Man muss dem ganzen Team von UWudL für ihre Arbeit danken. Besonder erwähnenswert finde ich aber den Dozenten. Er macht sich die Mühe und hält seine eigentlich in Englisch gehaltenen Lehrveranstaltungen extra für UWudL nochmals in Deutsch und das nur für diese Auszeichnungen, also eigentlich nur für uns. Das ist schon ein extra Dankeschön für Ihre Mühe und Mehrarbeit wert. Vielen Dank.
Ich möchte mich auch, an dieser Stelle, bei allen Beteiligten bedanken! Ihr macht alle einen großartigen Job! Vielen lieben Dank, das es Euch gibt. Und schöne Pfingsten auch von mir! :-)
Vielen Dank Herr Köberl für die Arbeit, die Sie sich hier antun. Wobei man hier eher das Gefühl hat, dass Sie Ihre Arbeit sehr gerne machen, ich hoffe damit Recht zu haben. Ihre Vorträge sind eine echte Bereicherung für einen Kanal, dessen Qualität in der Astronomie, vermutlich weltweit seinesgleichen sucht. Natürlich, sind die Leute hinter der Kamera nicht zu vergessen, UWudlL ist ein fixer Bestandteil, und eine riesige Bereicherung meines Lebens geworden!
Danke an die Organisatoren samt Kamera Mann und großes DANKE für den fachlich und ausdrucksstarken Vortrag. Lernen können von erstklassigen Wissenschftern ist eine wirkliche Bereicherung.
Vielen Dank für die unterhaltsame Serie! Für mich ist diese Vortragsreihe so gut, dass ich einige Folgen bereits öfter ansah. Nochmals DANKE! Alles erdenklich Gute.
Sehr schöner Vortrag! Als Kind hat der Hype um die Mond-Missionen (ja ich bin so alt, dass ich die 1. Mondlandung live im Fernsehen schauen konnte) mein Interesse an Wissenschaft befeuert. Schön zu sehen, dass neben dem Wettlauf der Systeme auch eine ganze Menge wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen wurden. Hier gab's mal eine Einordnung, die tiefer ging als die üblichen populärwissenschaftlichen Aufbereitungen. Dafür vielen Dank! So hat dieser Vortrag nicht nur meine persönliche Nostalgie (als Zeitzeuge der Mond-Missionen) sondern auch mein immer noch waches wissenschaftliche Interesse angesprochen 😍
Ein sehr interessanter Vortrag, vielen Dank! Ich würde mich sehr freuen, wenn hiervon (und gerne auch bei anderen Vorträgen) die Präsentations-Folien zur Verfügung gestellt werden könnten.
Ganz große Klasse für die tollen und lehrreichen Vorträge. Vielen Dank für Vorbereitungen, Recherchen und Präsentationen. Man spürt euer Engagement und Verbundenheit zu jedem Thema.
Es macht immer wieder Spaß etwas zu lernen. Besonders wenn danach keine Prüfung erfolgt😊. Darf ich raten? Dieser Beitrag wurde noch vor Dezember 2020 aufgenommen (Chang'e 5).
Einen sehr informativen und interessanten Vortrag, gibt uns der Dozent hier in gut verständlicher Sprache, und fesselnd nebenbei (mit vielen Daten +Grafiken +vor Allem die Rückblende auf das (fast) ganze Mond(lande)-Projekt der 'Amis' und 'Russen' , zum Besten, über unseren nächsten natürlichen Begleiter. Danke an den Kanal UWudL für dieses Video.
Frage mich, wie Verschwörungsgläubige bei diesem überwältigenden komplexen Wissen, welches aus den Naturwissenschaften seit Jahrhunderten hervorgeht ernsthaft glauben können, dass wenige RU-vid Videos und invalide Artikel im Internet dieses gesicherte Wissen widerlegen könnten. Und interessanter Vortrag! :)
Weil Wissen die Überzeugung der Menschen viel weniger beeinflusst als der Glauben. Selbst wenn das eigene Erleben dem Glauben widerspricht, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit die Realität dem Glauben angepasst als anders rum.
Unfassbar präsentiert unfassbar interessant unfassbar gut 👍 Mal etwas aus der direkten Nachbarschaft schaue grad diesen Vortrag während ich im Garten sitze mit Decke, Thermoskanne und Feldstecher. Großartige Arbeit!!!
Vielen dank für die lehrreiche Vorlesung. Ich möchte auf einen kleinen Fehler hinweisen. Es hat letztes Jahr eine erfolgreiche Rückführmission, von Mondgestein durch die Chinesische Raumsonde Chang’e 5 stattgefunden. Also anders als im Video behauptet, das erste mal wieder seit den Zeiten von Apollo bzw. Luna.
Vielen Dank für diesen überaus interessanten Vortrag. Wir kommen zum Kernthema, das freut mich. Nur habe ich anscheinend verpasst, wie die Altersbestimmungen durchgeführt werden. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Altersbestimmung wird wohl über die Radiometerische Datierungsmethode vorgenommen. Man sucht also in den Gesteinsproben nach einem Radioaktiven Element und seinen Zerfallsprodukten. Das jeweilige Verhältnis vom Ausgangsmaterial zu seinen Zerfallsprodukten lässt darauf schließen wie viel Zeit vergangen sein muss.
@@udoseidel8667 Danke für die Antwort. Sind die schweren Isotope, die dafür herangezogen werden nicht alle gleichzeitig während der Supernova, aus der das Sonnensystem hervorging, entstanden? Oder gibt es da noch andere Einflüsse?
@@monikalala3810Gehen wir davon aus das, der kratererzeugende Meteorit beim Einschlag völlig zerstört wird und das die Mondoberfläche teilweise oder ganz aufgeschmolzen wurde. Wie wahrscheinlich wäre es dann, das die Zerfallsprodukte zufällig neben dem Ausgangsmaterial ablagern?
Komisch ich kenne die Geschichte mit Buzz und Niel etwas anders. Da Dr. Edwin Eugene Aldrin Jr mit seiner Doktorarbeit „Navigationstechniken für bemannte Rendezvous im Orbit“ bewiesen hat das er Ein Docking Manöver auch mit einem ausgefallenen Radar erfolgreich durchführen könnte wurde er als Essenzieller für die Mission angesehen und durfte deshalb nicht als erster aussteigen.
Moleküle sind nicht lebendig. Und sie entstehen durch die Verbindung von Atomen miteinander. Ich weiß ja nicht, wie alt du bist. Ich lernte das etwa in der 8. Klasse in Chemie.
1:11:00 Gezeiten auf dem Mond? Der Mond zeigt uns immer dieselbe Seite, also sollte es keine Gezeiten geben, oder genauer, die Welle steht seit mindestens 3 Milliarden Jahren auf der Stelle, es gibt keine wechselnde Krafteinwirkung. Kann mir jemand erklären wie es unter diesen Bedingungen zu seismischen Aktivitäten kommen kann?
@Ganymed Triton Das klingt für mich nicht logisch. Die Definition von Gezeiten ist doch gerade die veränderliche Komponente. Eine statische Verformung macht keine Gezeiten.
Da gehst du glaub ich von einer falschen Annahme aus. Der Mond ist nicht älter als die Erde. Das Oberflächengestein auf der Erde ist jünger, weil sie durch die Plattentektonik geologisch aktiv ist und der Mond nicht. So altes Gestein wie auf dem Mond ist auf der Erde längst wieder zum Erdmantel transportiert worden und ist geschmolzen.
In dem Buch, aus dem ich als Schüler das Meiste über unseren Mond und die Planeten erfahren habe (L. Ksanfomaliti: Planeten, Mir-Verlag Moskau, Leipzig, Jena, Berlin 1985), stand bereits, dass man sich nicht sicher ist, ob der Mond einen Kern hat, weil das ermittelte relative Trägheitsmoment 0,401(*) beträgt, was auf einen recht homogenen Himmelskörper hinweist. D.h. man müsste wohl noch mehr seismisches Gerät auf die Mondoberfläche bringen und den Mondbeben nachhören, um mehr zu erfahren. (*) Die Formel für das Trägheitsmoment einer um eine Achse rotierenden homogenen Kugel mit Masse m und Radius r ist I = 2/5 m*r², daher die 2/5 = 0,4 als relatives Trägheitsmoment. Der Mond mit 0,401 liegt also sehr nahe am Idealfall.
Deine beschriebene Formel ergibt aber keinen logischen Sinn. Erstens sind 2/5 eben genau 0,4 und nicht 0,401. Und zweitens ist es unlogisch, dass die Lösung der Formel bereits Teil der Formel sein soll. Hinzu kommt, dass das Ergebnis der Multiplikation von Mondmasse mit dem Mondradiusquadrat ebenfalls nicht 0,401 ergibt. 🤓
@@MarpoLoco Wir haben zwei verschiedene Werte. 1. Wir messen das tatsächliche Trägheitsmoment des Mondes. Heraus kommt etwas in der Größenordnung von 8,89 * 10^34 kg*m². 2. Wir tun so, als sei der Mond eine Punktmasse, die im Abstand des Mondradius um den Mondmittelpunkt rotiert, und multiplizieren die Masse des Mondes mit dem Quadrat seines Radius. Heraus kommt ein theoretisches Trägheitsmoment in der Größenordnung 2,216 * 10^35 kg*m². 3. Diese beiden Werte dividieren wir: 8,89 * 10^34 kg*m² / 2,216 * 10^35 kg*m². Der Quotient beträgt 0,401. Das ist eine dimensionslose Größe und nennt sich "relatives Trägheitsmoment". Sie gibt an, wie stark das tatsächliche Trägheitsmoment von dem Trägheitsmoment einer Punktmasse abweicht. Im Falle des Mondes beträgt das gemessene Trägheitsmoment des Mondes nur 40,1 % des Trägheitsmoments einer gleich großen, rotierenden Punktmasse im Abstand des Mondradius um den Mondmittelpunkt. 4. Als letztes rechnen wir noch aus, welches Trägheitsmoment eine homogene Kugel mit der Masse des Mondes hätte, die um ihren eigenen Mittelpunkt rotiert. Das Ergebnis sind 8,87 * 10^34 kg * m². Das ist ziemlich genau das Trägheitsmoment des Mondes.
@@MarpoLoco PS: Warum das Trägheitsmoment einer homogenen Kugel, die sich um den eigenen Mittelpunkt dreht, als 2/5 * Masse * Radius² ausgerechnet werden kann, ergibt sich aus diversen Einzelüberlegungen. Aus der Formel für das Trägheitsmoment einer Punktmasse auf einer Bahn um einen Mittelpunkt mit Masse * Radius² ergibt sich, dass auch ein unendlich dünner Ring, der um seinen eigenen Mittelpunkt rotiert, ein Trägheitsmoment von Masse * Radius² hat. Eine Kugelschale, die im Grunde aus übereinander gestapelten Ringen unterschiedlichen Durchmessers ähnlich der Breitenkreise der Erde besteht, hat demnach ein Trägheitsmoment von 2/3 * Masse * Radius². Eine homogene Kugel, die um den eigenen MIttelpunkt rotiert, besteht wiederum aus lauter ineinander geschachtelter Kugelschalen und hat demnach ein Trägheitsmoment von 2/5 * Masse * Radius².
@@SiqueScarface Zuerst hab ich mich gewundert, auf welche Zahlen du da kommst, weil zur Mondmasse bei Wikipedia anderes angegeben ist. Dann ist mir am Ende der Werte "*m²" aufgefallen und hab nach "Trägheitsmoment - Kugel - Berechnen" gegoogelt. Nun werde ich zugeben, dass ich von der Berechnung von Trägheitsmomenten keine Ahnung habe. Ich bin mir sehr sicher, dass ich das in meiner Schulzeit nicht gelernt hab. Mir sind die Formeln und die meisten Symbole nicht geläufig, die ich im Internet dazu finden konnte. Rho sagt mir was in Bezug auf Dichte, aber Theta hab ich allenfalls mal irgendwo gelesen. Mir erschien deine dargestellte Formel im Anfangskommentar logisch unstimmig und wie ich durch deine weiteren Ausführungen erkenne, war sie eine vereinfachte und gerundete Darstellung des Ergebnisses. Wie das Ganze sich nun mit dem Mond und seiner inneren Zusammensetzung verhält, das überlass ich lieber den Astrophysikern. Die können ihre Erkenntnisse besser erklären 🙂.
@@UrknallWeltallLeben Puh. Fürs erste eine modernere Präsentation: Tools wie OBS geben Background und Schnittmöglichkeiten. Dann muss das Auftreten der Moderatoren etwas Jugend-konformer... D.h. Seriös aber auch modisch. Ein locker getragener Anzug macht schon einiges her. Art der Präsentation: Hier fängt es bei spannender Modulation der Moderatoren an. Schnelle Schnitte beim Theme Wechsel und hier Übergänge wären dann noch eine Prise Regie für den Anfang. Sie verbreiten wertvolles Wissen, müssen aber ein Publikum mit minimaler Aufmerksamkeitsspanne erreichen. Soviel zu den ersten Ansätzen.. Ich werd sie aber so oder so weiter ansehen, denke ich
Erstens spricht der Herr Köberl Österreichisch und nicht Bayrisch und zweitens zerstört das überhaupt gar nichts. Das Problem liegt ausschließlich in deinem Kopf.