Macht Geld glücklich? Vielleicht nicht glücklich, aber es macht das Leben viel leichter. Ich brauche z.Zt. neue Brillen, muss zum Zahnarzt und das Auto muss auch repariert werden, leider fehlt mir das Geld. Reiche machen sich über solche Lappalien keine großen Gedanken.
Eigentlich ein tiefgründiges Thema, nur trivial bearbeitet vom SRF. Die Fragen sind dem Einsiedler seicht und teilweise geringschätzend gestellt worden. Das Glück im Rahmen der Finanzen messen zu wollen, ist ebenfalls der Mentalität des entfremdeten Nutzbürgers geschuldet. Wollte man mit dieser Sendung wirklich etwas ans Licht bringen, oder ging es nur um die Ausfüllung der Sendung und das Generieren von 'Klicks'‘, bzw. eine Widerspiegelung des gängigen Usus der Gesellschaft?
vielleicht war der Plan, dieses Thema zugänglich zu machen ohne gleich Leute zu verlieren die eher abschätzig über solche Leute denken. Eher geringschätzig von dir es als unpassend zu betiteln, weil es *deinem* Anspruch nicht gerecht wird.
Das ist mir auch aufgefallen. Dass bereinsamte Bevölkerung in Ländern mit viel Geld glücklicher seien, als Bevölkerungen von Länder mit weniger Geld (dafür einen gesunden gesellschaftliche und sozialen Zusammenhalt) Ist ein Mythos das aufrecht erhalten bleiben soll. Glaube nicht was du wahr nimmst, glaube was dir eingeredet bzw vorgemacht wird.
Geld hab ich genug. Aber ehrlich gesagt, hängt mir mein Leben zum Hals raus. Kleine Wohnung, zwei paar Schuhe, nahezu minimalistische Ausstattung (meine Klamotten passen in ein kleines Beistellschränkchen) und ein Fahrrad statt ein Auto (das habe ich vor zwei Jahren abgeschafft). Mehr brauche ich nicht. Um mich herum spinnt die ganze Gesellschaft und versinkt in ihrem Konsumrausch. Hey, Party! Wohin geht's im nächsten Urlaub? Malle, Kitzbühl oder Disneyland? Häuser werden auf 40 - 50 Jahre finanziert und die Kinder in Ganztagsschulen abgeschoben, weil die Eltern im Zweit oder Drittjob stehen. Ich arbeite nur noch solange Vollzeit, solange ich unterhaltspflichtig bin. In 6 Jahren werde ich ab 50 nur noch bis zur Grenze der Einkommenssteuerpflicht arbeiten und mich zurückziehen. Diese Gesellschaft und das Hamsterrad von Montag bis Freitag hat mich müde gemacht. Ich frage mich oft, warum die Gesellschaft derart viel Gewicht auf materiellen Besitz legt? Hat am Ende der gewonnen, der am meisten auf dem Konto hat, wenn er geht? Milliardäre scheffeln noch mit 80 Geld, Geld, Geld... Bis zum Schluss nichts begriffen. Die Erben freuen sich - und in 30 Jahren erinnert sich niemand mehr an ihre Namen...
Ich kann das wirklich gut nachvollziehen. Fairerweise muss ich natürlich sagen, dass ich erst 27 bin und dementsprechend noch nicht lange genug erwerbstätig arbeite, um behaupten zu können, ich wäre müde vom Arbeiten. Aber der Gedanke an Vollzeitarbeit bis in die Rente ist einfach ernüchternd. Was bringt mir viel Geld, wenn ich gar nicht richtig lebe, sondern nur arbeite.
Das mit den Häusern und den Kindern ist ein so wichtiger Punkt!! Für was? Wo bleibt da das Leben, wenn es immer nur um Besitz und Konsum geht und wie man ihn finanziert.
Guido Fluri hat Anfang 20 mit Immobiliengeschäften angefangen (1:07:14) z. B. in der Zürcher Innenstadt und hat 4 Millionen investiert. Nun meine Frage ist wie ist er zum Geld gekommen, dass er investiert hat? Einfach so erhält man ja keine Hypothek oder gar Kredit in dieser Grössenordnung?
Glücklich bin ich bei Firmen- und Helferessen in einem Restaurant, aber ich war neulich witzigerweise glücklicher, als wir zu viert mit Gabeln aus derselben Pfanne auf dem Herd Nudeln, Geschnetzeltes und Gemüse assen.
Geld beruhigt! Ich wohne in Deutschland und habe mit meiner Frau 2200€ Rente! Ich habe 40 j gearbeitet davon 20 j in Ostdeutschland und meine Frau 45 j und 17 j Ostdeutschland! Müssen ganz schön rechnen 880€ Miete ! Hätte die letzten Jahre 8000€ Zahnarzt kosten! Da bei mir kein Gebiss geht! Da ich zu ein breiten Kiefer habe! Und das operieren lassen da macht mehr kaputt als ganz! Wenn mein Sohn nicht in der Schweiz wohnen würde und einigermaßen verdienen würde! Der hat die Hälfte bezahlt! Man hat ein schlechtes Gewissen dem Kind gegenüber! Sonnst würde man wie ein obdachloser rumlaufen! Ja in der Schweiz hätte ich das doppelte bezahlt! Aber da würde ich auch mehr Rente haben für die Arbeit die ich und meine Frau gemacht haben! Ich als Zimmermann und meine Frau als MTA!
Wunderschöne Reportage. Tatsächlich dünkt mich der Eremit normaler als unsere Gesellschaft. Mich macht Geld an sich nicht glücklich. Zuwenig davon zu haben, oder wenn ich nicht weiss, wies weitergeht finanziell weitergeht, macht mich unglücklich und schlaflos. Früher hatte ich eindeutig mehr Geld als jetzt, dafür auch den Stress einer 50-60-Stundenwoche . Am Wochenende habe ich dann Geld ausgegeben, um die Woche zu kompensieren, oder um mich zu belohnen. Am Dauerstress hat die Gesundheit gelitten. Ich musste mein Leben umkrempeln, bin immer noch am Umkrempeln. Im Moment habe ich weniger Geld als früher, aber die schlaflosen Nächte sind vorbei. Und ich arbeite etwas anderes als früher, niederprozentiger, mit tieferem Stundenlohn. Dafür eine Arbeit die für mich Sinn macht. Ohne Riesenarbeitgeber hintendran, mit minimalster Administration. Dafür muss ich finanziell einteilen, schätze aber auch das wieder mehr, was was ich habe. Und ich habe mehr Zeit. Zeit haben zum frei sein macht mich glücklich .
Wie mir bewusst geworden war dass ich nicht besitze sonder dass Besitz mich hat, habe ich angefangen zu entsorgen, verschenken und ein wenig zu verkaufen, ich habe dabei eine große Erleichterung gespürt...
Selbst medizinische Versorgung ist abhängig von Geld, abgesehen davon, die meisten Probleme die mir begegnen haben nichts mit Krankheit und Tod oder spiritueller Sinnsuche zu tun und wären grösstenteils mit Geld schnell und einfach zu lösen.
Ich denke nicht das im Gant wohn Weiler jeden Tag bei uns verbeiläuft und er hat Taschen und ein Rucksack dabei und ich sehe nicht wo er seine Einkäufe hat
Geld mach in dem Sinne Glücklich, dass man sich auch Gesundheit kaufen kann. Wie macht er das, wenn er mal eine Krankheit hat? Für mich ist dieser Lebensstil nichts... Ich lebe gerne in einer Wohnung, und schaue, dass es meinem Kater und meinen Meerschweinchen gut geht. Geld alleine macht nicht Glücklich. Nur am Hungertuch zu nagen macht auch nicht Glücklich. Es gibt ein Mittelmass und dieses gilt es zu finden.
@@peterkramer8618 Ein Arzt kostet. Oder arbeitet dein Arzt gratis? Ein Spitalaufenthalt kostet. Wenn man keine Krankenkasse hat ist man auf der schwarzen Liste und wird nur im Notfall behandelt. Dies muss man aber so viel ich weiss wieder zurückbezahlen. Ohne Geld nicht Möglich. Somit ja, Gesundheit kann man im Gewissen Mass mit Geld kaufen. Ein Medikament, welches bei Hashimoto verschrieben wird, muss man täglich einnehmen, aber sonst man kann normal weiterleben. Hätte man das Medikament nicht, stirbt man daran. Aber um sich das Medikament leisten zu können braucht es Geld. Das Geld kommt von allen (Krankenkasse), aber wenn man nichts einbezahlt, darf man auch nichts davon nehmen, so funktioniert es bei uns in der CH...
Herr Trummer hat begriffen worum es im Leben geht. Ein sehr interessanter & sympathischer Mann 👍 Er sagt was Er denkt, und schämt sich nicht dafür. Es sollten mehr Menschen geben wie Er!
Sehr gute Doku. Danke an Srf-Team. Jeder muss selber entscheiden wie er leben möchte. Der Eine lebt bescheiden und ruhig mit wenig Luxus, der andere rennt tagtäglich dem Geld hinterher um sich den Luxus zu kaufen. Was will man dazu sagen. Für mich nach 50 Jahren ist der Luxus nicht mehr wichtig, da ich mich nicht mehr beweisen muss. Lieber wenig, die Natur geniessen, kein Stress und Leistungsdruck, als mit 50 Einen Herzinfarkt für ein bischen mehr Geld. Uhren, teure Autos, Frauen, Ferien, Luxus Wohnung, teure Kleider und und und. Für was? Alles unnötig. Ja nu, Jedem das Seine. Wichtig ist, dass man mit seinem Lebensstiel nicht seine Mitmenschen, die Tiere und Natur stört.
1. Der Titel ist falsch. Geld ist ein Tauschmittel und hat keinen intrinsischen Wert. Der Wert des Geldes liegt in der Tauschkraft. Der richtige Titel wäre: Welches Leben/ welche Erlebnisse machen glücklich? 2. Wieviel Geld glücklich macht, hängt von den eigenen Erwartungen an das Leben ab. Wichtig ist die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ohne zu lügen. 3. Geld erschafft keine Träume, sonder setzt diese lediglich in die Realität um. 4. Geld ist nicht die Ursache von Leid und Übel, sondern der Mensch. 5. Erfolg im Leben hängt schlussendlich nicht von Geld, sondern von der persönlichen Einstellung und Eigenverantwortung ab. Erfolg ist für jeden Menschen individuell. 6. Wenn jeder/ jede sich im Leben auf das persönliche Glück fokussieren würde, anstatt sozialen Normen nachzurennen oder anderen zu gefallen, würde es der Menschheit insgesamt besser gehen. In diesem Sinne ein schönes Leben und viel Erfolg!
@usnwildcat Danke für deinen Input. Beim Format "Mona fragt nach" geht es um die Frage "Was macht glücklich?" Geld ist nur die eine Fragestellung. Weitere werden folgen. Einfach dranbleiben😉
Es kommt nicht darauf an wie viel geld man verdient sondern wie viel man braucht. Ego runter fahren ,bescheiden sein ,zeit haben um sich weiter zu bilden ,zu sich finden alles materielle was man nicht braucht los lassen ,im aussen wie im innen ,alle negativen Erfahrungen mit Menschen um Vergebung bitten ,allen Menschen vergeben. Gesundes Essen {Vegan} kein Alkohol , nicht Raucher tagliches Laufen und Radfahren. Bin 1999 nach Kanada ausgewandert lebe 24/7/365 total in Harmonie und frieden Weniger is mehr die meisten Menschen in Europa arbeiten 6 Monate gratis fur den Staat Mit allen Abgaben zusammen gerechnet. Habe nie gerne gearbeitet besonders nicht gratis. Ernst von Allmen Kanada
Schon nur die Tatsache, dass du das Geld hattest auszuwandern zeigt wie reich und verlogen du bist, Ernst. Du musstest in deinem Leben noch nie leiden und redest hier von Glück. Gut, bist du aber ausgewandert, fände toll würden andere Boomer sich und ihr Weltbild auch soweit weg entfernen von der Realität der jungen Schweizer wie du. Danke dafür.
Wirklich reiche Menschen haben ganz andere Sorgen, Sorgen dass ihre Kinder entführt werden, dass die Geschäfte einbrechen oder sie von "Freunden" übers Ohr gehaut und betrogen werden
@Total Recall Achja? Dann schau doch mal nach wieviel Geld Millionäre in ihre Sicherheit investieren und dann frag dich nochmal warum es von den reichen hier in Deutschland kaum Bilder gibt. Sobald du deinen Reichtum zeigst wirst du damit Probleme haben, darum haben Millionäre meistens nur andere Millionäre als Freunde/Bekannte, denn wenn nicht könnte es sein das der ungeschützte Freund einfach mal entführt wird. Geld macht nur Glücklich wenn keiner davon weiß und man nicht nur andere damit beeindrucken möchte.
Letztlich haben wir Menschen nur Zeit. Die zufrieden und gelegentlich glücklich zu verbringen: mehr geht nicht. Mehr, als an den meisten Tagen abends zu denken: heute war ein schöner Tag. Mehr geht nicht. Mit den meisten Jobs lässt sich das wohl nicht realisieren. Das ist aber nur meine Meinung.
Glückliche Menschen haben eine positive Ausstrahlung, eine Anziehungskraft. Diese kann auch Geld anziehen. Herr Furrer scheint so einer zu sein. Herr Trummer hat ebenfalls diese positive Ausstrahlung, die bis zu mir als Zuschauerin auf RU-vid wirkt. Er hat sich einfach entschieden, sein Glück für sich zu behalten. Mit Frau Marina Passet habe ich das Glück im Reisen gemeinsam. Weil ich als Jugendliche und 20jährige erst mal dazu aber auch kein Geld hatte, machte ich eine touristische Ausbildung und arbeitete auf Kreuzfahrtschiffen. Den Glücksforscher, Herrn Mathias Binswanger, kann ich in einem Punkt bestätigen: Geld mach nur im Verhältnis zu anderen glücklich. Seit ich in der Schweiz bin, fühle ich mich ärmer. Am Mulitmillionör Guido Fluri gefällt mir natürlich sein Engagement, am Meisten beeindurckt in dem Zusmmenhang hat mich aber seine Ehrlichkeit zum Schluss. Die Sache mit der Ehrlichkeit gilt jedoch auch für Frau Danica Graf. Die Reporterin macht zudem einen sehr guten Job und die unterschiedlichen Charaktere wurden gut ausgewählt.
Was wohl auf das Gros unserer Gesellschaft in Europa zutrifft. Daher ist die Frage gar nicht dumm. Ganz besonders wenn man bedenkt, dass unser System von Schnller, Höher, Weiter genau darauf abzielt - Profitmaximierung. Das mal zu hinterfragen ist vielleicht ganz sinnvoll
@@helioszxc So viel, dass du ein Dach über dem Kopf hast, ein warmes Bett, genug Essen im Schrank und Kleidung zum Tragen. Du kannst am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und alle notwendigen Dinge kaufen.
Ich finde die Ansicht von Herr Trummer sehr schön und glaubhaft dass er so glücklich ist. Oftmals schweife ich ab und stelle mir vor wieviel Erfüllung so ein Leben bieten kann, doch ist es gewiss nicht einfach. Auch Herr Fluri ist sehr Sympathisch. Wenn man an einen reichen Geschäftsmann denkt kommt einem als erster Arroganz in den Sinn, da dieses Bild in unserer Gesellschaft verankert ist. Herr Fluri ist aber auf dem Boden geblieben und beschäftigt sich auch mit mehr als nur Geld. Letzten Endes ist jeder Mensch einzigartig und hat die Möglichkeit gutes zu bewirken, ob nun reich oder arm. Ich habe mir vorgenommen mehr Demut und Toleranz in mein Leben einzubringen und hoffe dass mich dieser Pfad auch zum Glück führen wird, denn Geld allein macht sicher nicht glücklich...
Das streben nach Glück ist meiner Meinung nach ganz Individuell. Die Hauptaufgabe besteht doch genau darin zu erkennen was uns glücklich macht, für mich erscheinen beide zufrieden. Für den Einen macht Geld glücklich oder eröffnet wege zum Glücklichsein, für den Anderen ist es eher eine Last.
@@srfdok Naja ich fahre extrem gerne Fahrrad es hält mich Fit und ich geniesse die Natur um mich herum. Sport und Natur hilft ja bekanntlich auch gegen Depressionen und andere Psychische Erkrankungen...vielleicht sind die Fahrradfahrer ja trotzdem glücklicher ;)
Jeder Mensch kann bereits mit wenig und sogar ohne Geld in seinem direkten Umfeld seinen Mitmenschen helfen. Achte eine Woche lang auf Gelegenheiten, zu helfen, und frage dich am Abend: "Wem habe ich heute geholfen?"
Glück ist individuell wie wir Menschen auch. Sein eigenes Glück findet jeder nur in sich selber ... wenn er danach sucht. Ich glaube Geld als solches ist ein bedeutungsloser Rohstoff - ein Mittel zum Zweck. Erst das was man damit macht, kann einem glücklich machen oder eben nicht.
Christoph Trummer ist ein sehr spiritueller Mensch, der gefällt mir ! Geld macht sicher nicht glücklich. Wichtig ist, dass ich Freude habe, an dem, was ich tue !!!! Die Freude, Frieden, Fülle, Freiheit !
Geld macht definitiv nicht glücklich es beruhigt höchstens . Mich macht es Glücklich wenn ich und meine Lieben gesund sind und wir die Zeit zusammen geniessen können.
Viele die Geld haben wirken nicht wirklch beruhigt, haben oft schlaflose Nächte, manche wirken frustriert und unsicher, manche haben ein fahle, gräuliche ausstrahlt, manche machen sich regelrecht krank, um einen durchschnittlichen Lebensstandard zu beStreiten und haben tiefsitzende Verlustängste. Sind verschlossen und deshalb neigen sie eher zur belanglosen Oberflächlichkeit. Zu viel leben im Widerspruchs zu sich selbst und sind lieber selbstverleugnend als anzuecken. Der Verlust der Würde für digital digits, die unendlich viel, mit einer Tastatur, erschaffen werden kann.
Tolle Sendung, einmal mehr, liebe Frau Vetsch und SRF. Ich bin froh, dass das Schweiz. Fernsehen solch qualitativ hochstehende Sendungen produziert. Danke! 🌹
Liebe Grüße an den Eremiten. Er hat so viel mehr zu geben als seine Zeit. Er zeigt uns, dass es auch anders geht. Dass man sich entscheiden kann, es anders zu machen. Er redet nicht nur, dass man es könnte. Er lebt es. Meinen größten Respekt. Und herzlichen Dank. Was für eine große Seele! Sich von den Annehmlichkeiten des modernen Lebens zu lösen, und eigene Wege zu gehen, das ist nicht leicht.
Ich als bescheidener Mensch, finde dass Geld glücklich macht. Hat man noch Familie muss man für vieles Sorge tragen, ist man in Rente hat man sein Geld für sich und kann zudem noch - was Jahre vorher nie möglich war - für seine eigene Bestattung sparen um später nach dem eigenen Tot, den Kindern nicht in die Taschen gegriffen wird. Alles gut geregelt und ein friedlicher Abgang. Das kann dieser Eremit nicht und liegt jemand anderen auf der Tasche oder auf mehreren Taschen! Oder legt sich auf den einfach mal sanft ein Baum drauf?
Unser ganzes Verlangen liegt einzig und alleine in der bedingungslosen Liebe, weshalb alles andere, wonach uns scheinbar dürstet, nur Kompensationen für diese eigentliche Glückseligkeit sind.
Geld ist buntes Papier dem wir einen Wert beimessen. Ohne den Wert den wir dem Geld geben wäre eine 1000er Note 2 rappen wert. Ändert eure Einstellung und ihr werdet auch mit wenig Geld glücklich. Aber jedet will mehr verdienen, mehr Geld, mehr Glück aber niemand erkennt, dass er seines eigenen Glückes Schmied ist. Mehr Geld ist nicht die Lösung sondern verschlimmert die Situation nur noch, weil der Konsum steigt und genau das macht unglücklich anstatt glücklich.
💯. Glücksforschung sagt: „Wir sind Experten im Geld verdienen, aber Amateure, wenn es darum geht, das verdiente Geld in Glück umzusetzen.“ u.ay weil wir Materielles überschätzen oder sofort höhere Ansprüche entwickeln, die wiederum Stress erzeugen. Danke fürs Feedback! ^mona
die frage welcher punkt...und da du selber sagst geld macht nicht glückich wird es nie einen punkt geben den einem glücklich macht mit geld... weniger ist mehr... 🤷🏻♂️
Macht 40h die Woche Buckeln glücklich? Und dann am Wochenende das Geld Rausblasen, die Rente völlig aus dem Blick. Das macht man dann bis 70 und das Leben ist vorbei.
Sehr guter Beitrag mit gelungenen Vergleichen. Ich selbst hatte in meinem Leben schon so einiges Materielles, dieses dann aber inklusive Verlust meines Hauses verloren. Ich war danach nur kurz traurig. Dann hab ich eine unglaubliche Freiheit gespürt !!! Besitz bringt Sorgen...
Spannend. Das „Zurückbuchstabieren“ müssen ist eine unserer grossen Ängste, die uns dazu treibt, immer „dran zu bleiben“ und mehr zu wollen... Herzlich! Mona
Ich benötige Geld, meine Instrumente in Form zu halten. Selbst kann ich es ohne die benötigten Werkzeuge nicht machen und die Zeit brauche ich zum musizieren, unterrichten, schreiben etc. Dann brauche ich ein Dach über dem Kopf und einen Raum für meine Arbeit mit Bands, Üben, und mein Equipment. Im Outback kann ich nicht leben, viel zu weit zu meinen Jobs, Konzerten, Proben, Unterrichten etc. So leben mag, wer will; ich möchte und kann es nicht.
Toller Beitrag, vielen Dank dafür. Seit ich auf den Kapverden lebe, habe ich gemerkt, wie wenig ich wirklich brauche um glücklich zu sein und habe damit viel näher zu mir gefunden. Je mehr Geld man hat, umso mehr lenkt man sich ab und kommt von sich selber weg. Das ist meine Erfahrung.
Auf jeden Fall beruhigt es wenn man Geld hat. Ohne Geld macht es das Leben viel schwieriger. Von daher ist Geld sicherlich die Grundlage um glücklich zu sein. Die Frage ist nur wieviel davon ist genug....
Das Problem daran dem Geld hinterherzulaufen ist, dass man viel schneller als man das erwartet sein kostbarstes Gut verspielt hat, die Zeit. Besser man ist sich des Wertes der Lebenszeit von Anfang an bewusst, dann macht man, was man halt so macht auf eine nützliche und genießbare Art und Weise.
Sehr schön ich finde ihn sehr gut das er so lebt das Leben ist so kurz mann muss gute dinge machen im leben das ist wichtig und gutes herz alles andere ist schwachsin meine Meinung man muss sich immer mit Menschen Vergleichen vo wenig haben und nicht mit jemand vo sehr viel geld hat 👍
Herzliche Gratulation zu dieser fazettenreichen runden darstellung der kernfrage! Ich fühle mich in einigen lebensgrundsätzen bestätigt, vorallem in diesem: "genügsamkeit, die glücklich macht, muss mann/frau sich in eigenverantwortung erarbeiten"
(Bin Deutscher) Ich habe keine reichen Eltern und auch keine Ausbildung und dementsprechend nicht so viel Geld (Trotzdem absolut zufrieden und glücklich) Dagegen meine Freundin, welche auf der Harvard ihren Master in Architektur gemacht hat und eine Wohnung für 1200€ bemietet, sich mit einem 15€ teurem Stück Seife ihre Hände wäscht und so weiter und so fort. (Das absolute Gegenteil zu meinem Leben) Meiner Meinung und auch nach eigenhändiger Erfahrung, würde ich sagen, dass es Geld in den meisten Situation trotzdem nicht viel leichter macht und vor allem nicht glücklicher.
ich denke es gibt Leute die mit und Ohne Geld glücklich sind. jeder empfindet Glück anders. der eine mit Geld der andere ohne der eine mit Kinder der andere ohne. jeder so wie er will und mag.
Man muss sein Talent suchen finden erkennen dann regelmäßig meditieren (Basis des Lebens) dann kommt Glück und Geld von ganz alleine😁 Lebenim inneren und niemals im äußeren - das ist die Kunst des Lebens - lernt jeder Kampfsportler
wieder einmal eine fantastische Sendung - da kann sich jeder seien eigenen Gedanken machen. Ich für meinen Teil versuche beide "Lebensweisen" (Guido Fluri und Trummer) ein bisschen zu leben...
Ich auch. Vor allem jeden Tag Momente von Glück. Es kann so schnell vorbei sein. Für mich: Freunde, ein nettes Wort, Arbeit die anderen etwas bringt (Beratung, Erwachsenenbildung). Da sein, ein herzliches WhatsApp schreiben, Anteil nehmen. Malen, etwas Gutes kochen und geniessen. Nachdenken, nichts tun, im Moment sein. Unser Leben hat so viel Potential und so viel Reichtum. Materiell und immateriell.
geld macht nicht glücklich. geld entzieht einem die freiheit. man rennt die ganze zeit dem geld hinterher und versucht immer mehr davon zu bekommen. am ende hat man viel zeit und energie aufgewendet und fragt sich dann ob man glücklich ist. weniger ist mehr. weniger geld macht frei, frei von verantwortung und zeitaufwand
