Rodrigo Beenkens et Cyril Saugrain... grâce à Cyril, j'ai appris énormément de chose sur le cyclisme, il comprend super bien la course et explique super bien quand il se passe quelque chose de particulier. ce duo de commentateur fait vraiment plaisir à entendre!
Bei 2:50 kämpft mal wieder einer mit seiner Regenjacke. Ich frage mich, was Trainer heute mit den Jungs anstellen, außer von VO2max u. dergl. zu schwafeln. Freihändig fahrend anziehen, ausziehen (Regenjacke, Beinlinge, Schuhe usw.), Essen, Trinken - das sind die Dinge die man normalerweise spielerisch spätestens in der Jugend U17 lernt. Aber wahrscheinlich halten die sich an das, was auf Trainer-Lehrgängen vermittelt wird: Doppelreihe, Freihändig fahren, nicht rechts überholen usw. - alles verboten. Kein Wunder, wenn die Jungs - metaphorisch gesprochen - über ihre eigenen Füße stolpern...
Die Vorba/ Lenkkopfeinheiten sind zu steif,das macht das freihändigfahren schwieriger. Auf meinem alten Monoblade konnte ich kilometerlang freihändig fahren, die heutigen Räder benötigen eine Umrüstung auf längeren Vorbau.
Gebe Dir bedingt recht: Die technischen Fähigkeiten der heutigen Nachwuchsfahrer sind häufig bedauernswert. Ich selbst lasse derartige Dinge bei uns im Verein aber durchaus trainieren. Tatsächlich sind die Klamotten aber heute deutlich aerodynamischer und damit in aller Regel auch deutlich enger geschnitten, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Das macht das Anziehen in Fahrt nicht unbedingt einfacher. Dazu kommen noch so schöne Dinge, wie 60 mm hohe Felgenprofile, die dann bei Seitenwind ihr übriges dazu tun, damit das Fahrradhandling freihändig um einiges defiziler wird.
@@florianjunghans8087 Lassen wir die Hochprofilfelgen mal außen vor, denn wir haben das nicht in der Hand. Da geht es bei den hochklassigen Teams m.E. eher um vertragliche Dinge als um wirkliche aerodynamische Vorteile. Als Ausrede müssen dann immer die 4 bis 6 Watt Ersparnis herhalten, die noch nicht einmal gegen die Nachteile bei Seitenwind abgewogen wurden, da ist das Lenkverhalten am allerwenigsten das Problem. Ob die engeren Regenjacken, Westen usw. schwieriger beim Anziehen sind, müsste ich tatsächlich mal probieren, meine sind zwar auch nicht mehr "80er-Jahre-Standard", aber lockerer als das, was man bei den Profs sieht. Ich lege mich trotzdem aus dem Fenster und sage, mit meiner Art, die Dinger anzuziehen gibt es auch da kein Problem. Um das nachvollziehen zu können, muß man natürlich wissen, wie ich das mache und das unterscheidet sich in ganz wesentlichen Punkten von dem, was man heute sieht: 1. Es fängt mit dem Zusammenlegen der Jacke/Weste an: So, wie ich sie anziehe, muß ich schnellstmöglich mit der rechten Hand (bin Rechtshänder) an den Kragen kommen. Deshalb lege ich die Jacke "gedrittelt" mit der Vorderseite nach innen zusammen und wickle sie dann von unten auf. Dann kann ich sofort den Kragen fassen und die Jacke entfaltet sich von allein. 2. Erster Schritt beim Anziehen: Die linke Hand geht auch an den Kragen, so daß kurz beide Hände dort sind, dann schlüpft die rechte Hand/Arm in den Ärmel, die linke bleibt am Kragen und sorgt dafür, daß der rechte Arm wirklich ganz inkl. Schulter in den Ärmel schlüpft. 3. Die rechte Hand assistiert wieder am Kragen, während die linke sich vom Kragen am linken Rand der Jacke entlanghangelt. ... Ich habe es gerade mit einer relativ engen Jacke probiert (deshalb die Pünktchen...) und bin auf ein sehr wichtiges Detail gestoßen: Der Linke Daumen "rastet" nämlich dabei "quasi automatisch" im Ärmelloch ein. Das nutzt man, um den linken Flügel nach vorne/innen zu spannen. 4. Der rechte Daumen löst den linken ab, der linke Arm schlüpft in den linken Ärmel. 5. Nun ist das wesentliche erledigt, aber Vorsicht: Jetzt muß man verhindern, daß die beiden Flügel wild herumwedeln. Deshalb wandert die rechte Hand nun zur Verschlußkante und dann abwärts an ihr entlang. Der rechte Arm verhindert dabei, daß der rechte Flügel "wedelt". Wechsel der Hände an der linken Kante, die Rechte Hand greift die rechte Kante - nun haben wir beide Ende in den Händen und können ganz gemütlich den Reißverschluß einfädeln und zuziehen. Fertig. Fragen?
@@Alfi-rp6il Mir must Du das Anziehen während der Fahrt nicht erklären, ich habe das oft genug, auch unter Rennbedingungen gemacht. Und wie gesagt: Ich versuche es auch dem von mir betreuten Radsportnachwuchs beizubiegen. Bei uns im Training wird z.B. nicht langsamer gefahren oder gar auf Teilnehmer gewartet, die für das An- oder Ausziehen der Regenjacke oder Arm-/Beinlinge anhalten müssen. Aber der Vorgang, gerade bei den Regenjacken ist durch die genannten Veränderungen bei Radtechnik und Klamottenschnitt in den letzten Jahren nicht einfacherer geworden. Und seit es die StVO bei fehlender Behinderung des übrigen Verkehrs zulässt, wird auch fleissig ganz legal Zwei-Zwei gefahren.😁
