Flieger und Stratege / Soldat bis zum letzten Tag 

Und ein noch größerer Idiot. Siehe Bandenbefehl. Natürlich operieren Partisanen außerhalb der Haager Landkriegsordnung . Dafür die Zivilbevölkerung büßen zu lassen, ist von gar nichts gedeckt, und ist soldatisch und menschlich jeglicher Vernunft und Verantwortung. Ich bin gerade in einem kleinen Dorf in der Toskana und habe per Zufall über ein Straßenschild von einem Massaker im Juni 1944 gelesen. Ich habe das dann nachrecherchiert: hier haben Partisanen aus dem Hinterhalt einen Angriff ausgeführt, bei dem ein deutscher Soldat ums Leben gekommen ist. Die Partisanen wurden überwältigt und derer 11 Mann hingerichtet. Dann wurden 67 Frauen,Kinder und alte Männer zusammen getrieben, mussten sich auf die Leichname stellen, und wurden mit MGs ermordet. Das Dorf heißt Guardistallo. Stunden später kamen die Amis. Und dann wird die zugegebenermaßen Schweinerei der Rheinwiesen angeprangert. Die übrigens mein Vater mit 17 Jahren und 52 kg überlebt hat. Der Kesselring war eins von vielen Arschlöchern in der Wehrmacht, die jene Siegerjustiz tatkräftig mitkreirt haben. Siehe auch das Höhlenmassaker mit 335 Zivilisten, die auf sein Konto gegangen sind. Außerdem hat er das Afrika Desaster mit dem Verlust von 250.000 Soldaten in Gefangenschaft mitzuverantworten.

Kesselring soll Rommels Scheitern in Nordafrika bereits 1941/42 vorausgesehen haben ebenso wie der damalige Stabshef des Heeres "Generaloberst" Franz Halder sowie der in Stalingrad gescheiterte "Generalfeldmarschal" Friedrich Paulus! Im Gegensatz zu Rommel hat er Hitler nie widersprochen und zur Beendigung des Krieges aufgefordert. Daher blieb er auch bis zu seiner Kapitulation im Amt!

Toller Stratege hin und her. Objektiv hat er dazu beigetragen, dass der 2. Weltkrieg bis zum bitteren Ende geführt wurde. Wieviel Tote weniger hätte es gegeben, wenn er und andere „Kriegshelden“ schon vor dem 20. Juli 44 sich gegen Hitler gestellt hätten

Hallo, dies ist eines der vielen Märchen: Kesselring hat Marseille keine direkten Befehle gegeben. Zu dieser Zeit war er Oberbefehlshaber Süd im Rang eines Generalfeldmarschalls, während Marseille Staffelführer war. Die Probleme mit dem 605 waren zwar bekannt, aber ihre Ursache war bisher nicht geklärt. Nachdem die Probleme mit den Pleueln und Pleuellagern gelöst waren, bestanden weiterhin Mängel bei der Ölschmierung (insbesondere bei Jägern). Zum Zeitpunkt von Marseilles Unfall bestand daher immer noch ein Verbot der Nutzung von 1,42 ATA. Es war ein einfacher Unfall, und weder Kesselring noch sonst jemand hatte damit etwas zu tun. Gruß Alex Team-BACUFFZ

Ja, die gibt es noch.

Vielen Dank !!

Was hat denn Rommel mit dieser Entscheidung zu tun Malta nicht zu erobern, wie im Video ja erwähnt wird geht dieser strategische Fehler auf Hitler und Göring zurück, und das ist wohl der Tatsache geschuldet das die Eroberung Kretas die Fallschirmjägerwaffe ausgeblutet haben und vielleicht gar nicht genug Truppen zur Verfügung dafür standen? Wer sagt eigentlich das Rommel kein Stratege war, doch nicht etwa seine Feinde im OKW/OKH oder andere Neider? Wer ist denn dafür verantwortlich das Afrika nur als Nebenkriegsschauplatz angesehen wurde? Dort hätte man den Engländer ja aus dem Krieg ausscheren lassen können wenn man deren kleine Insel schon nicht erobern wollte, von Alexandria aus wäre es nur ein Katzensprung bis zu den Ölfeldern Bakus gewesen, dann hätte auch der Russlandfeldzug eine ganz andere Wende genommen, aber alternde Offiziere die noch im Stellungskriegdenken des Weltkrieges feststeckten und mit modernen Taktiken nicht klar kamen wußten ja immer alles besser...

es gab keine Strategie, die realistisch war. Der Afrikafeldzug war so oder so zum scheitern verurteilt. Wie viele hätten denn noch als Fallschirmjäger über Malta in den Tod springen sollen?

Sehen Sie sich gerne unser Video zum geplanten Unternehmen Herkules (Invasion Maltas) an, danach sollte das geklärt sein. Den User @onkeldagobert ignorieren Sie bitte, diese „Wehrmacht-Fanboys“ sollte man in ihrer braunen Fantasiewelt belassen. Gruß Alex Team-BACUFFZ

wenn man vabanque spielt - was Rommel mit wechselhaftem, aber wirksamem Ergebnis getan hat - ist/war es eine plausible Vorgehensweise (Chance) auf einen Durchbruch nach Alexandria zu hoffen - und dafür den methodischen Weg (Malta) zu überspielen - mit dem Zugriff auf den Suez-Kanal wäre Malta für die Briten wohl nicht mehr unterstützbar geworden - soweit die Kesselring-Biographie belastbar ist, war aber die Ausschaltung Maltas deutlich früher - ein italienischer Fehler und danach in Kooperationsfriktionen verschleppt - die Erfolglosigkeit der italienischen Flotte und ihre durchgehende miserable Koordinierung mit der italienischen Luftwaffe (auch bei Kreta) ist "beindruckend"

@@nepomukcasimir4946 Gerne, auch wenn dies in ihrem Fall wohl müßig sein wird.

@@PaulHauser1 warum nicht??

@@PaulHauser1 Gut. Dann eben unter gestellt 🤗

Ich werde nun tun, was Du vermisst hast: Rückmeldung.

Niederlagenstratege

Für die Begnadigung durch die USA sorgte der 1951 ausgebroche Koreakrieg, nachdem Nordkorea fast ganz Südkorea erobern konnte und dabei die Amerikaner fast vollständig rausdrängte. Deswegen wurde viele als Kriegsverbrecher von den US-Gerichten verurteilte Nazioffiziere sehr schnell begnadigt und wie der ehemalige Generaloberst Franz Halder sogar als Berater zur Unterstützung des US-Generals Dougla Mc Arthur mit Erfolg eingesetzt! Südkorea konnte immerhin vor der Annexion durch die Kommunisten bewahrt werden.

Genau . Daswird ständig ignoriert.

Die taktische Bombardierung von Zielen ist, mit Verlaub, ein anderer Schnack als strategische Flächenbombardements.

@@BenjaminBACUFFZ Das bleibt eine Frage der Interpretation, Sichtweise und Wortglauberei. Man kann Städte taktisch oder strategisch bombardieren und selbstverständlich qualitative Unterschiede definieren. Es bleibt so oder so eine Sauerei. Nun sind berufene Historiker in der BRD besonders darauf bedacht - belastendes Material der Verbrechen der Nazis regelmäßig ins Öffentliche Bewusstsein zu fördern. Angesichts der katastrophalen Geschichte, die von den Nazis ausging, ist dies verständlich. Es entbindet die Historiker aber nicht, eine vollständigere Sichtweise einzunehmen und dabei nicht nur die ausschließliche Täter-Opfer-Position zu postulieren.

​@@BenjaminBACUFFZ DAS ist ein gewaltiger Unterschied, danke! 👍

Also erst schauen, dann meckern. Die Quellen stehen immer am Schluss (23:49). Bitte zur Kenntnis nehmen, Danke

1. "Soldat bis zum letzten Tag trifft es" - aber vermutlich ist der Eid in seiner Funktion für die meisten nachfolgenden Generationen nicht wirklich greifbar/verständlich - der Treueeid auf den Führer war vom Verständnis wohl ein Treueeid für Deutschland als Vaterland - aber auch dieses Verständnis scheint etwas "abhanden" gekommen zu sein 2. wenn eine Einzelperson eine herausragende - nicht politisch geförderte - militärische Karriere "hinlegt" und in seinen militärischen Handlungen Qualität (berufliche Kompetenz) und Fortune hat/zeigt - sollte "grosser Soldat" mehr als angemessen sein 3. es gibt nicht ohne Grund und Folgen eine Befehlskette und Kommandogewalt - den Luxus von Zivildienst und das Vorrecht auf indivduelle Gewissensentscheidung kann sich eine ungefährdete Zivilgesellschaft erlauben - die Annahme, dass dieser "Schonwaschgang" eine Zukunftsgarantie beinhaltet, halte ich für realitätsfremd