Ich schreibe morgen meine Abschlussprüfungen und habe marketing noch nicht verstanden. Jetzt durch deine mega gut erklärten Videos habe ich es verstanden!!! Du verdienst eine Auszeichnung!!
@@Logistik-Kanal ja ich finde deine Arbeit verdient Anerkennung!!!!! Vielen Dank. Ich mache in Hamburg meine Abschlussprüfungen und habe an 3 Tagen Prüfungen. Ich hoffe es kommt nicht das dran was ich nicht kann
Wie gewohnt sehr interessant. Aber in der heutigen Zeit in dieser Branche sich Selbstständig machen, finde ich persönlich sehr riskant. Wünsche euch noch eine ruhige und stressfreie Woche.
... ich denke mal, in dieser Branche fängt man immer klein an. 1 Zug und selbst fahren. Meist als Sub bei einem regionalen Unternehmen. Dabei lernt man mehr um und über das Geschäft, als es ein 3. versucht einem zu erklären. Wenn man sich als Sub bei diesem Unternehmen bewährt hat, kommen die Anfragen nach weiteren Kapazitäten von allein. Dann sollte man überlegen, ob und wie man wachsen möchte. .... und erst dann, wenn man selber nicht mehr fahren muss ( das wäre ab dem 4. LKW), dann kann man anfangen sich um die 4 P Gedanken zu machen. Vorher ist fleißiges lernen am und mit dem Markt angesagt. Trotzdem wieder einen Daumen nach oben, weil du der Einzige bist, der es super erklärt. 👍
Das ist bestimmt ein Weg. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man beim ersten Zug in eine Schleife gerät, aus der man so schnell nicht heraus kommt. Nämlich, dass man vor lauter Selbstfahren gar keine Zeit und Kraft, wenn es mies läuft, vielleicht auch kein Geld mehr hat, um sich über Wachsen Gedanken zu machen. Man könnte auch sagen, vor lauter Strampeln, um über Wasser zu bleiben. Das trifft aber auch auf viele andere Selbstständigkeiten zu. Am besten ist es doch immer noch, wenn Papa eine Firma hat, die man einfach übernimmt. :)
@@Steffan1970.. also ich mach das gerade durch. Und kann natürlich nur aus meiner Sicht berichten. Wichtig ist auch, daß man die ersten Jahre auf viel verzichten muss. Besonders im privaten Bereich. .... natürlich gehören zu jedem Geschäft auch viele Kontakte. Auch wenn man diese einige Jahre nicht wirklich benötigt hat, fallen sie einem durch Zufall wieder vor die Füße und es ergeben sich neue oder andere Wege, so dass man nicht unbedingt von einem Partner abhängig wird. Spätestens dann drängt sich die Frage nach dem Wachsen auf. ... und wenn die Chance da ist, sollte man auch zugreifen. Zumal es ja auch eine weitere Einnahmequelle ist. 😉
Zum Thema der indirekten Absatzpolitik würden mir Frachtenbörsen, wie Timocom oder Pamyra einfallen. Dort kommen Verlader und Spediteure über einen Drittanbieter zusammen, der natürlich für diese Dienstleistung auch einen Geldbetrag erhält. Häufig werden hier aber nur einmalige Transaktionen abgeschlossen. Für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Verlader und Spediteur (vor allem bei großem Sendungsvolumen) kommt man nicht um den direkten Absatz herum, bei dem dann Verträge bzw. Tarifvereinbarungen abgeschlossen werden. Tolles Video, wie immer :)
Moin - du hast noch 2 Aspekte übersehen. a. in Zeiten wo die Logistikbranche teilweise ein Anbietermarkt geworden ist, ist schon die Möglichkeit einer Kapazitätsbereitstellung ein schwergewichtiges Verkaufsargument - ich sag nur Frachtraummangel. der zweite Aspekt ist bevor ich überhaupt ein Verkaufsgespräch führen kann - WIE finden mich eigentlich die richtigen Kunden. irgendwo sollte man schon ein Vorstellung haben was für eine Art Kunde man haben möchte.
Für viele Firmen ist leider die Preispolitik die wichtigste, wenn ich mich selbstständig mache(1 mann Unternehmen), würde ich versuchen das ERP System zu nutzen, gibt da sicherlich schon Firmen, die das mir als selbstständigen anbieten.
.... als Einzelkämpfer bist du so übersichtlich, dass dich ein solches System nicht wirklich weiter bringt. Du hast einen Ansprechpartner, der dich disponiert. Persönliche Absprachen mit genauer Beschreibung der Aufträge, sind da die optimale Lösung. Wenn du die ganze Woche für die zu erledigenden und überschaubaren Aufträge unterwegs bist, bindest du dir doch nicht noch ein weiteres virtuelles System an den Schuh, welches auch noch weiteren Zeitaufwand benötigt. Digitalisierung hin oder her, es mag Vorteile geben, welche von mir aus auch gerechtfertigt sind. Aber auf wessen Kosten? Ich bin in Abfertigungterminals unterwegs, da waren vor 5 Jahren noch 20 Leute beschäftigt, und es ging auch. Heute sehe ich noch eine Person, die mir die Transportprobe bestätigen muss. .... der Rest wurde durch Digitalisierung ersetzt. Wer spart? Ich nicht. Mein Aufwand ist der Gleiche. Meine Zeit ebenso. Es spart der Branchenriese. 80 % Personalkosten. Wird es an uns weitergegeben, in dem man die Frachtpreise anhebt? .... 🤔 ERP lohnt sich wahrscheinlich ab 6 LKW bei einem Kunden bei 300 Tagen Vollauslastung.
@@Steffan1970.... dann als Neustarter die Finger weg von den Branchenriesen und Unternehmen, welche mit Gutschriften verrechnen. Da sind Zahlungsziele von 60 Tagen mittlerweile " Branchenüblich " .... aber die Verrechnung von Kraftstoff an der Betriebseigenen Tanke nach 3 Tagen von der " Gutschrift " abgezogen. Ergo geht der Sub mit knapp 25 k€ in Vorleistung, ehe er auch nur einen müden Taler gutgeschrieben kriegt. .... das sind die erwähnten 20% der Neugründer, welche nach 2 Jahren krachen gehen. Das sowas überhaupt zulässig ist, wundert nicht nur mich.
