Schon sehr sehr geil das Ganze! Und traurig und peinlich für "uns", dass Länder mit viel weniger "Möglichkeiten" uns so weit voraus sind. Bzw. ist diese Einschränkung sicherlich der Grund wieso sie uns so weit voraus sind. Und die Bevölkerung ist viel weniger "ich-bezogen". Sehr schöner Beitrag und freue mich auf den Livetalk!
Patrick, ich bin Dir so dankbar, dass du immer wieder so interessante Themen & SteckerBiker-Live-Talk Gäste "erschnüffelst". Das Thema ist hochinteressant - hier wird einfach gemacht ohne lange (ewig) drüber zu philosophieren. Aspekte wie Haltbarkeit, Belastbarkeit, Alltagsnutzen und Preisvorteile werden hier wieder in den Vordergrund gerückt. Auch wenn ich den Vergleich zur DDR nur ungern ziehe ist es aber das was wir brauchen. Günstig, haltbar, leicht zu warten/reparieren und gut ists. Erstaunt bin ich über den geringen Anteil von PV-Strom - damit hätte ich nicht gerechnet. Stell Dir mal vor was passiert wenn der noch weiter ausgebaut wird ... dann gehts mit der e-Mobilität in Afrika aber so richtig ab. Ich freu mich auf Dich und unseren Gast - Donnerstag ist übrigens der 27.07. - wir sehen uns! LG
Nicht wahr? Es passiert mehr als man denkt. Ich glaube zwar nicht, dass Dein Weg nach Neuseeland über Ostafrika führt, sollte er es doch tun, habe ich eine Bitte: Schnapp‘ Dir eine. E-Bodaboda-Fahrer und unterhalte Dich mit ihm. Ist bestimmt spannend. 😉🙂
Finde eine Super Idee, aber die Hitze für die Batterie und Elektronische Teile ist ein Proble und für lange Strecke nicht zu gebrauchen, aber für die Stadt und wenn's noch mit Photovoltaik erzeugter Strom und die Tauschbatterie einfach genial
Obwohl Kenia einen sehr hohen EE-Anteil hat, spielt PV interessanterweise dort nur eine untergeordnete Rolle. Das meiste ist Wasserkraft. Bezüglich der Batterien denke ich, dass die anscheinend ganz gut halten. Schließlich hat Ampersand mittlerweile einige Erfahrungswerte. Aber immerhin ist das Risiko für die Fahrer gering. Die kaufen zwar das Motorrad, die Batterie wird jedoch nur gemietet. So bleibt das Austauschrisiko beim Hersteller.
Tolles Video, habe außer der ZERO SR/F, für den kurzsteckenbetrieb eine Horwin SK3 mit "auswechselbaren" Akku's bei einem lokalen Händler bestellt/gekauft, um ggf. den/die Akku's auch für andere Dinge zu verwenden 🤔🤔🤔.
Sehr gerne. Freut mich, dass es Dir gefällt. Und die Story geht weiter: Gerade erst hat Ampersand verkündet, dass sie mittlerweile 2.600 Motorräder auf den Straßen Afrikas haben. 🙂
Ein dritter bedeutender Markt könnte noch Südamerika sein. Dort haben viele Menschen als erstes Fahrzeug auch ein Motorrad und es gibt auch Motorradtaxis. Und Benzin ist in einigen Ländern relativ teuer während Strom oft günstig ist. Angeboten werden Elektromotorräder dort ja schon!
Wenn ich das hier auf Thailand umlegen bei ca. 50 Millionen Motorräder , dann sehe ich da kein grosse Chance. Die meisten sind kleine Motorroller und dort ist kaum Platz für eine solche Batterie. Es muss wenn dann ein Umbauset her mit dem man es umrüsten kann und ein keiner starker Akku. Es wird nur sehr schwer sein einen Standard Akku in solchen unterschiedlichen Motorrollern zu verwenden.
Gerade die Motorroller sind schon um einiges weiter, seitdem. Jona die Einfahrt von Verbrenner-Rollern in die großen Städte verboten hat. Da gibt es mittlerweile standardisierte Wechselakkus und automatisierte Wechselstationen.
@@gaswirt Das wird von der Verzollung her sicherlich anspruchsvoll. Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass die aktuell produzierten Fahrzeuge eher vor Ort nachgefragt werden. Wie ich im Video erzähle, gibt es eine Warteliste, die länger ist als die Liste der Fahrer, die bereits ein Motorrad erhalten haben… Abgesehen, dass der Kernpunkt des Konzepts der Wechselakku ist. Kann mir kaum vorstellen, dass demnächst in D eine Wechelstation aufmacht. 😉🙃