"Super simpel! das können Sie dann einfach zu Hause nachrechnen." (min49) Das erinnert mich so sehr an meine Studienzeit. Damals war ich noch davon überzeugt, dass der Professor das wirklich ernst meint, ich aber überhaubt keinen Schimmer hatte. Vielen Dank, dass Sie meine Ehrfurcht auch da langsam zerbröseln lassen. Ich höre Ihnen so gern zu! Und: ich verstehe, was Sie erklären! Einfach Klasse!
Wieder sehr informativ und unterhaltsam. Zur Orientierung sind die Sternzeichen sehr hilfreich. Anfangs ist das auch nicht einfach gewesen, aber irgendwann ist der Sternenhimmel auch nur eine Art Karte - also ich weiß, wo Berlin, Hamburg, München auf einer Karte zu finden sind, auch wenn nur die Städte dargestellt werden - oder halt die Sternbilder. Das mit dem Merkur fand ich insbesondere interessant, weil so erklärt wurde es einfacher zu verstehen... Ich mag ihren trockenen Humor, nicht so trockene Erklärungen, wo die Füße nach ein paar Minuten eingeschlafen sind, und der Rest sich auch schon zwingen muss, wach zu bleiben.
Immer wieder eine Freude Ihnen zuhören zu dürfen. Ich hab da so eine App auf dem Tablett. Die zeigt mir immer, welcher Stern oder Planet, wo rumstromert. 🧐
Hallo erst mal... nun versteht man *Swing-by - auch Slingshot* Manöver der Raumfahrzeuge besser !!! Wieder einmal sehr toll und *meiner Meinung nach* allgemein leicht verständlich erklärt. Bei mir waren aus dem Technikum im Bereich Maschinenbau bereits einige Grundkenntnisse vorhanden, das nur als Info warum es zumindest für mich gut zu verstehen war. UND *fg* nach über 200 Vorlesungen denen ich bereits über Jahre (als Rentner) dem Kanal gefolgt bin, wurde dieses bereits vorhandene *BASISWISSERN* dann noch deutlich erweitert. Gerade während der Coronazeit war es für mich ein Anker meine Zeit sinnvoll zu verbringen....
Beweise für eine junge Erde 1. Nicht genug Schlamm auf dem Meeresboden Jedes Jahr werden 20 Milliarden Tonnen Schmutz und Gestein von den Kontinenten ins Meer geschwemmt. Die durchschnittliche Tiefe aller Sedimente im gesamten Ozean beträgt weniger als 400 Meter. Der wichtigste bekannte Weg, um das Sediment vom Meeresboden zu entfernen, ist die plattentektonische Subduktion. Laut Literatur werden durch diesen Prozess derzeit nur 1 Milliarde Tonnen pro Jahr abgetragen. Soweit man weiß, sammeln sich die anderen 19 Milliarden Tonnen pro Jahr einfach an. Bei dieser Geschwindigkeit würde die Erosion die derzeitige Masse an Sedimenten in weniger als 12 Millionen Jahren ablagern. 2. Nicht genug Natrium im Meer Jedes Jahr werden über 450 Millionen Tonnen Natrium aus Flüssen und anderen Quellen in den Ozean geleitet. Nur 27 % dieses Natriums schaffen es jedes Jahr, wieder aus dem Meer zu gelangen. Soweit man weiß, sammelt sich der Rest einfach im Meer an. Hätte das Meer zu Beginn kein Natrium gehabt, hätte es bei den heutigen Zu- und Abflussraten in weniger als 42 Millionen Jahren die heutige Menge angesammelt, bei großzügiger Schätzung maximal 62 Millionen Jahre. Anstatt wie von der Witzenschaft geschätzt Alter 3 Milliarden Jahre. 3. Das Magnetfeld der Erde baut sich zu schnell ab Die im Erdmagnetfeld gespeicherte Gesamtenergie ("Dipol" und "Nicht-Dipol") nimmt mit einer Halbwertszeit von 1.465 (± 165) Jahren ab. Die Gesamtenergie des Feldes (nicht die Oberflächenintensität) hat schon immer mindestens so schnell abgenommen wie jetzt. Bei dieser Geschwindigkeit kann das Feld nicht älter als 20.000 Jahre sein. 4. Viele Schichten sind zu stark gekrümmt In vielen Gebirgsregionen sind Schichten, die Tausende von Metern dick sind, gebogen und in Haarnadelform gefaltet. Die konventionelle geologische Zeitskala besagt, dass diese Formationen tief vergraben waren und Hunderte von Millionen Jahren erstarrten, bevor sie gebogen wurden. Die Faltung erfolgte jedoch ohne Rissbildung und mit so kleinen Radien, dass die gesamte Formation dieser Sedimentgesteine noch feucht und unverfestigt gewesen sein muss, als die Biegung erfolgte. Dies impliziert, dass die Faltung innerhalb von Stunden, Tagen, Wochen und Monaten nach der Ablagerung erfolgte. Nach der Eruption des Mt. Sankt Helen in USA 1984 konnte man diese Vorgänge auch beobachten. 5. Biologisches Material zerfällt zu schnell Natürliche Radioaktivität, Mutationen und Zerfall lassen DNA und anderes biologisches Material schnell zerfallen. Messungen der Mutationsrate der mitochondrialen DNA zwangen die Forscher kürzlich, das Alter der "mitochondrialen Eva" von theoretisch 200.000 Jahren auf möglicherweise nur 6.000 Jahre zu korrigieren. DNA-Experten bestehen darauf, dass DNA in natürlichen Umgebungen nicht länger als 10.000 Jahre hält. 6. Fossile Radioaktivität verkürzt das geologische "Alter" auf einige Jahre Radiohalos sind Farbringe, die sich um mikroskopisch kleine Teile radioaktiver Mineralien in Bergkristallen bilden. Sie sind ein fossiler Beweis für den radioaktiven Zerfall. "Gequetschte" Polonium-210-Radiohalos zeigen, dass die Formationen des Jura, der Trias und des Eozäns im Colorado-Plateau innerhalb weniger Monate abgelagert wurden und nicht im Abstand von Hunderten von Millionen Jahren, wie es die konventionelle Zeitskala verlangt. 7. Zu viel Helium in den Mineralien Uran und Thorium erzeugen Heliumatome, wenn sie zu Blei zerfallen. Eine im Journal of Geophysical Research veröffentlichte Studie zeigt, dass dieses Helium, das in Zirkonkristallen in tiefem, heißem präkambrischem Granitgestein entsteht, keine Zeit hatte, zu entweichen. Obwohl das Gestein nukleare Zerfallsprodukte aus 1,5 Milliarden Jahren enthalten soll lt. Witzenschaft, zeigen neu gemessene Raten des Heliumverlusts aus Zirkon, dass das Helium erst seit 6.000 (± 2000) Jahren entweicht. Dies ist ein weiterer Beweis für die junge Erde. 8. Zu viel Kohlenstoff 14 in tiefen geologischen Schichten Bei einer kurzen Halbwertszeit für C14-Kohlenstoffatome von 5.700 Jahren sollte es keine C14-Atome in Kohlenstoff geben, die älter als 250.000 Jahre sind. Es hat sich jedoch als unmöglich erwiesen, eine natürliche Kohlenstoffquelle unterhalb der pleistozänen (eiszeitlichen) Schichten zu finden, die keine signifikanten Mengen an Kohlenstoff 14 enthält, obwohl diese Schichten Millionen oder zum Teil Milliarden Jahre alt sein sollen. Herkömmliche Kohlenstoff-14-Laboratorien kennen diese Anomalie seit den frühen 1980er Jahren und haben sich bemüht, sie zu beseitigen, aber sind nicht in der Lage, sie zu erklären. Kürzlich bestätigte das weltbeste Labor solche Beobachtungen für Kohleproben und sogar für Diamanten, die nicht in situ mit rezentem Kohlenstoff kontaminiert werden können. Dies sind sehr starke Beweise dafür, dass die Erde nur Tausende und nicht Milliarden Jahre alt ist. 9. Nicht genügend Skelette aus der Steinzeit Evolutionsanthropologen gehen davon aus, dass der Homo sapiens mindestens 185.000 Jahre lang existierte, bevor der Ackerbau begann. In dieser Zeit lag die Weltbevölkerung mehr oder weniger konstant zwischen 1 und 10 Millionen Menschen. Während dieser ganzen Zeit haben sie ihre Toten begraben, oft mit Artefakten. Nach diesem Szenario hätten sie mindestens acht Milliarden Leichen begraben haben müssen. Wenn die evolutionäre Zeitskala korrekt ist, sollten vergrabene Knochen viel länger als 200 000 Jahre überdauern können, so dass viele der angeblichen acht Milliarden steinzeitlichen Skelette noch vorhanden sein müssten (und sicherlich auch die vergrabenen Artefakte). Dennoch wurden nur ein paar Tausend gefunden. Das bedeutet, dass die Steinzeit viel kürzer war, als die Evolutionisten glauben, vielleicht nur ein paar hundert Jahre. 1. Nicht genug Schlamm auf dem Meeresboden 2. Nicht genug Natrium im Meer 3. Das Magnetfeld der Erde ist nicht älter als 20.000 Jahre 4. Viele Gesteinsschichten der Sedimentsgesteine sind zu stark gekrümmt 5. Biologisches Material zerfällt zu schnell - DNA verfällt in maximal 10.000 Jahren 6. "Radiohalos= Fossile Radioaktivität verkürzt das geologische "Alter" auf einige Jahre 7. Zu viel Helium in den Mineralien 8. Zu viel radioaktiver C14 in tiefen geologischen Schichten 9. Nicht genügend Skelette aus der Steinzeit
Gravitation existiert nicht. Objekte fallen oder steigen aufgrund ihrer relativen Dichte im Verhältnis zu dem sie umgebenden Medium. Äpfel fallen, weil sie dichter sind als die Luft, während Heliumballons aufsteigen, weil sie leichter sind als die Luft. Keine "Schwerkraft" erforderlich. Regentropfen fallen durch die Luft nach unten und Luftblasen steigen durch Wasser nach oben. Alles sucht sich seine relative Dichte und steigt oder fällt, bis es sich entsprechend absetzt. Das ist der Grund, warum ein winziger Kieselstein auf den Grund des Ozeans sinkt, aber gigantische Kreuzfahrtschiffe und Flugzeugträger an der Oberfläche schwimmen bleiben, denn obwohl ein Kieselstein so klein ist, ist seine Masse im Verhältnis zu seinem Volumen (seine Dichte) größer als Wasser, also sinkt er, und obwohl ein Kreuzfahrtschiff so groß ist, ist seine Masse im Verhältnis zu seinem Volumen kleiner als Wasser, also schwimmt es. Wenn etwas eine höhere Dichte als das umgebende Medium hat, fällt es auf den Boden. Nicht wegen einer nicht existierenden Schwerkraft. NEIN. SONDERN, weil dieses Ding keine Energie aufwenden muss, wenn es fällt. Würde sich ein Ding nach oben oder zur Seite bewegen wollen, müsste es dafür Energie aufwenden oder die Energie müsste von außen kommen. Wenn es keine Energie gibt, um das Ding zu heben oder zu bewegen, fällt es herunter. So einfach ist das. Dichte und Auftrieb erklären alles. Schwerkraft ist ein religiöser Glaube
Werter Herr Ganteför, bleiben Sie uns bitte bitte erhalten. Auch gerade wegen manchmal negativer Kritik. Über alles sind Ihre Filmchen kurzweilig und gut verständlich. 🙂 Auch ich kann mir die gekrümmte (verbogene) und dann noch durch Gravitationswellen erschütterte Raumzeit nur schwer vorstellen. Aber das von Ihnen genannte Bild des gallertartigen Puddingblocks war recht einleuchtend. MfG Gerhard Malorny
Vielen Dank für ihre Arbeit Herr Dr. Ganteför....aber wie will die Physik schwarze Löcher erklären....da bin ich echt gespannt. 😊 Alles was man nicht nachweisen kann ist quasi ein schwazes Loch. Sehr interessant 👍 Nichts gegen den Beitrag, aber es erklärt keinesfalls was warum und wie 😎 Physik ist und bleibt am Boden der messbaren Tatsachen
Was ich immer nicht verstehe: Bei der Altersbestimmung des Universums wird eine lineare Zeitskala angenommen? Das kann jedoch gar nicht sein. Es ist doch anzunehmen, dass mit der räumlichen Ausdehnung auch die Zeitskala logarithmisch oder gar ganz anders abgelaufen sein muss. Wenn man den "Urknall" als Anfangspunkt setzt, dann kann dort gar keine Zeit vorhanden gewesen sein. Die Zeit würde sich asymptotisch an null annähern müssen, ohne diesen Wert je zu erreichen. Mit anderen Worten, der Urknall dürfte gar nicht existieren und die Zeitrechnung müßte grundsätzlich falsch sein. Oder sehe ich da etwas falsch?
Diese Fragen sind nicht wirklich beantwortbar, da man sich generell fragen muss wie es sein kann dass der Urknall stattfinden kann wenn es noch keine Zeit gab. Anscheinend gibt es Formen der Möglichkeit dass etwas "passieren" kann welche anders beschaffen sind als unsere Raumzeit.
24:59 Das stimmt nur zum Teil, oder genauer genommen nur im Zweikörpermodell. Tatsächlich aber konnte man mit Newton ~92,5% der Periheldrehung durchaus schon vor der ART erklären, nämlich schlicht mit dem Einfluss anderer Planeten (primär Venus).
Meines Wissens wurde vor Einstein und ART die Periheldrehung des Merkurs durch einen weiteren Planeten namens Vulkan erklärt, welcher noch näher an der Sonne als Merkur sei, und nicht durch Einfluß der Venus
So schlicht ist das gar nicht. Die damaligen Wissenschaftler 'konstruierten' durch die fehlenden 7,5% (um bei den 92,5% zu bleiben) einen Planeten, der zwischen der Sonne und dem Merkur um die Sonne kreisen müsste, was sich heute als falsch herausgestellt hat. Oder anders: Ein 7,5% Fehler bei einer Umlaufbahn in der Himmelsmechanik ist ein extrem großer Fehler und damals, wie heute ein unbrauchbares Resultat. Eine Uhr auf der Erde, deren Ganggenuigkeit 92,5% sei, würde nach einem Jahr um ca. 27 Tage falsch gehen. :D Erst die ART konnte das mit einer hinreichenden Genauigkeit aufklären.
Wie verhält es sich denn eigentlich, wenn man in Richtung Erdmittelpunkt reisen würde? Nimmt die Gravitationskraft dann konstant zu oder eher ab, weil mit zunehmender Annäherung an den Erdmittelpunkt ja die größere Masse der Erde "über" einem sich befindet und folglich auch eine Anziehungskraft besitzt, die der Schwerkraft aus dem Erdmittelpunkt entgegenwirkt?
Wenn die Erde überall die selbe Dichte hätte, würde die Anziehungskraft zum Erdmittelpunkt hin abnehmen. Da die Dichte nach innen hin zunimmt, bleibt die Anziehungskraft tatsächlich über einige tausend Kilometer hin ungefähr konstant. Danach nimmt sie annähern linear bis zum Erdmittelpunkt ab (wo sie Null ist). Ich hatte dazu mal ein Diagramm gesehen, habe aber jetzt beim Googlen keins gefunden.
lieber Herr Ganteför bei 46:05 fragen Sie sich was wohl ENP ausgeschrieben heißt und 20 Sekunden später bei 46:25 erklären Sie, dass ENP der Ekliptische NordPol heißt 😄😄😄 ich hab Sie lieb
Ja, die Zeit seit der Sesshaftigkeit ist ein verschwindend geringer Zeitraum in Bezug zur gesamten Menschheits(vor)geschichte. Auch die Industialisierung war quasi erst gerade eben. Die Erde ist mindestens noch 500 Millionen Jahre in der habitablen Zone der Sonne. D.h. entweder die Menschheit steht noch ganz am Anfang ihrer Evolution, oder was auch möglich ist wenn man sich anschaut was wir hier veranstalten, schon kurz vor dem Ende.
Beweise für eine junge Erde 1. Nicht genug Schlamm auf dem Meeresboden Jedes Jahr werden 20 Milliarden Tonnen Schmutz und Gestein von den Kontinenten ins Meer geschwemmt. Die durchschnittliche Tiefe aller Sedimente im gesamten Ozean beträgt weniger als 400 Meter. Der wichtigste bekannte Weg, um das Sediment vom Meeresboden zu entfernen, ist die plattentektonische Subduktion. Laut Literatur werden durch diesen Prozess derzeit nur 1 Milliarde Tonnen pro Jahr abgetragen. Soweit man weiß, sammeln sich die anderen 19 Milliarden Tonnen pro Jahr einfach an. Bei dieser Geschwindigkeit würde die Erosion die derzeitige Masse an Sedimenten in weniger als 12 Millionen Jahren ablagern. 2. Nicht genug Natrium im Meer Jedes Jahr werden über 450 Millionen Tonnen Natrium aus Flüssen und anderen Quellen in den Ozean geleitet. Nur 27 % dieses Natriums schaffen es jedes Jahr, wieder aus dem Meer zu gelangen. Soweit man weiß, sammelt sich der Rest einfach im Meer an. Hätte das Meer zu Beginn kein Natrium gehabt, hätte es bei den heutigen Zu- und Abflussraten in weniger als 42 Millionen Jahren die heutige Menge angesammelt, bei großzügiger Schätzung maximal 62 Millionen Jahre. Anstatt wie von der Witzenschaft geschätzt Alter 3 Milliarden Jahre. 3. Das Magnetfeld der Erde baut sich zu schnell ab Die im Erdmagnetfeld gespeicherte Gesamtenergie ("Dipol" und "Nicht-Dipol") nimmt mit einer Halbwertszeit von 1.465 (± 165) Jahren ab. Die Gesamtenergie des Feldes (nicht die Oberflächenintensität) hat schon immer mindestens so schnell abgenommen wie jetzt. Bei dieser Geschwindigkeit kann das Feld nicht älter als 20.000 Jahre sein. 4. Viele Schichten sind zu stark gekrümmt In vielen Gebirgsregionen sind Schichten, die Tausende von Metern dick sind, gebogen und in Haarnadelform gefaltet. Die konventionelle geologische Zeitskala besagt, dass diese Formationen tief vergraben waren und Hunderte von Millionen Jahren erstarrten, bevor sie gebogen wurden. Die Faltung erfolgte jedoch ohne Rissbildung und mit so kleinen Radien, dass die gesamte Formation dieser Sedimentgesteine noch feucht und unverfestigt gewesen sein muss, als die Biegung erfolgte. Dies impliziert, dass die Faltung innerhalb von Stunden, Tagen, Wochen und Monaten nach der Ablagerung erfolgte. Nach der Eruption des Mt. Sankt Helen in USA 1984 konnte man diese Vorgänge auch beobachten. 5. Biologisches Material zerfällt zu schnell Natürliche Radioaktivität, Mutationen und Zerfall lassen DNA und anderes biologisches Material schnell zerfallen. Messungen der Mutationsrate der mitochondrialen DNA zwangen die Forscher kürzlich, das Alter der "mitochondrialen Eva" von theoretisch 200.000 Jahren auf möglicherweise nur 6.000 Jahre zu korrigieren. DNA-Experten bestehen darauf, dass DNA in natürlichen Umgebungen nicht länger als 10.000 Jahre hält. 6. Fossile Radioaktivität verkürzt das geologische "Alter" auf einige Jahre Radiohalos sind Farbringe, die sich um mikroskopisch kleine Teile radioaktiver Mineralien in Bergkristallen bilden. Sie sind ein fossiler Beweis für den radioaktiven Zerfall. "Gequetschte" Polonium-210-Radiohalos zeigen, dass die Formationen des Jura, der Trias und des Eozäns im Colorado-Plateau innerhalb weniger Monate abgelagert wurden und nicht im Abstand von Hunderten von Millionen Jahren, wie es die konventionelle Zeitskala verlangt. 7. Zu viel Helium in den Mineralien Uran und Thorium erzeugen Heliumatome, wenn sie zu Blei zerfallen. Eine im Journal of Geophysical Research veröffentlichte Studie zeigt, dass dieses Helium, das in Zirkonkristallen in tiefem, heißem präkambrischem Granitgestein entsteht, keine Zeit hatte, zu entweichen. Obwohl das Gestein nukleare Zerfallsprodukte aus 1,5 Milliarden Jahren enthalten soll lt. Witzenschaft, zeigen neu gemessene Raten des Heliumverlusts aus Zirkon, dass das Helium erst seit 6.000 (± 2000) Jahren entweicht. Dies ist ein weiterer Beweis für die junge Erde. 8. Zu viel Kohlenstoff 14 in tiefen geologischen Schichten Bei einer kurzen Halbwertszeit für C14-Kohlenstoffatome von 5.700 Jahren sollte es keine C14-Atome in Kohlenstoff geben, die älter als 250.000 Jahre sind. Es hat sich jedoch als unmöglich erwiesen, eine natürliche Kohlenstoffquelle unterhalb der pleistozänen (eiszeitlichen) Schichten zu finden, die keine signifikanten Mengen an Kohlenstoff 14 enthält, obwohl diese Schichten Millionen oder zum Teil Milliarden Jahre alt sein sollen. Herkömmliche Kohlenstoff-14-Laboratorien kennen diese Anomalie seit den frühen 1980er Jahren und haben sich bemüht, sie zu beseitigen, aber sind nicht in der Lage, sie zu erklären. Kürzlich bestätigte das weltbeste Labor solche Beobachtungen für Kohleproben und sogar für Diamanten, die nicht in situ mit rezentem Kohlenstoff kontaminiert werden können. Dies sind sehr starke Beweise dafür, dass die Erde nur Tausende und nicht Milliarden Jahre alt ist. 9. Nicht genügend Skelette aus der Steinzeit Evolutionsanthropologen gehen davon aus, dass der Homo sapiens mindestens 185.000 Jahre lang existierte, bevor der Ackerbau begann. In dieser Zeit lag die Weltbevölkerung mehr oder weniger konstant zwischen 1 und 10 Millionen Menschen. Während dieser ganzen Zeit haben sie ihre Toten begraben, oft mit Artefakten. Nach diesem Szenario hätten sie mindestens acht Milliarden Leichen begraben haben müssen. Wenn die evolutionäre Zeitskala korrekt ist, sollten vergrabene Knochen viel länger als 200 000 Jahre überdauern können, so dass viele der angeblichen acht Milliarden steinzeitlichen Skelette noch vorhanden sein müssten (und sicherlich auch die vergrabenen Artefakte). Dennoch wurden nur ein paar Tausend gefunden. Das bedeutet, dass die Steinzeit viel kürzer war, als die Evolutionisten glauben, vielleicht nur ein paar hundert Jahre. 1. Nicht genug Schlamm auf dem Meeresboden 2. Nicht genug Natrium im Meer 3. Das Magnetfeld der Erde ist nicht älter als 20.000 Jahre 4. Viele Gesteinsschichten der Sedimentsgesteine sind zu stark gekrümmt 5. Biologisches Material zerfällt zu schnell - DNA verfällt in maximal 10.000 Jahren 6. "Radiohalos= Fossile Radioaktivität verkürzt das geologische "Alter" auf einige Jahre 7. Zu viel Helium in den Mineralien 8. Zu viel radioaktiver C14 in tiefen geologischen Schichten 9. Nicht genügend Skelette aus der Steinzeit
Wenn man sich bewusst macht, dass die Kräfte jenseits der Gravitation dafür verantwortlich sind, dass Sie und andere Gegenständige nicht auseinanderfallen ist recht einfach klar, dass diese Kräfte wesentlich stärker sind.
Ja, das stimmt. Man vergleiche mal die Kraft des Elektromagnetismus vs. Gravitation: Ich lasse eine Metallmünze auf der Erde los und sie fällt zu Boden. ->Das ist die Kraft die ein Körper so groß wie die Erde mittels Gravitation auf diese Münze ausübt. Ich nehme einen winzigen Knopfmagneten und führe diesen über die Münze, und zack fliegt sie hoch.->Der winzige Magnet gewinnt gegen die Erde. 😅 Allerdings ist die Gravitation die einzige Kraft, die eine unbegrenzte Reichweite hat und auch nicht abgeschirmt werden kann, was sie insofern doch zu einer Anomalie macht.
Das Universum war mal sehr heiß und dicht und Teilchen benötigen keine Gravitation um sich zu bilden sondern nur die Kernkräfte. Das ist ein anderer Vorgang als die Ballung fertiger Teilchen zu größeren physischen Körpern durch die Gravitation (wie z.B. Planeten und Sterne).
Gravitation existiert nicht. Objekte fallen oder steigen aufgrund ihrer relativen Dichte im Verhältnis zu dem sie umgebenden Medium. Äpfel fallen, weil sie dichter sind als die Luft, während Heliumballons aufsteigen, weil sie leichter sind als die Luft. Keine "Schwerkraft" erforderlich. Regentropfen fallen durch die Luft nach unten und Luftblasen steigen durch Wasser nach oben. Alles sucht sich seine relative Dichte und steigt oder fällt, bis es sich entsprechend absetzt. Das ist der Grund, warum ein winziger Kieselstein auf den Grund des Ozeans sinkt, aber gigantische Kreuzfahrtschiffe und Flugzeugträger an der Oberfläche schwimmen bleiben, denn obwohl ein Kieselstein so klein ist, ist seine Masse im Verhältnis zu seinem Volumen (seine Dichte) größer als Wasser, also sinkt er, und obwohl ein Kreuzfahrtschiff so groß ist, ist seine Masse im Verhältnis zu seinem Volumen kleiner als Wasser, also schwimmt es. Wenn etwas eine höhere Dichte als das umgebende Medium hat, fällt es auf den Boden. Nicht wegen einer nicht existierenden Schwerkraft. NEIN. SONDERN, weil dieses Ding keine Energie aufwenden muss, wenn es fällt. Würde sich ein Ding nach oben oder zur Seite bewegen wollen, müsste es dafür Energie aufwenden oder die Energie müsste von außen kommen. Wenn es keine Energie gibt, um das Ding zu heben oder zu bewegen, fällt es herunter. So einfach ist das. Dichte und Auftrieb erklären alles. Gravitation = Schwerkraft ist ein religiöser Glaube
@@blackthorne3004 Du hast bei sinnerfassend lesen gefehlt in der Baumschule - hab ich recht. Du kannst gern Dingen die nicht existieren und die nicht benötigt werden um die Welt zu erklären schöne Namen geben. Habt ihr auch ein Klomonster bei euch in der Abteilung?
Danke Herr Ganteför , Wieder einmal ein sehr interessanter Vortrag .Den ich sogar als Leihe verstehe. Eine Frage hätte ich noch. Wenn die Mannschaft in einen Raumschiffes was mit Lichtgeschwindigkeit fliegt , nur ein paar Wochen bräuchte (zum Beispiel Alpha Centauris ,4,3 Lichtjahre) Wie lange würde die Mannschaft in einen Raumschiff brauchen, wenn sie 1% ( 1 Millionen km/h) der Lichtgeschwindigkeit fliegen würde? Freundliche Grüße
4,3 Jahre minus ein kleines bisschen. Bin kein Physiker und kann es selber nicht ausrechnen. Aber selbst bei 50% der Lichtgeschwindigkeit macht die Zeitdiletation kaum 10% aus.
Ich habs aber jetzt nur mal überschlagen: Für 4 Lichtjahre würde man mit 1 Million km/h ungefähr 5000 Jahre benötigen um diese Strecke zu bewältigen. Also quasi den halben Zeitraum der Menschheitsgeschichte seit der Sesshaftigkeit.😇 (Bis zu unserer Nachbargalaxie Andromeda würde man mit der Geschwindigkeit ca. 2600 Millionen Jahre benötigen, das zeigt sehr gut wie absurd groß die Distanzen im Weltall sind)
Ja, das Beispiel mit dem Bewegen der Massen ist blöd. Aber die Gravitationswirkung breitet sich dennoch mit c aus, auch wenn sich beispielsweise Masse instantan in Energie auflösen würde. Bei Supernovae passiert sowas ja tatsächlich auch in erheblicher, das Gravitationsfeld beeinflussender, Größenordnung. Würde in diesem Augenblick die Sonne verschwinden, so wären wir die nächsten 8 Minuten noch in ihrem Orbit.
@@tabbycat6802Gravitation existiert nicht. Objekte fallen oder steigen aufgrund ihrer relativen Dichte im Verhältnis zu dem sie umgebenden Medium. Äpfel fallen, weil sie dichter sind als die Luft. Heliumballons steigen auf weil sie leichter sind als die Luft. In beiden Fällen ist keine "Schwerkraft", keine Gravitation erforderlich. Regentropfen fallen durch die Luft nach unten und Luftblasen steigen durch Wasser nach oben. Alles sucht sich seine relative Dichte und steigt oder fällt, bis es sich entsprechend absetzt. Das ist der Grund, warum ein winziger Kieselstein auf den Grund des Ozeans sinkt, aber gigantische Kreuzfahrtschiffe und Flugzeugträger an der Oberfläche schwimmen bleiben Obwohl ein Kieselstein so klein ist, ist seine Masse im Verhältnis zu seinem Volumen (seine Dichte) größer als Wasser, also sinkt er. Beim Kreuzfahrtschiff ist es genau anders herum: Seine Masse ist im Verhältnis zu seinem Volumen kleiner als Wasser, also schwimmt es. Wenn etwas eine höhere Dichte als das umgebende Medium hat, fällt es auf den Boden. Nicht wegen einer nicht existierenden Schwerkraft. NEIN. SONDERN, weil dieses Ding keine Energie aufwenden muss, wenn es fällt. Würde sich ein Ding nach oben oder zur Seite bewegen wollen, müsste es dafür Energie aufwenden oder die Energie müsste von außen kommen. Wenn es keine Energie gibt, um das Ding zu heben oder zu bewegen, fällt es herunter. So einfach ist das. Dichte und Auftrieb erklären alles. Schwerkraft ist ein religiöser Glaube
Frage: Wie kann eine Galaxie, die eine Milliarde Jahre nach dem Urknall entstanden ist, von uns in einer Entfernung von 13 Milliarden Lichtjahren beobachtet werden? Das beobachtete Licht muß ja vor 13 Mrd. Jahren in einer Entfernung von 13 Mrd. Lichtjahren losgeschickt worden sein. Sollte 1 Mrd. Jahre nach dem Urknall die max. Entferung eines Objekts im Universum nicht 1 Mrd. Lichtjahre sein? Wo liegt hier mein Denkfehler?
@@laterunner2023 Ok, hab jetzt mal kurz gegoogelt Wiki sagt demnach, daß sich das Unviersum von 10^-35 Sekunden bis 10°-33 Sekunden nach dem Urknall vom Durchmesser unterhalb dem eines Protons auf 10cm ausgedehnt. Jetzt ist das schon ne verdammt schnelle Ausdehnung, aber wenn sich das Universum anschließend "normal" ausgedehnt hat, reißen es diese 10cm auch nicht wirklich heraus, oder? Wie groß das Universum _vor_ der Inflation war, habe ich nicht finden können, nur daß es deutlich kleiner als ein Proton war. cosmos-indirekt.de schreibt, von einer Expansion von einem Faktor 10^26, Spektrum.de von einem Fator 10^43 und wieder andere gehen von einem Faktor von bis zu 10^100 aus. Wenn ich den Durchmesser des Protons als Ausgangsbasis nehme (1,7 x 10^-15m), Liegen wir bei der ersten Annahme bei einem Durchmesser des Unviersums am Ende der Expansionsphase bei rund 560 Lichtsekunden, sind wir beim zweiten Faktor bei rund 1,8 Billionen Lichtjahren und den dritten rechne ich lieber gar nicht erst aus. Der kleinste Faktor würde in keiner Weise die scheinbare Position der Galaxie erklären. Der zweite Faktor würde ein verdammt großes Universum erzeugen und der dritten, naja.... Übrigens, nehmen wir mal an das Universum war vor der Inflation um einen Faktor 100 kleiner als ein Proton, dann hätte es nach der Inflation einen Durchmesser von rund 18 Milliarden Lj gehabt, würde halbwegs hinkommen - aber das ist dann so also ob ich nachschaue, was soll rauskommen, und stzte dann die entsprechenden Werte ein.
9:52 Ich komme mir hier vor wie bei einer Kaffeefahrt. Nur das einem hier keine Heizdecken verkauft sollen, sondern Weltbilder. Nun ja, die Gedanken sind frei... auch zur Unvernunft. 😁😁😁
@@martinhimstedt5130 Wenn die Vorstellung des Multiversums mit unendlich vielen Universen richtig ist, dann ist das tatsächlich der korrekte Schluss, da wir dann ja wissen dass die Wahrscheinlichkeit für unser Universum >0 liegt. Und in der Unendlichkeit passiert alles dessen Wahrscheinlichkeit über Null liegt, egal wie niedrig, unendlich oft.
Möglicherweise schauen Lebensformen auf die selben Sterne wie wir, nur aus einer anderen Perspektive, und fragen sich ebenfalls ob irgendwas da draußen ist. Ist schon strange, wir würden dann die selben Objekte sehen aber dennoch nie voneinander erfahren. Das Universum hat einen Hang zur Ironie. ;-)
@@hansborne4929 Stimmt, das ist ein Vorhang aus Samt auf dem die Sterne befestigt sind.😇 Jetzt mal im Ernst, hast du jemals durch ein Teleskop geschaut? Natürlich gibt es das Weltall. Also erzähl hier doch keinen sinnbefreiten Quatsch.
Wenn Physiker nicht über Theorien und Hypothesen reden sollen, worüber dann? Gewissheiten holt man sich besser bei evangelikalen Pastoren ab; wie weit man damit kommt, sei hier dahin gestellt.
Weisst du überhaupt was eine Theorie im wissenschaftlichen Sinne ist? Anscheinend nicht, sonst würdest du dich nicht darüber beschweren, dass Physiker darüber reden.😇😂