Hammond History 

Orgel 👑👑👑👑

naja die Barbara Dennerlein kann auch ganz gut mit dem Teil umgehen :-)

But Klaus Wunderlich never uses Leslie! he only uses the built in "Scanner Vibrato"😏

Hallo Harald, das ist nicht der Kanal von Michael, aber der Song heißt I would have danced all night aus dem Muaical MY Fair Lady. Hier kommt das Original: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-hA9bEKKxTNU.html

@@berlinpixels Vielen lieben Dank für die Info!

Eigentlich alle Instrumente der 70er, nicht nur bei Dr. Böhm und Wersi, hatten s. g. mechanischen Tastenkontakte. So viele Kontakte pro Taste wie Fußlagen oder Chöre vorhanden. Jeder dieser Kontakte musste einzeln vertratet werden. Wegen der Vielzahl an Leitungen nannte man die ganze Verkabelung auch Verharfung. Bei z. B. Dr. Böhm und Wersi gab es bis zu 11 Kontakte pro Taste. Allerdings gab es da nicht nur Sinus-Zugriegel, sondern auch s. g. Festregister mit Sägezahn- und Rechteck-Schwingungen, welche gefiltert wurden. Bei obertonreichen Schwingungen ist das Tastenschmatzen, auch Keyklick oder Sinus-Patsch genannt, nicht so ausgeprägt. Sinus-Schwingungen sind besonders anfällig dafür, da selbst obertonlos. Da die Tongeneratoren bei den genannten Instrumenten, auch der Hammond, Dauertongeneratoren sind, ergibt sich ein besonders deutlicher Klick, wenn die Schwingung zu einem anderen Zeitpunkt eingeschaltet wird, als beim Nulldurchgang. Hinzu kommt das mechanische Kontakte prellen, der Ton also für einen ganz kurzen Moment, schnell hintereinander mehrfach ein und ausgeschaltet wird, bis er stabil erklingt. Das hören wir nicht im einzelnen, nehmen es aber als ein patschendes bzw. schmatzendes Geräusch war. Das ist wie gesagt bei Sinustönen besonders ausgeprägt bzw. besonders gut zu hören.

Gegen Ende der 70er kam dann die s. g. elektronische Tastung auf, wo nur noch ein Kontakt pro Taste nur ein Steuersignal und keine Töne schaltete. Die Töne wurden durch Transistoren bzw. Schaltkreise geschaltet. Damit war dann auch Einzeltasten-Percussion bzw. das Gegenteil, der weiche Toneinsatz (auch contracussion genannt) pro Taste möglich. Also für jeden Ton unabhängig von schon gedrückten Tasten. Bei der Hammond, aber auch den anderen Instrumenten mit mechanischer Tastung, funktioniert die Percussion nur für den ersten Anschlag auf einer Tastatur, egal ob Einzelton oder Akkord. Bei weiteren Tönen bleibt dann der Effekt aus. Das müssen moderne Hammond-Clones bei der Simulation beachten, denn es ist Teil der Spieltechnik.

It is a Real one you muppet! Unstuck your brain, we live in 2022.