Also ich bin abonennt bei hkcm. Hab die pakete dax, s&p, Nasdaq und altcoin. Und mich an die Empfehlungen gehalten. Manche trades waren gut, manche nicht. Unter dem strich seit dezember leicht im verlust.
Schau dir mal an was aus einem ETF auf DAX oder S&P seit dem du bei HKCM bist, geworden ist. Dann wird dir klar, wieviel Geld du mit denen verschenkt hast.
HKCM geben Tausende von Prognosen ab und häufig in beiden Richtungen. Wenn mal eine trifft, dann sagen sie: "Das haben wir ja so kommen sehen". Ähnlich macht es auch Marc Friedrich. Alle haben gemeinsam, dass sie nichts relevantes studiert haben.
@@pampam4488 Sie haben recht. Übrigens haben manche erkannt, dass grüne Spitzenpolitiker nichts relevantes studiert haben, bzw. Studienabbrecher oder Ungelernte sind. Ihre Schlußfolgerung daraus ist, dass genau so auch deren Politik aussehen wird. Daher sind sie vermutlich auch geboostert.
Marc Friedrich hat passendes studiert, zu dem er Thesen aufstellt. Er hat sich zwar mal dazu hinreißen lassen, Bestimmtes zu terminieren, was sich eben nicht so einfach terminieren lässt Denn tatsächlich wurden Maßnahmen ergriffen, die die Probleme aktuell aufgehoben, aber eben nicht gelöst, sondern nur nach hinten verschoben haben. Heißt man beseitigt nicht den Müllhaufen, sondern schiebt ihn nur vor sich her, mit den den neuen Müll der dazu kommt und so ein noch größeren, gigantischen Müllhaufen erzeugt, mit wesentlichen größeren negativen Konsequenzen. Egal wo man hinschaut, derzeit steigt all Negatives exponentiell an, aber eben nur der Wohlstand der Massen nicht. Die Masse kann zwar ebenfalls davon partizipieren, aber eher in bescheidenen Stufen nach oben. Aber alles was sich exponentiell steigert, stürzt irgendwann ein und reißt alles unter sich, mit nach unten. Und Friedrich bringt eine Prognose und passende Zahlen dazu, es eben zu datieren, wann, was passiert, bleibt eben offen und die Lektion hat selbst auch ein Friedrich nun gelernt. Hinzu kommt, dass es wahrscheinlich nicht überall gleich brutal zusammenstürzt, sondern dort, wo die höchsten Müllberge einstürzen, die Auswirkungen am krassesten sind. Was HKCM betrifft, geschenkt, da vergleicht man zu Friedrich Äpfel mit Birnen.
Wenn ich eine zuverlässige Prognosemethode hätte, würde ich keine Abos verkaufen sondern das Leben auf einer netten Insel in der Karibik (mit Internetanschluß versteht sich ) genießen.
Sehr ernüchternd für mich, was sie hier über die Elliott Wellen Theorie vortragen. Gestehe, dass ich HKCM abonniert habe und auch immer wieder danach gehandelt habe - mit mäßigem Erfolg🥺 Was mich immer irritiert hat, war die völlige Ausserachtlassung der fundamentalen Marktdaten.
@@petrdvorak8860 Du bist ein Lügner. Bei 42% Alternativwahrscheinlichkeit gibt es keinen Zielbereich. Wenn also "jedes Mal" eine Alternativwahrscheinlichkeit von dieser Größe angegeben wird, dann haben HKCM noch nie einen Zielbereich veröffentlicht?
@@lorellaldos5263 Erkläre doch mal den Einfluss von Fundamentaldaten. Beispiel: Röhölpreis mal 30$, dann auf 120$, keine wesentliche Veränderung der Fundamentaldaten. Boing-Kursverlauf über ständige Pannen hinweg. Quartalszahlen von Tesla und Meta. Wer hat eine hohe Trefferquote und wendet Fundamentaldaten an? Ich meine damit eine Trefferquote über einem Affen mit Dartboard.
Danke für diesen engagierten und aufschlussreichen Beitrag ! Was mir bei HKCM immer wieder erheitert auffällt, ist das nahezu jeder Chart in der Zukunft steilst nach oben weist. Dies suggeriert dem Anleger, das egal was er aktuell tradet, sein eingesetztes Kapital langfristig - fast - immer outperformed ! D.h. es wird dadurch indirekt impliziert, das er aktuell ruhig alle möglichdn Trading Konzepte anwenden kann, da sich die Kurse langfristig ja eh immer über Einstiegsniveau entwickeln werden … So kann man eigentliche jede Trading Strategie gut verkaufen - chapeau :-)
Ich verstehe HKCM nicht. Wenn man angeblich so oft richtig liegt, würde ich nur "im stillen Kämmerlein" arbeiten und mir den ganzen, offiziellen Stress nicht antun! P. S. Warum der Maskenmann?
Elliott Wellen sind perfekt dafür geeignet „hinterher“ zu erklären warum es ein abc oder eine 12345 oder eine was auch immer für eine wellenfolge war…😉🤪😂
Nein, ich bin vom Fach. Mit Elliottwellen lassen sich die zukünftigen Muster anhand der schon vorhandenen bestimmen. Die Vergangenheit bestimmt die Zukunft. Wenn man gut ist, so kann man im 1h Chart live vorhersagen und validieren ob Sinn macht oder nicht. Gute Elliottwaver gibt so oft wie Einhörner. Deswegen interpretieren fast alle erst wenns es vorbei ist!
@@Jugin00ew4life Na, das klingt doch super: Wenn Sie vom Fach sind, können Sie ja vermutlich einen Beweis antreten, der z.B. die obige (sehr umfassende) Studie entkräftet. Ich mich also jederzeit vom Gegenteil überzeugen lassen.
@@DennisRiedl Ich kenne die Studie leider nicht von dem Herren, der die Retracements untersucht hat. Jedoch erahne ich warum er nichts gefunden hat. Man kann nicht einfach ein Retracement von einem beliebigen Tief zu einem beliebiegen Hoch ziehen und erwarten, dass die Fibonacci lvl respektiert werden. Man muss den Kontext kennen und das richtige Tief mit dem dazu gehörenden Hoch betrachten. Man braucht ein Fraktal, dann macht es Sinn. Die Studie ist aus Sicht der Elliottwellen falsch und Studien sind keine Beweise. Aus eigener Erfahrung, stimme ich jedoch zu, Fibonacci Retracements an sich sind zweit oder gar drittrangig, dagegen sind Fibonacci Extensionen das was die gesamte Elliottwellentheorie zusammenhält. Denn es geht um Muster, Verhältnisse von Preislichen Bewegungen in Mustern zueinander, also um Geometrie. Das was Sie als Eine 3-wellige Korrektur bezeichnen hat klar definierte Korrelation der fraktalen Wellen ABC. Statistisch gesehen haben A und C die selbe Länge zu über 60% und zu 35% ist die C das 1,23fache bis max 1,618fache der A und zu 5% ist die C länger als das 1,618fache der A. Alle Muster haben klar definierte Regeln, wie sie sich bilden und es gibt genug Statistiken zu den Retracements ubd Extensionen der Fraktale. Fazit: EW funktioniert auf jedem Zeitintervall, jedoch brechen die Strukturen leichter je kleiner das Intervall.
@@Jugin00ew4life Wenn gute Elliotwaver so selten sind, dann sollte man logischerweise auschliessen können, dass es funktioniert und nur auf Zufall basiert. Die Vergangenheit bestimmt überhaupt nicht die Zukunft, das ist kompleter Unsinn. Es ist die Gegenwart die es bestimmt. Zeit ist kein Pendel, es ist ein wirres Pfad das nicht vorhergesagt werden kann. Jeder der dir was anderes sagt lügt.
@@DennisRiedlMeine Antwort hat Yt wohl in den Nexus geschickt. Naja, ich wiederhole mich nicht... die Studie ist sicher falsch durchgeführt und beweist gar nichts
Vielen Dank an dieser Stelle mal für ihre tolle didaktische Arbeit. Ihre Wissenschaft und ihre menschliche Art und Weise erdet mich immer wieder und ist sehr wichtig für mich in dieser Welt.
Die Elliott Waves auf Fibos zu reduzieren ist alles, aber keine wissenschaftliche Arbeit. Und dann noch den schlechtesten Elliott Kanal als Referenz heranzuziehen ist einfach nur billig und schäbig.
Schulz backtestete regelmäßige BTC-Käufe zu Stichtagen in fixen Intervallen vs. Einstiege mit seiner Elliot- und Fibo-Lesart. Letzteres sei erheblich gewinnträchtiger gewesen.
@@DennisRiedl Ein weiterer Wellenzähler oder -leser mit Y.T.Kanal und externem kostenpflichtigem Service. Kanal: Schulz und Team Analytic. Mit "sportlicher" Einstellung bietet er von HKCM zu ihm wechselnden Abonnenten Übernahme der dort noch bis Abonnementsende auflaufenden Abokosten an. Das Video mit der statistischen Auswertung zu Ergebnissen mit vs. ohne Wellenzählung bzw. Fibos trägt augenscheinlich leider nichts davon im Titel. Deswegen kann es wohl nur unter Durchsicht oder Anspielen vieler Videoinhalte wiedergefunden werden. Oder vielleicht mittels kurzer E-Mail an ihn? Es erschien meiner Erinnerung nach vor einigen Monaten.
HKCM oder auch "Schulz Analytik" sichern sich grundsätzlich ab. Aktuell sieht es bei Bitcoin folgendermaßen aus: Steigende Kurse zu 55% wahrscheinlich, fallende Kurse zu 45,% möglich. Mit solchen Prognosen kann man als Anleger natürlich nichts anfangen. Wobei die Prozentzahlen immer wieder neu justiert werden, morgen sieht es wieder ganz anders aus.
Vor 10 Jahren hätte auch jeder gesagt totaler Quatsch das BTC mal bei über 60000 $ steht und jetzt ? Spätestens 2030 steht er bei 400000 $. Irgendwo muss das ganze Fiat Geld ja hin.
Wäre auch schlimm, wenn sowas wissenschaftlich bestätigt ist. Dann würde es ja jeder machen 😁😁 Für mich funktioniert es, habe viele gute einstiege dadurch getroffen und laufen jetzt.
Tipp: Gehen Sie einmal ganz genau durch, wie Sie handeln. Irgendetwas machen Sie dann nämlich offenbar richtig gut, nur dass nichts mit den Fibonacci-Retracements zu tun hat, aber anderweitig vorteilhaft ist. Wenn Sie das herausgefunden haben, dürften Sie Ihre Ergebnisse noch weiter verbessern können. Dann wissen Sie nämlich, was genau an Ihrer Strategie funktioniert.
@@DennisRiedl Ganz simpel, traden kann nämlich auch bei nicht mal 50%, dass ich richtig gelegen habe, gewinnbringend sein. Letztendlich ist das auch beim Investieren so, dass wenn man Kostelanie (wie auch immer er richtig geschrieben wird), (Buy and Hold) außer Acht lässt.
Also ich bin zufrieden mit HKCM. Die Gewinne sprudeln, sowohl im Krypto-Markt als auch im amerikanischen Aktien-Markt. Und das seit 3 Jahren. Muss jeder selber wissen 👍
Bedenke: 1971 wurde der goldstandard offiziel aufgehoben sprich da begann das Gelddrucken so richtig... liegt vielleicht auch daran dass der kurs dann so abging
Ja. Das war eine absolute Ausnahmesituation. Den Deckel auf dem Goldpreis vor dem Ausbruch gab es damals nur wegen der Goldpreisbindung an den Dollar. Deswegen war dieser Vergleichszeitraum im Video unglücklich gewählt.
Danke für die Ergänzung. Ja, sicherlich sind keine zwei Situationen vollständig vergleichbar. Und damals war der Druck auf den Goldpreis ganz offenbar enorm. Jetzt kommt mein Aber: Ich hatte in einem anderen Video mal aufgezeigt, inwiefern die Abkehr vom Dollar und in größeren Teilen der Welt auch von den USA allerdings ebenfalls einen erheblichen Kaufdruck im Gold zur Folge haben. Mein Vergleich resultiert also a) aus einer großen, technischen Ähnlichkeit und b) es gibt auch aktuelle Entwicklungen, die eine Ähnlichkeit (wenn auch heute sicher nicht in dem gewaltigen Ausmaß von damals) begründen.
Elliotwaver zählen nur ihre Wellen und Nachrichten berücksichtigen sie überhaupt nicht. Gerade bei den Edelmetallen liegt HKCM fast immer falsch, wird zwar bestritten, ist aber so. Trotzdem haben sie viele gute Treffer. Aber davon ab, das vorherige Hoch bei Silber bei ca. 29,76 hat Hopf genau getroffen, danach ging es erstmal bergab.
Wow. Viele Vorhersagen hören sich oft wie Wetterberichte an „Die Sonne scheint 3 Tage und bald wird es 2 Tage regnen“. Die Logik dahinter habe ich nie verstanden. Bestes Video, welches ich in letzter Zeit über Börse gesehen habe. Danke dafür
Es wird gesagt dass die bei ca. 70% Erfolgsquote liegen. Sind diese 70% viel? Einer der keine Ahnung von was hat und auf rot oder gelb setzt hat auch eine Erfolgsquote bei ca. 50%. Wenn er Long ist und weil die märkte längerfristig immer steigen steht ein unerfahrener Anleger schon über 60-65%. Tip: teste die Hkcm Mal was die für Titel zum Kauf empfehlen. Schreibe die auf. Dass gilt auch für Long versprechen in Indizes. Du wirst merken dass viele Empfehlungen welche sich genau in die Gegenrichtung entwickeln nie mehr erwähnt werden wie zb. Siemens Energy. Auch gold müsste schon lang fallen laut Hkcm. Es tut genau dass Gegenteil. Klar wird der Goldpreis wieder irgendwann fallen. Dann heißt es: wir haben es ja gesagt. Wenn es morgen ein Crash gibt wirst du dich wundern weil Hkcm diesen nicht vorausgesagt hat. Wie ich auch wissen die es nicht. Darum gibt es ja auch immer bei jeder Empfehlung ein 2 Szenarien. Die eine steigt und die andere fällt. So kann man im Nachhinein immer sagen - man hat es ja vorausgesagt. Ich bin ein langfrist-investor und ich lebe nur von Zinsen,Dividenden und aus der Vermietung meiner Immobilie in der Schweiz. Bis 2008 habe ich auch in einigen Investments Geld verloren. Von 2008 bis 2016 hatte ich eine Verlustposition. Seit 2016 bis heute -also 8 Jahre immer nur gewinne. Also in 8 Jahren eine Erfolgsquote von 100%. Muss aber auch sagen dass ich nur noch in etf's Fonds und Themenfonds investiere und immer die Zyklen des kryptomarktes ausnutze. Das funktionierte alles so gut dass ich mit 39 in frührente ging und mir eine Finca in Spanien gekauft habe. Ich werde also nie mehr gezwungen sein Geld aktiv zu verdienen. Ja ich könnte auch so einen Finanzkanal wie der von Hkcm eröffnen und mit einer massiv höheren Erfolgsquote werben. Ich müsste dann aber verkaufen dass ich alles weiss welche märkte was machen. Dass kann ich nicht und auch Hkcm nicht. Dafür bin ich zu ehrlich. Denk daran seine Videos und Aufwendungen dienen nur dem Zweck so viele Anleger wie möglich in ihre Abos zu locken. Sus nächstenliebe passiert auch bei der Hkcm nichts.
Können Sie mir ein Konzept nennen, welches Sie gerne analysiert hätten? Dann sehr gerne (es ging mir ja nicht um eine Prognose an sich, sondern um den Hintergrund einer Prognose)
Also, es ist doch ganz einfach: Es ist eine selbsterfüllende Prophezeihung. Je mehr sich an die Regeln halten, umso so größer die Trefferquote. Das 61,8 Retracement ist ein verdammt starkes und trifft eigentlich fast immer zu. Zumindest stoppt dort fast immer erstmal die Bewegung. Wie es dann weitergeht ist eine andere Frage.
Ganz genau. "Je mehr sich an die Regeln halten, umso so größer die Trefferquote." Wichtigster Satz!. Elliot ist eigentlich bullshit. Aber weil viele Marktteilnehmer auf diese Marken achten, funktioniert es oft. Beim Goldpreis liegt HCKM aber meiner Meinung nach mal wieder daneben, weil da andere fundamentale Faktoren viel wichtiger sind, als ein paar Retracement-Beachter.
Da greifen Sie zu kurz. Fibonacci ist zwar Bestandteil der Elliot-Wellen-Theorie, geht aber weit darüber hinaus. Was HKCM macht, sind langfristige Prognosen auf Monate und Jahre und sie liegen dabei überwiegend richtig. Das ist keine selbsterfüllende Prophezeihung, weil auf solche Zeiträume niemand so handeln kann. In diesen Zeiträumen gibt es vielzu viele Marktteilnehmer mit ganz verschiedenen Interessen.
@@christian640 , was heißt hier "mal wieder". Jeder Händler liegt immer "mal wieder" daneben; ich auch und nicht zu knapp. Sie sind da sicherlich eine Ausnahme.Glückwunsch!
@@linearealgebra4006kann man pauschal nicht sagen auf Grund verschiedener Märkte sie haben mit der Elliott Wellen Methode eine Treffer Genauigkeit von 70% ich würde mal behaupten es gibt keine oder wenige andere Methoden die an an diese Genauigkeit ran kommen
Ein Theorie anhand eines Beispiels zu zerlegen ist kein beweis. Niemand sagt das die Theorie 100% Trefferquote hat. Bei coinbase oder Bitcoin hat hkcm richtig gut gelegen und die Ausbrüche korrekt vorgesagt.
Nach eigener Recherche hat er keinen "Beweis" oder stützenden Hintergrund ausgemacht. Die Trefferquote kann dadurch nicht erklärt werden und liegt daher eher im Bereich des Zufalls. Auch HKCM stützt sich hauptsächlich nur auf die Theorie ohne sie bewiesen zu haben. Sagen sie aber auch ehrlich.
Ich habe gar kein Beispiel gegeben. Die Grundlage ist eine Studie großer Aktienindizes mit 160 Aktien und 40 Jahren Backtest. Von dem Anspruch einer 100% Trefferquote habe ich ebenfalls nicht gesprochen.
Sehr guter Beitrag, endlich ist mal jemand ehrlich , dieser ganze Elliott Wellen Hokuspokus funktioniert vielleicht in normalen Zeiten, die haben wir gerade nicht
Würde ich so nicht sagen, hier wird ziemlich viel in einen Topf geworfen und vieles erst gar nicht erwähnt. Ich handel weder nach Elliot noch habe ich was mit HKCM zu tun, ABER... 1. Fibonacci Retracements sehe ich als selbst erfüllende Prophezeihung (quasi vereinbaarte Kauf/Verkaufsmarken der Anleger) Daher ist es völlig egal voher die Zahlen kommen. 2. Desweiteren sagt die Zufälligkeit des Erreichen der Retracements nichts über die Profitabilität aus. Selbst bei
@@stefans.2009 Zu 1) Wenn sie eine selbsterfüllende Prophezeiung wären, dann könnte man das messen/nachweisen. Die Daten gemäß obiger Studie zeigen aber: Da sieht man rein gar nichts. Mit anderen Worten: Sie können auch nach einem 45,6%, 78,9%, ... (von mir ausgedacht) vorgehen und kommen letztlich auf dasselbe Ergebnis. 2) Es gibt auch keinerlei Hinweise, dass die Trefferquoten ausgehend von so einem Retracement besser liegen als von einem x-beliebigen, anderen Korrekturlevel. Das ganze Konzept erweist sich vielmehr in der Praxis als nicht existent. PS: Wenn Sie irgendwelche gegenläufigen Daten haben, korrigieren Sie mich gerne. Ich lasse ich mich jederzeit vom Gegenteil überzeugen.
@@DennisRiedl Tja Unterschiede in Theorie und Praxis soll es schon mal gegeben haben. Elliottwaver handeln ja auch nicht nach dieser Studie... Aber Danke für die Antwort, Punkt 2. kam im Video gar nicht raus :)
@@stefans.2009 Was soll das heißen, es gäbe Unterschiede zwischen Theorie und Praxis? Eine selbsterfüllende Prophezeiung kann wohl schlecht eine selbsterfüllende Prophezeiung sein, wenn dafür die Evidenz fehlt.
Ich kann ihnen gar nicht genug danken für dieses Video! Ich versuche schon Jahre die Anleger dieses Karnevalvereins( ein HKCM RU-vidr trägt eine Phantom der Oper Maske und singt manchmal schlechte Lieder nach seiner Analyse.) zu warnen, davor,dass die geringen Gewinnquote des Vereins lediglich aus Trendfolge, Unkehrtrendfolge, solides Risk Management und heranziehen von retail Indikatoren wie Macd und RSI resultiert.
Danke für die schöne Rückmeldung. Ich finde es auch gar nicht so einfach, wirklich mal sauber auseinander zu dividieren, was genau an einem Handelsansatz sinnvoll ist und was nicht.
@@DennisRiedl Risk Management an erster Stelle und danach die persönliche Methoden. Da gibt es so viele, die können sie im Leben nickt alle auseinandernehmen.
Und warum handeln die Institutionellen mit Elliott Wave? Ich handel auch nach Elliott, und ich bin überwiegend Profitabel. Darauf kommt es nicht auf den einzelnen trade an sondern die Masse. Die Fibonacci Zahlen muss man als Zonen betrachtet und nicht Punkt genau.
Schlechte Informationen zu geben mit denen man schlechter da steht, als hätte man diese gar nicht erst bekommen, find ich jetzt nicht so bemerkenswert.
das liegt daran das man bei der ersten analyse erst mal schaut was passiert (prallt der kurs bei den bereichen ab oder liege ich falsch. Wenn ich falsch liege muss ich etwas verändern. wenn die analyse stimmt stellt man limit orders auf die relevantesten abprallbereiche (gleich gewichtet). Ich würde gerne erfahren welche erfahrungen du mit elliott waves hast
Oder String buy bei Siemens Energy bei 22 Euro kurz bevor die auf ca 8 Euro gefallen sind. Dieser Titel wurde nie wieder erwähnt. Kursziele beim hangseng von über 50'000. Kaufempfehlung bei ca. 22'000 Punkten kurz bevor eine Korrektur von ca. 40% erfolgte. Da könnte ich jetzt noch viele weitere Beispiele nennen. Gold soll seit längerem stark fallen und wir sehen höchstkurse. Da haben anscheinend die Elliot Wellen "ausgewellt". Auch der Einbruch an den märkten wegen Iran/Israel hat keiner in den Wellen vorausgesehen. Auch ich weiss nicht was der Markt macht aber ich Masse mir nicht an dies zu wissen um meine Abos zu verkaufen.
Ich schaue EW-Analysen ganz gerne, handle aber sicher nicht allein deswegen. Es ist für mich die einzige weitverbreitete Methode, die entlang von projizierten Pfaden aus neuen Hochs und Tiefs, eigentlich noch undenkbare Kursziele in ferner Zukunft aufzeigen kann. Wenn man die eingegangenen Trades damit eng begleitet und sich deswegen nicht so leicht von Korrekturen verunsichern lässt, oder sich früher eingestehen kann, das der Markt doch einen anderen Kurs einschlagen will, kann es zumindest ein Gerüst sein, um den Vermögensaufbau nervenschonender zu gestalten.
Vielen Dank für diese überzeugende Darlegung. Da kann ich mir stundenlangen Ausführungen der einschlägigen Börsen-Medizinmänner ja sparen und mich auf's Traden konzentrieren!
letztendlich ist es egal was die studien sagen zu fibunaccis und elliott waves. ich habe mich in diese strategie sehr lange rein gearbeitet, und da ist es wie an der börse so üblich eine frage der warscheinlichkeiten. ich komma damit super zurecht. diese strategie erlaubt es mir auch gehebelt in positionen einzusteigen, welches ich bei der fundamentalanalyse nicht hätte. bin gerne bereit mit anderen in den kommentaren zu diskutieren
Also ich bin seit dem ich die Elliot Wave Methode benutze endlich profitabel geworden. Und das jetzt seit fast einem Jahr. Wenn das Zufall ist, dann bin ich ein richtiger Glückspilz 😅
Womöglich machen Sie in diesem Zuge etwas richtig, das aber im Grunde überhaupt nichts mit Elliott zu tun hat. Das wäre sozusagen meine Gegenthese. Bei vielen Tradern war es z.B. einfach eine hilfreiche Lehre, eher in Rücksetzer einzusteigen, statt in "Ausbrüche".
@@AntsToGo HKCM macht einfach extrem schlechte Counts. Bei denen findet man in jedem Count Regelverstöße. Solche Counts können nicht stimmen. Und wenn Hr Riedl einen Count von unfähigen Leuten heranzieht, spricht das leider auch nicht für Hr Riedl. Die Elliott Wellen sind enorm komplex. Herr Riedl reduziert die auf die Fibonacci Zahlen. Sorry aber das ist einfach nur schlecht.
HKCM macht einfach handwerklich schlechte Counts. Man findet in fast jedem Count Regelverstöße. Die Elliot Wellen sind sehr komplex. Dass Hr Riedl diese auf die Fibos reduziert ist einfach nur schlecht und billig. Hätte von Hr Riedl wirklich mehr erwartet. Schade.
@sb5013, das kann jeder schnell hinschreiben. Aber ohne Beweise oder wenigstens ein paar diskussionswürdige Argumente ist das einfach nur geschäftsschädigende, üble Nachrede. Auch wenn ich von Elliot gar nichts halte, glaube ich schon, das HKCM diese Therorie beherrscht.
Ich nutze die Elliotwellen und auch die Fibonaccis, wobei das Problem ist, dass viele die Ergebnisse nicht verstehen. HKCM gehört hier aus meiner Sicht auch dazu und alle die einen Anspruch auf ein 100% sicheres System haben. Erst einmal muss man die Elliotwellen verstehen und dann erkennt man erst einmal welche Retracements zu welchen Bewegungen gehören, bzw. sind manche Bewegungen auch nicht sofort 100% zuzuordnen und daher haben manche Bewegungen nur eine höhere Wahrscheinlichkeit. Der Chart bei Minute 11 zeigt eher eine 3wellige Bewegung, was korrektiv ist und daher eine gute Chance hat, dass eine impulsive Abwärtsbewegung folgt, optimalerweise sollte vorher schon eine impulsive Abwärtsbewegung vor der korrektiven Bewegung gewesen sein. Das Problem ist nämlich, dass die erste und 5. Welle immer wieder weniger sauber sind. Der Einstieg für eine impulsive Abwärtsbewegung wäre nur, wenn die 2089 unterschritten werden, gleichzeitig dürfte der Kurs nicht mehr über das Hoch, das vorher erreicht werden würde. Sollte die Abwärtsbewegung korrektiver verlaufen ist zu erwarten, dass die Korrektive Aufwärtsbewegung unsauber war in der 1. Welle und noch eine impulsive 5. Welle aufwärts folgt, dann noch eine Korrektur wie Mitte 23 und danach noch die übergeordnet 5. Welle. Selbst handle ich kein Gold, habe aber bei anderen Rohstoffen schon festgestellt, dass hier die übergeordnet impulsiven Bewegungen viel rarer sind, was wohl daher kommt, dass diese Kurse sich viel mehr in Ranges bewegen, weil hier weniger spekulative Erwartungen wie bei Aktien vorhanden sind und die Rohstoffe sich viel mehr nach Angebot und Nachfrage dieser bewegen. So auch hier im Gold. Gold hatte grade eine impulsive Bewegung und ist gerade in einer Korrektur, daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es wieder in die Richtung der letzten impulsiven Richtung gehen wird, aus den Elliotwellen ergeben sich dann die Einstiegsmöglichkeiten, denn nehmen wir mal an der Impuls war steigend, dann hat die Korrektur abfallende Hochs, dann steigt man ein, wenn das letzte Hoch der Konsolidierung überschritten wird und erwartet einen ähnlich große impulsive Aufwärtsbewegung, sollte es weiter abwärts gehen, dann ist spätestens beim Beginn des Ausgangspunkt des letzten Impulses schluss oder beim Tief der Konsolidierung, danach kann man dann Chance und Risiko abwägen und entscheiden, ob sich der Trade lohnt oder man ihn besser lässt. Je nach dem wo man nach Elliot jetzt den Ausgangspunkt des ganzen übergeordneten 5 welligen Aufwärtsimpulses im langfistigen Chart sieht könnte der 5weller jetzt beendet sein und eine Konsolidierung bis ca. 1600 anstehen, aber es Fehlt hier voraussichtlich noch eine untergeordnet 5. Welle, dass etwas höhere Ziele zu erwarten sind, um ein grobes Ziel abzuschätzen könnte man die Fibonaccis nutzen. Ich nutze die Elliotwellen aber lieber bei den Indizes.
@@braunfelix3050 Ich würde sagen, dass dass der DAX wahrscheinlich noch in der Korrektur der Aufwärtsbewegung sind und es nochmal abwärs gehen sollte zwischen 17600 und 17200. Theoretisch könnte die Korrektur aber auch schon abgeschlossen sein mit der Abwärtsbewegung bis 19.4. von der Breite wäre sie ok, von der Tiefe auch, aber sieht zu geradlinig aus, Korrekturen sind doch eher 3 oder mehrwellig. Danach sollte die 5. Welle kommen, die mindestens 18600 erreichen, aber wahrscheinlich 19600 bis 20000 erreichen wird. Um diese Trades aber zu traden, sollte man auch beachten, wann dies wahrscheinlich genug eintritt, um einen Trade zu eröffnen. Bei der Korrekturerwartung sollte man mindest eine gute negative Kerze haben, die heute wäre so halbwegs ok, noch sicherer wäre es unter dem letzten Korrekturtief bei ca. 17800. Sobald der Kurs über das Korrekturhoch steigt ist aber zu erwarten, dass das man falsch lag und sollte den Trade schließen. Die erste Abwärtsbewegung lief sehr tief, daher wäre mir der Trade zu Riskant erst unter dem Korrekturtief einzusteigen, wenn dann würde ich eher nach den Kerzen schauen, gerade weil die Kerze heute gerade das letzte Korrekturhoch leicht überschritten hat, was ein schönes Korrekturmuster ergeben würde. Risiko wäre so auch halbwegs begrenzt zur Chance. Sehr oft arbeitet die Korrektur nur ungefähr die letzte Welle des letzten Impulses ab, was die Korrektur ja schon erledigt hat, daher würde ich schauen, dass ich hier eine erste Gewinnmitnahme einplane, weil es hier schon drehen könnte und den Rest bei 17400, hier kann es aber jeder Zeit drehen. Dann kommt es drauf an, wo man das Tief wirklich sieht, die Korrektur darf nicht unter 17000 hier könnte man also den Stop für Long setzen und umso näher man diesen ist umso besser das Chance-Risiko-Verhältnis, 17300/17200 wären möglich, also 200-300 Risiko für eine Chance von über 2000 Punkten. Auch hier würde ich bei 18600 schon mal etwas Gewinn mitnehmen, weil dies das geringste Ziel ist und nach der 5. Welle wieder eine Korrektur ansteht, die die 5. Welle wieder negieren sollte. Danach 22000 und dann wieder das jetzige Korrekturtief;p Man muss auch immer beachten, dass mit jeder Veränderung im Verlauf sich alles wieder ändern könnte, daher ist das nur ein grober Plan den man nach Bedarf anpassen muss.
@@braunfelix3050 Ich bin grade mit 2 Jobs beschäftigt und habe zu wenig Zeit dafür. Bin im Discord aktiver gewesen, aber mein Interesse dabei war eher darüber zu diskutieren und nicht nur dass man sich meine Einschätzung anschaut, daher ist die Motivation hier auch etwas raus. Kannst dort ja mal nach carmindel suchen, wenn ich mich besser eingearbeitet habe in meinen 2. Job habe ich wieder mehr Zeit. In RU-vid kann ich dir Rüdiger Born und PNB Paribas wo er auch Videos beiträgt empfehlen. Es ist einfach wichtig zu verstehen was die Aussage von den Einschätzungen wirklich bedeutet und dass es immer Alternativszenarien gibt und nur andere Wahrscheinlichkeiten haben.
Nachdem der Handel auch automatisiert läuft, könnte die Elliotwellentheorie schon eine selbsterfüllende Prophezeiung sein. Irgendwie müssen die Algorithmen ja programmiert sein.
Ja, jeder hat so sein Steckenpferd, wie er an den Aktienmärkten agiert. Fibbonaci bzw. die Wellentheorie ist ein Hilfsmittel, so wie es Indikatoren, Chartmuster, Widerstände, Unterstützungen usw. sind. Es ist die Kombination von allen und jeder wird die in der ein oder anderen Weise für sich nutzen. Logisch die einfachste Methode wäre gewesen, wenn man vor 35 Jahren 20.000 DM in die Hand genommen hätte und einfach in den Nasdaq investiert hätte.
Danke für den Standpunkt. Meiner ist allerdings ein anderer: Es gibt Methoden, die an den Märkten wirklich funktionieren. Und es gibt (teils sehr populäre) Ansätze, die in die Irre führen. Ich habe versucht darzulegen, warum der obige Ansatz aus meiner Sicht zur zweiten Kategorie zählt.
@@Anonymus-el7dk Es gibt ja geradezu unzählige, bei denen sich die Effektivität (zumindest in Bezug auf die Verganganheit) nachweisen lässt, also im Gegensatz zu Elliott. Ich stelle ja auf diesem Kanal immer mal wieder einiges vor. Vielleicht gebe ich im Anschlussvideo an dieses Thema auch mal ein Beispiel - mit Kennzeichen, worauf man bei so etwas achten sollte.
Nur eine Studie, die beweisen soll, dass EW nicht funktionieren? Gibt es Studien, die das Gegenteil beweisen? Bin bei Studien egal in welchem Bereich immer erst einmal skeptisch…
Wenn die Elliot Wellen Theorie funktionieren würde, wäre alles an der Börse "Vorhersehung" 😂. Klar spielen Marktspyschlogie und Charttechnik auch eine Rolle, wichtiger bleibt aber, günstig einzukaufen. Wie überall. Alte Kaufmannsregel. Wie hier ja auch dargestellt.
etwas unfair, die EINE falsche Analyse von HKCM zu präsentieren. es gibt (und ich bin kein Abonnent) Dutzende gute Analysen, die exakt aufgegangen sind.
Was bedacht werden sollte: 1. Die Preise für Öl sinken>Förderkürzung Opec+>massiv ansteigende Preise bei Öl und Gas 2. Zölle der USA und der EU auf chinesische Autos, Solar und Akkus>Steigende Inflation 3. Steigende Preise für Erdgas>steigende Inflation 4. Steigende Tariflöhne, Mieten und Dienstleistungen>steigende Inflation 5. Steigende Inflation aktuell - Sinkende Inflation in der Vergangenheit = aufaddierende Inflation 6. Aufaddierende Inflation > Aufaddierende Leitzinsen☝️ 7. Aufaddierende Inflation > Steigende Abverkäufe an den Finanzmärkten, egal ob Grundstücke, Immobilien, Edelmetalle, Kryptos, Dienstleistungen usw... > Sinkende Preise bei oben Genannten 8. Steigende Umschichtungen in US Anleihen die zunehmend höher verzinst werden, dazu so extrem unterbewertete und günstige Aktien von Unternehmen wie Amplify Energy, die noch krasser steigen werden in Zukunft☝️
Vielen Dank für diesen interessanten Beitrag.Wenn aber viele Menschen an diese Prinzipien glauben und danach handeln, dann ergibt sich das Prinzip der Self-Fullfilling-Prophecy.
Starkes Video, insbesondere die kurze Erklärung am Anfang zu den Fibonacci Zahlen, die Fibonacci Retracement schaue ich mir immer an, gibt einem so eine gewisse Orientierung, wo sich der Kurs befindet und wo er vielleicht noch hinlaufen könnte, bei den Elliot Wellen hZeit haab ich mich schon immer gefragt, wie man den soviele schöne Muster bauen kann und dann noch Zeit hat sich damit zu beschäftigen, ob ich die Aktie kaufe oder verkaufe
Bei Gold funktioniert EW nicht so gut, weil der Goldpreis wie jeder weiß stark manipuliert ist, EW spiegelt die menschlichen Emotionen wider, bei den cryptos erreicht hkcm seit Jahren 100% Trefferquote, machen Sie mal dazu ein Video
Rückfrage: Hat Herr Born auch handfeste (empirische) Daten im Repertoir, auf deren Grundlage wir uns unterhalten können? Dann wäre das für mich tatsächlich interessant.
Herr Born nimmt aber nicht nur das Fibo zur Hilfe, sondern zählt auch die Wellen. Impulsive und Korrektive. Ich schaue seine Beiträge sehr gern und sehe dadurch die Charts mit anderen Augen.
@@AntsToGo Nun ja die instituionellen Marktteilnehmer natürlich.... die sehen die Stopps und sehen an den Mustern wo die Einstiege und eben auch die Ausstiege sind... also wird das regelmäßig abgegrast.... ich überlege immerzu wie ich da Trittbrettfahrer bin und nicht zur Schafsherde gehöre??
Der wirklich wichtige Indikator dabei ist halt, wie viele Trader sich nach Fibonacci etc. richten. Wenn das viele tun, dann wird es auch eine Relevanz haben, wenn das keiner tut, wird es vermutlich keine Wirksamkeit haben. Meine Beobachtung ist diese, dass sich heutzutage doch sehr viele danach richten, zumindest bei wichtigen Entscheidungen, wie eben hier beim Gold etc... Das wiederum hat dann einen Selbstbestätigungseffekt. Durch die grosse Zahl an Tradern, die sich danach richten, entsteht eine Bestätigung der Regel, was wiederum bewirkt, dass auch andere, bisher vielleicht skeptische Trader ebenfalls darauf setzen, oder zumindest einen Blick darauf werfen. So betrachtet hat diese Zahlenreihe eher einen psychologischen als einen mathematischen Effekt...
Danke für die Infos! Allerdings könnte man auch die Effizienzmarkthypothese als widerlegt betrachten, denn es gibt statistisch eben keine reine Normalverteilung, dafür aber zu viele Fat Tails, die man wiederum mit der Behavioral Finance begründen kann.
Entgegen dieser Aussage habe ich mit den Einstiegspunkten von HKCM ordentliche Gewinne in meinem Depot, sowohl bei Aktien als auch bei Krypto. Übrigens ja, es gibt Gründe, denn die Eliott Wellen kommen anscheinend auch in der Natur vor (Habe ich nicht selbst geprüft).
@@DennisRiedl Er meint vielleicht, dass das scheinbar chaotische Verhalten der Börsen sich auf Massenpsychologie und damit einen natürlichen Rhythmus menschlichen Verhaltens zurückführen lässt. Oder, dass es Beispiele für Elliott-Wellen-ähnliche Muster in der Natur gibt (Wachstumsmuster von Pflanzen und Bäumen, Ausbreitung von Wellen auf der Wasseroberfläche, manche Muscheln und Schneckenhäuser wachsen in einer logarithmischen Spirale, die der Fibonacci-Zahlenfolge folgt, spiralförmige Strukturen in (Wolkenformationen ähnlich den Elliott-Wellen-Mustern).
Sie haben die EW-Theorie noch nicht verstanden und auf Fiboverhältnisse der Rücksetzer reduziert. Das funktioniert natürlich nicht. In EW spielen die Verhältnisse der 1 zur 3 usw eine Rolle, nicht die % der Rücksetzer. Also kein Widerspruch zu dieser Studie. Statistiker finden nur schwer zu EW, die eine gewisse Interpretation der Kursmuster verlangt.
Ich halte sowohl Philipp Hopf & seine Jungs als auch Team Alexander Schulze schon für ziemlich fit...zumindest was die Kryptos angeht sind beide subba. Die haben bei einigen coins 100% Trefferquote was die Trendwenden an sich angeht und nicht selten drehen die Kurse exakt an den markierten Stellen....da ist schon mehr dahinter als Hühnerknochen werfen....und wenns nur die Massenpsychologie ist und es funktioniert, why not. Ich habe auch schon richtig gut profitiert von den Burschen...
Wenn sich alle Marktteilnehmer daran halten funktioniert er . Wie mit den Sekten und der Demokratie. Wenn alle sich daran halten und handeln funktioniert alles .
Ja, es gibt auch einen Arzt, der sich dieser Religion verschrieben hat und hier auf YT versucht, mit seiner Kleinst-GmbH (muss seine Abschlüsse nur hinterlegen, nicht veröffentlichen) Geld zu scheffeln……-😃
Ich nutze die Spagetti-Mit-Soße-Methode. Da mach ich mir nen Topp Spagetti, dann ne Kelle von auf'n Teller, Soße drüber und je nachdem was für eine Formations sich dann auf'n Teller ergibt, lege ich an. Geschäftszahlen, Wirtschaftszahlen alles Bohne, ich gehe nur noch den Spagettis.
Gute "Ent-Mystifizierung"! Was m.E. aber auch in eine Statistik einbezogen werden darf ist die Inflation, und die 30 % der letzten Jahre ab Corona wird jetzt im Edelmetall-Markt nachgeholt! Kurz: Nicht die Edelmetalle werden teurer, sondern das Geld verliert Wert. Dazu noch zwei Trends: 1) Mehr Silber wird industriell verarbeitet als gefördert wird und 2) das Vertrauen in Papier (-Geld) sinkt in Folge der Überschuldung.
Wenn die Elliott Wellen keinen sinn bzw. hokos pokos sein soll. Wie kann HKCM denn noch eine Trefferquote von 70% nachweisen ? Ich persönlich bin von der Elliot wellen Theorie überzeugt und es würde mich sehr interessieren wer dem HKCM Team das Wasser reichen kann? Bezogen auf die, meines Erachtens erstaunliche Leistung. Ich muss zugeben auf Langzeit gesehen bleibt es spannt ob HKCM weiterhin so eine gute Performance vorweisen kann , aber seid dem ich sie abonniert habe und Kunde bin, habe ich mein Portfolio, innerhalb von einem 3/4 Jahr mehr als verdreifacht.
Buy and hold, gut diversifiziert und unkorreliert , gut ist’s. Da brauch ich kein eljott oder sonstiges Kann das ganze schlag den Markt nicht mehr hören. Die vola muss passen und dann wie buffet sagt Geduld
HKCM hat eine Trefferquote von 75%, außer bei Edelmetallen. Das ist statistisch also kein Zufall. Merke: Fundamentals sind für die Elliott-Wellen vollkommen unwichtig.
Sehr interessantes Thema, vielen Dank für die tolle Erklärung. Außerdem hat mir die im Vergleich zu sonst sehr offene und energiegeladene Art gefallen, gerne mehr von solchen authentischen Videos!
Fantastisch nüchternes und logisches Video! Hoffentlich hilft es vielen die Sachlage bzgl. Elliott Wellen zu erkennen. Ab min 13 sehr lustig die Erklärung!!
Herr Erichsen nutzt ja auch fibos, setzt diese aber offensichtlich ganz anders ein (als Unterstützung, Widerstand), aber nicht wie HKCM als ZIelzonensuche. Fibonaccis sind eher Hilfsmittel, um den Kurs etwas zu "entwirren", aber keine Garantie. Elliot Wellen mit ihrer eigentümlichen Zählakrobatik sind mir hingegen suspekt.
Ich habe schlechte Erfahrungen mit diesem Ansatz gemacht. Insbesondere kurzfristig ist er ungeeignet. Erinnere mich noch daran als vor Jahren von HKCM die Parität EUR/USD ausgerufen wurde. Dann kam das Macron-Gap...
Ich bin auf deinen Impuls bei nvidia bei 250 ausgestiegen... Du sagtest damals, du könntest dir nicht vorstellen, dass die in einem Jahr höher sind! 😂 Dumm gelaufen, war ja letztlich meine Entscheidung, ich hatte auf einem einen Rücksetzer spekuliert...
Schönes Video. Klingt auch schlüssig. Dass ich das ernst meine: Abo gedrückt. Sie stellen das ausgezeichnet dar. Zu den Fakten: Von 1975 bis 2015 wurden die Daten genommen. In diesem Beobachtungszeitraum gibt es keine signifikante Übereinstimmung mit Elliot Wave. Fakt: Der Markt folgt (von sich aus) nicht den Fibonacci-Zahlen. Aber: Seit wann wird an der Börse durch Analysten die Elliot Wave Methode angewendet? Weil: Wenn sich eine Methode durchsetzt, Wendezonen zu bestimmen und viele danach handeln, dann erfüllt sich die E-Wave Methode von selbst! Sollten zudem noch KI-Systeme mit diesen Daten gefüttert werden und Automatismen nach solchen Retracements automatisch handeln, dann wird dieser Effekt verstärkt. Also: Wie würde so eine Studie aussehen, wenn man einen Zeitraum nimmt, in dem die E-Wave Theorie bereits flächendeckend angekommen ist? Nicht, weil die Fibonacci-Zahlen per se was aussagen sondern weil alle daran glauben und danach handeln?
Interessante Frage, danke dafür. Die Theorie wurde 1938 formuliert. (Erst) in den 1970ern wurde sie dann durch R. Prechter und A.J. Frost populär. Da sollte sich also in den Daten von 1975 bis 2015 schon irgendetwas zeigen.
Danke für den sehr interessanten Content. Ich habe mit Elliot-Wellen ohnehin nichts anfangen können. Mit Fibonacci-Charttools lassen sich jedoch Größenordnungen einschätzen, mehr aber nicht. Es muss ohnehin jeder seine eigene Linie finden, wie er am Markt zurecht kommt.
Sie haben es sich etwas einfach gemacht, die Elliottwellen Theorie auf Fibonacci Retracements zu reduzieren. Vielmehr gibt die Wellenstruktur und deren Relation einen statistischen Vorteil, den z. B. ein Herr Rüdiger Born in seinem Handelsansatz sehr simple umsetzt.
Einverstanden. Die Theorie in allen Einzelheiten durchzugehen hätte den Zeitrahmen wirklich gesprengt. Ich habe mich also auf den Kern des Ansatzes konzentriert. Und das ist nun einmal Fibonacci. Ich finde übrigens grundsätzlich an der Idee auch hilfreich, dass man den "Zickzack"-Charakter der Finanzmärkte verinnerlicht. Nur dass man dafür nicht die Werkzeuge benötigt, die die Elliott-Theorie vorschlägt.
Ist es nicht ehr so, das in der heutigen Zeit alles Computer gesteuert ist. Computerhandel wird anhand z.B der Elliott Wellen Theorie prOgrammiert, vorallem von den kurzentscheidenden Akteuren (Vermögensverwalter usw.), diese Akteure bistimmen auch den Kurs.
Das würde ich nun wiederum nicht unterschreiben. Es können aber eben nicht alle Ansätze einen Vorteil mit sich tragen (und viele sogar einen systematischen Nachteil). Ich kann das auf Wunsch bei Gelegenheit gerne mal näher ausführen.
Das Rätsel: Warum steigt der Goldpreis erst jetzt? Mein Antwortversuch: Vermutlich nicht, weil vorher Eliott Waver verkauft haben, sondern weil Menschen in Ostasien (Privat und Zentralbanken) aktuell keine andere gute Investmentmöglichkeit sehen: Immobilien und Aktien sind in China am Boden, wo kann man da noch investieren? Wenn die China-Aktien wieder anfangen zu steigen, springen sie eventuell wieder auf den Aktien-Zug auf?
naja ich sage mal so, das ist wie mit der technischen analyse allgemein. im prinzip ist es humbug, aber je mehr marktteilnehmer eben nach diesem humbug handeln ,desto besser funktioniert es. wie mit allen regeln die wir uns selbst gegeben haben, wenn sich alle (oder die meisten) dran halten dann funktioniert es eben.
Studien sind immer eine Sache. Würde mal einfacher sagen, wir werden sehen wie es gelingt. Wenn Gold, Ganopy Groth, Tesla, Xpeng und das anderezeug was gerade von HKCM und anderen Analysten unter die Lupe genommen wird sich an die entsprechenden Trendwende bereiche hält und es auch beobachtbar ist. Ist das dann nicht eine Befürwortung dessen? Was sollte dann dagegen sprechen es zu nutzen?
Wahrscheinlichkeiten und Marktpsychologie scheinen dem guten Mann nicht viel zu sagen. Er erinnert an jemanden, der beim Poker sagt, man sollte AA nicht mehr raisen, weil damit schon viele Pötte verloren wurden. Warten wirs doch einfach ab. Kommt da eigentlich auch was von Ihnen, wenn SIE mit Ihrer Überheblichkeit falsch lagen, oder gerät das dann in Vergessenheit?
Hier sind allerdings noch nicht einmal selbsterfüllende Prophezeiungen am Werk (siehe Kommentare oben). Die würden nämlich in einer Analyse wie der obigen auch aufgedeckt. Aber es zeigt sich: Nichts.
@@DennisRiedl ich habe selber den Kanal von HKCM abonniert. Und das Unternehmen gibt es auch zu wenn sie mit ihrer Prognosen daneben lagen. Zb beim Gold. Soweit ich weiß geben sie immer eine Primäres (Szenario mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ca 80%) und ein sekundäres Szenario (20% Wahrscheinlichkeit) an. Es ist aber interessant das in den Daten nichts gefunden wird. Entweder es fehlt noch der menschlichen Komponente, also ein Gespür um auf die richtige Münze zu setzen oder es ist einfach nur Glück. Laut ihrem Test ist es Glück, da statistisch nichts gefunden wurde.
Ich schätze sehr Ihre gute Art Sachverhalte leicht verständlich zu erklären.Natürlich fragt man sich das Zahlenspielereien aus dem 12. Jhd. eine Börsenrealität abbildet. Diese Hirngymnastik und Chartwichse als Beschäftigungstheorie oder besser Therapie zu entlarven. Lange Gesichter von angeblichen Profis....Dickes Danke.
Funktioniert auch ;-) Es wäre auch seltsam, wenn nicht, denn es gibt gute (kausale) Gründe für diesen Ansatz. Und genau das fehlt (u.a.) beim Elliott-Ansatz.
Lustig... wenn alle automatisierten Börsensysteme nach Fibonacci programmiert werden, so wird das natürlich Auswirkungen haben derart, dass man die Theorie in die Realität abbildet ... in der Realität sind die automatisierten jedoch eher uneinheitlich ...
Besten Dank für die Darstellung. 😊 HKCM ist für mich nicht der typische EW-Trader - und leider haben sie mich mit ihrer Prognose von Handeln des Ausbruchs abgehalten. 😢 Es gibt richtig gute, die jedoch nicht als Marktschreier unterwegs sind 😢 Mit Ihrer guten Darstellung Dennis Riedl haben Sie ein Abo von mir sicher. Leider konnte ich jedoch den bei Min 15:10 genannten Gold-Report nicht auf Ihrer Reports-Seite finden. Wie kann ich diesen erhalten?
