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Hey ich bin Laie, aber mir erscheint der manuelle Ladevorgang der Munition, bestückt mit Zünder, mit dem Kran bei 2:50 ziemlich unsicher. Ich mein, wenn dir das runterfällt ist echt die Hölle los. Wäre es nicht sicherer, die Munition, ohne Zünder zu verladen und dann erst die Zünder aufzuschrauben? Wir reden hier faktisch davon, dass das eventuell unter chaotischen Bedingungen in einem Krieg passiert.
Rheinmetall hat international zugekauft und ist in Vorleistung gegangen. KNDS als teilstaatlicher Betrieb ist viel langsamer und auf Grund seiner Produktpalette auf teure und lange Verträge angewiesen. Rheinmetall hat sie bei den Italienern schon aus manövriert und wird es in Zukunft immer öfter
@@tomhaui3767 sehe ich nicht so. Rheinmetall hat eine Grundlegend andere Produktpalette und ein deutlich aktiveres Marketing. Rheinmetall hat wirklich tolle Arbeit bei den Munitionsdeals gemacht, aber ob sich der Prototyp vom Panter als Konkurrenz zum Leo oder in Zukunft MBT etablieren kann, müssen sie erstmal noch beweisen. Bisher ist der Pater in meinen Augen nur eine Leowanne mit schicker Optik. Die Entwicklungsverträge für den next Gen Panzer hat sich erstmal KNDS gesichert und Rheinmetall dort mächtig aus dem Geschäft gedrängt.
@@henning9641 nicht so bei den Italienern und den Ungarn da hat Rheinmetall den Stich gemacht. Vor allem der Deal mit Italien ist für KNDS schmerzlich.
So ähnlich auf jedenfalls wir brauchen wieder eine Marine und ja auch das 3 fache Heer aber Marine war nie unwichtig wir brauchen das 10 fache an U-Booten und Flugzeugträger samt der nötigen Verbund Schiffe wir brauchten ja jetzt Grade eigentlich schon 3 in Einsatz(Mittelmeer Pazifik und eines auf partrullie bzw Ausbildungsschiff
@@philippfischer1793, das scheint mir doch ein wenig übertrieben. 60 U-Boote hatte die Marine ja nicht mal im Kalten Krieg und auch kein dreimal so großes Heer.
7:10 Ich finde den Vergleich zwischen KNDS und Archer schwierig. Der Archer bewegt die Kanone vllt. 20-30 Grad. Während der KNDS 180 Grad den Turn bewegt bevor er schießt. Somit ist der KNDS noch ein Stück fixer, oder sehe ich das falsch?
Da liegst du richtig. Deswegen habe ich ich das auch im Video erwähnt. Allerdings habe ich keine anderen Aufnahmen der RCH155 die drei Schüsse abgeben. Es ist aber klar zu sehen das die AGM-Fahrzeuge schneller ihre Feuermissionen durchführen können.
Der Seitenrichtbereich beträgt in Fahrrichtung ±85° also knapp ein Halbkreis. Das ist für Feueraufträge völlig ausreichend. Der RCH 155 ist in der Spitze schneller, aber das spielt auch eher ein untergeordnete Rolle. Man muss pro Archer aber auch sehen, dass man 2,5 Archer und 5 (alte) Caesar für einen RCH 155 bekommt. Deshalb ist dieses ein Gerät als das "Beste" zu qualifizieren, schlicht Unsinn. Nichts ist in allen relevanten Parametern das Beste. Die RCH 155 ist z. B. bezüglich Preis und taktischer Mobilität schlecht. Es gibt ein "bestes" Geschütz für die zugewiesenen Aufgaben innerhalb der Bundeswehr. Und hier sagt man RCH 155. Zumindest bei den Brigaden mKr. und auf Divisionsebene.
@@Humbulla93 Als absoluter Laie hätte ich gedacht selbstfahrenden Artillerie ist sowieso mehr auf Straßen unterwegs. Durch die hohe Reichweite wird es sich ja nicht lohnen für 500m näher am Ziel durch den Wald zu fahren und Zeit zu verschwenden oder?
@@rofl2482 der Wald bietet bessere Deckung um von dronen Ned entdeckt zu werden und wenn man doch durch unwegsames Gelände fahren will San Ketten die bessere wahl vor allem für gebiete mit sehr weicher erde bzw. Erde mit hoher wasserspeicherkapazität wie es in Osteuropa der Fall is. Deswegen San die russischen Panzer kleiner und leichter um Ned im Schlamm stecken zu bleiben. Zwei oder dreireihige Vollgummi reifen könnte auch ne Lösung sein da ne größere Kontaktfläche entsteht. Meiner Meinung nach braucht die Artillerie "cope cages" vielleicht wird's nachgerüstet
Hinsichtlich des Umstandes, dass die Reduzierung der Besatzung einhergeht mit mehr Aufgaben für den Einzelnen und etwaiger Überforderung. Das stimmt zwar aber andererseits ist es halt doch auch ein gehöriger Vorteil, wenn ich die limitierte Menge an Soldaten mit mehr als doppelt so vielen Gerätschaften ausstatten kann.
Bei den Reichweiten, vor allem den zukünftig angepeilten, halte ich es eher für fragwürdig, ob wir Modelle mit einer Waffenstation sehen werden. Und wenn, dann nur wirklich vereinzelte.
Alles was nicht die standart munition ist wird überproportional teuer sein und nur bei besonderen Gelegenheiten und Zielen eingesetzt werden. Ausserdem kann diese Reichweiten gesteigerte munition meinstens nicht die selbe last transportieren. Krieg ist nämlich auch immer ne preis frage.
KNDS, Rheinmetall und Co sind grade dabei volldigitalisierte Waffenstationen dazu zu befähigen selbstständig (Kamikaze)Drohnen und Loitering Ammunition zu bekämpfen. Ich denke daher, das Waffenstationen auf allen Kampffahrzeugen, auch auf Haubitzen, nicht weniger, sondern mehr eingesetzt werden. Nicht zur Bekämpfung von Infanterie und weichen Zielen im Nahbereich, sondern zur Abwehr von Drohnen.
u.U. werden wir aber auch in der Zukunft übermaßig viele Waffenstationen sehen, wenn die Waffenstationen primär zur Drohnenabwehr vorgesehen sein werden. Wir werden einfach mal sehen müssen, wie sich das Ganze in der Zukunft entwickelt. Aktuell sind für beide Seiten im Ukrainekrieg die Drohnen die größte Gefahr, sei es durch Aufklärung, als auch als Waffe.
Sehe das anders. Zur Verteidigung gegen Loitering Munition und FPV-Drohnen wird eine Waffenstation dringend benötigt und sollte am besten sogar in 30mm sein, um Munition mit Näherungszünder verwenden zu können. Das Fahrzeug sollte idealerweise selbstständig die Drohnen aufklären und die Bekämpfung automatisiert durchführen.
Ich bin immernoch skeptisch ob der Boxer nicht zu klein als Plattform ist. Die Reifen sehen permanent völlig platt gedrückt aus. Ob ne 10x10 Plattform nicht besser wäre?
Sinn? Auf Kette gibt's die PzH2000, kann mehr Munition tragen und ist garantiert beweglicher als ein Kettenboxer mit dem Klotz auf'm Rücken. Shoot and scoot? Ich denke, dass es möglich sein sollte sie PzH dahingehend aufzuwerten.
@@Vaeleagle Wobei die letzten Generationen der Radfahrzeuge einen ziemlich großen Sprung gemacht haben, die neueste Generation steht den Kettenfahrzeuge nicht mehr wesentlich nach; heutzutage kommen die durch Geländebedingungen, wo vor 20 oder 30 Jahren nur Kettenfahrzeuge durchgekommen oder ältere Kettenfahrzeuge sogar liegen geblieben wären.
@@OpenGL4ever Nicht wirklich, da die 70 km Versionen noch nicht vollständig implementiert sind. Es wird die 70 km Vulcano in mehreren Versionen geben, primär als INS/GPS guided. Als 155 mm implementiert ist die 50 km Version, die ungelenkt ist (seit 2019). Aktuell testen sie Versionen, die entweder INS oder GPS gelenkt sind, ein paar gehen davon auch in die Ukraine. Das ist aber noch nicht die finale INS/GPS Version. Wir sind hier also eher im Test und Vorserien Status der 155 mm Vulcano Munition. Es gibt die 127 mm Munitionsserie auch mit IR Suchkopf für den Endanflug (aber das ist eher gegen große Schiffe gerichtet als 127 mm Bordgeschütz).
Gibt es denn Auswertungen, was die Hauptursache von Artillerieverlusten in letzter Zeit ist, Drohnen oder Counter Battery Fire? Wenn wir mal in der Ukraine bleiben: wie nahe an der taktischen Realität ist denn die Idee des Feuers aus der Bewegung? Wird man da nicht im Zweifel noch leichter von Drohnen gefunden, im unterschied zu einer stehenden, aber getarnten position?
Ab dem Moment, ab dem du schießt, bist du definitiv aufgeklärt. Mit Drohnen kann das natürlich bereits erfolgen, während du in deine Feuerposition fährst und in der Ukraine schießen die in der Regel nicht aus dem Dickicht, sondern sie fahren da raus und vom Acker schießen sie dann.
Auf ukrainischer Seite; primär durch Drohnen (Lancet), als Beispiel: durch Drohnen (Orlan 10) beim Abschuss bzw. beim Verlassen der gedeckten Stellung identifiziert und auf den Weg zurück von einer Lancet links vorne in der Wanne erwischt, das war der Verlust der einen Pzh2000 (unbekannt ob Totalverlust, aber definitiv in Brand). Es gab zahlreiche weitere Treffer durch Lancet Drohnen bisher während der Fahrt und auf die gedeckten Artilleriestellungen der Pzh2000, wie auch durch Counter Batterie Feuer auf PzH2000, aber die haben sie bisher alle ziemlich gut überstanden mit nur leichten Beschädigungen und kurzzeitigen Ausfällen. Der zweite Verlust und diesmal gesichert total: von Aufklärungsdrohnen beim Abschuss identifiziert und nach Rückkehr in die gedeckte Stellung von einer 2S7 PION erwischt, nach zahlreichen Nahtreffern ausgebrannt. Die gezogene Artillerie auf beiden Seiten ist in der Zwischenzeit nur noch Opfer. Sie werden durch Counter Battery Radare oder Drohnen in ihren gedeckten Feuerstellungen identifiziert und durch Artillerie und Drohnen erledigt. Gutes Beispiel sind die M777; mindestens 2/3 von denen sind in der Zwischenzeit entweder zerstört oder durch Feindwirkung beschädigt. Die kurzen Rohre, relativ kurze Reichweite, die fehlende Panzerung, um Nahtreffer oder auch mal einen Drohnentreffer zu überstehen. Alles unter Selbstfahrlafette, 155/152 mm L52/L47 Rohrlänge und gepanzert, hat in diesem Krieg sehr hohe Verluste. Je näher ein Artilleriegeschütz an der Front steht, so größer ist das Risiko, von einer Drohne identifiziert zu werden, deswegen ist alles unter L52/L47 einfach zu nahe an der Front. Und GPS gesteuerte Granaten wie z.B. Excalibur, sind nicht mehr im Einsatz, da das GPS Jamming in der Zwischenzeit zu gut geworden ist. Artillerie-Granaten können durch den geringen verfügbaren Platz im Zünder einfach nicht gut genug gegen GPS Jamming/Spoofing geschützt werden.
@@Nobodyisperfect-us6pkIch halte es zwar nicht für authentisch das bereits über 130 777 beschädigt oder zerstört wurden. Jedoch erscheint deine Beschreibung doch recht genau und fundiert. Es ist halb abhängig davon wie weit man von der Artillerie der anderen Seite entfernt ist.
So wie bei anderen Haubitzen auch. Das ist eine Haubitze und keine Flugabwehrplattform, daher eher weniger vorhanden. ist aber auch nicht so wichtig da das Fahrzeug deutlich weiter hinter der Front operiert.
der Leopard 2 kommt gut ... ich find die dir Boxer RCH 155 variante könnte zuviel wackeln beim fahrenden schuss ... gleiche beim GMARS, würd ich auch auf den Leopard bauen ... is zwar wie der M270, allerdings mit mehr geschwindigkeit und wirkt auch da wieder stabiler ... und warum NUR die "shoot and scout" variante? warum nicht SO MASSIV panzern, das man unter artillery-dauerbeschuss inklusive direkten treffern, weiter schießen kann? man hätte den vorteil nicht fliehen zu müssen, und könnte die feindliche artillery viel schneller unter beschuss nehmen ... ähjnlich wie ein soldat mit ganzkörperpanzerung vs. einen ganz ohne schutz
Es geht nicht nur um feindliche Artillerie. Wenn ein Panzer heutzutage demobilisiert und von feindlichen Truppen auskünftig gemacht worden ist, ist er ein leichtes Ziel für Luftangriffe sowie Raketenbeschuss. Da hilft dann auch keine dicke Panzerung mehr...
Hatte man für die PZH 2000 auch nicht. Deutsches Heer sagt lieber eine Haubitze mehr kaufen als ein Nachladefahrzeug. Die Haubitzen sind in LVBV sowieso hochmobil, da muss kein Fahrzeug in dere Feuerstellung aufmunitioniert werden außer man will sterben. Einfach mit der Haubitze an sich zum Versorgungspunkt anstatt einen unnütigen Zwischenschritt in Form eines Nachladefahrzeugs dazwischenzuschieben.
Beste Panzerhaubitze der welt....lol und wann werden mal signifikante stückzahlen gebaut. Wieviel gibt es bisher 3-4 stück ? Die beste Panzerhaubitze ist immer die auch in gewissen mengen verfügbar ist die sinn machen. 20 stück im jahr sind ein witz... wenn das nachher die produktionsrate ist. Ein Billig Radhaubitze wie die s22 bodana die 1/6 kostet was die Rch 155 kostet ist ja schon eine ansage. Ok sie ist in allen schlechter ausser in der reichweite weil da hängt es von der Muntion ab und die ist die gleiche. Die ukrianer ziehen eine produktion im krieg auf wärend die deutschen einfache keine zeitgemässe produktion hinbekommen.Die Ukrainer schaffen ihre 10 stück im Monat und demnächst noch mehr. Die beste haubitze ist immer die ! Die auch verfügbar ist........ Die Rch 155 kann im fahren schiessen ja super spielt bei der drohnenbedrohnung kaum eine rolle. Die meisten Panzerhaubitzen werden auch im fahren angegriffen von drohnen. Der Kampfwert der rch 155 ist besser aber für die kosten und schlechte verfügbarkeit eher kein guter deal. Anstatt 24 x Rch 155 lieber 200 x 2s22 Bodana... Wenn die Rch 155 generell 15 km weiter schiesst ok. Tut sie aber nicht.
Ich HOFFE.............das man da aus den "Verschleiß-Erfahrungen" der PzH 2000 gelernt hat..........und mal ein paar 1000 Schuß in einen Dauerversuch investiert hat.........
@@philippfischer1793 Das das Rohr ein Verschleißteil ist, ist klar! Allerdings sollte man auch da, in Dauerversuchen unter Einsatzbedingungen, Erfahrungswerte sammeln.......Bei der PzH 2000 ging aber auch das Aufnahmegestänge für Granaten, sowie Hydraulikteile "kaputt". DAS....so wurde erklärt, hat man VOR den Erfahrungen in der Ukraine nicht gewusst, WEIL vorher noch NIE so viel geschossen wurde! Ein ERSCHÜTTERNDER Satz, der darauf hinweist, was Alles NICHT geprüft wurde!!!!Da testet die Stiftung Warentest ja Fenstergriffe und Turnschuhe realitätsnaher..........
@@mauertal... sorry aber du stellst den Kontext falsch da. Natürlich geht equipment kaputt, wenn man es dauern. Benutzt. Das ist jeder Person die Wirklich damit zu tun hat bewusst. Jeder der es benutzt, weiß, dass nach längerer Hochintensiver Belastung so ein Teil kaputt geht. Bor allem wenn es um Artillerie geht, die so schnell schießen kann, dass sie sich selber beschädigt, wenn man sie für längere Zeit so schießen lässt. Das heute an dem Ding ist, dass es eben noch funktioniert, wenn ein Teil Kapitt ist, da es mehrere Bedienarten hat. Pzh hat übrigens einen neuen Rekord für die Langlebigkeit der Rohre aufgestellt. Nur mal so nebenbei.
@@emilsinclair4190 SINN macht eine ECHTE Erprobung nur dann, wenn man Schwachstellen erkennt! WENN man da nur kurze Strecken maßvoll fährt, nur nach Vorschrift schießt usw......Ist DAS eben eine Schönwetter-Erprobung. In der Praxis eines Einsatzes, muss man davon ausgehen, das nur behelfsmäßig geschultes Personal vorhanden ist, das die Karre getreten wird um aus einem Feuerbereich zu gelangen und das "auf Teufel komm raus" geschossen wird, weil die eigene Infanterie JETZT massive Unterstützung benötigt........ und jetzt eben keine NATO-Pause fürs Röhrchen drin ist.....
"Die beste Artillerie der Welt kommt wieder aus Deutschland!", woher kommen den diese Aussagen? Gibt dafür eine offizielle Bewertung? Egal von fast welchen Land, jeder behauptet "seins" sei das beste ... Sei es die Franzosen, Südkoreaner usw.
Ich habe auf einem englischen Kanal den ein oder anderen Kommentar gelesen,das durch das Starke abferdern wärend des Schusses die Reichweite massiv reduziert wird🤔
Ich würde eher sagen, die Reichweite, die man erzielen will, hat starken Einfluss auf die Energie, mit der die Haubitze dann durchgeschüttelt wird. Denn grundsätzlich erfordert eine höhere Reichweite für das Geschoss, eine höhere Geschossenergie und somit mehr Pulver oder besseres Pulver, sofern man nicht mit anderen Tricks, wie Raketentreibsätze usw. aushilft. Ob es da ein Federungslimit in bestimmten Feuerpositionen gibt, das man nicht überschreiten darf, weiß ich aber nicht.
Das ist nicht der Fall. Bevor das Fahrgestell beginnt einzufedern, hat das Geschoß das Rohr längst verlassen und hat somit keinen Einfluß auf die Reichweite. Das wurde schon oft genug demonstriert. Im Video wird das auch erwähnt.
@@marcom.2793 Das kann man so auch nicht sagen. Wenn die Geschossenergie einen Einfluss auf das Fahrzeug hat, was es ja hat, dann könnte es durchaus Federlimits in bestimmten Positionen geben. Und die Federlimits bestimmen dann die Menge der Treibladung und somit die Reichweite.
@@OpenGL4everDer Computer wird der Besatzung schon sagen, wenn die Position nicht optimal ist. Wie gesagt, es soll keine Auswirkungen auf das Geschoß haben. Das hatte vor kurzem ein Ingenieur von KNDS bei der Live Firing Demonstration erklärt.
@@marcom.2793 Bitte ließ noch einmal was ich geschrieben habe. Wenn du weniger Treibladung nutzen darfst um Federlimits einzuhalten, dann reduzierst du die Reichweite des Geschosses durch die geringe Treibladung. Um eine Auswirkung während dem Schuss bezüglich Rohr verlassen und Trefferbild usw. geht es hier gar nicht und darauf "Rohr verlassen usw." bezog sich der Ingenieur.
Müssten nicht mit den neuen Reichweitengesteigerten Munitionen mehrfachfeuer von sogar mehr als 5 Grannaten, die auf einmal einschlagen möglich sein. Kaum zu fassen, wie schlecht der so gepriesene Archer im Verhältnis zur RCH-155 plötzlich aussieht. Was für ein überlegenes System. Aber das hier ist ja wohl auch immernoch Deutschland. Da erwarte ich wenigstens das beste System seiner Klasse, wenn etwas neues entwickelt wird. Jeder wird dieses System kaufen. Nicht nur die bisherigen potentiellen Kandidaten. Das system ist einfach zu sehr überlegen, als dass andere Staaten da ein südkoreanischen Crap kaufen würden. Es werden sich viele ärgern, die da schon verträge unterschrieben haben. Besondern die Tschechen etc.
@@paxundpeace9970 der archer ist jetzt einfach nurnoch alt und ein Vertreter einer vergangenen Klasse. Die Überlegenheit dieses Systems ist keine lineare. Mit diesem System gibt es nurnoch ein vorher und ein nacher. Der Archer ist einfach nur ein vertreter der vorhergangen Generation.
Ich habe in einem Video aus der Ukraine von PH2000 Anwendern erfahren, dass Shoot and Scoot nicht mehr funktionert, da sofort Drohnen den Standort erkennen würden und deswegen das Fahrzeug nur nach Freigabe, dass der Sky frei sei, bewegt wird. Ist die neue Haubitze darauf vorbereitet?
Das hat mit der Haubitze nichts zu tun, sondern mit der Drohnenabwehr und Aufklärung von diesen. Shoot and Scroot brauchst du wegen der Gegenartillerie immer noch.
@@Nitnatsnoc84 Drohnenabwehr ist tatsächlich ein großes Thema, fällt aber nicht in der Fähigkeitenbereich der Artillerie. Auf den Boxer können aber auch Luftabwehrtürme installiert werden, welche dann im Verbund agieren und sich ähnlich schnell bewegen können. Atillerie auf Rädern hat auch den Vorteil, dass sie sich „selbst“ über weitere Strecken verlegen können ohne auf LKW angewiesen zu sein, die nicht immer so geländegängig sind.
Wäre mir neu das die RCH155 auf dem Schienengeschütz "Dora" basiert. 😆 Aber ich denke du meinst Donar.... und nein, das AGM ist nicht Fahrzeugabhängig und hat sich zur damaligen Einführung deutlich weiterentwickelt und verändert.
