Trotz lebhaften Höhenwind konnte ich 2 mal die Talquerung von der Choralpe zur Hohen Salve schaffen. Ganz hinauf zum Gipfel der Hohe Salve hat es zwar nicht gereicht, aber das war Nebensache.
Super Video, ich liebs deine Videos anzuschauen, einfach durch das sprachliche sehr gut erklärt und für mich als Anfänger absolut top um was zu lernen.
Die Choralpe war mein erster Freiflug Urlaub und ich konnte sogar dort die ersten km sammeln. Ich glaube nach deinem Video muss ich mal wieder dort hin. Ein schönes Gebiet!
ahh ein neues Video, die Choralpe mal wieder, sehr schönes und auch interessantes Fluggebiet. So weit aussen startet kaum jemand, die Gründe kennst du ja inzwischen. Zum Nordstart möchte ich erwähnen dass man nur einen, vielleicht 2 Schirme auslegen kann und der Start sehr steil ist, ich mag ihn trotzdem.
In Österreich gibt es keine "offiziellen" Startplätze (keine behördliche Genehmigung oder ähnliches). Der Eigentümer kann es dulden. Flieger sind dann aber auch grundsätzlich selber verantwortlich zB eine Tränke nicht mit ihrem Kopf zu treffen.
Da hat mein Sohn letztes Jahr begonnen zu fliegen. Ich fand den Startplatz allerdings nicht schlimm. Die Tränke habe ich nicht gesehen, was nicht heißt, daß sie nicht da war hihihi.
@@mn5981 Und? Hast du meine Landung gesehen? Warum stellst du dann solche Behauptungen auf? Ich wäre sehr gerne auf die Landung eingegangen, da ich beim Anflug auf den Landeplatz 10-15km/h Rückenwind aus West hatte, aber bei der Landung deutlichen Ostwind. Für Neulinge in diesem Gebiet wäre das sicherlich eine interessante Information gewesen, die ich gerne näher erklärt hätte. Habe aber leider kein Filmmaterial. Und übrigens: Es war eine Bilderbuchlandung.
@@Textilflieger Wenn ich nicht gerade in der Luft war, dann hab ich deine Landung sicherlich gesehen. Ich bin nämlich fast täglich da😂 Ich sehe hier viele schöne Landungen und es freut mich, dass du einer derjenige warst, die uns hier ein respektvolles nicken entlockt haben.
😂 Ich fliege seit 10 Jahren dort und habe diese Probleme nicht. So weit auf der Seite legt nicht mal ein Flugschüler aus wegen möglichen Turbulenzen von den Bäumen😂 Rückwärt aufziehen bei schwachem Wind ist eine blöde Angewohnheit von "alten Hasen im Geschäft". Rückwärts aufziehen würde ich das nächste mal nicht bei wenig Wind, was man daran sieht, dass du erst mal einen Startlauf brauchst und alle Schirme wie n Brett am Boden liegen. Ich fliege zwar erst 15 Jahre, ziehe aber nur rückwärts auf, wenn der Schirm sich nicht auslegen lässt und ich erst mal ne "Wand" bauen muss bevor ich ihn endgültig hochziehe. Aaaber ich finde es gut, dass du den Startplatz schlecht redest. Dann kommen vllt. nicht mehr so viele... und gehen nach Kössen😂😂😂😂 Sag m Sepp n schönen Gruß an der Bar🍺
Ähm, dir ist schon klar, dass der Wind vom Tal her weht? 1) Freies Flugfeld, keinerlei Hindernisse (außer die blöde Tränke, hihi). Da gibt es keine Turbulenzen. Die paar Bäume sind weit hinter mir. Die tun nichts. 2) Wenn du mal zur Fahne Richtung Bergrestaurant schaust, kannst du vielleicht erkennen, dass es wir nicht gerade wenig Wind haben. 3) Für den Start habe ich eine ruhige Phase ausgesucht. Den einzigen Fehler, den ich mache ist, mich links herum auszudrehen, wie ich es mir generell angewöhnt habe. Da ich aber etwas schräg zum Hang aufziehen muss, muss ich mich so also praktisch gegen den Hang ausdrehen. Die Variante rechts herum wäre hier klar von Vorteil gewesen. Naja, jetzt bin ich schlauer. 4) Auch wenn der Startplatz vielleicht etwas "unangenehm" ist, habe ich ja wohl eher Werbung für dieses Fluggebiet gemacht. Ich werde dort nächstes Jahr bestimmt auch wieder auftauchen. Aber dann wohl eher am Nordstartplatz. 😉
@@Textilflieger Ah, danke für die Hinweise😄 Mit "dem Wind vom Tal", da liegst du fast richtig. Er kommt nämlich aus zwei Seiten im Brixental. Das Tal wird von St. Johann über Kirchberg bedient... und die Hauptströmung kommt im Sommer meist von Hopfgarten nach Westendorf. Bei Winkel treffen die zwei Strömungen oft aufeinander. Daher wirst du bei öfteren Besuchen in unserem Gebiet feststellen, dass man nicht selten beobachten kann, dass der Wind wechselnd von Nord, Ost und West die Hänge hochsteströmt. Da die Choralpe im hinteren Teil stark abfällt, strömen die Luftmassen auf der Ostseite der Choralpe um den Berg herum, wo sie bei Windau auf die stärkere Hopfgartenströmung treffen. Deshalb hat man je nach Stärke der "Winkelströmung" auch plötzlich kurze Süd-West Einlagen. Daher kann es von der südlichen Waldgrenze durchaus Winde geben, die von einer Sekunde auf die Andere vom Wald "herunterschwappen". Dieses Phänomen tritt auf, wenn die Hopfgartenströmung nicht stark genug ist. (Beim verlassen der Bergstation kann es deshalb durchaus sein, dass du denkst "hä, Südwind?") Also bei schwachem Wind kann dich der Berg ganz schön an der Nase herum führen. Und da ich dir gerade unsere Gegebenheiten erkläre, noch eines! Bei stärkerem "Winkel"einfluss strömt der Wind den Osthang hoch, überschlägt sich über dem Panorama Restaurant und es bildet sich einen Rotor, der die Restaurantfahne West anzeigen lässt. Daher achte lieber auf den kleinen Winmesser, der im gleichen Moment Ost anzeigt. Du kannst mir glauben, es gibt ein paar Typen die an der Choralpe dort fast täglich anzutreffen sind. Einiger davon bin ich! Den Flugschülern wird also aus gutem Grund gesagt "legt nicht zu weit links aus" und das verschweigen wir natürlich auch nicht "alten Hasen". Also viele gute Starts hier, und immer gute Landungen! P.S. Die Position ist IMMER über der Pferdekoppel😉
Gute Frage: Der Beschleuniger ist immer dann von Vorteil, wenn man zügig durch eine Abwindzone fliegen will. Dann nimmt man den etwas schlechteren Gleitwinkel in Kauf, profitiert aber letztendlich durch den kürzeren Verbleib in der Abwindzone. Moderne Schirme haben gar nicht mehr so einen hohen Gleitwinkelverlust beim mäßigen Beschleunigen (Thema Sharknose und so). Mein 7 Jahre alter Schirm hat das alles noch nicht. Deshalb trete ich den Beschleuniger im Bedarfsfall nur maximal 50-70% durch.
Wieder ein schönes Video 😅 Dort muss ich auch mal hin. Frage: Beschäftigst du dich schon mit einem neuem Schirm? Bzw bist du schon welche geflogen? Mich würde interessieren was für dich in Frage kommt als Nachfolger.
@@theflowhunter Ja, ich mache mir schon seit 3 Jahren Gedanken über einen neuen Schirm. Aber mein nun über 7 Jahre alter Buzz Z4 fliegt noch so gut, dass es mir schwer fällt die richtigen Argumente dafür zu finden. Ich habe einige Schirme getestet. Nur 2 kamen in meine engere Wahl. Der Epsilon 9 von Advance und der Arak von Skywalk. Momentan wäre für mich wohl der Arak der bessere Kompromiss.
Skywalk finde ich persönlich im Startverhalten komisch. Dort möchte öfters eine Seite ausbrechen, aber keine Frage der Arak/Air wird viel geflogen. Einige meiner Kollegen finden in der Klasse noch den Phi Beat sehr gut. Diesen werde ich nächste Saison u.a. mal testen.
Schöner Flug, aber echauffier dich bitte nicht nicht über die Badewanne auf der Startwiese sondern sei froh, dass der Bauer die Wiese überhaupt als Startplatz zur Verfügung stellt. Verpflichtet ist dazu schliesslich niemand seinen Privatbesitz der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Unerheblich ob du dafür Start und/oder Landegebühr bezahlst
Danke für deinen Hinweis. Ja, da habe ich wohl die "deutsche Brille" auf, denn in Deutschland sind die meisten Startbereiche von Vereinen und Flugschulen gepachtet und werden dementsprechend so sicher als möglich gepflegt. Im Gegenzug werden Startgebühren verlangt. Gerade da, wo auch Schulbetrieb stattfindet, kann man sich dann sicher sein, dass keine unerwarteten Überraschungen auf einen lauern. Dafür ist in Deutschland das Starten auch nur dort möglich, wo es explizit erlaubt ist. Das ist in Ö anders. Dort darf man (zumindest rechtlich) überall starten, wo es nicht explizit verboten ist. Ich liebe das. Dieses zusätzliche Maß an Freiheit setzt dann natürlich auch eine höhere Selbstverantwortlichkeit voraus. Dennoch, da an der Choralpe auch Schulbetrieb stattfindet, hätte ich eigentlich gedacht, dass man sich vielleicht auch in Sinne der Sicherheit der Flugschüler vielleicht mit dem Besitzer der Badewanne um einen Kompromiss bemühen könnte. Oder bin ich der Einzige, der hier ein Gefahrenpotential sieht? Aber egal, zumindest habe ich darauf hingewiesen. Und ich werde nächstes Mal definitiv näher an der Seilbahn starten, dann sollte auch dieses Problem gelöst sein.
@@Textilflieger Die Frage erübrigt sich. Die Wiese gehört dem Bauern und was er dort abstellt ist seine Sache. Wenn einem Piloten die Startbedingungen zu gefährlich erscheinen, sei es Wetter oder auch ein mit Steinen oder Felsen gespickter Starthang inkl unzähliger Löcher im Boden und ner abseits stehenden Badewanne, dann hat er seine Gräten am Boden zu lassen. Eine Vollkasko gibts beim Fliegen nicht. Gottseidank. Ich hoffe nicht, dass der Verband demnächst solche Anforderungen an einen Startplatz stellt, weder in D noch in Österreich oder wo auch immer. Weil ansonsten sind viele Startplätze passé denn die gibts nunmal nur mit Badewanne oder eben gar nicht. Take it, or leave it.
@@fliegerle256 Nein, solche Anfordungen stellt in Deutschland nicht der Verband, sondern die Vereine, die das Startareal gepachtet haben, sorgen dafür, dass der Startbereich gepflegt und sicher ist. Und da würde so eine Badewanne nun mal nicht stehen. Und das ist auch gut so. Dass sich diese Erwartung nicht auch auf alle anderen Startplätze projezieren lässt, die nicht diesen Pachtverhältnissen unterliegen, ist mir klar. Und dass ist in Ö wohl eher die Regel, obwohl ich dort auch einige Flugbebiete kenne, die unter der Aufsicht von Vereinen stehen. Aber du hast Recht, wenn es letztendlich nur Privatbesitz ist, dann musst du es nehmen, wie es ist. Bei der Choralpe bin ich vielleicht von anderen Voraussetzungen ausgegangen, weil der Startplatz auch von einer Flugschule gewerblich genutzt wird. Aber wenn die Flugschule hier keine Möglichkeiten zur Einflussmaßnahme hat, dann ist das halt so zu akzeptieren.
@@Textilflieger Veto. Die Fluggelände MÜSSEN in D vom Verband (DHV) zugelassen sein. Ansonsten kann kein Verein oder FS einfach so einen Start bzw Landeplatz deklarieren. Und wenn der Verband (oder auch ne Flugschule in A) zukünftig mit den Anforderungen an die Gelände stringenter werden würde und zb keine Löcher oder Steine oder oder oder oder mehr darauf sehen will, dann würde die Auswahl an Geländen zwangsläufig noch kleiner als sie eh schon ist. Von daher einfach dankbar sein, dass du in Österreich im Prinzip überall starten darfst, wenn der Grundstücksbesitzer sein ok gibt. Auch wenn ne Viehtränke herumsteht. Schulungsgelände hin, Schulungsgelände her. Seilbahnkabel und Masten tun schliesslich auch weh, wenn man dagegen semmelt oder müssen die zukünftig auch weg?😉
