Ehrlich diese Rechnung hinkt vorne und hinten. Ich bin selber Elektriker und Dipl.-Ing der E-Technik und kann sehr gut rechnen. Die Fehler sind wie folgt: 1. Bitte in der Rückschau der letzten 10 Jahre zu jedem Jahr die damals geltenden Preise nehmen und nicht die total überhöhten Preise, die zurzeit keiner mehr zahlt. 2. Gaspreise von 15 Cent/kWh und Strom für 40 Cent/kWh zahlt derzeit keiner mehr. Ich zahle für Gas 8,82 Cent (Montana Gas) und für Strom 32,0 Cent und eine monatliche Grundgebühr von 5 € pro Monat 3. Mein jährlicher Verbrauch liegt bei 18000 kWh Gas und 2200 kWh Strom. 4. Habe es mir durchgerechnet, es lohnt nicht!! Selbst wenn ich mir eine 10 kW Peakanlage und einen 10 kWh Speicher selber aufs Dach baue, was ich darf! Die Kosten inklusiv alles würden bei mir 13000 € betragen (Nur die Materialkosten). 5. Das einzige was sich rechnet ist ein Balkonkraftwerk. Das habe ich und ich produziere im Jahr damit im Schnitt 660 kWh. Davon verbrauche ich selber 440 kWh, 220 kWh speise ich unentgeltlich zur Freude des Netzbetreibers ein. Selbst hier einen Speicher (2,4 kWh) rechnet sich vorne und hinten nicht. Diese Speicher sind in der Regel nach 4000 bis 5000 Ladezyklen spätestens defekt. Wer etwas anderens erzählt sollte lieber einmal in die Datenblätter der Hersteller schauen! 6. Ich musste mein Lebenlang vor jeder Investition im Konzern eine Wirtschaftlichkeitsberechnung nach der Barwertmethode durchführen. Ja und die vermisse ich. Denn man muss nicht nur die Kosten sehen, sondern auch den Wiederbeschaffungswert und die Alternative, wenn man eine günstigere Variante gewählt hätte (Gastherme) und wie sich diese Barwertberechnung darstellt und dann beide Werte miteinander vergleichen. 7. Da alles vorgenannte fehlt ist dieses eine reine Werbe und Klamauksendung. Leider. Und Holger ist ein Ingnieur und für Ingenieure gilt "ZDF" mit seriösen Daten. ZDF = Zahlen Daten Fakten!!!!! Und die vermisse ich hier gewaltig. Zu einseitig getunt! 8. Wenn es sich rechnen würde oder ich nicht hinwüsste mit dem Geld, ja dann würde ich es machen. Aber meine Rechnungen sagen ganz klar: Es lohnt sich nicht für mich. Und ich bin froh das ich mein Balkonkraftwerk nicht bei Holger gekauft habe. Viel zu teuer. Und vor allen Dingen wurde er selber von Deye geschödigt. Platten nehme ich nur von ALEO Solar aus Penzberg und WR nur von Hoymiles und die großen WR nur von Fronius. Und wenn ihr einen Überblick über die WR von Bakonkraftwerken sucht, weil es hier so viele nicht vernünftige Geräte gibt, schaut nach auf der WR-Datenbank von Dr. Andreas Schmidt (AKKU-Doktor). Sie entstanden in der Zusammenarbeiten der Uni Paderborn, vielen E-Technikern und Ingenieuren die keinerlei wirtschaftliches Interesse haben. Hier der Link zur WR-Datenbank: www.akkudoktor.net/mikrowechselrichter-datenbank/ Ein Dipl.Ing. der E-Technik und Elektriker der auch ein paar Jahre lang als Geselle gearbeitet hat und mehr Seriösität erwartet. Bitte nimmt euch ein Beispiel am Kanal von Dr. Andreas Schmidt.
Genau diese Denke, was rechnet sich anstatt was bringt es, das wird eine Wirtschaft kaputt machen. DE, die Schwäbische Hausfrau ist jetzt in der Rezession weil sie nur gespart hat und von der Substanz leben, jetzt haben die Wettbewerber das Ruder in die Hand genommen, dank Schulden/Investitionen. Ich habe alles in WP und PV (36.5kWp) System gebuttert anstatt ein teures E-Auto zu fahren oder das Haus krankhaft zu sanieren und ein Haus kostet immer. Ich bin in 14J. inkl. Heizsystem amortisiert, alles danach heisst Zusatzrente. Auch Ingenieure können nicht richtig rechnen, da sie nur kurzfristig denken, BWL Idiotie halt. Mir ists gleich da ich klar im Vorteil bin.
eine Flugreise rechnet sich auch nicht. und dennoch wird geflogen, es kommt darauf an, was einem wichtig ist. Mir ist das Klima, in dem wir gut leben können und der Erhalt unserer Umwelt wichtig.
Also was hier bei YT immer rumkreucht und Desinformation verbreitet... wie bled muss man sein sich als Elektriker und Ing auszugeben und dann mit 13000 € zu rechnen. ich bin beides nicht, aber was kostet mich 10 kwp inkl 10 kwh speicher? inkl Montage material, obwohl ich End KUNDE bin WR/Akku und PV Platten
Wenn die realen Kosten umgelegt werden würden, ist das realistisch. Aber wie bei Gas (wer zahlt die LNG Terminals ...) werden Südostlink und co. eher vom Steuerzahler bezahlt.
Ist immer die Frage, welchen "Experten" man da traut. Ich halte zum Beispiel den Chef von 50Hertz für deutlich kompetenter beim vorhersagen der langfristigen Marktentwicklung. Und wenn der richtig liegt, dann sind ~20 Cent pro kWh realistisch für 100% EE-Strom. Ein Wert übrigens, den er aus den aktuellen Marktzahlen entnimmt. Aber was wissen schon die großen Netzbetreiber, man kann doch auch einfach den Holger fragen... 😋
@@hschmidt79kannst du da mal die quelle nennen, ich glaub den versorgern da auch eher was die drückerkolonia hier abläst dafür gehört ihnen eine! und es muss ja für alle billig sein nicht für laudeley und co allein!
Dieser Kanal und Herr Laudeley waren bei mir initial mit ein Auslöser für die Kombination von PV, WP, BEV. Inzwischen ist es ein Hobby und die 20 kWp Anlage wird erweitert auf 30 kWp, der 15 kWh Akku wird gegen 75 kWh ersetzt. Ökonomische Motivation ist schon notwendig, danach wird es oft eine Sucht. :P Wer in PV investiert, kauft seinen Strom zum Fixpreis im Voraus. Sauber geplant ist das in 5-10 Jahren bezahlt, bringt Unabhängigkeit, macht Spaß und spart Geld.
Unabhängigkeit dezentraler Systeme ist unbezahlbar. Wenn ich in Grünheide gewohnt hätte, wäre meine Energie nach dem terroristischen Anschlag nicht ausgefallen. Das gilt im Privaten wie für die Gesellschaft.
Warte seid fast einem Jahr auf die Einspeisevergütung Ich habe die Schnauze voll von der Politik und dem Energieversorger Werde wenn ich gespart habe einen Speicher kaufen um unabhängiger zu werden
Absolut richtig habe von Anfang an einen 90kWh Speicher zusammen mit der 13.6kWp PV installiert um das Einspeisen zu minimieren (WP und E Auto). Die in Österreich derzeit gebotenen 4.5 Cent pro kWh sind eine absolutd Frechheit. Ob sich das jemals rechnen wird bezweifle ich aber ich bin zumindest zu einem hohen Teil autark.
Bei uns hat das auch ein halbes Jahr gedauert, bis mein Netzbetreiber die Anmeldung abgeschlossen hatte. Aber die Einspeisevergütung sind nur Peanuts, oder wie groß ist die Anlage?
Danke für die ehrliche und einmal anders beleuchtete Sendung. Zum Thema leerstehende Wohnflächen in großen Häusern in denen älteren Menschen wohnen, könnte man diese nicht nur dem Pflegepersonal zur Verfügung stellen sondern auch jüngeren Menschen vermieten und somit ein günstigeres Wohnen ermöglichen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Einerseits eine zusätzliche Einnahme für die älteren Menschen, andererseits eine Kostenersparnis für jüngere Menschen, die sich einen Hausbau nicht leisten können bei aktuellen Preisen und Krediten.
Naja wir haben das vor einiger Zeit bei meiner Oma überlegt, ihr Haus zu vermieten und mit den Mieteinnahmen dann ihr eine Wohnung zu mieten. Unser Steuerberater kam dann zum Ergebnis das nachdem Sie von den Mieteinnahmen die Steuer bezahlt hat, sie bei den aktuellen Mietpreisen noch selbst was drauflegen müsste. Hätten die Mieteinnahmen für eine Wohnung gereicht wäre das eine gute Alternative gewesen.
Super Idee - allerdings nur in der Theorie. Ältere Menschen haben i. d. R. ältere Häuser (wie meine Eltern). Diese entsprechen gar nicht mehr den Anforderungen von jungen Menschen, die natürlich Top Küchen und Bäder haben wollen und keine im Design des letzten Jahrtausends, eventl. der 60er oder 70er Jahre. usw. Umfangreiche Renovierungen wären vorher nötig, die sich aber kein Rentner leisten kann und nie amortisieren. Dann müsste die Wohnung/das Haus auch noch teilbar sein, also separate Eingänge usw. Mit Kindern kommt hinzu, dass es ja heute keine Erziehung mehr gibt, und die machen dürfen, was sie wollen und somit weder die jungen Eltern noch die Kindern dann auf die Ruhebedürfnisse von älteren Mensch Rücksicht nehmen dürften. Das ist kein Vorurteil, meine Eltern wohnen nehmen einer Gesamtschule. Besser wäre es dann, das Haus zu verkaufen und in eine kleinere Wohnung zu ziehen. Das scheitert aber daran, das es diese ja gar nicht gibt und selbst wenn, man für ein altes Haus mit großem Garten (wie bei meinen Eltern) so wenig bekommt, dass man allenfalls eine 50 qm Neubauwohnung ohne Garten bekommt. Kann man also vergessen. Zumal die älteren Menschen auch nicht weit wegziehen wollen, irgendwohin, wo sie niemand kennen. Zumindest in ländlicheren Gegenden müsste also ein Haus mit großen Garten gegen eine kleinere Wohnung mit kleineren Garten im Umkreis von einigen hundert Metern tauschbar sein. Unmöglich. Insbesondere, da neue Häuser ja keinen Garten mehr haben, der das Wort verdient. Das sind dann 10 qm oder so, während das alte Haus ein 1.000 qm Grundstück hat. Meine Eltern bleiben in ihrem Haus, das halb eher ungenutzt ist (jedoch nicht leerstehend), da sie für einne Umbau gar kein Geld haben und nicht in eine kleine Stadtwohnung gequetscht werden wollen, wo sie nicht einmal in einen Garten können und wo sie niemanden kennen. Der Ansatz mag manchmal funktionieren, ist aber sicher keine Lösung mit großen Potential. Diese kann nur darin bestehend, gerade bei der Bevölkerungsexplosion durch Zuzüge aus dem Ausland, neue Wohnungen zu bauen. Und warum sollten ältere Menschen Wohnungen unter Wert vermieten? Diese haben in der Regel nur kleine Renten, sofern sie keine Pensionäre (also ehemalige Beamte) sind und jeden Euro umdrehen müssen. ich sehe hier also keine "Win-Win-Situaltion" für die älteren Menschen, sondern eher eine potentielle Loser-Situation. Zumal es auch unangenehme Mieter gibt und das Risiko nicht auszuschließen ist, ältere Menschen aber keinen Stress gebrauchen können. Und wenn sie dann doch eine Pflege brauchen, haben sie dann keinen Platz mehr, da vermietet.
Weil es keine ist. Der zweite Einspielfilm ist aus einem Referenzfilm für E3/DC zitiert. E3/DC zahlt dafür kein Geld und ich arbeite auch nicht mehr mit E3/DC zusammen.
Hallo Holger, Ich hoffe es geht Dir einigermaßen gut. Danke Euch beiden für den Film und dir viel Gesundheit. Hallo Frank, ich bin ja gespannt wann dein Film freigegeben wird. Dir wünsche ich auch ales Gute, vielleicht lesen wir uns ja morgen.
Wenn ich höre, dass sie davon sprechen, dass es nicht gut ist, dass Ältere in ihrem angestammten Haus weiter wohnen können, dann dreht sich mir der Magen um. Dank ihres Fleißes und ihre Sparsamkeit haben die sich das auch verdient. Bitte vor dem Reden denken und etwas mehr Respekt vor der älteren Generation.
PV aus 2009 ohne Probleme bis jetzt. Noch kein Wechselrichtertausch. Luft-Wasser-Wärmepumpe aus 2006 Reparaturkosten seit Betrieb 250€. Akku Zellen 9 Jahre ohne Probleme nur der Wechselrichter des Speichers ist schon einmal getauscht worden.
trotz allem stolpere ich über die 3-4 monate der eigenversorgungsflaute - was nützt mir eine massive überproduktion von märz bis oktober, wenn ich sie nicht in den winter hineinretten kann ? das ist mein persönlicher "schow-stopper" - die kosten sind mir relativ egal, durch diy pfeiffe ich auf jegliche förderung - das macht alles nur unnötig kompliziert und verzögert die ausführung eine bilanzielle eigenversorgung funktioniert schon auf dem papier seit längerem - ist aber trotz allem "scheinheilig", da es nicht ganzjährig funktioniert aktuell versuche ich durch ausbau auf 30kwp die winterflaute etwas zu verkürzen, bedingt durch 40kwh speicher, 3 e-autos + wp wird das vermutlich nicht vollständig gelingen..... 🙄🤔
@@berndgrabitz mein anspruch ist nunmal ein anderer: ganzjährig energieüberschuss strebe ich an 😎 dazu noch netzdienlicher einsatz meines 40kwh hausakkus - von mir aus auch gerne in zukunft mit den fahrzeugen (+160kwh)
Ein Ignorieren der Lebensdauer der Anlagen durch Abschreibung + Rücklagenbildung für (vermutlich teurere) Ersatzbeschaffung und Wartungskosten (sowohl für PV als auch Fossiler Heizung) und Kapitalbindungskosten macht betriebswirtschaftlich im Rahmen der Investitionsrevhnung keinen Sinn. Das heißt nicht, dass sich die Aussage des Beitrags verändern muß, aber "danach ist alles for free" ist prinzipiell Unsinn - es sei denn die Lebensdauer (im Einzelfall) wurde zufällig überschritten bzw. falsch angesetzt. Für die Entscheidung ist ein anekdotischer Einzelfall aber in beiden Richtungen unerheblich. Niemand würde ja die Investition in ein Auto, dass am Tag der Zulassung zum Totalschaden wird deshalb in Zukunft anders treffen.
Ich selber bin in Berlin bei der Grundversorgung und jetzt schon bei 56 Cent. Was auf alle Leute Zukunft: Die Bundesregierung subventioniert das Netz ja nicht mehr. Das legen die Netzbetreiber demnächst auf die Kunden um und werden versuchen dabei Zusatzgewinne einzustreichen: 5-15 Cent pro kWh werden deshalb demnächst draufgeschlagen. Das Netz wird in Zukunft noch viel stärker hergenommen um so richtig zu kassieren. Und Energiepreissteigerungen kommen sowieso. Ich war schon mal auf 88 Cent pro kWh in Berlin.
Die meisten Menschen können nur in dem hier und heute leben. Ja, der Strom ist etwas günstiger geworden. Stimmt. Aber zu Beginn der Ukraine-Krise ist der Strompreis bei mir zum Beispiel auf 88 Cent hochgegangen. Es gab auch Tarife über 1€ in Deutschland. Da würden Sie heute sagen: Unvorstellbar, wird es nicht mehr geben. Doch, kann kommen und die Energieversorger würden das sehr gerne machen. Sobald sie nur irgendwie können. Denn es sind keine "EnergieVERSORGER", sondern "EnergieVERKÄUFER". Jetzt habe ich 54 Cent. Es geht auch nicht darum, was der günstigste Strompreis ist? Sondern darum, was die Mehrheit der Menschen real bezahlt. Die meisten Menschen zahlen den Grundversorgerpreis und der liegt momentan bei 44 Cent. DAS ist die Realität für die meisten Menschen. Und im Verlauf kennen Energiepreise nur eine Tendenz: nach oben. Und auch mit ihrem wirklich sehr günstigen Strompreis ist es bald vorbei. Denn die Bundesregierung subventioniert ja nicht mehr die Netzkosten. Die Netzbetreiber haben deshalb angekündigt, dass die Verbraucher/innen in Zukunft doppelt so hohe Netzkosten zahlen müssen. Das kommt auch auf Sie noch zu. Offiziell wird verdoppelt, aber wir wissen das die Netzbetreiber in der Realität noch ganz andere Summen draufhauen werden. Das Netz wird die "Cash-Cow" und da werden sich die Leute noch wundern. Nur wer auf Eigenenergieversorgung setzt, kann langfristig seine Energiekosten kalkulieren. Der Rest ist den Preisen der Energieversorger und Netzbetreiber hilflos ausgeliefert. Ich weiß, die Mehrheit der Menschen können sich Strompreise von 60 Cent, wie Laudeley sie hier in den Sendungen mehrfach erwähnt hatte, nicht vorstellen. Aber es gab sie schon und sogar weit drüber. Und mit den höheren Netzkosten bewegen wir uns darauf zu. Ach so: Die Bundesregierung lässt jetzt 10GW Kapazität durch unrentable Gaskraftwerke bauen. Die werden eine hohe Vergütung für die gelieferte Kilowattstunden bekommen und noch obendrauf Geld für die Kapazitätsreserve. Und wer wird das bezahlen müssen? Glauben Sie wirklich, dass die Kilowattstunde bei 30 oder 35 Cent bleiben wird? Das ist vollkommen unrealistisch.
Dafür dass die Zusammenarbeit mit E3DC angeblich nicht mehr existiert, ein reiner E3DC Werbefilm. Ja ist so, irgendwann steht das Haus halb leer, weil die Kinder ausgezogen sind, na und ist ja meins, hab ich selbst gebaut und bezahlt. Klar würde uns weniger Wohnraum auch reichen, soll ich jetzt etwa nochmal ein neues, kleineres Haus bauen. Was für ein ökologischer Blödsinn !!! Eine passende kleinere Immobilie zu kaufen und die jetzige zu veräußern ist für uns keine Option...... 1. Wenn ...dann würde ich mein jetziges KFW 40 Haus nur gegen mindestens den selben Standard oder besser tauschen wollen. 2. Würde so ein Kauf/Verkauf erhebliche Kosten/Verluste mit sich bringen Notar,Grundsteuer, Umzug usw. 3. Gegend und Lage, Nähe zur Verwandschaft/ Kindern 4. Passen unsere jetzigen Möbel ganz sicher nicht in eine kleinere Immobilie, dann alles nochmal neu kaufen??? 5. Aufgrund von ausreichend PV, sind hier unsere Energiekosten so gering, was bei einer kleineren Immobilie nicht möglich wäre.😎 6. Platzintensive Hobbys....😄 7. Wir haben nicht Jahrzehnte malocht, gerackert und gespart, um jetzt diese erarbeitete und verdiente Wohnqualität wieder gegen eine kleine Wohnung mit all ihren Nachteilen einzutauschen. Wir hatten eine Eigentumswohnung und wir wollen ganz sicher dahin nicht mehr zurück!!!
Hallo Das Ganze käme einer Enteignung gleich. Da gibt es ja so eine Partei die diese Ideologie vertritt.🤢 Wir genießen jeden qm unseres Hauses. Etwas gleichwertiges zu finden ist praktisch unmöglich. Wir haben geackert und vorgesorgt, so bleibt es wie es ist.👌 Oder wie ein Sozi einmal sagte, basta.😮 Glück Auf⚒…..😎
Ja, das ist alles verständlich. Ich spreche das Problem aber aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive an. Wenn wir wollen das überflüssiger Wohnraum zur Verfügung gestellt werden soll, dann müssen wir das auch gesellschaftlich organisieren. Mein Vater zum Beispiel würde sich gerne verkleinern, aber eine kleinere Wohnung wäre teurer als die heute zu große Wohnung. Also passiert nichts.
7:49 die Rechnung hinkt doch an allen Ecken! 1.) Müsste, wenn schon, die komplette Kapitalkette, inkl. aller Investitionen, berücksichtigt werden - ist nicht geschehen! 2.) Sollte ein realer Stromtarif angenommen werden. 40 Cent hat keiner mehr! 3.) Sollte auch mal mitberücksichtigt werden, dass die Batterien nach 10 Jahren so gut wie defekt sind… Aber das möchte man ja nicht herausstellen… man nöchte lieder die „Batterie ist toll“ Story vom E3/DC System erzählen…
Wir haben kein E3DC und ich glaube auch nicht dran das mein Akku nach 10 Jahren so gut wie Tod ist. Aber hay gut das er sich nach 6-7 Jahren gelohnt hat. Und egal was daran defekt sein sollte ich kann es jeder Zeit tauschen. Und das Zeug ist gerade so billig das es ein Witz ist. Allgemein holen wir 60-70% aus dem Akku der Rest ist direkt von der Sonne. Der Akku stirbt eher am Alter wie an Zyklen. Und selbst wenn er mal nur noch 80% Kapazität hätte kann ich einfach noch dazu bauen und fertig. Die meiste Zeit des Jahres sind wir autark und haben immer genug im Akku um mal auch ne Nacht bei Strom Ausfall zu überbrücken (tagsüber springt es mit der Sonne wieder an). Die Sicherheit ist es mir währt und wenn das ganze sich innerhalb +- 10 Jahre von selbst abzahlt ist das doch fein.
Also bezüglich der Haltbarkeit von E3DC Batterien bist du nicht auf dem aktuellen Stand…. Die Daten aus dem Anhang sprechen für locker 20 Jahre. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-GsWnoaxhQII.htmlsi=CdRuGg0SSDhX7LNK
Meine Zellen sind mit 6000 Zyklen angegeben. Danach sollen sie noch 80% haben. Vor 15 Monaten wurde die Anlage gebaut. Grad mal nachgeschaut: Bisher 111 Zyklen.....
Die Idee kann ich total verstehen. Ich mag die Videos von und mit Laudeley total gerne. Aus seiner Sicht hat er auch vollkommen Recht. Finde es aucdh in Ordnung, dass Ihr höhere Strom und Gaskosten genommen habt, als sie heute gerade anfallen. Wird ja alles teurer. Aber: Klar is das ein Sonderfall! Wahrscheinlich wurden die Fenster und andere Dinge schon neu gemacht. Falls nicht wird es teuerer Kaum ein anderer hat so viel schon vorab investiert, falls nicht wird es teurer. Und das so ein Wechselrichter und eine Wärmepumpe immer mal kaputt gehen kann - auch nach 8 Jahren ist dann keine Garantie mehr drauf. Dazu wird es ganu so kommen wie bei anderen elektischen Geräten wie Fernseher, Waschmaschinen, etc. eine max. Nutzungsdauer eingebaut werden. Raus aus der Garantie, kurze Zeit später defekt. E-Auto fahren kommt auch nicht für viele in Frage. So viel Platz für PV wie der Nachbar hat auch kaum jemand. Und ganz ohne Strom aus dem NEtzt wird er auch nicht auskommen - im Gegensatz zu HL!!! Habe das alles nochmal mit den entstandenen Kosten, wenn sie heute erst anfallen würden, durchgerechnet. Mit der Konstellation, das die Kosten JETZT alle anfallen und über Kredite finanziert werden müssen - so viel Kohle liegt nicht bei jedem unter dem Kopfkissen. Neue Fenster, etc. mal weggelassen. Nur den anderen Kram mit momentanen Zinsbelastung und ohne KfW. Kommt man eher auf das doppelte im Monat. Ohne Rücklagen für evtl. anfallende Defekte Geräte. Wird extrem eng mit der Amortisation.innerhalb der nä. 15 Jahre. Ergo: Wenn es einen Hausbesitzer mit etwas denselben Neigungen mit ähnlichen Begebenheiten gibt, kann sich das Rechnen. Alles ok! Nur eben nicht für JEDEN. Erinnert mich an das Beispiel: Jeder kann in USA MILLIONÄR werden. Aber nicht JEDER kann in USA Millionär werden! Es bleiben ganz wenige die es wirklich können.
Das mit den übergroßen Häusern ist ein sehr guter Punkt. Bei mir in der Nachbarschaft wurden die letzten 10-15 Jahre einige neue Einfamilienhäuser mit ca 150m2 Grundfläche gebaut. Diese sind aber so konzipiert dass keine mehrere Wohnungen draus gemacht werden können. Die Familien leben auf zwei Etagen. Sind die Kinder groß müssen diese ausziehen und sich eine eigene Wohnung / Häuser suchen. Die Eltern wohnen bis zum Ende dann dort und haben viel Arbeit für ein Haus was dann für zwei Personen zu gross ist. In unserem Einfamilienhaus sind zwei Wohnungen, eine dritte kann noch entstehen wenn man das Dach umbaut.
@@stockfinster374 Halllo Tut gut zu hören. Links 8Jahre, rechts 16 Jahre. Oberflächen Ersatz Prothese. Wenn die Knochen stabil bleiben, hält das bis zur Urne. ⚱️ Glück Auf⚒…..😎
@@W124ccund dann kann die Verwandtschaft das Titan noch einschmelzen lassen 😀 Grüße aus Lüdenscheid Nord hoffe unser Wechselrichter hält auch länger als 15 Jahre andererseits bei Einbau einer Batterie wird wohl ein neuer WR fällig, aktuell ist unsere PV noch ohne.
solange beides teuer ist... Abgesehen davon sind die auch nicht von steigenden Kosten ausgegangen (hab ich zumindest nicht gesehen) und im Schnitt der nächsten 20 Jahren halte ich 40/15 Cent sogar eher noch für zu billig. Umgekehrt betrachtet: mit einer PV / Speicher habe ich meine Stromkosten für die nächsten 20 Jahre garantiert (entsprechen den ~8 Cent Einspeisevergütung).
Das waren die Preise bei den Dreharbeiten. Die meisten Menschen können nur in dem hier und heute leben. Ja, der Strom ist etwas günstiger geworden. Stimmt. Aber zu Beginn der Ukraine-Krise ist der Strompreis bei mir zum Beispiel auf 88 Cent hochgegangen. Es gab auch Tarife über 1€ in Deutschland. Da würden Sie heute sagen: Unvorstellbar, wird es nicht mehr geben. Doch, kann kommen und die Energieversorger würden das sehr gerne machen. Sobald sie nur irgendwie können. Denn es sind keine "EnergieVERSORGER", sondern "EnergieVERKÄUFER". Jetzt habe ich 54 Cent. Es geht auch nicht darum, was der günstigste Strompreis ist? Sondern darum, was die Mehrheit der Menschen real bezahlt. Die meisten Menschen zahlen den Grundversorgerpreis und der liegt momentan bei 44 Cent. DAS ist die Realität für die meisten Menschen. Und im Verlauf kennen Energiepreise nur eine Tendenz: nach oben. Und auch mit ihrem wirklich sehr günstigen Strompreis ist es bald vorbei. Denn die Bundesregierung subventioniert ja nicht mehr die Netzkosten. Die Netzbetreiber haben deshalb angekündigt, dass die Verbraucher/innen in Zukunft doppelt so hohe Netzkosten zahlen müssen. Das kommt auch auf Sie noch zu. Offiziell wird verdoppelt, aber wir wissen das die Netzbetreiber in der Realität noch ganz andere Summen draufhauen werden. Das Netz wird die "Cash-Cow" und da werden sich die Leute noch wundern. Nur wer auf Eigenenergieversorgung setzt, kann langfristig seine Energiekosten kalkulieren. Der Rest ist den Preisen der Energieversorger und Netzbetreiber hilflos ausgeliefert. Ich weiß, die Mehrheit der Menschen können sich Strompreise von 60 Cent, wie Laudeley sie hier in den Sendungen mehrfach erwähnt hatte, nicht vorstellen. Aber es gab sie schon und sogar weit drüber. Und mit den höheren Netzkosten bewegen wir uns darauf zu. Ach so: Die Bundesregierung lässt jetzt 10GW Kapazität durch unrentable Gaskraftwerke bauen. Die werden eine hohe Vergütung für die gelieferte Kilowattstunden bekommen und noch obendrauf Geld für die Kapazitätsreserve. Und wer wird das bezahlen müssen? Glauben Sie wirklich, dass die Kilowattstunde bei 30 oder 35 Cent bleiben wird? Das ist vollkommen unrealistisch.
Grundsätzlich ist private PV wirtschaftlich. Allerdings waren die Angebote der Solateure der letzten drei Jahre nicht wirtschaftlich für den Betreiber. Beim Stromspeicher ist es schwieriger, da sie noch sehr teuer angeboten werden. Leider. Wenn man eine eigene Anlage hat, kann man die Energiekosten für die nächsten 20 Jahre kalkulieren, egal was kommt. Das ist auch ein Wert.
Wir liegen 2024 bei deutlich unter 30 Cent pro kWh. Die Futures in den nächsten beiden Jahren sinken tendenziell. 60 Cent in zwei Jahren kommen nur wenn es einen totalen Kollaps gibt.
Die meisten Menschen können nur in dem hier und heute leben. Ja, der Strom ist etwas günstiger geworden. Stimmt. Aber zu Beginn der Ukraine-Krise ist der Strompreis bei mir zum Beispiel auf 88 Cent hochgegangen. Es gab auch Tarife über 1€ in Deutschland. Da würden Sie heute sagen: Unvorstellbar, wird es nicht mehr geben. Doch, kann kommen und die Energieversorger würden das sehr gerne machen. Sobald sie nur irgendwie können. Denn es sind keine "EnergieVERSORGER", sondern "EnergieVERKÄUFER". Jetzt habe ich 54 Cent. Es geht auch nicht darum, was der günstigste Strompreis ist? Sondern darum, was die Mehrheit der Menschen real bezahlt. Die meisten Menschen zahlen den Grundversorgerpreis und der liegt momentan bei 44 Cent. DAS ist die Realität für die meisten Menschen. Und im Verlauf kennen Energiepreise nur eine Tendenz: nach oben. Und auch mit ihrem wirklich sehr günstigen Strompreis ist es bald vorbei. Denn die Bundesregierung subventioniert ja nicht mehr die Netzkosten. Die Netzbetreiber haben deshalb angekündigt, dass die Verbraucher/innen in Zukunft doppelt so hohe Netzkosten zahlen müssen. Das kommt auch auf Sie noch zu. Offiziell wird verdoppelt, aber wir wissen das die Netzbetreiber in der Realität noch ganz andere Summen draufhauen werden. Das Netz wird die "Cash-Cow" und da werden sich die Leute noch wundern. Nur wer auf Eigenenergieversorgung setzt, kann langfristig seine Energiekosten kalkulieren. Der Rest ist den Preisen der Energieversorger und Netzbetreiber hilflos ausgeliefert. Ich weiß, die Mehrheit der Menschen können sich Strompreise von 60 Cent, wie Laudeley sie hier in den Sendungen mehrfach erwähnt hatte, nicht vorstellen. Aber es gab sie schon und sogar weit drüber. Und mit den höheren Netzkosten bewegen wir uns darauf zu. Ach so: Die Bundesregierung lässt jetzt 10GW Kapazität durch unrentable Gaskraftwerke bauen. Die werden eine hohe Vergütung für die gelieferte Kilowattstunden bekommen und noch obendrauf Geld für die Kapazitätsreserve. Und wer wird das bezahlen müssen? Glauben Sie wirklich, dass die Kilowattstunde bei 30 oder 35 Cent bleiben wird? Das ist vollkommen unrealistisch.
Eine komische Auffassung dass hohe Energiekosten die alten Leute aus den Häusern und ihrem sozialen Umfeld treiben sollen und niedrige Energiekosten deshalb schlecht sind ! Ging es nicht in erster Linie um die Umwelt und das Klima ? Wenn alte Menschen (zu denen Sie s.G.w. auch in absehbarer Zeit gehören) zu Hause wohnen bleiben können, müssen weniger Altersheime gebaut werden und statt dessen kann mehr Wohnraum geschaffen werden, aber ich will diese seltsamen Ansichten gar nicht weiterspinnen.
Es geht darum, dass man immer nur soviel Ressourcen verbrauchen sollte wie man braucht. Wir leben in einer Gesellschaft zusammen und deshalb spreche ich das gesellschaftliche Problem des Flächenfraßes an. Wir brauchen Wohnraum für Familien und deshalb macht es Sinn sich auch einmal zu verkleinern, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Einfach mal aus gesellschaftlicher Perspektive gesehen.
@@LebenmitderEnergiewende ja, das habe ich schon verstanden und ist ja auch richtig wenn es um echte Ressourcen geht.. per Definition "natürlich vorhandener Bestand von etwas, was besonders zur Ernährung der Menschen benötigt wird" . Alte Menschen verbrauchen aber nicht mehr Ressourcen als Junge wenn sie in ihrem Haus bleiben und das Eigentum von Menschen die sich etwas geschaffen haben gehört eben nicht zu den Ressourcen von denen Sie reden. Von was Sie aber reden ist Kommunismus oder Sozialismus wo es keinen Besitz für einzelne gibt und das kann ja wohl kein vernünftiger Mensch wollen !? Wenn alten Menschen ihr Haus zu groß oder zu anstrengend wird, werden sie schon das richtige tun, sie mit hohen Energiepreisen hinauszuekeln ist einfach nur absurdes Gedankengut (freundlich formuliert). Der Trend geht übrigens seit vielen Jahren immer mehr zu Single-Haushalten, da verbrauchen dann 2 Singles mehr Wohnraum-"Ressourcen" als früher eine ganze Familie, haben Sie dazu auch so eine "gute" Idee ?
Strompreis von 50-60 Cent in den nächsten 1..2..3 Jahren? Wie kommt man zu diesen Zahlen? Ich bin Fan von PV, habe selbst 27,5kWp und 19,2kWh Speicher und will noch mehr. Man muss aber auch sagen, dass Energie "leider" wieder sehr günstig geworden ist. Mag etwas teurer werden, aber was sollen diese Horror Zahlen? Auch vor 1..2 Jahren wurde erzählt wie teuer doch der Strom werden wird.. und was ist? Super günstig, mit variablen Stromtarifen sogar oft unter 20 Cent. Gas für 6-7 Cent/kWh und Strom für 22-25 Cent/kWh. Ich würde mir wünschen dass jeder PV baut der kann, aber diese Rechnungen mit geschönten Zahlen sind einfach nicht realistisch.
Ich selber bin in Berlin bei der Grundversorgung und jetzt schon bei 56 Cent. Was auf alle Leute Zukunft: Die Bundesregierung subventioniert das Netz ja nicht mehr. Das legen die Netzbetreiber demnächst auf die Kunden um und werden versuchen dabei Zusatzgewinne einzustreichen: 5-15 Cent pro kWh werden deshalb demnächst draufgeschlagen. Das Netz wird in Zukunft noch viel stärker hergenommen um so richtig zu kassieren. Und Energiepreissteigerungen kommen sowieso. Ich war schon mal auf 88 Cent pro kWh in Berlin.
Gleich am Anfang, als für die Berechnung pauschal ein Strompreis von 40ct/kWh zugrunde gelegt wird, kann man das Video bereits abbrechen! Ist zwar nach Region unterschiedlich, aber selbst in der Hochpreisphase haben wir max. 34ct/kWh bezahlt. Momentan sind es 25,05ct/kWh und aktuell sind auch 23,49ct/kWh möglich. Einfach nur informieren und Anbieter wechseln. Für Gas zahlen wir momentan 7,07ct/kWh und es geht auch noch günstiger! Liegt also auch bei weniger als der Hälfte im Vergleich zur Rechnung im Video.
Nach den Erhebungen von Verivox mussten die Kunden in der Grundversorgung im Februar im Bundesmittel 45,05 Cent je kWh zahlen. Ich in Berlin zahle 54 Cent und hatte schon mal 88 Cent.
@@transparenztv8432Ich habe jetzt mal Postleitzahlen aus Berlin bei Check24 eingegeben und ohne lange zu suchen Tarife von 26ct/kWh angezeigt bekommen.
Du wohnst im Süden, gell? Hier im Norden, wo der erneuerbare Strom produziert wird, sind die Preise höher, weil wir ja die Kosten für den Trassenbau tragen müssen, damit die Industrie im Süden günstig versorgt wird und das Nord- Süd- Gefälle bei den Einkommen schön weiter erhalten bleibt....
In dem Beispiel Film wurde ja gesagt das 2012 die erste Solar Anlage angeschafft wurde diese wurde aber in die Rechnung nicht aufgeführt.Und wenn ich richtig gezählt habe ist auf dem Grundstück ca 100 Module verbaut auf Haus 🏡 und Garage den Platz muss man erstmal haben.Ich habe auch Dach und Garage mit Solar aber mehr als 25 war nicht möglich und einen Solarteur zu finden der die Garage mit Flachdach gemacht hat war auch eine suche.Denn komisch will keiner Flachdach machen .Meine persönliche Meinung.
Das könnte daran liegen, dass man eine Eintragung in die Handwerksrolle als Dachdecker benötigt um PV-Anlagen auf Flachdächern zu installieren. Zumindest ist das der Grund, warum ich als selbständiger PV-Anlagen Installateur keine Anlagen auf Flachdächern für Kunden errichten kann. Der Work-Around ist dann, wenn der Kunde handwerklich etwas geschickt ist, dass der Kunde die Montage der Module auf Flachdächern in Eigenleistung vornimmt (ist ziemlich einfach, da nur aufgelegt und beschwert). Auf anderen Dächern braucht man keine Eintragung in die Dachdeckerrolle.
Das ist die Vergütung für eine ältere Anlage. Für Teileinspeisung gibt es derzeit 8,11 Cent. Wir klären seit über 12 Jahren dazu auf, dass die Erneuerbaren den Strom an der Börse preisgünstiger machen. Auch wer über keine eigene PV verfügt, profitiert durch diesen Weg.
Wenn die Gesellschaft in eine Zukunftstechnologie investiert habe ich da gar kein Problem. Ich finde es problematisch, wenn die Gesellschaft für Schäden durch CO2 Ausstoß bezahlen muss, nur weil der CO2 Preis die Schäden durch CO2 nicht abdeckt. Auch finde ich es problematisch, dass die Gemeinschaft für Öl- und Gaspreisbremsen bezahlen musste.
Ich bin ja ein Selbermacher ; 17000 kWh Jahresbedarf , 800 m² Heizfläche . Alles , was ich in Eigenstrom und Heizung selber investiert habe , nach DREI Jahren von selber bezahlt ! Was will man mehr ?
Die Leute investieren und dann kostet der Rest vom Netzbezug gleich viel wie der Netzbezug vorher ohne PV, also ist das ganze eine Geldumschlichtung nach oben zu den Konzernen.Und alle "Superlösungen" wie das ganze Dach voll und großen Speicher und E-Auto kann sich nur ein kleiner Teil leisten.
ich mache auch aber der Spareffekt wird immer kleiner und wenn ich mir da anhöre das der Strom bald 50 oder gar 60.- Cent kosten soll profitieren am meisten die Händler und die Chinesen was uns das Zeug verkaufen und die Stromkonzerne @@schwellenzaehler4564
Alles gut und schön, habe selber Solar und ein E-Auto, aber als ich den Stinkekamin gesehen habe habe ich aus gemacht. Da bin ich hier in der Wohngegend genug geschadet von.
Hallo, bitte vergesst nicht, dass die Leute, die Photovoltiak aufrüsten und auch Stromspeicher und damit teilweise ihre Autos betreiben die Kosten für Benzin oder Diesel sparen. Diese Kosten steigen gerade und in Zukunft immer weiter. Der steigende CO2 Preis ist dafür nur ein Grund.
Sehr differenzierter Beitrag, vielen Dank erstmal dafür! Einen Kommentar hätte ich: Die Wette auf die Zukunft muss man wagen wenn nicht ausreichend Kapital zur Verfügung steht. Ich empfinde die Wette auf die Zukunft beim Kauf einer Immobilie, die 10, 20, 30, 40 Jahre weit geht und oftmals der einzige große Invest im Leben ist als deutlich kritischer! Viele viele überschulden sich mit schlechten Häusern ohne an Betriebskosten und Energie zu denken.
Ja, es werden wirklich sehr viele Häuser vollkommen überteuert gekauft. Diese werden dann unzureichend saniert und sind später dann wieder ein finanzielles Problem.
naja Frank, Du hast gute Fragen gestellt und Holger ist sowieso praktisch veranlagt.. für mich kaum Neues, aber ich bin auch nicht represantitiv :) Kauf Dir für billiges Geld ne alte Hütte, richte sie her, und mach mit PV was Du möchtest. Strom ist das ÖL der Zukunft :)
Mit "Kapitalkosten" sind nicht nur Zinsen und Gebühren, sondern auch die Tilgung gemeint. Die Kosten der ersten Solaranlage werden nicht berücksichtigt, dessen Erträge jedoch schon. Die kWh Gas hat vor 2011 6,8 ct gekostet, nicht 15 ct. Aber entscheidend ist, dass Kredite in dieser Rechnung nach 10 Jahren getilgt sind, die Photovoltaik aber deutlich länger hält. Die Wärmepumpe wird wohl nach 10 Jahren getauscht werden müssen, nicht jedoch die Rohre und Anschlüsse. Was mich wundert sind die enormen Anschaffungskosten für Solar und Wärmepumpe in dieser Anlage. Diese sollten ohne Zuschuss höchstens die Hälfte kosten. Das wird wohl auch so kommen, wenn der Anfangshype abgeklungen ist. Vielen Dank für diesen Beitrag.
Auf den alten Leuten rum zu hacken ist eine Frechheit. Die haben sich ihr Haus hart verdient und können dort wohnen so lange sie wollen. Es gibt genug freie Fläche zum bauen, lediglich die Politik verhindert Neubau durch immer mehr und absurde Vorschriften die den Bau unendlich teuer machen. Lasst die alten Menschen in Ruhe. Sie haben es sich verdient.
Das Thema Grenzkosten entwickelt sich ja schon jetzt im Kleinen und die Engergie-Industrie wird dagegen halten. Die Stromkunden versuchen alle zwölf Monate zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. So habe ich von 42ct/kWh im vergangenen Jahr zu jetzt 36ct/kWh beim gleichen Betreiber gewechselt. Es hätte auch günstigere Tarife gegeben. Aber schaut mal in die AGB der sehr günstigen Angebote. Da steht dann was von 1500kWh Mindestabnahme im Jahr. Ich werde sehr wahrscheinlich in diesem Jahr mit meinem Balkonkraftwerk unter 1000kWh im Jahr rutschen. Bei einem günstigen Reseller müsste ich die Differenz trotzdem bezahlen.
Sehr sehr gut. Sollten viel mehr Menschen sehen und tun. Aber es sind oft dieselben, die sich damit beschäftigen. Oft die Leute, die früh damit angefangen haben. ;-) Wie kann es sein, dass auch heute noch Handwerker behaupten: "Solar? Das lohnt sich bei uns in Deutschland nicht."
Egal was andere sagen, wir haben 15,2 kwp auf dem Dach, 20kwh Batterie und verbrauchen für Strom und Wärmepumpe ca. 7500 kwh im Jahr. Einspeisevergütung 2023 war 7,8ct Kwh, Strompreis 36,9 ct pro bezogenem kwh Strom. In 2023 haben sich unsere Kosten für bezogenen und die Rückzahlung für eingespeisten Strom zu 100% ausgeglichen. Da wir alles ohne Kredit ausgebaut haben, haben wir höchstens 1% für Tagesgeld verloren. Dieses Jahr kommt ein EAuto dazu, dass ich dann 9 Monate im Jahr mit 7,8ct pro kwh entgangener Einspeisevergütung betanke. In meiner Konstellation ideal und in 5 Jahren, wenn ich in Rente gehe bedeutet das fast 0€ Kosten für Haushaltsstrom, Wärme und Mobilität, bessere Vorsorge für die Rente gibt es für mich wohl nicht. Allerdings würde ich nicht mehr nachrüsten, auch nicht in 10 Jahre. Denn mein Optimum habe ich erreicht und werde auch nicht süchtig nach mehr.
Also von 50-60 cent Strompreis sind wir aber aktuell Meilenweit entfernt. Aktuell eher deutlich unter 30 cent. Dann sehen die Berechnungen halt schon anders aus…
Ich kann die 10 Jahre so nicht teilen. Wenn man etwas haben will, das lange hält und auf Deutsche Hersteller setzt wird es sehr teuer. Wir machen das gerade und positiv gerechnet bin ich nach 20 Jahren +/- Null raus. Aber das ist bei uns auch nicht unbedingt das Ziel. Trotzdem stelle ich das so in Frage wenn man keine Sektorenkopplung machen kann. Viele brauche nur Strom und habe schon Fernwärme z.B. und E-Auto geht auch nicht wirklich weil bei Reihenhäusern kein Stellplatz vorhanden ist. Details per Mail unterwegs.
Die "Unabhängigkeit" unterschreibe ich sofort. Als die Ukrainekrise da war mit den enormen Gaspreisen, saß ich im Oktober im Haus (22kwp und Wärmepumpe) und mir war es im T-Shirt abends zu warm, weil ich den Überschuss im Beton geapeichert habe um mit dem Akku durch die Nacht zu kommen. Das ist übrigens eines der häufigsten Denkfehler: Großer Akku bei Wärmepumpe. Im Winter reicht es eh nicht und die WP hält den Akku quasi immer bei 0% und im Sommer heize ich nicht und brauche nicht den großen Akku. In den Übergangszeitwn ist er hilfreich ja. Aber zu groß braucht er nicht sein, denn man kann tagsüber ja höher heizen wenn genug Sonne da ist und nachts den Akku schonen. Wohnen im Alter: Man darf auch nicht vergessen, dass erst "große" Häuser uberhaupt genug Dachfläche bieten um Energiekostenfrei zu leben. (Bungalowstil ist da richrig super!) Soll Oma nun aus dem Haus ausziehen und dann in einer kleinen Wohnung leben und dann doch wieder Strom+Heizung zahlen und dafür das Geld des Hausverkaufs aufbrauchen? Klar ist das ein gesellschaftliches Problem, auch was alte Mietverträge angeht usw. aber man muss auch so fair bleiben, dass es dabei nicht zu Nachteilen für die älteren Leute kommen darf, die in kleinere Wohnungen ziehen. Aber wie man es dreht und wendet, hat das oftmals eben erhebliche Nachteile. Und aus reiner Nächstenliebe zu Fremden wird wohl niemand Mehrkosten auf sich nehmen, seine gewohnte Umgebung verlassen und sich von der Hälfte seiner Möbel und Erinnerungsstücke trennen.
Moin, macht keinen Sinn. Ich brauche nur 14000 kwh Gas für 600 qm. Eine WP würde für das Gebäude mit der vorhandenen Infrastruktur ca. 75000€ kosten. Und wir würden 1 Raum verlieren, weil WP´s nicht so platzsparend sind wie Brennwertgeräte.
@@holgerlaudeley2809 vielen Dank Holger der Aufklärung 👌 Hat mich nun brennend interessiert da ich dir jetzt schon ein paar Jahre zu schaue und neulich in einem Video dies erzählt hattest ✌️ Weiter so, vielen Dank deiner Arbeit🥇
Auf dem Dorf, wo die älteren Leute wohnen bleiben in dem alten, großen Haus, will doch eh niemand mehr wohnen. Die jungen Leute müssen doch in der Großstadt wohnen oder zumindest in der Kleinstadt neu bauen. Hier auf dem Land steht doch eh jedes fünfte Haus oder und verfällt. Ich sehe da kein Problem.
Ja, alles gut .. aber so eine Anlage mit doch recht spitzem Bleistift zu Rechnen und dann eine ungestörte Lebensdauer von 20 oder sogar 30 Jahren zu unterstellen ist der Sache imho nicht gerade dienlich. Ja klar ein schonend betriebener LiFePo4 wird solange halten, die PV Module auch .. aber die 50 cent Kondensatoren auf diversen Steuerungsplatinen wohl eher nicht .. und wenn Ich mir dann einen Techniker von z.b. E3DC einfliegen lassen muss - weil mit Hin und Herschicken wie bei allen anderen Teilen ist ja nicht - dann wohl Prost Mahlzeit! Deswegen habe Ich alle meine Akku's selber gebaut - was dann auch nur ein Bruchteil kostet. Die Kapaztät bei E3DC - und darum geht's hier in diesem "Werbevideo" ja wohl - kostet auch mal wohl gefühlt mindestens das 5 Fache ... Zeigt doch mal die Rechnung mit und ohne Akku! Und @Herrn Laudeley: Schätze Sie sehr, keine Frage, aber seit wann sind Sie ein Freund von Wärmepumpen in unsaniertem Altbau ?? und @Herrn Farenski, Nehmen Sie die Krawatte ab ... sowas erweckt in dieser Brache von Haus aus Mißtrauen ;-)
Moin, der Netzausbau mit den Trafostationen in den Verteilnetzen ist nötig, da dort regelbare Trafos installiert werden müssen, damit die Energie, die der Bürger erzeugt vernünftig geregelt werden kann und um ein Verkauf von Energie innerhalb eines Verteilnetzes zum Nachbarn möglich zu machen.
@@holgerlaudeley2809 bis 2030 prognostiziert die Bundesnetzagentur, laut der PK vom Januar 24, 500MRD für den Netzausbau (auch den H2 Irrsinn inbegriffen) das ist doch völlig irre
@@holgerlaudeley2809Heute wird der Netzausbau noch mit der kWh finanziert. Wer sagt denn, das das in 5 -10 Jahren auch noch so ist? Wenn immer mehr Leute PV betreiben, wird man ggfs. irgendwann gezwungen sein, das Netz anders zu finanzieren. Aus Steuern z.B.
@@holgerlaudeley2809 🙏 für die antwort. möchte nachbohren: braucht es die regelbaren trafos auch, wenn in zukunft die meisten in der nachbarschaft pv auf dem dach/fasade haben und bidirektional ins auto/aus dem auto energie beziehen können und diese in virtual power plants (vpp) mit anderen teilen können?
Herr Laudeley hat nichts gegen Wärmepumpen. Er bezweifelt nur einige Anwendungsfälle, zum Beispiel in einigen Altbauten. Meiner Einschätzung nach geht er da zu pessimistisch dran. Ich habe in vielen Fällen in Filmen gezeigt, dass auch unsanierte 30er Jahre Häuser mit Wärmepumpen gehen. Peter Burkhard von Sonnenplan hat da sensationelle Expertise mit großer Erfahrung. Er kann all das nachweisen, woran Herr Laudeley zweifelt.
Wenn man einen 4 Jahre alten Batteriespeicher gegen einen größeren austauscht und z.B. 8 Jahre alte Module gegen neue größere wechselt, weil man plötzlich mehr Geld zur Verfügung hat oder süchtig nach Solarenergie geworden ist, dann ist das doch sehr gut. Die alten Sachen werden doch nicht verschrottet, sondern von jemand genutzt, der sich eine neue Anlage nicht leisten kann. Der Anteil an erneuerbaren Energien steigt und es wird endlich ein Gebrauchtmarkt geschaffen. Das gleiche gilt für eAutos. Ein 3 Jahre alter VW eGolf für 14000€ in nahezu neuwertigem Zustand ist doch genial. Ich denke. an dieser Stelle macht der Journalist einen Denkfehler...Man kann das Geld natürlich auch in Aktien oder Bitcoin anlegen und sich an den Kontoauszügen ergötzen. Was ist sinnvoller?
Dem kann ich mich nur anschließen, denn meine PV ist zu einem großen Teil aus gerauchten Komponenten aufgebaut. Durch DIY und Verwendung qualtitativ guter China-Komponenten (ja sowas gibt es tatsächlich!) erspare ich mir zusätzlich viel Geld. Ich rechne mit Amortisationzeiten von 2-4 Jahren muss aber auch zugeben das ich das für mich nicht auf den Cent ausreche. Ich bin sehr Technikaffin, Nerd und "kann" Elektrotechnik und Elektronik, von daher ist der monitäre Aspekt nur ein Teil der mich reizt. Als nächstes stehen 15kWh LiFePO Speicher an und die nächsten 3kWhp Paneele die ich auf dem nächsten Dach installieren kann. Diese habe ich übrigens völlig kostenlos erhalten. Für mich persönlich steht fest, PV lohnt sich für mich völlig!
Ok zweiter Versuch.. mein Kommentar wurde eben nicht mehr angezeigt/gelöscht... Ich bin auch der Meinung eine PV lohnt sich, habe einige kWp, aber die Kosten für Strom und Gas finde ich hier sehr übertrieben angegeben. In den letzten 3 Jahren war der Höchstpreis von Strom beim Grundversorger um die 39 cent, davor bei 28 cent. Andere Anbieter haben zwischendurch Preise um die 30 cent gehabt. (Aktuell zahle ich knapp 28 cent). Bei Gas war der teuerste Preis um die 12 cent und aktuell habe ich einen neuen Tarif für 7 cent abgeschlossen. Klar gibt es regionale Unterschiede, aber man könnte doch wenigstens dann Durchschnittspreise in Deutschland nehmen. Diese sind laut Vergleichsportalen z.b. für Strom im März 2024 - 27,40 cent und der aktuelle durchschnittlichen Gaspreis liegt bei 7 cent. Ich denke selbst mit realistischen Werten lohnt sich eine PV Anlage noch. Selbst wenn ich den Ort Bellheim in den Vergleichsportalen eingebe, bekomme ich Werte die teils sogar unter den Durchschnittspreisen liegen.
Hallo, kann ich nur bestätigen. Wir haben seit 2019 trotz Ukraine-Krieg für Strom zwischen 26-30 Cent kWh und für Gas zwischen 7-9,5 Cent pro kWh in der Grundversorgung unseres regionalen Anbieters bezahlt. Region Wolfsburg. Strom- und Gaspreisbremse waren nie ein Thema.
@@LebenmitderEnergiewende Wann wurde denn das Video gedreht? Die Preise sind doch schon längst nicht mehr auf dem hohen Niveau, bzw. waren es auch gar nicht.
Warum werden immer Häuser mit Schornsteinen gezeigt? Zwar erzählt man mir, dass alles mit Strom funktioniert, aber ich sehe die Abgaseinrichtungen. Warum haben alle, die umgerüstet haben, eine Backuplösung?
Warum soll man den Schornstein abreißen? Ist doch lächerlich... den lässt man dran, bis man mal sowieso Baumaßnahmen am Haus hat, bei denen es sich anbietet alten Schornstein zu entfernen ohne große Kosten, also in vielen Fällen bis das Haus irgendwann abgerissen wird. Bei mir im Haus gibt es zig tote Kamine von damals, als in den Wohnungen noch Kohleöfen waren. Seit Jahrzehnten ist eine Zentrale Heizungsanlage im Keller, die Schornsteine sind noch da. Wurden nur verschlossen, bis auf den einen, der noch in Betrieb ist.
Früher hatten halt fast alle Häuser Schornsteine. Und die bei der Umstellung auf PV + Wärmepumpe zurückzubauen kann wohl zu irgendwelchen Problemen führen oder sogar einen Bauantrag (= teuer, langwierig, nervig) nötig machen. Also lässt man sie wohl oder übel stehen.
@@erhardpitzius5675 Dies ist nur richtig, wenn eine Feuerstätte vorhanden ist. Herr Farenski beklagt, dass es so viele Zweifler gibt. Hier stimme ich zu. Gleichzeitig wird aber suggeriert, dass alle „Vorbilder“ ein Backup haben. Als interessierter Zweifler würde mich das unsicher machen.
@@gerhardknockel1309 Unsere Doppelhaushälfte hat keinen Keller und wir besitzen eine Außenwandtherme, dennoch musste auch ohne Feuerstätte ein Kamin gebaut werden, weil es damals die saarländische Bauordnung vorgeschrieben hatte. Die gleichen Häuser wurden in anderen Bundesländern ohne Kamin gebaut und verkauft.
Der WR geht typisch nach 10..12 Jahren kaputt: neu kaufen oder selber reparieren. Der Speicher (Batterien LFP und Elektronik) kann man auf 10 Jahre kalkulieren, Bleiakku ca. 2 Jahre. Die Module, und nur diese, könnten wirklich länger halten. Danach wird die Elektronik verschrottet, "der Umwelt was Gutes tun". Alles was hilft, sind Strompreise von 60 ... 80 ct/kWh. Die hatten wir schon einmal kurzfristig, beim E Auto Schnellladen schon standard.
Strompreis 2025-2027 Laudeley: € 0,50 - €0,60. Wenn das der Fall ist, hat die Inflation den Euro mal komplett zerstört und dann ist eh erstmal alles egal xD
@@danielzilla007 ich will damit ausdrücken, diese annahme ist fehlerhaft! schau strompreisfutures an --> preise werden sinken aber die Energiedealer zocken dich gerade ab! deine aussage schürt fatalismus! lass das!
10:00 Zu den Preisen , 2011 war ein gaenzlich anderes Niveau, heute kosten 400 wp Module 55 Euro auf der Palette , WR ein Trinkgeld und wenn der in 10 Jahren kaputt geht so what, Eigenverbrauch ist die neue Waehrung - meine Anlage wird in 2 Monaten 11 Jahre und noch geht alles und ist amortisiert
Die PV-Anlage, die Wärmepumpe und die Wallbox gehen auf. Der Speicher ist ein wirtschaftlicher Totalschaden bis man damit einen Cent gespart hat. Woher sollen die 60Cent Strompreis kommen. Energiepreise werden ausschließlich politisch gestaltet.
Die meisten Menschen können nur in dem hier und heute leben. Ja, der Strom ist etwas günstiger geworden. Stimmt. Aber zu Beginn der Ukraine-Krise ist der Strompreis bei mir zum Beispiel auf 88 Cent hochgegangen. Es gab auch Tarife über 1€ in Deutschland. Da würden Sie heute sagen: Unvorstellbar, wird es nicht mehr geben. Doch, kann kommen und die Energieversorger würden das sehr gerne machen. Sobald sie nur irgendwie können. Denn es sind keine "EnergieVERSORGER", sondern "EnergieVERKÄUFER". Jetzt habe ich 54 Cent. Es geht auch nicht darum, was der günstigste Strompreis ist? Sondern darum, was die Mehrheit der Menschen real bezahlt. Die meisten Menschen zahlen den Grundversorgerpreis und der liegt momentan bei 44 Cent. DAS ist die Realität für die meisten Menschen. Und im Verlauf kennen Energiepreise nur eine Tendenz: nach oben. Und auch mit ihrem wirklich sehr günstigen Strompreis ist es bald vorbei. Denn die Bundesregierung subventioniert ja nicht mehr die Netzkosten. Die Netzbetreiber haben deshalb angekündigt, dass die Verbraucher/innen in Zukunft doppelt so hohe Netzkosten zahlen müssen. Das kommt auch auf Sie noch zu. Offiziell wird verdoppelt, aber wir wissen das die Netzbetreiber in der Realität noch ganz andere Summen draufhauen werden. Das Netz wird die "Cash-Cow" und da werden sich die Leute noch wundern. Nur wer auf Eigenenergieversorgung setzt, kann langfristig seine Energiekosten kalkulieren. Der Rest ist den Preisen der Energieversorger und Netzbetreiber hilflos ausgeliefert. Ich weiß, die Mehrheit der Menschen können sich Strompreise von 60 Cent, wie Laudeley sie hier in den Sendungen mehrfach erwähnt hatte, nicht vorstellen. Aber es gab sie schon und sogar weit drüber. Und mit den höheren Netzkosten bewegen wir uns darauf zu. Ach so: Die Bundesregierung lässt jetzt 10GW Kapazität durch unrentable Gaskraftwerke bauen. Die werden eine hohe Vergütung für die gelieferte Kilowattstunden bekommen und noch obendrauf Geld für die Kapazitätsreserve. Und wer wird das bezahlen müssen? Glauben Sie wirklich, dass die Kilowattstunde bei 30 oder 35 Cent bleiben wird? Das ist vollkommen unrealistisch.
@@LebenmitderEnergiewende weil die Menschen zu faul sind, den Tarif zu wechseln, bedeutet das ja nicht, dass sie gezwungen sind, diese Preise zu zahlen. Bis Ende 2023 hat der Strompreisdeckel die Kosten stark gezähmt und wenn man es geschickt angestellt hat, hat man keine 40Cent für den Strom bezahlt - auch wenn da 60 oder 80 Cent verlangt wurden. Den Speicher habe ich in der Garage. Zweimal. Sollten Heimspeicher günstiger werden und die Strompreise dauerhaft steigen, kann ich immer noch reagieren. Derzeit machen Qartierspeicher Sinn. Die baut nur keiner in der Fläche. Weil es kein Finanzierungsmodell gibt. Ja, die Netzkosten werden steigen. Dabei werden die Gebühren vermutlich über den Grundpreis erhoben. Damit hilft mir der Speicher nicht dabei, diese Kosten zu kompensieren.
@@LebenmitderEnergiewende die Regierung muss die Strompreise im Griff behalten, wenn sie die Massen zu e-Mobilität und Wärmepumpen überreden will und die Wirtschaft im Land halten will. Ansonsten wird sie in jeder Dimension scheitern.
Herr Laudeley, als Tipp... nehmen sie doch 1 Euro pro Kwh, kann man noch einfacher rechnenund es lohnt sich auch noch mehr unterm Strich 😉 Nein das ist keine Hasskommentar, habe durch sie die Balkonkraftwerke kennen und lieben gelernt
Gab es bei der Ochsner-Wärmepumpe der Familie Hölzl keine Reparaturkosten? Wenn man bei Haustechnikdialog mitliest, scheint es kaum eine Wärmepumpe von denen zu geben, die nicht nahezu jährlich kaputt geht,
Hab meine Ochsner LWWP seit 2007 in Betrieb. Bis auf eine undichte Leitung (außerhalb der WP) war noch nix. Und die Batterie der Uhr im Steuermodul ist leer - lässt sich aber wirtschaftlich nicht tauschen, sagt der Installateur... Bei Stromausfall darf ich immer Datum und Uhrzeit manuell einstellen, passierte bisher 1x alle 1-2 Jahre. Fraglich natürlich, wie lang sie noch durchhält. Aber von einer jährlichen Reparatur sind wir trotzdem weit entfernt.
OK, der einzig tolle Verbrauch im Sommer ergibt sich aus einem E-Auto und dann muss das Teil auch noch zu Hause stehen, oder man lädt es Abends voll, dann brauchst Du aber mind. einen 40kWh Speicher. D.h. ordentlich Geld für Speicher ausgeben und genau genommen müsste man auch das E-Auto mit in die Kalkulation nehmen, zumindest die Differenz zu einem Verbrenner.
Ein paar Kritikpunkte, wo m.E.n. nicht sinnvoll argumentiert wurde: Es wird bemängelt, dass die Leute sozusagen vom VW Käfer auf den Golf zum SUV wechseln, einfach weil sie es können (Auto abbezahlt). Statt Hedonismus / Verschwendungssucht zu unterstellen, sollte man aber zuerst überlegen, ob die Leute nicht einfach den Käfer als Single gefahren sind, dann erst ein und dann zwei oder drei Kinder bekommen haben... Auf das Haus bzw. die PV angewendet: ich habe 2011 ein Passivhaus mit Wärmepumpe gebaut und eine 5,3 kWp PV plus Solarthermie installiert. Nachdem mein VW Lupo 3L mit ca. 22 Jahren nicht mehr wirtschaftlich reparabel war, habe ich mir einen VW e-Up! geholt, den ich auch noch ganz gut aus der PV laden kann. Ca. 1 Jahr später habe ich nachgerechnet, ob es sich auch lohnen würde unser Familienauto gegen ein E-Auto zu tauschen. Wir hatten uns zwar erst im Vorjahr einen Jahreswagen (Skoda Octavia) geholt, doch unter Berücksichtigung aller möglichen Parameter (Fahrleistung, Leasing, Stromkosten primär durch PV, Wartungen / Reparaturen, Wiederverkaufswert etc.) gewann das E-Auto (Skoda Enyaq). Ja, das ist ein SUV, aber zum Zeitpunkt der Bestellung gab es schlichtweg noch keinen Kompaktwagen in unserer Preisklasse. Und mit zwei E-Autos plus Wärmepumpe kommt man zwar im Sommer mit 5,36 kWp so einigermaßen über die Runden, aber sobald mal kein absoluter Sonnenschein herrscht, wird es schwieriger, weshalb ich zunächst einen Speicher nachgerüstet und jetzt auch die PV auf insgesamt 17 kWp aufrüsten werden (Repowering, sobald das Solarpaket 1 durch ist). Anders ausgedrückt: Ich bin im Lauf der Zeit nicht verschwenderischer geworden, mein Bedarf hat sich einfach erhöht. Und nein, im SUV habe ich nicht mehr Platz ect. wie im Kompaktwagen (Octavia). Dafür verfahre ich aber jetzt keinen Diesel mehr, speise mehr Überschuss ein, der hier im Ort definitiv seine Abnehmer findet und mache auf lange Sicht gesehen natürlich auch noch Plus. Die alten PV-Module werde ich natürlich versuchen zu verkaufen / verschenken, genauso wie ich meinen alten WR verkauft habe. ------- Bezüglich der alten Leute, die in ihrem Haus bleiben, weil sie dort keine Energiekosten haben - das Argument ist unsinnig. Da könnte man genauso sagen, sie bleiben dort, weil sie das Haus abbezahlt haben. Wenn ich mal davon absehe, dass alte Leute auch schon vor Jahrzehnten in ihrem Häuschen geblieben sind, wenn sie es sich leisten konnten, fallen mir neben der emotionalen Verbundenheit viele Gründe ein. Eine kleine Einliegerwohnung wäre das eine, die Kinder / Enkel, die öfters mal zu Besuch kommen und dann doch irgendwo Schlafraum brauchen ein anderer. Das "aber der Strom kostet nichts"-Argument lässt sich genauso wie das "das Haus ist abbezahlt"-Argument wiederlegen - würde man das Haus einfach vermieten, könnte man mit der Miete leicht eine eigene kleine Wohnung inkl. Kosten für Strom und Heizung bezahlen. Oder man verkauft das Haus und lebt von dem Erlös. Und ein dank großer PV, Speicher, Wallbox und Wärmepumpe fast komplett autarkes Haus findet auch heute Abnehmer - im Gegensatz zu irgendeinem unsanierten Altbau aus den 70igern.
Was Sie schreiben widerspricht ja der Sendung nicht, ich kann Ihnen auch folgen. Es ist leider so, dass als E-Auto vor allem SUVs angeboten werden. Es fehlen normale Fahrzeuge als SUVs. Das wir im Markt insgesamt fast 50% SUVs als Zulassungen haben, sehr ich dennoch als Wohlstandsphänomen. Was die großen Häuser mit ungenutzter Fläche angeht, so beschreibe ich einfach nur ein Phänomen. Und diese ganzen Neubausiedlungen an den Stadträndern sind einfach nur Flächenfraß. Wir müssen irgendwann auch mal mit der Wohnfläche auskommen, unter dem Strich werden wir ja kaum mehr Menschen in Deutschland. Auch hier: Flächenfraß durch Wohlstandsgewinn.
Und noch ein Kommentar zum Platzverschwenden im Haus. Wenn ich mich im Alter nicht auf weniger Fläche einlassen will und deshalb in meinem Haus bleibe und das mit evtl. Leerstand von Teilen der Fläche bewerkstellige, dann ist das ein Luxus, den ich mir aufgrund von Photovoltaik leisten kann und werde. Da ist es mir genauso egal was die Allgemeinheit denkt, wie es jemandem egal ist, der allein in einem Riesen SUV fährt, obwohl er diese Menge an Gewicht nicht im Stadtverkehr herumfahren müsste. Ich glaube, da mit dem Finger auf andere zeigen zu wollen, ist Blödsinn. Jeder sollte mal sein eigenes Leben auf den ökologischen Fußabdruck prüfen und käme auf erstaunliche Ergebnisse.
Natürlich können und sollen Sie in Ihrem Haus solange bleiben wie Sie wollen. Ich habe hier nur ein gesellschaftliches Problem des Platzverbrauchs für übermäßig großen Wohnraum beschrieben. Klar, Sie argumentieren aus der persönlichen Perspektive. Ich beschreibe dagegen aus gesellschaftlicher Perspektive das Problem und der daraus resultierende Flächenfraß. Und es ist wirklich ein zunehmendes Problem.
Mal ein anderer Aspekt zu diesem Video: Ich habe für PV und Speicher plädiert, um nach dem Eintritt in den Ruhestand die laufenden Kosten so gering wie möglich zu halten. Dafür kann man schon mal auf den SUV oder Urlaub verzichten. - Schon alleine im Hinblick darauf, dass kaum ein Ruheständler über 100% des Einkommens verfügt, welches er im Arbeitsleben hatte. Ein kluger Häuslebauer wird / sollte außerdem bereits bei der Planung des Traumhauses einkalkulieren, dass der Nachwuchs irgendwann eigene Wege geht; Das Haus so planen, dass er die ehemaligen Kinderzimmer in Alter vermieten kann.
Oder eben die Kinderzimmer klein halten. Mein Bruder und ich hatten nur jeweils 10qm, eben genau aus diesem Grund. Dazwischen eine Nichttragende Wand, die man noch entfernen könnte, wenn man wollte. Kluge Häuslebauer bauen vor allem eine große Dachfläche nach Süden oder Ost/West. Gerne auch ne L-Form mit Ost/West und Süd. Und vor allem ohne irgendwelche Gauben oder sonstigem optischen Schnickschnack oder seltsamen Dachformen wie bei dem modernen "Stadtvillen" - Stil
Nun alles eine Frage Geld Standort Dachausrichtung Mir ist alles zu teuer die 7 Platten die ich SELBST aufgebaut habe ist nur Bei dem Marktstammregister Angemeldet 😊😊😊
Trotzdem haben viele keine Lust, und auch nicht die Möglichkeit, mehrere Zehntausend dafür auszugeben. Könnte man eine vernünftig große Anlage selbst bauen, beispielsweise wie im Laudeley Garten PV Video. Diese sollte dann auch ohne Abriss, eines eigentlich noch guten Zählerschrankes anmeldbar sein. Am besten sollte es sowas wie einen PV Führerschein geben, damit jeder der eine Elektrische Ausbildung hat, auch ohne Meister, Errichter zu sein, eine Anlage privat aufbauen und anmelden darf. Zehn Module und ein paar Modulwechselrichter bekommst mittlerweile halb geschenkt, und amortisiert ist es dann nach zwei bis drei Jahren.
Also im ersten Teil des Videos geht es ja um Realdaten einer realen Familie. Da kann man hinfahren. Wie kommst du drauf diese Realität als Märchenstunde zu bezeichnen?
@@Real.69eres geht hier doch um ein Praxisbeispiel einer Familie, die sich eben schon früh um das Thema gekümmert haben. Die Message ist doch, dass es Sinn macht, sich um seine Energie zu kümmern. Und übrigens: Als Familie Hölzel die erste Anlage gebaut haben gabs auch viele, die gesagt haben „rechnet sich ja nicht“. Hier ist nun der Beweis des Gegenteils erbracht. Q.e.d.
