Eine sehr schöne Reihe - die ich mir gerade bei den Recherchen für mein neues Video rauf und runter anschaue. Sehr angenehm erzählt. Wie immer Daumen hoch.
Also, beim besten Willen. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man hier nen Daumen nach unten geben kann. Naja, jede Kultur hat wohl auch ihre schwarzen Schafe! ^^ Freu mich schon auf die Fortsetzung der Reihe! Wirklich großarig, was auf diesem RU-vid Kanal geleistet wird! Vielen Dank dafür! :)
Toller beitrag wie immer, dazu muss man nicht viel sagen. Übrigens habe ich in einem anderem Beitrag vom Herrn Grassner zum Schluss dieser Folge eine kurze Dankensrede zu seinen Fans und unterstützern, die Finanziell einen Beitrag für die tolle Arbeit ua die Hintergrundarbeit gesehen habe. Jeder der diesen Kanal verfolgt kann ja mal darüber nachdenken, wenigstens weis man das diese Investition nur zu seinem Vorteil dienen wird. Mfg
Vielen Dank dafür das man euer Werk bei YT ansehen kann. Früher nannte man Wissenschaftler die an die Öffentlichkeit gehen etwas abwertend Populärwissenschaftler. Heute würde ich sagen sie sind Leute die Wissenschaft populär machen. :-)
Das mit der Doppeldeutung mit dem Daumen war sicher Zufall, oder? Man hätte den Beitrag auch nennen können: Spielt lieber mit dem Feuer, aber dieser Kanal zeigt das youtube auch mal echt was für die Bildung ist, vielen Dank und Daumen hoch!
Vielen Dank für den spannenden Vortrag. Super Thema was mich doch zum Nachdenken bringt, wenn wie im Video behauptet der Mensch durch seine natürliche Umwelt Stück für Stück mehr gelernt hat um einen Vorteil daraus zu ziehen. Nun stell ich mir das ganze in der Jetztzeit vor und muss sagen, dass wir unsere künstlich unterworfene Welt ironischerweise selbst nicht mehr ganz begreifen und eher zu unserem evolutionären Nachteil handeln. Sollte jetzt nichts tiefsinniges werden, kam mir gerade nur so zu dem Thema. Freue mich aufs nächste Video!
+Peter Enis Es gibt nunmal auch keine natürliche Auslese mehr: Ganz vereinfacht ausgedrückt: Damals wie im Vortrag erwähnt haben die intelligenten mit besondere Fähigkeiten wo z.B. ein Hütte bauen können überlebt während die "Dummen" erfroren sind... Heute hingegen bekommen meist Hohlblöcke viele Kinder, während die Intelligenten sich sehr gut überlegen ob sie überhaupt Kinder in die Welt setzen wollen und wenn überhaupt 1-2 Kinder bekommen... somit müsste die Menschheit doch rein logisch verdummen^^ Und das tut sie doch auch: Ein 3. Weltkrieg ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, oder das wir, nachdem die Singularität zwischen PC und Mensch erreicht ist, von unseren eigenen Maschinen vernichtet werden. ich bin guter Dinge das wir es hinbekommen uns in der nächste 100 Jahren selbst auszurotten, oder zumindest extrem dezimieren^^
Ich musste bei der Folge so laut los lachen als er über die außerirdischen tentakelvicher gesprochen hat und ich sofort an die Simpsons dachten musste. :'D
herr lesch erklärt meiner meinung nach sehr schön, was die vorteile (z.b. sprache, daumen, soziales verhalten, abstraktes denken etc.) des menschen verglichen mit anderen lebewesen bzw. tieren sind aber er erklärt nicht wie es zu diesen vorteilen kam...
+lR o L e Xx TheGame nein, überhaupt nicht...ich empfehle diesbezüglich (auch an herr lesch) wärmstens das buch von thomas nagel: geist und kosmos (warum die materialistische neodarwinistische konzeption der natur so gut wie sicher falsch ist)...aber das nur so als einstieg...
Als Genetiker vermute ich, dass es einiger Mutationen (z.B. den Sphingolipidstoffwechsel betreffend) bedurfte, um die beeindruckende Hirnleistung des homo sapiens (vs Neandertaler: Qualität statt Quantität) zu ermöglichen. Er hätte es m.E. auch ohne opponierbare Daumen, aufrechten Gang, differenzierte Lautgebung etc weit bringen können. - Was, wenn sich z.B. auch bei den Oktopoden solche Mutationen ereignet hätten? Mit ihren zahlreichen beweglichen Multifunktionstentakeln und Saugnäpfen wäre eine Erforschung und Nutzung ihrer Umgebung doch wohl möglich. Oder liege ich da falsch?
Anmerkung/Widerspruch zu ~36:00: Krähen fügen der Natur ihre Werkzeuge hinzu. Auch die Kreativität ist kein Alleinstellungsmerkmal des Menschen. Unterm Strich scheint der Mensch keinerlei wirklich neue Qualitäten zu haben, nur von einigen Qualitäten sehr viel.
Hi Harald! (8) Du könntest zum Thema Eiszeit noch den evolutionären Druck für die Größenzuname des Individuums berücksichtigen d(8)b LG, muck(8) PS: I'wie bin ich ja heute noch stolz auf meine NeandertalerVorfahren(8)
Ich verstehe nicht wie Erfahrungen, Erkenntnisse etc. evolutionär angelegt werden können. Meines Wissens ist Lamarcks Evolutionstheorie, die besagt dass in der Lebenszeit erworbene Fähigkeiten weitervererbt werden, doch falsch. Ausserhalb der kommunikativen Weitervermittlung von Individuum zu Individuum kann doch kein erworbener Vorteil weitervererbt werden, oder nicht? Bezug zu ca. Min. 13
es gibt ja auch Instinkte. Ich denke das wäre dann instinktiv abgespeichert. Z. B. haben Babys einen Greiffinstinkt (sie greifen automatisch alles was in ihre Hand gelegt wird)
Die jungen Leute ,die sich auf den Strassen festkleben ,finden BESTIMMT keinen Spass dran ,ist traurig das dieses passiert ,denn diese kluge ,tapfere Generation machen das für unsere Umwelt ,die keinen Respekt von Menschen erfahren hatte 🐼🦋🌻🐞🌲🌳🐏🐘🐣🐬🐢🌺🏵
Hunderte :) Kernbohrung in der Steinzeit ? Lasergeschnittene 4m hohe und breite steine ? Ach komm hör auf.. ^^ Macht mal die Augen auf Brüder und Schwestern. Es dauert nich mehr lange dann kommt der besuch von oben. Deuten alles darauf hin ! Mal en paar Vorträge angucken und sich selbst ne Meinung bilden :P Hat bei mir auch wahre wunder bewirkt *-*
Der RaEuBeR Tja, kann halt nicht jeder so erleuchtet sein wie du, sorry! Muss dir auch nicht leid tun! Ist schon ok so. Deine Götter, werden dir das sicher anrechnen, wenn sie wieder kommen! ^^
Diese Frage nach der Differenz des Menschen zu anderen Lebewesen ist die Schicksalsfrage der Biologie, denn die Biologie ist ohne Zweifel eine Wissenschaft in Not. Das kann man unmittelbar an dem Konglomerat erkennen, dass die Definition von Leben sein soll. Lebewesen haben demnach folgende Eigenschaften(Quelle: Wikipedia): Sie sind von ihrer Umwelt abgegrenzte Stoffsysteme. Sie haben Stoff- und Energiewechsel und sind damit in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt. Sie organisieren und regulieren sich selbst (Homöostase). Sie pflanzen sich fort, das heißt, sie sind zur Reproduktion fähig. Sie wachsen und sind damit zu Differenzierung fähig.[1] Sie sind reizbar und damit fähig, chemische oder physikalische Änderungen in ihrer Umgebung zu registrieren. Das klingt nicht nur nach Provisorium, das i s t ein Provisorium. Daher hat die Biologie, trotz der vielen Erfolge, die sie in ihren Teilgebieten errungen hat, einen unauslöschlichen Makel. Sie kann die Spezifität des Lebens nicht wirklich erklären und sie hat kein kohärentes Modell von Höherentwicklung. So kommt sie denn auch in massive Schwierigkeiten, wenn sie den Übergang vom "rein" Biologischen zum Kulturellen erklären soll und muss das Feld notgedrungen den Geisteswissenschaften überlassen. "Wie ich da nach Hülfe umherschaute, vorwärts nicht konnte und rückwärts nicht". Diese Zeilen aus den Hymnen an die Nacht von Novalis kommen in den Sinn, wenn man sich in das Problem versenkt. "Des Lichtes Fessel" reißt dann, wenn man an die Anfänge zurück geht und die Evolution immer wieder im Schnelldurchgang vor seinem geistigen Auge ablaufen lässt. Dann erkennt man eine Konstante, die sich durch alle Veränderungen hindurchzieht: Die Vergrößerung der Wirkungsreichweite, also der Reichweite maximaler Wirkung, die ein Lebewesen, eine Gruppe von Lebewesen wie ein unsichtbarer Kreis umgibt. Der Übergang Tier-Mensch ist mit einer explosionsartigen Vergrößerung dieser Wirkungsreichweite verbunden. Wie kommt die zustande? Hier hilft uns Vilayanur Ramachandran, ein indischer Neuropsychologe, der in San Diego arbeitet, weiter. Er griff ein altes Experiment von Wolfgang Köhler auf und entwickelte daraus das erste konsistente Modell von Sprachentwicklung oder besser Begriffsentwicklung. Er zeigte, dass Sprache aus einer synästhetischen Abstraktion und der anschließenden Umsetzung dieser Abstraktion in eine analogisierende motorische Artikulation besteht. Das Booba-Kiki-Experiment. Daher kann Sprache etwas, was tierische Rufe und Gesänge nicht können. Sie kann individuelle Welterfahrung ermöglichen und sie sozial transferierbar machen. Damit steht nun die Tür weit offen zur Schaffung von Objekten, die Funktionalität, wie ein neuartiges Sekret, vom Menschen weg in die Peripherie transportieren. Innerhalb der Evolution dieser Objekte wiederholt sich nun das gleiche Muster: Erhöhung der Wirkungsreichweite. Vom Steinkeil zum Internet.
