1. Mann schneidet die Kabelenden am Verbinder nicht mit einem Seitenschneider ab (z. B. mit watenfreien Elektroschneider) und 2. Wo bleibt die Messung der Kabel? Man nimmt kein hochwertiges Material (Kat. 7 Kabel und Verbinder) und schließt hinterher nicht mal Installationsfehler aus. Passt schon ist in der passiven Netzwerktechnik fehl am Platz. Ein Durchgangstester wäre schon die mindeste Messart, um Verdrahtungsfehler und Kurzschlüsse auszuschließen… abgesehen davon das ein Wandgehäuse kein Serverschrank ist… Hater dieser Welt, es ist angerichtet, macht mich fertig 😊 Nettes Video, mit kleinen Schwächen für DIY Bastler. Für den aktiven Part in einem Wandgehäuse ist die Wärmeentwicklung der Komponenten zu berücksichtigen. Hinzu kommt die Wärmeentwicklung im Installationsumfeld. Ist es z. B. ein Heizungskeller in dem die Heizung den Raum stark aufheizt?! Ist es die Waschküche mit hoher Luftfeuchtigkeit?! Diese Parameter beeinflussen die Lebensdauer der aktiven Netzwerkkomponenten (auch in Bezug zum Thema Nachhaltigkeit). Grüße aus Berlin!
@cst5862 Vielen Dank für deinen Kommentar. Zu 1.: ja du hast recht normal nimmt man dazu keinen Seitenschneider. Leider hatte ich so einen Elektroschneider gerade nicht zur Hand und mit dem Seitenschneider hat es auch gut funktioniert. Zu 2.: Da ich das Video relativ spontan und ohne große Planung aufgenommen habe (ich wusste nicht einmal ob da ein ganzes Video draus wird) habe ich einige Passgen vergessen zu filmen. Tatsächlich wurde jedes der Kabel nach der fertigen Installation des Keystones und Verbinders mit einem Durchgangsprüfer geprüft und hat bestanden. Ich habe nur leider keine Videos dazu. Ja ob man das jetzt als Serverschrank sehen kann ist fraglich (die UDM SE könnte man auch in Teilen als Server sehen und es ist ein Hängeschrank). Aber das ist der Begriff mit dem Leute was anfangen können und "Ich baue mein Wandgehäuse für 19 Zoll Equipment um" klingt halt auch einfach net so gut :D Das mit dem Aufstellungsort ist so eine Sache, ja es ist der Heizungskeller in dem auch PV Wechselrichter sitzen. Also es wird schon gut warm dort. Leider war es aber aus Platzgründen nicht anders machbar. Wir haben ein Fenster mit Schacht in dem Raum und sind gerade dabei uns dort was zu überlegen um den Raum zumindest zwangszulüften wenn die Temperatur ansteigt (KNX wurde im Zuge der Solaranlage in Grundzügen mit installiert). Evtl. wird hier auch noch eine Brauchwasserwärmepumpe eingebaut die den Raum aktiv abkühlt. Aber es freut mich natürlich dass dir das Video ansonsten gefallen hat :)
3:24 Tipp zum entdrillen, den Kabelmantel zwischen die Paare schieben und dann glatt ziehen. 3:40 die erste Person die ich Kenne die nach A auflegt, alle Firmen und Kollegen legen nach B auf, die ich sonst kenne. 3:54 normaler weise einen Seitenschneider mir Graden schnitt nehmen.
Danke dir, werde ich auf jeden Fall mal versuchen. Ich kenne das so das T568A in Europa eigentlich vorherrscht und T568B eher USA ist aber am Ende macht es keinen Unterschied solange man im selben System bleibt. Auch mein Elektriker nutzt T568A. Der neue watenfreie Elektroschneider ist bereits hier und wird ab dem nächsten Projekt verwendet. Danke für den Tipp :)
Sehr schön geworden am Schluss. Aber gibt es da kein Problem mit den Patchkabel, wenn du die Tür drin hast, also gibt es keinen Druck auf die Kabel? Warum hast du nicht min. Sfp 10 GB Verbindung gemacht? Konnte der Switch nicht mehr? Ich finde solche Patchboxes sehr nett, dort zieht man die Kabel nach der gewünschten Länge heraus.
Vielen Dank :) Tatsächlich passen die Patchkabel genau ohne das Glas zu berühren. Der Switch kann nur 1Gb also daran hängt es. Aber für unsere Zwecke hier mehr als ausreichend. Man kann immer noch Port Aggregation machen wenn mehr nötig ist. Ja die Patchboxen haben was. Ist definitiv eine Alternative.
Finde das Video echt toll und informativ, könnte aber beim nächsten mal noch ein Stück länger sein und du könntest auch die Ei eichtung der Dream Machine SE etc. zeigen.
Ich schwöre ja auf die Rackstuds. Dadurch dass die quasi umgekehrt sind, stehen die Gewinde raus und man kann die Geräte schon bei der Installation drauf "ablegen". Mutter drauf und fertig. Dafür guckt meist die gelbe "Unterleger" raus. Das gefällt optisch nicht jedem.
Nettes Video. Ich hatte bei mir auch so einiges herum stehen. USV, 2 NAS Server, 16 port TP-Link switch. Habe mir dann auch einen Serverschrank geholt und alles da unter gebracht. Fritzbox macht nur noch Internetbereitstellung, habe mir eine UDM-Pro gegönnt. Ich habe mich aber nicht getraut, die UDM-Pro und den switch "nur so" reinzuschrauben und mir extra noch Schienen besorgt, wo die jetzt aufliegen. Aber wenn ich dein Video sehe, hätte ich mir die Ausgabe sparen könne. Ich habe in dem Bereich noch nicht so viel Ahnung. Die Verkabelung im Haus ist auch ehr "wild". Fertige CAT Kabel zu einem Punkt pro Etage (teils durch einen alten Kaminschacht, weil keine Leer-Rohre vorhanden), dort dann USW-Flex Mini oder im EG direkt an den UAP-AC-Pro (Keller und 1. OG haben den "lite"). Läuft alles stabil. KNX finde ich auch interessant. Könnte aber hier auch keine neuen Kabel ziehen. Habe hier ein paar "Shellys" in Benutzung. Würde ich mal neu bauen oder sanieren, hätte ich am KNX und an einer vernünftigen CAT Verkabelung mit LAN Dosen in den Zimmern neben den WLAN access points auch Spaß.
Vielen Dank, das SPF Kabel habe ich in der Beschreibung verlinkt. In der Beschreibung auf Amazon steht der Guide welche Längen bei welchem Abstand passen. Ich habe 0,3 Meter genommen.
Auf ein Video wie Deines habe ich gewartet! Vielen Dank schon einmal dafür. Allerdings hätte ich mir mehr Details gewünscht, insbesondere die, die du rausgeschnitten hast. Das Einfädeln der Adern in die Einfädelhilfe zum Beispiel, oder die Label "anföhnen". Außerdem, welche Ubiquity Komponenten hast du verwendet und warum? Wie Tief ist Dein 19" Schrank? (manche UI Komponenten sind ziemlich tief). Das Legen der Kabel im Schrank usw. (Elektrikerschlaufe, etc.). Wie passen die zwei Patchfelder in deine Überlegungen? (natürlich, um nachher ein Aufgeräumtes Bild zu erzeugen, aber das darfst du gerne ausführen!) Da gibt es viele Details, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
Danke für die Anregungen und ein paar Dinge kann ich hier auch erläutern: Ich habe eine Dream Machine SE und einen USW-24 verwendet. Dies hat den Grund da wir nur wenige POE Geräte haben und aus historischen Gründen auch in jedem Stockwerk noch ein POE Switch ist. Der USW-24 ist für den Heimgebrauch mehr als ausreichend und dort haben wir nicht mehr gebraucht. Zu den Pachpanelen muss man natürlich schauen wie die Layouts der Switche sind. Da der USW-24 nur auf der rechten Seite Ausgänge hat kann man das leider nicht mit nur einem Patchpanel abgreifen ohne die Patchkabel quer durch den Schrank zu spannen. Beim Einführen der Kabel wurde eine Schlaufe gelegt und mit Kabelbindern fixiert die später aufgetrennt werden können. Der Schrank hat eine Tiefe von 450mm. Eine wichtige Sache hierbei ist es noch die Anschlüsse vorher zu planen (am besten in einer Tabellenkalkulation) um so die POE Anschlüsse und normale Dosen zu separieren und optimal aufzulegen. Gerne nehme ich aber bei folgenden Videos mehr Details mit rein :)
Cooles Video. Danke!! Das switch ist also ohne POE? Deshalb hast du die POE slots von der Dream Machine SE genutzt? Hast du bei der Verkabelung im Schrank noch etwas bestimmtes gemacht? Schlaufen, Befestigungen im hinteren des Schrankes etc? Kannst du einen Link zu dem Beschrifter der Ports und der Kabel noch in die Videobeschreibung packen? Würde mich interessieren wie du das genau gemacht hast. Beschriftung ist sehr wichtig und wird bei fast keinen RU-vid Videos beschrieben. :) Eine Frage hätte ich noch. Wenn du noch separate switches in den Stockwerken hast, wie beeinflusst das die Bandbeite im Netzwerk? 1GB/s pro port vom 24er Unifi switch und danach noch auf ein switch mit Verteilung in den Stockwerken? Beste Grüsse
Vielen Dank :) Ja genau alles was direkt POE braucht wird von der Dream Machine SE gespeist. Die einzelnen Abgänge auf die Stockwerke sind auf dem Standard Switch und dahinter ist dann noch ein Switch pro Stockwerk. Leider ist das damals so verkabelt worden und jetzt quasi unmöglich zu ändern. Auch die Klingelanlage ist POE betrieben und hier wurde dann noch in der Unterverteilung ein Switch Ultra gesetzt der mit POE+ an der Dream Machine hängt und dann POE weitergibt. Bei der Einführung der Kabel in den Schrank wurde eine Schlaufe gelassen einmal im Schrank rum quasi. Diese wurde mit Kabelbindern zusammengebunden und erst an den Patchpanelen wieder aufgetrennt. Aber die Schlaufe ist nicht mit dem Schrank verankert. Das Beschriftungsgerät ist ein Brother PT-E550WVP. Ich pack den Link noch in die Beschreibung. Nicht ganz billig aber wenn man sowas öfter macht sein Geld mehr als wert :) Für die Beschriftung auf den Patchpanelen wurde 12mm Band genutzt. Und für die Kabelbeschriftung ein Schrumpfschlauch mit passender Größe zum Kabel. Die Geschwindigkeit wird bei unserem Use Case in den Stockwerken nicht beeinflusst da wir mit maximal 1Gb/s in die Stockwerke fahren. Gerne würde ich aber Links in die Stockwerke irgendwann in 10 Gb/s ausführen aber aktuell sehe ich keine Notwendigkeit. Die Kabel geben es tatsächlich her. Wenn man jetzt natürlich zu dritt gleichzeitig auf NAS zugreifen möchte kann es zu Geschwindigkeitseinbußen kommen aber in unserem Fall bin ich fast eh der einzige der das für große Dateien nutzt und zu mir liegt eine Direktleitung. Aber bei uns in der Wohnung haben wir das deutlich besser gelöst und dazu gibt es auch bald Updates :)
Ich nutze den Brother PT-E550WVP (ist in der Beschreibung verlinkt). Der ist absolut klasse und ich würde den jedem empfehlen. Ja für einen Labeldrucker nicht ganz billig aber in jedem Fall sein Geld wert wenn man öfters Dinge labeln muss.
Gern, ja man braucht die Brother HSE Bänder aber es gehen auch die Nachbauten. Am Ende muss man selbst wissen ob man nur originale Bänder kauft. Bei Meinen LAN Kabeln passen 17,7mm perfekt.
Bin gerade auch dabei mein Netzwerk umzugestalten. Muss leider auch meine ganzen Netwerkkabel verlängern (26 Stück) und habe die gleichen Kupplung was du auch hast gekauft. Merkst du dadurch einen Leistungsverlust oder sonst was? Danke für das Video und bitte mehr davon :)
Also die Verbindungen funktionieren absolut tadellos. Kein Leistungsverlust oder sonst was. Die meisten Kabel betreibe ich mit 1 Gbit aber auch 10 Gbit waren kein Problem als ich das testweise mal durchgejagt habe. Wenn man aber an der Grenze der maximalen Kabellänge nach CAT Standard und Geschwindigkeit ist könnte es vllt. Probleme geben aber normal sind wir in Häusern da weit von entfernt.
Für die Beschriftungen nutze ich das Gerät Brother PT-E550WVP. Mit einem 12mm Band kann man das perfekt machen. Nur aufpassen die Ubiqiti Patchfelder haben in der Mitte einen minimal größeren Abstand als überall sonst.
Hallo Richard, bin gerade auf dein Video gestoßen. 😉 Tolles Video. Bischen Netzwerk hab ich in Meckse auch schon gemacht. Kannst du dich noch an mich erinnern? VG Lukas
Also das artet sehr schnell aus. Wir haben allein für die PV Anlage schon 4 LAN Kabel. Dazu haben wir in allen Räumen Duplex Dosen. 2 APs an der Decke im UG. Tatsächlich ist es ein Mehrfamilienhaus aber der Verteiler bildet nur das Untergeschoss ab da in den weiteren Stockwerken (historisch bedingt) weitere Switches für die Etage sind.
Die hab ich auch schon ein paar mal verbaut aber gerade wenn viele Kabel verlängert werden, kann man die halt auch mal schnell falsch zusammenstecken. Und in die meisten Geräte passen die aufgrund der Größe und der Steifheit des Kabels einfach nicht rein. Von daher nutze ich die immer seltener.
Warum muss man denn überhaupt einen Serverschrank umziehen lassen? Eigentlich sollten man sich doch vor Aufbau eines Netzwerkes schon einen Plan machen wo ein guter Punkt für den Serverschrank ist. Auch würde ich nie LAN Kabel unter Putz verlegen. Immer nur in Kabelkanäle. Das ist zum einen eine größere Sicherheit beim Bohren im Haus und zum anderen kann man viel schneller mal an die Leitungen für Reparaturen. Wird gar auf Glasfaser umgerüstet liegen alle Kabelkanäle schon bereit. In der schnelllebigen Zeit sollte man nichts so bauen das man nicht mal eben Änderungen an und von den Leitungen vor nehmen kann. Nur der Serverschrank sollte immer einen Zentralen Platz haben den man auch nicht verrückt.
Das liegt in dem Fall daran, dass im Bestand ist. Klar wäre es gut gewesen den Platz zuerst richtig zu wählen aber da war ich noch gar nicht involviert. Genauso die Verlegung. Jedoch muss man auch wieder bei Sanierungsarbeiten schauen wie es funktioniert und manchmal muss man eben einen Kompromiss eingehen. Und selbst wenn es irgendwann so weit ist, wird man ja nicht mal eben so Änderungen an der Installation vornehmen. Bei Leerrohen in der Wand muss man nämlich auch immer beachten, dass man normalerweise um maximal 3 Biegungen kommt und dann wieder eine Dose setzen muss. Bis zur nächsten Elektrosanierung gehe ich fest davon aus, dass die Kabel unter Putz funktionieren werden. Aber grundsätzlich bin ich immer dafür so zu bauen, dass man es in Zukunft leichter hat, es ist halt nur nicht immer möglich oder wirtschaftlich.
Es ist ja ein kleiner Wandverteiler und kein Serverschrank! Was ist mit der Wärmeentwicklung? Gerade in diesem eigentlich zu kleinen Schrank (nur 2HE frei) mit Kabel und aktiven Komponenten nicht zu unterschätzen. Und Patchfelder werden normalerweise fortlaufend und logisch nummeriert, hab noch nie gesehen das die Keystone Module passend zum Switchport eingeklickt werden. Das ist für mich Show und keine sauber IT-Technik. Normale Patchkabel haben AWG27, bei diesen ultra dünnen sind das doch höchsten AWG30, wenn nicht sogar AWG32. Lass da mal ne Fehlfunktion im PoE sein, dann raucht der Spielkram aber ab. Sorry, aber es sollte mehr Wert auf Funktionalität gelegt werden und weniger auf Optik. Ich hätte anstatt der billigen FB auch eher ein DSL-Modem verbaut, bringt mehr Performance und die Verwaltung wäre viel zentraler direkt in der DM.
Ja es ist ein Wandverteiler für 19 Zoll Geräte. Jedoch versteht jeder der das Thumbnail gesehen hat was hier gemeint ist und es wird umgangssprachlich auch so genannt. Der Schrank ist so ausgelegt weil es der einzige war der passt. Dadurch, dass nur 2 aktive Komponenten drin sind, wird es darin tatsächlich nicht besonders warm. Wir haben unter voller Last haben wir im Webinterface ca 61°C an der Dream Machine die ganz oben ist und somit auch am wärmsten. Auch die Lüfter laufen nur minimal. Die Patchfelder sind logisch beschriftet. Da am Ende aber hier auch meine Familie mal ein Kabel aus und einstecken können soll wurde statt der üblichen fortlaufenden Nummerierung auf dem Patchfeld eine Bezeichnung angebracht. Die Kabel sind logisch sortiert mit der Ausnahme, dass PoE Geräte auf die Dream Machine gehen statt in den Switch zu laufen, der kein PoE kann. Aber sauberes Arbeiten und gutes Aussehen schließen sich meiner Meinung auch nicht aus. Je nach Austausch der Switches kann ja auch jederzeit die Position der Keystones geändert werden. Die Patchkabel sind direkt von Unifi und ich hatte noch nie Probleme mit denen. Die Fritz!Box wurde vom Provider gestellt mit der Info, dass wir ein eigenes Kabel Modem nutzen können, jedoch müssen wir dann bei jeder Störung drauf hoffen, dass der Provider gerade Lust hat weil Support geben die keinen und werden immer Verlangen alles zurückzusetzen. Die Fritz!Box ist jedoch im Bridge Modus und hat somit seine Router Funktion komplett aufgegeben.
@@richardpolzer Umgangssprachlich? Von einem "Experten" kann man doch erwarten, dass die richtigen Begriffe genannt werden. Zu einem VW Bus sagt auch niemand Lkw. Und ein Serverschrank hat einfach ganz andere Dimensionen und auch eine andere Ausstattung. Wäre doch wichtig, genau das den Laien aufzuzeigen. Was spricht gegen ein Thermostat im Schrank? Okay, bis auf den Platzmangel ;o)) Nein, kein Profi würde die Keystone-Module so einbauen, dass ergibt einfach keinen Sinn. Und später umgesteckt wird da erst recht nichts. Wer will sich in diesem kleinen Verteiler freiwillig die Finger brechen? Es geht nicht um sauberes Arbeiten, sondern um Show abseits der praktischen Realität. Du hast 3x Keystone Patchpanel eingebaut, nur damit es mit den Patchkabeln toll aussieht. Dabei hätten die 20 Kabel bequem in ein Panel gepasst, inkl. 4 Reserve. Und dann auch extra ein Keystone zur FB?! Ach komm, dass ist nun wirklich Show pur und hat mit professioneller IT wenig zu tun. Quatsch, wir haben Routerfreiheit und somit darf man seine eigenen Geräte verwenden und der Provider muss im Fehlerfall weiterhelfen. Würde das nicht so sein, könnte man sich die Routerfreiheit ja gleich sparen und die Provider hätten eine super Ausrede. Das es ein Breitbandkabel-Anschluss ist, habe ich gar nicht gesehen. In dem Fall kann man mit dem Bridge Modus leben, da sie ja quasi "dumm" ist.
Wir sind hier auf RU-vid diese Video hat primär einen unterhaltenden Charakter. Der Begriff Server / Netzwerkschrank ist ein Gattungsbegriff für 19-Zoll Schranke. Es gibt faktisch keine Definition darüber ab welcher Größe / Tiefe / Befestigungsart er wie benannt werden muss. Ja ob man das jetzt als Serverschrank sehen kann ist fraglich (die UDM SE könnte man auch in Teilen als Server sehen und es ist ein Hängeschrank). Aber das ist der Begriff mit dem Leute was anfangen können und "Ich baue mein Wandgehäuse für 19 Zoll Equipment um" klingt halt auch einfach net so gut :D Wie man die Keystones am Ende anordnet ist einem komplett selbst überlassen. Ich habe eine saubere Struktur und eine sehr gute Dokumentation bei diesem Verteiler erstellt. Und natürlich ist hier auch etwas Show dabei. Das streite ich ja gar nicht ab wir sind hier auf RU-vid und nicht in irgendeinem Lehrfilm. Man möchte ja auch stolz auf seine Arbeit sein. Ich hätte natürlich eine stinknormale Verkabelung machen können. Aber das einzige was ich mir gespart hätte wäre 1 Patchpanel gewesen, da ich noch plane einige weitere Kabel hinzuzufügen (mehr als 4 für diverse Geräte der Haustechnik und diverse andere). Ob man das so machen muss: Nein absolut nicht. Ob man es so machen kann: Klar ich sehe mit meiner Dokumentation absolut keinen Nachteil in der Weise wie ich die Keystones aufgelegt habe. Und je nach Kundenwunsch kann ich natürlich auch die normale Arbeitsweise. Ja wir haben Routerfreiheit, da wir aber einen Business Anschluss haben werden sämtliche SLAs aber an den gestellten Router gebunden. Theoretisch könnte ich mich da jetzt mit rumärgern oder ich mach mir einfach keinen kopf, schalt das Ding auf Bridge Mode und hab keinen Stress. Alles in allem kann ich nur sagen, ich freue mich auf eine Tour deines Racks :) P.S.: Wenn wir schon Gattungsbegriffe verwenden dann bitte richtig: Ein VW Bus dient ab Werk primär der Personbefördung und ist somit faktisch ein PKW (kann aber mit technischen Änderungen auch eine LKW Zulassung bekommen)
Das hat leider mit der Höhe nicht gepasst (drunter ist ja der Zählerschrank) sonst wäre das natürlich die beste Lösung gewesen aber es kommt auch noch eine 2HE USV rein.
Die Synology, die noch kommt, mag es nicht wirklich wenn der Strom plötzlich weg ist und unsere Klingelanlage, welche mit POE läuft, soll zumindest kurzfristig noch laufen.
Bei den Verbindungssteckern wird der Schirm durch Kontakt mit dem Gehäuse aufgelegt. Deshalb wurde beim Schirm ca. 1 cm Überstand stehen gelassen. Ich habe alle durchgemessen und der Schirm hat immer Kontakt.
Ja ob man das jetzt als Serverschrank sehen kann ist fraglich (die UDM SE könnte man auch in Teilen als Server sehen und es ist ein Hängeschrank). Aber das ist der Begriff mit dem Leute was anfangen können und "Ich baue mein Wandgehäuse für 19 Zoll Equipment um" klingt halt auch einfach net so gut :D
