OS/2 2.0 - Ein neuer Standard für PCs: Wie funktionierts? Ein Beispiel. Laufzeit: 5 Minuten Sprache: Deutsch (c) IBM Deutschland GmbH 1992 Aus IBM Tele-REPORT Juni '92
Für die industrie war die einführung von DOS oder Windows der grösste Fehler aller Zeiten allein die Festplatten abfrage mit der 0 Schleife wurde erst durch die SSD´s überwunden. CAD auf IBM maschinenen AiX Betriebssystem war vor 20 Jahren "um Welten schneller" als heutige PC´s wir konnten damals schon ein komplettes Fahrzeug mit allen Teilen u. Baugruppen laden und auch Bewegen.
Das war bereits nachdem Microsoft die Entwicklung an dem weeeesnetlich verbesserten OS/2 3.0 abgebrochen hatte, und aus "OS/2 NT" dann "Windows NT" wurde... welches bis heute die Basis selbst der neuesten Windows 11 und Windows Server 2022-Betriebssysteme ist :)...
Interessant - OS/2 NT höre ich zum ersten mal. Aber wie ich das so lese, hat es außer dem Namen nicht viel mit IBMs OS/2 zu tun. Verbessere mich gerne, wenn ich falsch liege. :-)
Absolut! Interessant wäre auch das Gedankenspiel, was wäre, wenn sich damals Digital Research durchgesetzt hätte, das mit dem schon in den 70er Jahren etablierten CP/M als Alternative zum IBM-DOS angeboten wurde. Zusätzlich hatten die später mit GEM ebenfalls eine grafische Oberfläche ähnlich wie Windows, besser als Oberfläche auf dem Atari ST bekannt.
@@german.work.guy. In Zusammenarbeit mit IBM, auch wenn das von Microsoft Seite bewusst torpediert wurde, damit die mit dem eigenen Zeug schneller sind, was dann ja auch der Fall war
@@kingelvis581 ja natürlich! Aber hätte sich dieses Os2 betriebsistem durchgesetzt, so wie es ihm wollte. hätten wir wahrscheinlich nicht diesen offenen PC Standard. Ich bin jetzt auch kein Microsoft Fan aber ich denke das ist irgendwie doch besser als wenn so ein Konzern wie IBM Einfluss auf den PC Markt hätte, wünschenswert wäre es natürlich das Betriebssysteme auf einen offenen Standard hätten ! Wie z.b. das Internet. Mann kann ja mit Windows Mac und Linux auf das gleiche Betriebssystem zugreifen. So sollte man auch Programme am besten programmieren das ein und das selbe Programm auch auf allen Systemen läuft ohne etwas anpassen zu müssen
AMI Pro habe ich damals geliebt, OS/2 war damals allerdings, soweit ich erinnere, ziemlich speicherintensiv. Leider(?) hat sich Windows durchgesetzt, wie so oft hatte das Marketing entschieden, so wie auch Betamax oder Video2000 z.B. sich nicht haben durchsetzen können. Damals gab es, gefühlt anders als heute, noch wirkliche Alternativen...!?
Absolut. Trotz dass OS/2 auch Windows-Anwendungen ausführen konnte, ist es irgendwann in der Versenkung verschwunden. Einerseits darf es nicht zu viel Wildwuchs geben, da nicht jeder Softwareentwickler seine Anwendungen auf sämtliche Plattformen portieren kann, aber etwas mehr Konkurrenz würde Microsoft aktuell mehr denn je vom hohen Ross herunterholen.
Auf den Model F-Tastaturen schreibt es sich auf jeden Fall auch super. Die Buckling Spring-Technik war damals laut, aber dafür mit einem super präzisen Tastenanschlag verbunden, wie Du ja bestimmt selbst weißt. Während die Model Ms ja oft für unter 100€ zu bekommen sind, spielen die Model Fs leider mittlerweile preislich in einer anderen Liga. Vor allem die AT-Version davon ist selten zu finden und kostet dann oft mindestens das dreifache. Während die Model M optisch gut zu der PS/2-Serie passt, finde ich die Model F passender zu den alten IBM 5150 PCs und 5160 XTs, wobei der XT damals bereits mit frühen Versionen der Model M verkauft wurde (ohne die LEDs für CapsLock, NumLock etc, da es dieses Signal erst ab der AT-Generation gab). Nur das Tastaturlayout ist bei der Model F anfangs absolut gewöhnungsbedürftig. Aber auf jeden Fall macht es Spaß, wenn man dafür ein Faible hat.
Stimmt. Ich fand es auch kurios, warum sie als Vergleich ausgerechnet bunte VW Käfer und VW Golf genommen haben, und nicht einfach z.B. rote, grüne und blaue "Autos". ;-)
Entlarvt "vierhundertsechundachtziger" ihn als technisch unversiert? Mein PC hatte damals einen vier-sechundachtziger. 400er gab es damals nicht....rolleyes.
Deshalb war es ja teilweise sogar kompatibel zu Windowsanwendungen. Ich bin mir nur nicht sicher, ab welcher Version. Die hier vorgestellte Version 2.0 kannte ich damals definitiv nicht. Warp 4 wurde später meiner Empfindung nach deutlich stärker beworben.
Ein typisches IBM Produkt. Nicht intuitiv, unnötig kompliziert, überkomplex. Ein ähnlichen Unrat sah man dann später auch bei IBM Notes (welches aber fairerweise auch davor bei Lotus und danach bei HCL eine einzige Katastrophe darstellt[e]). So etwas kommt heraus, wenn Programmierer nicht nach dem Endresultat bezahlt werden, sondern nach der Anzahl an Codezeilen.
Meiner Meinung nach richten sich leider nur wenige große Unternehmen nach den Bedürfnissen der Benutzer. Bestes Beispiel ist aktuell wieder die Tendenz bei Microsoft. Der Unterschied ist aber, dass es damals zumindest noch Konkurrenz gab, was ja bekanntlich den Wettbewerb ankurbelt. Heute wäre die einzige wirkliche Alternative zu Microsoft nur noch Linux, und da fehlt eben die breite Palette an Anwendungen.
Danke! Ich müsste mal schauen, dass ich meinen guten Panasonic VCR wieder zum Laufen bekomme. Damit lässt sich bestimmt bessere Bildqualität aus dem Ausgangsmaterial herausholen. Evtl. mache ich dann noch einen Re-Upload.