Ich finde die Musik hat dabei gar nicht so den Gruselfaktor, ich hatte vielmehr das Gefühl, das der Inhalt des Videos dadurch cool wird, was nochmal sehr viel problematischer wäre. Passt für mich aber auch in den aktuellen Diskurs zu Nazis, den viele Leute pflegen, in denen die Nazis häufig so stark verklärt werden, dass viele geradezu Ehrfurcht vor ihnen zu haben scheinen. Dazu gehören so Aussagen wie dass die KZs ja grausam, aber sooo effizient gewesen seien, wie beeindruckend effektiv doch die Nazis gewesen wären etc pp. Auch diese Ausbildungszentren hier suggerieren mit einer solchen Aufmachung wieder ein total beeindruckendes System unter Hitler, während die Ausbildung dort aller Wahrscheinlichkeit nach nicht groß 'besser' gewesen sein wird, als in den Elite-Einrichtungen Britanniens oder so.
Vielen Dank für dein Feedback! Welcher Aspekt würde dich denn interessieren? Eher die Ordensburgen selbst oder die, nennen wir sie mal "RU-vid-Shorts-Szene" mit Schwerpunkt Geschichte?
Ich beziehe mich nur auf die Äußerungen zur Ästhetik: Das Problem ist nicht, dass man sich das Ästhetische von dieser Frau abguckt. Das Problem ist der Kontext. Seht euch nur mal den Trailer zu "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" an. Der Anfang erinnert mich - von der Schnittweise - nicht vom Inhalt beziehungsweise nicht von dem was gezeigt wird - schon sehr an Olympia I. Ich schneide meine Reisefilme auch so ähnlich. Diese Schnittweise ist mittlerweile Standard. Das Problem ist dieser Kontext hier. In diesem Kontext ist das einfach geschmacklos.