In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und ich über die ideologische Grundlage der CDU: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-TtySDPdz45w.html In „Wohlstand für Alle“-Literatur geht es um Thomas Manns KÖNIGLICHE HOHEIT: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-pvNeqQSh5kY.html
Das Ideologische Denken von Dir, das ist schon lächerlich. Dein "Antikapitalismus" ist eben keiner, Du hast keine Kritik am Kapitalverhältnis, Du hast Ressentiments und bist nur ein Wohlstandsverwahrlostes Mittelschichkid und taugst selbst, als Untertan.
Freut mich dass das Kostüm seine Wertschätzung bekommt. Ich arbeite selbst im Kostüm und Rings of Power schmerzt einfach anzusehen. Aber hier wurde Fantasy sehr feinfühlig und geschmackvoll umgesetzt.
Ich arbeite auch im Kostüm. Manchmal zieh ich aber auch einen Anzug oder ganz legere einen Blaumann an, aber meistens geh ich als Batman auf die Arbeit.
@@wirdjadochnichts natürlich geht es um das Gesamtwerk.:) (auch wenn ich nicht Karneval sagen würde, kostümbild ist auch eine kunstform für sich). Und zwar Eine, die viel zu selten hervorgehoben wird; wenn meist nur bei negativem Auffallen. Die Arbeit anzuerkennen freut mich einfach:)
sollte im GoT universum mal ein theaterkritiker zu den vielen theaterstücken gebraucht werden, würde ich wolfgang vorschlagen für die rolle. der leitspruch seines hauses: wir schauen nur, aber wir sehen nicht...
Da sie ja gerade einen kleinen Serienlauf haben: Ich fände es hochinteressant wenn sie die Serie "The Boys" (eine zynische Parodie auf das Marvel Cinematic Universe und Hollywood, aber auch eine Abrechnung mit den Entwicklungen in der amerikanischen Gesellschaft in den letzten Jahren) analysieren könnten. Empfehlenswert ist vor allem die aktuelle dritte Staffel.
Ich finde dort vor allem die realistische Sicht auf "Superhelden" interessant. Während in Marvel alle Leute immer über jeden Zweifel erhaben sind und irgendwelche schwülstigen, scheinmoralischen Reden schwingen, habe ich bei den "Sups" das Gefühl, ja, so könnte es wirklich sein, wenn jemand unkontrollierte, unregulierte Macht sprichwörtlich in den Händen hält. Da kann man auch Parallelen zu amerikanischen Oligarchen ziehen...
Geil wie hier wieder mal einige Pseudo-intellektuelle so tun als hät's das noch nie gegeben und wär jetzt der Weisheit letzter Schuss 🤣 Super-shut up, Kickass oder invincible sind da wesentlich besser und es eher Wert hier besprochen zu werden als dieser halbgare Amazon Femanazi Schund.
Naja es gibt mit Hughie und Homelander schon das absolut böse und das absolut gute (was Schmitt schon in RoP kritisiert hat). Interessanter finde ich da Watchmen (also den Film, nicht die Serie).
Ich bin ... überrascht. Ich hatte einen Veriss erwartet. Dazu noch zwei Sachen: Kostüme waren schon die Stärke der Vorgängerserie. Aber hier wurde nochmal eins draufgelegt. Unglaublich, was hier geleistet wird. Die Kostüme wirken wirklich, als wären sie in dieser Welt entstanden, wirken getragen, abgenutzt. Innenaufnahmen: Wieder eine große Stärke, die mir schon in Game of Thrones aufgefallen ist. Das Licht, die Kameraeinstellungen, die Ausstattung. Es ist ein Traum. Man betrachte nur einmal, hüstel, Alicents Wandteppiche. Die Serie arbeitet sehr oft mit natürlichem Licht. Und es sieht einfach phantastisch aus.
Lasst euch doch nicht blenden. Bei soviel Geld kann man das auch erwarten. Hier fehlt allerdings die geniale Buchvorlage. Die Story ist ein schlechter Witz und es fehlt alles was got ausgemacht hat (die letzten Staffeln ausgenommen)
@@wirdjadochnichts Naja….eine Buchvorlage von George R.R. Martin gibt es schon in Form von „Feuer und Blut - Erstes Buch: Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros“, auch wenn man das nicht unbedingt mit ASoIaF vergleichen kann, da es eher eine Art „fiktives Geschichtsbuch“ ist
@@horus4798 Es gibt auf jedenfall keine so wie es bei GOT der Fall war. Bei den letzten beiden Staffeln hat man schon gemerkt wieviel von der Serie übrig bleibt wenn man das nicht hat. Da hilft auch ein riesen Budget nicht.
Hallo Wolfgang, da du dich mehr und mehr den Serien zu öffnen scheinst: Breaking Bad ist was Serien angeht mittlerweile ein Klassiker, mich würden deine Gedanken zu der Serie und dem Kult, der um sie entstanden ist sehr interessieren.
Er meinte mal dazu so ungefähr: "Ich fande es sehr passend als jemand sagte, die ganze Story würde nicht passieren, wenn es in den USA eine vernünftige Krankenversicherung geben würde."
Mit BB habe ich für eine Weile aufgehört, Serien zu schauen, weil die Kunst des Erzählens anscheinend langsam verloren geht. Viel zu langatmig, hätte auch eine Staffel werden können.
Kleine Anmerkung: Der König heißt nicht Viseri, sondern Viserys. Das "y" wird hier im Hoch-Valyrischen wie unser "ü" ausgesprochen, meist aber einfach als "i".
@@c2ashman So wie wir verlernen es zu machen, so gewöhnt ihr euch dran es zu sehen. Der Regisseur von "die Pimmelmanns" zu Al Bundy, in "eine schrecklich nette Familie" (welche in der Serie bereits Mitte der 90er eine Parodie auf die "Bundys" selbst darstellte)
Na, wer kann sich denn da mittlerweile für Serien erwärmen? Sehr gut, und bitte auch die vielen, tollen Vorschläge für kommende Analysen berücksichtigen!
Mit 3 Staffel schon relativ lang, aber ich empfehle eine Analyse zu The Boys. Ist das die Rettung des Superheldengenres? Wenn Sie sich mit dem Autor der Vorlage auseinandersetzen möchten empfehle ich außerdem die Comicreihe Preacher. Unvergleichliche Literatur.
Sehr interessante Perspektive für mich als grosser fan von diesem Universum. Wie du das Werk mit der Historie und ganz aktueller Politik in Verbindung bringst ist wirklich gut! Würde mich sehr über ein zweites Video zum Ende der Saison freuen.
Ich finde die Serie wirklich großartig bis jetzt. Ich bin aber auch im allgemeinen ein großer Fan von G.R.R. Martins Welt. Aber ich höre mir auch gerne andere Meinungen aus anderen Blickwinkeln an.
Was? Grade dann sollten Sie sich über den Tisch gezogen fühlen. Das hat nichts mehr mit dem zu tun was got ausgemacht hat. Es ist wie bei harry Potter oder Herr der Ringe. Man schlachtet den Franchise aus bis es nichts mehr zu holen gibt.
Es gibt schon einen höheren Zweck, der aber sehr untergeht, und man sich auch fragt ob es mehr Fan-Service denn Kernmotiv ist: Aegon soll eine Vision von der lange Nacht und dem Wiederkehr des Nachtkönigs gehabt haben, und sich drauf hin entschlossen haben, sich dem Westen, und nicht dem Osten, den alten Herrschaftsgebieten, zuzuwenden. Es wird auch angedeutet, dass die lange Nacht (Eis) und der Untergang von High Valyria (Feuer) im direkten Zusammenhang stehen. Diese "Mission" wird im geheimen nur dem nächsten Erben aufgetragen. Der Dolch, mit dem auch der Nachtkönig am Ende besiegt wird, spielt in der Serie immer wieder eine Rolle.
Freue mich über mehr Serienrezensionen. Würde mich da über Serien-Meisterwerke der letzten 10 Jahre Rezensionen freuen (beispielsweiese Fleabag, Barry, I may destroy you, The Bear, Haunting of Hill House, Succession, Dark)
Endlich wird Hauting of hill house mal wieder erwähnt. Diese Serie hat mich so begeistert. Netflixbedingt bin ich ohne Erwartungen an sie heran getreten. Ergänzend hinzufügen möchte ich noch Hemlock Grove
@KlicK westworld S1 war ein in sich perfekt geschlossenes Meisterwerk. Der Rest konnte bei mir überhaupt kein Land mehr gewinnen. Ich gönne es aber jedem Mitwirkenden wenn sie durch diese Serie weiter gesicherte Arbeitsplätze halten können und noch etwas verdienen können. Serien mit nur einer Staffel können das schlicht nicht bieten
Eine Analyse zu Donald Glovers Serie Atlanta fände ich spannend. Dort gibt es neben der Hauptstory noch Anthologie-Folgen, welche das Thema Rassismus sehr eindrucksvoll beleuchten. Zudem nimmt die Serie immer mehr surreale Züge an. Es wäre interessant zu wissen, wie die Serie in der Analyse abschneiden würde. Das Zwischenfazit zu HoD sehe ich ähnlich. Top Analyse.
Schöne Kritik aber bei 06:07 muss ich als Die-Hard Star Wars Fan dann doch mal eklatant rein grätschen. Zwar wird bei Star Wars mit der hellen und dunklen Seite der Macht ein recht simples Bild von Gut und Böse gezeichnet, jedoch ist es gerade die tragische Hintergrund-geschichte von Darth Vader, welcher ja das absolute Böse verkörpert, die dem ganzen Mythos eine starke Grauzone verpasst und die Frage nach dem wie und warum stellt. Mittel und Zweck sind, gerade in moderneren Interpretation, oft ein zentrales Thema. So verkörpert zwar die dunkle Seite das ultimative Böse, jedoch wird gerade in den Prequels deutlich gemacht dass kein Mensch böse geboren wird, sondern immer ein Produkt seiner Umgebung und der Umstände ist. Natürlich gibt es in diesem Star Wars Kosmos auch viel belanglosen Kitsch, doch gerade in George Lucas' eigentlicher Version war Versagensangst und die daraus resultierenden Konsequenzen immer ein zentrales Thema. So ist die Geschichte um Anakin Skywalker/Darth Vaider eine Geschichte des Scheiterns und den Gefahren von Depressionen, während der Werdegang des Sohnes/Luke Skywalker eine Geschichte rund um das überwinden von Angst und dem Glauben an ein höheres Gut ist. Herr der Ringe ist da ein wesentlich adäquateres Beispiel da hier die als Böse klassifizierten Personen nur sehr oberflächlich beleuchtet werden, während besagter Darth Vader 3 ganze Filme gewidmet bekommen hat die, wenn auch nur mäßig umgesetzt, sich eindringlich mit den Motiven eines vornehmlich bösen Menschen beschäftigen. Wollt ich nur mal angemerkt haben.
Stimmt, bei HDR ist es jedoch auch nicht in jedem Fall so, dass jeder gut oder böse geboren wird, siehe Gollum oder Saruman. Beide waren erst auf der ,,guten" Seite, sind dann aber gewechselt. Der eine stand unter dem Einfluss des Rings, der andere hat meines Wissens nicht den Sinn hinter einem Kampf gegen Sauron gesehen. Die Orks, die tatsächlich böse geboren werden, sind keine ,,denkenden" Wesen und können aufgrund dessen gar nicht rational entscheiden, zu welcher Seite sie gehören wollen. Zudem sind die Filme nur ein kleiner Ausschnitt. Die Vorgeschichte Saurons wird in der Trilogie ja völlig außen vor gelassen
Freue mich sehr auf die nächste Filmanalyse der nächsten Episoden von HotD. Mir gefällt die Serie sehr gut bis jetzt. Die parallelen der Welt G.R.R. Martins zu unseren geschichtlichen Welt begeistert mich immer wieder. Die Charaktere und Themen sind interessant und komplex. Von diesem Kanal erwarte ich eine immer kritische Perspektive und deshalb kann ich natürlich verstehen wieso Herr Schmitt wieder mit seinen üblichen Worten schließt. Aber bei HotD hatte ich bis jetzt das Gefühl ich schau nicht nur sondern sehe auch.
Was der Serie fehlt sind die Charaktere, die meiner Meinung die Faszination ausmachen bei GoT. Da würde vermutlich ein Bluthund die ganze Geschichte tragen.
keine Analyse kennt die alleinige Wahrheit aber diese Art zu analysieren macht richtig Spaß und erweitert zumindest meinen Horizont sehr und dafür mein großer Dank …
Aber wenn wir Animes machen, warum dann nicht Cyberpunk edgerunner? Das ist sehr aktuell und ich denke schon nur die erste Folge schauen ist schon super interessant (Death Note ist aber natürlich auch interessant, gerade die christlichen Noten da rauszuarbeiten, als Problem sehe ich da halt, dass eine tiefe Analyse wohl Bezug auf den Manga machen sollte und dann ist es vielleicht einfach zu viel, da man sich ja gleich zwei neue medien geben muss).
Interessant, dass jetzt hier auch mehr zu Serien kommt. An sich finde ichs gut, ich habe nur die Befürchtung, dass Wolfgang generell negativer Serien gegenüber eingestellt ist.
Ich gucke WMS ja tendenziell schon recht gerne, aber teilweise gibt es schon mal Totalaufälle (wie hier) Inhaltlich hat er nichts zu sagen und verliert sich in seinen Politik-Exkursen, die das eigentliche Thema völlig überschatten (merkt man auch an der falschen Aussprache der Figuren, worum es ihm hier eigentlich geht). Und auch bei diesen Politik-Exkursen werden banalste Zusammenhänge in komplizierte Floskeln verpackt, von Substanz oder Mehrwert keine Spur.
Du bist sichtlich neu bei Wolle. Film oder Serien dienen ihm bloß für seine marxistischen Ausführungen. Figuren, Plot usw. sind da für ihn relativ sehr wurscht.
@@honigtau.bunsenbrenner Hab schon etliche Analysen von ihm gesehen. Natürlich driftet er immer in seine gesellschaftskritischen Ausführungen ab, verbindet diese aber (in seinen guten Analysen) gut und verständlich mit dem Film, der kritisiert wird (die großartige Analyse zu Taxi Driver z.B.). Hier läuft beides nebeneinander her und man merkt, dass er eigentlich nichts zu sagen.
Schöne Kritik, ich begrüße es, dass Sie sich auch der Rezeption von Serien widmen, nicht weil ich persönlich so gerne Serien mag, aber weil sie doch als kulturelles Phänomen nicht wegzudiskutieren sind und somit eine ideologiekritische Betrachtung verdienen. Wie kommt es aber nun zu der Entscheidung, auch auf Serien zu schauen?
Hatte Wolfgang nicht mal in seinem Livestream erzählt, dass er eine Filmanalyse zu einer bekannten Serie machen will? War es diese, oder könnte es eine andere sein.
Die Analyse stellt Bezüge her von Dingen die nicht weiter von einander entfernt sein könnten. Hört sich klug an ist es aber nicht (Kitsch). Was mich an der Serie House of the Dragon wie auch schon bei Game of Thrones so fasziniert ist, dass Taten tatsächlich Konsequenzen haben. Es gibt nicht den Charakter der alles richtig macht und damit eine Moral Vorstellung in den Zuschauer hinein gepresst,wie es in den meisten neueren Filmen und Serien der Fall ist. Wir sehen hier eine Rhaenyra Targaryen, die durch ihren Egoismus das ganze Haus in den Krieg stürzt („das Haus Targaryen kann nur durch sich selbst zerstört werden“). Ihr sexuellen Ausschweifungen haben Konsequenzen nicht nur für sie auch für ihren sexualpartner ihre Kinder und ihre ganze Familie. Es wird die Konsequenz von einem Leben nach dem Motto „ich mache was ich will und lasse mir von niemanden was vorschreiben“ aufgezeigt. Jeder Handlung führt die Familie weiter in Richtung Krieg doch sie sieht nur sich selbst. Es ist eben ihr Egoismus welcher das Haus Targaryen stürzen wird.
Bin wirklich davon beeindruckt, dass Wolfgang nun auch hin und wieder Mal über Serien redet. Letztes Jahr noch Squid Game und dieses Jahr schon Rings of Power und House of the Dragon. Vielleicht kommen in Zukunft ja Mal Videos über andere Serien, die schon etwas älter sind, wie Breaking Bad. Oder eventuell auch Mal über animierte Serien, wie Neon Genesis Evangelion oder Death Note. Wäre durchaus interessant.
Da braucht man nicht lange zu überlegen. Breaking Bad würde Schmidt in der Luft zerreißen. Die Serie duckt sich bei fast allen kapitalistischen und gesellschaftlichen relevanten Themen weg und versucht durch Charakterdarstellung, sowie eingebauten Twists die Leute einzufangen.
@@hegron5065 Die Serie ist aber auch knapp 10 Jahre nach dem Finale immer noch ein riesen Hit und das hat ja auch seine Gründe. Wolfgang stellt ja auch massenhaft Filme vor, die er unglaublich schlecht findet.
Hat er schon mal was zu animierten Filmen/Serien gemacht? Ist er da offen für überhaupt? Ich kenne Filmliebhaber, die sich schon sehr sehr gern über Anime-Fans lustig machen - total verblödet. Als könnte man in Animes keine großartigen Stories finden. Neon Genesis Evangelion ist schon sehr krass. Ich muss immer wieder an gewisse Szenen daraus denken und wie fasziniert und gleichzeitig angewidert ich von bestimmten Dingen daraus war. Mein Vorschlag wäre der Anime Ghost in the Shell (1995), der so viel besser ist als der Film mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle. Appleseed hat mir persönlich auch gut gefallen, regt auch zum Nachdenken an, ist aber um einiges leichter zu verstehen als GITS.
Damit hab ich jetzt wirklich nicht gerechnet... Mich freut es dass Wolfgang dem Fantasy Genre doch etwas abgewinnen kann. Und ja die Kostüme von house of the dragon sind so viel besser als die der Konkurrenz.
Ohne den Film gesehen zu haben, bin ich mir sicher, dass er ihnen gefallen wird. Und zwar ist die Rede von "Letztes Jahr in Marienbad" aus dem Jahre 1961 von Alain Resnais. Ein Klassiker des französischen Films, zudem ein Film, den es so wohl nie wieder geben wird.
Wie immer ein sehr kompetenter und wertvoller Beitrag - vielen Dank. Aber Das Aber tut mir an der Stelle leid. Direkt zu Beginn kommt der Vergleich zur Prime Serie zu HDR. Ich kann Ihre Abneigung dazu nachvollziehen habe Ihr Video diesbezüglich gesehen. Allerdings wäre mir eine abschließende Rezension dazu sehr lieb sobald die Staffel vorbei ist. Sie sagten ja bereits dass Sie nach 2 Folgen nicht weiterschauen wollen. Ich bin als Mensch der mit Tolkien Literatur groß geworden ist und diese liebt auch nicht begeistert von der Amatschson Serie. Dennoch würde ich mich ungemein über eine Gesamtkritik am Ende freuen. Gerade weil Sie so messerscharf Details analysieren können die mir oft verborgen bleiben. GOT liegt mir ebenfalls sehr am Herzen sowohl in der Literatur als auf dem Bildschirm. Beste Grüße aus RaBa WW
Meiner Meinung nach kann man HotD und Ringe der Macht nicht wirklich vergleichen. Äpfel und Birnen. Auch wenn HotD dann eher ein guter Apfel und Ringe der Macht eine schlechte Birne ist.
Ich finde es auch sehr passend. Gerade kämpfen mit Disney, Prime und HBO 3 der größten Streaminganbieter mit ihren Flagschiffen gegeneinander. Herr der Ringe, GOT und Star Wars Andor.
21:07 sehr interessant, sowas hört man auch ganz geschlechtsunspezifisch von Gewerkschaftsvertretern, die sich in ihrer Machtposition sehr wohl fühlen und sich zwar zurecht auf einer Ebene mit ihren Gegnern, den Arbeitnehmern, sehen, jedoch auch oft übertriebenes Verständnis für deren Interesse entwickeln und ihre Arbeiter nicht nur vergessen sondern viel schlimmer noch, auch hintergehen.
Ich war gleich wieder in GoT drin. Herrlich. Ja die letzte Staffel bzw alles nach S4 war mittelmäßig aber dennoch schaubar. Ich freu mich über diese Einschätzung.
Die Frage ob ein Hype berechtigt ist, ist die dümmliche Frage ob Werbung berechtigt ist, House of Dragon ist Ware, da es da Werbung gibt, sollte einen nicht wundern. House of Dragon ist Unterhaltung als Mittel, der Zweck ist Geld.
Nun hat ja WMS die Serie anscheinend auf Deutsch gesehen. Da wer ich mal die Frage auf, kann man die Schauspielleistung wirklich bewerten, wenn man nicht den Original-Ton hört?
Gefällt mir sehr gut die Serie , ist nicht perfekt , das Tempo beispielsweise ist mir viel zu schnell aber ich mag die menschliche Nahbarkeit der Figuren, ist gut geschrieben , gut gespielt und es ist auch schön anzusehen.
Bin auch positiv überrascht, die Serie "House of the Dragon" gefällt mir bislang richtig gut, im Gegensatz zu "Ringe der Macht", diese ist wirklich grauenhaft.
Leider kann ich diese Serie nicht sehen. Wie wäre es demnächst mit einer Analyse der diesjährigen Aufführung der "Götterdämmerung" in Bayreuth, Herr Schmitt?
Ich hab einfach noch nicht kapiert, warum es von Alicent und Rhaenyra junge und alte Schauspierlinnen gibt, die fast keinen Altersunterschied haben. Kamen denn die "Alten" überhaupt schon vor? Ok, wohl in der Folge 6 von heute...
Schön, dass sich Wolfgang M. Schmitt "überwunden" hat, neuerdings auch über Serien zu sprechen, was sicherlich der Popularität dieses Kanals zugute kommt. Allerdings : wenn ich mir diesen öden Mittelalter-Fantasy-Käse mit seinen langweilenden CGI-Sequenzen so ansehe - wie schlecht muss denn „The Rings of Power“ erst sein ? Und wie wertlos muß einem die eigene Lebenszeit sein, daß man sich mit so einem geistlosen Schmarren vollmüllt ?
0:29 Wenn man die 5 Folgen von House mit Rings Of Power vergleichen will, dann muss man auch die ganzen 5 Folgen der Serie vergleichen, und nicht nur die ersten beiden. "zweifelsfrei" ist da mehr als unangebracht. Es wird sehr deutlich, dass die Amazon-Serie von Wolfgang Schmitt keineswegs neutral oder objektiv betrachtet wird, und er sich absolut keine Mühe macht der Serie eine Chance zu geben und sie zu analysieren. Das kann man zwar machen, wenn man keine Lust hat, aber dann solche Aussagen zu treffen, oder eine "Analyse" darüber zu veröffentlichen, ohne überhaupt richtig zu analysieren (sondern nur den Konzern Amazon zu bashen), scheint taktlos und ignorant.
Ich würde sagen, dass der knallharte „politische Realismus“ bei House of the Dragon - im Vergleich zu Game of Thrones - eher abgenommen hat. Nach den ersten Folgen lässt sich sagen, dass diese Serie einen entscheidenden Aspekt jeder Politik bislang unberücksichtigt lässt: Den Einfluss von oftmals unreflektiert-universalistischen Massenideologien. In Game of Thrones sahen wir mit Daenerys Targaryen, der Roten Priesterin und dem „High Sparrow“ die Vertreter von sozialrevolutionären und religiösen Doktrinen, deren Utopismus ein selbstverständlicher Teil des Machtkampfes wurde. Genau da liegt ja die Perfidie von G.R.R. Martin: Er zeigt, dass die Gegner rein materialistischer Machtpolitik in dem Augenblick, wo sie ihre Konzepte umzusetzen versuchen, gezwungenermaßen nach den Regeln der Anderen spielen müssen. Ihre Alternativen sind in praktischer Hinsicht irrelevant. Es dürfte kein Zufall sein, dass Jon Snow, der einzige Protagonist, der sich diesem Spielchen niemals anschloss, über alle Staffeln hinweg der blasseste Charakter blieb - und dass Tyrion Lannister, der mit wechselndem Erfolg einen Mittelweg zwischen Pragmatik und Überzeugung suchte, zum absoluten Publikumsliebling avancierte. Aber G.R.R. Martins bittere Pointe einer Wirkungslosigkeit ideologischer Weltverbesserung fehlt mir bislang...
Endlich ein guter Kommentar zum Thema! Vielen Dank Das ist auch logisch: Da in der Game of Thrones Phase die großen politischen Instanzen fehlen (Nightwatch im schlechten zustand, Robert und Jeoffrey sind Könige ohne Regierungskraft, der Krieg der fünf Könige wirft alles in Chaos... usw...) haben die Religionen und sozialen Rebellen (Brotherhood without Banners) größeren Auftrieb und können in ein Machtvakuum eindringen. Bei House of the Dragon ist die Dynastie ja noch unangetastet. Umso mehr sie bröckelt, umso weniger wichtig werden die Drachen und umso wichtiger werden Allianzen, Ideologien und Religionen. Die Träume von Viserys, sein Herrscherhaus hätte prophetische Aufträge zur Macht und Verteidigung der 7 Königslande sind ja quasi auch ideologischer Natur. Im Moment gleichen sie wohl den Pharaonen - Macht und Religion beinahe in einer Hand. Man hat sich mit dem Glauben an die Sieben arrangiert. Vorher hatte man noch Schwestern nebeneinander geheiratet... usw.
Superkritik. Sehr differenziert. Klasse. Dafür ein Abo. Aber deine ganze Aufmachung find ich lächerlich,dein Outfit und diese Professoren- bücherwand. Die Krönung ist die grüne Leuchte und das Macbeth-buch. Hast Du / Sie nicht nötig.
Warten Sie mal ab was da noch so kommt. Bis jetzt kam lediglich eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse vor dem Tanz der Drachen und der Tanz der Drachen wird phänomenal.
Menno, da schmerzt es echt, wenn man als doofer Prime-Kunde sich diese Serie nun erstmal nicht anschauen kann, wenn man nicht ständig weitere Abos abschließen mag und kann (ist ja auch eine Frage des Geldes...)! Weil gleich am Anfang das Schwelgen in den Kostümen erwähnt wurde, fielen mir die Augenschmaus-Filme von Peter Greenaway ein, insbesondere mein Lieblingsstreifen "Verschwörung der Frauen" (Drowning by numbers). Eine kurze Suche ergab erstmal, dass die FILMANALYSE noch nichts zu Greenaways Werken gebracht hat, kann das sein? Und falls ja - wann ändert sich das? ;-) (Ich hab eben mir die Besprechung zu "Citizen Kane" angeschaut und mich entschieden, diesem Film jetzt noch eine letzte Chance zu geben, da ich bei den ersten beiden Anläufen immer nach einer halben Stunde oder so rauszappte. Nur als Beispiel, dass Klassiker-Besprechungen hier durchaus was bewirken können...)
Dass ihnen der Zusammenhang zwischen House o. t. Dragon und Giorgio Agambens Reflexionen über die Scham entgangen sind enttäuscht den luziden Zuschauer sehr.