so so...private > Investitionen für private Forschungsergebnisse mit privaten Gutachten...Förderung durch private Auswahl....bestenfalls Logenplatz...toller Wettbewerb! Ich nenne es Auswahlkriterien unter ideologischen Gesichtspunkten und wirtschaftlichem Kalkül für private Investoren!
Bedingungsloses Grundeinkommen wäre ein Segen und würde die Lebensqualität enorm steigern. Die Arbeitsbedingungen würden sich damit auch verbessern, weil das Druckmittel Hartz4 und Perspektivlosigkeit damit verschwinden und Arbeitgeber gezwungen wären vernünftige Arbeit anzubieten.
Wenn man davon ausgeht, dass 75% der Bevölkerung das bekommen würden und sagen wir die Höhe des Einkommens bei 1000 Euro lege, wären das 61,5 milliarden Euro. Pro Monat. 738 milliarden Euro im Jahr. Die gesamten Augaben des Staates lagen 2016 bei ca 330 milliarden Euro...D.h selbst wenn das Grundeinkommen die Hälfte betragen würde, also 500 Euro, wären alleine die Ausgaben dafür im Jahr höher als die gesamten Ausgaben momentan.
Pacho H. Das Bedingungsloses Grundeinkommen wird direkt in der Wirtschaft wieder einfließen und das muss man auch einbeziehen. Besser als die ganzen Arbeitslosen aus Monte Carlo und Co. durchzufüttern. Das Geld fliesst dann nicht zurück. Das Finanzsystem an sich müsste komplett reformiert werden. Aber innerhalb des Systems wäre das schonmal eine Entspannung. Spätestens wenn die K.I. Der Maschinen gleich zieht und uns überholt müssen wir uns sowieso neue Gedanken machen, weil der Mensch verliert ab da sowieso seine Daseinsberechtigung in dieser Form. Vielleicht bissn weit voraus Gedacht und abgehoben. Aber falls wir es schaffen uns bis dahin nicht in die Luft zu sprengen sprechen wir nur noch von einen Zeitraum von 20-30 Jahren. Mich nervt einfach nur dieser Kosten Nutzen Faktor von Material Mensch. Ich heisse Sebastian und möchte so wahrgenommen werden...g8.
Moritz Sandritter - Es gibt eine Menge intelligenter BGE Optimisten, die ihre Kreativität pro BGE einsetzen. Sind Sie hingegen also ein intelligenter BGE Pessimist? Ich gebe zu bedenken an all die komplizierten Denker, welche sich selbst im Weg stehen: "Jeder intelligente Narr kann Dinge größer und komplexer machen. Es braucht ein Stück Genialität - und jede Menge Mut - sich in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen." - Albert Einstein
In diesem Jahr können wir schauen, dass wir das Grundeinkommen in den Bundestag bekommen. Harald Lesch hilft mit diesem Video enorm dabei :-). Vielen Dank für die Fertigung und Upload des Videos
Es muss dieses Jahr Freigegeben werden! Menschenleben stehen auf dem Spiel. Wir sind kein dritte Welt Land. Grundeinkommen sollte normal für Deutschland sein.
dumm - dümmer - am dümmsten... frag lieber: Wem gehören die Maschinen, die Patente, ...wer macht die Bedingungen und will immer mehr Ameisen, die ihm seine `Burg` bauen?
Aufmerksam? Weißt du wie alt diese Debatte schon ist? Hier fehlt es nicht an Bekanntheit, sondern an der Machbarkeit. Ein BGE ist mit diesem Wirtschaftssystem nicht vereinbar. Es mag ja erfreulich sein, dass ihr merkt, dass es hier gar nicht um Lebensqualität geht, sondern um Geld, aber es dann einfach nur bedingungslos unter die Leute zuverteilen, hebt das System nicht auf. Und die Bedingungen, die zu dieser absurden Wirtschaftsweise geführt haben, leider auch nicht. Arbeit, die nicht profitabel ist, findet nicht statt. Es sei denn der Staat investiert; in Bildung, in Infrastruktur, ect. Aber auch das letztlich nur, um Unternehmen profitabel zu machen. Wenn er einfach in Kaufkraft investiert, denn was anderes ist das BGE nicht, kurbelt das vielleicht kurz die Wirtschaft an, aber nur solange das Geld seinen Wert behält. Es bliebe beim Zwang zur Produktivitätssteigerung und Wachstum. Meine Prognose ist, dass das einfach nur in eine Inflation führt.
Bei der Bundestagswahl die Zweitstimme dem Bündnis Grundeinkommen (BGE) geben, um das Grundeinkommen auch hier anzustoßen. Das BGE sucht übrigens noch Unterstützerunterschiften, um in den jeweiligen Bundesländern antreten zu können. Siehe: www.buendnis-grundeinkommen.de/
Herzlichen Dank für Ihren mutigen, progressiven Vortrag, Herr Prof. H. Lesch..! Seit vielen Jahren bin ich Ihr interessierter Zuhörer... Gerne erinnere ich mich auch an Ihre spannenden TV-Sendungen wie "Alpha Centaury" (ich vermisse das "historische", abgewetzte Klassenzimmer mit den früheren Schreibpulten! Das weiss-kalte, fast leere Studio heutzutage ist grauenhaft und phantasielos..); oder die Diskussionen mit Herrn Prof. W. Fossenkuhl in einem Schwabinger Lokal 🙂). Es lebe das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) - sowie die Entwürfe eines Gemeinwohlkonzeptes in unserem tagtäglichen Wirtschaftsleben..!! Haben Sie weiterhin viel Erfolg und Freude in Ihrem Schaffen... Mit freundlichen Grüßen HB. 🙂🙃 🍀 🌈
Ein bedingungsloses grundeinkommen würde den Druck auf Arbeitnehmern senken und es würde ermöglichen, dass jeder ausbrechen kann aus dem monotonen Alltag. In der Folge tauschen wir gegen die Monotonie dann die Effizienz und Kreativität. Ich hoffe der Gedanke an ein grundeinkommen festigt sich. 😁
Moritz Sandritter interessant, dass Sie das Sprachrohr der "jungen Männer" in Deutschland sind... Wir befinden uns in einem massiven strukturellen Wandel, den die vierte industrielle Revolution nach sich zieht: Supply Chains, Produktion und Verkauf werden immer stärker vernetzt und automatisiert, was zwar keine neuen Märkte erschließt, die momentane Leistungserbringung aber sehr viel effizienter gestaltet. Dadurch fallen schon heute Jobs weg und nicht nur geringfügige qualifizierte Arbeitsplätze sind betroffen, schon heute werden Ingenieurstätigkeiten - sogar Vorstandsposten - von künstlicher Intelligenz ersetzt. Dieser Wandel verlangt von einer Gesellschaft eine Anpassung. Als "junger Mann" kenne ich viele in meinem Umfeld, die der Idee des BGE, dass man ohne finanzielle Ängste den eigenen Talenten und Interessen tätig sein kann, sehr viel abgewinnen können und sie durchaus als zeitgemäß verstehen, auch unter volkswirtschaftlichen Aspekten; denn, sehr überspitzt gesagt, wer soll konsumieren, wenn fast keiner mehr einen Job hat?
+Moejoe213 Der Wechsel von quantitiver Konsumsucht als Verdrängungsmittel der unbefriedigenden Lebenssituation hin zu einem qualitativen Wertemodell, welches echte innere Zufriedenheit schenkt und ein gewissenhaftes Leben ermöglicht. Denn in jedem von uns steckt ein Ethicpreneur.
Endlich die Arbeitgeber unter Druck setzen, vernünftige Arbeitsplätze anzubieten. Wenn ich ein Auto oder Fahrrad kaufe, müssen mir die Verkäufer ein gutes Angebot machen, sonst gehen sie leer aus. Nur auf dem sogenannten "Arbeitsmarkt" herrscht kein richtiger Qualitätsdruck, es gibt ein paar gute Arbeitsplätze, die unter den Insidern hin und her geschoben werden und der Rest wird durch ein restriktives System gegenüber dem "kleinen Mann" dazu gezwungen, jede noch so besch***ene Arbeit einfach zu schlucken und dafür noch dankbar zu katzbuckeln... außerdem wird der Reallohn vollkommen außer Acht gelassen. Eine Arbeit machen zu müssen, von der ich nicht leben kann ist wie ein Auto zu kaufen, dass nicht fährt, um es mit obigem Beispiel zu sagen!
@@frankweichert5335 Muss man nicht können, entweder dein Produkt als Unternehmen ist konstruktiv und trägt was für die Gesellschaft bei oder du verschwindest vom Markt, simple Geschichte, wenn du haben willst das für dich geschufftet wird: - hast du brilliante Arbeitsbedingungen anzubieten - eine Maschine anzuschaffen die diese Arbeiten für dich übernimmt - Mach es selbst Menschen sind niemals Mittel zum Zweck Ganz einfacher und banaler Zusammenhang
Die emanzipatorischen Auswirkungen eines bedingungslosen Grundeinkommens, also natürlich auch was die Gleichstellung betrifft, würden gewaltig sein. Auch stelle man sich vor, ein Kind hätte ein Grundeinkommen, was es damit an Unabhängigkeit gewinnen würde und zu was es im allgemeinen, aber auch gegenüber den Eltern mit "nein" beantworten könnte. Untereinander würden sublime und kompensatorische Krücken sich abschwächen, was für alle in der Gesellschaft einen heilenden Effekt hätte. Es gäbe noch so viel positives zum Grundeinkommen zu schreiben...
Was ist denn das für ein Argument, dass ein Kind an Unabhängigkeit gewinnen würde? Sind sie so piep oder wollen sie damit nur provozieren? Oder macht es ihnen Spaß piep zu labern?
+MyGimpTutorialChannel "den Eltern mit "nein" beantworten..." Klingt nach "Kinder an die Macht" von Herbie Gröhlemeyer ;-) Eine schöne Idee von Dir, aber das BGE für Kinder wird real natürlich wie ein Kindergeld von den Eltern verwaltet, bis die Kleinen 18 sind. Die Kinder sind also gehalten mit ihren Eltern zu kooperieren, um an den "Honigtopf" zu kommen, was auch gut für die Charakterbildung ist.
MyGimpTutorialChannel lustig wird es wenn das Kind dann einfach auszieht. So ein Grundeinkommen wird nicht helfen, weil das Geld erwirtschaftet werden muss. Also steigen dann die Lebenshaltungskosten und man hat gar nichts von dem Grundeinkommen. Merkrl argumentiert immer mit wirtschaftlichen Überleben. Das widerspricht einem Bedingunhslosen Grundeinkommen total. Es sei denn es wird weltweit eingeführt. Aber wer soll das bezahlen? Die Südlichen Länder sind durch das Klima eher auf chillen eingestellt und Leben genießen und man müsste an die Milliardäre ran, aber diese haben die Macht durch Armeen, Geheimdienste und gekaufte Politiker. Vielleicht hilft es armen Ländern die Anzahl der Kinder zu reduzieren, aber das führt zur überalterung deren Gesellschaften und wer pflegt diese dann? Es wollen ja jetzt schon die Wenigsten in die Pflege.
+brat tack Eine ordentliche Finanztransaktionssteuer wird das Problem, welches Du beschreibst, elegant lösen und dabei auch das Steuersystem menschenfreundlich transparent umgestalten, vereinfachen und damit sogar leistungsfähiger machen, weil der Geldfluss optimiert wird. Denn: "Jeder intelligente Narr kann Dinge größer und komplexer machen. Es braucht ein Stück Genialität - und jede Menge Mut - , sich in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen", sagte Albert Einstein.
Es müsste da schon eine Altersgrenze geben. Ansonsten würde gerade die soziale Unterschicht die Situation ausnutzen, und massenhaft Kinder in die Welt setzen, nur um das Geld ab zugreifen, während die Kinder total vernachlässigt werden. Kindergeld müsste bei behalten werden und das BGE sollte ab 18 sein und natürlich ausschließlich an deutsche Staatsbürger ausgezahlt werden.
Dass wird an Dir und am Ende an der Mehrheitsgesellschaft liegen ob du dich ernstgemeint für das BGE einsetzt, es gibt genug Initiativen die das essenzielle und unabdingbare Konzept des BGEs stark machst, es wird ohnehin am Ende erst EU weit, dann global eingeführt werden müssen, weil die gesamte Menschheit vor unverhandelbaren geophysikalischen Grenzen und einem unverhandelbaren digitalen Fortschritt mit Industrie 4.0 steht. Bedingungsloses Grundeinkommen ist wählbar als Zweitstimme im Herbst 21 in Form der Themenpartei "Bündnis Grundeinkommen, sie wird sich im Bundestag für die Etablierung des Bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland einsetzen und diesen Kampf solage vortragen bis der politische Druck der Mehrheitsgesellschaft Parteien wählen die ein ernstgemeintes durchdachtes waschechtes Bedingungsloses Grundeinkommen in ihren Programmen aufnehmen. Anschließend hat das Bündnis Grundeinkommen es sich zur Aufgabe gemacht, als eine Institition über die dauerhafte Etablierung des Menschenrechts (BGE) zu wahren.
Jeder Mensch hat Sicherheit verdient, auf der so viel gedeihen kann. Weg mit dem Zweifeln, es ist endlich Zeit für mehr Vertrauen. Löst ein B-Grundeinkommen alle Probleme? Nein mit Sicherheit nicht, aber es wäre ein guter Schritt in Richtung Zukunft.
Endlich mal ein guter Beitrag von Professor Lesch! Sinnvoll ist das BGE allerdings nur, wenn es in angemessener, ausreichender Höhe gezahlt wird, und wenn man gleichzeitig die zu hohen Einkommen der zu gut Verdienenden begrenzt, bzw. insgesamt die Lohnungerechtigkeiten abschafft - dass Leute, die für unsere Grundbedürfnisse sorgen, nicht mehr so extrem schlecht bezahlt werden, und Leute, die nur für unsere Unterhaltung sorgen, was nicht überlebensnotwendig ist (Fußballer sind nur ein Beispiel dafür) oder so Leute wie z.b. Manager, die mit ihren Konzernen im Hintergrund die Fäden ziehen (und viele mehr), nicht mehr so unverhältnismäßig hoch bezahlt werden. Ansonsten wird die Zweiklassengesellschaft, die wir jetzt schon haben, bleiben oder sich sogar noch verschärfen.
Das wäre ein Schritt in eine positive Zukunft für alle. Ich glaube durch weniger Ängste sind die Menschen kreativer, produktiver, freier, ausgeglichener und netter zueinander. Jeder kann sein Leben mit mehr Qualität Leben. Hoffe nur das es keine Idee bleibt sondern in die Realität umgesetzt wird.
Durch die Einsparung aller anderen Sozialleistungsträger würde ja schon so viel Geld eingespart werden können, dass es möglich sein müsste, irgendwie dieses Grundeinkommen zu finanzieren. Ich befürworte ein bedingungsloses Grundeinkommen unbedingt - besonders für Mütter und Hartz-4-Empfänger ist dies meiner Ansicht nach dringend notwendig.
Unterstützung in bestimmten Situationen ja - aber das ist etwas Anderes, als das BG...denn danach wird pauschal, nicht mehr individuell auf die Situation geguckt...Mensch darf danach nicht mehr hilfebedürftig sein....die Gemeinschaft und die Verantwortung für den Nächsten wird hinfällig. "Sieh zu, wie du klarkommst"...und wer es bekommt, hat dann still zu sein und sich zu fügen. Einfach für die da oben!
bé Das ist alles falsch das Problem ist das du dich absolut festlegst und das dann verurteilst. Wie das System aussehen könnte steht aber nicht fest. Wie kann man es da verurteilen. Ich konnte nichts finden das mir gesagt hätte das du es aus so vielen Perspektiven wie nur möglich betrachtet hättest Ein Mega Haufen an Ideen verbergen sich hienter dem Wort Grundeinkommen. Millioneere sagt man habe 90 Prozent des Geldes die könnten vieleicht auch etwas mehr dazu Steuern. Das ist nur mal ein Beispiel. Wen sie dann mal ehemalige sind wie die Schlecker Familie können sie sich gewiss darüber freuen.🤔👍 Fackt ist die Möglichkeiten sind schier unendlich das System etwas simpler zu gestalten als erstes und zweitens spricht dafür das du über dein eingezahltes Geld Anschließend komplett selber verfügst . Das System jetzt ist defenitiv ein Unterdrückendes. Wenn du Arbeitslos wirst bist du Quasi von Null auf gleich eine Faule Sau. Auch wenn du z.b eine Krankheit Nachweisen kannst. Glaube mir es ist beschämend was der Staat heut zu Tage alles tut um Geld einzusparen. Mit Kürzungen u.s.w Ja und wäre dich mal wenn du in einer Phase steckst wo es dir zum Kotzen geht. Ich weiss eine menge von dem System soviel das ich sage es ist dringend Notwendig so etwas mal auszuloten. Mann sollte so kleine Parralel Dörfer schaffen wen du mich fragst und verschidene Paralelle Systeme Ausprobieren. Mit unterschiedlichen Förderungen. Weniger Bürokratie vereinfachten Steuer Systemen wären ausschlagebende Gründe so etwas mal zu Probieren. Das Steuer System.🤣 Das ist so etwas von krank das glaubst du garnicht. Vielleicht bist du dir dessen aber auch bewusst. Keiner versteht es wirklich kommplet. Im übertragenen Sinn sagt man steht ein selbständiger immer mit einem Bein im Knast. In so Dörfern könnte man Quasi System Verbesserungen ausprobieren Ohne das sie dem großen System zu viel Schaden wenn was Schief geht. Das wäre doch interessant so mini Autonome Gebiete die als versuchsanlagen dienen. Wer da wo lebt müste aber halt jeder soweit frei entscheiden können. So nach dem Motto du kannst auch wieder um ziehen in die Parallel Welt. Aber weist du was ich glaube die Politiker denken zu beschränkt um so etwas um zu setzen. Nicht nur die Afd Leute Tragen Scheuklappen und denken beschränkt . Die tun das zwar viel mehr . Aber auch die Alt Parteien sind zu festgefahren das ist auf jeden fall sicher. Die werden 100 Jahre oder mehr brauchen um das Umzusetzen weil es halt Politiker sind. Von denen darf man nicht zu viel erwarten wenn dann eher nichts.
Du klingst hoffnungsvoll optimistisch und ideenreich! Das will ich Dir keinesfalls nehmen! 1000,00E /mon Haben lässt die Fantasie schweifen und die Motivation erblühen... Es allerdings so vorzustellen, wie Precht, Lesch u.a. lässt meine Alarmglocken schrillen, denn eines weiss ich: Diese Regierung ist auf EU Kurs - und die EU ist eine undemokratische Institution, deren `Inhaber` gerade dabei sind, ihre NWO-AGENDA durchzusetzen und uns Volk darin auf die Plätze zu verweisen. Da ist kein Raum für Eigeninitiative, denn sie wollen die Totalkontrolle. Das GE könnte ihnen dabei sehr wohl dienen, denn genau - in welchem Rahmen, mit welchen Bedingungen, Regelungen...es dann erfolgt - und was es für den Einzelnen dann bedeuten könnte (ich meine nicht die Freiräume, sondern Anbindungen) ahne ich, wenn ich die Kontrolle in anderen Bereichen heutzutage anschaue ( H4, ALG, Berufszweige). Wer `Subventionen`haben will, muss sich heutzutage sozusagen `nackt röntgen lassen` > Daten... Und auf so etwas habe ich keine Lust! Aber es bedarf tatsächlich einer umfassenden Prüfung - und zwar von unten! - ob das GE ein Teil der Lösung sein könnte. Es schliesst aber das Vorrecht z.B. auf privaten Besitz ( Maschinen/ Technologie) nicht aus und damit ist das Recht an der Teilhabe auch weiterhin umgangen.
@@be6388 Ich finde 1000€ im Monat ehrlich gesagt sehr wenig - wenn man davon den KV- Beitrag und die Miete abzieht, bleibt kaum noch was übrig. Es ist ein Modell für Leute, die schon/noch eine Arbeit haben und dann entspannter leben können. Die Ungerechtigkeiten werden, fürchte ich, bleiben. Wenn man ein Projekt umsetzen will, bei dem man (für eine unbestimmte Zeit [noch]) kein Geld einnimmt, wird es schwierig, und man bleibt benachteiligt gegenüber Leuten mit lukrativen Jobs, die viel einbringen, und die von der Gesellschaft in Form von Lohn gewertschätzt werden. Andere Beiträge für die Gesellschaft werden mitunter (noch) NICHT in Form von Geldzuwendung gewertschätzt, da die Gesellschaft den Wert, den bestimmte Tätigkeiten/Projekte u.ä. für die Gemeinschaft haben, noch nicht erkennt (da manche Menschen ihrer Zeit voraus sind).
@@luimi0071 wie relativ das Geld sein kann, haben noch meine Vorfahren erlebt: Da bekamen sie plötzlich nur noch 1 Pfund Butter für ca. 1.000.000.000,00 Mark! Ändert das Geld Zins System! Wie kann einer so reich wie Rothshild, Rockefeller und Soros werden? Wie kann eine vom Volk gewählte Regierung sich von solchen Kriminellen verführen lassen? Und ein ganzes intellientes Volk darben - und es sich gefallen lassen? Und nun noch sich aushalten lassen??? Denkt um!
Meiner Meinung nach müssten zuerst einmal die Schulen reformiert werden. Nur wenn ein Schulsystem interessierte, motivierte und begeisterte Menschen hervorbringt, die wegen des Arbeitens Willen arbeiten, wäre ich zufrieden. Im Moment ist der einzige Antrieb für viele Geld verdienen. Ich bin ein hoch interessierter Student, der sich über alles versucht hat Gedanken zu machen und ohne zu lernen mit ner 2,5 durchs Abi gekommen ist. Sowohl das Gymnasium als auch die Uni (Geographie + VWL) langweilt und demotiviert mich bis zum geht nicht mehr. Es wird fast nichts interessant unterrichtet! Die interessanten Sachen lernt man immer nur zu Hause aus irgendwelchen Büchern, Fernsehsendungen oder im Dialog mit Freunden und das bei nem Fach wie Geographie, das kanns doch ned sein. Die staatlichen Unis haben kein Geld extra Leute für ein Seminar/Übungen/Tutorien einzustellen. Das einzige was wir kriegen sind stink langweilige Dozenten/Lehrer (80%), die überhaupt keine Lust haben dort vorne zu stehen. Der Grundgedanke, den ich vermitteln will ist der: Kann mir einer sagen, wie mich so ein Schulsystem überhaupt motivieren soll ne weitere Ausbildung/Studium zu machen, wenn ich eh einfach so Geld kriege? Wieso soll ich mir des antun? Ich kann mir zwar kein Leben in der Münchner Innenstadt leisten, aber mit nem kleinen anspruchslosen Nebenjob mit 20 Stunden in der Woche komme ich doch super um die Runden.
Ich frage mich wieviel Geld den Unternehmen flöten geht durch unproduktive Mitarbeiter, die mehr oder weniger die Zeit absitzen, nur weil sie das Geld brauchen. Daher Grundeinkommen jetzt!
weirdwordcombo Vom Arbeitgeber Staat ganz zu schweigen. Ich habe Vorgesetzte kennengelernt die 3500 bis 4000 € verdient aber den ganzen Tag nur Post verteilt haben.
Im Gegenteil, in Unternehmen / Betrieben werden sich in ihrer Existenz abgesicherte Menschen einfinden, welche intrinsisch motiviert an diesen Unternehmen / Betrieben partizipieren wollen, dagegen werden in einer BGE Gesellschaft der Gesellschaft zweckundienliche / destruktiv, unokonomisch, klimaschädlich, resourcenfressende Betriebe vom Markt verschwinden (Marktbereinigung von nutzlosem Dreck) Stichwort / Beispiel: Massentierhaltung, in diesen Betrieben würde sich kein einziger Bürger mehr einbringen wollen. Am ehsten würden sich hochökologisch in ihrer Qualität exzellente kleinere Fleisch, Milchbetriebe etablieren, dessen Produkte klimafreundlich, ökologisch und ihren Preis wert wären.
Das Geld dafür könnte man über ein vernünftiges Steuersystem einnehmen. Welcher Geschäftsführer braucht vier Porsches, drei Lambos und zwei Ferrarri.... ? (Und das ist nur das "ländliche Familienunternehmen")
@@Einfach-Arno-Art er lässt Schallschutzwände für zb Windkanäle bauen. Wenn er sich nen neuen Lambo kaufen will nimmt er trotz Vollauslastung drei weitere Aufträge an, lässt die Belegschaft 60Std/Woche arbeiten und gibt jedem dafür einen 10€ Tankgutschein... dann kommt er mit seinem neuen Schlitten von seiner Villa am Starnberger See rübergebretzelt und lässt sich von allen bewundern! Und die Leute MACHEN DAS AUCH NOCH! 😲
Das Leben kann sich nur Entfalten wenn man gefährlich lebt. (Osho) 1Jahr Arbeitslosengeld ist meiner Erfahrung nach genug Sicherheit! Ich bin aber der Meinung, dass man Wohnen und Essen verstaatlichen und über Steuern finanzieren sollte. Damit sind die Grundbedürfnisse gedeckt. Das reicht an Sicherheit. Das Verschwenden von Resourcen sollte dann natürlich harte Strafen mit sich ziehen.
Ich finde die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen geht in die völlig falsche Richtung. Ob jemand faul dadurch wird oder nicht ist mir egal. Auch ob er seine Freiheiten genießt oder nicht, usw. Denn es müssten erst einmal einige grundsätzliche Annahmen des bedingungslosen Grundeinkommens gekärt werden: 1. 1000 € sind nicht viel Geld. Jedenfalls nicht so viel, dass man ohne "finanzielle Sorgen" seine Freiheit genießen kann. Das gelingt vielleicht einem anspruchslosen Künstler, der mehr von Luft und Liebe als von Geld lebt, aber für die meisten anderen bezahlen die 1000 € kaum die laufenden Kosten. Es klingt erst einmal mehr als das was z.B. ein Hartz-IV-Empfänger bekommt, aber hier soll ja alles mit "abgegolten" sein, also kein Zuschuss für Miete, Monatskarte oder Arzneimittel, etc. In vielen Großstädten dürften die 1000 € nicht mal die Miete bezahlen. 2. Wer erklärt mir mal wieso nicht die Kosten entsprechend ansteigen sollten? Wenn jeder 1000 € im Monat hat, dann steigen doch ruck-zuck alle Kosten entsprechend an und man erreicht am Ende lediglich eine "Verschiebung der Nulllinie" und alles ist wie vorher. Auch Banken werden das große Geschäft wittern und "günstige" Kredite an die Leute verteilen mit 1000€-Raten. Davon profitiert kurzzeitig der Konsum und dann ist alles verpufft wie ein Strohfeuer... 3. Wenn die Kosten für das BGE wirklich vor allem durch andere Sozialabgaben finanziert werden sollen (ALG 1&2, Kindergeld, Rente), dann profitiert doch wieder vor allem die Gruppe der DINKs (double-income-no-kids) am meisten...und Rentner haben dann eine Einheitsrente von 1000 €, klingt mir nicht sehr gerecht?
Ob jemand faul ist oder nicht, wird dich vermutlich dann interessieren, wenn diese Faulheit quantitativ soweit ausgebreitet ist, dass eine ökonomische Schieflage entsteht und die Finanzierung von Infrastruktur und wichtigen Einrichtungen gefährdet ist, während massenhaft Arbeit zur Verfügung steht, die unerledigt bleibt (oder für die man Menschen importiert), da sie von zahlreichen Firmen, die sich im (internationalen) Konkurrenzkampf befinden, nicht mehr bezahlt werden kann, ohne sich mit einem Bein im Grab zu befinden.
Ich habe es aus erster Hand erfahren. Eine Doktorand (grob thematisch Astrochemie) wurde unterstützt nach Leibeskräften und nach erfolgreicher Verteidigung, also ab dem Moment, wo er aktiv in dem Fachgebiet hätte weiter forschen und seinen Beitrag leisten können, lief die Stelle aus. Gleichzeitig wurde aber die geringe Anzahl von Veröffentlichungen bemängelt. WTF!!!!
Was Lesch über die Situation an Universitäten sagt, halte ich für enorm wichtig! Es gibt wohl keinen familienunfreundlicheren Beruf als Wissenschaftler, zumindest auf dem mitunter sehr langem Weg zur Professur, wo man von einer befristeten Stelle zur nächsten über alle Kontinente geschoben wird. Sicherheit: Null!
Wenn wir ein BGE in unserer Gesellschaft kurzfristig umsetzen wollen, dann sind wir ALLE gefordert. Jeder einzelne, auch Intellektuelle, Künstler und prominente Persönlichkeiten. Aber bitte nicht aus einem Elfenbeinturm heraus. Das ist halbherzig und unglaubwürdig. Siehe: bge17-tournee.blog/2017/06/12/wege-zum-bedingungsloses-grundeinkommen/
Es gibt ja nun die monothematische Partei "Bündnis Grundeinkommen" (BGE), welche sich mit grossem Engagement allein dafür einsetzt zur Bundestagswahl 2017 ein Zeichen pro Bedingungsloses Grundeinkommen zu setzen. Wer mithelfen möchte bei dieser sinnstiftenden Pionierarbeit, kann bis Ende Mai 2017 bei dem jeweiligen BGE-Landesverband seine Unterschrift als Unterstützer leisten.
Es muss ja nicht mal ein bedingungsloses Grundeinkommen sein. Ein Grundeinkommen für alle die unter einer bestimmten Summe leben wäre ja auch schon ausreichend, denn, meiner Meinung nach, verdienen Menschen mit einem Einkommen von 5000€ pro Monat ja schon genug um kein Grundeinkommen zu benötigen.
Es geht aber gerade um die Bedingungslosigkeit, die zu Freiheit und Vertrauen führt. Ein „Grundeinkommen“ haben wir mit Hartz IV schon, allerdings mit Bedingungen, Arbeitszwang und es ist nicht existenzsichernd.
Hartz IV ist kein Grundeinkommen, es ist gelebte Bürgerrechtsverletzung, Unterdrückung und Diffamierung von Menschen, die unverschuldet in (Arbeits-)Not geraten sind. Jeder, der selbst mal bei einem Jobcenter war (die sind übrigens teilprivatisiert) weiß das!
Warum sollte ein Grundeinkommen nicht zumindest an Bürgerarbeit geknüpft sein? Es scheint, als verstünden einige nicht, dass Gesellschaft nicht nur aus individuellen Freiheiten heraus bestehen kann, sondern auch aus Commitment für die gemeinsame Sache.
Jeder Mensch sucht sich intuitiv eine Aufgabe. Wenn wir die Bildung auch dahingehend umstellen funktioniert das wunderbar, Es muss nicht mal eine Arbeitsstelle sein. Eine leidenschaftliche Mutter, die gezielt zu Hause bleibt und sich meinetwegen vielleicht auch noch sich um die Nachbarkinder mit kümmert, weil es für sie so wichtig ist, muss als gleichgestelltes Mitglied der Gesellschaft anerkannt sein, auch im Hinblick auf ein Grundeinkommen. Künstler und Musiker tragen genauso ihre Teil zu Gesellschaft bei. Ich glaube es gibt nur einen verschwindend kleinen Anteil in der Gesellschaft, der wirklich nichts zu dieser beitragen will. Ich sehe das größte Problem darin, der Gesellschaft zu vermitteln, dass wir als Individuen in einem großen ganzen funktionieren. Klar im ersten strebt jeder für sich, aber es muss der Blick darauf geschärft werden, dass wir ein ganzes sind.
Eh doch, es muss immer noch in erster Linie eine Arbeitsstelle sein, solange Arbeit da ist und es geht auch um innovative Köpfe, die mit neuen Ideen neue Arbeitsplätze schaffen. Es geht nicht an, dass 10% oder noch mehr der Jugendlichen Rapper oder Fußballer werden wollen, und dass sie gesellschaftlich bzw. durch ein BGE dahingehend bestärkt werden, obwohl die (finanzierte) Nachfrage dafür weder ausreichend gegeben ist und gleichzeitig nachfrageorientierte Arbeit vorhanden ist, die getan werden muss. Hier liegt der wesentliche Konflikt zwischen individuellem (egoistischem) Anspruch und gesellschaftlicher Funktionalität. Gleiches gilt im übrigen für die Schwämme an Studenten in geisteswissenschaftlichen Fächern. Niemand will ihnen ihren Studienwunsch verwehren, aber sie haben auch keinen Anspruch darauf, in ihren Fachbereich Arbeit zu finden, die ihnen irgendjemand bezahlt.
@@Stangi85 Ist doch einfach im Herbst 2021 Erststimme: Die Grünen, Zweitstimme Bündis Grundeinkommen, das gilt es jetzt alle 4 Jahre zu wählen, leichter wie bei der kommenden Bundestagswahl wars noch nie. ;-)
Systemfrage stellen. Wofür und wann ist Privateigentum gut oder schädlich? Wie wirkt private Infrastruktur? Wie wirkt ein Geldsystem mit enthaltenem Mathematikproblem? Wie sollte ein dienendes Geldsystem aussehen? Wie sollte ein soziales Bodenrecht aussehen? Wie wirkt ein Sockeleinkommen, auch als BGE bezeichnet? Prüft das Programm der Deutschen Mitte. Das ist LEIDER bisher die einzige Partei die solche Fragen stellt und Lösungen anstrebt.
Das Grundeinkommen könnte aber auch den Wert der gesellschaftlichen Solidarität (also: wechselseitiger Hilfsbereitschaft) untergraben, denn das Prinzip "Jeder der kann, trägt etwas bei zur Gesellschaft" gilt ja dann nicht mehr. Karl Stickler hat zu dem Thema ein interessantes Buch geschrieben.
Wir haben ganz andere Probleme, es gibt keine Leute mehr die arbeiten gehen. Ein Master wirrt sicher in keine Fabrik arbeiten gehen? Oder geht ein Master auf den Bau?
Genau so sieht es aus um aus der jeder für sich Kiste heraus zu kommen. Einfach mal die Frage stellen wer verdient mehr, der der die Arbeit macht oder der der sie plant. In meinen Augen ist alles beides wichtig. Gleichgewicht ist die Natur aller Dinge und genau hier liegt auch die Lösung. Müssten Grüne eigentlich wissen.
Überlegt doch mal, WO ihr überall so mitarbeitet, wenn ihr euren Lebensunterhalt durch einen Job in irgendeinem Unternehmen "verdient". Es ist nur der Mensch, der sich sein Leben hier auf dem Planeten "verdienen" muss, wobei dieses Wort seinem Sinn nach völlig falsch verwendet wird. VER-dienen kann man gleichsetzen mit "dem falschen dienen" (Verschwendung von Lebenszeit z.B.), die für viel wichtigeres, z.B. für die eigenen Kinder, eingesetzt werden müsste, um eine deutlich gesündere Gesellschaft heranzuziehen. Nur so als Beispiel. Wir alle müssen komplett umdenken, alles wird sich um 180° drehen und für viele wird es eine (persönliche) Katastrophe geben. Die Unternehmen können auch nicht weiterhin so produzieren, wie bisher, denn sonst ersticken wir in unserem eigenen Müll.....aber Hauptsache, die Arbeitsplätze sind gesichert und die "Beschäftigten" sind genügend beschäftigt, sich nicht mit dem Wesentlichen auseinander zu setzen. Darauf zielt doch alles ab. Menschen, die weniger arbeiten, haben mehr Zeit nachzudenken und das ist hochgefährlich für die heutigen Systemprofiteure, die auch noch drohen abzuwandern, wenn sie zuviel Steuern zahlen müssen. Die Märkte sind überaus gesättigt, wir brauchen nicht noch mehr, das nicht gebraucht wird.
Generell ist die Vorstellung schön, aber so wirklich überzeugt bin ich von der Idee über das bedingungslose Grundeinkommen noch nicht. Und zwar deswegen nicht, da wir schon aktuell ein Problem damit haben unsere Arbeitsplätze mit vernünftigem Personal zu besetzen. Was bringt es denn, wenn jemand mehr Freiraum hat sich selbst zu verwirklichen und anfängt auf einmal besonders tolle Sachen in seiner Garage zu bauen die dann eventuell auch anderen gefallen, aber keine Mitarbeiter findet um diese in einer ausreichenden Stückzahl zu produzieren, weil alle anderen auf einmal auch tolle Sachen in ihrer Garage bauen wollen.
Das BGE ist nicht weniger als eine soziale Revolution. Welche mit den etablierten Strukturen und Fehlentwicklungen der Überflussgesellschaft aufräumt. Man spricht hier nicht umsonst auch von einer "Demokratiepauschale".
@@Einfach-Arno-Art so viele freistehende Wohnungen gibt es auch wieder nicht. Ich finde auch, dass Alleinstehende mit Kindern es am allernötigsten haben
Ich halte die Auswirkung des Grundeinkommes auf die Universitäten und das Bildungssyytem für viel geringer als Herr Lesch. Das sind 2 verschiedene Baustellen. Die befristeten Verträge würden bleiben. Das Grundeinkommen wird sich hauptsächlich auf den Billiglohnsektor auswirken.
Das scheinbar größte Problem ist das einfachste Problem, nämlich die Finanzierung (einfach 1% Finanztransaktionssteuer). Und das größte Problem ist ein eigentlich Fiktives, nämlich die Leute zu überzeugen. Eigentlich ziemlich verrückt..
20000 stellen beim kohleabbau fallen weg. Und zuvor hat man zwischen 60 bis 80 000 Stellen bei erneuerbaren Energien gestrichen. Wohin des Weges Deutschland?
Ein zentrales Stromnetz zu dezentralisieren , wenn das Stromnetz schon liegt. Mit Raumenergiekonvertern von den dezentralisierten Punkten, den Haushalten, zu den jetzigen Netzknotenpunkten und von dort zu den Hauptverbrauchern, den Fabriken, oder geht dann zu viel Leistung verloren? Ich meine die Regierung hat auch Windparks in der Nordsee gebaut , ohne das eine Stromtrasse dorthin führt, also erstmal Leute beschäftigt.
Streng genommen wäre ein Grundeinkommen für die ganzen Niedrigverdienern wesentlich gerechter, die heutzutage teilweise gerademal an Hartz 4 rankommen. Mit Grundeinkommen wäre der Einkommensunterschied zwischen arbeitender und nicht arbeitender Bevölkerung endlich vorhanden, ohne dass irgendjemand hungern müsste.
Tolle Ideen, nur der Buchtitel ist unglücklich reißerisch gewählt. Das Konstrukt, dass sich "irgendwas abschafft" ist durch Sarrazin und AFD leider etwas belastet.
Den Begriff "Bedingungsloses Grundeinkommen" kann man unterschiedlich verstehen, ich wäre eher für eine Basisversorgung der Grundbedürfnisse und der Wettbewerb bei 3:27 kann auch nach deffinierten Spielregeln erfölgen die sich auch ggf ändern indem die ZIELE ggf beschreibt gruß in die playliste Wettbewerb macht Spass
Wenn sich jeder mit einem bedingungslosen Grundeonkommen frei entfalten kann würde ich auch was anderes machen. Aber wird dann noch solche Arbeit erledigen die keiner gerne macht? Ich denke da vor allem an Altenpflege, Müllabfuhr und Raumpflege. Sicherlich findet man Menschen die das auch gerne machen. Aber die meisten die solche Arbeit ausführen tun um zu überleben. Das würde solche Arbeiten sehr teuer machen und letztendlich würde die Inflation schnell das Grundeonkommen auffressen. Vielleicht ist es es ferner Zukunft möglich wenn für jede Arbeit Roboter haben. Aber bis dahin sollten wir uns darum kümmern, das jede Arbeit vernünftig bezahlt wird.
@Tom Gerade im Bereich Informatik werden Bachelor-Studenten händeringend gesucht. Ich studiere den Studiengang Bachelor Informatik und hatte selbst ohne abgeschlossenes Studium überhaupt keine Probleme einen Nebenjob im Bereich Informatik zu finden. (noch nicht einmal eine Bewerbung musste ich schreiben.) Und bei meinen Kommilitonen sieht es ganz ähnlich aus. Die wenigsten von denen haben keinen Nebenjob. Und oft haben sogar nur diejenigen die auch keinen haben möchten, keinen Nebenjob. Die meisten haben sogar Zusagen auf eine Festanstellung nach dem Studium. An meiner Hochschule ist es so, dass ca. 200 Studierende jährlich das Studium beginnen. Jetzt, wo wir im 5. Semester angekommen sind, sind von diesen allerdings nur noch 70- 80 übrig. Diese werden auch überwiegend das Studium beenden, denn wer es bis ins 5.Semester geschafft hat, der springt am Ende normalerweise nicht einfach ab. Bei uns, an der Hochschule fangen jährlich etwa 15 Studenten den Master an. Wie viele Studenten an andere Hochschulen gehen um dort den Master zu machen weiß ich nicht. Und wie viele an unsere Hochschule kommen um hier den Master-Studiengang zu beginnen weiß ich auch nicht. Aber unter der Annahme, dass sich die Abgänge und Zugänge von Studenten ungefähr ausgleichen, könnte man schätzen: 15/70 = 0,2143 Also, dass ca. 21,43 % der Bachelor-Studenten an unserer Hochschule, im Bereich Informatik, einen Master-Studiengang absolvieren. Mit anderen Worten: jeder 5. Student, der den Bachelor-Abschluss bei uns erlangt, macht einen Master-Abschluss direkt im Anschluss. Ich denke, das reicht um sich als Master-Student abzuheben. Trotzdem möchte ich ihnen nochmal versichern, dass im Bereich Informatik niemand Probleme hat einen Job zu finden. Selbst Leute die "nur" eine Ausbildung gemacht haben, haben soweit ich das mitbekomme überhaupt kein Problem. (Ich kenne viele Ausgebildete/Auszubildende, die wirklich was auf dem Kasten haben und das "nur" ist daher etwas fehl am Platz)
johann n: das sag mal einen handwerker ,der malocht bis zum umfallen und am ende kaum über die runde kommt,und diejenigen welche 2-3 jops machen müßen ,was bedeutet für dich den gerechtverdiente bezahlung ?
So sehr ich auch für das bedingungslose Grundeinkommen bin, man sollte aufhören aus Harald Lesch den deutschen Bill Nye zu machen und ihn politische Botschaften in die Kamera sprechen zu lassen nach dem Motto "Dieser kluge Mann hier sagt, das Grundeinkommen ist eine gute Idee, also ist es eine gute Idee." Wieso eine so noble Idee mit derart plumpen Methoden verbreiten?
Was hat das BGE mit Kommunismus zu tun? Wenn in ein paar Jahrzehnten fast jeder Zweite arbeitslos ist, wird das BGE eine absolute Notwendigkeit, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. 40% der Bevölkerung zahlungsunfähig verträgt keine Volkswirtschaft.
Wer das BGE-Videoesay hier auf RU-vid gesehen hat ( ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ExRs75isitw.html ), der weiß, dass ein BGE sowohl liberale als auch kommunistische Ideologiebestandteile zu einem sinnvollen und gerechten Ganzen vereint. Und ökologisch wird es auch, wenn man es auf die von Prof. Götz Werner vorgeschlagene Grundlage einer 100-prozentigen Konsumbesteuerung stellt! Nur Börsengurus, Superreiche, Mafiahaie, Konsumkaninchen und Profiteure der heutigen neoliberalen Ausbeutungswirtschaft sowie deren willfährige Mitläufer werden absehbar dagegen sein (vielleicht auch einige Beamte der Altersklasse ü55 mit > 5000 € Pensionsanspruch).
Herr Sandritter - Zuviel Sand, zu wenig Öl in Ihrer knirschenden Rüstung? Hartz4 ist nicht bedingungslos, also hinkt Ihr Vergleich. Im Übrigen denken Sie viel zu kompliziert. "In der Einfachheit liegt die höchste Vollendung" BGE und "Steuererklärung auf einem Bierdeckel" sind erstrebenswerte geniale Lösungen, welche Einfachheit und Transparenz gewährleisten - und damit den staatlichen Finanzsumpf, wo kaum noch jemand durchblickt, trockenlegen.