Wo liegt denn derzeit in etwa der Wirkungsgrad bei P2H² und P2Liquid , also zB. Power2Diesel? Mich wundert ein wenig dass Sie das alles schon ausrechnen können. Gibt es hier eine bereits realisierte grosse P2L Anlage, deren Kosten man kennt und auf die man sich stützen kann? Kann man da überhaupt etwas fertiges bestellen wenn man zB. als reicher Scheich sagt ich möchte eine 100GW-P2x-Anlage kaufen? Wer baut sowas? wer kann das überhaupt? wie lange dauert das? Wenn ich zB. ein GuD-Kraftwerk brauche frage ich zB, bei Hitachi-Industries an... die haben schon 100te gebaut und werden meinen Wunsch zügig erfüllen können auch wenn mein Wunsch-GuD 5 mal so gross werden soll, weil einfach nur Standardkomponenten hochskaliert werden. Sind wir bei P2L-Anlagen auch schon auf diesem Level dass man einfach nur ein paar Grössen anpassen muss und dann quasi sofort losbauen kann?
Wer braucht Wasserstoff ??? Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
@@abcde12345fghijab Herr Ender, Wasserstoff macht keinen Sinn, da man auch Wasserstoff im er kaufen muss wie Benzin und Diesel, Solarstrom kommt jeden Tag vom Dach. Wasserstoff ist und wird nur eine Nischenanwendung.
@@wernermuller3522 Für PKW's wird das vermutlich stimmen, aber für LKW's, Flugzeuge oder ganz großer Bedarf, die Industrie. Hier gibt es einen riesen Markt dafür.
@@jensschulter573 schreibt: „@Werner Müller Für PKW's wird das vermutlich stimmen, aber für LKW's, Flugzeuge oder ganz großer Bedarf, die Industrie. Hier gibt es einen riesen Markt dafür.“ Wenn die das bezahlen ist das doch auch Okay. Für mich macht das keinen Sinn wenn man erst mal 5 bis 10kWh rein stecken muss das dann ca. 1kWh am Rad als Energie, als Vortrieb ankommt.
Aber nicht im Winter - da braucht man Wind und den erntet man nicht mehr auf dem eigenen Grundstück. Und dann auch bei Flaute, dann braucht man Speicher ... Das kann Methan aus Wasserstoff sein. Und das Ganze noch für industrielle Anforderungen und nicht nur die privaten Kleckerbedarfe. ... Doch doch, wir brauchen dringend PtG. Doch zuvor brauchen wir Überschusskapazität.
Ganz langsam zum mitschreiben BEV 15-20 kWh für 100 km HEV 50 kWh für 100 km eFuel 150 kWh für 100 km Wenn wir mal genug Grünstrom produzieren dass wir mit eFuel Auto fahren könnten sind die Autos technisch so weit dass man nur alle 1000 km aufladen muss!
Porsche hat in Chile mit der Produktion der ersten eFuels im Januar 2023 begonnen. Wir haben dort etwa 2 ct/kWh Dauerwindstrom, der Transfer per HGÜ in andere Landesteile würde viele ct/kWh kosten. Es nützt nichts sehr günstig elektrischen Strom aus EE's zu gewinnen, dann aber in den Kosten der weiteren Logistik einzugehen. eFuels wären längst am Markt hätten wir Superethanol E85 an den Tankstellen, wie Frankreich und Schweden an jedem 4.Standort. Die 15% Volumen bzw. 20% Energiegehalt wären dann deutlich geringer beim Mehrpreis. Übrigens, weder Frankreich noch Schweden hungert wegen E85 - auch Greta nicht. Ähnlich in Namibia beim Wasserstoff, lokal nutzbar, aber der Bedarf der Industrie und Haushalte viel geringer als das Potential an Wind und Sonne im Umland.