Die Engerlinge waren bei mir in den Töpfen mit den Erdbeeren, das Ergebnis war leider grausam😥, alles abgefressen. Hut ab vor diesem Erfindergeist. Allemal besser als tonnenweise Chemikalien auf die Felder zu geben und auf jeden Fall Naturverträglicher. Viele Grüße aus dem Chiemgau
meine kartoffel war so lala, effektiv wurde aus der einen großen die gleiche menge in klein ^^ ich weis net ob das an den 4 viechern lag die in der erde waren :S witzigerweise auf dem balkon
Wir hatten vor 4 Jahren selber ein enormes Engerling-Problem um die 20 Engerlinge auf einer Fläche von 30*30cm. Wir haben alle Flächen mit Pilzgerste behandeln lassen - meiner Meinung nach um einiges besser - mir würde die Bodenverdichtung negativ auffallen. Weiters wurde ja im Video erwähnt dass auf der Schaufel die Engerlinge die Farbe verändert haben - laut dem Erfinder durch seine Bearbeitung. Jedoch liegt dies im Gegensatz am Sonnenlicht - wodurch ein einfaches umbrechen mit Pflug, Egge,... auch einen sehr hohen Erfolg liefert. Dies konnte aber bei uns nicht durchgeführt werden, da wir Großteils eine Neigung von 30-60% haben
Soll man mit diesem Gerät dann jährlich den Boden verdichten? Sehe das Verdichten auch als großes Problem. Dann könnte man ja besser einmal alle 10 Jahre die Überpopulation abwarten und aussitzen, als jedes Jahr den Boden so massiv zu verdichten :o mich würde Ihre Meinung dazu interessieren.
Ich frage mich gerade, ob das Verfahren nicht mehr schadet als nutzt. Er fährt quasi mit einer "Rüttelplatte" über die komplette Fläche seiner Felder und verdichten schön den Oberboden. Bei sehr trockenen Bedingungen mag es vielleicht nicht so viel schaden... Gibt es eigentlich Versuche mit intensiver Beweidung (Mob Grazing) gegen Engerling ?
Guter Punkt. Zwar fressen die Energlinge dann nichts mehr weg, dafür sorgt der nächste Starkregen dafür, dass die ganze Humusschicht aufgrund des noch mehr verdichteten Bodens oberflächlich weggeschwemmt wird, womit dann über die Jahre hinweg auch nicht mehr viel wachsen wird. Eventuell sollte man eher dafür sorgen, dass der Boden aufgelockert wird, so dass auch andere Tiere (Nützlinge) sich im Boden ansiedeln und den Energerlingen Konkurrenz machen können. Ich denke da an Regenwürmer oder Ameisen, wobei letztere ja durchaus Energlinge sogar in ihrem Beuteschema haben dürften. Ansonsten wären Büsche an den Rändern der Felder noch eine Idee, so dass Vögel angelockt werden, welche die Insekten aus der Erde fressen. Dafür muss es halt ein gutes Futterangebot und ebenso Nist- und Schutzplätze (Büsche, Wald, etc.), wie auch eine Trinkstelle (Weiher) geben, sonst werden keine Vögel kommen. Für mehr Futterangebot muss der Boden aufgelockert und möglichst keine Pestizide in den Boden eingebracht werden. Eventuell könnte man statt einer Rüttelmaschine auch eine Spieß-/Nadelmaschine bauen, also eine, die tausende Nadeln in den Boden drückt, womit ein Großteil der Engerlinge einfach durchstochen werden.
Glaube ich nicht- er nimmt das Gerät ja für eine Wiese mit Grasbewuchs. Es bleibt die Hoffnung das genügend Regenwürmer das Geschüttel überleben um anschließend den Boden wieder zu "durchlöchern". Aber er sollte mal besser eine entsprechende Uni mit ins Boot nehmen die begleitende Forschung betreibt um eine entsprechende Bodenverdichtung zu dokumentieren. ^^ Denn eines ist klar, wenn der Mutterboden so sehr verdichtet ist, das Regen nicht mehr in den Boden sondern direkt in den Entwässerungsgraben fließt, so kann sich die entsprechend im Tal befindliche Gemeinde schon einmal auf überflutete und von Schlamm starrende Keller freuen, damit der Landwirt eine gesicherte Grasernte hat. ^^ Viele Grüße
Das alles Frage ich mich auch ws aber bei deiner Idee mit den spießen der Nachteil wäre das wäre der Verschleiß auf Böden mit vielen Steinen wie es bei uns der Fall ist .
Ich hab in einem online Artikel zu dieser Methode gelesen das Regenwürmer wohl die Vibrationen der Maschine wahrnehmen würden, und sich in tiefere Gegenden verziehen bevor die Maschine sie erwischt. Wie es bei anderen Tierarten aussieht ist mir leider auch nicht bekannt, ich denke aber das die Zahl sehr gering ist, wenn laut dem Video ein Naturschutzbund die Methode befürwortet. Link: (steht auch im BR Artikel aus der Beschreibung, den anderen kann ich gerade nicht finden)
für diese messer auf jeden fall, diese rüttelwirkung könnte man da vermutlich nicht so gut implementieren; vielleicht reicht aber z. B. eine Planierwalze mit entsprechenden Messern dann aus... Da hätte man zumindest auch etwas druck
Würden die Ursachen für die vielen Maikäfer aufgedeckt, brauchte man keine Symptonkosmetik. Und dann wundert man sich, daß es keine Singvögel mehr gibt, die die Arbeit ebenso erledigen würden.
Patent ist angemeldet, somit ist quasi schon n Schutz drauf. Sollte diesen Idee nochmals eingereicht werden, gilt das zuvor eingereichte Patent als Ursprung.
@@christeddy183 Der Boden wird unter der Grasnarbe trotzdem stark verdichtet. Folge: Wasser kann bei Starkregen nicht mehr schnell genug versickern, wodurch entweder riesige Pfützen auf den Feldern entstehen oder die Humusschicht nach und nach oberflächlich weggeschwemmt wird. Irgendwo muss das Wasser ja hin, wenn es nicht mehr tiefer ins Erdreich sickern kann. Das ist zudem sehr schlecht für den Grundwasserspiegel.
Mh, weiß nicht ob der Effekt nicht von den negativen Nebeneffekten aufgebraucht wird. Es gibt ja auch gutes Bodenleben...und die Verdichtung des Bodens kann doch nicht gut sein?
@@christeddy183 ...... Hmmmm , dann frage ich mich , warum ich in den letzten 30 Jahren beim Bepflanzen von Grünland mit Streuobst , die Pflanzlöcher mit der Spitzhacke machen musste ; mit Spaten ging da fast gar nichts!
Kann man denn nicht einfach Mikrowellen in den Boden strahlen ? (Das soll kein Vorschlag sein, sondern die Frage, ob das schon mal jemand versucht hat.)
Die Tiere verfärben nicht wegen des Drucks, sondern wegen der UV-Strahlung...wenn er sie alle rausfummelt und an die Sonne legt, braucht er die lustige Maschine gar nimmer
@@kaosstraxx4119 Schon klar, dass das kein praktikabler Ansatz ist, war eher humorvoll gemeint...aber die Darstellung, dass die Rüttelplatten die Tiere quetschen und sie deshalb die Farbe ändern ist einfach falsch 🙃
Ich "züchte" in meinem Kompost Rosen- und Maikäfer. Waren dieses Jahr über 400 Stück in anderthalb Kubikmetern Kompost. Sind schöne Tiere und der Kompost wird schön feinkrümelig. Schaden an oberflächennahen Wurzeln machen sie eigentlich nur, wenn der Boden "tot" und verdichtet ist. Bei solch einer Bestandesdichte, wie es im Video gezeigt wird, können sie die Grasnarbe tatsächlich nachhaltig schädigen.
@@matthias4971 Irgendwie sagt jeder was anderes. Scheint ne Glaubensfrage zu sein. Ich meine im Beitrag wurde erwähnt, daß die Grasnarbe nicht verletzt werden soll. Ist mir neu daß das gut sein soll, aber wenns hilft...
Mit der Rüttelplatte verdichtet er den Boden. Da gibt es auch fertige Lösungen, die normal im Straßenbau eingesetzt werden. Bei denen bricht meist keine Feder.
🤣Alles spricht über Reduzieren von Bodendruck und der fährt mit ner Rüttelplatte über seine noch unverdichteten Wiesen🤔 und der BUND der grundsätzlich gegen alles ist findet das gut🤣🤣🤣 jeder Flachgrubber schadet der Fläche weniger und killt 100% natürlich mit einem Jahr ohne Ernte und nachsaht. Ein hochverdichteter Boden mag in diesem Jahr noch Ertrag bringen, danach wird er aber garantiert nachlassen
1 coole Erfindung!!1 Was mir besonders gefällt ist die Tatsache, dass auch alle anderen Tierarten zerschnitten werden, bzw. zerquetscht. Mega nice auch, dass der Boden dichter wird. Zu guter letzt sieht das mit dem Teil bearbeitete Kraut dann so aus, also obs höchstens noch Hobbygärtner in Karo-Hemden zum Feierabend in ihrer Pfeiffe rauchen. Großes Kino, peace.
Vögel helfen da z B. Krähen 😉 mehr Büsche an die Wiesen pflanzen! Jede Maschine mehr die über die Wiesen tuckert, verdichtet mehr. Aber he, was solls 😉
Ja, die Krähen holen die Engerlinge aus dem Boden! Aber die Krähen graben dabei aber auch den ganzen Boden um und machen die Grasnarbe dabei noch mehr kaputt!
@@AF-nb6rz ja und? Dann sind aber im nächsten Jahr immer weniger. Die Maschinen machen den Boden auch kaputt. Die Krähen machen kleine Löcher rein, wodurch das Wasser besser in den Boden kommt 😀
@@sternchen3754 Habe ja nicht gesagt das ich die im Video gezeigte Maschine toll finde. Im den Jahren 2018 und 19 haben bei uns die Krähen mehrere ha die Böden umgegraben. Wir wussten ja am Anfang garnicht warum sie dies überhaupt machen. Auf jeden Fall sieht es aus als wenn die Wildschweine alles umgegraben hätten und da wächst nichts mehr. Nichts desto trotz sind die Krähen ja nicht das Problem allen Übels.
@@AF-nb6rz Wir müssen auch mal definieren was Gras ist, wir reden hier von hochgezüchteten Gras, welches einen hohen Energiegehalt für Kühe hat aber keinen Wert für die Natur. Somit hat man eben in einem Jahr keinen besonderen Ertrag und ist aber die Engerlonge natürlich los.
Das mit den Messern funktioniert aber sicher nur wenn in der Erde keine Steine sind. Lang genug müssen sie auch sein. Das verdichten sehe ich eher kritisch. Gibt es ansonsten vielleicht sinnvolle natürliche Feinde?
@@saomeisterultimate Hm. Ob ein Vogel sich so tief rein arbeitet in die Erde. Ich bin mir da nicht sicher und habe es auch noch nicht beobachtet. Spitzmaus und Maulwurf kann ich mir gut vorstellen. Will der Bauer aber sicher auch nicht in der Wiese habe genau so wie Wildschweine. Bei uns hat sich vermutlich der Waschbär drüber her gemacht. So vermute ich es zumindest. Man hat dadurch aber immer wieder Löcher im Rasen. Ich dachte auch eher an irgendwelche Parasiten. So wie man Nematoden gegen Schädlinge am Rhododendron ausbringen kann.
ja voll! 😅😊😂😂👍👍 als ob die nur in 7 cm Teufe 😏 sind und nicht schon aus Hektometern aufgeschreckt werden und sich verziehen before the machine is kicking in...??
Das ganze sehe ich schon etwas kritisch, die Verdichtung des Bodens ist ja eigentlich dass, welches jedes Landwirt versucht zu verhindern, oder? Auch diese Messer funktionieren doch auch nur, wenn keine Steine oder ähnliches im Boden sind.
@@Seba557 Die verbieten auch noch das Walzen der Wiesen. Die sollen besser darüber nachdenken wieviele Vögel und Insekten von den Gretelmühlen geschreddert werden.
Nein, definitiv schadet es dem Grasschnitt - aber sicher besser als ein Totalausfall! Solche Böden können ja auch immer wieder gegrubbert werden oder auch mal umgepflügt (wenn es weiterhin auch als Acker dienen soll und nicht nur als Wiese).
Also ein großer Vertikutierer 🤔 Wie wäre es mit Vögeln, Wespen und Hornissen als natürliche Feinde? Ein paar Nistkästen aufzuhängen würde bestimmt nicht schaden.
@@Tri-Technology der einzige Unterschied zu einem richtigen Vertikutierer ist, dass sich die Klingen beim Vertikutierer drehen und so das Moos heraus reißen. Die Grasnarbe sieht danach aber ähnlich aufgeschlitzt aus.
Würde nen Solarpak bauen und mich hinterher beschweren daß ich keine Anbauflächen hab. Käme der jetzigen Regierung bestimmt entgegen. Wie haben wir bloß früher auf dem Land überlebt ???
die sitzen teilweise 5-10cm unterm boden, selbst der hühnerschnabel kommt net so tief würd ich sagen aber selbst auf dembalkon trifftman die mistviecher an
Also erst einmal sind Maikäfer doch wünschenswert und wichtig als Nahrungsgrundlage für viele Vogelarten und zweitens zerstört der Herr damit nicht sein eigenes Feld ? Sonst könnte er es ja auch einfach komplett umgraben und neu ansähen.
Wenn der Boden trocken ist macht eine solche Bearbeitung deutlich weniger schaden am Feld als die Larven, dazu ist ein Feld Umbruch sehr kosten intensiv
@@estange93 das verwechselns jetzt mit einem Hobby, ich habe auch einen Nebenerwerbsbetrieb. Die Monatlichen Fixkosten übernimmt die Landwirtschaft und den sonstigen Luxus muss der Mann ranschaffen
@@estange93 Nebenerwerb soll aber auch Geld nach Hause bringen, sonst wäre es wie mein Vorredner schon gesagt hat ein Hobby. Und einen Traktor kauft man sich nicht einfach Mal so, geschweige dem erfindet man nicht einfach Mal so eine so geniale Maschine. Da merkt man einfach mal wer aus der Stadt kommt und wer nicht... 😂
@@dread5066 da gibts auch riesige Plantagen, das sowas noch schlimmer macht, die meisten Schnittblumen kommen aus Afrika, werden mit Kühlflugzeugen eingeflogen
Wieso ist das nicht vegan? Er nutzt doch gar keine Tiere und das Heu besteht auch weiterhin aus getrocknetem Gras... Wenn das töten von Lebewesen immer Tierquälerei sein soll, dürfen wir auch keine Mückenfallen oder Fliegenklatschen nutzen