GEWALT in deutschen KITAS! | Team Wallraff 

Ein Gesellschaft misst sich daran wie sie mit Ihren Kindern und Alten umgeht. Danke für das sehr seriöse Video.

Danke an alle Erzieher und Erzieherinnen da draußen die ihren Job mit Liebe machen ❤

Und da kommen mir die Tränen. Ich starker, erwachsener Mann, welcher keine Kinder möchte und sonst auch alles schluckt. Es erschüttert mich, wie leichtfertig manche Menschen mit der Zukunft anderer umgehen.

Seelischer Stress aus der Kindheit zieht sich durch das ganze Leben😢ich spreche da aus Erfahrung, Jhrg 1958, das sagt alles

Ich habe über 10 jahre als Erzieherin gearbeitet. In so ziemlich allen Bereichen. (Krippe, Kita, betreutes Jugendwohnen, Eltern-Kind-Einrichtung, Kinderheim) Am schlimmsten war es in einem KINDERHEIM. Also der Ort, wo misshandelte, missbrauchte & vernachlässigte Kinder Schutz & Geborgenheit finden sollten, da sie bereits schwer & oft mehrfach traumatisiert wurden. Ich habe dort so viele schlimme Sachen gesehen/miterlebt & jedes Mal, wenn ich was gesagt habe oder mich auch eingemischt habe, ist man auf mich losgegangen.... ich konnte nur 9 Monate dort arbeiten- dann war ich arbeitsunfähig, weil diese Arbeitsbedingungen & das Mobbing zu einem Burnout inklusive schwerer Depressionen, Angstörung, Panikattacken & Schlafstörungen geführt haben... es ging nichts mehr. Ich war 2,5 Jahre zu Hause, habe inzwischen eine Reha & über 1 Jahr Psychotherapie hinter mir und bin dennoch in keinster Weise wieder voll belastbar. Als Erzieherin habe ich seitdem nicht mehr gearbeitet & ich werde auch nicht mehr in diesen Bereich zurückkehren- obwohl es mein absoluter Traumjob war. 😢 Mich berührt diese Doku ungemein & gleichzeitig triggert mich soviel.... diese armen Kinder, die solch bösartigen Erziehern ausgeliefert sind.... Das schlimme ist: nicht nur solche Misshandlung/Gewalt gegenüber Kindern ist ein weit verbreitetes Problem, sondern auch das Mobbing gegenüber den Erziehern, die ihren Beruf lieben, die Kinder tagtäglich als Bereicherung sehen & sich für diese stark machen oder zumindest versuchen, einen anderen Umgang zu wählen.

Es hat nichts mit der Ausbildung zu tun. Ein bösartiger Mensch ist ein bösartiger Mensch. Da kann die Ausbildung noch so gut gewesen sein.

Man wollte es ja so. Es gab vor Jahren das große Thema der Altersarmut bei den Müttern, die kaum Rente bekommen, weil sie jahrelang "nur" Kinder betreut haben. Die einzige Lösung der Politik hieß damals, die Mütter am besten direkt aus dem Kreissaal wieder an den Arbeitsplatz zurück zu schicken. Und damit kam die Kitaplatzgarantie. Ohne dabei sicherzustellen, inwieweit sich dies auf die Qualität der Betreuung oder gar auf die Entwicklung des Kindes auswirkt. Kein Kind unter 3 Jahren sollte mehrere Stunden am Tag in einer Umgebung verbringen, in der es aufgrund der Gruppengröße permanent laut ist, oder seine Bedürfnisse nicht nur ignoriert, sondern aus Zeit- und Personalnot teilweise bewusst übergangen werden. Traurig, dass wirtschaftliche Interessen damals so viel wichtiger waren, als schlicht Eltern mehr Wertschätzung für die Betreuung ihrer eigenen Kinder einzuräumen.

Jede minute ist Folter, die armen Kinder.... Das tut so im Herzen weh! Wie können Menschen nur so arrogant und grausam sein! Die Kinder tun mir so unglaublich leid.... 💔

Ich habe Gänsehaut. In meiner Ausbildung zur Erzieherin und im Arbeitsleben habe leider auch ich so viel schlimmes gesehen. Die Bilder vergisst man nicht. Auch, als ich den Mut gefasst habe jeden Fall in jeder Einrichtung zu melden, war es noch grausamer zu sehen, dass alles vertuscht wurde.

Bin erst bei 3 Minuten und muss hier auch kurz meine Erfahrungen teilen. Ich wollte mal Erzieher werden, habe Praktika und Ausbildung gemacht und ich werde nie vergessen, wie eine 40 Jährige Erzieherin, seit JAHREN im Beruf tätig einen Kind so viel Druck gemacht hat beim Mittagessen, dass dass Kind keinen anderen Ausweg gesehen hat als sich über den ganzen Tisch zu übergeben und somit nicht essen zu müssen. Dieses Kind war grade mal 3 und wurde jedes Mal sobald es los ging angeschrien. Nicht nachdem das Essen schon lange vorbei war... nein. Es hieß "Jetzt geht's los UND DU ISST HEUTE GEFÄLLIGST". Jeden Tag ging das so und die Erzieherin schieb es immer wieder darauf, dass das Kind am Morgen zuhause zu viel Milch getrunken hätte und sich deshalb übergeben würde. Verdächtig ist nur, dass das jedes Mal passiert wenn diese Erzieherin anwesend war, zur selben Uhrzeit, bei der selben Aktivität. Als ich daneben saß und ruhig mit ihr gegessen habe und wir einfach ganz normal über Ponys und Geschwister geredet haben, hat dieses Kind das Essen komischerweise ganz gut runter bekommen. Meine Erfahrung waren bisher eher schlecht, weshalb ich auch nicht mehr in dem Feld arbeite. Ich weiß aber auch, dass es sehr sehr viele Positiv-Beispiele gibt und ich das nicht alles unter einem Teppich kehren will. Manchmal sollte man solche Leute einfach dazu zwingen den Beruf zu wechseln (gerne auch bei Altenpflegern etc die sich so verhalten).

Ich bin grad im vierten Jahr meiner Ausbildung zur Erzieherin und ich bin so froh, dass ich bisher noch nie so etwas erleben musste. Mir kommen wirklich die Tränen beim Anschauen des Videos und es macht mich so wütend, wie diese Kinder behandelt werden und dass so etwas in deutschen Kitas überhaupt passiert.

Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den schwächsten Individuen von ihnen umgeht.

Die Reportage ist total verstörend und macht mich unglaublich traurig und wütend. Kinder können sich oft nicht äußern und die Kollegen schauen weg und trauen sich nichts zu sagen. Bitte liebe Erzieher/innen wenn ihr Mißstände beobachtet, seid mutig und meldet das. Ihr macht euch mit schuldig wenn ihr bei solchen Gewalttaten zuschaut und nichts unternehmen! Es könnten auch eure Kinder sein 🙏

Hoffentlich haben Betroffene Eltern ihre Einrichtung erkannt und retten ihre Kinder. Es bricht mir das Herz 😢

Empathieverarmt und oft fast sadistisch ! Erschütternd, die armen Kinder !! Und das in einem Alter von unter 3 Jahren, bei Kleinkindern, die sich gegen solche furchtbaren Vorgehensweisen nicht wehren und noch nicht gut darüber berichten können.

Danke dass so was mal berichtet wird.Leider sehr unfassbar wie kleine Kinder behandelt werden.😢

Inklusion in der jetzigen Zeit (eben mit Personalmangel) ist reine Utopie, egal ob in Kindergarten oder Schule. Da bedarf es multiprofessioneller Teams und kleiner Gruppen.

Ich arbeite in diesen Beruf über 11 Jahre und würde niemals so arbeiten und Kinder so behandeln... Für diesen Job braucht man ❤ und Verstand

Ich bin Zeitarbeiter und habe schon viele Kitas gesehen. Nur 3 von 10 Kitas sind richtig gut, nach meiner Erfahrung. Die anderen wirken immer wie kurz vorm Kollaps. Die enorme Überlastung und Anspannung ist wirklich deutlich zu spüren. Das liegt in erster Linie an der Unterbesetzung. Leider erlebe ich oft fehlenden Zusammenhalt der Kolleginnen, Selbstausbeutung und Missgunst. Das schleicht sich anscheinend über Jahre ein und ist natürlich in erster Linie Produkt der Überlastung. Bedauerlicherweise macht man irgendwann nur noch das Nötigste, um den Tag zu überleben. Wenn ich dann von außen komme und vorschlage, mal eine Supervision zu machen oder überhaupt mal Teambesprechungen, ist der Tenor oft schon, "ne, das bringt nichts mehr, mit denen will ich nicht reden". Ich persönlich habe schon gar keinen Bock mehr auf Kitas, das ist einfach die härtste Arbeit. Da passe ich lieber auf 60 Schulkinder auf oder wenn ichs richtig entspannt will, mache ich Einzelfallhilfe.

Ich arbeite seit über 10 Jahren als Erzieherin in verschiedenen Einrichtungen und bin gerade so froh darüber, bis jetzt nur liebevolle und geduldige Kolleginnen gehabt zu haben. In Bayern hat meine Ausbildung auch 5 Jahre gedauert und ich fühlte mich danach gut vorbereitet auf den Kita- Alltag.

Ich hätte gerade so viel zu schreiben... Ich arbeite inzwischen nicht mehr in einer Kita und weiß auch warum. Viel mehr Kitas müssten regelmäßig überprüft werden, unangemeldet. Vorallem werden Dorfkitas völlig übersehen. Ich könnte Bücher füllen mit meinen negativen Erfahrungen im Beruf.

Als Mutter von zwei Kindern im Kindergartenalter und als angehende Sozialpädagogin sind diese Szenen kaum zu ertragen 😢 Mir kommen dauernd die Tränen, nicht nur, weil mir diese armen Kinder so leid tun, sondern weil ich heilfroh bin, dass die Erzieher meiner Kinder nicht so drauf sind.

Ich finde Kinder unter 3 Jahren sollten am besten von ihrer Mutter betreut werden. Ich kann mir vorstellen wie anstrengend das auch für die Betreuerinnen ist , aber als Mutter von 2 Kindern (eines ist 14 Monate alt) bricht es mir irgendwie trotzdem das Herz.

Zeigt mir persönlich, dass es das beste für Kinder ist, bei der eigenen Mutter aufzuwachsen. Da kann man individuell auf die Bedürfnisse der Kleinen eingehen. So war das bei mir auch. Ich hab viel mit den Nachbarskindern gespielt und wenn es mir mal nicht gut ging, war meine Mutter immer da für mich! Das ist, was Kinder wirklich brauchen!

Ich hatte vor 12 Jahren, die Ausbildung zur Kinderpflegerin angefangen, um dann als Erzieherin weiter zu machen. Ich hatte in jeder Kita, wo ich vorher ein Praktika gemacht habe, meinen Spass gehabt, verstand mich gut mit den Erzieherinnen. Aber als ich dann meine Ausbildung anfing, wählte ich eine Kita, die in meiner nähe war (denn man bekommt/bekam kein "Ausbildungsgeld", ich bekam nur ein wenig Bafög), aber das war die schlimmste Entscheidung in meinen Leben. Ich passte der Leiterin nicht, weil ich dicker bin und ihr Stellvertreter mochte mich auch nicht. Einzig alleine, eine ältere Dame war nett und half mir viel, Leider war diese nur Halbtags da. Die Leiterin machte mich für alles doof an und meinte, ich solle ihr mal meinen Tagesbericht senden, per E-mail....habe ich gemacht, kam angeblich nie an. Dann sagte Sie zu mir, dass ich, wenn ich was mit den Kindern vorhabe (ein Bastelprojekt z.B.) müsste ich alles selber kaufen, immerhin wäre das meine Pflicht, als ich dies meiner Lehrerin sagte und diese daraufhin nachfragte, sagte die Leiterin das dies nicht stimme, immerhin haben die ja alles da. Ich fühlte mich also immer unwohler und wurde als Lügnerin dargestellt. Und dann kam ein persönliches Gespräch unter 6 Augen (Leiterin, Stellvertreter und mir) und wir redeten. Mehr als Unterdrückung und Beleidigungen kamen nicht raus z.B das ich es ja wie eine Freundin machen kann, einfach Mutter werden und dann chillen oder wie die anderen wieder Arbeitsuchend werden, Regal auffüllen denn das sei ja einfacher usw.... Das Ende vom Lied, ich war Seelisch so kaputt das ich meine Ausbildung einfach hingeschmissen habe und eine lange Zeit mit der Sache zu kämpfen hatte. Aber auch das Melden der Leitung hat nichts gebracht, Sie arbeitet dort immer noch als Leiterin. Und so wie die zu mir war, war Sie auch zu bestimmten Kindern, diese taten mir leid, aber als Praktikantin traut man sich sowas nicht zu sagen (was ich sehr bereue). Heute würde ich was sagen, da ich sowas nie wieder durch gehen lassen will. Fand es auch immer seltsam wie die meisten Erzieher einfach da rumstanden oder saßen und ihren Kaffee tranken und untereinander redeten.

Es bricht mir so das Herz zu sehen wie mit den kleinen Mäusen umgegangen wird... 😢

Ich bin schockiert. Ich arbeite selbst als Erzieherin und achte immer darauf, den Bedürfnissen der Kinder so gut es geht gerecht zu werden und mit den Kindern auf Augenhöhe zu kommunizieren. Wenn ich merke, dass ich nicht mehr kann und meine Toleranzgrenze erreicht ist, sage ich bescheid und nehme mir kurz meine 5 Minuten, um den Kindern danach gerecht zu werden. Diese Verhaltensweisen hier sind sehr traurig.

Ich bin ehrlich schockiert… mein Herz hat weh getan als ich gesehen habe wie die kinder behandelt werden. Ich hoffe es geht den Kindern gut😢❤️‍🩹

Nicht jede Kita ist so. Ich arbeite auch als Erzieherin und bei uns findet keine gewalt gegen Kinder statt. Wir geben uns trotz Personalnot große Mühe den Kindern gerecht zu werden

Ich habe den Eindruck, dass sich ganz viele Menschen, die selbst keinen sozialen Beruf erlernt haben, gar nicht vorstellen können, wie es in vielen Einrichtungen leider abgeht. Vor allem wehrlosen Schützlingen gegenüber, wie Kinder oder alte Menschen. Ich habe leider so einiges gesehen und gehört, was äußerst bedorgniserregend ist und weder würde ich mein Kind in eine Kita geben, noch meine Eltern in ein Heim, wenn es dich irgendwie vermeiden lässt. Ich weiß aber, dass es sich oft nicht vermeiden lässt. Daher ist es umso wichtiger, ganz genau hinzuhören und hinzuschauen. Leider sind das keine Einzelfälle. Und leider ist die soziale Intelligenz bei einigen Betreuern nicht besonders gut ausgebildet. Mir tun die Erzieherinnen und Pfleger aber auch leid. Obwohl ich das gezeigte Verhalten überhaupt nicht toleriere, aber was diese Menschen täglich leisten und aushalten müssen, ist halt auch nicht okay. Es gibt Kitas, in denen im schlimmsten Fall (Personalmangel/Krankheit) eine Person sich um 9 schreiende Babys kümmern muss. Wie soll das gehen und wie kann man dem einzelnen Schutzbefohlenen da bitte gerecht werden. Oder 2 Pfleger für 18 Demenzkranke. Selbst erlebt. Das kann nicht gehen und ich frage mich, warum das nicht mehr Menschen sehen.

Diese Bilder brechen mir das Herz! Es ist absolut bedrückend und bestürzend, wie mit den kleinsten und schwächsten umgegangen wird, obwohl gerade diese die vollste Fürsorge brauchen. Wir hatten auch eine Kita (bei weitem nicht so krass), bei der das Personal überfordert war. Unser Kind hatte es dadurch wirklich schwer. Ich bin wirklich unbeschreiblich froh, dass unsere beiden Kinder nun in einer liebevollen Einrichtung sind und ich weiß, dass sie gut aufgehoben sind. Die Betreuung erfolgt liebevoll, modern und auf die Kinder fokussiert. Mir tut jedes Kind, das solche Erfahrungen gemacht hat, unendlich leid.

Ich wurde oft beschimpft wieso ich meine Kinder nicht in eine Kita gab ! Mir war dies hier alles schon lange vorher klar , darum mussten meine Kinder dort nicht hin ! Meine Kinder konnten frei entscheiden was sie möchten und beide wollten zuhause bleiben . Dies war Gott sei Dank bei uns ja möglich da ich von. Zuhause in eigener Firma arbeitete , ich war somit immer da für meine Beiden ! Es war immer harmonisch und gab kein Stress ! Meine Kinder waren glücklich und das war das Größte für uns alle ! Liebe Grüße

Mir blutet echt das Herz! Ich bin selbst Integrationskraft in einer Grundschule und begleite ein Kind mit Cerebralparese. Für mich ist dieser Beruf eine Berufung, jedes Kind in der Klasse ist mir so ans Herz gewachsen, auch die 6/7 jährigen brauchen soviel Liebe, Anerkennung und ein offenes Ohr - dafür sind wir da und die Lehrerinnen hier auch. Dieser Beitrag macht mich so wütend und traurig, ich kann es garnicht in Worte fassen 😢

Meine Kindergartenzeit ist über 40 Jahre her und noch heute habe ich ab und zu Albträume. Dieser Beitrag hat bei mir wieder viel aufgerissen. Mehr als ich dachte,die Zeit und die Tat wird unterschätzt.

Mir kommen die Tränen wenn ich als langjährige Erzieherin so etwas sehe. Bin schon 70 Jahre, Kinder waren und sind mein Liebstes, wenn ungelernte Erzieher sich eingebildet haben, alles besser zu wissen. Die Liebe zum Kind fehlte hier in großen Maßen

Danke für die erschreckenden Info s aus der Doku....Schneckilein Beate & Co, bitte aufpassen das Sie mir nicht über den Weg laufen - bei derartigen Widerlichkeiten brennen bei mir ganz schnell die Sicherungen durch. Derartige Misshandlungen, körperlich wie seelisch dürfen gerne sehr hart bestraft werden 😍

Ich finde es absolut großartig, dass Du Dich mit Deiner Reichweite immer wieder auch solchen Themen widmest und diese dann auch mit dem notwendigen Ernst behandelst.. Das verschafft Dir unter den vielen Reaction-Kanälen ein Alleinstellungsmerkmal und ist vor allem SOOO wichtig! Danke dafür werter Zwiebelwauzi!

Ich habe von Anfang bis Ende geweint. Was für herzlose Weiber arbeiten da !!! Als meine Enkel mit knapp 2 Jahren in die Kita mussten, ist mir das Herz gebrochen. Ich hätte lieber gehungert, als mein Kind sooo früh in Fremdbetreuung zu geben.

Mir kommen die Tränen ,einfach furchtbar. Die armen Kinder sind so ausgeliefert

Meine Tochter ist seit 2022 Erzieherin🥰Empatie inne Wiege gelegt❣Der Beitrag von team Walraff schockiert mich total, die armen Kinder...😞

Ich war selbst Erzieherin... und habe solche Situationen täglich mitbekommen und habe selbst nicht immer so reagiert wie es mein normaler Menschenverstand und meine Empathie mir gesagt hätten. Da spricht oft leider die massive Überforderung und Überlastung... Bin froh dem Beruf den Rücken gekehrt zu haben. Manches was hier zu sehen ist schockiert mich aber sehr.

Als 4-fach Mutter sag ich euch: Hört auf euer Bauchgefühl wenn eure sich irgendwie verändern ohne das sie was sagen. Und dann handelt sofort. Notfalls schmeißt euren Job weg, wenn es nicht anders geht.Jeder von euch kann das selber besser.

Hab ich in meiner Kindheit tatsächlich auch erlebt. Wurde mal gezwungen fettiges Fleisch zu essen...und bis heute kann ich das nicht mehr sehen bzw mir wird übel dabei. Ist jetzt kein riesiges Trauma was mich mega beeinflusst, zeigt aber gut wie beeinflussbar man in diesem Alter ist & vor allem das diese Dinge bis ins Erwachsenenalter fortwähren. Gut das es den Wallraff gibt bzw. auch das du darüber berichtest!

Verdammt heikles Thema, Alex!!! Danke an dich und das Team Walraff. Mach weiter so!!! Hab schon deine/eure Pflegedokumentationen mit Interesse verfolgt... und finde es gut, daß du nicht pauschalisierst!!!

Heute arbeite ich in einer tollen Waldkita und bei uns passiert sowas nicht. Allerdings habe ich bereits in solchen Kitas arbeiten müssen, die so niemals hätten arbeiten dürfen....!!!! Leider muss ich ebenfalls zugeben, dass ich in mehr schlechten als guten Kitas arbeiten musste. Es ist erschreckend, aber diese Grausamkeiten sind alle wahr... 😢

Sind wir doch mal ganz ehrlich. Wäre unser Staat dazu in der Lage wieder ein normales Leben zu ermöglichen, dann müsste kein Kind unter wenigstens 3 Jahren überhaupt in eine KiTa. Gebt den Menschen endlich wieder die Möglichkeit ihre Kinder selbst zu erziehen und das ganze Problem löst sich in Luft auf. Aber NEIN, Papa und Mama müssen ja beide arbeiten gehen um überhaupt ein Überleben in diesem Staat zu ermöglichen. Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte 🤮🤮🤮🤮🤮

Puhh diese Doku hat echt mein Herz gebrochen. Ich selber bin Mama von 20 Monate alten Drillingen. Ich weiß sehr genau wie es ist mehr Kleinkinder um einen zu haben als man selber vielleicht gerade verträgt weil man eben auch mal schlecht drauf ist oder müde oder gerade gestresst ist. Aber das was da ab geht ist wirklich super schlimm… Ich bin wirklich froh das es in unserer Kita im Dorf nicht so ist. Und ja ich weiß das weil ich da selbst gearbeitet habe. Wenn eines der Krippenkinder nicht schlafen möchte oder kann dann setzt sich der Erzieher eben mit dem kind auf dem Arm hin und meistens schlafen sie da dann auch ein. Es wird wirklich auch nach den Bedürfnissen geschaut. Es ist wirklich tragisch was in vielen Kitas abgeht. Alles nir Einzelfälle…man wundert sich warum die Kinder später alle Probleme haben in so vielen Bereichen. 😔

Das Video ist echt heftig, ich mache gerade die Ausblidung, will Erzieherin werden und ich erinnere mich noch daran, wie gutgläubig ich während meines FSJs war und mir absolut nicht vorstellen konnte, dass solch schreckliche Leute diesen Job machen. In den letzten Jahren wurde ich echt geschockt. Ich hoffe, ich kann es besser machen und den Kindern die pädagogische Unterstützung geben, die sie verdienen.

Ich hab in mehreren Kindergärten längere Praktika gemacht. In einem war Gewalt dabei und hab das sofort gemeldet. Ich wurde dementsprechend gebeten zu gehen. Hab das nicht auf mir sitzen lassen und diese Mitarbeiterin gibt es nicht mehr dort. In den anderen Kitas war es harmonisch, liebevoll und gerecht.

Ich bin selber Erzieherin und momentan in Elternzeit mit meinen kleinen... wenn ich mir jetzt vorstelle, dass so mit meinem Kind umgegangen wird... ich sitze gerade hier und weine... mir fehlen die Worte...

Na immerhin weiß ich jetzt warum ich heute so verkorkst bin. Ich hatte durch dieses Video üble Flashbacks in meine Kindergartenzeit, schon krass was das Unterbewusstsein so alles noch weiß.

Es macht mich soo sauer. Ich kann es mir kaum anschauen. Bin selbst Erzieherin.. was hier gemacht wird ist unter aller würde. Kinder brauchen schutz und sicherheit. Mir kommen die Tränen. Wirklich. Ich hoffe wirklich, dass sie sich vor Gericht davor verantworten müssen. Es tut unfassbar weh sowas zu sehen. Ich kann es gar nicht fassen

Wenn eine Erzieherin so mit meinem Kind umgehen würde, würde ich alles in meiner Macht stehende tun, damit diese Person niemals mehr mit Kindern arbeiten dürfte und die größtmöglichste juristische Konsequenzen zu spüren bekäme!!!!!

Das ist unglaublich! Mir kommen dabei schon Tränen! Mein kleiner wird jetzt 2 und soll nächstes Jahr auch in die Kita. Da überlegt man sich schon mehrmals ob, man das Kind nicht lieber zu Hause lässt.

Als Mutter weiß ich, wie schwer es manchmal ist, mit Kindern den Alltag zu bestreiten. Und der Mangel an Erziehern macht es sicher nicht besser. Aber uns Eltern wird immer suggeriert, wir können guten Gewissens unsere Kinder schon mit einem Jahr über Stunden abgeben und da sind solche Erlebnisse wirklich erschreckend. Häufig arbeiten Mütter für den Kitabeitrag. Da wären die Kinder zu Hause besser aufgehoben. Ich habe leider selbst Ähnliches mit meiner ersten Tochter erlebt und die entsprechende Erzieherin ist auch später gegangen. Gerade diese Menschen, die unsere Kleinsten betreuen, müssen psychologisch einwandfrei sein. Wenn der Staat dieses Angebot macht, weil ein Familieneinkommen nicht reicht, dann muss es auch vertrauensvoll sein. Ansonsten sollten wir zum alten System zurückkehren und wieder in den Familien Unterstützung suchen bei Großeltern oder anderen Familien. Ich habe ein Buch geschrieben: Aus dem Leben einer Mutter. Darin sind einige Themen des heutigen Mutterseins und ich möchte eine Diskussion anregen, dass wir Eltern wieder mehr Verantwortung für unsere Kinder übernehmen, genau hinschauen und uns auch wehren.

Ganz schlimm, war in meiner Kindergarten/Grundschulzeit auch so. Man lernt dadurch nie was Empathie bedeutet. Danke an alle ErzieherInnen die ihren Job ernst nehmen.

Oh mein Gott, das war hart für mich anzuschauen. Ich bin in meiner Kindheit sowie Jugendzeit mit schweren Traumata aufgewachsen und kann mir ausmalen wie verletzend und verwirrend das sich für Kinder anfühlen muss. Mein Herz hat total geblutet. Danke, dass du das Thema kommentierst!!!

Ich habe meine erste Ausbildung damals in einem Kindergarten gemacht, bzw. teilweise in einem Hort. Da war ich 17. Mitbekommen habe damals (deswegen habe ich die Ausbildung auch abgebrochen) war, das ein Kind (ca. 4 Jahre) zu mir kam und Hilfe brauchte beim Toilettengang. Das Kind hatte manchmal Probleme/ Schmerzen und ich war sicher das das Kind auf jeden Fall mal zum Arzt sollte. Die Erzieherin hatte keine Lust dem Kind zu helfen weil sie es eklig fand, schimpfte dann aber wenn etwas auf der Toilette danaben ging. Ich half dem Kind dann. Sie meinte das Kind hätte ständig "Probleme" und simuliere nur weil es Aufmerksamkeit wollte. Ich dürfte damals nicht mit den Eltern reden, also generell nicht. Ich solle mich nicht einmischen. Ich habe mich öfter den Kindern zugewandt und geholfen wenn Kinder geweint haben. Irgendwann bekam ich eine Abmahnung von der Schule, da die Erzieherin aus der Kita mit meiner Lehrerin sprach und meinte ich wäre nicht Empathisch genug (das Gegenteil war der Fall) Die Dame aus der Kita machte mir klar ich würde zu viel fragen und mich zu viel einmischen. Die KiTa wurde irgendwann für kurze Zeit geschlossen und von einem anderen Träger wiedereröffnet. Ich bin mir sicher das es aufgrund diverser Vorfälle war.

Wow… so ne Beate soll mir mal über den Weg laufen… es tut Meinem Mama-Herz unglaublich weh sowas zu hören… das ermutigt mich nur noch mehr sehr genau auf die Anzeichen zu achten und diese auch ernst zu nehmen die meine Tochter von sich gibt wenn es dann in Kita geht… Ich schätze dennoch jede Erzieherin die mit Geduld und Liebe ihren Job macht! Es sind ja Gott sei Dank nicht alle so! ❤

Ich bin Erzieherin oder wie ich gerne sage Kindergärtnerin🌿. Ich liebe Kinder und meinen Beruf, doch musste ich ihn schon nach wenigen Jahren aufgeben. Ich war in einer sehr guten Kita angestellt doch überall werden die Arbeitsbedingungen schlechter. Hast du zu dem Personalmangel auch noch eine herausfordernde Gruppe, geht das nicht lange gut. Ich war jeden 2. Tag nervlich total am Ende. Ich habe mir so viel Mühe gegeben, ich habe so viel liebe und Verständnis in mir, doch wenn Kollegen fehlen (es gibt generell zu wenig Mitarbeiter) ist es unmöglich seinen Job richtig zu machen. Ich war so oft enttäuscht von mir selbst und das alles hat mir meinen Traumberuf kaputt gemacht. Es muss sich ganz dringend etwas ändern, denn die Kinder sind unsere Zukunft!❤✨️

Ich habe selbst viele Jahre in einer Kita als Erzieherin gearbeitet. Ja, die Situationen beim Essen habe ich bei einigen meiner damaligen Kolleginnen auch erlebt. Und leider auch noch andere Dinge, wie hier beschrieben. Ich arbeite nicht mehr dort, die Kollegin aber noch immer. Ich habe das natürlich angesprochen, passiert ist nichts. Es ist einfach absolut schrecklich. Die Eltern vertrauen uns ihre Kinder an und dann passieren solche Taten. Kita-Erzieherin sein, dass war mein Traumberuf... das kann ich heute nicht mehr sagen. Auf Grund solcher Kollegen.

Ich möchte nicht aussprechen, was ich denke.. Ich habe einen 4 Monate alten Sohn und stehe kurz davor mein Kind niemals in eine Kita zu schicken, wenn es so weiter geht! Denn würde ich mitkriegen, dass jemand so etwas meinem Kind antut, was sich nicht mal wehren kann, würde ich noch Straftaten begehen! Das ist unfassbar, was in so wichtigen Berufen passiert!

Ich habe die Ausbildung zum sozialpädagogischen Assitenten abgebrochen und kann ganz klar sagen, dass es weder Einzel- noch Härtefälle sind. Es ist die Normalität. Ich habe in drei Kitas gearbeitet: In den ersten beiden wurden die Kinder psychisch und körperlich misshandelt (am Arm gezerrt, stark geschüttelt, angeschrien, am Stuhl fixiert, zum Essen gezwungen und mehr). In der dritten "antiauthoritären" Kita wurde dann zugeschaut, wie fünf Kinder ein anderes Kind mobbten und schlugen (auch mit einem Edelstahltopf, der eine tiefe Schnittwunde an der Schläfe verursachte). Das Kind wurde dann ins Krankenhaus gebracht und musste mit mehreren Stichen genäht werden. Auf die Frage, was wir tun werden, damit das nicht wieder vorkommt, meinte eine Erzieherin nur, dass die Eltern ja auch schon so seien und die Kinder eben grausam sind, da könne man nichts machen. Und dem gemobbten Kind würde es später in der Schule sicher gut gehen. Damit war das Thema gegessen. In der zweiten Kita, habe ich das Erlebte der neuen Kitaleitung gemeldet, die hat daraufhin mit meiner Ausbildungsleiterin gesprochen und mich rausgemobbt. In der Berufsschule wurde man aufgeklärt, wie übel sich ein solches Verhalten auf die Entwicklung des Kindes auswirken kann und dann am nächsten Tag hat man genau dieses Verhalten in der Kita live mitbekommen. Das Gesetz, welches jedem Kind ab drei Jahren einen Kitaplatz ermöglicht, hat die Situation durch Unterbesetzung meiner Meinung nach nur verstärkt. Viele handeln - obwohl sie es besser wissen - aus Überforderung und Frustration heraus. Es waren nicht nur ältere Erzieher, die misshandelten, genauso waren es auch junge. Und wenn du von Ausbildungstag 1 dieses Verhalten mitbekommst und die anderen Druck machen, kann es auch passieren, dass der Auszubildende sich dem anpasst. Es ist ein Teufelskreis. Als ich den Mund aufmachte, wurde es nur schlimmer. Selbst die Berufsschullehrer meinte, es gäbe sicher Gründe warum sich die Erzieher so dermaßen falsch verhielten. Mehr kam da nicht. Wer die Ausbildung aushält ist meiner Meinung nach entweder abgestumpft oder selber so kaltherzig. In meiner Ausbildungsklasse gab es kaum jemanden, der sich beschwert hat. Das lag daran, dass man eine "Schweigepflicht" unterschreibt und viele nicht wissen, dass solche Straftaten davon entbinden und andererseits haben erschreckend viele überhaupt nicht wahrgenommen, was eigentlich Gewalt ist und was nicht. Als ich nachfragte bei denen, die meinten bei ihnen liefe alles gut, haben sie auch gemeint, dass mal ein Kind hinterhergezogen oder am Arm gezerrt wird. Aber das sei ja normal. Oder dass es wie bei mir eine Stunde lang am Essen sitzen muss und die ganze Zeit weint, weil es satt ist und draußen mit den anderen Kindern spielen möchte. So etwas sollte nicht normal sein, aber das ist es. Und es ist echt erstaunlich wie wenig die Gesellschaft davon mitbekommt. Erzieher können sich extrem gut verstellen vor den Eltern und die glauben meist eher den Erziehern als den Kindern. Am schlimmsten sind die authoritären Kitas, weil die Eltern anziehen, die selber gewaltvoll handeln. Ein Kind wurde stark geschüttelt als Bestrafung dafür, dass es Nachts vor Angst ins Bett macht, weil es nicht in die Kita will. Zu den Kontrollen: Bei uns wurden nie die Erzieher in ihrer Arbeit kontrolliert, sondern sich kurz in der Einrichtung umgeschaut (für wenige Minuten), ob hygienisch alles passt, gequatscht, und dann war der Prüfer auch wieder weg.

Danke für dieses wichtige Video. Ich hab als Kind psychische und physische Gewalt in meinem Kindergarten erlebt und weiss wie es sich anfühlt. Ich habe geweint und bin schockiert das es sowas immer noch vorkommt. Ich bin Mutter von drei Jungs und die Zwillinge (1,5Jahre) sollen jetzt eigentlich in die Krippe um etwas soziale Kontakte zu knüpfen. Ich hab wirklich angst davor. Sie sprechen auch noch nicht und könnten mir nicht mal sagen, wenn was nicht stimmt. 😕

Ich bin zwar (unfreiwillig) kinderlos, bin aber absolut erschüttert und traurig darüber, dass es solche Zustände in Kitas überhaupt gibt! Und es ist ein absolutes Armutszeugnis, wenn der Datenschutz so wichtig ist, dass dadurch sogar schwerwiegende Straftaten unter den Teppich gekehrt werden. Ganz zu schweigen von dem Umgang mit Kindern - das DARF einfach nicht sein!😢

Ich hab keine Kinder aber das tut schon weh. Wie kann man so mit kleinen Kindern umgehen für die du einfach gerade die Bezugsperson bist? Wurde früher von meinem Vater auch gezwungen aufzuessen. Herzlichen Glückwunsch, habe heute ein gestörtes Essverhalten und es ist mir lange nicht aufgefallen. Super Video👌

Also nachdem ich mir das Video angeguckt habe bin ich ehrlich gesagt froh dass ich als Kind noch die gute alte Zeit der normalen kindergärten erleben durfte.

Ich war selber in diesem Bereich tätig. Das hat mich dazu bewogen mein Kind nicht vor dem 4.ten Lebensjahr in den Kindergarten zu bringen. Ich habe viel zu oft Erzieher erlebt die sich nicht liebevoll und teils sogar grausam gegenüber den Kindern verhalten haben. Mir war wichtig das mein Kind sprechen konnte um mir alles erzählen zu können. Was ich hier sehe ist mir nicht fremd. Für die Kinder ist es der absolute Horror 😢

Das ist nur schwer erträglich, sich das anzuschauen. Diese Beate macht mich unglaublich sauer. Ich selbst habe im Kindergarten (so um 1992 bis 1995 in Sachsen) teilweise Situationen erlebt, die mir lange nachhingen. Selbst heute beschäftigt mich das teilweise noch. Ich finde es erschreckend, dass so etwas heute noch immer passiert. Das ist einfach unerträglich - die Eltern vertrauen ihre Kinder diesen Menschen an. Der Umgang mit den Kindern widert mich an. Immer wieder diese Beate. Das ist ekelhaft. Und für die Kinder kann kein Lerneffekt eintreten - für sie bricht jedes Mal eine Welt zusammen..

Ich arbeite als Krankenpfleger in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie, ich sehe mich aber mehr als Pädagoge als als Pflegekraft. Ich habe beim Anschauen dieses Videos mehrmals weinen müssen und bin wirklich dankbar, dass viele Stellen zensiert wurden, weil das sonst wahrscheinlich noch mehr in mir ausgelöst hätte. Ich hab unglaublich großen Respekt dafür, dass du als Pädagoge es schaffst, so sachlich und objektiv zu kommentieren, ( Ich kann mir vorstellen, dass es dafür manchmal mehr als einen Anlauf gebraucht hat ), das hat mir tatsächlich geholfen die Doku emotional durchzustehen, das reine Ursprungsvideo hätte Ich wohl sonst niemals komplett ansehen können. Was in den entsprechenden Einrichtungen passiert ist einfach nur erschreckend und ich finde es sehr gut, dass du deine Reichweite nutzt um auch solche Dinge mit deinen Zuschauern zu teilen.

Ich war als sehr kleines Kind bei einer Tagesmutter. Zwei Jahre musste ich mir das antun. Die Tagesmutter hatte ihre lieblingskinder, ich war schon immer ein stilles Kind und als ich sie kennenlernte, kam ich gar nicht mit ihrer aufdringlichen und lauten Art klar und sie kam nicht damit klar, das ich so ruhig bin. Das muss man sich mal überlegen, sie konnte mich nicht leiden, weil ich mich dort unwohl fühlte und zurück gezogen war. Ich kann mich kaum errinern, ich weiß das meiste nur von meiner Mutter. Fakt ist aber, sie war eine eklige Person und hat dazu beigetragen, dass ich heute, über 14 jahre später noch darunter leide. Sie hat mir ein Kindheitstrauma eingebrockt. Kinder sind so fragil und sensibel, diese Doku macht mich verrückt. Wie kann man mit Kinder-Seelen so umgehen? Menschen, die so wie meine tagesmutter mit mir, oder wie diese "Erzieher*innen" mit den Kids umgehen, muss es doch absolut scheiss-egal sein, was sie anrichten. Man kann nur beten. Danke an das Team und dich, für die Informationen. Liebe.

Das mit dem zum Essen gezwungen werden ist soooo schlimm. Das war bei mir damals auch so, ich habe mich fast jeden Tag im Kindergarten übergeben und denen war das scheiß egal.. Habe auch fast jeden Tag am Morgen geweint wenn ich wusste ich muss in den Kindergarten. So eine schlimme Zeit die sich jetzt für immer in mein Gehirn eingebrannt hat. Habe bis heute noch ein Hass auf alle Erzieher von damals👍

Bei uns gab es auch so eine. Laut den Erzählungen meiner Mama: hatte ich damals in der Gruppe geklagt über Kopfschmerzen, wurde trotzdem gezwungen zu essen (aß seit dem kein Gemüse mehr), es wurde nicht meine Mutti angerufen, sondern musste warten bis mein Opa mich abholte. War Mittagskind. Meinen Opa hatte ich von Kopfweh erzählt und er sah, dass es mir nicht gut ging. Er sprach die Erzieherin an darauf und die hat ihm gegenüber geäußert -Kleine Kinder haben keine Kopfschmerzen. Er soll sich nicht sorgen- Das Ergebnis am Ende: Hirnhautentzündung und Aufenthalt im Krankenhaus.

Ich bin Erzieherin und bin gerade mit der Ausbildung fertig und es bricht mir das Herz sowas zu sehen. Das geht wirklich gegen alles was man in der Erzieher Ausbildung lernt und hat nichts mit pädagogischer Arbeit zutun 😢

Das ist ein absolutes no go! Ich habe nach meiner Bundeswehrzeit keinen Arbeitsanschluss gefunden und wurde vom Jobcenter in eine 1 € Job Maßnahme in einer Kita gezwungen. Ich hatte noch den Militärton drauf, was für die Kinder sicher auch nicht einfach war. Ich hatte mich immer bemüht Kindgerecht zu agieren, was mir als 1 € Jober nicht möglich war, aufgrund nur einen Crashkurses und keiner fundierten Ausbildung. Mir wurde trotzdem 1 komplette GRuppe alleine anvertraut, weil das STammpersonal ihren Urlaub nehmen und Überstunden abfeiern musste. Beste war als nach 6 Monaten eine Verlängerung der Maßnahme anstand, hieß es dann wir brauchen ein polizeiliches Führungszeugnis. Was wäre denn wenn ich ein Pedo gewesen wäre und vorher auf Kinder losgelassen worden wäre? Das ist mir in dem Moment klar geworden und mir wurde schlecht. Heute als Vater denke ich da noch viel extremer drüber und man kann nur noch Angst um die Kleinen haben. Sicherlich ist die Politik auch ein Indikator für das Fehlverhalten durch Überlastung des Personals aufgrund des geisteskranken Personalschlüssels, jedoch wer aufgrund eigener BElastung und Unzufriedenheit, seine Laune an Schutzbefohlenen auslässt, gehört umgehend aus der Einrichtugn entfernt und strafrechtlch verfolgt. Ich könnt heulen wenn ich das sehe und höre. Danke für die Veröffentlichung des Beitrags.

Ich hatte mal in einer Kita gearbeitet und einige schlimme Dinge sowohl an die Geschäftsleitung als auch an die Kinderschutz-Beauftragte gemeldet. Bis heraus kam, dass alles bereits seit Jahren bekannt war, wurde ich furchtbar gemobbt und zerstört. Geändert hat sich nichts, außer dass ich die Kita krank und verzweifelt verlassen habe.

Danke dir für den kommentierten Beitrag! Meine Tochter ist 1,5 und ich habe große Probleme mit dem Konzept "Kita", obwohl ich seit Jahren in Kitabüros arbeite und ganz nah am Geschehen, also ganzheitlich informiert und einbezogen neben der Leitung, bin. Vielleicht ist aber auch geradexdas der Grund. Ich traue Menschen kaum. Ich möchte meine Tochter sehr gerne irgendwohin bringen können, wo sie neugierig lernen und entdecken darf. Wo man sie tröstet, wenn sie Angst hat. Begleitet, wenn sie unsicher ist oder mal besonders risikobereit. Die Mängel sind mir in Massen aufgefallen. Kinder gehören für mich frühstens mit 3 in eine Kita. Ich bin davon überzeugt, dass wir unsere Babys erst dann an Fremde übergeben sollten, wenn sie sich dazu äußern können. Ich weiß, dass manchmal der Job im Nacken sitzt, jeder Platz genommen wird und/oder "Das so einfach nicht ist". Ja. Ich rechne damit, dass ich arbeitslos werde, weil ich mich für mein Kind entscheide, bis sie mit mir sprechen kann über das, was sie erlebt und wie sie es wahrnimmt. Ich wollte früher Karriere machen, keine Kinder haben. Heute merke ich immer mehr, welche Verantwortung ich nun habe und nehme diese sehr ernst. Ich liebe dieses Kind so sehr, dass ich im Zweifel auf meinen Job verzichten werde. Sie ist so ein cooles, plietsches Mädel - Da lasse ich keine steinzeitliche Methodik reingrätschen. Ich bin sehr aufmerksam, wenn es um meine Umgebung geht. Und bereits ein paar Blicke können einem schon viel verraten über Zustände und Wahrheit hinter den Türen. Puh. Das Thems belastet und beschäftigt mich schon lange. Es ist mega komplex und so wichtig.

Ich bin selbst Erzieherin und habe schon vor und während meines Lehramtstudiums als pädagogische Hilfskraft gearbeitet. Aus diesem Grund konnte ich einen Einblick in sehr viele unterschiedliche Kitas gewinnen. Und ich muss leider sagen, das hier gezeigte sind keine Einzelfälle. Es ist so unfassbar traurig, dass diese Einrichtungen so schlechtes Personal beschäftigen und auch bei Fehlverhalten kaum Konsequenzen drohen. Ein Erzieher, der ein Kind mit seinem Knie auf den Boden gedrückt hat, wurde nicht entlassen, sondern in eine andere (städtische) Kita versetzt. Rassismus und Adultismus sind bei einigen Erzieher*innen leider auch an der Tagesordnung. Das alles ist aber auch kein Wunder: 1. Werden Kitas nur sehr spärlich kontrolliert. Wenn dann mal jemand kommt, wird sich im besten Licht präsentiert. Am nächsten Tag ist aber wieder alles beim Alten. 2. Die Erzieher*innen sind in den Gruppen oft allein, bzw. in ihrem Team, da in vielen Einrichtungen mit geschlossenen Gruppen gearbeitet wird - anstatt mit einem (halb-)offenen Koinzept. Der Einblick ist somit für die Anderen begrenzt. 3. Der Fisch stinkt gerne mal vom Kopf her. Wenn die Kitaleitung selbst noch in der schwarzen Pädagogik feststeckt, dann spiegelt sich das auch in den Gruppen wieder. Konsequenzen werden dann natürlich auch nicht gezogen. 4. Meist ist der einzige Weg, solche Dinge aufzudecken und zu bekämpfen, seine eigenen Kolleg*innen zu melden. Das kann für einige eine schwierige Situation darstellen. Sie fürchten, von den Kolleg*innen als Verräter*in wahrgenommen zu werden, das Arbeitsklima zu verschlechtern oder erwarten gar negative Konsequenzen von der Leitung/dem Träger. Ich bin sehr klar in meiner pädagogischen Haltung und stehe dafür auch ein, doch selbst mir war der Kampf gegen abwertende Kommentare und Übergriffe seitens der Erzieher*innen manchmal einfach zu viel. Wenn dann auch noch die schlechten Arbeitsbedingungen und das fehlende Ansehen/der fehlende Respekt für die Arbeit dazukommen, muss man sich nicht wundern, dass es in einigen Kitas so läuft, wie hier gezeigt. Ich arbeite derzeit nicht mehr als Erzieherin, aus all diesen Gründen. Und es tut mir in der Seele weh, dass die Kinder dadurch eine gute Erzieherin weniger haben. ABER: Es gibt auch ganz viele tolle Einrichtungen! Wo Wärme und Geborgenheit vorherrschen, wo Pädagogik auf Augenhöhe mit dem Kind stattfindet, wo Erzieher*innen sich mit all ihren Kräften FÜR das Wohl der Kinder einsetzen. - Die strukturellen Probleme (Fachkräftemangel, Überstunden, zu große Gruppen etc.) sorgen leider aber auch dort dafür, dass sie als Arbeitsplatz unattraktiv werden.

So was gab schon auch früher meine eigene Kinder haben damit Erfahrung gemacht aber dann haben die Erzieherinnen mich richtig kennengelernt danach gab Ruhe.

GANZ ganz großartig kann der Hirnforscher Gerald Hüther erklären, wie sich solche Ereignisse & Mißhandlungen im späteren Erwachsenenalter darstellen! Ich finde jeder Erzieher und alle Eltern sollten Hüther unbedingt ausführlich lesen oder seine Vorträge anhören! Sie sind so lehrreich und immer auf die Liebe und Würde ausgerichtet💖🥰💖

Ich studiere Psychologie und habe da gelernt, dass besonders kleine Kinder ihre Emotionen nicht richtig regulieren können. Sie brauchen den Trost usw., damit sie lernen können, mit ihren Gefühlen klarzukommen. Strategien, um sich selber aufzumuntern usw., das können sie nur so von den Erwachsenen lernen. Das kommt noch als weiterer Grund dazu, warum weinen lassen richtig schlecht ist.

Vorallem löst so ein Verhalten der Erzieherin, ein Kind zu etwas zu zwingen, mit Sicherheit auch Angst bei den anderen Kindern aus die dies mitbekommen!!! Echt krass😮

Ich sag es mal so, es gibt keine superperfekte Art und Weise sich um ein Kind zu kümmern. Aber bestimmte Dinge gehen einfach nicht: ein Kind in vollgeschissenen Windeln einfach im Raum stehen zu lassen, ein Kind einfach heulen zu lassen ohne zumindest mal zu fragen was mit ihm los ist, ein Kind zum essen zu zwingen, die ganzen körperlichen Sachen... Als Vater der drei Jahre Elternzeit hinter sich hat und der auch manchmal von seiner energiegeladenen Tochter etwas überfordert ist kann ich einfach nicht verstehen wie man so betriebsblind sein kann. Ich bin froh dass die Kita in die meine Tochter geht so cool und liebevoll ist. Meine Tochter ist da sehr happy.

Ich bin auch Erzieherin. Für mich wäre es sehr wichtig, dass alle Erzieher/innen regelmäßig auf fort- und Weiterbildungen gehen müssen, wo man auch andere Maßnahmen als von vor 40 Jahren gelehrt bekommt. Und auch mal ein Bewusstsein zu erschaffen dafür, wieso manche Kinder weinen. Die neuen, „frischen“ (direkt aus der Ausbildung kommende) Erzieherinnen sind so motiviert und sehr gut geschult. Dann ist es so schade, dass sie nur sehr selten gehört werden, da es ja „schon immer so gemacht wurde und das auch so bleibt“.

Ich wollte auch mal Erzieherin werden und während meinem Vorpraktikum gab es auch immer wieder komische Verhaltensweisen von den Erzieherinnen in meiner Gruppe gegenüber den Kindern. Ein Beispiel: Ein 5 jähriges Kind, das eine geistige Entwicklungsverzögerung hatte, hat sich mit dem Stuhl zu weit nach hinten gelehnt und ist dann samt Stuhl nach hinten auf den Rücken gefallen. Die Erzieherinnen haben angefangen zu lachen und haben es runter gespielt. Keiner hat das weinende Kind getröstet. Das war an meinem ersten Tag. Da dachte ich mir schon, wo bin ich denn hier gelandet. Wenn es darum ging etwas großes zu basteln wurden immer nur die Kinder ausgewählt die schon sehr gut basteln konnten anstatt die, die es nicht so gut können, auszuwählen und zu fördern. Ein 4 Jähriges Kind wollte nicht in der Kita bleiben. Das hat solange geweint bis es angefangen hat zu brechen. Auch das wurde runtergespielt und gesagt, sie würde mit Absicht erbrechen damit man die Mutter anruft und sie wieder nach Hause gehen kann. Das mag zwar sein aber so wirklich getröstet oder abgelenkt wurde das Kind dann auch nicht. Nach ner Zeit hat es dann angefangen zu spielen. Das war immer das gleiche Szenario. Irgendwann kam das Kind dann gar nicht mehr. Man hat auch richtig gemerkt wer die Lieblinge der Erzieherinnen waren und wer nicht. Das war so offensichtlich, dass es die Kinder mit Sicherheit auch gemerkt haben. Die Kids die von zu Hause aus schon einiges an "Können" mitgebracht haben, wurden oftmals bevorzugt. Ich habe nach dem Vorpraktikum nicht weiter gemacht.

Ich hab das Video noch nicht zu Ende sehen können, weil es mich wirklich zum weinen bringt. Ich bin selber Krippen Erzieherin seit fast 17 Jahren und ich liebe jedes einzelne Kind so als wäre es mein eigenes. Ja, es gibt immer Tage oder auch sogar Kinder die dich regelmässig aufregen, aber verdammt nochmal .... es sind KINDER!!! Ich hatte bislang selber nicht das Glück eigene zu bekommen, aber auch wenn ich keine Mutter bin, so bricht es mir das Herz wenn ich miterlebe wie mit diesen kleinen unschuldigen Wesen umgegangen wird. Ich bin wütend, traurig und wirklich fassungslos wenn ich das sehe. Bitte, an alle die diesen Kommentar lesen oder dieses Video von OnionDog sehen ... meldet solches Verhalten umgehend. Egal in welcher Position ihr dann gerade seid. Habt keine Angst für unsere Kinder einzustehen. Danke für eure Aufmerksamkeit

Da blutet mir das Herz, wenn ich das sehe... Bin auch Erzieherin.... wie kann man denn diese kleinen Seelen so quälen?

Ähnliches habe ich auch in einem Katholischen Kindergarten vor ca 20 Jahren erlebt in der Nähe von Köln. Da war ich noch sehr klein und es gab Mittagessen (Eintopf) Wir hatten nicht vollständig aufgegessen und man wollte uns dazu zwingen. Ein Mädchen hatte gerade aufgegessen, da wurde ihr noch der Rest aus dem Topf in den Teller gekippt, um nichts zu verschwenden. Sie musste sich anschließend übergeben. Das war vor ca 20 Jahren. Das war eine andere Zeit. Sowas ist heutzutage NICHT mehr zeitgemäß!

Ich arbeite auch in einer Kita und bin heilfroh, dass es die Kinder bei uns gut haben. Mir blutet das Herz wenn ich soetwas sehe und höre.

Eigentlich wäre es sinnvoll diese kleinen Kinder bei ihnen Müttern zu lassen, die sie lieben und sich liebevoll um sie kümmern. Leider ist das heutzutage finanziell nicht möglich. Bin ich froh, dass ich damals für meine Kinder da sein konnte. Allerdings schlägt sich das jetzt negativ auf meine Rente aus. Ein Kind unter zwei Jahre gehört zu seiner Mama, die es liebt und nicht in fremde Hände.

Ich hatte damals eine Ausbildung als Kinderpflegerin gemacht und davor hatte ich auch einige Praktikas gemacht in verschiedenen Kitas. Die waren eigentlich alle super. Bis auf diese eine Kita da. Dort gab es für die Kinder immer dasselbe Essen (Suppe mit Backerbsen. Am Ende meist noch etwas Obst). Man kann natürlich sagen es läge an den Kosten, aber irgendwie glaub ich das nicht, dass man nicht zumindest etwas Abwechslung ins Essen bringen kann. Und als Praktikant wurde man dort meist nicht sehr gut behandelt. Die Kinder waren auch alle gezwungen fertig zu essen. Genauso mindestens 1-2 Obststücke zu essen. Das alleine war für mich damals schon seltsam, aber auch generell die unprofessionelle Art wie die Kinder dort behandelt wurden. Ich war jedenfalls froh als ich damals meine Ausbildung abgebrochen hatte. Mir hat der Job ohnehin keinen Spaß mehr gemacht und ich hätte sehr viel Geld investieren müssen dafür, da ich auf eine private Schule ging. Jedenfalls sind meine Erlebnisse in Kitas sehr gemischt. Ich weiß nicht wie es heutzutage in der Kita aussieht, aber hätte ich ein Kind würde ich es dort nicht hinschicken wollen. Einfach weil ich weiß wie dort mit den Kindern umgegangen wird.

Ich bin Erzieherin/ Leitung und es bricht mir das Herz. Wichtig ist es das man sich bewusst macht das es nicht die Norm ist.

Da muss ich an ein damaliges Praktikum in einer Kindertagesstätte zurückdenken ... und das ist schon einige Jahre her - das war 2007 und wenn ich das so sehe, ist es einfach nur traurig, dass sich nach all den Jahren nichts geändert hat, wenn nicht sogar stark verschlimmert hat. Während dieses Praktikums, war ich 15 Jahre alt und wollte in Erfahrung bringen, ob der Beruf "Erzieher", überhaupt was für mich ist. Man hat die Überforderung den Erziehern regelrecht angesehen und sie waren der Meinung mich als 3-wöchigen Praktikantin mit 20 Kindern im Alter 3-5 Jahren allein zu lassen, wofür ich natürlich im Nachhinein auch rausgeschmissen wurde, weil ich das nicht allein gehändelt bekommen habe, da ich es nicht eingesehen habe über die Kinder mit "Angst und Schrecken" zu herrschen, um sie in den Griff zu bekommen. also in der Kita herrschte mehr als Realitätsverlust.

Ich habe ungelogen Gänsehaut am ganzen Körper und Tränen in den Augen… Meine Tochter ist 3,5 und wir lieben ihre Kita und ihre Erzieher. Aber wenn man sowas sieht habe ich so eine Angst.

Oh man, ist das schrecklich. Kinder in dem Alter sind so sensibel und die Erlebnisse gehen so tief. Da kann man so viel kaputt machen. Studien haben ja gezeigt, dass es nicht ideal ist für Kinder in dem jungen Alter schon von der Mutter getrennt zu werden, sehr stressvoll. Und dann noch solche Erzieherinnen zu haben, das ist echt hart.

Wahnsinn. Das ist ja wie damals in der DDR. Erinnert mich genau an damals. Mit dem Essen, oder uns haben die teilweise die Augen zugedrückt, wenn wir mittags nicht schlafen wollten / konnten. Das passiert halt, wenn man eine lustlose Frau, die lieber wieder in ihrer Kneipe arbeiten würde, in einer Kita / Kindergarten beschäftigt. Ich dachte, wir wären da mittlerweile weiter. Edit, Thema Personalfluktuation am Ende: das war der Grund, warum wir unsere Tochter vor 6 Jahren aus der Kita genommen hatten. Hat sich dann auch herausgestellt, dass es ganz gut so war.

Ich schreibe sonst eigentlich keine Kommentare aber irgendwie fühle ich mich diesmal fast schon verpflichtet von meinen eigenen Erfahrungen zu berichten. Kurz vor Corona habe ich, für ein Auslandsjahr, dass ich machen wollte, zwei Monate Praktikum in dem Kindergarten gemacht, in dem ich selbst als Kind gegangen bin. Ich hatte noch einige verschwommene Erinnerungen daran, aber diese zwei Monate haben tatsächlich einige "Traumata", die ich längst vergessen hatte, wieder hervorgeholt. Allerdings geht es hier weniger um meine eigene Kindheit als dass was ich während dieses Praktikums erlebt habe. Mal abgesehen davon, dass ich eigentlich die meiste Zeit als kostenlose Putz Kraft "missbraucht" wurde habe ich natürlich auch einiges mitbekommen. Besonders die Kindergärtnerinnen, die mir von meiner eigenen Kindheit noch negativ im Gedächtnis geblieben waren, hatten sich in all den Jahren null verändert. Die Situation mit dem Brot in den Mund stopfen und Kinder einfach weinen lassen und sich dabei noch über sie lustig machen habe ich auch erlebt. Dazu kam aber auch teils körperliche Gewalt z.b. wenn ein Kind nicht hört es grob an einem Arm packen und teilweise dann auch durch die Luft ziehen. Es ist zwar schon ein paar Jahre her, aber an einige Situationen erinnere ich mich noch sehr gut. In der Kita gab es beispielsweise so große Spielzeugautos, in die, die Kinder sich reinsetzen konnten. Eines der Kinder ist mit einem dieser Autos umgekippt und hatte sich leicht verletzt. Natürlich hat es geweint, ich habe das mitbekommen, woraufhin ich dem Kind helfen und es trösten wollte, aber stattdessen haben mich die (meiner Meinung nach) zwei schlimmsten der Erzieherinnen dort zurück gehalten und gemeint ich soll nichts tun, weil das Kind sonst nichts lernt (was auch immer es daraus lernen sollte). Leider war ich noch ziemlich Jung und habe dann wirklich getan was die beiden mir gesagt haben, also nichts. Nachdem das Kind fünf Minuten später immer noch weinend am Boden lag, schnauzten mich dieselben zwei Erzieherinnen an dass ich jetzt ja doch mal was tun könnte, während sie einfach dastanden (sie waren sogar näher an dem Geschehen als ich) und weiter tratschten und sich teilweise sogar über das Kind lustig machten. Ein weiteres Beispiel ist dass eines der Kinder (In der Gruppe, in der Ich war waren die ältesten Kinder maximal 4/fast 5) einmal ein König der Löwen T-Shirt an hatte. Das Kind ist ganz stolz zu einer, der beiden vorher schon erwähnten Erzieherinnen gegangen und hat Simba fälschlicherweise als Tiger bezeichnet, daraufhin hat diese Erzieherin dieses Kind deswegen so dermaßen fertig gemacht, aufs böseste beleidigt und angeschrien bis es geweint hat. Dasselbe Kind hat auch super gern mit einer Spielzeug Handsäge gespielt und dabei Geräusche gemacht als wäre es eine Motorsäge. Als wir einmal nicht raus konnten, weil es regnete hat dass dieselbe Erzieherin so sehr genervt dass sie zuerst meinte dass mit dem Kind im Kopf irgendwas nicht stimmen würde und es bestimmt Autistisch oder so ist, weil es den ganzen Tag mit der Säge spielt und diese Geräusche macht. (Das ist übrigens nicht meine Wortwahl sondern die dieser Erzieherin) Am Ende hat sie dem Kind dann die Säge gewaltsam aus der Handgerissen. Zwischen all den Dingen kommen noch Lästereien über Eltern, Kinder und Kollegen dazu und teilweise sogar lügen. Eine der Erzieherinnen, mit der ich mich relativ gut verstanden habe hat mir von einer Situation erzählt die weit vor meinem Praktikum passiert ist und die ich nicht mehr ganz zusammen bekomme. Es ging aber basically darum dass in der Grippe (also da wo die ganz kleinen Kinder sind) aus Unvorsichtigkeit ein Unfall passiert ist, bei dem das Kind/Baby eine Verletzung am Kopf davon getragen hat und als die Eltern gekommen sind hat man diese wohl darüber, wie dass passiert ist angelogen und es massiv verharmlost. Das war aber etwas dass ich nicht persönlich mitbekommen habe und deswegen kann ich auch nicht sagen wie wahr das ist. Bei den anderen Dingen hingegen war ich aktiv dabei und einige davon oder zumindest Ähnliches habe ich als Kind, in diesem Kindergarten, mit vielen von denselben Erzieherinnen selbst erlebt. Ich war damals geschockt und habe mich während meiner Zeit dort den Kindern gegenüber so hilflos und schuldig deswegen gefühlt. Ich bin froh dass darüber aufgeklärt wird und es ist schön in den Kommentaren zu lesen dass es nicht überall so ist, dennoch ist zu sagen "Nicht alle Kitas sind so" genau wie das "Not all men" Argument. Das wissen wir und wenn es nicht zutrifft dann fühl dich bitte auch nicht angesprochen, doch es gibt eben auch viel zu viele Kitas an denen diese Sachen viel zu normal sind und dass ist etwas dass sich ändern sollte. Vermutlich sind wir uns da alle einig.

Ist das hart für mich anzusehen und zu hören... jedesmal, wenn ein Kind weint, kommen mir die Tränen. Solche Menschen dürfen also mit Kindern arbeiten. Momentan fehlen mir die Worte... uff Danke für die Triggerwarnung, schaue es mir trotzdem an (ähnliche Erfahrungen als Kind). @Alex: bis zum Ende geschaut, 2 Taschtücher verbraucht. Danke für dieses wichtige Video.

Zwei Jahre habe ich als 1-Euro-Jobberin , als "sozialpädagogische Assistentin " in einer Tageseinrichtung der örtlichen Grundschule (sozialer Brennpunkt) gearbeitet. Die Einrichtung war für +/- 80 Kids ausgestattet dochvon bis zu 120 Kids besucht. Auf die gezielten Bedürfnisse der Kinder einzugehen war quasi unmöglich,- man war damit beschäftigt darauf zu achten, dass sich die Kiddis in den begrenzten Räumlichkeiten kein körperliches Leid zufügen . Auch wenn MIR die Arbeit Freude bereitet hat und ich auch auch ohne eine entsprechende Ausbildung wirklich gut , auch mit vermeintlich schwierigen Kindern , zurecht gekommen bin , stellte ich mir stets die Frage: Möchte ICH , dass ungelernte , Langzeitarbeitslose 1-Euro-Jobber MEINE Kinder beaufsichtigen und an deren Erziehung/Entwicklung mitwirken dürfen??😖 Lass mich kurz darüber nachsinnen...🤔

Genau deshalb haben wir eine Nanny, die uns mit den Kindern hilft. Ausserdem ist einer von uns immer zu Hause wenn sie da ist. Mein Mann macht dann öfter Home Office oder ich bin selbst daheim. Würde unsere Kinder niemals in die Hände völlig Fremder geben… Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.