nur mal so am Rande: eine PV Anlage kann die Wärmepumpe NICHT betreiben, denn im Winter, also genau dann wenn die WP den Strom braucht, liefern die Solarpanele nur gut 10% ihrer Leistung dazu braucht es i.d.R. eine Fußbodenheizung wegen der niedrigeren Vorlauftemperatur außerdem hörte ich, dass die Lebensdauer einer WP auch deutlich kürzer als bei einer normalen Heizung sein soll und die Förderung gibt es nur einmal und nicht jedes Mal, wenn man eine neue WP braucht, wird also schnell ein sehr teurer Spaß, den sich die breite Masse nicht leisten kann
Was ist denn bitte der Superbonus? Ich habe gerade eine Angebot über 26'000€ in Bayern auf dem Tisch und dachte der Zuschuss von 45% in Deutschland wären gut.
@@matzke089 eine gute und günstige LuftWP zum selbst Einbau ist die Panasonic Aquarea. Gibt's als Monoblock und kostet so zwischen 3000 und 6000Eu. Läuft bei mir jetzt seid August und kann ich sehr empfehlen. Selbst bei -12 Grad letztes Jahr lief sie ohne Probleme und ohne Heizstab. Die AZ lag ungefähr bei 3. Im Durchschnitt hab ich eine AZ von 3,9 seid August bis jetzt.
Danke! Momentan favorisieren wir Grundwasser, liegt nur zwei Meter unter Terrain, ist chemisch in Ordnung und haben Kiesboden. Einen freundlichen Brunnenbohrer haben wir schon, fehlt nur der Heizungsbauer zum Anschluss.
@@janmo519 +1 die H-Panasonic läuft auch bei uns momentan, aber ich finde die hier vorgestellte R290 WP trotzdem interessant. Falls irgendwann mal ein Ersatz ansteht hoffe ich, dass die Lambda noch verfügbar ist und evtl. auch noch um eine kleinere Leistungsklasse erweitert wird.
Die einzige Technische Alternative ist ja falsch jeder vergisst die Solarthermie mit einem besseren Wirkungsgrad. Bevor einer Schreit, PV Wirkungsgrad ca. 27% produziert DC muss in AC per Wechselrichter gewandelt wieder Verlust., sann erst kommt die WP.
Klimaneutral, ein Wort was heute jeder sofort bereit hat. Strom vom Dach kann im Sommer genutzt werden für das Warme Wasser. Aber im Winter, wo fast nichts kommt, ist eine Wärmepumpe mit Luft allein vom Wirkungsgrad her, eher eine Schlechte Idee. Dann lieber eine teurere Eisheizung. Die ist zum Kühlen und Heizen, und der Wirkungsgrad ist konstant. Aber Strom aus fossilen Brennstoffen braucht man noch immer.
Guter Kommentar - Eine Ergänzung: es reicht einfach nicht, die Energie aus anderen Quellen zu erzeugen sondern der Verbrauch muss auch massiv gesenkt werden. 50 Grad Heizwasser bei vermutlich 0 Grad Aussen ist einfach wie ein Zelt. Und ja - Luft/Wasser Wärmepumpen sind schlechter bei kälteren Temperaturen. Eisspeicher fand ich auch mal interessant - aber wenn das Geld in die vernünftige Dämmung fließt, reicht eine kleine und günstige Heizung.
@@ruhrradweg die muss ich mal kennen lernen - wo finde ich die? 😄 Aber im Ernst: dass Speicher auf Netzebene notwendig werden beim grünen Strom sollte klar sein. Oder die Gestaltung der Regelreserven muss anders geschehen als bei schlecht zu regelnden Altkraftwerken (AKW, Kohle). Oder willst du ein weiter so weil keiner tot umkippt? 🤔
Der Hacken bei PV-Anlagen ist der, das die Dachausrichtung passen muß, sonst muß sie mit teurer Aufständerung passend gemacht werden. Für den Winter wird eine gewisse Überdimensionierung benötigt, um den Ausfall durch die ķürzeren Sonnenzyklen auszugleichen. Habe hier einen klaren Vorteil, da vor 20 Jahren eine Holzheizung installiert wurde, bei der zwei Pufferspeicher mit je 1.000 Liter Speichervolumen vorhanden sind. Dh. wenn, oder falls die Sonne unter Tag's scheint, kann die Wärmepumpe die Speicher mit Wärme versorgen, u. wenn keine Sonne scheint, wird die Wärme aus den Speichern verwendet. Falls einige Tage fast keine Sonne scheint, muß man natürlich den Strom aus dem Netz beziehen, bzw. kaufen. Trotzdem sind die laufenden Kosten im Winter bei ausreichend großer PV-Anlage überschaubar. Wenn man mit einer Überschuß Steuerung den Stromeinkauf vom Netz auch noch einschränkt, dh. optimiert, dann ist sowie beim E-Auto laden der Strom Einkauf sehr gering. Mfg.
@@MrBajanplayer das mit der Ausrichtung war noch besonders wichtig als Module sehr teuer waren. Heute einfach alles (passend) belegen und freuen. Im Winter und bei Wolken kommt von Nord etwa so viel wie Süd und die Summe macht's. Fur wieviel m2 ist die Heizung? Hört sich nach sanierter Villa an 🏡
Vielleicht ein Feuerchen mit genügend Sicherheitsabstand zur WP machen, dann kann Sie:" Wärme von außen nach innen pumpen!" Scherz beiseite, die Wärmepumpe funktioniert auch bei Minusgraden ohne Elektroheizstab, wenn sie richtig ausgelegt ist. Wenn sie zu klein berechnet wurde, wird sich der elektr. Heizstab öfters einschalten, u. der Stromverbrauch wird in d. Höhe schießen. Mfg.
Damit draußen keine Wärme ist bräuchte es schon Umgebungstemperaturen von ca. -273°C. Bei -20°C wird eine Wärmepumpe sicher weniger effizient sein als bei Temperaturen über 0°C aber es wird immer noch möglich sein Wärmeenergie von Aussen nach Innen zu transportieren.
@@dge5348 Natürlich haben Sie recht! Nur bei einem Altbau wie meinem 25 Großlochziegel, Isolierung in adequater Stärke 20cm 0031 Klemmfilz ist fast unfinanzierbar. Von einer Firma unmöglich! Habe Angebote von 100.000-150.000€! Vielleicht sagen Sie jetzt, Styropor kostet nicht so viel. Leider sind ein paar Bekannte damit schon auf die Nase gefallen. Dem einen ist das Ständerwerk seines Anbaus abgefault, da Undichtigkeiten zumeist zu spät entdeckt werden. Kosten 2×40.000€. Andere haben viele Löcher durch den (Schrämmhammer) Specht kassiert, da Styropor hohl klingt. In unserer Umgebung ländlich, gibt es haufenweise Spechte, aufgrund dessen ich sicher dieses Risiko nicht eingehe. Sollte ich Zeit zum investieren übrig haben, werde ich das selber machen müssen. Bin zusehr abgegliten, aber jetzt werden Sie vielleicht ein bißchen verstehen, warum die Außentemperatur, wenn man bei einem Altbau eine Wärmepumpe nachrüsten nicht unerheblich ist. Werde aber, wenn ich heuer noch auf WP umrüste bei Temperaturen unter -5° mit dem Holzvergaser Kessel heizen, um die Stromkosten nicht explodieren zu lassen. Mfg.
