Häusliche Gewalt-Holzlöffelerziehung in meiner Kindheit 

Bei mir war es die Haarbürste und sie zerbrach auch. Oder die Cord-Pantoffel von ihrem Mann. Die Schuhe warf ich dann aus dem Fenster mit 4 oder so. Ich hörte sie mal zu jemandem sagen, dass es wichtig wäre, dass man nicht die Hand benutzt, weil das Kind sonst Angst vor der schlagenden Person bekäme und so nur vor dem Gegenstand. So ein Quatsch. Ich verließ das Zimmer erst wenn sie weg bzw die Luft rein war. Oder ich versuchte so lange wie möglich draußen zu sein, genoss die Natur, die Tiere, den Wald, Orte mit meinem Fahrrad zu erkunden. Mit 14 gabs dann von mir eine Retoure und sie schlug mich nie wieder. Die Reinlichkeitserziehung war auch eine Quälerei. Früher dachte man ja noch, Kinder können sich an nichts erinnern bis zu einem gewissen Alter oder überhaupt Schmerzen fühlen.

ach das ist doch schrecklich... sowas sollte keiner erleben müssen... :(

Meine Mutter hat den Teppichklopfer auf meinem Rücken zerbrochen. Ich liebe die Tiere denn ich kenne die Menschen 😊

Danke für Deine Geschichte, mich hat man auch versucht mit Hartholzbügel, Metall- Ofenhaken und anfangs noch mit leichtem Teppichklopfer zu züchtigen, weil ich wohl durch mein Temperament einen leichten Hörfehler hatte- Endresultat, ich wurde immer cleverer, hab mich dann halt nicht erwischen lassen. Kopfnuss und Zwirbeln- mit Kneifen- kenn ich auch noch! Keine schöne Erinnerungen. Kopf hoch, unsere Eltern wußten es damals wohl nicht besser. Mein Vater wurde in Ostpreußen noch mit Rohrstock in der Schule gezüchtigt!!! Hat mich aber Gott sei Dank nie angefasst. Man muss den Toten verzeihen um selbst zur Ruhe zu kommen!

Ich bin als Christin fest davon überzeugt, dass wenn Eltern wüssten, das ihnen ihre Kinder von Gott geschenkt worden sind, dann würden sie feinfühliger mit den Kindern umgehen. Ich kann verstehen, dass Eltern trotzdem gestresst sein können. In dem Falle sollte man den Kindern unbedingt immer wieder sagen, dass JESUS sie sehr gerne hat, obschon man den nicht real sehrn kann. Dann glaube ich, dass Kinder viel besser zwischen sich und anderen unterscheiden lernen und dass sie einfach besonnener handeln können. Wennn bei Kindern etwas zum einen Ohr rein geht und sofort zum anderen Ohr wieder heraus geht, dann existiert kein Vertrauen zwischen den Eltern oder Pädagogen und dem Kind. Es fühlt sich im Grunde extrem einsam und vertraut keinem Menschen so recht. Es fühlt sich auch nicht geliebt. Vielleicht lieben es die Eltern ja auch tatsächlich nicht richtig. Das ist natürlich für ein abhängiges Kind ein Dauertrauma. Ich denke, wenn alle eine Etage runter schrauben und auch über den liebenden Schöpfer miteinander reden können, dann kann viel gewonnen sein. Aber VORSICHT! Nicht aus dieser Beziehung noch zusätzlich einen Stressfaktor machen. Dann kann alles nlch schlimmer werden, als zuvor. Da muss man sehr vorsichtig sein, nicht nkch mehr Druck zu machen. Da ist WENIGER DANN MEHR. Grüße

Heute könnte für das Schlagen Deiner Mutter....deine Mutter, tatsächlich verklagt werden.....!!!!!!Ich kenne genau diese Schlägerei auch....und bin damals, genau deswegen zu Pflegeeltern gekommen.,.die für mich die besten Eltern, überhaupt,wurden....!!!❤