Nee die Physiker haben mehr Griechisch. Dafür setzen die Mathematiker manchmal ganz krass einen drauf und schreiben auf hebräisch (Hier zum Beispiel: de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4chtigkeit_(Mathematik)#Kardinalzahlen) Also auch fast wieder Theologie
Für einen Poetry Slam sicher ungewöhnlich. Aber von der Sache her exzellent beobachtet. Ich habe auch Theologie studiert und zig solcher Gespräche genauso führen müssen.
Das hat wahrscheinlich etwas damit zu tun das Religiosität höchstens Psychologisch erklärbar ist und ansonsten keinen wert auf Wissenschaftlicher nachweisbarkeit legt.
Religion ist eben ein Thema, das heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Viele Menschen wissen vermutlich mehr über die Eigenarten sexueller Minderheiten als über die Eigenarten der verschiedenen Religionen. Religion gilt tendenziell als Ausdruck geistiger Beschränktheit. Die christlichen Kirchen tun wenig, um dieses "religiöse Analphabetentum" zu bekämpfen. Dies auch deshalb, da jede klare Positionierung im Zweifel Anhänger kostet (...was Oma lebt gar nicht ewig weiter, warum zahle ich dann Kirchensteuer?...).
@Leo Barocka Die Bibel ist für Vergewaltigung, aber gegen Homosexualität. Kinderschändung im religiösen Gewand ist keine Homosexualität. Aber Vergewaltigung. Damit ist das im Einklang mit christlichen Werten. Nun schlag du selbst mal die Bibel auf, so zur Abwechslung. Dann lernst du vielleicht auch was über deinen sogenannten Glauben.
@@TheYasmineFlower Wieso sogenannter Glauben? Das Christentum ist definitiv ein Glaube. Und vielleicht solltest Du Dich grundsätzlich mal mit dem Christentum beschäftigen, bevor Du irgendwelchen Unsinn verbreitest.
@@@TheYasmineFlower : NULL Ahnung, davon hast Du jede Menge. Grundlage des Christentums ist seit Jahrhunderten das NEUE Testament -- und da gibts keine Befürwortung von Vergewaltigung. Aber Hauptsache, Du konntest Deinen Blubber loswerden, gelle......
Lieblingsspruch während meines Biologie Studiums: Finds blöd, dass sich Medizinstudenten schon als Ärzte bezeichnen. Ich sag doch auch nicht, ich bin arbeitslos.
@S.J.: "Man einfach Leben und Leben lassen" > Ein entschiedenes JEIN! A) "Attack ideas, not people. Criticize action, not identity." B) "This is why it matters what you believe. Belief informs actions. Actions have consequences." (Darum ist es relevant, woran man glaubt: Überzeugungen beeinflussen das Handeln. Handlungen haben Konsequenzen.) C) "Wir müssen falsche Ideen sterben lassen, bevor Menschen für falsche Ideen sterben." [Michael Schmidt-Salomon] D) ...
.... liebe junge Frau, wirklich zu komisch Ihre Darbietung, gehaltvoll, gekonnt ... , lustig, sehr gut beobachtet .... und sehr souverän vorgetragen ... alles Gute für Ihr weiteres Leben ...
Wenn man denkt Theologie ist komisch auf Partys, dann sollte man mal anfangen zu sagen, dass man Mathe/Physik studiert. Die Antwort darauf ist zu 90%: "Oh ja, das habe ich gehasst" oder: "Gott sei dank abgewählt"
Offensichtlich nicht für die Leute, die in der Schule schon kein Problem mit Mathe hatten. Die anderen kommen doch gar nicht auf die Idee Mathe zu studieren. ;)
Das Dilemma versteh ich in Ansätzen sehr gut. "Waaaas, dein Vater ist Pastor? Krass.. merkt man garnicht. Evangelisch oder Katholisch..?" - Ähmmm.. Nun ja, spätestens an der Stelle würde ich das Gespräch gern beenden.
Was hat das denn mit Intellekt zu tun? Muss jeder dieses Hobby haben? Sind jetzt auch Leute die die Fußballregeln nicht genau kennen oder kein Spanisch sprechen intellektuell deiner unwürdig?
Elisabeth A. Also ganz ehrlich, ich glaube eher dein Intellekt ist nicht so hoch. Leute versuchen etwas witzig zu sein um das Eis zu brechen. Leb damit
Hm. Man fragt sich da schon, was der Vater mit seiner Tochter so gemacht hat. Evangelische Geistliche sind ja heterosexuell. Wenigstens etwas. Aber ich finde es nicht zu konservativ, wenn die Frau bereits geschlechtsreif und nicht zu eng mit einem verwandt ist. Ach, übrigens, von wegen geistlich: Das gemeine Volk ist ja körperlich. Außerhalb der Theologen-Szene gönnt man sich einfach Körper.
Ich bin chronisch krank und mit 26 bereits "Rentnerin". Ich hasse es, wenn mich Leute fragen, was ich denn beruflich machen würde. Nicht nur, dass das immer auf das gleiche Gespräch hinaus läuft.. - es ist auch nicht schön, ständig daran erinnert zu werden und die Traurigkeit zu fühlen. Aber anders herum, möchte ich auch antworten, damit Außenstehende mehr Verständnis und Einsicht in das Leben chronisch Kranker bekommen und den Mut haben, Fragen zu stellen und neugierig zu sein. Denn das finde ich prinzipiell gut und wichtig.
@@s.o.4339 Ich habe mehrere psychische und körperliche Erkrankungen. Unter anderem einen Gen-Defekt, der meinen Körper frühzeitig verschleißen lässt. So hatte ich mit 25 bereits 7 Bandscheibenvorfälle und inzwischen mindestens zwei weitere.
@@Svenja_Schaefer Dann auf jeden Fall so viel Gesundheit wie möglich und dass du so lange so fit bleibst wie es geht. Wünsche dir möglichst viel Lebensqualität.
Willi Bald: Leider muss man sich als Ordensfrau verteidigen, wenn man im öffentlichen Raum sind. Ich möchte Ihnen da nicht begegnen, denn Sie sind anscheinend jemand, der keinen Anstand kennt!
Ich kenne sogar überzeugte Atheisten die Theologie studieren. Grade aus kritischem Interesse... die gehen zwar vielen anderen Theologiestudenten auf die Nerven aber das ist ja auch gut so.
Ana Somie bin zwar nicht "betroffen", aber mein Cousin studiert Theologie, mit dem unterwegs sein ist manchmal sehr witzig , ich Spiel dabei Bingo (gewisse Fragen sind absolut sicher dass die kommen ^^)
Ne Ex von mir hat das auch studiert. Arbeitet jetzt in einer mobilen Pommesbude. Scheint also tatsächlich gleichwertig zu BWL zu sein. :-P *duck und wegrenn*
erinnert mich an pispers: "unter den zuwenigen Lehrern, die wir haben, sind auch noch ein Drittel Vollidioten. Und wenn ein Lehrer zu ihnen sagt, er kennt keine Idioten unter seinen Kollegen, dann kennt er aus einem bestimmten Grund keine..." =D
dolbyplayer Jap .... Danke, direkt ein paar Sympathiepunkte eingeheimst. Klar haben wir auch komische Vögel , aber es ist nicht so wie viele denken , dass da nur idioten sind oder Leute die nur an den Mann im Himmel glauben und völlig bibeltreu leben ... aber ich denke, dass ich das eigentlich nicht erläutern muss ... denn in jedem Bereich gibt es komische Menschen
"ganz normale Leute"... das kommt Dir nur so vor... das behaupten die Insassen im BKH auch. Alle voll normal... genau wie ich.. har har har. Ahoi. Pastafaris.
Sehr lustig. Meine künftige Schwiegertochter studiert katholische Theologie, leider hat mir Dein Stand-Up vor dem Hintergrund der divergierenden Konfession nur bedingt weiterhelfen können. Anyway, herzlichen Dank und weiterhin viel Freude und Erfolg, mit Studium un Stand-Up-Comedy! Love, Peace and Understanding! (woran Du erkennst, dass ich in den frühen 1960er Jahren geboren wurde)
Ich versteh Sie nur all zu gut.Es ist mir oft unangenehm wegen meiner Religion ausgefragt zu werden.Ich weiß dann nie wie ich mich rechtfertigen soll,denn dazu fühle ich mich oft verpflichtet.
dodt wenn du nicht einmal ne gescheite Rechtfertigung hast, wo siehst du selber deinen Grund zum Glauben? Ist doch auch etwas dämlich oder nicht? Wenn Leute Fragen haben, kann ich jede meiner Einstellungen oder Gedankengänge so erklären, dass sie verständlich sind, sonst würd ich‘s ja auch nicht glauben
wenn mir so eine begegnet , die würde ich sofort heiraten . geht ja jetzt . das wird nie wieder langweilig . und nicht zu vergessen , der knuddelfaktor :)
Ich kann bis heute nicht glauben, dass es Leute gibt es schaffen Latinum, Greekum und Hebräicum zu machen. Deswegen frage ich jeden der das gemacht hat erstmal wie er das denn wohl geschafft hat.
Machen einige Latinum eher aus Versehen? Ich mein, man hat ja nicht aus Interesse Latein gewählt, sondern um das geringere Übel zu erreichen (französisch)... (zumindestens bei den meisten in meiner Lateingruppe (Wir waren 20)).
Als mittlerweile "sprachfreie" Theologiestudentin kann ich dir sagen, wie du die Sprachen lernst: Mit extrem viel Fleiß. 🤷🏼♀️😂 Es ist zwar ziemlich viel Arbeit, aber wenn man den Bogen irgendwann raus hat, macht es sogar fast Spaß. 😅
Ich hatte in der Schule freiwillig und aus Interesse Latein und Altgriechisch, waren dann bei mir auch Prüffächer im Abi. Hat das Studium danach doch etwas entspannt...
Der war echt klasse: "Theologie ist eine Wissenschaft" - was musste ich lachen. Jetzt kann ich erstmal meinen Kaffee von der Tastatur und dem Monitor putzen.
Martin Fuchs Sich mit unschichtbaren Zauberen zu beschäftigen ist auf jedenfall ein Wissenschaft. Genauso Wissenschaftlich wie die Ghost Hunter auf DMAX.
Während des ersten Semesters beim Familientreffen bei meiner Oma zu Weihnachten. (Dialog ist von mir auf Deutsch übersetzt da ich mit meiner Oma genau wie mit 90% meiner Familie mütterlicherseits kein Deutsch rede, da sie es nicht können) Oma: Was machst du denn beruflich? Ich: Ich studiere Oma. Oma: Und was studierst du? Ich: Ich bin im 1. Semester Anthropologie. Oma: Was ist das? Sowas wie der mit dem Hut bei Jurassic Park, der Dinosaurier Knochen ausbuddelt? Ich: Nicht ganz. Ich studiere den Menschen an sich Oma: Damit kann man Geld verdienen? Ich: Ja ich studiere bei der Bundeswehr. Also bin genau genommen Soldatin die nebenbei studiert Oma: lass das doch mit dem dummen Studium. Werd lieber Kosmetikerin wie ich Ich wechselte an dem Punkt weil ich nichts falsches sagen wollte sowohl Thema als auch Gesprächspartner und erkundigte mich bei meiner Nichte was man denn als Teenager heutzutage für Musik hört.
Ja, das Ist, als würde man als Veganerin gefragt, ob man wirklich gar kein Fleisch in den Mund nimmt... Aber das würde ja schließlich niemand fragen...
Bin noch unschlüssig ... ich glaub Bück Dich Schlacht ist wenn man den Weg durchs Jenseits nicht schafft vorprogrammiert ... eventuell ... bin schlecht in Berechnungen. Gruss Jana
Es ist schon erschreckend wie wenig die Leute über dieses Studium wissen. Informiert euch doch mal über die Studieninhalte, dann erledigt sich das mit den Vorurteilen eventuell auch. Dann kann auch die Frage, ob sie Wissenschaft ist oder nicht, mit vernünftigen Argumenten geführt werden.
"Informiert euch doch mal über die Studieninhalte, dann erledigt sich das mit den Vorurteilen eventuell auch." Wenn mir einer sagt, dass er an der Uni Marvel Comics studiert wobei das Studienmaterial von dem Gedanken geprägt ist, dass Marvel Comics eine gute Beschreibung der Realität liefern, dann macht das meine "Vorurteile" nicht weniger.
@@JohnSmith-ms4xd badumm tssss. Marvel Comics mal eben mit der Bibel verglichen. Mit dem Unterschied, dass du dich vermutlich mit den Comics auskennst, nicht aber mit der Bibel...
@@MiSaLiAnW Wenn du nachweisen kannst, dass irgendwer der in der Bibel erwähnt wird tatsächlich magische Kräfte hatte, dann hast du brauchbare Kritik an dem was ich gesagt hab. Wenn nicht, dann gibt's vom Wahrheitsgehalt her keinen nennenswerten Unterschied zwischen der Bibel und Comicbüchern.
Wissenschaft geht prinzipiell immer mit Fakten und Beweisen vor. Ob Jesus existiert hat, seine Taten einem oder mehreren Menschen zugeteilt werden, weiß niemand so genau. Da fängt‘s schonmal an. Geisteswissenschaft? Hm ok.. aber so gesehen kann jede Geschichte, jedes Buch, jeder Gedankengang ne Geisteswissenschaft sein
@@bambisister002 das hängt an deiner Definition von Wissenschaft. Folgendes sagt Wikipedia dazu: Das Wort Wissenschaft(mittelhochdeutsch wizzen[t]schaft = Wissen, Vorwissen, Genehmigung; lateinisch scientia)[1]bezeichnet die Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch erweitert, gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.[2] Die Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen Eigenschaften, kausalenZusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen fixiert wird.
Sehr lustig gemacht und solche Gespräche würde ich auch nicht führen wollen. Ansonsten gilt noch für das Lehramt folgendes: "Wir weisen die Bewerberinnen und Bewerber ausdrücklich darauf hin, dass eine Übernahme in den Vorbereitungsdienst ("Referendariat") nur möglich ist, wenn sie Mitglied einer evangelischen Kirche sind." Und wenn ich mit Theologiestudenten über das Fach diskutieren würde, dann sehr politisch, denn ich finde Religionswissenschaft an der Schule kann nicht ausreichend neutral und wissenschaftlich sein, wenn es noch solche Vorschriften gibt. Sicherlich können auch andere Lehrer in der Kirche sein, allerdings sollte es keine Berufsbedingung sein.
Ich will den erleben, der ein Theologiestudium erfolgreich abschließt und zugibt, dass er (agnostischer) Atheist ist. Ich glaube in diesen schwammigen Studiengängen ist man unglaublich von der Gunst des Referendanten abhängig, da im Gegensatz zu Mathematik Dinge nicht einfach logische zu belegen sind und so auch die Bewertung subjektiv ist. (Bin Informatiker und habe mich viel und gerne im Studium mit Leuten angelegt - solange man formell im Recht ist in diesen Fächern ist man auch nur marginal angreifbar)
Der Witz ist: Man kann logisch begründen. Die Logik liegt nicht darin wie genau etwas geschehen ist, sondern wieso die Menschen zu der Zeit diese Geschichte benötigten, welche Sorgen sie damals hatten und welche Lösungswege sich ihnen offenbarten.
Also..jaa, ich verstehe, worauf sie hinaus will. Aber geht's hier nun um evangelische Theologie oder um Vorurteile dem Katholizismus gegenüber? Unterhaltsam ist es auf jeden Fall, aaaber nicht so ganz durchdacht für meinen Geschmack.
ganz ehrlich. Es gibt viele Leute die evangelische Theologie und Katholizismus nicht unterscheiden können. Und um diese Leute geht es. Die begegnen einem zu Hauf!
Ich meine, und das tut dann meistens gar nicht weh, vorher, das Theologie und BWL aus der gleichen Richtung kommen. Der Geist geistloser Zustände und die phantastische Widerspiegelung der Welt.
😂 mit utopischen Prozentzahlen um sich werfen, Empirie mit Wissenschaft verwechseln, Heißgetränke als größtes Argument anführen. Sicher hast du einen sehr hohen IQ, du großer Wissenschaftler!
@Thomas Samoht Bei dem Stichwort "Tee-und-Kaffee-Fächer" muss ich jetzt aber doch kurz das theologische Frühstück anführen, die Theologen Löffler, Gabler und Semler. Und nein, das ist nicht bullocks. Nebenbei: Ich weiß jetzt nicht, was du als "wissenschaftliches Vorgehen" bezeichnest, aber ich nehme doch in Anspruch, dass ich als Student der Theologie wissenschaftlich studiere und später auch arbeite. Der große Unterschied zu normativen Wissenschaften wie Naturwissenschaften ist dabei jedoch, dass die Theologie zugegebenermaßen nur begrenzt wissenschaftlich arbeiten kann. Der Großteil dieser Arbeit beschränkt sich auf die historisch-kritische Arbeit in Kirchengeschichte und Exegese, also Verständnis und Auslegung biblischer Texte in historisch-kritischem Kontext. Basically, die Kernaussagen der Texte verstehen und von der Mythologie der Zeit lösen, um heute gültige Elemente in zeitgemäßer Ausdrucksweise verständlich zu machen. Praktische, Interkulturelle und Systematische Theologie - also Theorie der Pfarrpraxis, interreligiöser Dialog auf der Grundlage theologischer Standpunkte, sowohl historisch(-kritisch) als auch aktuell, sowie Formulierung von Glaubenssätzen (Dogmatik) und Ethik - sind, zugegeben, wenig wissenschaftlich. Das liegt natürlich daran, dass es für diese Bereiche quasi unmöglich ist, irgendeine Form der Forschung zu Grunde zu legen. Der Ansatz Friedrich Schleiermachers, mit Statistik den Glauben des Volkes festzustellen, um durch die Praktische Theologie die Kirchenpraxis daran anzupassen, ist hierfür wahrscheinlich noch der wissenschaftlich-forschungsbasierteste, den wir haben. Entsprechend trifft wohl auch Schleiermachers Ansicht zu, die Theologie, im Gegensatz zu normativen Wissenschaften wie Ethnologie, Psychologie oder Physik, als positive Wissenschaft zu bezeichnen, also eine Wissenschaft, die keine externe Grundlage hat und daher heute wohl mit Recht als "Pseudo"Wissenschaft bezeichnet werden kann.
@Thomas Samoht Das ist dann der unheimlich schlaue Thomas, der sich von Finanzberatern abziehen lässt, weil er von Finanzen, Anlagen und Steuern keine Ahnung hat. Wie sagte mein Mathe- und Physiklehrer? In der BWL wird addiert und subtrahiert und ich habe keine Ahnung davon. Recht hatte er. Ähnlich wie Sokrates. Gefährlich wird es, wenn man sich überlegen fühlt.
"[...] Homosexuelle zu stigmatisieren, Hexen zu verbrennen oder Kreuzzüge zu führen [...]" - ich denk, sie ist Protestantin?! ;) Sehr geiler Vortrag! :D
Ich denke, sie meint das sarkastisch (werden ja kaum wirklich ihre Hobbys sein) und wirft am Ende extra alles in einen Topf, denn genau das ist es, was man sich als Theologiestudent*in anhören darf - ganz egal ob man evangelisch oder katholisch ist.
Ähnliches dilemma ergibt sich bei Philosophie und den Fragen, ob man schon mit dem Taxiführerschein anfangen hat, was man damit wird oder was man da überhaupt lernt. Die Themen sind nicht einfach zu erklären zum Teil. Wer also keine viertelstündigen Monologe anhören will, sollte bei bestimmten Studiengängen, zb Philosophie, nicht nach dem Inhalt fragen.
Mögliche Antwort des Mathematikers: Vielen Dank für Deine Nachfrage und Deine Besorgnis, aber: (1) Es existiert keine Handlungsanweisung in der Mathematik, für die gilt, dass sie in Bezug auf Zahlwörter äquivalent ist zu den Handlungsanweisungen Ex 20,7 und Dtn 5,11 in Bezug auf den Namen des abrahamitschen Gottes. (2) Es exisitert kein Zusammenhang zwischen dem Praktizieren von Selbstbefriedigung und einer Teilmenge der Mathematik. Es existiert ein Zusammenhang zwischen einer Haltung zum Thema des vorehelichen Geschlechtsverkehrs und einem Bekenntnis zu einer Teilmenge der evangelischen Kirchen ("True Love Waits"/ "Wahre Liebe Wartet" hat seine Wurzeln in evangelikalen Kreisen in den USA, in der Southern Baptist Convention). (3) Zahlen verwirren nur. Daher bitte möglichst ausschließlich zu Hause verwenden, aber zumindest nicht in Mathematik-Vorlesungen und -Seminare mitbringen.
Gibt es denn im Theologiestudium auch Einige, die nicht an Gott glauben? :) ich überlege nämlich auch, das zu studieren würde mich deutlich wohler fühlen, wenn die Frage nach der Existenz gottes nicht von allen gleich beantwortet werden würde
Diese Frage wird meist in der Religionsphilosophie durchbuchstabiert, die Teil der Systematischen Theologie ist, aber auch wenn man die Möglichkeit der Nicht-Existenz Gottes beackert, ist es dennoch für das Studium ausschlaggebend an Gott zu glauben, d.h. an einen personalen, sich dem Menschen und seiner Schöpfung in Liebe zugewendeten Gott. Ich meine, möglich ist es auch ohne "Glaube" Theologie zu studieren, nur wird es vermutlich unangehnem. Zumal letztlich die Frage bleibt, welchen Nutzen solch ein Studium dann hat. Da wärst du vielleicht in Studiuengängen wie dem "Christentum & Kultur" besser aufgehoben, oder auch in der Religionswissenschaft.
Ja sonst dürfte es nicht an Hochschulen gelehrt werden ;) Könntest dich mit dem Theologiestudium ja mal auseinandersetzen, aber du bist offensichtlich ja einer mit dem man auf Partys genau so Gespräche führen muss
"... aber du bist offensichtlich ja einer mit dem man auf Partys genau so Gespräche führen muss" Ja aber nur dann wenn ich zu betrunken bin um weglaufen zu können, lol.
Was weisst Du denn darüber? Ah ich verstehe - Dein Weg hat gerade erst begonnen. Aber Du wirst vielleicht nie wissen, wie sich Zurechnungsfähigkeit anfühlrt. Also falls Du überhaupt mit dem Konzept vertraut bist.
es geht um die unangenehme Situation preiszugeben, dass man Theologie studiert, weil damit einige Vorurteile auf den Tisch kommen. Und diese Vorurteile fast jedes Gespräch dieser Art beherrschen.
6 лет назад
Ist ja witzig, seinen abgedrehten Glauben mit einem vermeintlicherweise noch abgedrehteren Glauben normal zu reden..
Ich studiere im Moment schon Theologie Mein Tip: Im ersten Semester sind die Kurse für "fortgeschrittenes Heilen durch Gebet" noch etwas zu schwierig. Möchte man nicht meinen, aber es ist so.
ich habe einmal das Curiculum unseres FB Theologie angesehen, das mit der Wissenschaft leuchtet mir nicht ein. Bibelstellen auf ihre Deutung zu Untersuchen hat doch nichts mit Wissenschaft zu tun. Das weiss ich von Professor Snape.
couchi3000 doch genau darin liegt das Wissenschaftliche. in der Kontextualisierung, der Sprachforschung, historischen Forschung usw. zu genau den Bibelversen.
Theologie ist doch eher Rhetorik-Studium. Wissenschaft ist es jedenfalls nicht. Genauso gut könnte man Harry Potter kontextualisieren oder be-sprachforschen. Historische Forschung wird zwar betrieben, aber der Wahrheitsgehalt der Inhalte wird nicht in Frage gestellt (weil das Ergebnis offensichtlich selbstzerstörerisch wäre). PS: Nein, es ist keine Wissenschaft. PPS: Nein, Echt nicht. Trotzdem nicht. Weil es einfach totaler Unfug ist. Historisch interessant und altehrwürdig.. OK. Aber auch nicht mehr als die nordischen, griechischen, römischen oder sonst irgendeines der 5000 Götter-Märchen der Menschheitsgeschichte
Ja natürlich haben all diese Götter die Menschheitsgeschichte geprägt und tun sie noch. Frag die 1 Millarde Hindus ob Brahma, Wishnu Shiva und Ganesha ihr Leben bis heute prägt. Aber was hat das damit zu tun, ob etwas wahr ist? Die ganze Welt dachte früher die Erde ist eine Scheib, Sterne sind Löcher im Fundament und nur der Liebe Gott schickt die Sonne jeden morgen wieder aufs neue los und wenn es donnert ist der "liebe Gott" zornig. Nur weil eine Millarde Menschen mehrmals täglich den elefantenköpfigen Ganesha "anruft", macht es ihn nicht realer. Der Mensch bildet sich jeden noch so erdenklichen Quatsch ein... in der Vergangenheit reichten Taschenspielertricks oder schlichte Unerklärlichkeit von Dingen immer schon aus ganze Religionen zu gründen und selbst die absurdesten Geschichten bis aufs Blut mit seinem Leben zu verteidigen... ich sag nur Cargo-Religion. Der Mensch ist halt ein Depp. Ein dummer Affe.
Achja - wenn ihr euch mal Stichproben "moderner" aufgeklärter Christenheit antun wollt, dann lest mal die Kommentare unter diesem Video: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-87DRflB3iXU.html
Kommt mal runter. Theologie ist eine Wissenschaft und nicht Religion an sich. Man sollte das an Unis auch studieren können, schließlich kann man auch Islamwissenschaften studieren.
