Hallo, tolles Video wie immer auf diesem Kanal. Zu den grünen starren Kabeln nur eine Anmerkung. Ich habe auch so ein altes Schätzchen noch mit Handumschalter und Walzenfahrtrichtungsschalter und bei sind die gleichen grünen starren Kabel verbaut gewesen. Meine Lok stammt von vor 1960. Weiss jemand, ob Märklin vielleicht doch in der Zeit solche grünen festdrähte verbaut hat? Sieht doch sehr danach aus da meine Lok genauso verdrahtet war. LG und vielen Dank für die tolle Arbeit Thomas
Hallo Thomas, ich habe deinen Kommentar angepinnt, weil es wohl tatsächlich eine originale Verdrahtung in grün mit starren Kabeln gab. Ich hatte das angenommen, weil es 1. schlecht gemacht und 2. falsch angeschlossen war. Aber möglicherweise wurde nur der Umschalter gewechselt und deshalb war die Lok in dem schlechten Zustand. Viele Grüße Christian
Wie immer sehr informativ , ich habe mal eine Frage an dich , ich hatte kürzlich eine BR 44 , 3047 mit Telex Tender total verharzt ersteigert , nach sorgfältiger Reparatur fährt sie nun wieder , aber sie wurde vom Vorgänger auf Delta umgerüstet , ich fahre nur Analog wobei auch Delta funktioniert , aber die Telexkupplung nicht , liegt es am Decoder oder sollte ich die Lok wieder mit einem analogen Telex Umschalter umrüsten . mfg. Rudi
ABER !!! Die starr grünen Kabel sind original!!! 😊 vielleicht Baujahr abhängig ,wahrscheinlich aus Platzgründen und Lagesttabilität !?!? Aber hab ich bei vielen der "Kleinen " Telex Loks genauso vorgefunden!!! Denke das wurde extra so gemacht, weil man diese zusätzlichen Kabel gut durch die Ecken biegen konnte und am Umschaler auch wenig Platz ist !!! 🤔😉...so war meine Erfahrung!?!?
Sehr gut erklärt ! Ohne großes Show-Bla bla ! Ist die Lötspitze tatsächlich so "angefressen" wie sie aussieht ,oder kommt das nur durch den Blickwinkel der Kamera ?
Warum ölst du die Zahnräder? Die Achsen müssen geölt werden, keine Frage, sonst geht die Quietscherei los. Bei den Zahnrädern macht das jedoch wenig Sinn, außer das dann der Schmutz leichter dort haftet. Minimaler Einsatz von Fett könnte die Reibung etwas minimieren, aber auch das ist nicht unbedingt angezeigt, große Kräfte wirken da schließlich nicht.
Das hat Märklin bei der CE800 mal gemacht, die Lampen werden mit an den Umschalter je Fahrtrichtung angeschlossen. Die Lösung ist aber nicht so toll, weil die Lampen nur noch viel zu schwach leuchten. Bei der 3031 wurde das meines Wissens nie von Märklin angeboten.
Bei älteren Loks mit Zweilicht-Spitzensignal vorne und hinten (z.B. 3001, 3021.1) werden die Lampen am Umschalter angeschlossen, gemeinsam mit dem Feldmagnet. Sie leuchten dann nur halbhell. Mit der Umstellung auf Dreilicht-Spitzensignale ist Märklin von dieser Schaltung abgekommen, weil die halbhelle Glühlampe den Lichtkörper unzureichend erleuchten würde. Telex-Loks hatten von Anfang an Dreilicht-Spitzensignal. Die Schaltung s.o. wäre dort zwar möglich, aber man sähe zu wenig vom Licht. Telex-Loks mit Wechsellicht gab es erst später mit zusätzlicher Vorschaltelektronik, z.B. 3309. - Loks ohne Telex mit Dreilicht-Spitzensignal kann man durch Einbau eines FRU 220490 auf Wechsellicht umbauen. Dieser FRU hat zwei potenzialfreie Wechselkontakte. Man benutzt den einen für die Masse des Feldmagneten, den anderen für den Fahrstrom des Lichts.
