Meisterwerke: Das hündische Herz. Mit Wolfgang M. Schmitt und Thoralf Czichon 

Du verdienst den Zuspruch . Weiter so , ich geniesse deine Literaturbegeisterung .

Geht mir genauso! voll gut 🎉

+1

Du meinst.........während der Erkundungsfahrt eines Proktologen?

​@@mauertalnaja...haha

Das Buch allerdings auch.🐶

Da gibt es nun viele Gegenbeispiele.

😆

@@steffenam Mag sein. Ist ja vielleicht auch ganz gut, wenn Buchläden und Einzelhandel ein paar einfühlsame Sterbebegleiter an ihrer Seite haben...

Ein idealer Sohn von idealen Eltern. Leben als Gabe...😊

Stimmt aber das ist in der Welt der Kritiker nichts Neues. Trotzdem schade

Ich folge beiden und ja, Wolfgang redet hier mehr und redet allgemein gerne. Aber er unterbricht Thoralf auch nicht, lässt ihn ausreden. Thoralf wirkt auf mich etwas nervös, ganz verständlich, da es für ihn wohl so ziemlich die erste oder eine der ersten Podiumsdiskussionen war. Noch dazu dann zum Thema satirische/politische Romane, wo Thoralf doch meist eher andere Romane auf seinem Kanal bespricht

Ich hoffe, Thoralf wird dabei bleiben, seine eigenen Videos zu machen, da ist er in seinem Element - und gar nicht "schüchtern". Diese Art von "one-upmanship", wenn der andere etwas sagt immer noch eins draufsetzen, fand ich einfach nur peinlich. Hesse? Nein, überholt. Welches ist der Roman mit den meisten Chancen, Weltklasse zu werden? Thoralf hatte eine Idee. Aber nein, da gibt es besseres. Es ist narzisstisch, sich dadurch zu erhöhen, indem man den anderen herabsetzt. Und das kann dieser Herr sehr gut.

@@troll23-troll23 Das hoffe ich auch, ich schätze Thoralfs Besprechungen sehr. Die letzte Frage nach einem gegenwärtigen, eher unbekannten Roman, der nach persönlicher Ansicht zum Klassiker werden soll, wird immer bei diesem Format gestellt.Thoralf hat uns einige relativ unbekannte (nicht gegenwärtige) Autoren wie Gasdanow, Perutz, Vesaas nähergebracht, schade, dass er die nicht nennen konnte. Man kann es ihm nicht verübeln, dass man als Literaturstudent mit Anfang 20 eben hauptsächlich Klassiker statt Gegenwartsliteratur liest, weil man erstmal die Klassiker kennen möchte. Wolfgang wurde als moderner "Großkritiker" beschrieben, was glaube ich sehr zutreffend ist. Er hat hohe Ansprüche und schweigt nicht, wenn er irgendeiner Sache widersprechen möchte. Vielleicht einschüchternd, aber für mich kein Narzissmus und gerade in RU-vid-Welten sehr erfrischend. Es wäre ja verlogen, wenn Wolfgang entgegen seinen eigenen Prinzipien sagen würde: "Ich lobe auch nur auf meinem Kanal wie Markus Gasser", "Oh, Hesse, ein ganz toller Autor", und dann gehen sie einfach darüber hinweg.

@@pa3997 Ich habe sonst nichts von Wolfgang M. Schmitt gesehen, er war mir unbekannt, da ich weder Zeitung lese noch fernsehe. Da ich aber sehr allergisch gegen eitle Selbstdarstellung bin, ganz egal wieviel jemand weiss, und ich Thoralf dagegen als frischen Wind im Literaturbetrieb erlebe, ist ja klar, auf welcher Seite ich stehe. Auch in diesem Gespräch war er einfach er selber, ohne mit Wissen aufzutrumpfen. Er sagte sogar einen interessanten Satz, der übergangen wurde, über die "Ungeistigkeit in der heutigen Literaturszene" oder so ähnlich, sowas darf natürlich in einer solchen Sendung nicht gesagt werden. Aber was rege ich mich auf....es sind nur Beobachtungen. Vor langer Zeit habe ich auch Germanistik studiert und unter den intellektuellen Diskussionen gelitten. Thoralf hat das ebenfalls angedeutet, und er steht erst ganz am Anfang, während Wolfgang M. Schmitt, wie es aussieht, daraus eine Karriere gemacht hat. Das sind verschiedene Welten.