Hebelzertifikate funktionieren sehr gut als Investment, wenn man folgendes beherzigt. 1.) Verluste begrenzen! 2 bis 3% Stop loss verhindern schlimmeres. 2.) Man sollte damit nur in kurzfristige starke Trendbewegungen investieren. Wenn sich eine Trendumkehr abzeichnet (Chart Technik!), besser sofort austeigen oder Teilgewinne mitnehmen. Wenn man genau weiß was man tut, sind Hebelzertifikate toll. Wenn nicht, wird es zum Glücksspiel.
Bullshit. Was du da erzählt zählt vielleicht für Aktien die sehr volatil sind, aber nicht für Primeaktien wie Microsoft & Co. Punkt 1: Für was nen Stoploss bei nem Hebel mal 2 auf Amazon, Meta usw?!🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️ wer mehr als nen 2erhebel benutzt, der zockt. Punkt 2: Bullshit. Mit nem 2erhebel hält man Premiumaktien länger, also sprich 1 Jahr und verkauft. Rendite verdoppelt. DIE WAHRSCHEINLICHKEIT IST GRÖßER DAS PREMIUMAKTIEN in nem Zeitraum von 10 Jahren eher Rendite bringen als Verlust, das ist nun mal Fakt. Wenn man hebelt (×2 was ungefährlich ist ) dann nicht nur eine Aktie sondern 10. Damit eine Investion von 100 000 Euro gesplittet auf den 10 Aktien zu gleichen Teilen ganz weg sind, müssten alle 10 in einem Jahr zu 100 % fallen.🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️ Da wirst du eher von nem Hai gebissen während du in nem Cafe in Rom am Domplatz sitzst und nen Cappucino trinkst😂😂😂😂😂 Genauso Bullshit der weitverbreitete Satz DER MARKT IST SCHWER ZU SCHLAGEN🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️ Es gibt Strategien die den MARKT ERSTRECHT übern längerem Zeitraum um das drei-bis vierfache schlagen, und nicht wie es umgekehrt heißt das es schwerer wird den Markt übern längerem Zeitraum zu schlagen. Ich kenne eine davon, sprich funktioniert schon seit 2 Jahrzenten brilliant und mit wenigerem Risiko als nem 70/30 Portfolio. Und es gibt bestimmt mehrere Strategien mit wenigerem Risiko als nen Msci World, die 25 % und mehr p.a. bringen über langem Zeitraum. Noch vor nicht Allzulangerzeit glaubten 99,99999 % der Menschen die Erde sei eine Scheibe, weil das ja gewisse "EXPERTEN" die das studiert hatten entdeckt haben. Heute weiß man das die sogennannten Experten sich geiirrt hatten.😉 Nur weil ein Warren Buffet sagt das man ein Unternehmen in das man investiert sehr gut kennen sollte, heißt nicht das es Strategien gibt, wo du nichts über ein Unternehmen wissen musst, ausser wo es im Marketcapranking steht und dadurch man kaum was falsch machen kann und mit nem 2erhebel die Rendite verdoppelt😂😂😂😂😂
Da ist allein der Spread der Margin. Wenn man sich mal anschaut, wie bei so einem Hebel im Hintergrund das Geld bewegt wird, stellt man fest, dass sich der Kurs bei einem Hebelprodukt von Privatpersonen immer in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
@@HT-vd4in na, wie geht da denn? Wenn ich also heute mit 100 Hebel in den DAX gehe dann sagt der DAX nur wegen mir „ach heute gehen wir runter da der Moritz investiert hast“
@@mosalami1548 Ja, in der Tat gibt es Market Maker, die bei hoher Vola den Kurs genau zum Knock out bestimmter Hebelprodukte treiben nur um danach selbst die Gegenposition einzunehmen. Der Markt ist effizient und es gibt sehr große/mächtige Marktteilnehmer die genau so etwas machen…
@@HT-vd4in das bezieht sich ja dann auf die große Masse, und ließe sich ablesen. Die Knock Out Zertifikate haben das Problem dass sie verdammt teuer sind (Trade Republic verkaufen sie mit bis 100% Kurs Differenz)
Mit Hebelzertifikaten, hauptsächlich K.O., lebe ich meinen spekulativen Spieltrieb aus. Mein eigentliches Depot ist "langweilig", weil langfristig und auf Fundamentaldaten ausgelegt. Da läuft außer ein bisschen Nachkaufen, Rebalancing und dem Sparplan nicht viel. Wenn ich dann mal ein bisschen Geld übrig habe, gehe ich ein, zwei gehebelte Wetten für den Nervenkitzel ein. Den Einsatz habe ich vorher aber auch immer schon insofern psychisch abgeschrieben, dass ich keine schlaflosen Nächte kriege, wenn ich ihn verzocke. Und das kann auch ganz schön schnell gehen: Du machst in 2 Tagen 80% Gewinn, wirst mutiger, machst darauf nochmal 200% in kurzer Zeit, und dann liegst Du komplett daneben, und alles ist weg. Good times. ^^
Hebelprodukte sind halt nich fürs buy and hold gedacht, sondern für die kurzfristige Spekulation für einige Tage/Wochen. Dafür sind die dann aber auch ganz gut geeignet. Grundsätzlich is aber natürlich richtig wenn du sagst, man müsse eben auch verstehen, was man da handelt, aber das gilt natürlich für alles, nich hur für Hebelzertifikate.
Moin Jens, bei 3:00 sagst du das es auch ETFs auf Rohstoffe gibt. Sind damit die in deinem Ölcrash-Video vor ein paar Tagen genannten ETCs gemeint. Oder sind Rohstoff-ETFs wieder etwas anderes?
Interessantes Video, danke für die Warnung! Frage dazu: Was bringen Faktor 1,0x Long Zertifikate? Sollte man da nicht besser einen Index oder ETF nehmen?
Das Problem ist nicht der Hebel sondern Menschen die 30000 Euro Erspartes auf ihrem Konto haben und dann mit 5 Trades ihr ganzen Marginkonto platt machen.Der Hebel hilft gerade den Tradern die wenig Geld haben.Warum müssen andere darunter leiden?
6:31 das ist doch ne sinnlose berechnung. Wenn man Aktien hat und es geht am selben Tag von 110€ auf 80€ und dann zurück auf 110 hat man immer noch genauso viel wie vorher. Nur wenn der Faktor neu berechnet wird ist es blöd.
Interessantes Video! Ich würde Hebelprodukte nicht so hart aburteilen. Habe seit 1,5 Jahren auf wenig volatile Megatrends wie Procter&Gamble, Microsoft und Co kleine Hebelprodukte laufen, ca. 1,5 - 2,0. Das läuft MEGA!!! Habe aber auch am Beginn der Krise verkauft (Gewinnabsicherung). Außerdem ermöglichen solche Zertifikate, dass man für ein BRUCHTEIL des Geldes bei Amazon, Tesla und Co mitmischen kann.... gibt auch Vorteile!
Sehe ich ähnlich. Ich fahre eine recht identische Strategie und kann mich über die vergangene Performance nicht beschweren. Ich glaube das Problem liegt eher darin, dass viele Anfänger das schnelle Geld machen wollen, sich aber gering bis gar nicht mit Fundamental-, Chartanalyse und Markttechnik auskennen, oder sogar nicht mal eine Marke benennen können, ab welcher der Trade beendet wird und/oder bei hochvolatilen Werten mitmischen.
Der Kostenoptimierer - Mehr Geld, Zeit & Leben Ich habe das mit Seitswärtslaufen und der damit verbundenen Entwertung noch nicht erlebt. Bezieht sich extrem eher auf hohe Hebel oder? An welchen Wert im Zertifikat ist die Entwertung denn gekoppelt? (Nicht dass ich noch schleichend enteignet werde ;)
Ghhv Vhbb letztes Jahr 16,6%; dieses Jahr könnte es vielleicht noch schöner werden, da ich bei 1650 einen AmazonCall und bei 130 einen MicrosoftCall mit 1,5 Hebel gekauft habe! (Hatte alles verkauft am Anfang der Krise! - aber kann mir auch noch um die Ohren fliegen in dem Markt und habe ich auch ein zwei faule Eier im Depot (Hochtief Call vor der Krise z.B.), schau mer mal! (Ansonsten habe ich als Umfeld ein normal diversifiziertes Portfolio mit soliden Aktien!)
Danke für das Video, ich investiere seit ca. zwei Jahren, ab nächster Woche fange ich bei einem Online Broker an, ich glaube ehrlich gesagt auch dass ich Hebel probieren werde, aber nur in kleinem Betrag als Zock zwischendurch, der großteil wird erstmal in ETFs gehen
Hallo Jens, vielen Dank für das interessante Video. Du sagst an einer Stelle (Min 15:20), dass Profihändler den Hebel über die Margin abbilden und an einer anderen Stelle etwas später, dass Profihändler sich den Hebel über die Margin selbst einstellen. Wie machen die das? Und wie geht das? Könntest Du das einmal erklären oder ein Video dazu machen? Vielen Dank!
Gibt es bei Hebel-ETFs eigentlich Margin Calls oder Knock-Outs? Sprich was passiert mit einem 3-fach gehebelten, wenn der Markt um mehr als 33% einbricht? (Pfadabhängigkeit mal außen vor gelassen.)
Toller Zeitpunkt für das Video. Ich habe letzte Woche Dienstag in einen Call mit 7er Hebel auf Wirecard gekauft, war zwischendurch über 120% im plus und war definitiv zu gierig und habe gehalten. Heute morgen wurde ich dann ausgeknockt. War eine wirklich kleine Position, da ich eigentlich nur lernen wollte wie genau solch ein Produkt in der Praxis funktioniert. Nun habe ich direkt mal gesehen wie es in beide Richtungen laufen kann.
Na sowas, 8 % p.a.! Da hat doch letztens unter meinem Kommentar jemand behauptet, es gäbe keine 8 % p.a., sondern nur 3 %. Bei Hebelzertifikaten profitiert nur einer. Nämlich die Bank bzw. der Emittent.
Lach, das war ich ! 8 % liest man überall! Darin eingeschlossen: dividende ! Davon ausgeschlossen: kosten, steuern, inflation. Netto abzügl infl abzgl div bleibt elend wenig, wenn du sehr sehr knallhart ehrlich zu dir selbst bist ! Dennoch: aktien: super super langfrist sache bei kühler kalkulation
Kühle Kalkulation finde ich gut. Jens sagt, ein Investment in den Dividendenkönig McDonalds sei ein Nobrainer. Dann lassen wir mal Fakten sprechen und rechnen die jährliche Rendite ganz kühl aus, wenn man diese Aktie am Hoch im Jahr 2000 bei knapp 40 € gekauft hat, also kurz vor dem Crash. In diesen Zeitraum fallen auch bekanntlich die dotcom-Blase und die Finanzkrise. Der Kurszuwachs seit 2000 liegt bei knapp 130 € je Aktie, was für sich genommen bereits einer jährlichen Rendite von 16,3 % bezogen auf den Einstandskurs entspricht. Hinzu kommt die Dividende, die sich von damals 25 Cent/Aktie auf 4,24 €/Aktie um ca. Faktor 17 (!) erhöhte und bezogen auf den Einstandskurs nun bei schlappen 11 % liegt. Aber rechnen wir mal mit durchschnittlich nur 2 % Div.-Rendite im Jahr, sind wir bei insgesamt 18,3 % p.a., wovon ich nach großzügigem Abzug von 30 % Steuern unter Nichtbeachtung des jährlichen Pauschbetrages von 801,- € noch immer 13 % übrig bleiben. Die Inflation liegt derzeit bei 1,3 %, aber runden wir mal großzügig auf 3 % auf. Bleiben unterm Strich 10 % Rendite im worst-case, was mehr als dem Dreifachen deiner Annahme entspricht. War das kühl genug? Oder wir nehmen einfach den S&P500 als solches. Wieder am Hoch vor der dotcom-Blase teuer gekauft, liegt die Rendite Stand heute bei 4,7 % p.a. und plus Dividende bei 7,7 % (worst-case, wohlbemerkt!), wobei nach Abzug von Steuern und Inflation noch immer mehr als 3 % übrig bleiben. Gebühren sind vernachlässigbar gering und Steuern nur einmalig bei Verkauf fällig (je nach Produkt, ob thesaurierender oder ausschüttender ETF, Aktien usw.) und nicht immer jährlich, wobei auch der Freibetrag berücksichtigt werden muss. Damit liegt die Rendite dann deutlich höher als 3 %.
Fehler bei 6:50 Der Hebel steigt, wenn das Produkt fällt. Hier dürfte der Hebel beim Wiedeanstieg nicht immer noch bei ca. 3 (100/30) sondern bei knapp 5 (90/20) liegen.
@@Andreas1986xyz Ja die meine ich. Und ich meine, dass Herr Rabe die ebenfalls meinte, subjektiv verbinde ich auch mit "Hebelprodukte" in erster Linie Turbos mit KO" ... ;)
Genau, über Faktor Zertifikate sollte man besser mal ein "Finger Weg" Video machen - Faktor Zertifikate sind tatsächlich total schrottig. @@Andreas1986xyz
Es gibt noch einen riesen Vorteil als kleiner Anleger am Anfang mehr zu sparen: Der Zinseszins-Effekt auf dieses Kapital ist über die Zeit gesehen viel größer.
frage an diejenigen, die schon etwas länger an der börse sind. ist es durchschnitt 8% rendite im jahr zu fahren mit passivem trading, oder muss man dafür schon aktiv handeln? danke :)
Aber...... wenn ich jetzt bei einen Turbo Open End Zertifikat mit sagen wir mal 5er Hebel bei 90% im Minus bin, kann ich dann wenn ich Nachkaufen, nicht dadurch die KnockOut-Schwelle herabsetzen?? Der Knockout-Punkt (-100%) ist ja immer abhängig von meinem Einstieg... also quasi dem Kaufkurs .... und wenn ich tief im roten Nachkaufen... sinkt ja mein durchschnittlicher Kaufkurs ...... und dementsprechend dann auch die damit in Abhängigkeit stehende KO-Schwelle.... .....oder? Vielen Dank schon mal für für Antwort. ;-)
Sehr geehrter Herr Rabe, vielen Dank für das klasse Video. Und für Neulinge gut und verständlich erklärt. Eine Frage hätte ich dazu. Trifft das nur auf gehebelte Produkte zu, dass diese wieder so viel einholen müssen, um wieder auf null zu kommen ? Und wie berechnet man beispielsweise Ihre 11% in dem Beispiel ohne Hebel? Vielen herzlichen Dank und alles Gute weiterhin.
Häh? Wenn das Hebelzertifikat mit Hebel 3 gekauft wurde, dann steigt der Markt um 11% und dann steigt auch das Zertifikat wieder entsprechend? Der Hebel bei KO Scheinen funktioniert 1:1 in beide Richtungen, steigend als auch fallend. So wie du die Rechnung machst, tust du so, als ob du bei 30% Verlust verkaufst und dann wieder neu einstiegen würdest.
Du bist bei Etf Anlagen von kurzzeitigen Anlagen ausgegangen Die sind aber für langfristiges Investment gedacht. Wir befinden uns in einer riesigen Krise und der Etf ist schon auf 5 Jahre gesehen noch positiv. Man hat zudem kein SL Risiko d.h. man kann Krisen problemlos aussitzen Korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege LG Jan
@@MyAdenz Hab es selbst erlebt. War frisch an der Börse, dachte Wirecard wäre Unterbewertet, direkt 2.000€ von meinen 3000€ reininvestiere und jetzt steht es bei ca.20€. Dummheit tut weh, aber jeden Morgen steht ein Dummer auf
@@statistikende6120 wirecard ging aber vorher schon langsam aber sicher runter, aber niemand konnte damit rechnen, dass die keine Testat kriegen. Deswegen immer stop loss setzen
Besten Dank Jens. Eben mein zweites Depot bei TradeRepublic eröffnet und die Hebelprodukte entdeckt. In der Recherche, wie diese Produkte genau funktionieren, bin ich auf dieses Video gestoßen. Ich werde wohl die Finger davon lassen und auf kontinuierliches Wachstum setzen.
Kontinuierliches Wachstum gibt es bei keinem Index oder Aktie. Selbst Valuewerte wie Allianz erlitten schon Ruecksetzer von 40% und mehr. Und es dauert Jahre, mitunter mehr als ein Jahrzehnt, um Verluste auch nur nominal aufzuholen, ohne Einbezug des zwischenzeitl. Kaufkraftverlustes. Kein Baum waechst in den Himmel. Es ist auch fuer Privatanleger angebracht, sich Grundwissen anzueignen und die Maerkte zu beobachten, sein eigener kritischer Analyst zu werden.
Bei einem Hebel Knockout Zertifikat sieht das doch ganz anders aus oder nicht? Der Hebel variiert je nachdem wie nahe ich der Knockout Schwelle bin. Dann stimmt die Rechnung so gar nicht.
Genau so ist es auch! Je näher sich der Kurs der Ko-Schwelle nähert, unso höher der Hebel. Herr Rabe hätte wohl genauer erwähnen sollen, dass er Faktorzertifkate, also mit einen festen Hebel beschreibt. Dabei wird ein vereinbarter Hebel beispielsweise jeden Tag gleich gesetzt. Bei länger fallenden Kursen ist das fatal, weil das Restkapital extrem gering wird. Weil der Hebel aber immer gleich bleibt, ist ein Aufholen des Verlustes dann nicht mehr möglich.
Kurze Frage an die Leute welche mit Hebel handeln (ich machs ja nicht,fehlt mir die Zeit und das Geld).Folgendes,der Hebel funktioniert ja nach oben wie nach unten.Was ist wenn einer 10.000eu einsetzt,und das Teil kracht 50% ins Minus.Bei nem 3er Hebel wären das ja -150%.Heisst das dann,wenns fällig wird hat man sein Depotkonto mit -5000eu belastet ? (man darf quasi nachzahlen) oder hab ich das damals falsch verstanden bei CFDs? Wie gesagt,hatte ich mal aufgeschnappt.
Könnte man das Risiko nicht minimieren indem man jeden Monat gehebelte ETF's kauft + Cash-Anteil analog dazu erhöhen ? Dann hätte man doch auch eine Art Durchschnittskosteneffekt.
Ja genau, das plus die Tatsache das man sich einen Hebel-EFT auswählt, der breit gestreut ist und z.B. relativ sicheren Index abbildet. Sehe nicht, weshalb das nicht langfristig funktionieren kann.
Hebel nur aktiv gehandelt mit SL, den man wenn es läuft nachzieht , bei over night gap risiko oder Chance, ansonsten als aufregendes Glückspiel mit Hebel 100 und SL nahe KO , da irgendwann der Spread extrem auseinander geht, nahe am KO
Ein sehr wichtiges Thema. Danke. Da möchte ich dann noch die Themen Emittentenrisiko, Schuldverschreibung vs. Aktie etc.... hinzufügen. Was, wenn der Emittent das Hebelprodukt vielleicht im ungünstigsten Moment vom Markt nimmt, nach -78%? Wenn das Timing tatsächlich stimmt und der eingesetzte Betrag um den Hebel des Zertifikates reduziert wird, dann mag man/frau ein solches einsetzten. Aber warum ein Produkt wählen, bei dem ich 100% in der Trendrichtung und im Zeitpunkt richtig liegen muss. Da wähle ich doch lieber andere Produkte... ;-)
Darf der Emittent nicht ohne weiteres; Einen Geldkurs bekommst du in aller Regel weiterhin gestellt, auch wenn bspw. der Vertrieb schon aus ausgesetzt wurde (bspw. starke Kurseinbrüche an einem Tag - da verkaufen die Emittenten keine Zertifikate mehr, aber nehmen weiterhin die rausgegebenen Zertifikate zurück)
Den Hinweis hatte ich damals gleich zu Anfang auch von Kolja erfahren und wusste dann auch direkt das ich ein Bogen drum mache und kann es auch jedem anderen jetzt so erklären wo ich Ahne das er sowas vor hat.
Eins der besten Videos in der letzten Zeit guter Inhalt und akzetabeler Werbungsanteil für deine Firma.Nur das Thema Frugalismus sehe ich etwas anders. Für mich ist Frugalismus halt deutlich unter seine Möglichkeiten zu leben als bewusste eigene Entscheidung und wenn ich das dann doch nicht mehr will kann ich auch anders. Das jetzt viele Mitbürger in unseren Land den Gürtel deutlich enger schnallen müssen machen sie nicht freiwillig und können also auch nicht wieder anders leben.
Ich bin ganz ehrlich: Ich versteh's nicht so ganz. Ich handle zwar keine Hebelzertifikate, aber wenn ich statt meinem normalen ETF-Sparplan einen gehebelten ETF nehme und langfristig von einem Marktwachstum von 7-8% ausgehe, dann müsste der gehebelte ETF den normalen doch outperformen oder?
Ja, solange dein Investment "steigt", partizipierst du durch den Hebel. Also 3fachHebel=3xmehr Gewinn. Aber sobald dein Wert "fällt", hast du ein Problem, was mit Mathematik zu tun hat. Wenn z.B. dein "normaler" 1/1 ETF um 10% fällt, reichen dir 10% Performance nicht mehr, um auf deine 100% zu kommen. Wenn du dann noch einen Hebel hast, wird es noch viel schwieriger, weil der nötige prozentuale Anstieg noch höher ausfallen muss, um deinen Ausgangswert zu erreichen. Schau dir einfach nochmals das Video an, da erklärt Jens doch mit einfachen Zahlen, welche negativen Auswirkungen ein Hebel bei Kursverlusten hat. Stell dir einfach die Frage: "Warum bietet mir jemand ein Instrument an, mit dem ich den 3fachen Gewinn generieren kann?" Um dich zu verführen, um dich anzufüttern. Denn der Emittent weiß, dass die Privatanleger bei Hebelzertifikaten prozentual öfter verlieren als gewinnen. (ca.78%-80% "verlieren" bei diesen Wetten). Bei Optionsscheinen dasselbe. = Verluste für dich und Gewinne für den Emittenten !! Ist wie im Spielcasino. Nur ein kleiner prozentualer Anteil an Spielern verlässt das Casino mit Gewinnen. ;-)
@@SalParadies Das Video von Jens ist verständlich, ich denke Tobias meint, dass wenn ein Hebel-ETF auf einem langfristig steigenden Index basiert, der Hebel auch über die Zeit mit grosser Wahrscheinlichkeit gewinnen wird. Auch wenn der Hebel mal steiler fällt als der Ungehebelte und ein 2x Hebel nicht gleich 2x Performance bedeutet, sollte er langfristig trotzdem outperformen. Historische Daten zeigen das ja auf.
Danke für die guten Erklärungen. Ich hätte noch das Thema Knock out ergänzt. Daher hat Herr Rabe recht. Finger weg von Hebeln für Ungeübte ! Wer kann schon die Märkte vorberechnen.
Bin seit 9000 short und habe immer die Korrekturen nach unten genutzt um raus zu kommen. Bin ca 20% auf mein eingesetztes Kapital im Plus. Natürlich mit relativ großen Hebel unterwegs. Ist aber auch sehr anstrengend wenn man immer gegen den Markt ankämpfen muss. Bin jetzt eher short auf den SPY mit Sept 290 Puts und einem Straddle bei 290 für den Mai dagegen verkauft. Der Dax hat sich sehr schwach geschlagen im Vergleich zum SPY. Vielleicht verkaufe ich einen long term Call für 11500, wenn wir jetzt noch weiter steigen. Momentan also immer noch short und Theta Gang.
@@TheMerkur11 Ich hab überhaupt das erste Mal den offiziellen Markt geshortet (auch nur zum Ausprobieren mit einem kleinen Betrag) und wollte sehen, wie groß die Auswirkung der Wegabhängigkeit bei ETF's ist (wie sehr er von der Volatilität aufgefressen wird)-besser wäre es wohl, mit Optionen wie du oder mit Knock out Zertifikaten zu arbeiten. Shortest du nur mit Optionen?
Kurze Frage ... sein Beispiel: 100.000 mit 65% Gewinn ohne Hebel = 165.000, nach Schwankungen mit Gewinn/Verlust 140.000 100.000 mit 270% Gewinn mit Hebel = 370.000 (270.000???) nach Schwankungen mit Gewinn/Verlust 170.000. Müsste es nicht 270.000 ca 170.000 sein? Die conclusion mit timing und das man das nur kurzfristig halten sollte, ist trotzdem nachvollziehbar.
also mich reissen 800 Euro wohl vom Hocker. Eine durchschnittliche 400 Euro Kraft arbeitet dafür 2 Monate, eine Frisörin über einen Monat. Bleibt mal alle ein bisschen auf dem Teppich.
Fallen die gehebelten ETFs eigentlich unter die Novelle der Einkommensteuer ab nächstes Jahr? Zählen die als Termingeschäfte? Theoretisch ja nicht, aber wenn CFDs doch darunter fallen sollten, dann wäre das bei solchen ETFs eigentlich noch "logischer".
Halli Hallo, bitte ebachtren, dass Hebelzertifikate Ihren hebel verändern. Gällt ein Kurs von 100 auf 90, dann rückt der Kurs näher an seine Basis und der EHbel erhöht sich. Die Rechnung ist eben nicht so trivial, wie hier gezeigt...steigt der Kurs wieder auf 100, haben z. Bsp KO in der Regel wieder den Einstiegskurs erreicht. BEachte: Hebelprodukte musst Du finazieren, d.h. jeden Tag verändert sich die Basis entsprechend...das ist der eiegntliche "Verlust". Heisst, je länger Du hälst, desto ungünstiger. Nur Intraday ist der Effekt "0". Fazit: die Aussage, dass bei Zertifkaten grössere Schwankungen eintreten ist korrekt...sidn ja Hebelprodukte! Auch richtig, dass man von 70 auf 100 nicht nur mit 30% hinkommt sondern eher etwas mehr als 40% braucht. Nicht ganz Allgemein kann man sagen, dass hebelprodukte kosntante Hebel haben und somit nur 30% machen... imho
Wo ist mein Denkfehler? Mein Faktor/Hebel ist 5. Mein Kurs fällt von 210 auf 170. 40 Differenz, macht 40*5= 200 und somit 95 % Verlust. Soweit so gut. Jetzt steigt der Kurs von 170 Euro auf 210 wieder. 40 Differenz, macht 40 * 5= 200 Euro. Wie geht jetzt weiter?
Dein Startkapital ist 100eur, da du aber vom vorherigen Verlust nur noch 5% deines Geldes übrig sind, macht das 5 eur. Wenn die Aktie nun wieder von 170 auf 210 steigt, sind das 23%, mit Hebel 5 macht das 113%. Jetzt nimmst du dein Restbetrag 5eur von vorhin und rechnest den gewinn von 113% dazu. Ergibt 10.65 eur. Zusammengefasst: je näher du an den Knockout-Bereich herankommst, desto weniger wird dein investiertes Kapital, was schlussendlich sich auf den Gewinn wiederspiegelt.
Ist es eig. möglich so einen Hebel auf z.b P&G zu nehmen für eine Laufzeit von 10 Jahren? Ein Faktor 100 Hebel auf P&G und in 10 Jahren ist man Milliardär -quasi ein no brainer :D
Okok wahrscheinlich unpopular opinion aber ich hab mir die frage gestellt…. Will ich gefühlt 40 jahre arbeiten und jeden monat meine sparpläne ausführen Oder Hebeln und traden Und sich mit den markt mehr beschäftigen Klar hohes risiko aber die chance mehr € muss man machen IMO
Wenn man hebelprodukt mit liebe genießt dann geht das schon. Habe auch schon ins Klo gegriffen habe habe auch schon 300-600 im Monat gemacht. Finde ich ganz cool. Mache nur normale Etfs. Nehme nur aktien knock out
In der deutschen Schule erzählen sie dir was von Zinsen auf der Bank. Weil die meisten (nicht alle) keine ahnung haben oder es den Kinder nicht erzählen dürfen. Ich fand bei diesem video gut das der auch mal gezeigt hat was passiert wenn das ins Minus geht.
Hebel ist geil finde ich hab in 2 minuten 25 Euro gemacht und und 1 Stunde 100 Euro das klappt wenn man Glück hat und sich bisschen damit befasst und nicht nur in die großen Firmen setzt. Also kann man das machen für mich zumindest ich liebe das Risiko
keine ahnung von welchen hebelprodukt er da spricht. wenn eine aktie von 100 um 10% fällt bist du mit der aktie 10% im minus also auf 90 und mit dem beispiel hebel mit 3 sagen wir 30% im minus - also auf 70. aber und das ist keine hokuspokus wenn die aktie wieder auf 100 steigt bist du mit beiden wieder auf 0. der hebel bezieht sich ja auf die aktie beim einkauf und nicht auf den wert wo sie gerade steht - zumindest ist das bei Knockouts oder Optionsscheinen so. darum meine Frage, keine Ahnung von was Jens da spricht. der Grund warum viele Hebelprodukte trader ihr geld verlieren ist, weil sie schätzen. genauso wie er es gemacht hat. wenn die aktie um 5 steigt und ich einen 5er hebel habe dann steigt mein knockout-zertifikat um 25% - das wäre prinzipiell richtig. die challenge ist nur die aktie steht nie auf gerade hundert und du hast so gut wie nie einen geraden 5er oder 7er oder so hebel. so und da beginnt das dillema beim schätzen - wenn die aktie von z.b. 37,39 auf 42,38 steigt und ich einen einen 6,23 hebel habe dann ändert sich mein zertifikat welches ich um 0,87 cent eingekauft habe um wieviel? also schätzen die meisten irgendeinen wert für ihr knockout-zertifikat für den verkauf. das problem ist nur wenn du dich verschätzt dann müsste die aktie eben nicht 42,38 sondern 47,22 erreichen und wenn das ein alltime high ist dann kannst du darauf lange warten und läufst gefahr ausgeknockt zu werden. Die nächste Schätzungsfalle ist wenn du den verkauf korrigieren möchtest, sprich du meinst die aktie wird höher oder eben nicht so hoch gehen wie ursprünglich kalkuliert. jetzt fehlen die dir die anfangswerte und schätzt wieder oder du hängst die ganze zeit am computer beobachtest den kurs und verkaufst per hand. beides sehr sehr fehleranfällig. wenn du z.b. gerade in einem meeting bist die aktie aber kurz hochspiked auf dein knockout-zertifikat ebenfalls du aber nicht verkaufst, dann hast du oft einen stunde später pech. wenn du vorher gerechnet hättest und eine verkauf-limit order beim broker gesetzt hättest, hätte der broker verkauft und hättest den gewinn eingestreift. Ein riesen unterschied ist auch wenn du mit aktien hausnummer € 300 gewinn machen möchtest musst du oft bis zu € 2.000 risikokapital einsetzen. bei hebelprodukten wie knockouts wären das bei einem 6-7 hebel und das ist noch relativ sicher ca. € 400. Fazit: Knockout trading ist risikoreich, aber mit einem rechner lässt sich das risiko minimieren der verlust reduzieren und der Gewinn maximimieren. man wird wenn man nicht kalkuliert geld verlieren aber kann mit einem vernünftigen riskmanagement, gespür für die aktie und vor allem ordentlicher kalkulation VOR einem Trade viel geld verdienen.
Hallo Herr Rabe. Mich würde mal das Thema Carry Trades & Arbitrage interessieren. Kennen sie sich damit aus? Haben sie das schon mal gemacht? Können sie es villeicht einmal in einem Video erklären? Wo liegen die Risiken? Lukrativ für den Privat Investor oder eher nicht?
Was ist an nem 2herhebel so schlecht ? 😂😂😂😂😂😂😂😂...ob du 12 % Rendite machst oder 24, macht eine Menge aus wenn man das auf Sparplanebene macht. Mit einer guten Strategie, macht das hebeln × 2 mehr Sinn. Punkt fertig und aus.
Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass Leute dich fragen, ob sie jetzt Hebeln sollten. Das können ja wirklich nur inkompetente Leute sein. Jeder normale Mensch weiß doch dass jetzt noch nichts sicher ist
Das Video hätte ich gerne vor zwei Jahren gesehen... Ich habe Ende vorletzten Jahres eine Menge Geld verloren, aber in letzter Zeit auch sehr viel gewonnen. Trotzdem noch nicht auf 0.
@@gentkapiti5528 Genug, dass ich meine Strategie nachhaltig ändere. Nie mehr Faktorzertifikate! Dadurch ist mir der kritische Fehler passiert, dass ich die Verluste nicht aussitzen kann. Der Trend müsste ständig nach oben gehen. Für mittelfristige Engagements an der Börse so sinnvoll wie eine Bowlingkugel beim Marathon. Ich habe z.B vor Jahren auf Tencent ein Hebelzertifikat (LS1Z19) gekauft, dass vor kurzem ins Plus gedreht ist. Hier ist das Aussitzen von Verlusten wie bei Aktien möglich. Also: hätte ich Knock Outs (Endlos Turbo Longs) mit niedrigen Hebel verwendet statt Faktorzertifikate, würde es in meinem Depot sehr viel besser aussehen!
@@tobiasstreck8978 Ein Faktorzertifikat wird täglich auf 100% gesetzt, es gibt keine Knockout-Schwelle, ist aber nur für sehr kurzfristige Spekulationen interessant - es geschieht mit einem Faktorzertifikat genau das was Jens Rabe im Video erklärt. Ein Turbo Ko hingegen hat eine untere Knockout-Schwelle (das ist das Risiko!) und bleibt zu seinem Basiswert ständig in Relation, kann wertlos verfallen, bei niedrigem Hebel (z.B. 2-4) macht es sehr viel Volatilität mit und ist auch für mittelfristige Spekulationen interessant (über mehrere Jahre). www.finanzen.net/ratgeber/wertpapiere/knock-out-zertifikate-handeln
@@wore2000 Die sog. "Pfadabhängikeit" auf die hier wohl hingewiesen werden soll gilt nur für gehebelte / short ETF's, aber nicht für Hebelzertifikate (s. Videotitel). Die Rechnung ab 10:09 erscheint auch krude. 100.000€ mit 270% plus ergeben 270.000 nicht 370.000 (minute 10).
Rüdiger Möller was das mit Pfadabhängigkeit zu tun hat, erschließt sich mir nicht und seine Rechnung gilt sehr wohl auch für Hebelzertifikate. Das habe ich leider bei diesem Crash sehr schmerzhaft erfahren müssen, dass ein Hebelzertifikat vorher bei 12€ lag und jetzt unter 1€ und jetzt geht es wieder mit Hebel Drei in Centbeträgen nach oben. Und was die 270% betrifft, ich habe das so verstanden und so war es wohl auch gemeint, dass zu den 100000 noch 270% dazu kommen.
