Die Dissertation umfasst immer Deckblatt, Inhaltsverzeichnis (beide unnummeriert), Einleitung, Hauptteil (der nicht als solcher bezeichnet wird, sondern aussagekräftige Kapitel umfasst), Schluss, Literaturverzeichnis, Bildteil (am besten separat) und Bildnachweis (Nachweis der Abbildungsvorlagen). Mal vor real das bekomme ich auch selber hin 😂😂😂😂😂👍 Eigen Ergebnis liefern kann auch nicht so schwer sein Bald Frauen artzt sage ich hahah Nein Traum wird wahr hahah
2:11 ist ja auch nicht schwer Habe vorlagen Und ja sehe ja was ich tun muss OK gute Noten aber Weisst du einmal wie das geht machst das dann soger mich beruflich 😂😂😂😂😂👍 Jaaa Am besten lernt der Mensch eh beim machen nicht aus Büchern Zeig mir was ich tun muss fertig 👍😂😂😂 Man hat eh nicht auf alles eine Antwort
13:09 omg wie leicht hahahah Zb ich beschreibe ein Verfahren einer wundheilung Dann schreiben ich auf Kapital 1 ursachen Findung hahah Dann schreibe ich auf Der patient leidet unter starken vulnus leiden wo wir die ursache ergründen wollen woher diese leiden kommen... Im ersten erfahren haben wir den Patient typisch mit Salben behandelt Dies führte aber nur zu einer stärken wunden Bildung des Patienten Wir haben die Salben 3 mal täglich auf den Patient aufgetragen und konnten weitere Verschlimmerung des haut Bildes festellen Obwolhl dies eigentlich nicht see Fall sein sollte Dann beschreibst du den prozess genau um 6 bla haben wir aufgetragen die und die Menge Nach 3 Tagen haben wir Zb versucht die Menge zu reduzieren Vlt kann zu viel Salbe ja auch disförderlich sein Beschreibe alles genau... Dann müsste ich wissen ob man dann sofort ins 2 Kapitel geht Also Ursachen Findung ob man den Teil mit der Salbe alleine ein Kapitel schenkt Oder ob ich in dieses Kapitel den ganzes Prozess der ursachen Findung rein knallen....
Wenn ich das weiss Ob ich mehre Kapital mache Zb Kapital 2 Radional Verfahren oder so Also dann nimm ich den Fachbegriff für eine andere Behandlungs from Warte lass mich mal Google was sman gegen wundbildug macht Spülen Sie die Wunde zwei Minuten lang unter fließendem, lauwarmem Wasser aus. Das hilft, den Schmutz aus der Wunde zu spülen. Sollten sich danach noch Verunreinigungen in der Wunde befinden, können Sie diese mit einer Pinzette entfernen. Nach dem Abspülen können Sie zusätzlich ein mildes Desinfektionsmittel verwenden. Bei stark blutenden akuten Wunden wie Schnittwunden, Risswunden, Platzwunden oder Stichwunden sollte zunächst die Blutung gestillt werden. Dazu eignen sich sterile Kompressen wie beispielsweise DracoFix Mullkompressen. Im Anschluss erfolgen Wundreinigung und Desinfektion.
Jetzt wäre meine Frage.... Muss ich echt was neues finden eine neue behaldungsfrom Oder? Kann ich am Ende trotzdem den richtigen Prozess wiedergeben 😂😂😂👍
Wie krass ist diese Folge bitte ? Hätte nicht gedacht, dass das Thema so spannend ist. Malte wirkt ultra sympathisch und kompetent. Der Podcast hat mich durch die verschiedenen Erklärungen und Ansichten komischerweise richtig für die Uni und mein Leben allgemein motiviert, weil ich so viel neuen Input mitnehmen konnte, der mich verstehen lässt und zum Nachdenken anregt. Vielen Dank an euch beide!
Der Podcast hat wirklich unnormal viel Value. Bin grade dabei, Hausarbeiten zu schreiben, und das Wissen von Malte transformiert gerade meinen Arbeitsprozess komplett. Das Mindset hinterm optimalen Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten hat bei mir einfach ein bisschen gefehlt und jetzt isses da. Herrlich!
Doch doch, heißt schon Denkweise, Geisteshaltung, Einstellung. Ich finde es auch beschissen, dass die Leute so reden. Gerade kam overiptimeisen. Alter!
Ich muss meine Bachelorarbeit in 2 Wochen abgeben, bin aber schon lange fertig. Im Laufe meines Studiums habe ich locker 20 Hausarbeit bis jeweils 30 Seiten geschrieben, wodurch die Bachelorarbeit komplett Routine für mich war und mir sehr leicht gefallen ist. Wenn ich aber jetzt an die Leute denke, die im ganzen Studium keine einzige Hausarbeit schreiben müssen und dann plötzlich für ihrer BA stehen - ganz ehrlich - ich würde mir auch einen Ghostwriter suchen :D
Hi, erstmals Glückwunsch zum baldigen Abschluss! Ich habe tatsächlich auch meine Abgabe in 2 Wochen und bin einer dieser Studenten, die du da beschreibst. Bis auf eine kleine Seminararbeit gar keine Erfahrung mit dem wissenschaftlichen Arbeiten. Grade als MINT Student hat man häufig keine Erfahrung mit wissenschaftlichem Schreiben. Dummerweise habe ich mich jetzt ausgerechnet für eine Literaturarbeit entschieden... Das Ding hat jetzt auch schon um die 16.000 Wörter, weil bei uns so 50-60 Seiten erwartet werden. Naja mal sehen, was wird, aber ich bin ehrlich, ich hätte lieber dreimal Analysis gehört als die Arbeit geschrieben. :D
@@svenjab.5811habe meine erste Projektarbeit schreiben lassen. War die reinste abzocke, bin durchgeflogen. Habe es selber geschrieben und eine 1,4 bekommen
Das Sascha Huber hier noch nicht auf der Couch saß is ne Frechheit! Nein im Ernst, ich glaube ihr könntet da 4 Stunden über Fitness abnerden, würde ich fühlen
Wird 3 h eierlecken… inhalte: wieso trainierst du? Motivation und junge menschen und fitnesshype das wars. Über 2 leute, welche schon so lange auf yt etc aktiv sind, gibt es nix meues was ein treuer Zuschauer noch nicht weiss.
Beginne ab März mit meiner Thesis und habe mich auch schon begonnen mit der Arbeitsweise auseinanderzusetzen. Das Video ist wirklich genial und gibt mir so viel Zuversicht für die anstehende Aufgabe und um ehrlich zu sein; habe ich durch das Video richtig Lust bekommen mich an den Schreibtisch zu setzen. Danke für diesen qualitativ hochwertigen Content!
Tim redet sich um Kopf und Kragen. Aneinanderreihung von Fachbegriffen aber braucht ewig, um auf den Punkt zu kommen. Wenn er denn auf den Punkt kommt. Bro tranquilo 😊
Er nennt sehr wichtige Punkte, wie man eigentlich eine gute Arbeit schreibt und vor allem, wie man an Themen sehr strukturiert rangehen kann. Lohnt sich für alle, die mit wissenschaftlichen Arbeiten strugglen.
Danke für das Video. Dieser Man ist mir sehr sehr sympatisch. Seine Art wie er redet, er weiss ganz genau was er tut. Ich finde , dass ich im Studium gelernt habe wie ich mein Zeit managen kann , mit Stress umgehen und einfach alles im Griff zu bekommen als nur von Lerninhalte.
Kontroverse These: wenn deine Bachelorarbeit von einem Ghostwriter geschrieben werden kann, der Fachfremd ist, dann ist dein Studium entweder wertlos oder benötigt dringend eine Reform. Edit: Das Thema Überakademisierung wird viel zu wenig diskutiert. Finde ich gut, dass ihr es angeschnitten habt.
Dann ist so gut wie jedes Studium wertlos. Eine Bachelorarbeit fokussiert sich in beinahe allen Studiengängen auf ein spezifisches Thema und muss sich nicht zwingend aus bisher erworbenem Fachwissen speisen. Das gilt selbst für Medizin oder Maschinenbau, die du wohl kaum als wertlos bezeichnen würdest. Das umfassende Fachwissen wurde vorher bereits in diversen Klausuren und Hausarbeiten geprüft und eine erneute Prüfung im Kontext einer BA würde wenig Sinn ergeben. Entsprechend leichte Beute hat der Ghostwriter.
Die Bachelorarbeit soll auch nur prüfen ob verschiedene Methoden aus dem Studium gebündelt für die Erarbeitung eines Themas angewandt werden kann. Hab Maschinenbau studiert. Also Beispielsweise Auslegung, Optimierung, Modellierung, Veruschsplanung, Auswertung….. Wie tief die Thematik erarbeitet wird ist eine andere Frage. Wie es in den Wirtschaftswissenschaften oder Geisteswissenschaften aussieht weiß ich nicht.
@@Selbsteigner"... und muss sich nicht zwingend aus Fachwissen speisen" ist genau das, was ich mit Reform meine. Wenn ich das über 6-8 Semester angeeignete Fachwissen nicht brauche um eine, aus Sicht des Studienganges, adäquate Arbeit zu verfassen, dann braucht man diese auch nicht zu schreiben. Zumindest sehe ich es so.
@@samuelstein3412 das ist erst einmal nachvollziehbar, aber eine wissenschaftliche Arbeit soll eine Wissensmehrung ermöglichen und nicht bloß eine Wiederholung des bereits Bekannten sein. Und das sonstige Fachwissen wurde bereits vorher geprüft und ist Voraussetzung für die Zulassung zur BA. Das, was Du forderst, wird also bereits gemacht.
@@SelbsteignerVon einer Wiederholung spricht außer dir niemand. Intention sollte sein, dass Fachwissen zu nutzen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, etwas herzustellen usw. In der Informatik bspw., welche ich zumindest in Teilen einschätzen kann, wird das größtenteils so gehandhabt, was mir gut gefällt. Wenn ich sehe für was bekannte in WiWi oder BWL sehr gute Noten kriegen, wird mir ganz komisch.
Sehr kompetent! Wenn ich nicht selber Ghostwriter wäre, der selber schon über 100 Arbeiten geschrieben hat, würde ich sogar meine Arbeit bei ihm schreiben lassen 😂
Wie schaffen es Menschen, hunderte Bachelor Arbeiten in unterschiedlichen Disziplinen zu schreiben, während irgendwelche Studenten 3 Jahre studieren und dann nicht mal eine hinbekommen? Seit ihr einfach unfassbar intelligent? Wie schafft ihr das?
probleme runter brechen, dinge einfach betrachten und am wichtigsten vorhandene methoden benützten; du brauchst nicht mal rechtschreibung.. @@NiccoloMachiavelli999
@@NiccoloMachiavelli999sagt er so halb im Podcast, 1. es wird einem im Studium nicht beigebracht wie man generell wissenschaftliche Arbeiten schreibt 2. übers Internet kann man sich die wichtigsten Sachen schnell aneignen 3. die Grundlegenden Prinzipien sind über mehrere Studiengänge hinweg gleich
@@NiccoloMachiavelli999 das ist gar nicht so schwierig da die Bachelorarbeit oft eine reine Literaturarbeit ist und der Anteil der eigenen Forschung relativ gering ist, sodass man sich das Wissen darüber durchaus aneignen bzw. die passende Literatur herausfinden kann. Die meisten haben halt einfach keinen Bock sich da 14 Tage lang 4 Stunden am Tag vor zu setzen und alles relevante an Literatur rauszuarbeiten.
Das Problem bei Ingenieurstudiengängen ist oft, dass du in Semestern 1-3 oft theoretische Grundlagen lernst aber eigentlich keinen plan davon ist. Aber dann in Semester 6 hast du dann Module nach denen du verstehst was die ganze Theorie bringt.
Er hat ja einen Cogründer in seiner Firma, Alex, der eher den Fokus hat, dass er die 100% Lösungen macht, also sehr Tief in das Thema rein geht. Geil wäre, wenn du ihn auch mal Interviewst, in einem Kurzinterview, weil er vllt wieder einen anderen Ansatz hat, wie er solche Arbeiten ausarbeitet. Es hört sich nicht danach an, das er auch Pareto macht. Und wenn er so tief in alles rein geht, dann kann man sich ja auch schnell in Details verlieren, wäre mal Interessant wie er das handelt :)
Das hat mir gerade ein interessantes Bild von Bachelorarbeiten geliefert. Ich habe Physik studiert und ich hatte quasi einen Bachelorvater. Das war nicht BWL mit 500 Leuten, wir waren am Anfang 70 und am Ende noch 20. Da gab es individuelle Betreuung für jeden Studenten, man war in der Regel der einzige Bachelorstudent des Professors. Dass das woanders eine Massenabfertigung ist mit dutzenden Studenten pro Prof. und hunderten Absolventen pro Jahrgang hatte ich nicht auf dem Schirm. Bei mir wäre es auch schwierig geworden die Arbeit schreiben zu lassen, weil die Ergebnisse halt auf eigenen Messungen beruhen. Ich hätte vielleicht messen und er schreiben können, aber das wäre wahrscheinlich schwieriger gewesen, als es selber zu machen.
Ich fands interessant, dass er beim Moral Thema davon spricht alles auf die kleinste Funktion herunter zu brechen, sich selbst aber nicht als potentielle kleine störende Funktion mit einbezieht die das Problem schon beheben könnte
Wirklich guter Talk. Schreibe auch gerade meine Masterarbeit und waren ein paar schöne Insights. Die letzte Stunde wurde mir etwas zu abstrus. Aber bin da bei Vielem auch einfach nur anderer Meinung.
Tim, Danke für die Folge ❤ Malte mega cooler Typ, Folge kann man sich gut geben, besonders nachdem man vor zwei Tagen das Ergebnis der BA-Arbeit bekommen hat 😎✌
Ich hatte zum Glück nie Probleme mit dem wissenschaftlichen Schreiben. Ich habe dabei sogar viel mehr gelernt als bei Multiple Choice Klausuren. Ich verstehe aber total, dass man sich denkt, man würde einfach extrem viel Zeit sparen, wenn man das von einem Ghostwriter schreiben lässt.
Schon heftig wie tim sich rethorisch wegfilmen kann. Komplett out of space, wenn auch manchmal etwas abgehoben. Das war sicher dein bester Podcast bisher, außer natürlich der mit Gert postel;)
Eine Sache, mit der sich Malte definitiv noch beschäftigen muss ist, wie man herausfinden kann, dass die Arbeit nicht von der Person selbst geschrieben wurde. Das geht eigentlich jetzt schon gut, in dem man 2 arbeiten übereinander legt. Ich brauch nur 2 Hausarbeiten aus einem kürzeren Zeitraum übereinander legen. Ich kann zwar noch nicht rechtlich Nachweisen, ob da was dran ist, aber was vergessen wird ist, dass es eben keine Maschinell erstellte Arbeit ist. Sobald Arbeit A von Person A geschrieben wurde, muss Arbeit B auch von Person A kommen, außer es ist ein anderer Prüfer, der kein Verdacht bei einer guten Note schöpft. Ist das nicht der Fall, kann ich Arbeit A über Arbeit B drüber legen und den Stil vergleichen und werde ganz schnell merken, dass die Arbeit anders ist. Selbst im wissenschaftlichen Schreiben gibt es keinen Katalog mit Formulierungen. Es gibt gewisse Grundsätze, wie man schreibt, aber eben nicht, welches Verb ich nutzen sollte, oder inwieweit ich Begriff X beschreiben soll. Schreibt also Person A) in seiner eigenen Arbeit eher mit einfacheren Sätzen, die Verben nicht 100% präzise, aber in der anderen Arbeit ein Semester später plötzlich mit verschachtelteren Sätzen, Verben on Point und hochgestochener Sprache ankommt, dann ist das was faul dran. Entweder hat jemand anderes die Arbeit auch inhaltlich Korrektur gelesen (was nicht erlaubt ist) oder die Arbeit wurde von jemand anderem geschrieben, denn niemand schreibt in kurzer Zeit eine wesentlich bessere Arbeit. Es ist eher so, dass manche Probleme beseitig werden, aber andere bestehen bleiben, zumindest zu einem kleinen Teil. Deswegen, es wird in Zukunft nur einfacher, Ghostwriting zu erkennen.
Ein interessanter Podcastgast wäre womöglich auch Elias Gudwis. Er ist ebenfalls Ghostwriter, Philosoph und vertritt einige kontroverse Standpunke. Seine Diskussionen waren immer sehenswert.
Hast du mal mit dem Gedanken gespielt, Wolfgang Beltracchi einzuladen? Womöglich gleich mit seiner Frau 👍 Wäre sicher sehr unterhaltsam und spannend, geht bestimmt von den verrückten Geschichten her so‘n bisschen in die Richtung von Hubertus Becker. Lieben Gruß!
Sehr cooler Interviewgast! Kann mir gut vorstellen, dass es echt mehr spaß macht eine bachelorarbeit zu schreiben, wenn man selber nicht den kopf hinhalten muss xD Ein deesser hätte die Audio für mich etwas aufgewertet. Das Interview zum Großteil liegend zu führen fände ich als Gast aber nicht so ansprechend. Ansonsten top!
Vorschläge: Selfmade Immos: Jakob Mähren, Christoph Gröner Deutscher Fußball: Uli Hoeneß, Thomas Müller, Toni Kroos Produzierende Familienunternehmer/ Inhaber: Stihl, Fendt, Grupp... Weitere Vorschläge: Alice Weidel, Bushido, Philipp Hopf,
Ein wirklich interessanter Podcast! Ich persönlich finde es jedoch äußerst ungerecht, wenn sich jemand einfach eine Bachelor-, Master- oder sogar Doktorarbeit kaufen kann. Ich studiere selbst Maschinenbau an der Universität und muss sagen, dass ich mich im Studium wirklich anstrenge, obwohl ich sicherlich nicht zu den Dummen gehöre. Selbst wenn jemand behauptet, dass er es alleine schaffen könnte, aber Hilfe in Anspruch nimmt, ist das meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Denn sonst könnte im Prinzip jeder behaupten: "Wenn ich wollte, könnte ich mühelos Ingenieur, Arzt oder ähnliches werden."
Spannende Folge! Ich finde, wer seine Thesis mithilfe eines Ghostwriters erstellen muss, sollte den Abschluss auch nicht bekommen. Da fehlt mir einfach zu sehr die eigene Leistung. Der hohe Grad an Studierenden ist m. E. auch auf die finanziellen Aspekte zurückzuführen. In meinem Fall war es auch so: Mit einer Ausbildung hätte ich für den gleichen Job weitaus weniger Geld verdient als jetzt mit Studium. Dass somit alle lieber gleich studieren, ist für mich total schlüssig.
Versteh deinen Gedanken, aber die Bachelorarbeit hat einfach nichts mit der eigentlichen Arbeit nachher zu tun. Das ganze System des wissenschaftlichen Schreibens brauchst du defacto in der Wirtschaft nicht. Wer später mal akademisch forschen möchte und dann Papers schreiben möchte etc. da ist das wieder ein anderer Schuh. Das sind aber geschätzt wenns hoch kommt 5% der Studierenden, wenn überhaupt. Stellt sich dann eben die Frage, was das Studium bewirken soll. Soll eine fähige Arbeitskraft ausgebildet werden oder jemand der Methoden lernt, die nach den 3-8 Jahren Studium für die 40 Jahre Arbeit danach nichts bringen.
An meiner Uni bzw. dem Fachgebiet war es so, dass der Prof. und seine Mitarbeiter Masterarbeiten und Bachelorarbeiten zur Forschung benutzt haben. Die Studenten bearbeiten das Thema, stellt sich heraus, dass es interessant und noch relevant ist, wird weitergeforscht z.B. in einer Doktorarbeit. Gleichzeitig rekrutiert man so Nachwuchs. Nicht jeder Prof. geht am Anfang in die Uni und denkt er geht mal in die Lehre. Ich habe es auch gehasst, habe aber jeweils ne 1,3 Bachelor und Masterarbeit bekommen. Habe mich ein - zweimal mit meinem Betreuer getroffen und habe gemacht was er wollte... jedes noch so kleine "man könnte ja", "vielleicht wäre es spannend sich das und das anzusehen". Manchmal ist die Antwort auf eine Forschungsfrage auch - nein, ist nicht so, man muss nur den Weg dahin begründen können und das Thema kann abgehakt werden. Studieren an der Uni sollte meiner Meinung nach diese Art von Arbeiten beibehalten. Fachhochschule kann meinetwegen praxisnäher sein. Die Methodik des wissenschaftlichen Schreibens schadet auch keinem... effektiv kann man so eine Arbeit in einem Monat und weniger schreiben, da sollte man wirklich nicht rumheulen, dass man hier Zeit verliert im Studium.
@@gnauben Stimme dir auch in einigen Punkten zu. Dennoch gehört die Thesis zum Studium dazu und wer sich anfangs für den akademischen Weg entschieden hat, wusste auch, dass das auf einen zukommt. Dass man sich seinen Abschluss quasi erkauft, spiegelt für mich keine Chancengleichheit wider. Die meisten müssen viel Arbeit investieren und geben dann eine selbst erstellte Arbeit ab, während andere die Abkürzung nehmen und sich dann mit ihrem Abschluss brüsten. Passt für mich nicht zusammen.
Ich schreibe fast nie Kommentare und bin nur stiller Beobachter, aber das ist wirklich ein Thema, worauf ich persönlich sehr sensibel reagiere. Ich habe selbst in meinem Leben schon super viele Anfragen bekommen, vor allem in den Coronasemestern, ob ich Onlineklausuren lösen kann, sowohl von Schülern als auch von Studenten. Viele Anfragen kamen auch beispielsweise von angehenden Lehrkräften. Und da denke ich mir immer: "Möchte man wirklich später eine Lehrkraft vor seinen Schülern haben, der diesen Job aufgrund eines Schwindels erreicht hat? Der soll ein ehrliches Vorbild für die Kinder sein?" Das Jobfeld ist natürlich egal. In jedem Fall finde ich persönlich so etwas moralisch sehr verwerflich, vor allem im Vergleich zu denjenigen, die eben "den ehrlichen" Weg gehen und sich nächtelang den Hintern aufreißen😃
Worüber ich tatsächlich nachdenken würde, ist eine Einleitung oder den Schluss zu kaufen. Meine Bachelorarbeit schrieb sich eigentlich ganz gut, aber Einleitung und Schluss sind mir halt sehr schwer gefallen. Die müssen einfach gut formuliert sein und sind das Aushängeschild der Arbeit.
Deine Einleitung ist die Basis für den Hauptteil. Der Schluss ergibt sich aus der Fragestellung in der Einleitung und den herausgefunden Ergebnissen im Hauptteil. Deine Unterscheidung ergibt keinen Sinn, bzw. zeigt das, dass du nicht verstanden hast, wie eine Hausarbeit aufgebaut ist und warum dies in dieser Weise der Fall ist.
⁉⁉⁉ Ich arbeite selbst als Dozent an einer Uni und der Typ ist ein Schwätzer. Mir fällt auf, dass der vorgebliche Ghostwriter im Umgang mit den unitypischen bzw. wissenschaftlichen Bezeichnungen vollkommen unsicher ist und viele Details dann überhaupt nicht kennt. Nur einige Punkte: 6:08 "... Journals dürfen nicht älter als zwei Jahre sein." - Das ergibt keinen Sinn. Mit "Journal" ist die Fachzeitschrift gemeint, die bestehen in der Regel seit Jahrzehnten, so wie Tageszeitungen auch. Was er wohl meint, sind sicherlich die einzelnen Paper (Fachaufsätze), welche maximal zwei Jahren alt sein dürfen. 16:22 "Im Kolloquium sind mehrere Semester vorgesehen". Nein. Ein Kolloquium ist an der Hochschule eine einzelne Lehrveranstaltung innerhalb eines Semesters, in dem eigene Arbeiten vorgestellt werden (können). Was er meinen könnte: "Im Studiengang sind mehrere Semester vorgesehen." 17:23 "Ein Erstsemester, ein Zweitsemester, der kann keine 50-seitige Masterarbeit mit 1,0 abgeben, in der Regel nicht". Nein, überhaupt nicht. Als Erstsemester bist du im Bachelorprogramm eingeschrieben, in dem kannst du alleine schon rein formal gar keine Masterarbeit anmelden. So wie du an der Realschule kein Abitur ablegen kannst. 17:54 "Dann kommt die Bachelorarbeit, sind in der Regel vier bis sechs Monate Bearbeitungszeit". Nein, in der Regel sind es drei Monate. Sechs Monate hat man bereits für die Masterarbeit. 20:20 Hier spricht er davon, dass man bei einer Masterarbeit für seine "eigene Theorie" Daten sammeln könne. Das wäre äußerst ungewöhnlich. Was er wohl meint, ist die eigene Hypothese. 36:50 Er spricht von "studentischen Mitarbeitern", welche Doktorarbeiten schreiben würden. Das gibt es nicht. Vor dem Bachelor bist du studentische Hilfskraft, nach dem Bachelor wissenschaftliche Hilfskraft. Sobald du promovierst, also eine Doktorarbeit schreibst, und an der Universität angestellt bist, bist du wissenschaftlicher Mitarbeiter. Das ist eine ganz andere Liga. Komplett andere Bezahlung und Verträge. Das kann man eigentlich nicht durcheinanderbringen. 38:15 "Wir haben den und den Hochstuhl". Nein, Hochstühle gibt es für Babies und Kleinkinder, damit sie mit den Eltern am Esstisch sitzen können. An der Universität gibt es Lehrstühle. ... so geht das weiter und weiter. Außerdem: Seine "Ratgeberbücher" sind auch allesamt in unbekannten Kleinstverlagen erschienen. Wer ernsthaft eine Abschlussarbeit schreibt, sollte sich lieber an Ratgebern aus renommierten Verlagen orientieren (Springer Wissenschaftsverlag, utb, etc.). Zum Thema, ob man überhaupt einen anderen die eigene Arbeit schreiben lassen sollte, äußere ich mich mal nicht weiter. Die Haltung von "uns" Unidozenten sollte selbstredend sein. ⁉⁉⁉
Sehr starkes Stück: ein Plattform bieten für Leistungen, die neben moralische Fragwürdigkeit in hohem Maße rechtlich problematisch sind, idR sittenwidrige Leistungen, aus Sicht der Inanspruchnehmenden schwere/absolute Verstöße gegen wissenschaftliche Standards.
2:47:00 zum punkt von Tim: mit diesen ganzen daten von person x würde das bedeuten, dass wir eine totale online Überwachung hätten, in der unsere daten an jedes Unternehmen etc weitergegeben werden und ich denke nicht, dass sowas auch nur ansatzweise geschehen wird.
50:00 ich stimme voll zu, dass man in BWL besser vom Thema abweichen kann, aber ich bin mir nicht aicher, ob es die Arbeit nicht sogar schwieriger machen kann für Leute wie mich. Ich habe in meinem Fachhochschul-BWL-Studium die Vertiefungen Marketung und Finanzierung und musste letztes Semester in beiden eine Hausarbeit schreiben. Im Marketing ging es viel um psychologische Konzepte und wie man diese nutzen könnte um nachhaltiges Verhalten anzuregen. In Finanzierung ging es auch etwas um Psychologie und die Fehler die Finanzexperten unterlaufen, aber hier konnte und sollte ich anhand von Daten prüfen wie akkurat Prognosen denn wirklich sind. Es war so viel interessanter und einfacher sich an den klaren Zahlen entlangzuhangeln als sich mehrere psycholohische Konzepte durchzulesen und sich darauf einen Reim zu machen.
Habe den Podcast sehr amüsant gefunden , der Guest finde ich verdient noch ein Eintritt mit Tim, könnte ihm stunde lang zu hören ohne mich gar nicht gelangweilt zu Fühlen.💪😃#Lambo
Ich hatte da vor einiger Zeit mal einen interessanten Beutrag gesehen. Da gungs auch um Ghoswriter. Da wurden einige Arbeiten von Ghostwritern im Internet geschrieben und einige von den echten Studenten. Die Professorin hatte diese dann geprüft und die Arbeiten der Ghostwriter innerhalb kürzester Zeit enttarnt.
bin fast fertig mit der bachelorarbeit und habe mich auch am Anfang zu sehr mit Literatur beschäftigt. Meine Gliederung geschrieben und versucht mithilfe einer excel Tabelle für jeden Gliederungspunkt eine Quelle zu finden. (Ich hab dann erstmal geschaut, in welcher Überschrift ist irgendwas mit Generation Z oder Influencer-Marketing -> später habe ich dann festgestellt das 95% davon nur ganz oberflächlich mein Thema angerißen haben) Für generell Themen wie Gen Z oder Influencer-Marketing nicht verkehrt allerdings hat er schon recht, dass wenn man erstmal ein vernünftiges Buch hat man dann wieder zu weiteren Quellen kommt oder anderen Gedankengängen , was wiederum für die Literaturrecherche mega förderlich ist.
Während meiner Bachelorarbeit im Studiengang Maschinenbau habe ich unternehmensbegleitend meine Abschlussarbeit geschrieben. Der inhaltliche Schwerpunkt lag beim Unternehmen und der Prof. hat nur darauf geachtet ob der rote Faden gegeben war, welche Methoden genutzt wurden, welche Quellen und die kritische Diskussion. Von der Betreuung hatte ich 3 Termine a 30min und zu Beginn eine Durchsprache des Exposés zur Anmeldung. Vom Verhältnis durfte 1/3 Stand der Technik sein und 2/3 sollte neu erarbeitet werden.
Abi Protip: falls du Semester streichen kannst einfach 12/1 und 12/2 im Seminarfach streichen dann musst du die Arbeit nicht schreiben und verteidigen (falls du keine aufwändigeren Fächer hast)
Sehr interessant zu sehen wie andere Ghostwriter arbeiten. Ich selbst arbeite ebenfalls als Ghostwriter und kann eigentlich alles bestätigen was Malte gesagt hat ! #lambo
Bin noch nicht durch, aber werde immer mal wieder auf einzelne Punkte eingehen. Zum Thema Doktorarbeit: Die Herausforderung ist eigentlich gar nicht, eine Fragestellung zu finden, die noch keiner untersucht hat. Die eigentliche Herausforderung ist, eine Hypothese zu verfassen und zu untersuchen, die sie eine angemessene Tiefe hat, ohne zu allgemein zu sein. Bei 150 Seiten kann man sich schnell in Dinge verlieren, die keiner wissen muss, oder so zugespitzt ist, dass es nicht mehr ist, als ein Artikel in einer Zeitschrift. Bei einer Hausarbeit kann man auch übers Ziel hinausschießen, passiert aber sehr selten, weil jeder Prüfer sofort sagen kann, dass das zu viel ist. Das ist bei einer Doktorarbeit nicht mehr der Fall.
Boah ich finde das so krass ungerecht! Wie sich (reiche) Menschen die Arbeit und Erkenntnis kaufen. Ich selbst arbeite so hart an meinem Abschluss und meinen Erkenntnissen. Nicht nur für mich und meine Karriere sondern auch für den Einsatz meiner Ergebnisse für eine gute Welt. Wenn am Ende Leute Entscheidungsträger sind die sich kein Wissen erarbeitet haben, how dare they to take over? Ein wissenschaftlicher Abschluss heißt nicht dass du kompetenter Entscheidungeträger bist oder Experte für alles, aber mit einem unwahrheitlichen Abschluss etwas zu simulieren was Du nicht bist? Und ich gebe dem jungen Mann Recht was Kreativität und Konzepterstellung angeht - ich würde diese Selbstermächtigung und meinen Lernweg niemals hergeben, nicht mal wenn man mir Geld DAFÜR geben würde. Warum arbeiten wir nicht an einer Veränderung des Bildungssystems und daran Menschen den Zugang zu ihrer eigenen Neugierde und Genialität zu ermöglichen? Also ich bin gespannt wohin eine Karriere als ghostwriter den ghostwriter dann führt…! Viel Glück! 🎉
Prof. Dr. Burghof (Lehrstuhl Inhaber für Bankwirtschaft/Finance an der Universität Hohenheim) wäre mal Interessant. Er ist in seinem Fachbereich ein echtes Genie und auch persönlich eine Interessante Person. Da er schon oft im Fernseh (Tagesschau usw.) war und in Stuttgart wohnt wäre er bestimmt dabei.
