Macht es noch Sinn, Jura zu studieren? 

Oder gerade Examen schreibt 😂😂😂

Hahahaha geil

@@Lex-M27auch BaWü? Killer Klausur heute oder? haha

@@RR-dj8rt Digga, ja! Fand Dienstag aber fast noch schlimmer 🥲 In Juristenkreisen wurde mir gesagt, dass die letzten Jahrgänge vermehrt „gesiebt“ wird 😂

@@Lex-M27 Dienstag fand ich eigentlich ok. Gestern war bisschen eng bei mir. Habe aus irgendwelchen Gründen die Lehre vom nicht-so-berechtigten Besitzer angenommen (absolute Mindermeinung) damit ich in EBV reinkomm und der Vermieter den untermietzins bekommt, die Vermieter bekommen ja sonst so wenig 😂 Heute ewig lang 985 und dann Aufgabe 2 GoA. Keine Ahnung ob das richtig war. Ich fand es bei dem Durchgang jetzt super komisch, dass es gar nicht so richtig immo oder Nebengebiete wie arbeitsrecht oder Erbrecht gab. Hätte ich mehr bock drauf gehabt. Wie meinst du das mit vermehrt gesiebt? Jetzt werden erstmal die "Crashkurs Grundrechte" videos von Sören angesehen 😁

Dann würde ich schleunigst die AG wechseln 🙌

There is no one fits all!

Ich kann es gerne begründen, wenn es gewünscht ist ;-)@@RCHTSNWLT

@@musicmanpiezobegründen Sie es gerne. Es würde mich sehr interessieren Ihre Gründe zu erfahren. Vielen Dank und liebe Grüße

@@johnschilling5362 1. Die Arbeit, die notwendig ist, um Volljurist zu werden, steht in keinem Verhältnis zu den späteren Jobaussichten. Wir haben nach wie vor eine, im Vergleich zu anderen Studiengängen, sehr hohe Durchfallquote, wobei mir die KollegInnen Recht geben werden, dass es nicht immer mit mangelnder Vorbereitung zu tun hat. Der Großteil der anderen Studiengänge ist einfacher, schneller zu absolvieren und mit besseren Verdienstmöglichkeiten versehen. 2. Die Wertigkeit eines Volljuristen (und hin und wieder des Menschen allgemein) richtet sich in der Branche einzig und allein nach der Examensnote. Man lese die Stellenausschreibungen der meisten Firmen ("Ihr Profil: mindestens zweimal befriedigend" "mindestens zweimal Prädikat"). 3. Was die Anwaltschaft an sich betrifft: schwierig...der Konkurrenzdruck ist in den letzten Jahren durch die steigende Anzahl an KollegInnen dermaßen gestiegen, dass manche wohl zu berufsrechtlich fragwürdigen Methoden greifen, um ihren Lebensstandard zu erhalten. Und insbesondere der letzte Punkt lässt mich meine Berufswahl rückwirkend hinterfragen, denn nicht nur, dass der Berufsethos bei vielen keine Rolle zu spielen scheint: man wird auch noch dafür angegriffen, wenn man betont, gewisse Dinge nicht zu tun, weil man § 1 BRAO ernst nimmt: "Der Rechtsanwalt ist ein unabhängiges Organ der Rechtspflege." Ich muss mich als Anwalt dafür rechtfertigen, keine illegalen (verdienststeigernden) Handlungen vorzunehmen. Und damit habe ich ein Problem.

​@@musicmanpiezoja, bitte!

😢

Ich bin im 6. Semester Jura und stelle mir gerade auch diese Fragen.. Vor allem die, was wäre, wenn man jetzt noch die nächsten Jahre Schweiß & Blut und Nervenzusammenbrüche für etwas hergibt, was es in wenigen Jahren vielleicht nicht mehr so wirklich gibt. Und dieser Gedanke macht mich fertig. Denn wir wissen alle, dass das Studium, vor allem das 1. Und 2. Examen alles andere als ein Spaziergang ist.

Naja aber tatsächlich kann man sich das bei so unfassbar vielen Berufen sagen, dass man sich fragen könnte was soll man überhaupt noch machen

✅

@@vototovo jedes Berufsfeld ist natürlich individuell was die Zukunft betrifft - aber sicher sind viele Berufe betroffen, meiner Meinung nach die Juristerei insbesondere

Der Jurist muss sich anpassen - und wird sich nicht auf seinen Noten ausruhen können…

Puh ist das langweilig. Vertragsrecht und Steuerrecht, echt super 😴

Absolut richtig aber sei mir nicht böse: Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass gerade große Player im Game wie Banken oder Unternehmen immer einen Vollkurist vorziehen. Nur in den wenigstens Fällen wird das nicht der Fall sein.

🤷🏼‍♂️🚀🚀

Jawohl Burnout, übertreib doch nicht 😂