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Ist WIND eine unerschöpfliche Energiequelle? | #54 Energie und Klima 

Grenzen des Wissens
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Ist WIND eine unerschöpfliche Energiequelle? | #54 Energie und Klima
Die Vorlesung "Energie und Klima" von Prof. Dr. Gerd Ganteför im Sommersemester 2021 geht auch nach seiner Pensionierung weiter. In dieser Folge geht es ein drittes Mal darum, welchen Einfluss Windräder auf das Klima haben könnten.
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Weitere Videos gibt es auf dem Kanal Ganteför: / ganteförklima
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31 окт 2024

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@maxmustermann4338
@maxmustermann4338 Год назад
Fehler in Berechnung an Position 6:00 im Video: 5 Windräder bauen pro Tag x 365 Tage = 1825 Windräder pro Jahr. Gerundet auf Hundert = 1800 Windräder. Jedes Windrad mit einer angenommenen theoretischen Leistung von 5 MW -> 1800 Windräder x 5 MW = 9 GW neue installierte Leistung pro Jahr. Im Video werden jedoch 1.8 GW angegeben.
@ManuelFalke
@ManuelFalke Год назад
Er hat eher die Zahl 5 Anlagen pro Tag in der Berechnung unterschlagen, aber ja. Zudem noch andere GROBE Schnitzer sich geleistet.
@HorstSchlaemmer00
@HorstSchlaemmer00 Год назад
Exxonmobil Mitarbeiter gantelügen werden hier aufgedeckt : ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7z_DnsKf5I8.html
@peterbolz7801
@peterbolz7801 Год назад
Wie kommen Sie denn auf fünf Windräder? Die Rede ist doch von "vier bis fünf" neue Windräder pro Tag. Von Herrn Ganteför wurde logischerweise zunächst die Leistung von einem Windrad errechnet. Dies hat er in der ersten Zeile festgehalten. Dort steht doch ganz deutlich, dass es sich bei seiner Berechnung um die Leistung "pro Windrad" handelt, was ja auch Sinn macht. Wenn man die Leistung von einem Windrad kennt, kann man im nächsten Schritt die Leistung von vier oder fünf Windrädern ausrechnen.
@sigi9393
@sigi9393 Год назад
@@peterbolz7801er sagt explizit im Video 5 Windräder a 5 MW im Jahr. Alle folgende Aussagen wären ja auch sinnfrei wenn er nur mit 1 WR am Tag rechnen würde.
@peterbolz7801
@peterbolz7801 Год назад
@@sigi9393 Das ist nicht ganz korrekt. Er erklärt vor seiner Berechnung, dass Kanzler Scholz "vier bis fünf" Windräder pro Tag fordert. Er spricht nicht - wie Sie - von fünf Windräder. Bei der Erläuterung zur Berechnung der Leistung sagt er aber mit Verweis auf die Kanzlerforderung: "Also habe ich mir mal ausgerechnet, was das bedeutet. Ein Windrad produziert.....". In der ersten Zeile seiner Berechnung steht in der ersten Zeile ganz deutlich: "pro Windrad". Für mich machen Berechnungen über "vier bis fünf" Windräder keinen Sinn. Wenn man die Leistung von einem Windrad errechnet, kann man schnell die Leistung von vier Windräder ausrechnen oder eben auch von fünf.
@peterprokop
@peterprokop Год назад
Also 4-5 * 5 MW * 365 Tage sind bei mir 7,3-9,1GW pro Jahr mehr, bzw. 73-91GW Ausbau in zehn Jahren.
@17ducci
@17ducci Год назад
Da hat sich Prof Ganteför auch bemüht ;-)
@funnysupergau7417
@funnysupergau7417 Год назад
Er hat den Faktor 5 vergessen und mit nur einer WKA pro Tag gerechnet.
@af661
@af661 Год назад
Das ist leider bitter, dass dies nicht angepasst wurde
@mandrael
@mandrael Год назад
Muss ein Freudscher Verrechner gewesen sein.
@mandrael
@mandrael Год назад
Oder er geht einfach von einem Windrad pro Tag aus. Immerhin sind Scholzes aka Schmerkels Forderungen nicht Gesetz.
@alan_flynn
@alan_flynn Год назад
Herr Prof. Quaschning beschäftigt sich hauptberuflich mit der Energiewende. Er hat sich dieses Video mal vorgenommen und leider eine Reihe von schweren Fehlern gefunden. Herr Ganteför, ich fände es gut, wenn Sie sich konstruktiv damit beschäftigen und darauf reagieren würden. Video: „Hat Deutschland genug Wind für die Energiewende? Prof. Ganteförs Windkraft-Thesen im Faktencheck“
@derWunny
@derWunny Год назад
Ja Alan, ich denke auch, wer Fakten sucht, ist bei Prof. Quaschning besser aufgehoben. Ich bin immer wieder überrascht, wie sich Menschen ihre Meinung mit solchen falschen Fakten bestätigen lassen und gleichzeitig diejenigen, die tatsächlich mit wissenschaftlichen Argumenten dagegenhalten, als ideologisch verblendet bezeichnen. An der Stelle noch einen schönen Gruß an Exxon, dem Herr Ganteför offensichtlich nach wie vor sehr nahesteht. Der Börsenkurs entwickelt sich ja nach wie vor prächtig. Ich kann mir die fröhlichen Weißbierrunden mit der ehemaligen Exxon PR Abteilung und Herrn Ganteför bildlich vorstellen.
@MichaelB598
@MichaelB598 Год назад
Q macht Propaganda, G hat vereinfacht dargestellt und nicht zu Ende gerechnet. Der Plan vom Umweltbundesamt sieht theoretisch 9GW Zubau und 2GW Rückbau pro Jahr vor und dann kommt man irgendwann auf 200GW. Aktuell wird aber noch nicht mal die Hälfte von 9GW erreicht und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Also müssten später viel mehr als 9GW ausgebaut werden und ob die Windräder alle 5MW Peak erreichen und die geplanten durchschnittlichen Erträge erreicht werden, ist auch nicht sicher. Das Grundproblem Speichermöglichkeit ist sowieso nicht gelöst und mit dem hochgejubelten Wasserstoff erreicht man keinen sinnvollen Wirkungsgrad, vor allem nicht bei kurzfristigen Lastwechseln.
@dilbert0815
@dilbert0815 Год назад
Schwere fehler? Simple rechenfehler sind keine 'schweren fehler'' Dafür benimmt sich Qua[t]schning wie ein arschloch, der begriff kollegenschwein tut sich auf. Quaschnings video ist einfach abgrundtief schlecht. Man fängt nicht mit framing an, das ist unseriös. Wirklich saubere gegenrechnung macht er auch nicht und er macht selber kapitale fehler. Coreoliskraft als energiequelle darf jemand wie Quaschning einfach nicht passieren. Im gegensatz zu zu Ganteför liefert Quaschning nie quellen und saubere nachvollziehbare nachrechnungen, beschwert sich hier aber über einen trivialen rechnefehler.
@dickmann1979
@dickmann1979 Год назад
naja, wenn man mal bei wiki in den lebenslauf von ganteför schaut, findet man dort auch eine tätigkeit für exxon. noch fragen?
@Asgaia
@Asgaia 7 месяцев назад
@@dickmann1979Wenn du das Argument anführst, dann gilt entsprechende Argumentation auch für Qua(t)schning.
@spaethzi
@spaethzi Год назад
Beim Windkraft-Ausbau leider um den Faktor 5 verrechnet. Scholz will ja täglich 5 mal 5MW installiert sehen. Ginge dann theoretisch in Richtung 9GW installierte Leistung pro Jahr. In der Theorie
@diewilde9599
@diewilde9599 Год назад
Super aufgepasst!
@maxmustermann4338
@maxmustermann4338 Год назад
Habe ich ebenfalls wie du berechnet. Fehler in diesem Vortrag , Faktor 5 MW.
@berndgasser7317
@berndgasser7317 Год назад
Der Kanal von Herr Ganeför heißt ja auch "Grenzen des Wissens". Diese Grenzen hat Herr Ganteför anscheinend mit der Multiplikation erreicht.
@peterbolz7801
@peterbolz7801 Год назад
Da wurde überhaupt nichts verrechnet. Die Aufstellung bei der Berechnung bezieht sich auf ein einziges Windrad. Steht doch in der ersten Zeile. Wer dann die Leistung von fünf oder zehn Windrädern berechnen will, kann das ja multiplizieren.
@berndvoehringer1
@berndvoehringer1 Год назад
@@peterbolz7801 Ein Windrad hat 5MW => 5MW x 5 pro Tag x 365 Tage sind 9125MW = 9,1GW und nicht 1,8GW
@christianbrands4724
@christianbrands4724 Год назад
Leider ist die Grundprämisse des Videos schon nicht korrekt. Die erneuerbaren Energien müssen die Primärenergien nicht ersetzen, da sie nicht die gleichen Energieverluste aufweisen, wie die Fossielen. Es geht ja um die Verbrauchsmenge an Energie. Wenn ich ein Auto mit Strom fahre. Wie viel Strom muss ich produzieren, um damit genau so weit Fahren zu können? Das ist die Frage. Nicht wieviel Strom muss ich produzieren, bevor ich das Benzin verbrant habe, um die darin enthaltene Endergiemenge zu decken? Bei der Verbrennung geht ja der Großteil der Energie verlohren. Dieser Verlustanteil steckt aber in der Primärenergie mit drin. Den müssen aber, wie schon gesagt, die Erneuerbaren garnicht decken. Es geht am Ende nur darum wie viel Strom brauche ich, um das Auto genau so weit fahren zu lassen. So ist das auch mit Kohlestrom und so weiter. Deswegen macht die von Ihnen postulierte Stommenge, keinen Sinn. Mal davon abgesehen, dass die meiste Luftmaßenbewegung nicht in Bodennähe stattfindet, und ich die Idee man könne die Luft am Erdboden ausbremsen, wenn doch darüber sich noch Kilometer an Luftmassen bewegen, ein wenig absurd finde. Ich sag nur Hoch und Tiefdruckgebite und steigende und fallende Luftmassen. Wenn ich mir sowas ansehe, frage ich mich immer, ob das Absicht ist. Wer bezahlt denn das? Oder ist das Ideologie? Oder gehts einfach nur um die Klicks? Wie kann man sich soooooooo intensiev mit einem Thema auseinandersetzten und dann so grundlegende Sachen außer Acht lassen. Ich glaub das einfach nicht. Das muss doch Absicht sein?
@schragi8702
@schragi8702 Год назад
Ich frag mich auch gerne ob hier irgendeine Agenda dahintersteckt, als Physikprofessor sollte man das eigentlich besser wissen.
@ackerwagen
@ackerwagen Год назад
Herr Ganteför hat nicht mitbekommen ,dass die Windräder viel höher sind ,als 50m .
@ptester353
@ptester353 Год назад
Einer von vielen Fehlern, siehe den Faktencheck 🙋🏻‍♂️ ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7z_DnsKf5I8.html
@martinbohm1511
@martinbohm1511 Год назад
In 120m sieht es auch nicht viel anders aus und ob es in 200m Höhe anders ist weiß man nicht, jedenfalls steigen da auch die Kosten und die Flächen sinken wo solche riesigen Räder aufgestellt werden können.
@kairomon4344
@kairomon4344 Год назад
Nur das die beiden Windkarten unterschiedliche werte anzeigen, das rote bei Herr Ganteför entspricht 10 Meter pro Sekunde, bei Quaschnings Karte sind es 6.5. Bei mir auf dem Berg steht ein Windrad mit einer Flügellänge von 35 Meter, mehr wäre wegen dem Transport nicht möglich gewesen.
@hermes667
@hermes667 Год назад
@@martinbohm1511 in 120m Höhe sieht es was den Wind angeht nicht viel anders aus als in 50m? Steile These...
@martinbohm1511
@martinbohm1511 Год назад
@@hermes667 schau einfach selbst Abb. 6 in "AUSGESTALTUNG VON HÖCHSTWERTREGIONEN IN DER TECHNOLOGIEÜBERGREIFENDEN AUSSCHREIBUNG" Sorry sind bei 140m Höhe aber deutlich zu erkennen ein Nord-Süd gefälle.
@pelle7771
@pelle7771 Год назад
Ich mag Ihre Videos. Immer sehr interessant. Bei diesem haben Sie aus meiner Sicht aber einige erhebliche systematische Fehler gemacht. Zum Einen haben Sie Äpfel mit Birnen verglichen, als Sie die Obergrenze des Ausbaus in Deutschland ermittelt haben, die den Wind zum stehen bringen könnten. Denn Sie haben die durchschnittliche Winderzeugung aufgrund eines globalen durchschnittlichen Energieeintrags und -temperaturgefälles mit der maximalen Leistungsfähigkeit der Windkraftwerke verglichen. Diese Leistung bringen die Windkraftanlagen aber nur bei sehr guten Windverhältnissen und nicht bei durchschnittlichen. Die Abbremsung der Luftbewegung ist also erheblich geringer, als in der Abschätzung. Bei fast Sturm, wenn die Windkraftanlagen ihre Nennleistung bringen, sind diese auf keinen Fall in der Lage, die Luftbewegung auch nur annähernd zum Stehen zu bringen. Ist durchschnittlicher Wind, entnehmen die Anlagen deutlich weniger Energie (wie von Ihnen aufgezeigt, im Kubik weniger Energie), bei niedrigem Wind bewegen sie sich gar nicht mehr, sondern stehen und bieten kaum noch Widerstand/entziehen kaum Leistung. Ähnlicher systematischer Fehler bei der Abschätzung des Ausbaupotentials an der Küste im Gegensatz zum Inland: Hier haben Sie festgestellt, dass der Wind nicht gleichverteilt ist, sondern an der Küste deutlich stärker weht als im Inland und dadurch (wieder im Kubik) mehr Energie hat als im Inland und sich daher nur auf einem Bruchteil der Fläche Deutschlands die Kraftwerke lohnen und dann haben Sie das Ausbaupotential um diesen Bruchteil linear runtergerechnet. Das ist aber nicht korrekt, denn das Ausbaupotential haben Sie mit der durchschnittlichen Energiemenge im Wind berechnet für die Gleichverteilung angenommen wurde. Wenn die Energie aber erheblich unterschiedlich verteilt ist (wie immer im Kubik), kann man an der Küste pro Fläche bzw. Windrad im Kubik mehr Energie ernten als bei einer durchschnittlichen Verteilung. Ich kann also auf einem Drittel der Fläche mehr als ein Drittel der Energie des angenommenen Durchschnitts ernten. Tatsächlich (weil es in Kubik geht) ist es sogar so: wäre die durchschnittliche Windgeschwindigkeit in ganz Deutschland 4m/s im Schnitt, es sind aber auf 2/3 der Fläche 2 m/s (wo keine Windräder stehen) und auf einem Drittel (an der Küste) 8 m/s, dann könnten Sie auf diesem Drittel der Fläche mit dem schnellen Wind fast die dreifache Energiemenge ernten (8*8*8*1/3 = 170,7 [Energieeinheiten]) wie bei einer Gleichverteilung des Windes (4*4*4 = 64 [Energieeinheiten]). Das auf dem restlichen 2/3 der Fläche fast nichts geht (2*2*2*2/3 = 5,33 [Energieeinheiten] und sich da keine Windanlagen lohnen, fällt kaum ins Gewicht. Ich kann also an der Küste deutlich mehr als ein Drittel der Windkraftanlagen aufstellen. Genug gepöbelt ;-) Habe ich das falsch eingeschätzt und einen massiven Denkfehler gemacht? Man korrigiere mich.
@berdstet1361
@berdstet1361 Год назад
Berechtigter Einwand. Wäre schön, vom Prof. dafür eine Antwort zu lesen.
@kellerchen1988
@kellerchen1988 Год назад
Auch spannend sind die 2W/m^2 die als kinetische Leistung des Windes, basierend auf der Sonneneinstrahlung, ausgerechnet werden. Bei der Betrachtung der Windgeschwindigkeiten und kinetische Energieflussdichte auf der Karte sind die Legendenwerte deutlich höher (dunkelblau schon bei 200 W/m^2 und rot bei 1000 W/m^2). Wie viel Leistung steckt nun im Wind? 2 W/m^2 oder über 200?
@marcballhausen5715
@marcballhausen5715 Год назад
Mann könnte fast vermuten, dass es in dem Video weniger um Wissenschaft, sondern um Meinungsmache geht.
@pimpfvonderstrasse3470
@pimpfvonderstrasse3470 Год назад
@@marcballhausen5715 👍das bemerken nur die wenigsten Anhänger des Professors😉
@andreastephan1555
@andreastephan1555 Год назад
Mir ist der gleiche Fehler aufgefallen (neben einigen anderen), allerdings ist meine Antwort weit weniger detailreich als ihre. Ihre Antwort lese ich erst jetzt, sonst hätte ich auf sie verwiesen. Und NEIN, sie haben m.E. keinen Denkfehler gemacht, sondern der Professor.
@perchte
@perchte Год назад
Als überzeugter Befürworter der freien Marktwirtschaft kann man nur den Kopf schütteln. Angeblich gibt es im Süden nirgendwo Wind (Ja in 50m Höhe ist es wirklich wenig, aber eben nicht relevant, weil die Anlagen ja eben deshalb höher sind), aber warum gibt es dann hunderte Investoren und zig Konzerne die gerne eben dort gerne Anlagen bauen würden? Würden die denn gerne mit der Dauerflaute täglich Millionenverluste machen? Der Wind der vom Äquator kommt und wie gezeigt an der Nordsee beachtlich weht hört ja nicht auf halbem Weg kurz auf und fängt dann im Norden plötzlich durch Magie wieder an... Der Herr tut gerade so als ob er bei seinem eigenen Haus am Bodensee noch nie in seinem Leben Wind gesehen hätte...
@spaethzi
@spaethzi Год назад
😂 wer will denn im Süden Windräder bauen, wenn sie im Norden dreimal so viel bringen??
@perchte
@perchte Год назад
@@spaethzi Infrastruktur existiert nicht für sich alleine sondern immer im Verbund. An Windstarken Tagen werden im Norden jetzt schon manchmal Anlagen allein aus dem Grund abgeregelt weil die Netzanbindung schlicht zu schwach ist (Also man bringt nicht ausreichend Strom durch die Hochspannungsleitung von Nord nach Süd. Ausbau kostet Milliarden und dauert Jahre). Dazu kommen die unvermeidlichen Leistungsverluste mit jedem Kilometer Strecke weshalb man den Strom immer möglichst dort verbrauchen sollte wo er erzeugt wird. Wie bereits gesagt ist der beste Beweis dafür dass es auch im Süden genug Wind gibt der, dass sich auch dort Anlagen klar rentabel betreiben lassen.
@spaethzi
@spaethzi Год назад
@@perchte ich hoffe und wünsche, sie haben recht und es lassen sich Anlagen im Süden wirtschaftlich betreiben. Meine Info war eine andere. Wenn die Dinger dann aber 200 Meter Nabenhöhe haben müssen, um Wind abzubekommen, sind diese Anlagen per se dreimal so teuer wie im Norden. Und es ist fraglich, ob man die überhaupt in dem Süden bekommt. Die Rotorblätter kommen bestimmt nicht aus Bayern. Über die Straßen kaum zu transportieren. Diese Anlagen werden sicher keine Akzeptanz im Süden finden.
@narrowfield6846
@narrowfield6846 Год назад
Danke für den Hinweis auf das Video von Prof. Quaschning. Sein Video hat mich überzeugt.
@JPCabrio
@JPCabrio Год назад
ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-LSOdLcNxjuo.html
@matthiash.4976
@matthiash.4976 Год назад
Herr Ganteför lässt das Video echt noch stehen, obwohl er sich selbst demontiert. Respekt
@PoschiUnavailable
@PoschiUnavailable Год назад
vielleicht stand das so im exxon Vertrag 😅
@CoM83
@CoM83 Год назад
Das Ziel, die Verbreitung von Fehlinformationen, ist doch erreicht.
@gillesquinet7523
@gillesquinet7523 Год назад
Es wurde die Rechnung mit einer Windkraftanlage gemacht. Prof. Ganteför hat sich da vertan, das stimmt...ein Flüchtigkeitsfehler vermutlich . Die Hauptaussage, dass es ein Tropfen auf dem heissen Stein ist, stimmt dennoch. Selbst der Faktor 5 wird die Energiewende nicht voranbringen. Wenn man die Volllaststunden der WKA noch ins Spiel bringt, dann sind die Zahlen wiederum fast richtig. (90 Tage im Jahr also ca 2100 Volllaststunden)
@martinbohm1511
@martinbohm1511 Год назад
Zuviel Quaschning gesehen?
@matthiash.4976
@matthiash.4976 Год назад
@@martinbohm1511 was ist Ihr Problem? Finden sie das Video von Herrn Ganteför gut und ehrlich recherchiert?
@marcballhausen5715
@marcballhausen5715 Год назад
Sofern Ihre Argumentation stimmt, sollte ja schon jetzt ein deutlicher Rückgang der Windgeschwindigkeiten messbar sein. Ist dem so? Windräder entnehmen die Energie ja nur in einer bestimmten Höhe. Insofern kann das ja auch nur ein kleiner Teil der gesamten Energie der Luftströmungen sein. Was ist mit der Energie, die durch andere Einflüsse in die Atmosphäre eingetragen wird? Temperaturunterschiede durch zB. Tag/Nacht, Meer/Landmassen, feuchte/trockene Luftmassen? Sind die vernachlässigbar? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
@schragi8702
@schragi8702 Год назад
Es wird sogar in der Studie darauf hingewiesen, dass diese ganzen Dinge weggelassen werden und die Rechnung nur global von außen Betrachtet Sinn macht. Schaut man mal in die Studie rein, dann sieht man auch in Figure 6b und Figure 8, dass die hier angebrachten 2 W/ m² nicht die tatsächliche Leistung des Windes ist, die von WKA genutzt wird, sondern diese viel höher ist. Entweder hat der gute Mann etwas falsch verstanden oder das ist gezielte Desinformation.
@berndschumann9458
@berndschumann9458 Год назад
Herr Ganteför hat nicht mitbekommen ,dass die Windräder viel höher sind ,als 50m Herr Ganteför lässt das Video echt noch stehen, obwohl er sich selbst demontiert. Respekt
@thomaselbe710
@thomaselbe710 Год назад
Hahaha, was macht denn die weitere Höhe von 100m so aus im Ertrag? Na, kommt da noch was faktisches, oder nur Gesülze?
@af661
@af661 Год назад
@@thomaselbe710 Auch für die hoffentlich verständlich Die im Wind enthaltene Energie hängt wesentlich von seiner Geschwindigkeit ab und geht in der dritten Potenz ein. Das heißt, 6 Meter pro Sekunde in 100 Meter Höhe ergeben 6 mal 6 mal 6 gleich 216. 9 Meter pro Sekunde in 200 Meter Höhe ergeben 9 mal 9 mal 9 gleich 729; das ist das 3,2-Fache. Weil die Windgeschwindigkeit mit der Höhe Steigt, deshalb ist es wichtig die richtige Höhe als Basis zu nehmen. Sie würden wahrscheinlich eine Solaranlage auch nicht im Wald montieren oder?
@DaNiePred
@DaNiePred Год назад
Welches Windrad ist denn bitt 50m hoch? Einfach die richtige Karte nehmen und schon sieht es anders aus...passt aber dann nicht in die persönliche Agenda.
@hendrikwirtz8418
@hendrikwirtz8418 Год назад
Eines aus 1990 das bereits wider abgebaut wurde... :D
@Kaltheuner
@Kaltheuner Год назад
Sehr geehrter Herr Ganteföhr, ich war erst genau beeindruckt von Ihren Ausführungen, am Ende aber blieben mir wichtige Fragen. Wir haben jetzt Windenergie Anlagen auf 0,4%? der Fläche, damit soll das Potential ausgeschöpft sein? Kommt mir sehr merkwürdig vor. In Süddeutschland lohnen sich Windkraftanlagen nicht, weil zu wenig Wind weht, heißt das, dass die bestehenden Anlagen Zuschussgeschäfte sind? Sie haben auch nicht die Lagen z.B. im Schwarzwald oder bayrischen Wald differenziert.
@AllesWirdGut1502
@AllesWirdGut1502 Год назад
Definitiv nicht... die amortisieren sich im Süden nur etwas später. Windkraft lohnt sich überall wenn man sie nicht gerade ins tiefe Tal oder ins Lee eines Berges stellt. Problem im Süden sind eher die irrsinnigen EEG-Ausschreibungskriterien mit denen Sie gegen Windräder im Norden in Konkurrenz stehen.
@marcelb.7224
@marcelb.7224 8 месяцев назад
Neue Anlagen sind 200 Meter hoch. Da weht der Wind stetiger als in 100 Meter Höhe. Die alten Windräder sind nur ca. 100 Meter hoch.
@andreasdannhauer9840
@andreasdannhauer9840 Год назад
Es ist natürlich nicht das Ziel, so viele Windkraftanlagen zu bauen, bis deren Stromerzeugung auch bei Flaute ausreicht. Da würde man ja Überschüsse für die halbe Welt produzieren. Das Zauberwort heißt hier saisonale Speicher. Im einfachsten Fall eine PowertoGas-Anlage, Gasspeicher,- leitungen, und -kraftwerke existieren sogar schon. Wie kommen sie eigentlich auf die Idee, für die mögliche Windleistung in Deutschland die Fläche Deutschlands einzusetzen? Die 2W/m2 sind die globale durchschnittliche Leistungsdichte, die im Wind steckt. Würde man also die ganze Welt gleichmäßig mit Windkraftanlagen überziehen, dann könnte man diese 2W/m2 maximal herausbekommen. Es wird aber nicht die ganze Welt gleichmäßig mit Windkraftanlagen überzogen werden, man denke nur an die riesigen Ozeanflächen. Man wird die Windkraftanlagen vorzugsweise dorthin stellen, wo die Leistungsdichte besonders hoch ist und angesichts der Tiefdruckgebiete die über dem Atlantik ordentlich Energie aufnehmen und garantiert eine überdurchschnittliche Leistungsdichte besitzen, wird Europa da ganz vorne bei den begünstigten Weltregionen liegen. Man kann hierzulande also deutlich überdurchschnittliche Leistungen erwarten. Die Rechnung taugt also nur für den globalen Durchschnitt nicht für einzelne Regionen. Der Fehler hätte doch auffallen müssen, als sie bemerkten, dass der Wind in Deutschland unterschiedlich stark weht. Da haben sie zwar die Fläche verkleinert aber außer acht gelassen, dass auf der jetzt kleineren Fläche deutlich stärkerer Wind weht. Desweiteren ist auf der Folie bei 33:46 die kinetische Energieflußdichte sogar direkt angegeben und die liegt selbst in Bayern noch bei 200W/m2 also 100 Mal über dem Durchschnitt. Spätestens jetzt hätte man diese Ungereimtheit doch bemerken müssen! An der Küste sind es sogar bis zu 1000W/m2, wenn wir da 2W/m2 rausziehen, da passiert gar nichts, deshalb macht sich auch niemand die Mühe, sowas zu simulieren. Niemand muss Angst haben, dass uns der Wind ausgeht, wenn wir mehr Windräder aufstellen. Ich mag ihre Vortragsweise aber vielleicht doch lieber weniger Videos machen und dafür die, die man macht, einmal mehr auf Plausibilität überprüfen?
@rolfbock9277
@rolfbock9277 Год назад
Ich habe ja keine (/kaum) Ahnung von Physik, aber als Psychologe fühle ich mich bestätigt: Die Form der Kommunikation überwiegt den Inhalt bei weitem! Mit Vertrauensbildung, Titel und charmantem Humor lässt sich jede Formel 'in den passenden Wind drehen' ;-)
@karinkrankenhagen4970
@karinkrankenhagen4970 8 месяцев назад
Genau die Frage hatte ich mir auch gestellt. In der Betrachtung als Carnot-Maschine sind die mittleren Breitengrade doch nur Durchzugsgebiet zwischen den äquatorialen Breiten und den Polgebieten. Eine lokale Regeneration spielt daher keine Rolle, und damit auch nicht die Fläche Deutschlands.Außerdem würde ich die Corioliskraft nicht so einfach vernachlässigen wollen. schließlich kommt unser Wind hauptsächlich aus Westen und eben nicht aus dem Süden. Energiequelle wäre dann die Erdrotation selbst bzw. Eine Abbremsung derselben, die aber nicht ins Gewicht fallen würde, da die gravitativen Verformungen viel größere Energien verbrauchen dürften. (Superzar)
@adrianschawalder3495
@adrianschawalder3495 Год назад
Das Video wurde heute von Volker Quaschning auseinander genommen. Sehr interessant!
@mehome4163
@mehome4163 Год назад
Die Reaktion von Quasching ist übelstes framing und voll von schwarzer Rhetorik, wie man sie aus dem Mainstream und der Politik in den letzten Jahren permanent erlebt hat.
@Taron1988
@Taron1988 Год назад
​@@mehome4163 Framing mit Fakten... Schlimm, schlimm.
@constantinsander3189
@constantinsander3189 Год назад
@@mehome4163 Immerhin kann der Mainstream offenbar besser rechnen als Herr Ganteföhr.
@adrianschawalder3495
@adrianschawalder3495 Год назад
@@mehome4163 Können sie Fakten widerlegen? Oder hat Ihr Idol wie auch bei der Gasheizung (160 g CO₂/kWh statt 209 g CO₂/kWh) mit den Werten getrickst?
@fagokit
@fagokit Год назад
@@mehome4163 Fakten, Fakten,Fakten, kein Framing.
@cgsman1
@cgsman1 Год назад
Hallo, Prof. Ganteför, bitte sehen Sie sich das Video von Prof. Quaschning an, das sich mit Ihren Berechnungen auseinandersetzt und - bei allem Respekt - Ihnen massive sachliche Fehler nachweist. Christoph Günschmann
@martinjavinez9389
@martinjavinez9389 Год назад
danke Christoph Günschmann
@andrep.2004
@andrep.2004 Год назад
Der Professor hat sich Mühe gegeben, 5*5 zu multipliziert, aber leider nicht geschafft.
@HYDRAULICLIFT
@HYDRAULICLIFT 10 месяцев назад
Ja, unglaublich, 5 mal 5 = 5, das muss man erst mal hinkriegen, und seine Fans merken es nicht.
@nickra60
@nickra60 8 месяцев назад
Mit 5*5 hat er so ziemlich genau euren IQ Wert beschrieben! 😅
@ellymcspy1629
@ellymcspy1629 8 месяцев назад
Natürlich kann ein Professor einem @andrep.2004 nicht das Wasser reichen. Wie kann er das nur annehmen?
@CarstenRotzsch
@CarstenRotzsch Год назад
Wird die (feuchte) Luft vom Meer durch viele Windräder an der Küste abgehalten/reduziert? Diese Vermutung von Hrn. Ganteför ist doch sehr theoretisch und wird einen kaum messbaren Einfluss haben. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Winde nicht nur in den unteren 250m der Atmosphäre gehen, sondern bis in weit über 10.000 m Höhe und das diese Luftschichten sich gegenseitig stark beeinflussen.
@AllesWirdGut1502
@AllesWirdGut1502 Год назад
Ne, solche lokalen Effekte der Windbildung hat er ja komplett in der Grob-Berechnung "vergessen" 😉
@utrian4148
@utrian4148 Год назад
Nun ist aber die Luftbewegung in höheren Schichten weniger relevant als nahe am Boden. Sonst hätten wir bei uns ständig die 200-300 km/h Stürme der Jetstreams. Faktisch wird der Wind ja bereits durch die Topographie/Reibung am Boden gebremst. Im Grunde streiten wir uns ja nur noch um die Größenordnungen. Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass z.B. das Elbtal bereits häufig eine Wetterscheide darstellt und Regentiefs nicht mehr östlich davon ankommen. Und da reden wir von Tälern von 100-200m Tiefe. Die Physik ist nunmal da. Ich meine, man kann durchaus mitnehmen, dass die Windräder (nach Ausbau) durchaus signifikanten Effekt haben. Vor allem denke ich, werden Tiefdruckgebiete mit ihren niedrig hängenden Wolken gebremst. Wie stark, bleibt weiter diskutabel, aber dass sie z.B. die Trockenheit im Osten fördern, steht für mich per physik. Gesetzen fest.
@jurgenlang4184
@jurgenlang4184 Год назад
Eine Verdreifachung der Windkraftanlagen würde bei weitem nicht reichen um 200GW zu erzeugen, denn die jetzigen 63GW sind ja eine Spitzenleistung, im Durchschnitt sind das weit weniger. Ok, parallel muss auch Solar ausgebaut werden. Aber abziehen muss man auch noch Speicherverluste - sollten wir jemals saisonale Speicher haben mit der nötigen Kapazität ;-)
@AllesWirdGut1502
@AllesWirdGut1502 Год назад
Die 200GW als Ziel sind die installierte Leistung. Damit lassen sich dann im Schnitt (mittlere Leistung) ca. 45GW Leistung erzeugen. Grob gesagt ist das eine Verdreifachung zur aktuellen Situation.
@mikerubato2888
@mikerubato2888 Год назад
Wichtige Frage: Der Wind wird doch nur in Höhen bis ca 200m vom Windrad aufgefangen bzw gebremst. Was ist denn mit dem viel größeren Anteil in Höhen von 200m bis zb 10000m? Ist dessen Energie denn in der Rechnung nicht enthalten, und warum nicht?
@berndheiden7630
@berndheiden7630 Год назад
Der Hubschrauber Flieger lacht sich bei den Windradmärchen sowieso schlapp und krümelig. Der Rotor bei einem Robinson R44 hat ca. 10m Durchmesser. Er wird über den Governor (Drehzahlbegrenzer) auf 500 RPM (Umdrehungen pro Minute) begrenzt, weil sonst die Rotorspitzen in den Überschallbereich geraten (mehr als ca. 330 m/sec). Bei einer Windkraftanlage mit über 100 m Durchmesser ist die Umfangsgeschwindigkeit um den Faktor 10 höher, da ist dann bei 50 Umdrehungen Schluss. Darum stehen bei einem Windpark die Rotoren meistens still: es ist entweder kein Wind oder die Windgeschwindigkeit ist zu gering oder sie ist zu hoch und dann muss man die Blätter neutral stellen oder das Ding würde sich durch die auftretenden Vibrationen (Überschall mit Strömungsabriss und Verwirbelung) und / oder die zu hohe RPM (Fliehkraft) selbst zerlegen!
@Martin-pi5yt
@Martin-pi5yt Год назад
Die Frage habe ich mir auch gestellt. Die meiste Energie wird doch in Höhen transportiert, in die die Windräder gar nicht hereinreichen. Da ragen die Windräder doch quasi nur ein wenig aus der ohnehin bestehenden Reibungsschicht am Boden heraus. Wurde in den Betrachtungen denn nicht die Gesamtenergie berechnet und kann das richtig sein?
@berndheiden7630
@berndheiden7630 Год назад
@@Martin-pi5yt Ja, das kommt davon wenn Dummköpfe zwar betrachten, aber nix verstehen und von nix ne Ahnung haben! Pippi Langstrumpf Phantasien eben. Mit der Realität haben die es nicht so, die Kinderbuchautoren.
@j.4941
@j.4941 Год назад
​@@Martin-pi5yt Nein. Die ganze These "dem Wind wird Energie entzogen und das ist böse" ist absurd. Wir haben viele Millionen Gebäude die schließlich auch alle in der Gegend herumstehen, die Wände in die Höhe recken und den Wind "bremsen", ergo: Energie entziehen. Über die beschwert sich keiner. Aber die derzeit 30.000 Windräder, die sollen nun plötzlich ganz böse dem Wind die Kraft rauben? Das ist so dumm dass es brummt. Damit hat sich die ganze Diskussion auch schon wieder erledigt, völlig egal ob in Bodennähe oder weiter oben.
@janewa2971
@janewa2971 8 месяцев назад
@@berndheiden7630 Dass die Rotoren meistens still stehen ist von ihnen erfunden oder gibt es dazu belastbare Daten?
@cerevisia808
@cerevisia808 Год назад
Sorry, aber der Ansatz führt doch leicht in die Irre. Die 2 W/m² von Axel Kleidon sind schon gut begründet, Studie: "With a global mean generation rate of kinetic energy of about 2 W/m², this then yields an upper, largescale limit of ≈ 0.5 W/m² that can at best be converted from wind into renewable energy." Dies gilt als Mittelwert auf großen Skalen, laut Kleidon für Windparks mit 100 km Kantenlänge. Kleinere Windparks können höhere Werte haben (was messbar auch der Fall ist). Danach kommt man für Deutschland (Onshore) tatsächlich auf eine maximale Leistung von etwa 180 GW. Deutschland ist etwas windiger als der globale Durchschnitt...hier ginge also etwas mehr, aber lassen wir das ruhig so. Offensichtlich ist das eine durchschnittliche Leistung die Kleidon hier angibt. Daher macht es überhaupt keinen Sinn diese Leistung mit der installierten Leistung der Windanlagen zu vergleichen! Es muss mit der Leistung verglichen werden die im Mittel von den Windanlagen real entnommen wird. Onshore-Anlagen in Deutschland erzeugen derzeit etwa 100 TWh im Jahr (Nettostrom, der Eigenbedarf Windanlage ist aber sehr gering). Also wird dem Wind im Durchschnitt 100 TWh / 8.760 Stunden = 11 GW an Leistung entnommen. Soll zukünftig auf gut das 3-fache erhöht werden, also grob 35 GW mittlere Leistung. Das wären etwa 20% von dem was maximal entnommen werden könnte. Relevant, aber doch nicht unmöglich wie hier für die Ausbauziele dargestellt. Das wir viel mehr Solar-Energie zur Verfügung haben als Windenergie, darüber dürfte Konsens bestehen...aber PV braucht die Windkraft parallel, ansonsten wird es schwierig und sehr teuer. Windanlagen in Süddeutschland.... Nicht die mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit ansteigende Leistung entscheidet über die Wirtschaftlichkeit einer Windanlage, sondern die mittlere Windgeschwindigkeit in Nabhenhöhe (+ die Verteilung der Geschwindigkeiten, Gaußglocke) sowie die Auslegung der Windanlage entscheiden über die zu erzielenden Jahreserträge, und die Erlöse der eingespeisten kWh im Verhältnis zu den Kosten sind für die BWL'er interessant. Die kWh werden meines Wissens auch in süddeutschen Haushalten gebraucht. Die exponentiell ansteigende Leistung sorgt dafür dass die Anlagen ab 10-12 m/s Windgeschwindigkeit über die Rotorblätter pitchen weil dieses mehr an Leistung nicht entnommen werden kann ohne die Anlage zu zerstören. Für windschwächere Standorte kann man Anlagen mit größerem Rotordurchmesser und angepasster Leistungskurve ausrüsten (Schwachwindanlagen). Die sollten auch möglichst hoch sein in Süddeutschland, was die 10H-Regelung so ungemein effektiv bei der Verhinderung gemacht hat. Im Süden Anlagen bauen ist sinnvoller und günstiger als die Anlagen in den Norden zu stellen, wo alles schon recht voll ist, und noch mehr Nord-Süd-Trassen zu bauen als bisher bereits im Bau oder geplant sind.
@scottyunderlinesix
@scottyunderlinesix Год назад
Hierzu ist auch anzumerken, in Süddeutschland werden erste Gemeinden durch Windkraft unabhängig. Siehe z. B. Wildpoldsried im Süden Bayerns. Allerdings eingebunden in ein Gesamtkonzept mit Biogas, Sonnenenergie und Kleinwasserkraftanlagen. Und mit deutlichem Energieüberschuß ...
@rayengel714
@rayengel714 Год назад
"Für windschwächere Standorte kann man Anlagen mit größerem Rotordurchmesser und angepasster Leistungskurve ausrüsten (Schwachwindanlagen). Die sollten auch möglichst hoch sein in Süddeutschland, was die 10H-Regelung so ungemein effektiv bei der Verhinderung gemacht hat. Im Süden Anlagen bauen ist sinnvoller und günstiger als die Anlagen in den Norden zu stellen, wo alles schon recht voll ist," Das sind zwei Sachen, die sich wiedersprechen: wenn ich die Anlage höher und mit größerem Rotor baue, damit man auch nur in die Nähe der Erträge einer 'konventionellen' WKA komme, dann wird die Anlage teuerer und bring wahrscheinlich trotzdem soviel Ertrag wie eine Anlage im Norden. Daher mag es hinsichtlich des Transportes günstiger sein, dass man auch im Süden WKAs baut, aber da man weniger Erträge bei höheren Kosten hat, ist aus Investorensicht natürlich eine Anlage im Norden besser. Auch das im Norden schon mehr Anlagen stehen, macht damit die dortigen Standorte ja nicht per se schlechter. "Nicht die mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit ansteigende Leistung entscheidet über die Wirtschaftlichkeit einer Windanlage, sondern die mittlere Windgeschwindigkeit in Nabhenhöhe" - doch, weil das eben die Leistung bestimmt, die man entnehmen kann. Mehr Leistung - mehr Ertrag. Und da im Süden in 100m halt nur ca. 5,5m/s und keine 7,2m/s wie in Norddeutschland herrschen, bekommt man mit einer identischen Anlage (= identische Inverstition) im Norden dann den doppelten Ertrag.
@cerevisia808
@cerevisia808 Год назад
@@rayengel714 Natürlich ist mehr Turmhöhe und längere Blätter teurer, aber doch nicht in einer Größenordnung dass sich das nicht lohnt...es wurde und wird genau so gemacht. Klar sind die besten Standorten in Schleswig Holstein vorm Deich oder noch besser 100 km draußen im Wasser. Ändert aber nichts an der Tatsache dass wir viel mehr Anlagen benötigen als an diese Standorte passt. Und wenn Bayern sich weiter so gegen Nord-Süd-Trassen wehrt, bringen die Anlagen im Norden für den Süden nichts. In der Statistik von 2021 (statista) liegen Anlagen im Binnenland bei 1.800 Volllaststunden, Nordeutschland bei 2.500 Volllaststunden, windreiche Küste und naher Offshore bei 3.200 und weit draußen beo 4.500. Hier kann man also abschätzen dass eine Anlage im Norden im Mittel knapp 40% mehr Erträge hat, nicht das doppelte. Durch geänderte Auslegung der Anlagen (z.B. geringere spezifische Nennleistung und höhere Türme) wird das zukünftig besser. Die deutsche Windguard schätzt für Anlagen mit Inbetriebnahme 2030, die Anlagen werden effektiver: Schleswig-Holstein im Mittel rund 3.000 Volllaststunden Ansonsten im Norden 2.800 Volllaststunden Mitteldeutschland knapp 2.700 Volllaststunden Süden knapp 2.500 Volllaststunden Das sind Werte die man für eine wirtschaftliche Betrachtung nehmen kann, die dritte Potenz einer mittleren Windgeschwindigkeit sagt nichts über reale Erträge eines Anlagentyps an einem spezifischen Standort aus. Nur eine Nebelkerze die von Leuten als "Argument" gebracht wird um Windanlagen in Bayern zu verhindern. Nur um mal einen Punkt von vielen heraus zu greifen...welche Leistung bringt eine 3 MW-Anlage im Norden bei 24 m/s Wind im Vergleich zur baugleichen 3 MW-Anlage bei 12 m/s in Bayern? In beiden Fällen genau die Nennleistung von 3 MW.
@rayengel714
@rayengel714 Год назад
@@cerevisia808 "welche Leistung bringt eine 3 MW-Anlage im Norden bei 24 m/s Wind im Vergleich zur baugleichen 3 MW-Anlage bei 12 m/s in Bayern? " - schön, nur sind 12m/s oder 43km/h Windgeschwindigkeit in By nicht der Normalfall. Die Durchschnittliche Windgeschwindigkeit in München liegt in 100m Höhe bei 5m/s und in 200m Höhe bei 6m/s. Wogegen sie in Kiel in 100m Höhe 7,5m/s und in 200m Höhe sogar 9,5m/s beträgt. Eine Enercon mit 3MW bringt bei 9,5m/s durchschnittliche Windgeschwindigkeit 11,5GWh und bei 7,5m/s immer noch 8GWh im Jahr. Bei 6,7m/s (im Prospekt ist kein kleinerer Wert angegeben) nur noch 6GWh. D.h. die gleiche Anlage bringt in Kiel bei 100m Nabenhöhe schon 35% mehr Ertrag als mit 200m Nabenhöhe in München.
@cerevisia808
@cerevisia808 Год назад
@@rayengel714 Alles korrekt, und Sie sind bei den Verhältnissen nun in den richtigen Größenordnung. Nur zwei Einwände... Es bringt nichts mit durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten einer Region zu argumentieren. Auch in Süddeutschland gibt es ausreichend gute Standorte, weniger als im Norden natürlich, aber es gibt die. Außerdem wird die Windanlage passend zum Standort ausgewählt, also an Standorten mit weniger Wind eher eine Anlage mit weniger spezifischer Nennleistung.
@geraldmuller4652
@geraldmuller4652 Год назад
Sehr gut! Ein Windrad hat nicht nur 5 MW oder Mittlerweile 7 MW sondern auch eine Auslastung die inProzent angegeben wird. Für Schleswig Holstein ist der Faktor 0,3, also 31 %. In Bayern dagegen nur 15%(0,15) Dieser Prozentfaktor muss mit den 365 Tagen im Jahr und der Nennleistung (z.B. 5 MW) multipliziert werden, dann erhält man die wahren Jahresertrag! Er ist leider viel weniger wie hier angegeben!
@4lpha0ne
@4lpha0ne Год назад
Das ist doch wie bei PV mit den kWp-Angaben. Hier heißt es einfach "installierte Leistung". Und die Auslastung bei Windräder über das Jahr beinhaltet dann doch schon die schwachen/stillen Phasen.
@rainaldkoch9093
@rainaldkoch9093 Год назад
Das heißt, die 63 GW installierte Leistung liefern im Schnitt 20 GW, sodass auch eine Verfünffachung das angebliche Potenzial von 190 GW längst nicht ausschöpft. Das Potenzial ist in D. aber viel höher als im globalen Mittel, wie @luckyluke bemerkt hat.
@Reiner030
@Reiner030 Год назад
Ein großes Windrad hat übrigens nicht nur eine Leistung von (3,5 MW, ) 5 MW oder 7 MW, sondern inzwischen bis zu 35 MW ... also die 7 FACHE LEISTUNG ...
@cerevisia808
@cerevisia808 Год назад
@@Reiner030 Quark, die derzeit leistungsstärkste Anlage ist die V236 mit 15 MW, und das ist eine Offshore-Anlage. An Land wird derzeit bis maximal 6 MW gebaut, an windschwachen Standorten eher weniger Leistung mit maximal großem Rotor.
@cerevisia808
@cerevisia808 Год назад
In Prozent nennt man das Jahresnutzungsgrad, kann man auch klassisch in Volllaststunden angeben. Das ist kein völlig fester Wert nach Regionen...der hängt natürlich von der durchschnittlichen Windgeschwindigkeit ab, allerdings Wind in Nabenhöhe. Außerdem hat die Auslegung (Rotordurchmesser zu Nennleistung, Leistungskurve) der Windanlage Einfluss auf diesen Wert. Kann also auch in Bayern an einigen Standorten durchaus Sinn machen. Natürlich liegt Offshore mit bis zu 4500 Volllaststunden (gut 50%) immer besser als alle Anlagen an Land.
@helsing6875
@helsing6875 Год назад
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Dieses Video ist eine Ansammlung von Rechenfehlern schon ab dem ersten Sheet und - na sagen wir mal - alternativen Fakten. Peinlich für einen Professor. Setzen. 6.
@4711-r2l
@4711-r2l Год назад
Beim Thema 5 Windräder pro Tag komme ich auf ein anderes Ergebnis. 5 Windräder x 5 MW x 365 Tage = 9,125 GW. Wo kommt die Differenz zu den genannten nur 1,8 GW her?
@hendrikwirtz8418
@hendrikwirtz8418 Год назад
Der Ganteför hat sich um den Faktor fünf verrechnet...
@torvenhartz1002
@torvenhartz1002 Год назад
Nun ist das Auditorium doch sehr auf das Klarstellungsvideo gespannt. Es wäre doch sehr enttäuschend, wenn da keines kommen sollte.
@tedzards509
@tedzards509 Год назад
Ist gekommen
@kallepawlak9808
@kallepawlak9808 Год назад
Vielen Dank 1. an Professor Ganteför für die großartige Aufarbeitung von Themen, an die sonst kaum einer denkt. Und 2. an alle ebenso großartigen Kommentare zu seinen Videos, die sehr sachlich und ohne Pöbeleien so manche sehr nachdenklich machende Fragen an Ganteförs Aussagen richten. ABER lesen Sie, Herr Ganteför, diese Kommentare überhaupt? Warum lese ich hier keine Antworten von Ihnen? Sie bedanken sich immer so nett für die Geldspenden, aber nicht für die zahlreichen Wissensspenden, die hier in den Kommentaren geleistet werden. Und das frage ich als Fan, nicht als Motzer 🤩
@juergenvennemann1101
@juergenvennemann1101 Год назад
Ich habe mir in den letzten Monaten etliche Videos von Herrn Ganteför angesehen, und fand einige davon gar nicht so schlecht. Ich denke es gibt auch ein Video, in dem er beklagt, dass er in eine bestimmte Ecke gestellt werde, weil er wohl mal irgendwo einen Vortag gehalten habe. Nach diesem Rechenfehler (Faktor 5 bei Berechnung der Leistung), der einem Physikprofessor nicht passieren sollte, und der die Basis für die gesamte Argumentation bildete, erwarte ich von einem seriösen Wissenschaftler umgehend eine Klarstellung. Ansonsten müsste man vermuten, dass hier bewusst mit "alternativen Fakten" bearbeitet wird.
@markusengelhardt1020
@markusengelhardt1020 Год назад
Herr Ganteför ist an den Grenzen seines Wissens angelangt. 😉
@mattisujubisu2222
@mattisujubisu2222 Год назад
Hat es einen signifikanten Einfluss, dass die Berechnungen an einigen Stellen Positionen vernachlässigen? Beispielsweise stimmt die Flächenberechnung nicht, da die offshore-Windparks nicht auf der Fläche der Bundnesrepublik stehen und dort sowohl die Windgeschwindigkeit als auch der kinetische Ernergiefluss deutlich höher sind? Wobei für mich die Diskussion sowieso eher theoretischer Natur ist, solange wir den erzeugten Strom nicht speichern können.
@hendrikwirtz8418
@hendrikwirtz8418 Год назад
Seine erste Berechnung mit den 1,8GW ist um den Faktor 4 bis 5 falsch. Also ja es hat einen überaus signifikanten Einfluss.
@okayokay35
@okayokay35 Год назад
Eine Frage zum Anfang: Fehlt bei den 1.8GW nicht noch ein Faktor 5? 5MW*360 = 1800MW. Da 5 Pro Tag, dann 1.8GW*5 = 9GW pro Jahr Oder irre ich da?
@PoschiUnavailable
@PoschiUnavailable Год назад
Korrekt, es gibt auch einige weitere Fehler in dem Video, ich empfehle dazu das Video von Prof. Dr. Quaschning der klärt sas ganze auf
@michaelmueller5741
@michaelmueller5741 Год назад
Windräder haben eine Auslastung von ~20%. Daher stimmt die Rechnung von 1.8 Gigawatt der geleisteten Menge gegenüber der theoretischen erzeugten Menge bei 100% Auslastung von 9 Gigawatt! Denn er wollte mit der Rechnung zeigen, das der Ausbau nie die notwendige höhe erreicht um den Primärenergiebedarf aus Wind-u. Solarenergie zu beziehen. Und dafür braucht man den tatsächlichen Beitrag der Windkraft und nicht einen nie zu erreichenden theoretischen Wert. In anderen Videos wurden die Aussagen von Prof. Ganteför bestätigt. Bauern in der Nähe vom Harz berichteten, das wenn der Wind aus Richtung Harz kommt oder aus Richtung der Windkraftanlagen, das dann dort kein Regen mehr ankommt. Das sind Fakten. Bei einem US-Windpark wurde empirisch genau das gleiche ermittelt, das es einen deutlichen Einfluss auf Windgeschwindigkeit und mitgeführter Feuchtigkeit gibt. Das z.B. vor dem Windpark ein verstärktes abregnen zu verzeichnen ist. Die ÖRR Nachrichten von heute und Tagesschau verweisen auch darauf, das im Osten immer weniger Regen fällt und führen das auf den Klimawandel zurück, anstatt richtig zu berichten, das das die Auswirkungen der ganzen Windparks in Norddeutschland sind.
@PoschiUnavailable
@PoschiUnavailable Год назад
​@@michaelmueller5741 ​ Die Rechnung stimmt nicht da er hier eindeutig nicht die real Leistung meinte sondern die installierte Leistung. Natürlich bläst der Wind nicht die ganze Zeit in ganz Deutschland so dass die Windräder permanent auf 100% Leistung laufen, also in sofern haben Sie Recht dass die real Leistung je nach Wind schwankt und wir im Schnitt bei etwas über 20% Auslastung der Windkraftanlagen liegen. Ich hoffe Sie sind nicht so naiv und glauben dass das bei den Plänen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien übersehen wurde. Vielleicht würde es Ihnen helfen sich mal über den Planungsprozess solcher Maßnahmen zu informieren um zu erkennen mit welchen Faktoren, in welcher Komplexität und in welcher Tiefe solche Dinge geplant werden und welche Abwägungen in einem solchen Prozess noch getroffen werden. "Bauern in der Nähe vom Harz berichteten" und "Das sind Fakten" - genau mein Humor, ich hoffe das ist nicht ernst gemeint :D Windkraftanlagen haben einen Einfluss auf den Wind aber nur in der unmittelbaren Umgebung der Windkraftanlage. Im Verhältnis zur gesamten Wind-Lage in der Atmosphäre ist eine Windkraftanlage so vernachlässigbar wie ein einzelner Kiesel im Rhein für die Strömung vernachlässigbar ist. Sind diese Windkraftanlagen ihrer Meinung nach dann auch an dem aktuellen Artensterben, der immer kürzeren Regenwürmer und für den steigenden Meeresspiegel verantwortlich? Absurd! Die Auswirkungen der Windparks in Norddeutschland haben nichts und wirklich gar-nichts mit den Regenfällen im Osten zu tun. Tuen Sie mir den Gefallen und gehen Sie in die 3D Ansicht auf Google Maps und schauen Sie sich einmal die Größenverhältnisse an. Diese Behauptung hab ich vorher noch nie gehört und die ist an Absurdität kaum zu überbieten. Sie verstehen offensichtlich nicht wie gut und genau die Prozesse des Klimawandels mittlerweile (und auch ohne große Theoretische Modelle, durch reine Messdaten) belegt sind. Die Erderwärmung durch Treibhausgase ist kein Hexenwerk und seit den 70er Jahren bekannt. Jetzt zu hören dass immer noch Menschen wie Sie, die die Auswirkungen durch dürre Perioden, Hitzephasen, kürzere Winter, heißere Sommer und Überflutungen und Tornados in Deutschland etc doch schon selbst zu spüren bekommen immernoch das ganze in Frage stellen und den Ausbau der erneuerbaren sogar für diese Phänomene verantwortlich machen schockiert mich einfach nur. Genau solche Videos wie dieses Hier von Herren Prof. Dr. Ganteför (der sicherlich auch ein schlauer Typ ist) aber nicht ohne Grund solche Videos macht und auch nicht ohne Grund eine Vergangenheit bei einem der größten Umweltsünder unserer schönen Erde (dem Ölkonzern Exxon) hat spielen den ewig gestrigen wie eben diesen Ölkonzernen, den Menschen die "früher war alles besser" schreien in die Hände bis hopfen und malz verloren ist. Ich weiß nicht ob Herr Ganteför für diese Videos bezahlt wird, ob die wirklich seinem Weltbild entsprechen und er alles an Falschinformationen und Verdrehungen die er zum Klimawandel raushaut glaubt oder ob er sich damit sein Lebenswerk schön reden will in dem er die Auswirkungen des Klimawandels schön redet, aber eins ist klar: Das hier und viele andere Videos zu dem Thema von Herrn Ganteför widersprechen klar dem Wissenschaftlichen Konsens, den Forschungsergebnissen des IPCCs (Der größten Wissenschaftlichen Vereinigung der Menschheit) und spielen denen die Geld über die Interessen der Bevölkerungen Stellen klar in die Hände.
@frankschmitt1785
@frankschmitt1785 Год назад
@@michaelmueller5741 "Denn er wollte mit der Rechnung zeigen,.." Das ist wilde Spekulation. De facto war die Rechnung mindestens irreführend, ich würde sogar sagen schlichtweg falsch. Wenn er die Auslastung mit einbeziehen hätte wollen, hätte er das explizit erwähnen müssen. In seiner derzeitigen Form erfüllt das Video keinerlei wisschenschaftliche Mindestanforderungen.
@simondrumsGER
@simondrumsGER Год назад
Frage zum Gedanken bei 6:00 Bei einem durchschnittlich täglichen Ausbau von 5 Windrädern mit einer Nennleistung von jeweils 5 MW ergäbe das doch einen jährlichen Zubau von 9,125 GW, oder nicht?
@jakobsfilm
@jakobsfilm Год назад
Wieso antwortet eigentlich niemand auf diese sehr berechtigte Frage? (Das ist doch nur Mathe, aber fehlerhaft.)
@joegoog
@joegoog Год назад
Da kommt es nun auch nicht mehr drauf an. 8:23min Dass beim (durchaus sinnvollen) Hinweis auf den Gesamt-Primärenergiebedarf bzw. wie hier mit der erforderlichen Gesamtleistung immer vom heutigen fossilen Bedarf ausgegangen wird, ist mindestens ebenso fragwürdig. Dabei sollte es doch einleuchtend sein, dass der (fosssile) Primärenergiebedarf sinkt, wenn ich den PKW nicht mehr mit 50-80kWh/100km sondern batterieelektrisch mit 15-20 (regerativ) erzeugten kWh betreibe. Denn da ist er wieder - der Wirkungsgrad des Hr. Carnot. Die "LKW-Kolonnen auf den Autobahnen" sind da eher ein schlechtes Beispiel, da hier wohl noch länger Sprit eingesetzt werden wird. Zuerst werden die "low-hanging-fruits" geerntet: PKW, Busse, Lieferfahrzeuge. Auch bei Heizung und Prozesswärme sind drastische Umstellungen zu erwarten. Der Strombedarf wird steigen - der (fossile) Primärenergiebedarf wird deutlich sinken. Wenig überzeugend für mich auch der totale Ausschluss der südlichen Bundesländer - denn es gibt zwar deutlich weniger "windige Ecken" - aber es gibt sie und man sollte sie nutzen. Aber trotzdem natürlich informativ die grobe Abschätzung der maximalen Potentiale.
@jakobsfilm
@jakobsfilm Год назад
@@joegoog Es kommt nicht drauf an, dass 5x5x365 nicht 1,8 sondern 9,1 sind??? Dass eine ganze Argumentation auf einem großen Rechenfehler aufbaut??? Und niemand aufschreit?
@kunolala55
@kunolala55 Год назад
@@jakobsfilm Ich vermute mal, weil schon die Frage ideologisch nicht erwünscht is und daher lieber totgeschwiegen werden soll. :)
@jakobsfilm
@jakobsfilm Год назад
@@kunolala55 Ja das ist eine schlüssige Vermutung - und dennoch skandalös. Ein Rechenfehler... und alle schauen weg und nicken bestätigend?!?!
@olleoleberlin
@olleoleberlin Год назад
Ich habe bei Quatschning wie folgt geantwortet. Bin ich mit meinen Überlegungen völlig neben der Spur? Viele Einwendungen haben mich nicht überzeugt. Dazu gehören nicht nur die plakativen Ausführungen zum Flächenverbrauch, die Vitadarstellung und die mangelnde Einordnung in das Energiesystem der Zukunft, wo doch die Speicherfrage noch immer ein kaum geklärtes Problem ist. Auch die Berechnungen sind von anderen Kommentatoren hier schon angesprochen. Ganteför sprach von installierter Leistung von 5 MW pro Rad. Ich denke, Ihnen ist da ein Fehler unterlaufen, da Windräder nicht durchgehend auf Volllast der 5 MW der installierten Leistung laufen. Täten sie das, hätten wir auch kein Speicherproblem. Ich kam auch auf eine optimistischere Realleistung, jedoch nicht auf eine dauerhafte maximale Leistung von 5 MW. Bei einer angenommenen Leistung von 1,8 GW im ersten Jahr, scheint er wohl von einer Realleistung von unter 2000 Vollaststunden auszugehen, oder von mehr Stunden und einem Anteil von Stunden ohne Volllast. Dies ist vielleicht etwas wenig und entspräche den Volllaststunden-Durchschnitten im Binnenland, entsprechend der folgenden Tabelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/224720/umfrage/wind-volllaststunden-nach-standorten-fuer-wea/ Durchschnittswerte sind in diesem Bereich immer schwierig, aber es kommt ihm hier offensichtlich nicht auf +/- 10 GW an, sondern auf ein grundlegendes Problem. Die vermutete Grundannahme hätte er etwas detaillierter darstellen können. Ich hätte mich über eine konkrete Gegenstudie zu Kleidon gefreut. Gibt es denn Gegenstudien unter all den Studien, welche das Erreichen der Klimaneutralität nach der aktuellen Agenda bestätigen? Die Erörterungen zu den Höhenströmungen sind interessant. Dennoch hat ein Kommentator hier aus der Praxis ein paar Einsichten geteilt. Ahh, Sie nehmen ja Bezug auf den Mittelwert. Das führt wieder zum Speicherproblem, bei mangelnder Grundlast. Wenn dort so ein Limit besteht, wie soll denn dann der Primärenergiebedarf gedeckt werden, wenn der Wind doch so ein essenziellen Beitrag dazu leisten muss, aber nicht grundlastfähig ist? Zur letzten Aussage wollte ich fragen, ob es Studien zu den Wechselwirkungen zwischen den Strömungen der unterschiedlichen Höhen gibt und wie die sich auf die Niederschläge auswirken? Also ich habe mir die Formel zur rechnerischen kinetischen Energienutzung angesehen. Danach nimmt der Einfluss des Rauheitsgrades mit zunehmender Höhe ab. Aber er bleibt ein Faktor. Ich habe Ihre Berechnungen nicht vollkommen nachvollziehen können, setze mich aber gern weiterhin mit dem Thema auseinander.
@seppwurzel8212
@seppwurzel8212 Год назад
Kritik: Wenn wir 63GW installierte Windleistung haben, dann würde das ja bedeuten dass wir von der maximal entnehmbaren Energie von 190GW schon 33% entnommen haben. Im Umkehrschluss würde das aber auch bedeuten, dass wir 33% der Fläche von DE schon mit Windrädern bebaut hätten. Auf die 730GW bezogen hätten wir dann schon 8% der Gesamtmenge installiert bzw. 8% der deutschen Fläche bebaut. Das fällt doch sogar Laien auf, dass es nicht stimmen KANN, dass so viel von der Fläche schon bebaut wäre. D.h. auch, dass die Annahme mit 190GW auch nicht stimmen KANN bzw. viel zu niedrig angesetzt ist. Professor zu sein schützt Sie nicht davon Ihre Hausaufgaben richtig zu machen und ermächtigt Sie auch nicht falsche Informationen in den Äther zu blasen.
@PM-mt4ht
@PM-mt4ht Год назад
Norddeutschland ist zu gepflastert mit windkraftanlagen. Die Aussahe ist korrekt und ein laie kann höchstens sehen, das in Bayern nur wenige Anlagen stehen.
@snipfinger
@snipfinger Год назад
27:10 2 W/m² ist die Leistung der vertikalen Windbewegung, also der Thermik. Das geht auch aus dem als Quelle genannten Video so hervor und hat mit Windenergienutzung nichts zu tun. Die horizontale Windbewegung gibt Herr Kleidon auf der nächsten Folie mit 550 W/m² an. So ergibt sich laut Umweltbundesamt für Deutschland bei Nutzung des technisch möglichen Potenzials von 13,8 % der Landesfläche ein Jahresertrag von 2900 TWh. Den Energiebedarf für ein dekarbonisiertes Deuschland nehmen verschiedene Studien mit 1200 TWh/a an. Man könnte also Deutschland allein durch Windkraft versorgen. Man will aber nur ca. 2% der Landesfläche für Windenergie nutzen. Der Rest soll hauptsächlich durch Photovoltaik gedeckt werden. Das Potenzial von Photovoltaik ist mehrfach größer.
@wolfgangpreier9160
@wolfgangpreier9160 Год назад
"Das Potenzial von Photovoltaik ist mehrfach größer." Ja aber. Ja, beides muss gemacht werden + Wasserkraft und Biogas. Für Industrielle Zwecke werden wir H2 und Methan brauchen. Für die Schiffe und Flieger brauchen wir E-Fuel also CO2 Abscheidung (was noch gar nicht existiert wie Porsche und Siemens grad schmerzhaft feststellen mussten). Und für den pöhsen Zappelstrom brauchen wir ganz viel große und weit verteilte Batterien und starke Nord-Süd Leitungen. Das ganze muss Hand-in-Hand aufgebaut werden. Und es wird viel Geld kosten. Oder wir quatschen ewig drüber und lassen unsere Enkel dran. Die werden sich dann freuen welchen Dreck wir ihnen hinterlassen haben. In Shenzhen - in Ihrem schnieken neuen Appartement im 290sten Stock. Weil Europa ist dann ausgestorben.
@Raffnix00
@Raffnix00 Год назад
Ich mag die ganzen Theoretischen Berechnungen. Spannend wird wie die einzelnen Probleme gelöst werden sollen.
@eduardschnakenfuss9411
@eduardschnakenfuss9411 Год назад
Danke für den lehrreichen Vortrag, den auch ich als Nicht-Physiker verstehe. Top! Neben der negativen klimatischen Auswirkung auf den Wind sehe ich noch viele andere Gründe, warum mit der Verspargelung des Landes endlich Schluss sein muss: Die Verschandelung der Landschaft, die Rodung der Wälder für die Standorte, das Schräddern der Vögel, die Auswirkungen auf die Bewohner in der Nähe (Schlagschatten, Geräusche), die Produktion von riesigen Mengen Beton- und Stahlmülls, wenn die Teile nach wenigen Jahren Schrott sind. etc. Es wird höchste Zeit, sich in Deutschland mal wieder mit der Atomenergie zu befassen. Die ganze Welt forscht an kleinen schnellen und sicheren Atomreaktoren und wir, die wir einst führend auf dem Gebiet waren, sind Ideologen auf dem Leim gegangen, und schalten demnächst die letzten AKW ab. Was für ein Wahnsinn! Der nächste Winter wird "lustig".
@twincam96Deluxe
@twincam96Deluxe Год назад
Das ist komplett falsch. 75% der weltweit neu installierten Leistung ist erneuerbar. Nur 4% ist atomar.
@seppwurzel8212
@seppwurzel8212 Год назад
Deine Argumente sind aber alles nullargumente
@seppwurzel8212
@seppwurzel8212 Год назад
Die Rodung der Wälder findet wegen Windkraftanlangen kaum bis nicht statt. Für jedes Gewerbegebiet wird mehr gerodet. Durch Kfz, fenster und Katzen werden weitaus mehr Vögel "geschreddert" als durch windräder. Wo bleibt dein Ruf nach einem Verbot von Kfz, Fenster und Katzen, Naturfreund? Geräusche sind kaum messbar, infraschall ist ein Märchen. Ein Windrad direkt neben einem Wohnhaus zu bauen ist ebenfalls unrealistisch (Thema schlagschatten). Beton und stahlverbrauch hast du bei nahezu jedem Gebäude inkl. Straßen. Also bauen verbieten? Die tolle Atomkraft macht 1. Wieder abhängig von anderen Ländern, 2. Ist die Mülllagerung nicht geklärt und lässt sich nicht klären, weil den Atommüll keiner bei sich haben will. 3. Gibt es diese Träumereien wie dual Fluid noch nicht. Prinzipiell ist die Atomenergie schon eine super Energiequelle, aber das Problem 2 lässt sich nicht wegdiskutieren. So wie du schreibst, suchst du nach Gründen Windkraft nicht zu mögen. Das du sie nicht ästhetisch findest ist ja ok, aber mit Lügen um sich werfen um seine Meinung durchzusetzen ist halt ehrlich gesagt eher polemisch als intelligent.
@eduardschnakenfuss9411
@eduardschnakenfuss9411 Год назад
@@seppwurzel8212 Schade, dass Du Andersdenkende als Lügner hinstellst. Damit disqualifizierst Du Dich für weitere Diskussion.
@ferdinandkreuter1026
@ferdinandkreuter1026 Год назад
Deine Fakten werden hier in diesem Forum kaum einer verstehen! Die meisten sehen nicht einmal, wenn die mit ihrem Lastenfahrrad unterwegs sind, dass die meisten Windräder tagsüber stehen und deren Strom gar nicht verwendet werden kann. Solche Windräder dürfte es eigentlich erst geben, wenn der Strom gespeichert werden könnte! Diese Generation an Windräder, die eigentlich mehr unnütz rumstehen und nur Subventionen abgegriffen haben, deren Fundamente sind schon mal im Boden...und bleiben dort! Kommen dann in 5 bis 20 Jahren die neuen Windräder dazu...werden dessen Fundamente daneben gesetzt! Dieser Wahnsinn ist ein Hamsterrad des Grauens!
@hendrikwirtz8418
@hendrikwirtz8418 Год назад
Bei Windrädern die potentielle Leistung anhand der Windgeschwindigkeit in 50 Metern höhe zu berechnen ist grob fahrlässig. Realistisch sind heute Nabenhöhen von über 100 bis über 150 Meter. 50 Meter sind Werte von vor 30 bis 40 Jahren, also völlig veraltet und damit unseriös. Und siehe da wenn die Windräder so hoch sind wie sie heutzutage bereits hoch sind, sind dann lohnt sich auch Windkraft im Süden Deutschlands. 200GW sind absolut machbar, es ist sogar noch einiges mehr möglich. Wäre dieses Video eine Prüfungsleistung, dann wären sie wegen der zahlreichen Fehler durch die Prüfung gefallen. Setzen 6 Herr Ganteför. Sie müssen nochmal einen Kurs bei Quaschning besuchen.
@af661
@af661 Год назад
Das wäre eine Idee, vielleicht vorher sein Video überarbeiten und seine Kanalmitglieder um Verzeihung bitten
@HUSFLORIAN1
@HUSFLORIAN1 Год назад
Ich würde mir wünschen, dass die führenden Politiker der Energiewende sich mal die wichtigsten ihrer Videos ansehen. Danach hätte ich echt mal gerne ein Gesamtkonzept gesehen, nicht nur ein Flickwerk von unkoordinierten Einzelmaßnahmen. Danke Herr Ganteför!
@juergenschoepf2885
@juergenschoepf2885 Год назад
Das würde aber voraussetzen daß wir Politiker hätten die so was auch geistig verarbeiten können. Haben wir aber leider nicht. Sonst wüßten sie ja schon seit Jahrzehnten daß wir viel mehr in Speicher investieren müßten um den Wind und Solarstrom speichern zu können wenn wir "zu viel" davon haben.
@kerstinlehmann8859
@kerstinlehmann8859 Год назад
Frau Merkel ist Dr. der Physik? 🤔🤔🤔 Das hätte Sie doch auch wissen müssen?🤔🤔🤔 Warum dann diese Energiepolitik?🙄🙈🙄
@torstennicolai2896
@torstennicolai2896 Год назад
Frag mich immer warum unsere Politiker nicht mal Leute fragen die in der Schule aufgepasst haben. Physikalisch Grundregeln kann man auch mit Grüner Politik nicht aushebeln.Um Windenergie richtig nutzen zu können braucht man auch Speicher die wir nicht haben.Windräder produzieren Strom wenn Wind weht und nicht wenn wir ihn brauchen.
@juergenschoepf2885
@juergenschoepf2885 Год назад
@@torstennicolai2896 Die Sonne ist aber leider auch nicht so viel besser.......
@hanskloss7726
@hanskloss7726 Год назад
Die meiste wissen das und es gibt auch welche wie Annalenchen und Robert die keine Interessen daran haben, weil die Ideologie schon ihre Wissensbedarf deckt.
@winfriedlingnau3596
@winfriedlingnau3596 Год назад
Die ganze Betrachtung scheint mir ein bischen zu vereinfacht. Mir fallen auf Anhieb zwei Faktoren ein die hier überhaupt nicht erwähnt werden. 1. Meeresströmungen. Ein großer Teil des Energieausgleichs zwischen Äquator und Polen erfolgt auch über Meeresströmungen. 2. Corioliskraft. Durch die Corioliskraft werden die Winde auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt. Dadurch erhöht sich die Windgeschwindigkeit. Ich denke die Wirklichkeit ist doch viel komplizierter als es in diesem Beitrag dargestellt wird.
@berndsaushagen7015
@berndsaushagen7015 Год назад
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Berechnung einen riesigen, entscheidenden Denkfehler enthält. Selbst mir als meteorologischem Laie mit passablem physikalischen Verständnis und ohne weitere Recherchen angestellt zu haben, fällt auf, dass die Energie im Windsystem unmöglich nur aus den Wärmedifferenzen zwischen Äquator und Polen zustande kommt. In der Schule lernt jeder irgendwann, dass es tageszeitabhängige auf- und ablandige Winde gibt, die dadurch zustande kommen, dass tagsüber sich die Oberflächen der Landmassen stärker als die der Meere erwärmen etc.. Daneben gibt es einen Einfluss durch die Erddrehung: Stichworte: Corioliskraft, Passatwind. So etwas sollte in Videos mit wissenschaftlichem Anstrich nicht passieren, außer sie folgen einer Agenda.
@berndsaushagen7015
@berndsaushagen7015 Год назад
... und davon abgesehen dürfte die Berechnung über die 2W pro qm * Fläche Deutschlands bestenfalls als allergröbste Überschlagsrechnung zulässig sein, denn das hier zugrundegelegte Windsystem dürfte ja doch einen Druckgradienten bewirken, der es notwendig macht, auch die 2/3 Meeresfläche der Erde zu berücksichtigen. 2W quasi "entnehmbare" Windenergie pro qm-Landfläche ist jedenfalls zu einfach gedacht.
@kellerchen1988
@kellerchen1988 Год назад
Die 2W/m^2 die als kinetische Leistung des Windes, basierend auf der Sonneneinstrahlung, ausgerechnet werden sind wirklich in diesem Zusammenhang unplausibel. Bei der Betrachtung der Windgeschwindigkeiten und kinetischen Energieflussdichte auf der Karte sind die Legendenwerte deutlich höher (dunkelblau schon bei 200 W/m^2 und rot bei 1000 W/m^2). Wie viel Energie steckt nun im Wind? 2 W/m^2 oder über 200?
@usmk2325
@usmk2325 Год назад
Ein Prof der nicht rechnen kann haha. Dieses Video ist echt unter Ihrem Niveau und hören Sie auf Unwahrheiten zu verbreiten!
@DrHouse-zs9eb
@DrHouse-zs9eb Год назад
5:20 1,8 pro Jahr? Es sind eher 9,1. 5 Anlagen * 5 MW * 365 Tage sind 9,1MW. Rechnen ist wohl nicht so Ihre Stärke oder?
@rolandtrager2312
@rolandtrager2312 Год назад
5 Windräder pro Tag schaffen wir abgesehen davon nie und nimmer. Glaubt da jemand ernsthaft dran ? Realismus scheint auch nicht so die Stärke von Herrn Scholz und Herrn Habeck.
@expertizer
@expertizer 2 месяца назад
Da hat wohl wer adhs und kann nicht folgen. Peinlich
@lucky1uke007
@lucky1uke007 Год назад
Ich hab eine Verständnisfrage. Was genau ist auf der rechten Karte bei 30:00 dargestellt? Vorher wurde im Video wurde hergeleitet, dass die Windenergie im globalen Mittel etwa 2 W/m2 beträgt. Die Werte auf der Karte liegen im Mittel bei 500 W/m2. Das passt für mich nicht zusammen. Habe ich etwas übersehen?
@rainaldkoch9093
@rainaldkoch9093 Год назад
Deutschland ist offenbar verglichen mit dem globalen Mittel windreich. Das liegt zum einen am Breitengrad -- wir liegen nicht an der (äquatorialen) Wärmequelle oder der (polaren) Wärmesenke, sondern im Bereich des größten Wärmetransports -- zum anderen an der Randlage zwischen leidich großem Ozean und größter Landmasse (Eurasien).
@lucky1uke007
@lucky1uke007 Год назад
@@rainaldkoch9093 ja ok, aber die Größenordnung stimmt dann gar nicht mehr. 2 verglichen mit 500 ist schon ein Unterschied, der sich mir nicht erklärt.
@karl-heinzfruhmann2738
@karl-heinzfruhmann2738 Год назад
Das Fläche bezieht sich auf die Grundfläche. Die andere ist die vertikale Fläche durch die der Luftstrom fließt. Die 2 Watt pro Quadratmeter Grundfläche ist dafür nötig, damit der Luftstrom aufrecht erhalten werden kann.
@peterkoller2122
@peterkoller2122 Год назад
Na ja, 5 MW pro Windrad x 5 Windräder pro Tag = 25 MW zugebaute Leistung pro Tag; Das multipliziert mit sagen wir 250 Tagen pro Jahr (wenn man sich ranhält) ergibt rund 6 GW zugebaute Leistung pro Jahr - macht in 10 Jahren rund 60 GW - und damit soviel wie aktuell installiert :-) - und nicht nur 18 MW. Gruß P. Koller
@jochen_schueller
@jochen_schueller Год назад
gut, etwas mehr
@Askunics
@Askunics Год назад
Evtl. wurde dies noch mit dem Wirkungsgrad multipliziert? Wind weht ja nicht durchgehend zu 100% und die 5MW sind ja nur das Maximum je Anlage.
@peterkoller2122
@peterkoller2122 Год назад
@@Askunics Dann müsste man aber die 63 GW auch mit dem Wirkungsgrad multiplizieren :-)
@dokuluka7953
@dokuluka7953 Год назад
Ab ca. Minute 10 machen Sie einen Kapitalfehler, da sie mit dem Dreisatz rechnen. Der ist aber das falsche mathematische Modell, da die Windgeschwindigkeit sich nicht nach dem Verbrauch regeln läßt. Richtig wären statistische Verfahren. Ich hoffe Sie haben diese unzulässige Vereinfachung nicht gegenüber Ihren Studenten gemacht.
@rilosvideos877
@rilosvideos877 Год назад
Vielen Dank für diesen interessanten Vortrag. Wir haben selbst eine große PV-Anlage mit 92 kWp als Investitionsobjekt auf einem gepachteten Scheunendach. Das Problem bei den Erneuerbaren ist eben, dass die Produktion keineswegs konstant sondern sehr stark flukturierend ist. Im Peak reicht es schon mal für den Gesamtbedarf, in Flautenzeiten sind es kaum 10% der benötigten Energie. Der Überschuß muß aber entspr. EEG bezahlt werden und wird gar nicht gebraucht. Es ist demnach sinnlos beliebig viel neue Windräder + zusätzliche PV-Anlagen zu installieren, weil dann in immer mehr Zeitfenstern ein überschuß produziert wird, der nicht genutzt werden kann. Es sei denn, wir kommen einmal dazu günstige und sehr große Speichertechnologien zu verwenden um den überschuß zwischenspeichern zu können. Dazu muß aber die Akkutechnologie noch einige Jahrzehnte deutliche Fortschritte machen. Diese 'Hektik' bei der sog. Energiewende ist daher m.E. nicht angebracht.
@opaaloys
@opaaloys Год назад
Das mit der Hektik, das sehe ich auch so, deshalb bin ich auch bereit in der Bundeswehr für die Eroberung von Gaslagerstätten zu kämpfen. Ja und an die medikamentöse Behandlung von Alzheimer muss auch noch geforscht werden. Das geht mir alles viel zu hektisch. Die Herabsetzung des Numerus Clausus für die naturwissenschaftlichen Fächer ist ein erster Schritt, kann aber nur eine Teillösung in der Welt der Dampfmaschinen sein.
@babuufortwo504
@babuufortwo504 Год назад
Ziel ist ja, mit dem Stromüberschuss Wasserstoff (H) zu produzieren. Da Wasserstoff extrem schlecht gespeichert werden kann (H2O ist halt das kleinste aller Atome und entweicht durch alle anderen Atomgitter) wird er mit Kohlenstoff (C) versetzt und damit künstliches Methangas hergestellt und in Gasbehältern gespeichert. Also das gleiche gibts bereits als Flaschengas in jedem Baumarkt und an jeder Gastankstelle für Autos mit Gasantrieb. Damit kann im Grunde jeder angepasste Verbrennungsmotor betrieben werden. Die Technik, aus der Luft das C zurückzugewinnen wir gerade intensiv erforscht, ETH Zürich hat auf dem Dach bereis einen Forschungsprototypen stehen, einfach mal googeln nach dem Thema. Mit Gas oder aus Gas hergestelltem Kerosin, Benzin oder Diesel (auch das geht) können natürlich auch Schiffe, Kraftwerke, LKW und Flugzeuge betrieben werden. Der Wirkungsgrad ist natürlich beschissen, aber es gibt eine Zukunft ohne Mineralöl verbrennen zu müssen.
@rilosvideos877
@rilosvideos877 Год назад
@@babuufortwo504 Wenn wir das H2 (nicht H2O) wieder mit C verbinden und dann verbrennen, entsteht auch wieder CO2 - hmmm - das wollten wir doch gerade vermeiden??? Man kann schon H2 speichern, ist aber aufwändig und es gibt auf lange Sicht Verluste durch Diffusion, das ist richtig. Also auch wieder nur ein Kurzzeitspeicher. Dann doch lieber große Akkus - ist aber auch noch viel zu teuer....
@opaaloys
@opaaloys Год назад
@@babuufortwo504 Wasserstoff Formelzeichzen H diffundiert überall durch und macht das Material spröde. Wie kommt man mit der Hochtemperaturelektrolyse wohl auf 90% Wirkungsgrad? Der Dampf ist gasförmig und fällt bei Hochtemperatur fast von selbst zu Wasserstoff und Sauerstoff. Hier gleich bei hohen Temperaturen ohne Phasenwechsel = alles ist gasförmig = Wasserstoff H zu erzeugen und Luftstickstoff zu nehmen um Ammoniak zu erzeugen, was man problemlos verflüssigen kann, in Behältern lagern und mit der klassischen Infrastruktur nutzt. Ein 10 bar Verdichter macht Ammoniak flüssig. Die bestehenden GuD Kraftwerke machen daraus wieder Strom und Wärme Es gibt Idioten, die mit Atomenergie Dampf für die Dampfturbine machen wollen. " Die Grenzen des Schwachsinns" Statt unabhängig von Sonne und Wind, unabhängig von einem zappelnden Stromnetz über Wasserstoff und Ammoniak die letzte Kilowattstunde gleichzeitig Strom und Wärme bereitstellen wenn auch die Höchstpreise nach der Merit Order bezahlt werden- Jetzt mit 55% Strom und 35% Heizwärme/Prozesswärme genau dann wenn die Höchstpreise gezahlt werden ohne CO2
@jimknopf3935
@jimknopf3935 Год назад
@@babuufortwo504 Bei einem Umwandlungsverlust PtG und wieder GtP von 2/3 bis 3/4 müsste ich dann allerdings noch das x-fache zusätzlich installieren, um diese Verluste wieder ausgleichen zu können mit dem Ziel Grundlast aus dem gespeicherten Wasserstoff zu jeder Zeit zur Verfügung stellen zu können.
@gunterthedancer5776
@gunterthedancer5776 Год назад
Velen Dank für den Vortrag. Einige Aspekte sehe ich jedoch kritisch: 1) es wird angenommen dass jeder Wind auf dem Drift vom Äquator zu den Polen beruht. Bin mir sicher dass es auch lokale Themiken gibt. diese sollten die genannte Obergrenze erhöhen. die 190GW (im Durchschnitt) als Obergrenze für D werden hier etwas verfrüht dafür verwendet, Ängste vor einem weiteren Windkraftausbau zu schüren! 2) habe ich das richtig verstanden, werden hier 190GW Durchschnitt mit 63GW installierter Leistung (Peak) verglichen?? Hätten wir wirklich schon ein Drittel der maximal möglichen Gesamtleistung abgeschöpft, so würden wir an vielen Orten schon die volle Leistung abschöpfen, und müssten deutliche Evidenz für die zu erwartenden Effekte und Grenzen haben.
@franzliszt4257
@franzliszt4257 Год назад
Sie haben insofern recht, dass die WKA's selten mit 26% betrieben werden (Durchlässigkeit). Damit bleibt dann doch mehr Luftbewegung erhalten. Auch die Wechselwirkungen mit der Atmosphere und Geografie sind komplexer and bedürfen einer Simulation (Napier/Stokes equation etc.). Fest steht, dass die Folgen der Windenergienutzung für das Klima, zu wenig diskutiert werden. "Ängste schüren" - was soll das bedeuten?
@j.4941
@j.4941 Год назад
​@@franzliszt4257 "Ängste schüren" ist genau das was der Ersteller dieses Videos macht. Er stellt mehr als absurde Thesen auf, ohne sie zu belegen (kein Wunder, das ist unmöglich). Alleine die Idee man würde dem Wind so viel Energie entnehmen dass das irgend einen Einfluss auf irgendwas hat ist so unfassbar lächerlich. Windräder haben einen Abstand von 5x Rotorlänge. Angenommen Länge = 120m -> Abstand = 600m. Angenommen dem Wind an der Stelle wird 30% der Energie entnommen, so sind das also 1/600*0,33 =0,05% der Energie die durch diese Fläche (zwischen zwei WKA) durchweht. Dazu natürlich noch den Wind der oben drüber weht. Dazu kommt, dass wir 30.000 Windräder haben, aber viele millionen Gebäude - die den Wind ja exakt genauso bremsen: Der Wind übt eine Kraft aus; ob diese im Rotor in Bewegung umgewandelt wird oder durch eine statische Wand in Wärme, ist völlig egal. 12 millionen Einfamilienhäuser bremsen den Wind in diesem Land reissen wir die jetzt alle ab? Wie kann man eigentlich in DE an eine Universität berufen werden und dann so einen Unfug von sich geben?!?
@Darkporus
@Darkporus Год назад
Das Model auf das sie die 190GW beziehen geht von einer starren, glatten Kugel ohne Meere aus. In Wirklichkeit ist es, je nach Standort, das bis zu 4 fache. Mehr kann man aber von einem ehemaligen Exxon Mitarbeiter wohl auch nicht erwarten.
@Darkporus
@Darkporus Год назад
@@franzliszt4257 Die folgen für das Klima sind schon gut erforscht. Kurz hinter einem Windrad steigt die Temperatur in Bodennähe um max. 0,2°C an und der Wind lässt etwas nach. Das war es aber auch schon. Windräder sind viel zu klein um einen stärkeren Einfluss zu haben. Beispielsweise Regen. Regenwolken sind in höhen von 1000-2000m ein modernes Windrad ist aber gerade mal 250m hoch.
@donnadorit9703
@donnadorit9703 Год назад
Was ist mit dem Drehmoment ??
@Isegrimm66
@Isegrimm66 Год назад
Also Herr Ganteför, vielen Dank für Ihr Video. Das Wetter findet nur begrenzt in Erdnähe statt, darum ist der Jetstream klimaentscheidend. Als Mechaniker bin ich Fan von Physik und Geografie, darum interessiert mich dieses Thema sehr. Ich kann nicht sagen, dass mich alles in ihrem Vortrag überzeugt hat, trotzdem vielen Dank für Ihr Video. Könnten Sie mal ein Video machen wie man recherchiert und welche Quellen man als glaubwürdig erachtet. Dies ist nicht ein Seitenhieb, nur eine allgemeine Frage.
@hajostork9351
@hajostork9351 Год назад
nun, aus welchen Wärmequellen- und Senken der Jetstream seine Energie bezieht, wird in dem Paper dargelegt, das Her Ganteför zitiert. Im wesentlichen ist es ja genau der im Video beschriebene Austausch zwischen Äquator und kälteren Breiten, der zusammen mit der Erddrehung dazu führt.
@Isegrimm66
@Isegrimm66 Год назад
@@hajostork9351 ja sie haben recht. Aber ich habe noch kein Windrad gesehen, das bis in den Jetstream reicht und das ist hier auch das Thema.
@hajostork9351
@hajostork9351 Год назад
@@Isegrimm66 nein, das Thema heißt Energiebilanz. Der Jetstream ist nur Teil des Transportweges. Natürlich bleibt die Luft über DE nicht stehen, wenn wir 200GW Nennleistung installieren, aber die Auswirkungen betreffen dann eine Fläche, die deutlich größer ist als Deutschland.
@HorstSchlaemmer00
@HorstSchlaemmer00 Год назад
Exxonmobil Mitarbeiter gantelügen werden hier aufgedeckt : ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7z_DnsKf5I8.html
@af661
@af661 Год назад
Schauen sie sich das neue Video von Volker Quaschning an. Der zeigt alle Fehler auf, wo diese Video Fehler hat
@klausschroiff4405
@klausschroiff4405 Год назад
So ganz verstehe ich die Argumentation nicht. Windräder gibt's in den unteren 300m der Atmosphäre - Wind gibt's aber bis in die Stratosphäre. Es wird da sicherlich Rückkopplungs/Bremseffekte geben, aber dem Wind in 10km Höhe werden die Windräder unten ziemlich egal sein? Es mag sein, dass die bodennahen Winde abnehmen, aber die wetterrelevanten Winde sind darueber? In dem Rahmen verwirrt mich auch die Modellrechnung zur abschoefbaren Windenergie. In der Vertikalen macht ein Windrad doch nur ~1% der Windhöhe aus, die -sagen wir mal- bis 25km Höhe reicht? Sind also grosse Teil der globalen Windenergie ohnehin nicht abgreifbar? Aufgrund der Moleküldichte wird die Energie bodennah sicherlich sehr viel höher sein als in 10km Höhe, aber das dürfte doch dennoch nicht der Grossteil der Energie sein? Ausserdem war die Menschheit überaus erfolgreich in Sachen Abholzung - durch den "fehlenden" Wald sollte es heute also deutlich weniger Bremseffekte geben als - sagen wir mal vor 500 Jahren. Windkraftanlagen würden das allenfalls wieder ausgleichen?
@dofalldernischtei6462
@dofalldernischtei6462 Год назад
witzigerweise gab es um 1500 weniger wald als heute ;) zu der höhe, also ich verstehe es so: die 2W pro m2 beziehen sich auf die gesamte säule der athmosphäre über diesem quadratmeter
@udoseidel8667
@udoseidel8667 Год назад
Ziemlich zweidimensional gedacht und auch amüsant. Die Troposphäre ist 10 km dick und die Windräder reichen gerademal 200 m hinein. Aber laut dem Herrn da, bleibt der Wind stehen 😂😂😂
@Achim806
@Achim806 Год назад
Der Wind in sehr großer Höhe nutzt nur niemandem mehr. Flora und Fauna finden sich in wesentlich geringeren Höhen und da kann die Verlangsamung des Luftstroms sehr wohl unvorhersehbare Konsequenzen haben.
@stefanblue660
@stefanblue660 Год назад
Mag sein, aber ändert nichts an der Aussage, dass der Massenausbau als "Lösung" des Energieproblemsdoch wohl ziemlicher Schwachsinn ist.
@j.4941
@j.4941 Год назад
@@stefanblue660 Eher nicht. Schwachsinn ist die Idee ein Windrad hätte signifikanten Einfluss auf die Umwelt durch die Energie die es dem Wind entnimmt. Lustigerweise bin ich mir ziemlich sicher dass der Herr Professor in einem Haus wohnt, das AUCH dem "Wind im weg steht", ergo: genauso Energie entnimmt. Ob er mit gutem Beispiel vorangeht und in ein windschnittiges Zelt umzieht?
@erwinr.1220
@erwinr.1220 Год назад
Wind kann nicht stehen bleiben du Depp, der bewegt sich dann nicht mehr.
@j.tischer5687
@j.tischer5687 Год назад
Die Berechnung ist grundfalsch. Wind in hoher Geschwindigkeit liegt bis zu 30 km Höhe vor. Das einzige was Sie berechnen können ist die Grundschicht 200 m, die durch dichtes Netz horizontal ausgebremst wird. In 1 km Höhe interessiert das kein Windrad. Auch im Bergland werden Luftströme ja ausgebremst. Wenn nur eine kleine Gewitterwolke die Energie einer Atombombe besitzt, kann man sich ausrechnen wie wenig Energie durch wka verbraucht würde...
@rheinlandkanal1451
@rheinlandkanal1451 Год назад
Wenn es in der Praxis den Effekt des Abbremsens des Windstroms durch Energieentnahme gibt, dann müßten doch bereits jetzt auf Strömungsbildern entsprechende Abbremseffekte sichtbar sein (Wirbel im deutschen Hinterland, etc.). Gibt es dazu entsprechende Windkarten, auf denen das sichtbar ist?
@3333927
@3333927 Год назад
Das wirkt sich eher auf die Großwetterlage aus als auf den Kleinstraum. Also es werden sich da dann eher die Tief- und Hochdrucklagen ändern, was u.A. fatale Folgen für z.B. die Niederschlagsverteilung haben kann. Wenn man am Land und in Küstennähe die Windstarken Tiefs ausbremst, begünstigt man an Land die Entwicklung eines Hochs resp. einer Hochdruckbrücke, was für weniger Niederschlag über Land sorgt und für mehr Sturm im Meer und an den Küsten.
@akkseljohansson3601
@akkseljohansson3601 Год назад
Warum sollte ein Wirbel entstehen? Dafür müsste ein primär vertikal Windfluss vorhanden sein. Bei den Windrädern Word aber horizontal abgebremst.
@sigi9393
@sigi9393 Год назад
@@3333927ein Windrad ist 200-300 m hoch, die dichte Atmosphäre ca. 8000 m. Wenn dann ein Windrad solche Auswirkungen hat, sollten dann nicht alles was über ? m groß ist abreißen?
@3333927
@3333927 Год назад
@@sigi9393 Die bodennahen Luftströme hängen direkt mit den Luftströmungen in der höheren Atmosphäre zusammen. Das merkt man besonders gut bei einem starken Gewitter, wenn urplötzlich der Wind am Boden richtig zunimmt, obwohl das Gewitter noch ein paar Kilometer weit weg ist. Ist esdirekt über einen, lässt der Wind wieder nach, weil im "Auge" die Luft aufsteigt. Bodennah geht der Wind in Richtung Gewitterzelle, und in 5-10 km Höhe geht der von der Zelle weg. Das ist ein geschlossener Kreislauf. Wenn man jetzt aber an einer Stelle den Wind theoretisch komplett auf 0 abbremsen würde, wirken ja dennoch die Auftriebskräfte unterhalb der Gewitterzelle aufgrund der Thermik. Der damit bodennah entstehende Tiefdruck muss dennoch ausgeglichen werden, so dass die Luftmassen von einer anderen Stelle heranströmen werden, wo eben der Widerstand geringer ist. Windräder kann man als Widerstände betrachten und Luftströme als elektrischen Strom. Luftströme bevorzugen den Weg mit dem geringsten Widerstand. Daher, ja klar, jedes Bauwerk, jede natürliche Erhebung, alles, was den Widerständ erhöht, beeinflusst die Luftströmung. Nicht nur bodennah, sondern auch in der oberen Atmosphäre. Das sieht man besonsders gut bei den Alpen, die eine natürliche Barriere zwischen dem warmen Süden und dem kälteren Norden darstellen. Reine Südwindlagen sind in Mitteleurops daher selten - meist haben wir Südwest bis Westlagen. Wenn wir jetzt den kompletten Norden mit großen Städten und gigantischen Windparks zupflastern, wird das definitiv die Anzahl der Nord bis Nordwest lagen reduzieren. Die Folge ist, dass weniger feucht-kühle Luft vom Nordmeer herangeführt wird und dadurch die Niederschläge in Form von Landregen geringer werden. Dafür gibt es mehr feucht-warme Luft vom Mittelmeer, die aufgrund der Konvenktion für mehr Unwetter und Starkregenereignisse sorgt. Oder die Luft kommt über Spanien, wodurch wir vermehrt Trockenheit und Dürre erleben werden. Und wenn die Luft es doch mal von Norden her schafft, wird sie trockener sein, weil sie sich in der Luv-Lage der Städte und Windparks verstärkt abregnet, um aufzusteigen. Das sehen wir bei den Alpen mit dem sog. Föhn-Effekt. Klar, die Auswirkungen werden nicht so extrem sein, wie bei den Alpen, aber einen messbaren Effekt dürfte es in jedem Fall haben. Sorry für den langen Text. xD
@Demokratiefreund909
@Demokratiefreund909 Год назад
Es gibt eine Chinesische Studie!
@martinausdeutschland
@martinausdeutschland Год назад
Die Häufung von Fehlern hat Herr Quaschning gerade in seinem Video "Hat Deutschland genug Wind für die Energiewende? Prof. Ganteförs Windkraft-Thesen im Faktencheck" besprochen.
@raystucky5121
@raystucky5121 Год назад
Besprochen, aber inhaltlich hat Quatschning nichts beigetragen oder widerlegt.
@bultvidxxxix9973
@bultvidxxxix9973 Год назад
Wie genau kommt man auf die 1,8 GW? Die Zahl entspricht zufällig relativ genau 360*5 MW, also wenn man jeden Tag ein Windrad bauen würde. Dort ist aber die Rede von 4-5 Windrädern. Sollten das nicht eher 8 GW sein?
@JosuaFlorczak
@JosuaFlorczak Год назад
Ein interessanter Fehler, der Ihnen da aufgefallen ist. Tatsächlich ist auf dieser Folie nur 1 Windrad pro Tag zugrunde gelegt worden. Damit ist die ganze Diskussion von Ihm an dieser Stelle sehr schief. So baut man dann mit 4-5 Windrädern auf einmal das doppelte an Leistung hinzu, statt nur halb so viel. Auch fehlte mir in der Kalkulation, dass Windräder zu alt werden und abgeschaltet werden. Also eigentlich müsste man hier den Nettozubau betrachten.
@HYDRAULICLIFT
@HYDRAULICLIFT Год назад
Minute 6: Sie reden hier durchgehend von 4-5 täglich neu installierten Windrädern, alle Leistungswerte beziehen sich in der Tabelle aber auf nur ein Windrad, wie man leicht nachrechnen kann.
@Dilbert0123
@Dilbert0123 Год назад
Aktuell ist es ja auch Max 1 - 2 Windräder am Tag
@eibdoktor
@eibdoktor Год назад
@@Dilbert0123das mag stimmen, hat er aber sicher nicht bewusst so dargestellt. Es fehlt schlicht der Faktor 5! Wenn man ihn berücksichtigt, kann er seine ganze Argumentation in die Tonne treten.
@tobiasstuber811
@tobiasstuber811 Год назад
Demnach müsste der wind in den letzten Jahren ja schon deutlich abgenommen haben. Gibts dazu Infos?
@moinichbinsnicht
@moinichbinsnicht Год назад
Im Nahbereich einer WKA sollte es dazu gutachterliche Daten geben. Regional ist aber die Wolkenbedeckung in D durchschnittlich um 7% rückläufig und die Sonneneinstrahlung höher (Erwärmung). Im Lee großer Windparks habe ich oft auflösende Cumulus-Wolken beobachtet, obwohl die Wolkenbasis hunderte Meter höher als der Rotor lag. Im Grunde haben wir es mit gut "sichtbaren" föhnartigen Effekten zu tun. Verlinkungen zum Thema würden immer zu Quellen führen, deren Initiatoren in der grünen Öffentlichkeit als "Klimaschwurbler" diffamiert werden (z.B. EIKE).
@morgenrot2640
@morgenrot2640 Год назад
Die Energieabnahme Wind-Rotor funktionier analog zum Segel oder Flugzeugtragfläche. Der Wind überströmt eine gekrümmte Fläche. Auf der "bergigen" Seite des Rotorblattes hat er einen längeren Weg und muss sich daher beschleunigen. An der "hohlen" Seite ist die Strecke kürzer, der Wind fließt hier langsamer. Beim Beschleunigen wird der statische Druck kleiner beim Bremsen wird der statische Druck größer. Durch die Druckdifferenz zwischen der "bergigen" Seite des Rotors und der "hohlen" Seite wird der Rotor bewegt. Nach dem Windrad hat der Wind einen kleineren statischen Druck. Wie du der allg. Gasgleichung (ideales Gas) entnehmen kannst, fällt dann auch die Temperatur und damit insgesamt die Enthalpie des Luftstroms. D.h. der "Wind" als solches ist noch da. Er strömt weiterhin, trägt aber weniger Energie in sich. So wie moinichbinsnicht beschreibt, verursacht ein Windpark schon deutliche Änderungen im lokalen Wetter. Bevor man ganz Deutschland mit Windmühlen zubaut, sollte eine solide Abschätzung der meteorologischen Auswirkungen erfolgen.
@lonesomegeorge3377
@lonesomegeorge3377 Год назад
Man sollte sich mal überlegen, wie im Vergleich zu den paar Windrädern, große Städte/hohe Bebauung den Wind schon hätten schwächen müssen bzw. die großflächige Abholzung der Urwälder seit 200 Jahren den Wind schon hätte verstärken müssen. Solche Effekte wird es sicher geben aber wer sollte so etwas quantifizieren können ? Dazu käme ja noch die Veränderung der Wetter- und Windsysteme durch die Klimaveränderung. Durch insgesamt höhere Temperaturen und mehr Energie in der Atmosphäre sollte man schon mal deutlich mehr Wind erwarten. Zumindest Starkwindereignisse sind doch signifikant mehr geworden. Einen Einfluss der Windräder wird es sicher geben, den halte ich aber für sehr minimal im Vergleich zu anderen Faktoren.
@ZackZack-t4d
@ZackZack-t4d Год назад
Sehr gute Herleitung!! Die Zusammenfassung sehe ich aber kritisch. Man müsste ehrlicherweise sagen: Windkraft Ausbau kann man vergessen, negative Auswirkungen auf das europäische Klima sind nicht nur wahrscheinlich sondern es gibt schon heute untrügliche Anzeichen wie: Grundwasser Schwund, geänderte Wetter Muster mit vermehrt trockener, heißer Südströmung (Sahara Staub) und damit überproportionale Erwärmung Europas!
@maxmustermaenchen6401
@maxmustermaenchen6401 Год назад
Nach dem Video von Prof. Dr. Quaschning kann man es nurnoch in Montes Worten beschreiben: Ehre genommen, Vorhaut genommen, Leben genommen !
@fagokit
@fagokit Год назад
😀👍
@tieflieger06
@tieflieger06 Год назад
Kann man die Windräder benutzen um Wind zu erzeugen ?
@Temo990
@Temo990 Год назад
Natürlich geht das. Nennt sich Ventilator!
@tieflieger06
@tieflieger06 Год назад
@@Temo990 In der gleichen Grösse ?
@osterreichischerflochlandl4940
Kleiner anderer Ansatz: DE verschwendet aktuell ca 20% seiner Agarfläche für E10-Beimengungen und "Bio"gas auf etwa 2,4 Mio ha. Würde man dort alles mit PV zuklatschen (das oder Monokultur mit Energiepflanzen macht ja wirklich keinen großen Unterschied), dann wäre der Jahresertrag ca. 2,4e6 * 1e9 Wh = 8600 PJ - das sind über 50% des aktuellen Primärenergiebedarfs; elektrifiziert und auch mit Wärmepumpe & Co reduziert sich letzterer deutlich. Das ist jetzt zwar eine formale Rechnung und berücksichtigt nicht die extremen Ertragsspitzen im Sommer (wohin damit?), aber die Fläche dafür wird ja jetzt schon hochgradig ineffizient für den Biosprit verwendet. Anmerkung: Photosynthese ca. 0,8%, PV 15-20% Wirkungsgrad // BtL-Produktion
@jo555444
@jo555444 Год назад
Die Rechnung kann ich nicht ganz nachvollziehen: Wenn man die im Video abgeschätzte Energie von 2W/m² nimmt, dann komme ich auf 48000MW. Das sind im Mittel etwa 75% des Strombedarfs, aber noch lange nicht 50% des Primärenergiebedarfs. Oder habe ich falsch gerechnet? Mal ganz abgesehen davon, dass die 2.4Mha nicht alle in einem windgünstigen Gebiet Deutschlands liegen (wobei man das natürlich entsprechend umorganisieren könnte) und die Verlustleistung bei der Gewinnung, durch Speicher usw in den 2MW/m² noch gar nicht berücksichtigt sind.
@osterreichischerflochlandl4940
​@@jo555444 Ich habe das für Photovoltaik angegeben, nicht für den Wind.
@jo555444
@jo555444 Год назад
@@osterreichischerflochlandl4940 Ups, sorry, wer lesen kann ist im Vorteil...
@youcube6317
@youcube6317 Год назад
Wenn die Windkraft, bei ausreichendem Wind, angeblich den Bedarf schon zu 100% decken kann, was nützt es dann, noch mehr Windräder zu bauen, wenn kein Wind weht? Wenn kein Wind weht und das ist sehr oft in Deutschland der Fall, dann können auch keine Windräder Energie erzeugen.
@budhill7792
@budhill7792 Год назад
Das frage ich mich auch schon seit geraumer Zeit... Aber die Knaller hoffen ja auf exorbitante Energiespeicher... Das wird aber nicht passieren weil wir bis dahin pleite sind...
@ralph7431
@ralph7431 Год назад
Diese nicht enden wollende Vorträge sind immer Wilkommen😀😀😀😀😀
@horstlobers8444
@horstlobers8444 Год назад
Haste wirklich ne beschränke Auffassungsgabe, das ein langer Vortrag, ha ha.......
@wolfgangherwerth4027
@wolfgangherwerth4027 Год назад
​@@horstlobers8444 Ja, für einen der nichts versteht ist selbst ein kurzer Vortrag zu anspruchsvoll. Auch dieser Vortrag/dieses Video von Professor Gantefoer ist ganz hervorragend! Vielen Dank dafür! Allerdings ist es mehr als fraglich, ob dieses Thema d.h. die Konsequenz daraus, von den Grünen, dem aktuellen Wirtschaftsminister insbesondere, überhaupt verstanden wird. Ich glaube nicht! Es fehlt bereits am Willen dieses Thema zu verstehen, zumal die Grüne Ideologie jeglichem Verstand im Weg steht.
@geo6577
@geo6577 Год назад
Nach ihrer Logik würde die Donau spätestens nach dem dritten Kraftwerk stehen bleiben, weil sämtliche Energie verbraucht ist.
@thomasrichard4944
@thomasrichard4944 Год назад
4 WKA/Tag ergeben 1460 im Jahr. Bei 5 WKA/Tag wären es 1825. Bei 5MW pro WKA ergibt das einen Zubau von 7300 bis 9125MW. Somit komme ich auf einen Jährlichen Zubau von 7,3 bis 9,1GW, also mindestens das doppelte dessen, was im letzten Jahrzehnts zugebaut wurde.
@F0rCe77
@F0rCe77 Год назад
Endlich mal jemand, der nachrechnet!
@jo555444
@jo555444 Год назад
Das ist korrekt. Aber ebenfalls im Video nicht berücksichtigt ist, dass Windräder übers Jahr verteilt nur etwa 20% ihrer installierten Leistung einspeisen (wir haben derzeit ca 32.000 Anlagen, die ca 120TWh Strom produzieren, allerdings sind bei weitem noch nicht alles 5MW Anlagen). So korrigieren sich hier 2 Fehler gegenseitig :)
@sigi9393
@sigi9393 Год назад
@@jo555444 verstehe ich nicht: was ist am weglassen einer Information, die in der Argumentationskette keine Anwendung findet ein Fehler? Und ist die Angabe des produzierten Stroms überhaupt eine aussagekräftige Zahl. Werden die Anlagen immer wieder runtergefahren um das Stromnetz nicht zu überlasten?
@andrep.2004
@andrep.2004 Год назад
@@jo555444 Das ist aber bei den 90GW Zubau berücksichtigt, die nach heutigem Stand der Technik 25-30 GW tatsächliche Leistung bringen. Derzeit haben wir 60 GW installiert und decken damit gut 20% des Strombedarfs in Deutschland.
@olafgoebel7837
@olafgoebel7837 Год назад
Bei Minute 6:00 ist ein Rechenfehler. Er sagt, wenn man jeden Tag 5 Windkraftanlagen von je 5 MW baut, dann hat man am Jahresende 1,8 GW. Geht die Rechnung nicht so: 5 WKA pro Tag * 5 MW = 25 MW am Tag Das Jahr hat 365 Tage. Also im Jahr: 365 * 25 MW = 9125 MW = 9,125 GW Wie kommt er dann auf 1,8 GW? Viele andere Sachen in dem Vortrag stimmen auch nicht mit der Realität überein. In allen Windparks, die man baut (ich habe in der Branche gearbeitet), achtet man darauf, dass keine Anlage mehr als 10% des Ertrages durch Abschattung der Nachbaranlagen verliert. Die Dinger sind nämlich teuer, und da will man ja nicht, dass sie zu wenig Ertrag liefern. Dies erreicht man durch entsprechende Abstände zwischen den Anlagen, ca. 4 bis 6 Rotordurchmesser als Abstand der Mastfüße reicht dafür. Die Scherkräfte des Windes holen immer wieder neue kinetische Energie aus den oberen über den Park hinwegfliegenden Luftmassen. Das geht über viele hintereinanderstehende Reihen so. Da braucht der Redner nicht viel Theorie bemühen. Da ist einfach so. Das kann man aus den Ertragswerten der einzelnen Anlagen in den Windparks in der Realität ablesen - jeden Tag. Der Redner ist halt ein Theoretiker, der immer nur in der akademischen Welt gearbeitet hat. Daher weiß er das vielleicht nicht.
@neverever8713
@neverever8713 Год назад
KEIN Rechenfehler ...Falsch war, das er "installierte Leistung" gesagt hat ,er meint "REALE Energie-Leistung" im Jahr .Installierte Leistung ist nebensächlich,wichtig ist was real an Energie erzeugt wird im Jahr. Also 9,125 GW durch fünf(Nutzungsgrad 20%) = 1,825 GW reale erbrachte Energieleistung im Jahr.KORREKT...............
@olafgoebel7837
@olafgoebel7837 Год назад
@@neverever8713 nein, bei Minute 6:32 sagt er explizit "Installierte Leistung" also doch falsch, oder zumindest falsch ausgedrückt, falls er etwas anderes sagen wollte. Und außerdem: Der Kapazitätsfaktor in Deutschland beträgt nicht 20% sondern 24%. Nachzurechnen an den Zahlen von 2020: Erzeugt = 132 TWh, installierte Leistung = 63 GW Rechnung: 132 000 GWh / 63 GW = 2095 h Das Jahr hat 8760 h, also 2095 h / 8760 h = 24%. Warum nimmt dieser Redner immer alles etwas schlechter an als in der Realität. Was hat der für eine Agenda? Der beste Schutz vor Scharlatanen ist es, wenn man sich selber an der Quelle informiert. Dann hat man die beste Orientierung. Ich habe jahrelang in der Windbranche gearbeitet, und weiß dass der "Wind nicht stehenbleibt" hinter den Windparks. Das ist schlichtweg Unsinn.
@neverever8713
@neverever8713 Год назад
@@olafgoebel7837 Ja, ich sagte ja,Falsch war ,das er installierte Leistung gesagt hat. Nun ja, 20.21.24 %.ok.Im Jahr 2021 war der Nutzugsgrad 21%.Er rechnet halt nicht alles bis hinter die letzte kommastelle realistisch aus.Zumal bei diesen volatilen Erzeugern kommt ja jedes Jahr in dem Bereich ein neuer Durchschnittswert raus. Naja,der Wind wird nicht stehen bleiben,aber eben gebremst.Das ist bei Windrädern schon bei der Energieerzeugung selbst im ein,zwei,drei Prozent-Bereich deutlich bemerkbar.Siehe die Windflaute 2021. Dutzende Windfarmen in Europa(gerade auf dem Meer) haben hunderte Millionen Euro miese gemacht,ob DE,England,Dänemark oder Norwegen. Gruss...
@MrJoeDone
@MrJoeDone Год назад
ich hoffe ja wirklich, dass sie in ihren Vorlesungen nicht so viele und Grundlegende Fehler gemacht haben wie in diesem Video. Es ist wirklich schon schwer da keine bösartige Absicht zu vermuten.
@raystucky5121
@raystucky5121 Год назад
Welche Fehler sind es genau?
@dickmann1979
@dickmann1979 Год назад
lies mal seinen wikipedia-artikel. dort findet man auch einen eintrag zu seiner arbeit für exxon. noch fragen?
@lapilesos
@lapilesos Год назад
Sehr geehrter Herr Ganteför, korrigieren Sie bitte die Berechnung oder verweisen Sie bitte auf Auslastungsfaktor, der Ihre Berechnungen richtig machen kann. Danke.
@schragi8702
@schragi8702 Год назад
Ich hab mir die Studie mal komplett durchgelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass entweder ich, oder Herr Ganteför hier etwas komplett falsch verstanden hat. Die 2 W/ m² mit denen hier im Video so schön rumgerechnet werden, beziehen sich meines Verständnis nach nicht auf die tatsächliche Energie, die in Form der Windenergie von WKA's nutzbar sind, sondern auf den sich erneuernden Anteil des Windes, resultierend aus dem vertikalen Austausch mit höheren Luftschichten. Der horizontale Energiefluss in Form von Wind ist wesentlich höher und dieser ist Ausschlaggebend für die Energieumwandlung durch WKA's. Zu sehen ist das anschaulich in Figure 6b und Figure 8 der hier diskutierten Studie. Die 2 W/ m² sind der sich einstellende Grenzwert ab einer Länge des Windparks von ca. 100km (zum Vergleich der größte Windpark Deutschlands hat eine Fläche von ca. 40km² also eine Länge von 6,3 km wenn man ein Quadrat annimmt) und bildet damit die theoretische Obergrenze aller Anlagen, die nach dieser Länge im Windpark noch angeschlossen werden. Hier also eine Obergrenze von 190 GW als entnehmbare Leistung für ganz Deutschland anzusetzen ist nach meinem Verständnis vollkommen falsch und sollte zur Vermeidung von Desinformation umgehend berichtigt werden. Zumal hier auch mit diesen 2 W/ m² ein globales Mittel angesetzt wird und vollkommen außenvor gelassen wird, dass Deutschland als sehr windreiches Land, vor allem im Norden, deutlich über diesem Mittelwert liegt.
@Zaimaen
@Zaimaen Год назад
Ich hab die Studie nicht gelesen, der Hinweis ist auch sehr gut, aber ich glaube du hast dir selbst widersprochen. Du sagst, dass die 2 W/m² der sich erneuernde Anteil des Windes ist. Aber ist das nicht genau das was wir mit Windrädern versuchen abzugreifen? Deshalb heißt wind ja erneuerbar. Wenn man dann über die erneuerbare Menge geht, dann ist es genau so begrenzt wie die fossilen. Damit wäre die Zahl durchaus die obere Grenze der farmbaren Energie aus Wind und so könnte man die Zahl genau dafür verwenden wie er es getan hat.
@schragi8702
@schragi8702 Год назад
@@Zaimaen Nein, wir greifen mit den WKA die Energie des Windes ab, die aus der horizontalen Strömung des Windes mit einer bestimmten Windgeschwindigkeit resultiert und die kann man leicht berechnen. Bei einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s wären das 313,6 W/ m² (bei Normalluftdruck und 15°C), nur mal als Beispiel. Die 2 W/ m² sind, wie schon erwähnt, die Energiemenge, die aus den oberen Luftschichten, die von den WKA nicht erreicht werden, kontinuierlich wieder in die unteren, nutzbaren Luftschichten zuströmt. Baut man einen Windpark ohne Abstand an den nächsten, dann wäre das der Wert der sich als Leistung nach ca. 100km ununterbrochenen Windrädern einstellen würde. In der Praxis weiß man das aber und baut Windparks mit gewissen Abständen zueinander, sodass sich die horizontale Windströmung wieder erholen kann. Diese 2 W/m² sind zudem nur ein stark vereinfachtes globales Mittel, das auf einzelne Bereiche der Welt nicht wirklich sinnvoll angewendet werden kann. Wir liegen hier in Deutschland, vor allem an der Küste, deutlich über diesem Mittelwert. Auch werden in dem Mittelwert Phänomene wie z.B. die Luftströmung resultierend aus den Temperaturunterschieden zwischen Land und Meer, Luftbewegung durch Meeresströmung und Pufferwirkung des Meeres, Corioliskraft, Hadley-Zelle... nicht beachtet. Und über dein Verständnis von "erneuerbar" müssen wir auch noch reden. Natürlich ist Windenergie erneuerbar, wenn permanent neue Energie im für uns nutzbaren Bereich zuströmt. Fossile Träger werden in einem ansatzweise für den Menschen sinnvollen Zeitfenster nicht einfach so regeneriert. Wenn Kohle, Öl und Gas alle sind, dann wars das mit den Kraftwerken. Solange die Sonne scheint und bis zur Erde kommt, solange wirds Wind geben. Also nein, Wind ist nicht ansatzweise so begrenzt wie Fossile, der Vergleich ist schon fast lächerlich.
@Zaimaen
@Zaimaen Год назад
@@schragi8702 Nö der Vergleich ist schon passend. Wind ist nur regenerativ, weil er schneller regeneriert wird, als wir ihn zZ abgreifen können. sobald man mehr Energie aus dem System entnimmt als hinzugewonnen wird, ist es nicht länger regenerativ, egal um welche Quelle es sich handelt. Würde Kohle Gas und Öl schneller neu entstehen als wir es verbrauchen könnten, wäre selbst das regenerativ, tut es aber nicht. Sollte man also zu viel Energie aus dem Wind entnehmen, ist die Quelle nicht länger regenerativ. Sie regeneriert sich immer noch, wird aber am bestehenden Puffer nagen und diesen reduzieren. Somit ist der Vergleich mehr als nur angemessen, da es in beiden Fällen um eine Energiequelle geht, welche einen Puffer hat und nachgebildet wird. Nur sind die Raten und Puffergrößen unterschiedlich. Vereinfacht gesagt, wird der Puffer kleiner, wenn mehr raus geht als rein kommt.
@schragi8702
@schragi8702 Год назад
@@Zaimaen Egal wieviel Energie wir dem Wind entnehmen, er wird auf einer globalen Skala immer wehen solange es Temperaturunterschiede gibt, also solange die Sonne auf die Erde scheint. Die Energie kommt von der Sonne und ist für menschliche Zeitskalen praktisch unendlich. Der "Puffer" wird also global gesehen nicht kleiner, nur nutzen wir diese Energie, die sonst durch Reibung an der Erdoberfläche umgewandelt werden würde, nun mit WKA. Man kann hier meiner Meinung nach nicht wirklich von einem Puffer sprechen, da Wind nicht natürlich gespeichert wird, sondern einfach dissipiert. Fossile hingegen sind ein echter Energiespeicher und damit tatsächlich ein endlicher Puffer. Verbrauchen wir Fossile dann verbrauchen wir einen Energiespeicher, der sich über Millionen von Jahren gebildet hat durch Umwandlung von Sonnenenergie in Biomasse und durch Kompression in die Form der chemischen Energie der heutigen Fossilen. Verbrauchen wir diese, dann regenerieren sie sich auf menschlichen Zeitskalen nicht. Erneurbare/regenerative Energien = mehr oder weniger direkte Energie von der Sonne/ aus dem Erdinneren, die für unsere Zwecke quasi unendlich sind Fossile/ nicht regenerative Energien = Energiepuffer, die für unsere Zwecke endlich sind Schade das du lieber etwas Gehirnakrobatik betreibst um Wind auf eine Stufe mit fossilen Energieträgern zu stellen anstatt auf meine Punkte einzugehen.
@Zaimaen
@Zaimaen Год назад
@@schragi8702 Ich bin auf deine Punkte eingegangen und habe geschlossen, dass die Wiederauffüllung der Windenergie aus den Differenzen an Äquator und Polen auch nicht unendlich sondern nur sehr groß ist. Nur finde ich den fast zuletzt angesprochenen Punkt des Videos ziemlich überzeugend, dass die Entnahme von Energie aus dem Wind dazu führt, dass die kühl-feuchte Luft vom Meer nicht so tief ins Landesinnere getragen wird. Dass die Reibung an der Oberfläche mit der Entnahme durch Windräder auch nur ähnlicher Größenordnung sein sollen kann ich mir nicht vorstellen. Sollte man jedoch zeigen können, dass die Reibung an der Erdoberfläche signifikant größer ist als die Energieentnahme durch Windräder sehe ich den Punkt als widerlegt an. Von einem Puffer kann man sehr wohl sprechen, wenn der Wind eine Grundgeschwindigkeit hat und diese immer wieder reduziert und von oben nachgefüllt wird. Du hast gesagt, dass sich der Wind bei normalen Umständen mit 8 m/s bewegt. Nimmt man nun Energie raus wird er langsamer und diese Verlangsamung wird von den weiter oben liegenden Winden ausgeglichen. Die 8 m/s sind also ein Puffer, um welchen Engergieentnahme und wiederauffüllung schwanken. Ich habe aber schon gesagt, dass die Puffergrößen sich stark unterscheiden zwischen den fossilen und den regenerativen. Bei den Regenerativen ist der Puffer extrem klein, dafür ist das mögliche Potential sehr hoch bei der Nutzung, während der Puffer bei den fossilen extrem groß ist, allerdings stark begrenzt.
@williwehrburger
@williwehrburger Год назад
Was erzeugen eigentlich Windräder an CO2 und Ressourcenverbrauch , Kupfer Stahl, Kunststoff, Erdöl, Beton usw. bei der Erstellung, beim Betrieb und beim Rückbau??
@AnanasDoktor
@AnanasDoktor Год назад
Was ist aber mit großen Flächen Photovoltaik mit der Luft Erwärmung über der Anlage , hier viel höher wenn die Sonne scheint als auf entspechendem Grasland , im Gegensatz zur Nacht dürfte sich die Luft über der Anlage weit stärker abkühlen als auf Grasland. Liege ich hier richtig ?
@PaulHauser1
@PaulHauser1 Год назад
beim TE Wecker komm immer das Energiewendewetter des Vortages 12:00/Einspeisezahlen) früher veröffentlicht bei den Ideologen von Agora, seit einiger Zeit eingestellt, die haben wohl was gemerkt 🤣
@jimknopf3935
@jimknopf3935 Год назад
Bei Agora arbeiten keine Ideologen sondern Menschen die "bezahlt" sind und sich Karrieren unter dem Regime der Öko-Sozialisten erhoffen. Sie würden ihre Seele für ein paar Silberlinge verkaufen
@PaulHauser1
@PaulHauser1 Год назад
@@jimknopf3935 natürlich , auch Ideologen werden nicht von Luft& Liebe satt
@thomashering1482
@thomashering1482 Год назад
Ähm Herr Professor....Nur mal so ... ich war ja ein lausiger Student - mir fällt da nur was auf: Ist as mit dem still stehenden Wind nicht deshalb schon quatsch, weil dann ja eben kein Austausch der Wärmemenge erfolgt (kinetik ist ja nur Bruchteil)... Dann steigt im Gedankenexperiment aber die Differenz der Temperatur von Pol zu Äquator----- Und die Gleichungen sehen dann böse anders aus...gel? da war doch was ..
@anonymous102592
@anonymous102592 Год назад
Prof. Quaschning hat ein Video speziell als Antwort auf dieses Video erstellt (ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7z_DnsKf5I8.html&ab_channel=VolkerQuaschning). Was ist Ihre Meinung dazu ?
@AM-gf9fp
@AM-gf9fp Год назад
Wenn der verstreute Professor jetzt noch rechnen könnte... 5 Windräder zu je 5 MW x 365 sind immer noch 9.125 MW = 9,125 GW und NICHT 1,8 GW. Über den Rest kann man dann auch den Mantel des Schweigens legen.
@ENH72
@ENH72 Год назад
Ein super Vortrag Herr Ganteför. Nur ab Minute 5:20 haben sie sich leider um den Faktor 4 bis 5 vertan (Zeilen 2 bis 4). Ein Ausbauziel von 200 GW und mehr ist durchaus in 15 Jahren erreichbar. Außerdem sollte man das Offshore Potenzial nicht vernachlässigen. Die neue Generation der Anlagen hat eine Nennleistung von 15 MW und erreichen eine Auslastung von ca. 50 % in der Nordsee. In Süddeutschland werden ca. 10 bis 15 % und in SH 25 bis 30 % für Onshoreanlagen angesetzt.
@jimknopf3935
@jimknopf3935 Год назад
Alles ist irgendwie immer "durchaus" erreichbar, wobei sie sich vielleicht so ein Video bis zum Ende anschauen sollten, um zu verstehen was Prof. Ganteför mit diesem Video hinterfragen möchte
@mga77
@mga77 Год назад
Ja, der Herr Prof. hat sich deutlich verrechnet: Scholz fordert 4-5 Kraftwerke pro Tag. Gerechnet wird nur mit einem...
@blaze3495
@blaze3495 Год назад
Die Leistung ist ohne Probleme erreichbar. Selbst die dreifache Leistung wäre ohne Probleme möglich. Herr Ganteför verrechnet sich sehr stark, zeigt Beispiele die nicht mit der Realität vereinbar sind und verwechselt die mittlere Leistung mit der Spitzenleistung einer Windkraftanlage.
@mn9049
@mn9049 Год назад
Ich verstehe nicht, warum hier die gesamte Windenergie für Deutschland aus dem Produkt der durchschnittlichen globalen "Windenergiedichte" (2 W/qm) mit der Fläche Deutschlands errechnet wird. Die Windenergie ergibt sich doch aus dem Transport der Sonnenenergie vom Äquator zu den Polen. Angenommen, der Wind würde nur in Deutschland für die Stromerzeugung abgebremst, trägt doch viel mehr Fläche als die Deutschlands zur Umwandlung der Wärme in Wind bei.
@marionklemm3260
@marionklemm3260 Год назад
Ich habe mir Ihren Vortrag sehr interresiert zu gehört. Und so komme ich zu den Schluss ,daß diese grüne Klimapolitik einen großen Schaden anrichtet ,weil diese Leute eher ideologisch unterwegs sind. Und die Folgen ,die Sie so gut erklärt haben ,nicht sehen. Ich hoffe es gibt noch einflussreiche Wissenschaftler ,die so eine Katastrophe abwenden können.
@peterprokop
@peterprokop Год назад
Sind die 190GW nicht der Durchschnitt? Ein Windrad in Deutschland liefert im Jahresmittel nur 25% seiner Nennleistung, müsste man das dann nicht mal vier nehmen, also auf 800GW Nennleistung ausbauen, um im Schnitt 200GW zu entnehmen?
@AllesWirdGut1502
@AllesWirdGut1502 Год назад
Bilanz dieser leider nicht wirklich nachvollziehbaren Schätzrechnung: Wir haben aktuell im Schnitt nur EIN Windrad auf ca. 12 Quadratkilometer Fläche stehen. Und noch zwei oder drei weitere auf dieser Fläche sollen den Wind "zum Stehen" bringen? Mit nur einem Bruchteil an der Höhe der windrelevanten Atmosphäre. Ist das ihr Ernst? Wo sind z.B. die riesigen Energiemengen der lokalen Windbildung, durch Bodenerwärmung/Thermik etc. in der Rechnung geblieben? Man schaue sich doch die Entstehung von Tief-/Hochdruckgebieten über dem Nordatlantik oder noch extremer die Wirbelstürme in der Karibik etc. an. Die werden häufig über dem relativ lokal aufgewärmten Meer gebildet und eher in geringem Umfang durch Strömungen vom Äquator her. So wie auch jeder Gewittersturm lokal durch Thermiken erzeugt wird. Momentan steht im Schnitt nur ein Windrad auf ca. 11qkm Fläche. Und die sollen nach Ihrer Rechnung dann schon ein Drittel der verfügbaren Windenergie dem System entziehen?? Das ist absolut lächerlich, was sie hier rechnen. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand. Wenn man z.B. sehr vereinfacht annimmt, dass sich spätestens drei Kilometer hinter dem Windrad durch Zuströmen aus höheren Schichten die Luftströmung wieder normalisiert hat... dann könnte man pro Quadratkilometer theoretisch eher sogar mindestens ein Windrad aufstellen, bis die Maximalmenge an Windenergie entnommen wurde. Dann könnte man die Windkraft locker noch verzehnfachen. Es ist eher noch deutlich mehr. Und warum zeigen sie eine Karte der Windgeschwindigkeiten am Boden, wenn sie selbst dann doch anmerken, dass man das nicht machen sollte. Nein... auch nicht in 50m Höhe, sondern in 200m Höhe. Und da bläst der Wind auch im Süden Deutschlands ganz flott. Warum machen sie sowas? Ne, das ist einfach nur Unsinn und unbrauchbar. Sorry!
@papaschlumpf2149
@papaschlumpf2149 Год назад
Schlimmer noch, je mehr Windrädern desto mehr Widerstand! Das kann die Erdrehung beschleunigen...oder zum Stillstand bringen wenn er aus der verkehrten Richtung kommt. 🤣
@AllesWirdGut1502
@AllesWirdGut1502 Год назад
@@papaschlumpf2149 Ich glaube eher, dass das Dellen in der Oberfläche gibt - schließlich biegen die Windräder ja an der Erdkruste herum 😁😅 Und dann gibts den Golfballeffekt und die Erde beginnt plötzlich schneller um die Sonne zu wandern. Katastrophe! Wir brauchen Bruce Willis
@papaschlumpf2149
@papaschlumpf2149 Год назад
@@AllesWirdGut1502 Scheiße auch, habe ich nicht bedacht! Meinste du, der Bruce kann bei den Ganteför mit ein paar Schläge auf den Hinterkopf was bewegen oder sollten wir gleich Arnie rufen. Ich sehe schon, unsere Therorien sind min. fast so gut wie hier bei den Ganteför. 😜
@AllesWirdGut1502
@AllesWirdGut1502 Год назад
@@papaschlumpf2149 🤣🤣🤣
@schachsommer12
@schachsommer12 Год назад
37:49 Folgen hat der Windkraftanlagenausbau vor allem beim Widerstand einzelner Bevölkerungsteile, die sich angeblich um die Verspargelung und Verschandelung der Landschaft sorgen und verzweifelt nach allen möglichen Ausflüchten für einen Ausbaustopp suchen. Viel wichtiger wäre eine Suche nach einer wirtschaftlichen und sozialen Teilhabe der örtlichen Bevölkerung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien.
@pegefounder
@pegefounder Год назад
Deswegen machte ich die Studie über Solarstrom. Erkenntnis: Auch bei 1400 GW Photovoltaik wären ein paar im Winterhalbjahr durchlaufende AKW eine recht nützliche Sache. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-4ezRFSMXm1E.html
@joegoog
@joegoog Год назад
Will halt nur keiner bezahlen, wenn schon der konventionelle Kraftwerksteil mit Dampfkessel, Turbine, Generator, ... teurer ist als Solarstrom insgesamt.
@nikodemus21
@nikodemus21 Год назад
Es gibt auch Dunkelflauten, diese können durchaus mal eine Woche anhalten. Es gibt keine Speichertechnologie, die das auffangen kann, deshalb muss die gesamte Kraftwerkskapazität auch konventionell oder nuklear bereit stehen. Um einen intelligenten Strommix kommen wir nicht umhin.
@joegoog
@joegoog Год назад
@@nikodemus21 : "Es gibt keine Speichertechnologie, die das auffangen kann, deshalb muss die gesamte Kraftwerkskapazität auch konventionell oder nuklear bereit stehen." Woher hast Du diesen Schwachsinn? Wie passt dazu dann: "Um einen intelligenten Strommix kommen wir nicht umhin." ? Der intelligente Strommix ist im entstehen - mit immer weniger konventionellen und KKW. Das derzeitige Stromnetz reicht von Nordafrika bis zum Nordkap - nur die Leitungskapazitäten sind lächerlich. Dort liegen die Lösungen. Neue Interkonnektoren wie bspw. "NordLink" mit allein 1,4GW positiver und negativer Regelleistung zeigen, wo es hin geht. Schon wenn in Deutschland die BioGas-KWs nicht stumpf 24/7 durchlaufen würden, wäre viel "Speicherkapazität" gewonnen.
@hansheinz1499
@hansheinz1499 Год назад
Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Also pro Windrad 5MW, sind bei 5 Windrädern pro Tag 25MW x 365 = 9,1 GW x 10 Jahre = 91 GW
@TheKrutti
@TheKrutti Год назад
sollte man mal nachrechnen… lernt man in der grundschule. würde sagen setzen 6 herr ganteblubdibla
@arminschmid1141
@arminschmid1141 Год назад
Lieber Herr Professor Ganteför, ich würde gerne auf einen weiteren Punkt hinweisen. Die gerne zur Untermauerung der Erfolgsstory Wind gezeigten Agora-Graphiken sind immer so weit geglättet, dass die extremen Leistungsschwankungen in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit in der 3. Potenz nicht auffallen. Der Scholz'sche Zubau von Windrädern wäre also kein Beitgrag zur Netzstabilität.
@cerevisia808
@cerevisia808 Год назад
Die Anlagen sind relativ träge was Änderungen der Geschwindigkeit auf sehr kurzen Zeitskalen angeht, da sind zweistellige Tonnen Masse im Rotor. Wäre es anders würden wir das in der Netzfrequenz sofort sehen, was nicht der Fall ist. Außerdem sind die Anlagen drehzahlvariabel, die können also kinetische Energie zwischen speichern und geglättet an den Generator weiter geben. Nach oben halten die dann durch Blattverstellung die Leistung sehr genau bei Nennleistung, ab ca. 12 m/s. Dazu kommt die Addition vieler Anlagen...Sie können gerne die Kurven höher auflösen, die Spitzen die Sie vermuten werden Sie nicht sehen. Übrigens können Sie bei gridradar nachlesen warum regenerative Energie derzeit zur Stabilisierung der Netzfrequenz beiträgt.
@frymc5351
@frymc5351 Год назад
Hallo Herr Ganterför. Was sagen Sie zu dem Video von Prof. Quaschnig, der in seinem Video dieses Video aufgreift und Sie darin wie ich finde in 1,2 Punkten argumentativ ziemlich widerlegt. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7z_DnsKf5I8.html Fände es super wenn Sie darauf reagieren könnten. PS: bin absolut kein Fan von ihm. Aber paar Punkte waren erstmal schon überzeugend von ihm.
@sidiousdarth8965
@sidiousdarth8965 Год назад
So und jetzt noch ein Video zum Thema Solarenergie! Flächenversigelung, Umwandlung ca. 20% in Strom +- Rest Strahlungswärme, etwaldung und die daraus fehlende Verdunstungsleistung der Bäume die für Solar gerodet werden und der fehlende Schattenwurf etc.! Vergleich mit einem Spaziergang durch einen Wald oder durch einen Solarpark! ... Aufnahmen mit einer Wärmebimdkammera usw. usf.!
@gunbear8838
@gunbear8838 Год назад
Ohje... Schuster bleib bei deinem Leisten... wenn man von Dingen keine Ahnung hat und so viele Fehler macht wie Sie in diesem Video, einfach nichts hochladen und das den wirklichen Experten überlassen... 6 setzen.. wie war das mit Exxon?
@Max-gu5so
@Max-gu5so Год назад
Ist berücksichtigt, dass beim Wandeln der Primärenergie in Endenergie derzeit mehr Wandlungsverluste anfallen, als es gegen Ende der geplanten Energiewende der Fall sein wird?
@stefking6112
@stefking6112 Год назад
Also bricht nach Ihrer Theorie nach einer Verdreifachung der Windkraftanlagen das athmospärische Transportsystem zusammen? Windräder sind in D noch derart dünn gesät, dass ich diesen Ansatz nicht nachvollziehen kann. Ich halte die Betrachtung des Potentialausgleichs zwischen Äquator und Polen auch zu stark vereinfacht.
@cerevisia808
@cerevisia808 Год назад
Die Arbeit von Axel Kleidon ist schon in Ordnung und bedenkenswert, allerdings wird an keiner Stelle behauptet dass kein Wind mehr weht...es geht um Auswirkungen im bodennahen Bereich bei sehr viel Windanlagen und sehr großen Windparks, und da kann es dann die Wirtschaftlichkeit der Anlagen beeinflussen. Die Schlussfolgerungen von Herrn Ganteför gehen in eine etwas andere Richtung. Außerdem rechnet er mit der Nennleistung der Windanlagen, das ist aber nicht die Leistung welche die Anlagen der Luft entnehmen. Seine Aussage, dass die Ausbauziele in Deutschland nicht funktionieren können, ist daher falsch.
@maxr389
@maxr389 Год назад
Vielen Dank für das interessante Video. Etwas leuchtet mir leider nicht ganz ein. Der Wärmefluss erfolgt doch nicht allein durch die Luft. Das Wasser transportiert doch auch eine Menge Wärme, siehe Golfstrom. Müsste dies nicht berücksichtigt werden? Bspw. für lokale Winde?
@Darkporus
@Darkporus Год назад
Selbst die Drehung der Erde hat einen Einfluss darauf. Das wird aber bewusst weggelassen, weil man sonst auf das Ergebnis kommt, dass Windkraftanlagen sinnvoll sind. Sowas gehört nun mal zu den Geschäftspraktiken von Exxon. Alle unliebsamen Fakten werden weggelassen.
@torstengotz7096
@torstengotz7096 Год назад
Ab ins 1. Semester oder vielleicht doch zurück in die Grundschule. Abermals mein Rat an Sie, Schuster bleib bei deinen Leisten. Busted 😂 shame on you ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7z_DnsKf5I8.html
@0Turbox
@0Turbox Год назад
Sorgt die Erdrotation nicht ebenfalls für kinetische Energie?
@0Turbox
@0Turbox Год назад
@Isidor Schluckigel Das bezog sich auf die Windgeneration.
@DruckAufDieTube
@DruckAufDieTube Год назад
Leider entweder dumm oder mutwillig böse. Hier kann man gut einordnen, ob man sich weiterhin Videos von Hrn. Ganteför antun möchte: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7z_DnsKf5I8.html
@torstenpielenz9595
@torstenpielenz9595 Год назад
2 von5 Sternen würde ich dem Video geben, mir sind hier zu viele unschlüssige (fehlerhafte?) Informationen und Schlüsse enthalten. 2 Sterne für die Quellennachweise, die ich aber nicht geprüft haben. Ich würde mich freuen, wenn Sie auf die folgenden Punkte klären könnten: 1. Im ersten Viertel (~ Minute 6) gehen Sie auf die Aussage vom Bundeskanzler Scholz ein, jeden Tag 5 Windkraftanlagen (WKA) zu bauen. Es werden 5MW/WKA genannt, also 5WKA *5MW/WKA*365 = 9,1GW. Sie kommen auf 1.8GW und haben hier den Faktor 5 vergessen. Ich würde aber weniger als 5MW für Onshore Anlagen rechnen, aber mehr für Offshore, hier sind es derzeit 10-14MW/WKA. 2. In Minute 19, wir das Diagramm über die solare Ein- und Abstrahlung gezeigt. Ich würde davon ausgehen, dass beides in der Summe 0 ergeben muss, wird auch so im Video genannt, dann sollte aber die Fläche unter der blauen und roten Kurve gleich sein, was zu mindestens augenscheinlich nicht der Fall ist. 3. Delta T 30K zwischen den Polen und dem Äquator? Am Äquator ist eine Durchschnittstemperatur von 27°C , am Nordpol -15 bis -20°C (beides ergoogelt, daher nur eine Tendenz), am Südpol ist es deutlich kälter, da hier nur Landmasse ist. Für mich ergibt sich daraus ein Delta T von mind. 45°K. Das würde aber die daraus folgenden Annahmen stark beeinflussen. 4. Bei Minute ~27 geht es um die Windenergie, die in Deutschland "geerntet" werden könnte. Beetz sagt 59% theoretischem Nutzen aus dem Wind. Das ist in der Realität natürlich weniger. Aber die 26% sind weit unter dem aktueller WKA Modelle, hier sollten die "Wirkungsgrade" über 40% sein. 5. Sollten derzeit 63GW installierte Leistung und max. 190GW möglich sein für Deutschland, wäre 1/3 der nutzbaren Fläche von WKA belegt, das ist bei weiten nicht der Fall - glücklicherweise, wir brauchen auch noch unberührte Natur. Bei diesen Fehlern fällt es mir schwer, den weiteren Aussagen zu trauen, zu denen ich kein oder nur geringes Wissen habe, wie z.B. Ihrer Interpretation der am Ende benannten Studie.
@c.a.8233
@c.a.8233 Год назад
Danke für diese Einblicke, ich habe mir solche Gedanken auch schon gemacht. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass man Alles durchdenken sollte und nicht blind drauf los machen sollte. Zu der Überproduktion durch die konventionellen Erzeugen wollte ich noch anmerken, dass es auch sehr viele Anlagen gibt bei denen es egal ist ob der Strom benötigt wird. Ich Arbeite bei einem großen Energiekonzern als Techniker in der Fernwärmesparte und die ganzen neueren Anlagen (meistens Gas) produzieren nebenbei halt auch noch Strom, genauso wie die Müllverbrennungsanlagen oder auch so manches Großkraftwerk mit Wärmeauskopplung welches nun wieder in Betrieb ist um die neueren Gasheizkraftwerke zur Zeit zu ersetzen. Alleine wir im Saarland haben über 10000Fernwärmekunden die nix von Windenergie hätten. Obwohl man sagen muss das wir sogar einen Elektrodenkessel (Tauchsieder mit 20MW ) für Überkapazitäten beim Strom haben mit dem wir dann Wärme produzieren können. Natürlich ist es aber auch richtig dass man nicht Alle Kraftwerke komplett auf Standby fahren kann weil es Stunden beim Kohlekraftwerk bis zu Tagen bei AKW,s dauern würde sie wieder hochzufahren.
@ManuelFalke
@ManuelFalke Год назад
Leider sind einige gravierende Fehler drin. - Rechenfehler um den Faktor 5 - Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind. - Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird. - Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend. Nur um den Rechenfehler zu erklären 5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
@HorstSchlaemmer00
@HorstSchlaemmer00 Год назад
Exxonmobil Mitarbeiter gantelügen werden hier aufgedeckt : ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7z_DnsKf5I8.html
@carstenw.3929
@carstenw.3929 Год назад
Die Berechnung wirkt auf den ersten Blick plausibel. Aber wir haben um Deutschland herum keine Windmauern. Ein großer Teil der solaren Einstrahlung erfolgt auf unbewohntem Gebiet, oder auf den Ozeanen. Diese Flächen, auf denen sich wie geschildert die Windenergie generiert, kommen auch Deutschland zugute, obwohl sie nicht zu unseren Hoheitsgebieten gehören. Somit ist die berechnete Grenze von 190 GW absolut theoretischer Natur und stellt keine physikalische Grenze an möglicher Windernte in Deutschland dar. Nichtsdestoweniger haben natürlich die Mitkommentatoren recht, dass ein großer Teil der Winde in Höhenregionen weht, die wir mit Windrädern nicht erreichen können. Außerdem mag noch eine Rolle spielen, dass sich die globale Abstrahlung durch das eingebrachte CO2 signifikant vermindert, und sich dadurch auch der Wirkungsgrad des Carnot-Prozesses mehr oder weniger stark verändert. Mag also sein, dass sich diese Effekte überlagern und zumindest zum Teil aufheben. Aber das zu quantifizieren, da müssten noch einen Menge Modelle aufgestellt werden ;)
@reneobrist5044
@reneobrist5044 Год назад
Danke für dieses Video war sehr spannend. Was ich mich frage: Bei der Klimaerwärmung nimmt doch die Temperaturen in den Polargegend verhältnismässig stärker zu. Wenn der Lufttransport durch die Windräder gebremst wird, sollte doch die Polarregionen wieder kühler werden weil weniger Wärme dahin fliessen kann?
@reinkarnanation5942
@reinkarnanation5942 Год назад
Der Temperaturaustausch findet dann über der Windanlage statt. Bis 300m herrscht dann Wärmestau bzw. Windstille. Tolle Aussichten, oder?
@reinkarnanation5942
@reinkarnanation5942 Год назад
Frage: Welche Temperaturen herrschen denn deiner Meinung nach in den Polarregionen? Um wieviel haben denn die Temperaturen dort zugenommen? Das ist , glaube ich, Klimabullshit, oder?
@moinichbinsnicht
@moinichbinsnicht Год назад
In der Antarktis gibt es keine signifikante Erwärmung und seit 2016 sieht es auch global mit einer weiteren Erwärmung übel aus (s. NOAA). Die Klimakatastrophe braucht mehr Zeit😉und in den Golfstrom kann man bislang noch keine Windräder stellen.
@jakobsfilm
@jakobsfilm Год назад
@@moinichbinsnicht Wo steht denn das bei NOAA dass es mit der Erwärmung übel aussieht? Ich finde das nicht. Habe bei NOAA nur die Aussage gefunden dass die Klimaschäden in den USA in den letzten 15 Jahren ca. 1,16 "trillions" $ betrugen (zu Deutsch "Billionen"). Und dass der Feb 2023 der vierte wärmste Februar war. Wo steht denn das mit "keine signifikante Erwärmung"? (ernstgemeinte Frage)
@af661
@af661 Год назад
Wer diese Video glaubt ist selber Schuld. Alle Fehler finden sie im neuen Video von Volker Quaschning
@klausmannsperger4153
@klausmannsperger4153 Год назад
Eine andere Frage drängt sich mir auf: Ändern wir nicht das Klima auf der Erde, wenn wir die Windenergie dem Erdklima entziehen? Werden dann nicht die warmen Zonen wärmer und die kalten Zonen kälter?
@wurzelschlagerfriendsgmbh1641
Einfache Mathematik scheint nicht so ihr Fachgebiet zu sein. Peinlich!
@Hilfsschnapsbrenner
@Hilfsschnapsbrenner Год назад
In Deutschland sind ca 30 000 Windanlagen in Betrieb. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren müssen zukünftig ca 4 Anlagen tagtäglich abgerissen und neu aufgebaut werden, nur um den Bestand zu erhalten. Hoffentlich hat das Scholz bei seiner Zubaurate berücksichtigt.
@wetnsalty
@wetnsalty Год назад
Es werden allerdings kleine Anlagen abgerissen und viel größer gebaut. D.h. 1 neues WR ersetzt 5 Alte.
@edgarhahn4389
@edgarhahn4389 Год назад
Die Anzahl der windräder ist schon lange überschritten, die verschwundenen oder braunen wälder scheinen von den wenigsten zur Kenntnis genommen zu werden vor Jahren gab es noch drei fernsehsender die es zum Ausdruck brachten das zu viele windräder den Wind sterben lassen solche Sendungen giebt es schon lange nicht mehr, ich nehme an das windkraftaktionäre das verhindern.!!!
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