@@paul-nv2bd Nein überhaupt nicht. Wir wissen doch alle wie es läuft. Die Gewerkschaft verlangt z.B 14% und am Ende kommt ein Wert um die 7% heraus. Übrigens haben wir derzeit keine Lohn Preis Spirale sondern eher eine Preis Lohn Spirale. Zudem sparen die Konsumenten auch heute schon aufgrund der deutlich höheren Kosten ein und wenn es nicht ein angemessen Inflations Ausgleich gibt dann werden die Leute sich noch mehr beim Konsum zurück halten.
Hi, ich finde es gut, dass du so tolle Einblicke in den Alltag eines Triebfahrzeugführers gibst und auch teilen darfst. Vielen Dank auch an deinen Arbeitgeber DB-REGIO.
Als Pendler seit fast 5 Jahren möchte ich hier einfach mal ein lob aussprechen: Ich finde es unglaublich interessant mal so hinter die kulissen zu blicken und viel mehr über das system zu erfahren das mich seit vielen jahren von A nach B bringt. Klar ich kann sicher viele Geschichten erzählen wo eine menge schief gelaufen ist...aber auf die ganzen 5 jahre gesehen sind die wirklich schlimmen Geschichten doch sehr stark in der Unterzahl. Und ich finde es sehr schön hier so einmal die andere seite zu sehen und so auch einfach mehr Verständnis für die ein oder andere Verspätung zu bekommen. Danke dafür
Schöne Viedeos die du für uns da erstellst. Das sind halt keine Extra erstellten Videos sondern einfache Videos aus deinem Alltag als TF. Ich habe das mal in einer Straßenbahn erlebt.
Schön dass die RB31 bis Lauf quasi RE spielt und so kein unnötig langsamer Parallelverkehr zur RB30 entsteht, der alle, Fahrgäste und echte REs, nur ausbremsen würde.
Ich habe schon viele Züge gesehen, bei denen das FIS ausgefallen ist. Die Lokführer haben sich teilweise überhaupt nicht die Mühe gemacht, die Ansagen selbst zu machen oder versucht mit einem "Schild" zu improvisieren. Leute die nicht bei mir aus der Gegend sind, wussten dann teilweise nicht wo der Zug dann überhaupt hinfährt. Auch Bhf Ansagen sowie Anzeigen gab es manchmal auch nicht. Eigentlich gehört das ja zum Service dazu. Es ist schön zu sehen, das du die Ansagen dann selber machst👍🏻
Die alten Baureihe 420 der S Bahn Köln haben keine automatischen Ansagen und glaub mir du kannst das Wort zurückbleiben so unglaublich hart vergewaltigen, dass es niemand mehr versteht. Genauso die Ansagen wie nächster Halt und Ausstieg in Fahrtrichtung..., bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Wenn du die Strecke kennst kein Problem, bist du dort das erste Mal unterwegs, viel Glück!
Technische Probleme kann es immer mal geben, da sieht man mal, dass dir deine Fahrgäste wichtig sind. Du hast das beste daraus gemacht, was möglich war. Auf der Strecke Salzburg - Freilassing - Mühldorf - Landshut kommen alte Diesel-Triebzüge der Baureihe 628 zum Einsatz, wo die meisten kein FIS haben. Da kommen auch immer die Haltestellen-Ansagen vom TF. Leider sind diese manchmal unklar, aber das liegt meistens am Alter der Technik. Einmal habe ich am Einstieg hinterm TF gestanden, er hat die Durchsagen klar und deutlich gemacht und es hat sich angehört, als hätte er das Mikro verschluckt... Da dachte ich mir nur, dass es mal Zeit für neue Fahrzeuge wär, aber die Züge werden bis zum Totalausfall gefahren...
Früher im metronom war das auch so, da hat man den Fahrer auch echt sehr schwer verstanden, wenn es um den Ausstieg ging. In der alten VT628 der evb zwischen Rotenburg und Verden (alle Ansagen vom Fahrer) hat man den Fahrer allerdings sehr gut verstanden. Mittlerweile kann man den Fahrer im metronom aber auch gut verstehen. Der Fuhrpark des metronom wir dderzeit auch aufgewertet, u. a. ein neues Fabrschema (günstger, da gerade Linien), Steckdosen und WLan. Wagenpark bleiben aber die ME 146 mit den Bombarider Dostos mit sechs bis sieben Wagen (früher auch mal fünf Wagen (RB41) und ganz weit früher wohl auch mal acht Wagen (zu Anfangszeiten des metronom)).
That's life... 😂 danke für diese Einblicke in deinen Alltag, ja auch die Elektronik macht einem oft das Leben schwer. Ob das Schild bei Einfahrt in den Bahnhof (denke dafür war es vorgesehen?) Jemand lesen konnte bin ich am zweifeln, aber du hast dir immerhin Gedanken gemacht und versucht eine provisorische Lösung zu finden 👍 Und was mir noch aufgefallen ist, in Rückersdorf und Lauf gab es noch ein "Bitte" bei der Ansage, in Simmelsdorf nicht mehr 🤣
Cool das auch mal aus der Lockführer-Sicht zu sehen. Mal abgesehen davon, wie das eigentlich geregelt ist, würde es dir Spaß machen, die Ansagen auch einfach so (ohne Ausfall) selber zu machen?
Nein, nicht wirklich😅. Ich bin ganz froh, dass es automatisiert ist, So kann man sich auf die anderen Sachen konzentrieren. Gerade wenn es betrieblich mal komplex wird, ist es gut, dass es automatisch läuft.
Bei mir bei der S-Bahn Rhein-Neckar passiert das manchmal auch. Ansonsten läuft es zuverlässig. Da gibt es dann die Durchsagen vom Triebfahrzeugführer. Die S-Bahn Rhein-Neckar ist das Hauptverkehrssystem der Metropolregion Rhein-Neckar und fährt weit darüber hinaus. Da gibt es auch die längste S-Bahn Linie Deutschlands. Sie verkehrt zwischen Osterburken und Homburg (Saar). Sie hat eine Länge von 202 Kilometer. Für die ganze Strecke braucht man damit 3 Stunden und 30 Minuten. Für eine S-Bahn ist das nicht schlecht.
Frage: Dürft Ihr die Ansagen im Zug (Nächster Halt...) ausschalten und das selber machen, oder nur wenn es ausgefallen ist? Begrüßt ihr die Fahrgäste immer persönlich, wenn es der Zugbegleiter nicht macht? Bei uns wird es in letzter Zeit immer seltener, was mich besonders stört, dass weder auf dem Bahnsteig, noch im Zug kurz vor der Abfahrt darauf hingewiesen wird, dass der Zug gleich los fährt.
Ohh war das gerade zum ersten Mal in die Kamera geschaut? Ich bin nur ein einfacher, seltener Fahrgast aber deine Videos sind so schön "hinter den Kulissen".
Wenn du das Mikrofon bei jeder Durchsage her und wieder zurück biegst, altert das Metall des biegsamen Mikrofonarms schneller und bricht irgendwann (früher oder später).
😂 die Mikros haben eine Metallgliederummantelung und innen Litzenverkabelung, sie sind also für häufiges Bewegen ausgelegt -> das hält so fast ewig. Sollte es doch mal kaputt sein, kann man es ganz einfach aus der Steckverbindung lösen und ersetzen. ^^
@@BR618 Ok, leicht auswechselbar ist gut. Ok, die Metallglieder verbiegen sich nicht, sondern reiben nur aneinander (wenn es lauter so "Ringe" sind, die ineinander gesteckt sind), die haben ggf. Materialabrieb, aber wenig Materialermüdung. Die Litze ist schon für Bewegung gemacht, aber die bricht tatsächlich irgendwann an Materialermüdung.
Moin, wenn ich mich recht entsinne, sind die Metallglieder "gewindeförmig" aufgebaut, wäre also ein langes Metallband, wenn man den Mantel auseinanderziehen würde. Natürlich wird alles irgendwann verschlissen sein, aber du musst bedenken, dass die Mikros nach Industriestandards gebaut sind und mehr aus- bzw. länger halten als Customer-Produkte. Auf unseren 642ern sind die Mäntel der Mikros leicht abgegriffen, aber auch schon seit den 2000ern im Einsatz. ^^
@@BR618 "Gewindeförmig" war meine erste Vermutung. Dabei wird das Material beim Bewegen des Mikrofonarms gedehnt und gestaucht. Nicht viel, aber die Summe der Bewegungen lässt es altern. Wie schnell genau hängt u.a. vom Material (der Metalllegierung), der Dicke, usw. ab. Wenn es die Belastungen aushält, auch gut.
Deine Ansagen würde ich viel lieber hören, als diese unpersönlichen automatisierten. Aber das wäre bestimmt mit der Zeit eine nervige Aufgabe für dich als Lokführer.
Zumindest die S-Bahnen in Stuttgart haben Außenlautsprecher. Ich denke, dass das auch bei anderen Triebfahrzeugen so ist. Dies macht den Zug unabhängig von (wie hier) nicht funktionierenden Lautsprecherdurchsagen am Bahnsteig...
Hi, ich habe mal gesucht und die BR 648-319, die der Kollege RegioTf206 hier fährt, hat Außenlautsprecher über den Türen. Das Seiten-Mikro wird diese verwenden. Eine Kopplung mit dem Bahnsteig ist auf Dieselnebenstrecken eher nicht gegeben.
@@edhoc2 Hi, denke eher sein Board-FIS ist ausgefallen, die Ansagen am Bahnsteig kommen von einer anderen Stelle und sollten also funktioniert haben. Dennoch sind die Leute meist verwirrt, wenn nichts oder etwas anderes am Zug steht. Die Kollegen bei uns vergessen manchmal den aktuellen (End)-Bahnhof im FIS zu ändern, bevor sie den Zug verlassen. Wenn man dann den Zug kurz vor der Abfahrt betritt, kommen gleich einige Fahrgäste und fragen, wohin der Zug geht, obwohl noch Liniennummer und der aktl. Bahnhof am Zielanzeiger + das Ziel am Bahnsteiganzeiger stehen. 🤭 ^^
Ich krieg immer Puls, wenn ich in einen Führerstand komme und das Mikro so vollkommen unpraktisch weg gedreht ist. Da wundert's mich nicht, dass bei uns jedes vierte Mikro nicht geht oder abgebrochen ist. 😅🤣
Mal so als Tipp: Wenn das Schwanenhalsmikrofon mehr als nur ein/zwei Tage halten soll, lass es doch auf dich gerichtet, wenn du es sowieso alle paar Minuten brauchst. Wenn man es tagelang nicht braucht, dann ist das weggedreht lassen ja ok...
Mein Zug stand am roten Signal (Warten auf verspäteten Gegenzug). Nun steht er da an einem Bahnsteig, wo er eigentlich nicht hält. Da ein paar Leute da waren (der Zug nach unserem der da gehalten hätte war auch verspätet), hat er mal die Tür freigegeben und einsteigen lassen. Am eigentlich nächsten Bahnsteig kam dann keine Durchsage. Also Lokführer "Wie sie wahrscheinlich schon bemerkt haben haben wir Ebersdorf erreicht, bitte links aussteigen"
Eine Frage zählt das Zug informationssystem auch als ausgefallen wenn die zugzielanzeigen funktionieren aber die fahrgastinformation lautsprecher Ausgaben nicht funktionieren Ach so ich liebe deine Videos mach bitte weiter so bist echt gut ❤❤❤
er macht nicht das Lioht aus, Er blendet lediglich wie beim Auto auch das Fernlicht ab. Das Licht bleibt an, nur das Fernlicht macht er aus. Tiere haben die Angewohnheit stehen zu bleiben, wenn sie geblendet werden. Also schaltet man das Fernlicht aus für den Moment.
Hoffentlich ist die Verständlichkeit der Durchsagen im Fahrgastraum OK sonst war deine Mühe umsonst. Wenn ich so daran denke wie es damals in den n-Wagen war! Als wenn der Tf bei der Durchsage ein weiches Brötchen im Mund hatte: Mäfster half Gnürlfdorf! Aufftief refft!