Hätte die 6. Armee ausbrechen können? Kesselschlacht Stalingrad. 

Ich hatte vier Verwandte in der Wehrmacht; drei im Heer, einer bei der Luftwaffe als Batteriechef einer Flakeinheit in Finnland. Von den anderen drei waren zwei an der Westfront und einer als Besatzungssoldat auf Kreta. Der wurde dann beim Rückzug über den Balkan bei einem Partisanenüberfall auf den Zug durch Granatsplitter verwundet. Von den beiden im Westen ist der eine fast bei einem heftigen Fliegerangriff amerikanischer Lightnings auf einen Bahnhof erwischt worden. Der war am Westwall und lag zeitweise in der Nähe von V1 und V2-Abschussrampen, wo er die Abschüsse Richtung England beobachten konnte. Der andere geriet in französische Gefangenschaft, konnte aber ausbrechen und schlug sich nach Kriegsende bis nach Hause durch. Dort wurde er denunziert, die Amis durchsuchten das Haus, zerrten ihn aus einem Schrank, wo er sich versteckt hatte und schickten ihn wieder nach Frankreich, wo er noch zwei Jahre bleiben musste.

Der Verlobte meiner Großtante war bei einer Schlachterei-Einheit der 6.Armee und hatte das Glück außerhalb des Kessels bei Stalingrad geblieben zu sein. Ein reichliches Jahr später war er dann ebenfalls wieder bei der 6. Armee, letzte Feldpost Ende Juli 1944 aus Jassy, seither vermisst. Ein schlechter Witz des Schicksals.

Sie mögen in Frieden Ruhen, obwohl ihr Opfer unnötig war. Die armen Jungs.

@@ag2938 die Opfer waren nicht unnötig! Der Präventiv Schlag gegen die Bolschewisten war überlebenswichtig für ganz Europa.

mein vater hatte ebenfalls glueck. obwohl angehieriger der 6.armee wurde er nicht nach stalingrad verlegt. incl. wehrdienst, an den sich der kriegsdienst unmittelbar anschloss, + gefangenschaft haben die damaligen verbrecher ihn 11 jahre versklavt. und er hats im vergleich zu millionen anderen „gut“ gehabt. koerperlich schadlos ueberlebt. fuer traumata hatte sich damals noch niemand interessiert. und nu simma wieder, step by step und natuerlich mit guten, richtigen, wahren begruendungen und auf der richtigen seite, dabei die jugend fuers leben zu schaedigen.

Ich denke so wie ihr Grossvater waren die meisten wie meine Großväter aber es ist politisch etwas in Gang gesetzt worden was einfach alle Soldaten schuldig und als nazis abstempelt das ist nicht richtig. Viele Grüße

@@sloveni6941 wenn Dir das nicht passed dann gehe nach hause,

Dann waren unsere Großväter wohl ähnlich. Meiner hat nur sehr selten über die Zeit im Krieg geredet, und merkwürdiger Weise wenn, dann nur über kurze, lustige Anekdoten ausserhalb des Kampfgeschehens. Und da es mir als Kind von Opa verboten war Kriegsfilme zu schauen wenn ich bei meinen Großeltern war, denke ich, das diese Generation zumindest nach dem Krieg friedfertiger war, als es heute die sogenannten "Pazifisten" sind

Alle BULGARE sind Nazisten bis heute....!!!

Ob er kein Nazi war wissen sie woher? Weil er es gesagt hat? Man kann auch in der Wehrmacht gewesen sein und den Nationalsozialismus gut gefunden haben. Dafür musste man nicht der ESES angehören. Auch die Wehrmacht hat sich an Kriegsverbrechen beteiligt und es war einem Soldaten, ohne Gefahr für sein Leben, möglich z.B. an Erschießungen nicht teilzunehmen. Eigentlich hat es nach dem Krieg keine Nazis in Deutschland gegeben, alle haben nur ihre Pflicht getan, keiner wusste etwas. Das ist schon komisch. Viele junge Soldaten waren bestimmt geblendet und wurden von einem verbrecherischen System mißbraucht, aber viele haben auch aus wirklicher Überzeugung mit gemacht. Schlussendlich ist das Thema nicht einfach. Viele ehemalige Soldaten, die ich kennenlernen durfte, waren heute der Meinung das sie einen großen Fehler gemacht haben und so etwas nie mehr geschehen darf, vor diesen ehemaligen Soldaten habe ich größten Respekt, aber es gibt auch genug die keine Reue zeigen und es wieder so machen würden. Und viele haben bis zum bitteren Ende gekämpft, da sie wussten was sie z.B. in Russland angestellt haben und wie sich die Russen an ihren Familien rächen könnten. Das hat nichts mit Pflichterfüllung und Heldenmut zu tun, das ist Angst und Verzweiflung. „Die“ Wehrmacht hat einem verbrecherischem System gedient und deswegen kann man sie nicht in Ehren halten. Das die Soldaten, aus reiner Sicht des Kriegshandwerk, wahnsinniges geleistet haben ist wieder etwas anderes, aber ob man darauf Stolz sein kann, wenn man es im Gesamtbild betrachtet …….

Schreiber Sie wertloser Vollhonk. Was ändert es an der Realität? Hätte der Hund nicht furzen müssen, dann hätte er den Hasen erwischt. Im Nachhinein kann man immer die klugscheißende Sau spielen und jede Schlacht gewinnen. Das ist der Unterschied zwischen Praxis und Realität.

Mein Uropa ist am 27.8.1941 in Andrejewskije Iljino gefallen. Er war im 2./Inf.Errs.Btl.60. Mann kann kostenloss Auskunft bekommen ob mittlerweile verschollene gefunden wurden.Volksbund Deutsche Kriegsgrräberfürsorggee e.V. Wir wissen erst seit 2018 das er mitleerweeile nach Rshhew auf einen Deutsch Soldaten Friedhof liegt

Mein Opa und Onkel auch

Der Deutschen Keiegsgräberfürsorge spendete ich mal Geld. Die Arbeit ist wichtig.

Mögen ihre Seelen in Frieden Ruhen.

@@wolfgang4368x: Find i auch.

​@@Dinimuetter765ich gebe mal wieder!❤ in 2024!❤

Knopp, wer ist das, ein kleiner Märchenerzähler, der sich anmaast, die Wehrmacht und seine Soldaten zu kennen

Niemand braucht das!

Herrzlichen Dank, lieber Mario

Meine Heimat kann schneller zum Kriegsgebiet werden als uns lieb ist. Deutsche Panzer rollen ja wieder in die Richtung.

@@michaelengel3407 der " mediale Mainstream " bedeutet wohl in dem genannten Zusammenhang die stets einseitige und emotionsgeladene , ideologisierte Herangehensweise , fernab von den Fakten , je weiter die Ereignisse des II Weltkriegs zurückliegen

In Minsk war ich, 56 geboren, 1994! Es war zur Eröffnung der zweiten Niederlassung des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk, Dortmund.❤

Danke

Hans Noachim VoSS. Wen man zu dumm ist über aktuelle Themen eine Arbeit zu verfassen, dann macht man sowas. Dass die 6. Armee frühzeitig erfolgreich hätte ausbrechen können ist keine neue These. Dazu gibt es dutzende fachlich qualifizierte Vorträge darüber.

@@frankbock211 Was wollen Sie denn sagen?

@@hansjochenvo6094 klar, dass Sie mit verständlichen und intelligenten Aussagen nichts anfangen können.

@@frankbock211 bitte erläutern Sie doch ihr Aussage! Oder fehlt Ihnen jetzt die Intelligenz?

@@derdozent489 sie kennen das Wort Intelligenz? Was googeln doch alles ermöglicht. Zudem habe ich deutlich formulierte Sätze verfasst. Womit habe ich Sie geistig denn überfordert? Bitte präzise formulierte Fragen stellen. Diese beantworte ich dann gerne. Insofern diese sinnvoll sind. Dass Frau VoSS geistig ein sehr benachteiligter Mensch ist hat er bewiesen.

Meine Oma hatte 12 Geschwister,davon sieben Jungs,ich glaube die sind alle gefallen,viellecht hat einer überlebt,ich weiss es nicht genau, 4 sind in Russland gefallen,die anderen woanders,wobei meine beiden Opas den Krieg als Soldaten überlebt hatten,wo sie noch lebten habe ich sie als kleiner Bub viel über den Krieg gefragt,war schon Hardcore was die erlebt hatten,hatten aber geheiratet beide und Kinder gezeugt,was leider vielen verwehrt wurde.

Versuch es mal über die Wehrmachtsauskunftsstelle in Berlin. Ich habe die Kopie der Stammrolle meines Großvater s von dort zugeschickt bekommen. Du brauchst nur das Geburtsdatum und Geburtsort und gibst es in einer im Internet gestellten Auskunftsmaske ein. Bei „Waste“

Mark Felton hat dazu ein Video - Stalingrad Holdouts - German Resistance After the Surrender

Sicherlich nicht. Die Front war überdehnt,es wurde mehrfach gewarnt vor einem Zangenangriff,dazu kam,das die eigene "Obrigkeit" die Lage komplett falsch einschätzte. Man sah sich selbst stärker & machte den Russen schwächer als er war. Überheblichkeit und eine komplette Fehleinschätzung der Lage waren der Beginn des Untergangs. Dazu das immer wieder unselige einmischen des"GröFaZ" in militärische Befehlsgewalt schufen die Basis. Später kamen noch andere Faktoren hinzu. Aber der sehr gute Bericht hier gibt alles wieder. Man kann dem Verfassernur danken,er möge gesund bleiben u uns hier im Forum weiter tolle Berichte bescheren🙂 Wie wäre es als nächstes mit "Im Kessel von Demjansk"? das würde mich sehr interessieren. Danke u LG👋

Vielleicht so: man hätte nie Russland angreifen sollen😮

mmhnnn

Hätte er aber machen können und wenn jemand so hörig gegenüber der "Führung" ist, hätte er sich auch erschießen müssen, denn die Ernennung zum Generalfeldmarschall war nichts anderes als die Aufforderung dies zu machen. Denn ein deutscher Generalfeldmarschall geht nicht in Kriegsgefangenschaft. Da hat er also seinem "Führer" schon widersprochen und ist dem "Befehl" nicht gefolgt. Da kann man halt über den Charakter des Herrn nachdenken. Erinnert mich jetzt so etwas an den Kapitän des Kreuzfahrtschiff "Costa"

​@@bashirD?? ??

Der feine Mann im weißen Schaal. Lässt seine Männer verrecken im Kessel. Hätte mal nachhause marschieren sollen und den Gröfaz in Berlin hochnehmen sollen . So ein Naziluder. Hatte der gar kein Gewissen.

Vermutlich darf da auch nicht gegraben werden und die Knochen geborgen? Ich habe keine Ahnung, wo mein Großvater liegt. Zuletzt war er in Posen.

@@anja1997 ja leider wird man nie erfahren wo der eine oder Angehörige verblieben ist. Und wenn man nicht gerade Anhaltspunkte hat wo er gefallen ist, weiß man auch nicht auf welchen Friedhof in der Nähe er begraben ist. Man kann einzig über das rote Kreuz nachfragen ob und wo er gefallen ist. Die Polen mögen das bestimmt nicht das man überall herumbuttelt und nach Gräbern sucht. Es sei denn man hat Anhaltspunkte und lässt das über die Kriegsgräberfürsorge anleiern.

Herzlichen Dank für Deine Antwort! Über das Rote Kreuz war leider nichts zu erfahren. Beste Grüße!

Geht keiner Familie auch so .Opa und Onkel sind ebenfalls in Stalingrad gefallen

@@katharinavandewinkel7506 , ja leider ist es so. Hätte sich Friedrich Paulus gegen den Befehl Hitlers, die Stellungen "Bis zum letzten Mann und Patrone" gewehrt wäre er später sicherlich hingerichtet worden. Er hätte aber tausende Soldaten retten können. So habe er hauptsächlich bei der Kapitulation sich und andere höhere Offiziere retten können. Das war Verrat an den Kameraden.

Kommt noch schlimmer. Nur mal nachts U Bahnfahren . Aber bitte mit Begleitung.

So ähnlich wie in dem Film , Soweit die Füsse tragen .

Wieso nicht verlernt? Seit 1945 hat es in Europa keinen Krieg mehr gegeben … bis Putin kam

@@fedor.waldschmidt Falsch! Bis Banderas Nazitruppen kamen!

@@paulmohle4427 Bandera hat in Stalingrad gekämpft? Ich dachte, der saß da bereits in Deutschland im KZ?

Ich möchte doch sagen, nicht man, sondern wir sind gerade die Idioten, die nichts daraus gelernt haben.

@@ixydelay5644 In der Tat, ich bitte um Entschuldigung! Deshalb: auch zum Gedenken an alle russischen soldaten, die kein Grab auf einem russischen Soldatenfriedhof haben, aber dort irgendwo in der russischen Erde ein Grab gefunden haben....

Danke

Ich schließe mich dem an !

Ja, wer hat es nun verbockt ? Ich denke Paulus in Verbindung durchhalte Befehl vom Gröfaz ?!

Ne paulus wusste wenn er sich nicht zurückzieht das die armee verloren ist aber er hatte angst vor hitler ,dann hätte paulus seine stellung verloren und würde nicht mehr eingesetzt werden weil general Höpner hat eigenmächtig 1 jahr zuvor 200 000 soldaten geretten mit seinen rückzug daraufhin hat in hitler unehrenhaft entlassen

Der Morsecode ist: Zeitgeschichte in Bild und Ton 👍

dann sollten wir alle mal was tun jetzt

​@@a.f.w.froschkonig2978ich bete!❤

Dankeschön!

Leider? Wir können froh sein dass es so gelaufen ist. Und der Verräter ist ein Held. Gott weiss was passiert wäre wenn Deutschland diesen Krieg gewonnen hätte. In so einer Welt will niemand leben.

Mein Opa und Onkel gehoeren zu den gefallenen

@Robert ...was meinst Du mit verraten ??

@@katharinavandewinkel7506 es "spielt keine Rolle" ob unsere Vorfahren in Narvik , der Normandie , Afrika oder Stalingrad gefallen sind , der Tod , so denke ich ist traurigerweise "überall gleich". Sie haben im Glauben und Bewußtsein ihr Leben für die Verteidigung Deutschlands/ Österreichs und des deutschen Volkes gegeben , auch mein Großvater kam schwerversehrt 1948(!!!) aus französischer Gefangenschaft nach Graz zurück. Ich bin als Nachgeborener , Jg.84' stolz auf den Einsatz meiner/ unserer Vorfahren . Sie haben uns das Leben ermöglicht das wir heute führen . Österreichs Schicksal war immer eng mit dem Deutschlands verbunden und so wird es auch in Zukunft sein. Wir sollten immer alles dafür tun das jedweder militärische Konflikt von Europa fernbleibt und der noch bestehende , schnellstmöglich auf diplomatischem Weg gelöst wird. 🇦🇹🎗🇩🇪

Ihr lebt in unsern Herzen Helden wahre Deutsche

Nennen wir es Rache? Gemischt, bzw. addiert, mit der Mordlust von Stalin und seinen Anhängern

Von 3.000.000 gefangenen sowjetischen Soldaten ließen die Deutschen fast alle verhungern. Dazu noch Millionen verhungerte Zivilisten. Der Grund? Schlicht Rache am ersten gefangenen Grossverband der Wehrmacht.

Das ist von Russischer und auch Deutscher Seite (der Überlebenden) eigentlich gut dargelegt. 85% der Gefangenen Soldaten, befanden sich schon bei der Gefangennahme in miserablem, teils bereits dem Tode geweihten Zustand. Einige kippten nach einigen Hundert Metern Wegstrecke schon tot um. Geschätzt 50% starben alleine durchs Fleckfieber, noch während sie unterwegs waren. Die Luftwaffe hatte vorher buchstäblich alle Flugplätze, Bahnstrecken und Bahnhöfe im östlichen Hinterland Stalingrads vollständig zerbombt, selbst wenn die Russen Nahrung und Medizinische Versorgung für 100.000 weitere Soldaten regional auf Lager gehabt hätten, hätten sie es im Winter nicht zu den Gefangenen transportieren können, die aus den o.g. Gründen zu Fuß unterwegs waren und kaum überbedachte oder gar vollständig beheizte Unterkünfte vorgefunden haben. Fahrzeuge und Pferde gab es schlicht nicht mehr, und im Westen ging der Krieg natürlich weiter. Man konnte nicht einfach so viele Fahrzeuge oder Pferde abziehen. Aber ein weiterer Grund war natürlich auch die chaotische logistische Situation in der Roten Armee, und der verständlicherweise vorhandene Unwillen in der Russischen Führung, Kriegsgefangene gegenüber der ebenfalls extrem malträtierten Zivilbevölkerung zu priorisieren. Es waren in der Region Hunderttausende Zivilisten zu versorgen, die meisten davon Frauen und Kinder, denen die Wehrmacht nur kurz vorher Felder, Höfe und Vieh abgenommen, abgebrannt oder zerbombt hat. Man darf nicht vergessen, dass die Russische Armee diesen Krieg als puren Überlebenskampf begann, der Anfang 1943 auch noch nicht als solcher beendet war. Die Lage an der Westfront hätte sich ja auch noch völlig anders entwickeln können. Es gab daher anders als bei den Alliierten keine luxeriöse Versorgungslage. Die Kornkammern und Fabriken waren selbst das Schlachtfeld. Das änderte sich erst ab Ende 1943, als die USA auch massiv Nahrungsmittel und Medizingüter an die Ostfront transportierten.

Tod durch Arbeit, Krankheit, Misshandlung, Unterernährung, etc. Muss die Russische Seite nicht erklären, alle wissen es.

An der Wolga haben sie unser Land verteidigt?

Genaugenommen haben sie nicht Deutschland verteidigt, sondern die Sowjetunion angegriffen.

Schön wär's ... machen Sie sich mal schlau, an welchen Kriegsverbrechen die 6. Armee bis dahin schon beteiligt gewesen war und überhaupt, wer dort nicht wusste, was Alles von Deutschen und der Nazuführung an Verbrechen verübt wurden war, der musste geistig umnachtet gewesen sein.

@@fedor.waldschmidt da ist was schief gelaufen, mein Kommentar war für einen anderen Beitrag, ebenso mein erster der unten steht! Deshalb passt er gar nicht zum Thema! Keine Ahnung wie der hier reinkommt!! Sorry🤷‍♂️🤷‍♂️

​@@maggi3659das passiert mir auch!❤😂

Danke für das Lob, aber ich bin natürlich nirgendswo angestellt, sondern Einzelkämpfer.

@@zeitgeschichteinbildundton Ich kann das nicht glauben. Aber egal. Sie machen eine sehr gute Arbeit.

Gute Frage, denn ich denke genau der Erfolg der Versorgung von Demjansk hat zu dem Entschluss beigetragen, Luftversorgung anzuordnen. Allerdings waren in Demjansk 2 Korps mit ca 90.000 Mann im Kessel, und bei Stalingrad mehr als doppelt so viel... zudem wurde die Luftwaffe ja auch in Afrika zu der Zeit massiv benötigt. Also aus meiner Sicht ein schlimmer Fehler...

In dem Kessel von Demjansk steckten erstmals deutsche Divisionen in einem Kessel. Eine ehemalige Kollegin erzählte mir, daß ihr Vater im Kessel von Demjansk war und diesen überlebte. Irgendwann wurden die Pferde gegessen.

@@michaelengel3407 das gilt sicher für damals, ich rede vom hier und jetzt, heut ist es verpönt an die Soldaten der Wehrmacht zu denken und gedenken, dabei waren es grossartige Soldaten, die unermessliches geleistet und gelitten haben, und diese Soldaten darf man nicht ein zweites mal opfern, auf dem heutigen linkslastigen Altar

Man sollte differenzieren zwischen "der wehrmacht" und dem/den einzelnen soldaten. Die weitaus meisten werden sich ehrenvoll verhalten haben soweit das in einem krieg ueberhaupt moeglich ist. Auf der andrren seite kann man eine organisation nicht als ehrenhaft bezeichnen die erklaertermaszen zu einem vernichtungsfeldzug nicht nur aufbricht sondern ihn auch so aus- und durchfuehrt. So ist dann jeder soldat, unabhaengig seines individuellen tuns oder unterlassens zwangsweise, ohne moeglichkeit der beeinflussung odet der verweigerung, mitglied eines verbrecherischen ganzen gewesen.

Der Urgroßvater ist leider einer dieser, der irgendwo in oder bei Stalingrad ums Leben kam. Es gibt leider keine Indiz über die Umstände und über den genauen Ort.

Vergessen sollten aber auch nicht, wer diese Männer in den sinnlosen Tod geschickt hatte: die Nazis,

@@chrish.4701 Es gibt immer noch die Suchkartei beim Roten Kreuz /Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge. Nachdem immer wieder Überreste, tut mir leid wenn ich den Begriff so gebrauche, gefunden werden, ist das sicherlich noch eine Option, meine beiden vermissten Onkel sind immer noch dort registriert. Und Anerkennung für ihren Urgroßvater....

Auf Wikipedia steht 22. November 1942. Aber auf Wikipedia ist nicht immer Verlass. Die meisten Quellen geben den 23. November 1942 an.

Hitler war einfach zu sturund ging über Leichen können wir leider noch Heutzutage bei den meisten Diktatoren beobachten , sei es die Merkel oder Putin ,vielleicht auch bald Scholz und Hobbit Habeck Sie alle waren und sind noch Kathastrophen für Deutschland

"Die 6. Armee war ... vielleicht in Stalingrad aus diesem Grund...verloren" ... Sie wäre jedoch ansonsten, wie Millionen anderer Soldaten, an anderer Stelle verheizt worden. Nazi-Deutschland hätte diesen verbrecherischen Krieg immer bis zum Untergang weiter geführt.

@@Aragorn_Arathorns_Sohn Bei dem vorhergehenden Video über Stalingrad.

Vielleicht gewollte fehleinschätzung ?!

@@micatrsic8762 das glaube ich nicht. Von Manstein war regimetreu. Die Lage im Südabschnitt war unübersichtlich. Die größten Fehler wurden nach dem Sieg in der Schlacht bei Isjum gemacht. Bei allen strategischen Überlegungen dürfen wir Eines nicht vergessen: Der Sprit hat nie gereicht. Das war der limitierende Faktor. Dies neben vielen anderen Faktoren.

Morsefunk= Zeitgeschichte in Bild und Ton :)

ja, die hatten auf einem Schiff 540t Giftgas an Bord, die 90 Stukas haben dort ziemlich klar Schiff gemacht , ohne eigene Verluste☝

@@PaulHauser1 war der Luftwaffe bekannt, dass die Schiffe Giftgas an Bord hatten?

@@Pauschke der Lufwaffe wohl eher nicht, aber der Aufklärung, deshalb wurde ja der Angriff geflogen, der LW wird man gesagt haben, dass es die Nachschubbasis der Feinde war, was ja auch stimmte und das Ergebnis war ein voller Erfolg , googel einfach mal nach Luftangriff auf Bari , es waren übrigens nur 540t und nicht 1000ende

@@PaulHauser1 Vielen Dank für die super Infos!

Nun "wandernde kessel"gab es wohl schon vorher.möglich wäre das wohl möglich gewesen a b e r zu welchem Preis?(opferung von verwundeten,schwerem material) das

Hitler hat dem Rommel schon Ende 41 beschieden, dass er Rommel nicht dazu brauche, um ihm zu sagen, dass Deutschland diesen Krieg nicht gewinnen kann, er aber nicht wisse, wie er ihn politisch beenden könne.

Die Offensive hat genau zum richtigen Zeitpunkt stattgefunden, da die Sowjets selber zu ihrer Offensive angetreten waren was in einem Desaster für die Sowjets endete und der Weg dann frei war bis Stalingrad. Fall Blau war allerdings schlecht geplant da gebe ich dir recht.

Und 500 tonnen pro tag wären 1,5 kg pro nase gewesen. Konnte im fhq keiner rechnen?

@@g.rasputin6386 Guter Punkt. Wenn man an Essen, Munition und Treibstoff denkt, hätten es noch sehr viel mehr Tonnen sein müssen.

Wobei in der literatur immer nur die rede von 300 tonnen täglich ist. Kleidung, essen, treibstoff, munition, ersatzteile. Einfach nicht nachvollziehbar. Eine einzige tragödie.

@@g.rasputin6386 Sie hatten diese 300 t als Minimum angesehen, aber wenn man es auf den Kopf umrechnet, ist es grade mal ein bisschen mehr als 1 kg pro Mann, und das kann sich doch jeder denken, dass das nirgendwo hin führt. Die Treibstoff- und Lebensmittelknappheit war zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich zu spüren. Deswegen wollte Hitler ja auch die Ölfelder im Süden erobern, während seine Generäle die nutzlosen Ziele im Norden anvisiert hatten. Nutzlos deswegen, weil man damit keinen Panzer zum Fahren und keine Flugzeug zum Abheben bringen konnte.

Diese Meinung vertrete ich, allerdings konnte er sich mit seinem Vorschlag nicht durchsetzen, die Truppen rasch aus Stalingrad zu evakuieren. Reichsmarschall Hermann Göring hingegen überzeugte mit seinem Plan, die eingekesselten Armeen über eine Luftbrücke zu versorgen, bis herbeikommandierten Truppen die Situation bereinigt hätten. Die Versorgung durch die Luft sei mit 500 Tonnen pro Tag gut und wenn nötig auch lange möglich. Dadurch wären die eigenen Verluste um ein Vielfaches geringer als bei einem raschen Ausbruch. Wie sich zeigte, konnte die Luftwaffe die Vorgaben bei weitem nicht einhalten.

Hhm..., keine Antwort!

...der Schlechteste hat in der Wolfsschanze das Sagen gehabt und Deutschland an die Wand gefahren. Und wie böse dagegengefahren!!

@@sotirios05 In der Wolfsschanze hatte es sich dann entgültig entschieden, leider gegen die Besten.