Ich bin kein Freund der modernen Raum- und Geschwindigkeitswunder, unser letztes Segelboot war eine klassische Nauticat 39 - dennoch: mein Respekt für einen Werftchef, der es wagt, die erfolgreichen Konzepte seines Unternehmens zu hinterfragen und mit einem Feuerwerk von neuen und unkonventionellen Ideen an den Markt zu gehen. Hut ab! Und viel Glück für sein faszinierendes, anderes Boot.
Endlich macht jemand die Fenster mal so, dass sie zum Gesamtkonzept passen und nicht völlig unpassende rechteckige Fensterchen, die nicht zu den Linien vom Rumpf passen. Außerdem endlich mal ein schönes modernes Innenleben und ein paar weitere witzige Innovationen. Würde damit gerne mal ein paar Tage auf dem Bodensee verbringen :)
Sagen wir mal so. Dieses Boot kostet etwa so viel wie ein gut ausgestatteter neuer Porsche 911. Diesem Fahrzeug laste ich auch nicht an, dass damit keine Fernreise mit Familie möglich ist, und trotzdem hätten den alle gerne. Ich sehe nicht, was einen daran hindern würde, eine schöne Segelwoche in Kroatien zu zweit oder wenn man will auch mit Kindern zu verbringen . Endlich ein luftiger, großzügiger Raum anstelle ein beengtes Kastelwerk wie sonst auf Booten dieser Größe. Übrigens hatten wir nächtens die Kojentüren immer offen, weil es sonst zu stickig wurde und auch sonst hatte ich klaustrophobische Tendenzen. Hier ist gleich alles luftig. Mir gefällt das extravagante Design außerordentlich gut. Ok, ich bin auch sonst nicht konservativ. Lediglich über die Military-Farbe würde ich diskutieren. Ein Metallicgrau wäre gut passend. Über die Qualität, Wertbeständigkeit und die Seetauglichkeit muss man sich bei Schöchl sicher keine Sorgen machen. Wenn man wochenlange Törns machen will, wird man sich sicher ein anderes, größeres Boot nehmen. Abers für einen abwechslungsreichen, chilligen, Segel-Badeurlaub mit netten Landgängen in kleinen Häfen finde ich das Konzept großartig. Das Missing-Link zwischen reinen Daysailern und Fahrtenyachten. Ich werde mir dieses Boot sicher näher ansehen! Da ich keine Zeit für wochenlange Törns habe und mich bei allen seglerischen Aktivitäten nur an Bord herumsitzen langweilt, bin ich vorab vom Konzept begeistert.
Für einen netten Badetag ist das ja ganz einladend. Aber als Fahrtenyacht taugt das Konzept überhaupt nicht. Um sich sowas dann als Wochenende Cruiser zu gönnen, muss das Portmonee schon recht prall sein :D
Ich habe das Boot auf der Hanse Boot in der Ancora Marina gesehen und mich Abends bei einem Bierchen lange mit Andreas unterhalten. Ich bin absoluter Sunbeam Fan und liebe die 40.1, die 32.1 ist aber eher nicht mein Fall. Aber Geschmäcker sind verschieden und mutig und innovativ ist das Boot allemal und es ist beeindruckend, wie Andreas für sein Baby brennt. 😊
This is a elegant, practical and beautiful boat. Would love to see concepts with all the great characteristics from the Sunbeam 32.1 in a 50 or 60 footer range.👍👍👍
Für Binnengewässer am Wochenende sicher gut. Der offene Innenraum gibt optisch ein großes Raumgefügl her. Gefällt mir gut. Für die See leider völlig unbrauchbar. Aber ein spaciges Nischenprodukt.
Auf 32" nur ein "Schrank" und sonst auch sehr wenig Stauraum wohin mit Fendern und Leinen. Als Daysailer und auf Binnenrevieren geht das ja, mal 14 Tage Ostsee wird schon knapp auch mit Induktion. Daher, wo wird die Gasflasche gestaut und wie sieht's mit dem Dieselantrieb aus. Was passiert wenn eine Welle ins Cockpit einsteigt, es sah alles etwas niedrig aus beim Niedergang.
Früher gab's auch noch Ankerkästen, da konnte man tatsächlich nicht nur Anker plus Kette verstauen, sondern auch noch Landanschlusskabel, eine Pütz, Festmacher...
Es gibt auf der Bb Seite eine ausreichend große Backskiste… wurde wohl vergessen zu erwähnen. Staurraum ist mehr als ausreichend vorhanden… Diesel ist Standard, wurde sogar gesagt.
Ich weiss ja nicht ob Fender zu dieser Aggressivität passen, das wäre ja so wie Rambo in Schwimmflügeln. Gleiches gilt natürlich für die Rettungsinsel. Wer mit diesem Boot unterwegs ist, ist zu aggressiv um zu ertrinken. So ein Eigner schwimmt die 10 sm locker nachhause oder baut sich aus umherschwimmendem Treibholz in 5 Minuten ein Kite-Floß ;)
Tolles Design, Wochenende sehr gut, aber zu klein am Meer auf Tour zu Segeln !! Super Model zum Tagesausflug !! Coool, sehr informativer Bericht !! Danke !!
Als Gegenentwurf für die Saffier Longe- eindeutig ist die Saffier schöner und sportlicher. Ich wäre da auch eher bereit dafür, die hohe Summe zu investieren. Ich hoffe, dass Sunbeam die Entwicklungskosten überhaupt einspielt.
Das man was neues entwickelt ist gut, nur sehr sehr sehr schade das Sunbeam die 30.2 aus den Programm gestrichen hat. War eigentlich mein Traumboot. :-(
Einerseits muss man den Erbauern gratulieren, denn Mut haben Sie. Ist mal was ganz anderes. Mir persönlich wäre Nutzen vor Design lieber gewesen. Als Daysailer ginge das Kojen Konzept gerade noch durch und die Offenheit hat Ihre Vorteile, weil sich der Raum erheblich vergrößert. Aber möchte man den Gästen in der anderen Koje beim Kamasutra zusehen ? Und wenn einer laut schnarcht ? 😀 Was mir überhaupt nicht gefällt ist der clean look unter Deck. Er wirkt extrem billig. Resümee; Ein cooler Entwurf mit viel Zündstoff bei Praktikabilität. Der Preis ist leider am obersten Ende der Fahnenstange. Flugdeck finde ich mit der Liege mega cool wenn ich auf der Yacht bin. Muss ich Sie seitlich betrachten, so weiß ich nicht ob es dass hässlichste Boot seit langem ist oder etwas Neues ganz Besonderes. Dass muss man wirken lassen.
Großartig. Ein super frisches Konzept. Modern und , wie ich finde, äußerst ansprechend. Und endlich ein Hersteller, der optional einen E- Antrieb anbietet. Sehr gut ! Aber, was ist mit den Segeleigenschaften? Liefert Ihr da noch etwas nach?
Da hat sich F&E bei Sunbeam richtig Mühe gegeben. Sehr mutiges neuartiges Design. Pionierarbeit. Vielleicht gehen andere Werften mit der Zeit mit. Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Es polarisiert. Es soll bestimmt ein Nischendesign sein. Man muss natürlich wissen was will ich mit dem Boot. Will ich nur mal am WE Schlick rutschen oder will ich 14 Tage aufs Meer. Ein Eyecatcher ist es auf alle Fälle, der Preis auch. Vielleicht wird das eine oder andere noch nachgebessert.
Also allgemein gesehen ist das Design ist gut gelungen. Was mich sehr sauer aufstoßen tut, ist die Stehhöhe von 1,77 m. Die sollte schon an die 2 m heran reichen. Auch in dieser Bootsgröße. Da ich Geschwindigkeit mag, geht die Geschwindigkeit, könnte aber bei geringer Windstärke ( bei 3 bis 3 Windstärken )höher sein.
Das Flightdeck ruft in mir die Assoziation eines Flugzeugträgers hervor. Meins wäre das Design nicht, aber es ist mal was anderes und steigert die Diversität des Marktes. :)
Ich finde viele Prototypen aus der Autoindustrie auch sehr schön. Aber dies soll ja in Serie gehen. Ich seh das Ding dann schon in 20 Jahren bei eBay Kleinanzeigen für 5000 Euro weil das Design schon lange nicht mehr im Trend ist und keinen mehr interessiert,
Schöner offener Raum, damit man auch besonders weit fallen kann bei ordentlich Wellengang. Richtig cool! Irgendwie wieder so ein Boot für Leute die nicht segeln wollen. Und als schwimmende Badeplattform und Ferienwohnung irgendwie etwas teuer. Das Klientel wird es wohl übrig haben.
Bei YACHT DES JAHRES wird man sehen ob die Sunbeam 32.1 zum Überzeugen noch ein Ass im Ärmel hat! Hopp oder Topp! Von Schöchl ein mutiger Schritt in der Segelszene, für mich leider nicht überzeugend ~ mein Herz schlägt eher klassisch ..
Ich hab den Eindruck, dass viele KommentatorInnen nicht sehen wollen, wofür dieses Boot gedacht ist... Die Zielgruppe aber freut sich und genießt eine Einzigartigkeit, die durchaus mehr Lebensqualität als viele andere bietet. (Wir sind selbst vorwiegend Binnensegler und gehen nach dem Segeln gern baden:))
Das Boot macht mir keinen schlechten Eindruck. Insbesondere das Deck möglichst gross zu halten, ist der Wunsch vieler Freizeitsegler. Aber da sind wir ja schon fast beim Punkt: Der Segler ist - da ohne Kabinen - wohl als EINtagessegler konzipiert. Das kann durchaus funktionieren: Kurz an der Küste raussegeln - in eine Bucht - sich sonnen - und zurück. Dennoch sollte der Bootsbauer 2 Kabinen als Option anbieten, weil einige Segler möchten denn vielleicht doch das verlängerte Wochenende auf See bleiben.
Alles Geschmacksache ...! Mich spricht das Intérieur - obgleich hochwertig verarbeitet - nicht sonderlich an. Die Bugskiste, an die ich auf Deck nicht herankomme, ist völlig schräg! Mir erscheint das Boot als Spaß-Vehikel, jedoch nicht so sehr für Langfahrt konzipiert! Die Geschäftsidee der "Sunbeam 32.1" als extravagantes Nischenprodukt könnte sehr gut aufgehen. Auf jeden Fall frischer Wind in der Werft ...! Das finde ich toll und mutig!
Selbst als Noch-nicht-Segler fällt mir auf, dass das bei Wellen bis max 30 cm noch gehen könnte, was ist aber bei Windstärke 9 auf der Ost- geschweige Nordsee? Da ist dir die Loft-artige Ausrichtung etc.doch egal... Seetauglich geht anders oder?
Ja, seetauglich geht anders. Vierradantrieb auch. Beides scheint bei diesem Boot aber nicht das Ziel zu sein. Wenn du ein Boot für schweres Wetter suchst, dann hat Sunbeam "Blue Water Cruisers". Der "Lake Line" der Werft fehlende Seetauglichkeit vorzuwerfen ist etwas absurd.
Warum muss eigentlich modern immer mit aggressiv gleichgesetzt werden? Mir persönlich würde elegant als Ideal besser gefallen. Ist halt wie bei Autos - mangelndes Selbstbewusstsein wird durch markigen Auftritt kompensiert. Schöne neue Welt
5:30 Wenn "10 kW" für eine bestimmte Strecke reichen sollen, dann beschleicht mich der Verdacht, dass da mal wieder jemand Leistung und Energie nicht auseinanderhalten kann...
@@TrolloTV Möglich ist das schon, aber in einem Segelboot etwas oversized. In 5 Jahren wird das normal sein, aber so lange die gemanagte kWh noch bei min. 400 € (eher 1.000) liegt, werden die Wenigsten so eine Investition für nötig halten.
Hübsch ist anders und warum muss ein Boot eigentlich "aggressiv" aussehen? Weil das SUV des Eigners einen "bösen Blick" hat? Und wie unten schon erwähnt - ein Wavepiercer mit so einer breiten Abdeckung oben drauf ist schlicht sinnbefreit. Da kann man auch einen geraden Steven verbauen. Dann wäre u.U. auch noch Platz für einen veritablen Ankerkasten. Irgendwie macht es schon Sinn, warum Segelboote so aussehen, wie sie eben aussehen.
Ok for lake sailing. I can't imagine the slaming in sailing to wind in some 25kt bura and moderate sea. But like they sad ...lounging😂 strange design, i really dont like it.
@@xJanx1000 Technik ist weder Neuland für mich noch habe ich etwas dagegen wenn sie zweckgebunden eingesetzt wird. Wenn Platinen verbaut werden und Touchscreens und die dazugehörige Infrastruktur, die nicht wasserdicht ist, genausowenig wie die Touchscreens die innen verbaut sind zum Beispiel, wenn nur ein kleiner Schaden ensteht (oder bei Lage ein Gegenstand auf den Monitor knallt u Display kaputt ist oder z.B ein klitzekleines, schadhaftes Bauteil durch Kurzschluss auf der Platine, kann ich die Technik auf dem Boot nicht mehr ansteuern, alles fällt aus. Spreche mal mit Langfahrern und Yachtbauern wie Sirius bzw schau die Videos der Werft und was die von dieser Technik auf Yachten halten, die See, Salz, Feuchtigkeit und Blitzschlag ausgesetzt sind, frage weiter warum diese Werften nach wie vor auf klassische Schalter setzen und unabhängige Stromkreise wenn es um die Stromversorgung geht. Als Spielzeug für den "Technikbegeisterten" der zum Wochenendtörn geht, mag das nett sein, für Cruiser und Langfahrer die ihr Boot selbst reparieren müßen weit weg von Fachwerkstätten oder Werften nicht.
@@maxschrader8337 Ja klar, muss ich deswegen anfälligere Technik einbauen? Wie werden Boote mit dieser Technik in 10 Jahren auf dem Gebrauchtmarkt bewertet wenn z.B keine Software für Updates entwickelt wird, von Ersatzteilen ganz zu schweigen, dann schmeisse ich alles weg? Thema Nachhaltigkeit? Das Problem kennt doch jeder der ein Smartphone oder Tablet hat.
@@svens.5139 zum einen bist du bei einem neuen Jogurtbecher wie diesem nie nachhaltig unterwegs. Wer nachhaltig unterwegs sein möchte, kauf ein altes Boot am besten aus Holz und lass es jedes mal aus dem Wasser kranen um auf Antifouling verzichten zu können. So ein Boot ist ein Statussymbol, mit dem man eine Ausfahrt mit Geschäftspartnern und welchen, die es werden könnten macht oder im Zweifel auch mit Freunden. Deshalb muss es optisch herausstechen, unter Deck Loungcharakter haben und von außen klare, fancy Linien haben, um die Individualität des Eigners zu unterstreichen. Natürlich gehört zu so einem Boot auch ein Fancy Touchdisplay. Im übrigen ist unser 7 jahre altes Ipad immernoch gut. Der Anwendungsbereich hat sich seither nicht geändert - wir wollen damit ja immernoch keine Videos mit unscharfen Hintergrund aufnehmen können oder was weiß ich was... Aber ja - dürfte ich mich zwischen diesem Designerboot und einer kleinen Sirius entscheiden, würde auch ich die Sirius wählen. Ich bin aber auch nicht oben beschriebener Typ Mensch. Vielleicht ein Grund dafür, dass ich mir keine neuen Boote dieser Klasse leisten kann XD
Leute, das ist ein "Weekend Sailer"! Der nimmt nicht für sich in Anspruch, für Langfahrt auf der Nordsee zu taugen. Da frag ich mich dann schon, was diese Kommentare zur "fehlenden Hochseetauglichkeit" hier sollen. Das ist in etwa, wie wenn jemand zu einem Ferrari kritisiert, dass er mit dem ja nicht mit der Familie in den Urlaub fahren könne... Kann man nicht, will man auch nicht können. Zwei Wochen Bodensee kann ich mir auf dem Teil aber gut vorstellen. Spannendes Boot.
Die Aggressivität als Verkaufsargument im Bootssport finde ich sehr verstörend und sieht mir eher nach Traumabewältigung der Designer aus ;) Selbstbewusst ist das nicht. Ich frage mich dann auch, ob die nach dem ersten Refit noch genauso aggressiv aussieht. Wohl eher wie ein gealterter Knastbruder. Ich befürchte auch, dass diese Designzüge zwar jetzt sehr modern daherkommen, aber wenn der Trend mal vorbei ist wirst Du es nicht mehr los. Das kann man sehr schön bei den alten Jeanneau's beobachten. Je gewagter das Design, desto geringer das Käuferinteresse. So ein Zeug ist cool, wenn es neu ist. Auch wenn mir das Innenlayout nicht so stark aufstößt wie die Äußeren Werte so frage ich mich schon, wie man diese gebogenen Zierleisten und Rundungen reparieren bzw. selbst herrstellen kann, wenn das mal alles nicht mehr so frisch aussieht. Oder ist das etwa der Anfang einer Wegwerf-Yachtserie von einer Traditionswerft? Ich seh ja schon die Eigner auf dem Boot mit einem Schraubendreher in der Hand die Schrauben suchen weil alles verklebt und aus einer Form modelliert ist.
Wir Bayern haben ja mit den Österreichern den Volksstamm der Bajuwaren als Gemeinsamkeit und ähneln uns sehr. Einer der wenigen Unterschiede ist aber die Verwendung von Anglizismen. Die Österreicher schtenga drauf, mia Bayan mengs gor ned.
Mit E Motor für die Nordsee bestimmt völlig untauglich, das Boot wird durch die Überhänge am Bug bestimmt mit jeder Welle stark abgebremst. Als Daysailer für Binnen viel zu teuer. 209.000.-€ ohne die hochwertigen Segel, lächerlich.
Pushto open verschlüsse an den Schränken und Türen, das ist aber nicht wirklich Seetauglich, also ein reiner Schönwettersegler oder Hafenlieger. Aber chic !
Ach ja, ein eigenes Video als Yacht Redaktion hätte ich ehrlich gefunden. Wenn der Hersteller/Inhaber sein eigene Produkt darstellt ohne das die Tester an Bord sind, ist es eher eine Werbefilmchen denn ein Test - müßte m.E. auch so markiert werden.
Es sollte klar geworden sein, dass wir das Video bzw. die Aussagen des Werftchefs entsprechend einordnen. Ansonsten das Video noch mal genauer anschauen...
209k€ für ein Schiff mit knarzenden Bodenbrettern und einem Designer Waschbecken, wo das Wasser bei Benutzung eher daneben spritzt als ins Becken. Nein liebe Sunbeamer, das war nix.
Das ist schon klar, aber es ist ja auch abgeleitet gemeint, also vom "biederen" Bootsbau hin zu etwas sehr polarisierendem... in dem Sinne könnte es eben Punk sein. Das eine Segelyacht kein Punk im Sinne des LEbensgefühls ist, sollte ja allen klar sein.
Oh weia , die gesamte geballte Ladung an Erfahrung und Fachwissen aus 70 Jahren Segelsport, über das was ein Yacht braucht und was nicht einfach mal außer acht gelassen . Wenn Design über allem steht , dann kommt genau das dabei raus . Traurig traurig .
Die Raumaufteilung ist nicht neu. Die Raumaufteilung meiner GibSea76 ist auffallend ähnlich und die Mehrfachfunktion von Rückenpolstern ist auch kein Novum. Immerhin ist meine Yacht von '85. Neu geht irgendwie anders. Aber das Flightdeck finde ich spitze.
Also die Fender, den Fendern fehlt noch etwas aggressives Design um die ganze Kiste noch viel aggressiver zu machen. Was ein schwaches blafasel Gelaber. Aggressiv, Flight Deck für mehr Platz an Deck. Nur doof, dass die Aggressorkiste dann von den ganzen freundlichen Segelbooten das Heck gezeigt bekommt. Aber dann dreht man halt die Lautsprecher auf und kommt noch aggressiver rüber! Gibts eigentlich keine Ellenbogen Armauflage? „Latte Macchiato“ als Farbe? Wenn mein Hund schlecht gegessen hat weiß ich nun welche Farbe das hat :-) BTW, mir gefällt das Boot, bis auf das Marketing und die Farbe kann man ja wählen. -)
Jetzt haben wir nicht nur gewollt aggressiv aussehende Autos sondern auch so gewollt aussehende Schiffe ... Sorry, was soll das? Kommt bitte mal runter und entspannt. Denn Entspannung ist Segeln ...
"Nicht in eine Schublade zu packen", ok, aber nur wegen des Designs, und zwar nur des ungewöhnlich Aussehens. NICHT weil sie durch ein ausgeklügeltes Desing heraussticht, das gute Segeleigenschaften, Seetauglichkeit, Bedienbarkeit, Platzangebot, Benutzerfreundlichkeit etc vereint. Das Aussehen hat im Entwurf scheinbar mehr Aufmerksamkeit genossen als das, was das Boot zu einem guten Boot macht...