Jetzt ist endlich klar, wo Elon Musk das Design für seinen CyberTruck abgeguckt hat😅 Schon krass, zu welcher Zeit man über Elektroautos in der DDR nachgedacht hat. Und mit so wenig Material in der Lage war, es auch umzusetzen.
Wollte dir nur kurz sagen dass die Ossis doch nicht so blöd waren wie sie vom Westen immer hingestellt werden. Du glaubst gar nicht wieviel Patente der Westen der DDR abgekauft hat. Soviel gute ist nicht auf dem Mist der Westdeutschen gewachsen.
Das weckt schöne Erinnerungen. Bei uns hieß es "Station junger Naturforscher und Techniker". In den Nachwehen nach dem Ende der DDR hat das bei uns noch viele Jahre weiterbestanden. Auch von fantastischen Leuten ehrenamtlich getragen. Habe dort fast mehr gelernt, als später im Studium!
@@reinerinternistenfreund5666 Na, war bei einem anderen Verein. Bei uns ging es eher um Mopeds und Mikrorechentechnik. Für Leute wie dich stand auch immer ein Tischfußball bereit.
Es gab schon Ende des 19. Jahrhunderts Elektroautos, doch ausgerechnet die Erfindung des elektrischen Starters (man musste nicht mehr ankurbeln) war deren Ende - Ironie der Geschichte :) //
Sehr schön. Irgendwo hatte ich schonmal einen Beitrag aus grauer Vorzeit zu dem Fahrzeug gesehen. Aber hier gab’s wieder was neues zu erfahren und ich finde genial, dass das gute Stück einen Platz gefunden hat und nicht schonen die ewigen Jagdgründe eingezogen ist. Danke fürs „ausgraben“.
Wirklich ein toller Kanal, finde es echt spannend so viel über die Automobil Geschichte des Osten zu erfahren !!! Wird ja sonst oft nur über den Standard Trabi oder ab und zu über Melkus berichtet !!!
Ohne den Standard Melkus Bericht hätte ich als Hannoveraner ( somit Himmelsrichtung abgeklärt) nicht unbedingt gewusst, was für coole Autos auch die DDR hatte ( und hätte haben können ). 😂😂
Für mich, als gelernten DDR -Burger, BJ. 1957, der Kerntechnik studiert hat, sich für Technik interessiert und schon den 2. Tesla fährt, ist Finsterwalde/ Massen quasi ein Wallfahrtsort. Habe mir den Elsist-Cybertruck genussvoll angesehen und beim Anblick all der bekannten analogen Teile lief ein Erinnerungsfilm vor meinen Augen ab. Hut ab vor den jungen Leuten und dem ehrenamtl. Unterstützer! Auch schön, daß das tolle Teil einen würdigen Platz gefunden hat! Bis bald mal wieder! Gruß aus Bad Reichenhall! Uwe
In der DDR waren es Funktionäre die zukunftsweisende, umweltfreundliche Projekte verhinderten Im Westen sind es noch heute Nieten auf höchster Manager-Ebene (siehe E-Auto).😮
Hallo Jan👋, Dir und den beiden Zeitzeugen ein großes Dankeschön👍 Gut, dass auch dieses kleine Auto, welches nach so großen Bemühungen endlich fertiggestellt wurde und auch richtig funktionierte, nach so langer Zeit dem endgültigen Vergessen durch Dich kurzzeitig entrissen wurde! Ein interessanter Bericht für alle, vor allem für jene, welchen den ELSIST (noch) nicht kannten. Und wie so oft wurden (und werden wieder...) viele gute Entwicklungsansätze unterdrückt oder bewusst verhindert. Die automobile Elektromobilität ist aber tatsächlich ein ganz altes Thema, welches oft an Reichweite und Ladezeiten scheiterte. Und zu guterletzt an einer kleinen Erfindung, die nebenbei gemacht wurde von Charles Kettering und Clyde Coleman! Nämlich der elektrische Anlasser! Was viele überhaupt nicht wissen, Anfang des letzten Jahrhunderts gab es mehr E-Autos als Verbrenner bzw Dampfautos auf den Straßen. Die Bedienung der beiden letztgenannten "Spezies" verlangte Gedult und Können, nicht zu vergessen Geschick oder...und Kraft zum Starten der Abtriebe. E-Autos waren dagegen kinderleicht zu bedienen! "Nur" die ,wie auch heute noch teilweise bestehenden Nachteile, und eben der oben genannte elektrische Anlasser, verhalfen letztendlich dem Verbrenner zum Siegeszug! ZB Detroit Elektrik (bis 1919 hieß diese Fa. Anderson Electric Car Company), eine us-amerikanische Elektro Automobil Fabrik, stellte bis 1939 E-Autos her, deren Produktionhöhepunkt aber bereits 1916 war ( Quelle: Auto B. klassik, Nr.5/Mai 2022, S.7) ! Auch in Deutschland fuhren etliche E-Autos, ua viele Lieferwagen (zB welche der Post) elektrisch in den Städten. Ganz zu schweigen von den unzähligen Elektro Ameisen in den Fabriken. Die hatten zwar nichts mit der Individual Mobilität zu tun, waren aber doch sehr fortschrittlich, weil örtlich emisionsfrei. Mein Großvater fuhr als "Dienstwagen" so eine E-Ameise in der VOMAG in Plauen/Vogtland (Produktion von großen LKW') bis zur Zerstörung des Rüstungsbetriebes durch alliierte Bomber ab Sep.1944 (ua.wegen Produktion des Panzer IV ). Mein Opa fuhr damit sogar zur Mittagspause nach Hause in die Südvorstadt, zusammen ca.4 km 😊 Aber das ist eine andere Geschichte....Es grüßt der Menix 👋😀
Ja, die standen sicher ganz schön unter Strom:) War schon eine klasse Leistung, kann man sich heute nur noch schwer vorstellen, obwohl es nun alles gibt. Bester Retrogruß Jan
Sehr gerührt als ehemaliger Finsterwalder, der auch die erwähnte Finsterwalder Station Junger Techniker frequentiert hat. Langes Leben für die FIMAG, es lebe die Elektrotechnik in der Stadt!
Wow! Besten Dank! Das ist irre! Davon habe ich bisher noch nichts gehört, obwohl ich in der DDR lebte, mich sehr stark für Autos interessierte! Auch auf einer "Messe der Meister von Morgen" war ich Betreuer einer Ausstellung des Instituts, in dem ich als Ingenieur arbeitete - von so etwas habe ich auch in diesem Umfeld nicht einmal im Ansatz etwas erfahren! Wahrscheinlich kam dazu etwas in der Zeitschrift "Jugend und Technik", doch die las ich zu dieser Zeit nicht mehr.
Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888; ihn fertigte die Maschinenfabrik A. Flocken in Coburg.[1] Diese vierrädrige Elektrokutsche war vermutlich der weltweit erste elektrisch angetriebene Personenkraftwagen.
Wieder ein sehr schönes und interessantes Video Jan 👍 Ich bin immer wieder fasziniert, was Du so alles ausgräbst und ich freue mich, dass es überhaupt noch Interesse an derlei Geschichten gibt. Faszinierend, was ein paar junge Menschen mit Elan und Pioniergeist auf die Beine stellen konnten/können, auch wenn "das System" danach einen Riegel vorgeschoben hat. Ich muss mal frei nach Steimle zitieren, der in dieser Angelegenheit wohl nicht ganz Unrecht hatte: "Mir im Osten mussten aus nüscht was machen...im Westen wars andersrum..." Mach weiter so Jan, Deine Videos sind eine echte Bereicherung.
Klasse Projekt! Info: Fa. Bleichert in Leipzig entwickelte Lastkraftwagen für den Lieferdienst im Stadtverkehr. Seit 1925 fahren Bleichert-Stromwagen in ganz Deutschland. Tagsüber bringen sie Brot in die Läden, liefern Getränke oder holen den Müll von den Straßen ab. Nachts tanken die Akkus der Lastwagen an betriebseigenen Ladestationen preiswerten Nachtstrom.
Jetzt weiß ich endlich wo Tesla sich die Inspiration für den Cybertruck geholt hat. 😅Aber im Ernst. Dieses Design schreit förmlich nach einem Remake. Echt geil👍🏻
Mann, ist der Wagen geil. Als junger Mann (im Westen aufgewachsen) hätte ich sehr gerne ein solch cooles Auto gefahren. Chapeau an die Entwickler, Unterstützer und - natürlich an die Erbauer dieses Schmuckstücks. Hatten diese Damen und Herren Vorteile durch ihre Arbeit/Entwicklung?
Ja sicher, einen ausgesprochenen Dank und einen feuchten Händedruck seitens der Politikdarsteller mit ein paar schönen Worten. Die nackte Wahrheit konnte dann der Ehrenamtler verkünden "Die Kleinstserie ist nicht genehmigt." Die Vorteile waren ein gesteigertes Selbstbewusstsein und ein Wissen höher den Lehrplänen in den Jugendlichen. Der Betrieb im Hintergrund war natürlich auch an solch lernwilligen Menschen interessiert. Daran ist auch nichts verwerflich. Schlimm nur, dass die Wirtschaft der DDR mit den Politdarstellern mit altern musste. So ein Trabant war ja bei Verlassen der Werktore schon ein Oldtimer. Erinnert immer wieder an den Sarkasmus: "Du hast keine Chance, nutze sie."
@@Retrokanal So war es bekanntermaßen in der ganzen DDR. Erst wurden Möglichkeiten von Älteren geschaffen, von Jugendlichen genutzt und wenn dann alle Feuer und Flamme waren, dann kam die Politik für die bunten Bilder und danach die Abrissbirne. Und die Erwachsenen konnten sich dann um die Scherbenhaufen kümmern.
Danke fürs Video und Dank auch an die beiden sympathischen Herren, die ihren Technikschatz und seine Geschichte vorgestellt haben. Das ist wunderbare gelebte Lokalgeschichte mit Stolz und Liebe zum Detail, aber ohne Politik, Übertreibung und Brimborium. Zur beliebtesten Kommentar-Kategorie beim Retrokanal „Der erinnert mich aber an …“ möchte ich heute mal meinen Teil beisteuern und den „AWS Shopper“ (1970 - 1974) in die Arena werfen. Das war auch so eine Bastelarbeit aus nur geraden Linien, originellen, aus der Not geborenen Karosserielösungen und bemühter Technik. Und optisch dem Elsist ähnlich. Wer den nicht kennt: Der Shopper war ein sehr karges Behelfsmobil aus West-Berlin auf der technischen Basis des Glas-Goggomobils mit 0,25-l-Zweitaktmotor, das die schrumpfende Zielgruppe der Führerschein-Klasse 4-Inhaber ansprechen wollte. Es gibt einen Wikipedia-Artikel dazu. Nachdem Volkswagen bei DKW/Audi und BMW bei Glas den Stecker gezogen haben war der Shopper das letzte Zweitaktauto des Westens. Doch während das dortige Ende der Zweitaktära dank Berlinförderungs-Steuergeschenken für die Shopper-Bastelbude noch ein paar Jahre hinausgezögert wurde, versuchten hier zur gleichen Zeit kluge junge Leute, wieviel Zukunft man mit der wenigen in der DDR zugänglichen Technik bereits realisieren konnte. Auch nach 50 Jahren: Hut ab!
Hallo Rudi, vielen Dank für den tollen Kommentar und das du deine Erinnerungen mit uns teilst! Wenn ich so einen AWS Shopper für die Linse bekommen könnte, wäre das klasse. Gleich mal auf die Suche gehen, sehr interessant! Bester Retrogruß Jan
Ich wünsche mir die Arbeitsgemeinschaften oder MMM zurück. Jetzt, selbst Vater, den Kids nachmittags was beizubringen, ist manchmal anstrengend. Technisch bekommen sie in der Schule wenig mit. Ich erinnere mich sehr gerne an einen Herrn Ninkerck oder Herrn Manthai, an unseren Polilux, der gleichzeitig mit der Leinwand aus der Decke gefahren kam. Paar Teile konnte mancher beitragen, es gab auch Gemecker, wenn wir unser Material verkommen ließen. Meine Bengels staunen manchmal, wieviel Mühe sich die Lehrer, Meister und andere mit den Kids machten. Liebe Grüße aus Mecklenburg
Es wäre schön, aber im Westen nicht machbar, wenn wieder diese Stationen für junge Techniker geschaffen würden. Bei mir in der Nähe war damals in der DDR auch so eine Station. Da gab es Schiffsmodellbau, Segelflugmodellbau und es war auch ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche. Dieser Treffpunkt war sehr stark besucht jeden Tag. Im Sommer waren sportliche Aktivitäten angesagt, zB. Volleyball oder Grillabende. Also man kümmerte sich um die Jugend. Was tut man heute ???? Nichts. Dem Westen ist die Entwicklung seiner Jugend egal, und all das sieht man wie die Leistungen in der Schule ausfallen. Die Jugendlichen verblöden im wahrsten Sinne des Wortes. Solche Treffpunkte unter Aufsicht erfahrener Erzieher sind sehr wichtig für Jugendliche, aber der Westen hat für solche Projekte kein Geld übrig. Sehr schade, man hätte von der DDR lernen können.!!!!!
@@mickymouse7942 Mann, wer hindert euch sowas ins Leben zu rufen wenn ihr ohnehin schon Bedarf für eure Kinder habt? Im Westen darf das jeder tun, ganz ohne Genehmigung und ohne politische Indoktrination. Braucht ihr für alles den Staat?
MMM, lange nicht gehört. 😂 Hut ab vor der damaligen Leistung. Auch die Materialbeschaffung war schwierig. Man stelle sich mal vor, die Technik wäre weiterentwickelt worden. Die Menschheit hat 50 Jahre verschlafen. Danke für das urste Video!
Wieder etwas Neues erfahren. Ich selbst war auch in meiner Heimatstadt Calbe/Saale in so einer Arbeitsgemeinschaft. Wir haben uns mit BMSR-Technik befasst und haben für unsere Kreisstadt Schönebeck eine komplette Ampelsteuerung entworfen und auch gebaut. Diese wurde dann auch verwendet. Unserer Leiter war der Herr Röhricht, wenn ich mich recht erinnere. Viele Grüße, Walter
absolut genial. Ich denke, die Funktionäre hatten damals befürchtet, dass die Erbauer auch in der Lage sind, Flieger zu bauen und damit Grenzen überwinden. Was ich mich frage - was für Motore wurden verwendet und wie hat man die Leistungselektronik realisiert. Damals waren noch Germaniumtransistoren üblich. An Mosfet's nicht zu denken. Aus heutiger Sicht visionär!.
Also ich denke mal da 3 Schaltstufen das Auto hat würde das einfach Elektrotechnisch gelöst mit Leistungsschützen oder so etwas vom Gabelstapler reine Spekulation und erster Gedanke von mir Grüße
Sieht sogar besser aus als der staatlich verordnete Trabant. Die Infrastriktur hätte dann natürlich geschaffen werden müssen. Akku Ladestationen dicht genug. Als Mietauto für den Stadtverkehr oder für Stadttaxis wären die gut gewesen. Weiter entwickeln kann man später immer noch. Leistung erhöhen, bessere Akkus, alles was da so gebraucht wird.
1:19 Bei weitem nicht. In den 1900 gab es in Berlin erste Elektroautos. Kaiser Wilhelm II hatte drei bis vier (je nach Quelle) E-Autos. Damals hatte auch die Berliner Feuerwehr Elektroautos. Leider war die Batterietechnik noch nicht so weit, die Reichweite lag wohl bei 80 - 100 km und der Verbrenner hatte dann eine größere Reichweite.
Angefangen 1974, die Jugendlichen von Damals sind heute Anfang bis Mitte 60. Irgendwie seltsam, die 70er fühlen sich immer noch so an als ob es gar nicht so lange her wäre.
Irgendwie schon, heute bin ich in einem Alter, da lese ich freiwillig die Bedienungsanleitung, die ich mir nach langen suchen über einen QR Code heruntergeladen habe:) Verrückt :) Bester Retrogruß Jan
Damals war das schon was, heute würde sicher auch keiner damit fahren, was ja auch völlig normal ist. Serie und Weiterentwicklung war damals nicht erlaubt... Bester Retrogruß Jan
"...wahrscheinlich das erste Elektroauto in Deutschland...." naja, fast. Die Firma Flocken aus Coburg baute 1888 das erste deutsche Elektroauto, nur knapp 86 Jahre vorher.
Erstes E-Auto war in der Tat etwas enthusiastisch aber wie gesagt, klasse Leistung. So einen Flocken würde ich auch gerne mal vor die Kamera bekommen wollen. Bester Retrogruß Jan
Wow! Als jemand der im Westen groß wurde, und kurz nach Mauerfall den Osten besuchte finde ich es schade nicht mehr von solchen Geschichten aus der DDR zu erfahren. Dieses Fahrzeug gehört in ein großes Museum, und muss der Nachwelt erhalten bleiben. E-Autos aus der Zeit sind generell sehr sehr selten.
Danke für den Kommentar und fürs Anschauen natürlich! Ich glaube der Elsist ist einfach zu unbekannt aber ja: Er gehört definitiv einem größeren Publikum gezeigt. Bester Retrogruß Jan
Na, das erste Elektroauto in Deutschland war es mit Sicherheit nicht. Trotzdem eine tolle Ingenieurleistung junger Menschen angesichts der politischen Umstände und der Materialsituation, Hut ab!
Elektogurken gabs schon im 19. Jahrhundert und man hat bereits damals erkannt dass diese Technik nichts taugt... Damit wurde zumindest in der BRD immer mal wieder experimentiert in jedem Jahrzehnt nach dem Krieg. Warum in der DDR so eine Entwicklung genehmigt wurde ist tatsächlich merkwürdig, man hätte in den frühen 70ern 4-Takter für die Massen gebraucht, keine Elektrophantasien die selbst 50 Jahre später nicht funktionieren.
Genau, das erste E-Auto war es sicher nicht aber was da geleistet wurde ist schon klasse. Kann man sich nicht oder nur schwer in der heutigen Zeit vorstellen. Bester Retrogruß Jan
Ohne einen Kommentar gelesen zu haben, der Cybertruck kam mir auch sofort in den Sinn! Wirklich krass, was in Zeiten ohne Internet so unter der Decke gehalten wurde. Sebst in den einschlägigen Zeitschriften von damals habe ich von diesem Auto nie etwas gelesen.
Wenn ich die Verkabelung so betrachte, wundert es mich, daß der kleine nicht eine Brandruine ist. Ich hatte mal ein Ural-Gespann, da war die Verdrahtung ähnlich. Respekt, wer´s selber macht!
War auch eine weite Reise für mich:) Auf dem Rückweg hat es geregnet wie nichts Gutes und meine Scheibenwischer waren ausgefallen:( Bester Retrogruß Jan
I find it very impressive that Bulgarian components are present in this German electric car. The command controller and power contactors are Bulgarian production. The electric car itself is stylish for its time, with progressive ideas put into its development.
Viele Sachen aus der ehemaligen DDR waren ihrer Konkurrenz um Jahre voraus. Ich kann da leider nur von der Landtechnik vom Kombinat Fortschritt sprechen. Sehr viele Erfindungen aus der ,,Noterfinderstube" von Fortschritt findet man heute in vielen modernen Maschinen der heutigen Zeit wieder. Leider durften viele Sachen nicht gebaut werden oder konnten es nicht, aus Mangels von Materialien. Eigentlich sehr Schade, denn die alte Technik sieht man heute noch auf den Feldern von Ostdeutschland und das noch nach so vielen Jahren, sie war einfach und funktionierte Schöne Zeit an alle Retrofans. Gruß von Torsten
Einfach mal die Augen auf im Wessiland, dort sind noch reichlich Traktoren aus den 1960er und 1970er Jahren von Eicher, Fendt, Allgaier, International Harvester, John Deere und anderen im regelmäßigen Einsatz auf dem Feld und im Weinberg zu erleben. Mit Glück kann man sogar noch einen rundnasigen Trecker von Porsche bestaunen, Ihr wisst schon, diesen komischen Landmaschinenhersteller, der sich dann auf Sportwagen verlegte.
Höchsten Respekt vor der Leistung sowas in der Werkstatt selbst zu bauen, das muss man würdigen. Aber ansonsten bin ich für jedes Elektrofahrzeug das NICHT in Serie gegangen ist dankbar. Wobei mir so ein Fahrzeug immer noch 1000x lieber ist als ein Tesla.
Unterschreib ich so. Traurig wie hier einige über das Design herziehen und nicht bedenken, dass der Prototyp in einer Werkstatt und nicht bei einem Autohersteller entstand.
Hmmm, ich fahre einen über 20 Jahre alten Think City, 😊 Vollelektrisch und alltagstauglich. Gönnst du ihn mir nicht? Schau dir mal den Film "Who killed the electric car?" an... da wird erklärt, warum und wie der offene Wettbewerb der verschiedenen Antriebssystem unterbunden wurde, von der Ölindustrie😣 ... dann hätten wir nicht die heutige Forcierung des Elektroautos und möglicherweise nicht deine Abneigung, deren Ursache ich verstehe🙋
@@obsoleszenzneindanke8562 "Voll Alltagstauglich" - ich lach mich schlapp. Ein Fahrzeug mit knappen 100km Reichweite und 100km/h Höchstgeschwindigkeit. Klar gönne ich dir dein Spielzeug. Jaja, die böse Ölindustrie ist schuld dass sich die Schrotttechnologie nicht durchsetzt. Nicht etwa die Tatsache dass Elektrofahrzeuge einfach nur eine Tortur und für 90% der Menschen in diesem Land nicht ansatzweise nutzbar sind. Kein normaler Mensch will ein Auto mit geringer Reichweite und stundenlangem "tanken". Für jeden der nicht grade ein Eigenheim mit Garage hat ist es nicht möglich sowas im Alltag zu fahren. Ganz abgesehen davon dass Elektrogurken keine Seele haben.
@@uwerothe Es gibt keine Technik die Elektromobilität für jedermann ermöglichen könnte solange man Strom nicht tanken kann. Und nein, Wasserstoff ist keine Alternative. Wenn wir Wasserstoff produzieren können dann können wir direkt einen Schritt weiter gehen und E-Fuels herstellen für die man keine neuen Autos und keine neuen Tankstellen braucht.
@Mac Daniel, kommt immer drauf an was man möchte, meine Frau und ich fahren seit nun schon fast 7 Jahren elektrisch (und nein, keine dicken SUVs:)) und möchten nicht mehr tauschen aber ich denke das gehört hier nicht rein, muss jeder für sich ausmachen. Bester Retrogruß Jan
Das erste Elektro Deutschlands ? Falsch, das erste deutsche Elektroauto war der "Flocken". Da dachte man noch nicht mal an den 1. Weltkrieg 😉, sah halt nur eher wie eine Kutsche aus, wie alle ersten Kfzs.... An Elektroautos wurde viel getüfftelt, der Verbrenner und Dampfantrieb hat allerdings das Interesse verdrängt, die Technik war halt fortgeschrittener. In den 90er Jahren ging intensivere Forschung erst wieder los. PS: Auch Ferdinand Porsche entwickelte einen vollwertigen Elektrowagen, 10 Jahre nach dem "Flocken" um 1898, auch dieser wurde nur belächelt, sah allerdings wie ein Auto aus 👍
Sicherheits-Fahrzeugkonzepte mit optisch eher unvorteilhaften Front- und Heckpartien aus geschäumten Werkstoffen waren in der damaligen Zeit weltweit angesagt. In die Serie wurde wenig übernommen. Der Fiat Ritmo der ersten Serie war eine Ausnahme. In den USA galt ab 1971 die 5-mph-Regel, wonach ein PKW eine Aufprall mit dieser Geschwindigkeit unbeschadet überstehen musste. Der Ritmo sollte Rempler bis zu 6 kmh aushalten. Die Erbauer des Elsist waren mit Ihrer Lösung also durchaus auf der Höhe der Zeit. Ganz im Gegensatz zur staatlich gelenkten Autoindustrie.
Neue Besen kehren besser: Was für ein zukunftsgerichtetes Projekt! Es wird höchste Zeit, daß modernste Fahrzeugtechnik sich endlich auf äußeren Unfallschutz konzentriert, nachdem der Fahrzeug-Insassenschutz perfektioniert wurde (Gurt + Kopfstütze, Crashtest-optimierte Innenraumzelle + Karosserieverformbarkeit). Als mein Sohn im Grundschulalter war, wollte er ein Auto bauen, welches mit Wasser fährt, so schenkte ich ihm später die Wasserstofftechnik-CD von Geit, ich sagte ihm aber auch, daß es mit immer besseren Batterien auch Elektroautos geben könne (FZ Jülich Solarautoprojekte) und nun schließt er bald sein Physikstudium ab. Mal sehen was noch so kommt. Die Idee sicheren und wirtschaftlichen Einsatzes technischer Lösungen war schon immer richtig und wird künftig noch stärkere Rolle spielen, es ist die Grundlage der technischen Innovationen, die unser Land zu dem machten und hoffentlich noch sehr lange machen können was es ist bzw. was uns ausmacht.
Hallo Signor, danke für das Lob. Ja für die Gruppe war es besonders traurig, dass sie weder weiterentwickeln- noch eine kleine Serie herstellen durften. Bester Retrogruß Jan
Wenn es das erste E-Auto Deutschlands war, dann nur sehr knapp. Denn etwa zur gleichen Zeit baute VW Prototypen von E-Varianten vom T2-Bus und vom Golf. Und beim Daimler gab's auch ein E-Mobilitätsprojekt.
@@Retrokanal Alles gut, wollte es nur sachlich richtig stellen. Wobei ich meine Informationen auch noch einmal ergänzen muss: Die ersten E-Autos in Deutschland waren Lieferwagen für den innerstädtischen Verkehr, u.a. von der Post - und zwar bereits vor dem Ersten Weltkrieg.
1:18 Falsch, das erste Elektroauto gab es in Deutschland bereits 1888! Bei Wikipedia können wir folgendes nachlesen: "Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888; ihn fertigte die Maschinenfabrik A. Flocken in Coburg." Und weiter: "Um 1900 waren in den USA knapp 34.000 Fahrzeuge elektrisch betrieben."
Das stimmt natürlich. 1888 war der Flocken das erste E-Auto, da waren die beiden etwas Euphorisch. Es ist aber sicher das erste von Schülern gebaute. Bester Retrogruß Jan
Vor der technischen Umsetzung unter den vorherrschenden Bedingungen ziehe ich meinen Hut. Aber einmal mehr zeigt der realsozialistische Automobilbau, warum die etablierten Autodesigner so viel verdien(t)en...
Inspiriert war der Wagen bestimmt auch von der Ölkrise damals, das Benzin in der DDR war auch sehr teuer und gestunken hat es ebenfalls überall. Da finde ich eigentlich keinen Grund warum dieses Auto untersagt wurde. Vielleicht hat man sich halt gedacht, das der Strom ja auch aus einem Kohlekraftwerk kommt aber es hätte wenigstens keine lokalen Emissionen verursacht. Bester Retrogruß Jan
"Was sagt ihr dazu?", ich sag dazu: WUNDERBAR ! Dass die DDR bereits damals eine solche Technik hervorbringen konnte. Ich hätte auch gerne so ein antifaschtistisches fahrzeug. ich finde toll dass es aus aluminium gebaut ist, das rostet nicht. die schaumteile würd ich allerdings gegen aluminiumteile austauschen. vom aussehen her sieht die karosserie aus wie ein dünenfahrzeug, so eines das man auf den sanddünen und am sandstrand am meer fahren würde.
Das Fahrzeug hat nicht die DDR hervorgebracht sondern pfiffige, kreative und erfinderische Leute aus der DDR. Leider war es gerade die DDR selbst die jeglichen Fortschritt unterband.
Der Elektroschrott war also sogar für DDR Verhältnisse unwirtschaftlich. 50 Kilometer Reichweite und 55 Km/h Höchstgeschwindigkeit sind einfach lächerlich! 🤪👎
Das ist natürlich immer Ansichtssache, ein Großteil fährt nicht jeden Tag in den Urlaub oder ist im Außendienst, da genügen die 50KM Reichweite. Der Regierung ging es auch sicher nicht um wirtschaftliche Aspekte, die hatte bestimmt Angst, es könnten Batterien fehlen... So in der Richtung vielleicht Bester Retrogruß Jan
Sehr schöner Beitrag und sehr interessant. Aber das erste Elektroauto war es es sicher nicht. Schon 1900 galt der Elektroantrieb als der Antrieb der Zukunft und nur die Erfindung des Elektrostarters hat den Verbrennerboom gestartet.
Vielen Dank fürs Anschauen! Genau, der Flocken wurde 1888 gebaut. In Berlin gab es meines Wissens viele elektrische Wagen für den Lieferverkehr, die an Ladestationen (man musste sich nur draufstellen) verweilten und auf den Einsatz warteten. Finde ich unheimlich Interessant, muss ich auch mal was drüber bringen. Bester Retrogruß Jan
Schöne geschicht , nie davon gehört schon als kind aber erzählte man mir vom adler wagen und divers opel die in Hessen egbaut wurden und da man angangs nur waschbenzin und änlich meist in der apoteke kaufen muste waren die 2 sitzer von opelund adler mit gossen batteren bestück unter der sitzbank zwecks elektoantrieb ich denke welcher früher dran war weiss ich nicht aber opel hate dafür speziele tromel bremsen entwicklet .
Das ist faktisch die Unwahrheit. In den 1930iger Jahren hat man schon elektrische Fahrzeuge hergestellt im Westdeutschland und der Verbrenner hat sich durchgesetzt...🧸👍