Danke . Seit 17 Jahren wird dieses Thema des sibirischen und maritimen Methans immer wie völlig f****ing news behandelt. Mal ehrlich: man liest von methanhydrat, dann denkt man an Schätzing. ....und dann an Würmer....
@@xambucher3831 Nein, zum Grossteil zu H2o. Vefrhältniss 2:1. Ethan 3:2 und je höher desto mehr nähert sich das verhältnis 1:1. Benzol 1:2. Deswegen hat es eine gute CO2 Bilanz.
Ich hab es noch nicht gehalten. Bis jetzt hab ich nur das Thesenpapier abgegeben. Ich muss es nach den Ferien also im März dann halten, da melde ich mich dann nochmal :)
Hierzu Fragen: #1) Was ist schädlicher, das Methan direkt in die Atmosphäre entweichen "zu lassen" oder die entsprechende Menge zu verbrennen. Die Aussage dass Methan in der Luft schädlicher ist als CO² beantwortet diese Frage nicht in der Mengenrelation und auch nicht über die gesamten Verbleibdauern. #2) Wäre es nicht denkbar die "Methanblasen" unter Eis oder Permafrost anzubohren, zu fördern bevor diese "aufplatzen", sozusagen den Druck zu "entspannen" und wenigstens das Gas sinnvoll zu nutzen? Frage 1 wäre evtl wichtig dafür zu klären. #3) Vermutung wäre, dass die Verbrennung unschädlicher ist als das Methan direkt in die Luft zu entlassen? Im Endeffekt wird es zu einer Verbrennung oder chemische Umwandlung in höheren Atmosphärenschichten kommen (bei höheren Strahlungswerten, ähnlich wie bei FCKWs; schädliche? Folgeprodukte?). #4) ließen sich Regionen von verborgenen Druckblasen nicht durch Oberflächenhebungen, ähnlich wie vor Vulkanausbrüchen durch Satellitenüberwachung zu einem gewissen Grad aufspüren? Bei so großen Kratern im Durchmesser (~150m?) und Tiefe (50m!) müssten die Drücke ja gewaltig sein und sich auswirken!?
@Herbert Weinstein Klar müsste es wirtschaftlich sein, u.U. mit Einbeziehen der negativen atmosphärischen Auswirkungen!? Gibt es denn Versuche dazu und wie sich das wirtschaftliche Verhältnis konkret darstellt? Die Mengen müssen doch gewaltig sein, bei derart großen Kratern (50m tief, ~150-200m Durchmesser) und von der Umgebung könnte was nachströmen!? Die Bohrungen müssten ja vermutlich nicht besonders tief sein und damit nicht so teuer!?
@Herbert Weinstein 1000 m³ wären definitv sehr wenig, gerade mal m 10*10*10. Da der Krater (im Bild) ja m 50 tief und min 150*150 groß ist, wären das bereits 1,125 Mio m³ und das drucklos, wobei unter 50 m Erdreich der Druck höher und damit mehr Gas bedeuten müsste. Das Risiko eines Blowup besteht bei jeder Bohrung und es müsste Techniken zur Vermeidung geben!? Anscheinend gab es noch keine Versuche!? Ist die Unwirtschaftlichkeit ihre persönliche Einschätzung oder beruht diese auf ernsthaften Berechnungen von Spezialisten? Wenn die Mengen Klima relevant sind, müssen diese ja auch groß sein!? Klar ist die Fläche natürlich auch groß (?), was eine potentielle Nutzung evtl extrem erschwert, soweit Gedanken.
@Herbert Weinstein "1000 Kubikmeter sind 1000*1000*1000 Meter" Nein, 1000 Kubikmeter sind 10*10*10 Meter. 1000 Kubikmeter sind 1000 mal 1 Kubikmeter...
@Herbert Weinstein Sorry,1000m*1000m*1000m sind 1 Mrd m³ = 1km³ Kubikkilometer = 1000 Mio m³. (Das wären fast 3 Jahre jeden Tag 1 Mio m³) 1000 * 1m³ in eine Reihe gestellt sind 1000m³ (1km *1m *1m). Ein Saal mit 10m * 10m hat 100m², wenn er 10m hoch ist, enthält er 1000m³ Luft. Auf jedes Gas (1 bar) trifft das unstrittig zu. 1m³ hat 1000Liter =10dm *10dm *10dm.
Hi Richard! 😊 Danke für deine Fragen! Es freut uns, dass der Film dich dazu angeregt hat, dir diese Gedanken dazu zu machen. 👍 Wir haben für dich extra nochmal bei einem Experten nachgehakt. Hier also die Antworten auf deine Fragen: 1) Bzgl. der Klimawirksamkeit als Treibhausgas ist das Methan natürlich schädlicher (ca. 25-28fach stärker auf 100 Jahre und ca. 85fach stärker auf 20 Jahre bezogen). Allerdings brächte auch die Verbrennung durch Hitze und Feuer als auch durch teilweise unvollständige Verbrennung (Kohlenstoffmonoxid) und evtl. andere vorhandene Gase (Schwefelwasserstoff, der zu Schwefeldioxid verbrennt) andere Gefahren mit sich. 2) Technisch könnte man Akkumulationen unter Eis/Permafrost anbohren und dann nutzen, um beispielsweise Strom zu generieren. Die Gasblasen bestehen ja nahezu zu 100% aus Erdgas (Methan und ggfs. Ethan, Propan etc). Ökonomisch wäre das allerdings nicht, weil man dafür zu viele Bohrungen machen müsste. Methanhydrat hat eine sehr hohe Konzentration an Methan (weshalb mehrere Staaten seit 20 Jahren Programme haben, diese Ressource zu bestimmen und Fördertechnologie zu entwickeln, es gab auch schon mehrere Fördertests dazu in Alaska, Japan, China, ...). Diese Vorkommen bestehen allerdings auch nicht aus so großen zusammenhängenden Lagerstaetten, wie bei konventionellen Öl- und Gasvorkommen, und daher findet es bisher nicht im industriellen Maßstab statt und die Gasindustrie investiert nicht in diese fossile Energie-Technologie. 3) siehe 1) 4) Das Aufwölben des Bodens ließe sich messen. Bei Vulkanen weiß man aber genau, wo diese stehen und sie sind lokal so begrenzt, dass man ein Messnetz aufstellen kann. Bei den Gasansammlungen ist die betroffene Fläche (mit vielen einzelnen Gasansammlungen) riesig - die Permafrostregionen auf unserem Planeten. Hier lässt sich so ein Mess-Netzwerk nicht aufbauen - das wäre viel zu teuer. Messungen über Satelliten sind vermutlich nicht genau genug und schwieriger wegen der Vegetation auf dem Boden (die Aufwölbungen sind lokal kleiner als die vor Vulkanausbrüchen). Wir hoffen, das hilft dir weiter! 😊
Hallo Ralf! 😊 Das wäre eine gute Idee, aber das ist aktuell noch nicht möglich. Obwohl Methan zum Klimawandel beiträgt und auch klimawirksamer ist als CO2, ist die Konzentration von Methan in der Luft so gering, dass eine Filterung fast unmöglich ist. Um genug Methan zu filtern, müssten das so großflächig geschehen, dass es sehr teuer und energieaufwendig ist. 😕 Die Forschung beschäftigt sich aber schon mit Ansätzen: www.science.org/content/article/slow-global-warming-some-researchers-want-pull-methane-out-air 😊
Hi Timo! 😊 Es stimmt, dass Methan deutlich schneller zerfällt als CO2 - die durchschnittliche Lebensdauer beträgt ungefähr 12 Jahre. Allerdings ist Methan ein deutlich stärkeres Treibhausgas als CO2, es ist in etwa 25-mal klimaschädlicher (www.quarks.de/umwelt/klimawandel/darum-sollten-wir-ueber-methan-sprechen/). Deshalb verursachen bereits kleine Mengen einen großen Treibhauseffekt. 😕
@@TerraXplus Das stimmt aber auf ein Zeitraum von 100jahren gesehen Spielt das keine Rolle da nach bereits 12 Jahren dieses verfallen ist. Im Gegensatz zu CO2 welches uns Jahrtausende begleiten wird. Finde dadurch sind Fehler durch CO2 Belastungen deutlicher schwerwiegender.
Naja darüber lässt sich streiten, das kann sehr schnell kippen und zum "Galoppierender Treibhauseffekt" Kommen ..Und das mein guter ist schlimmer als jede erdenkliche Natur Katastrophe.
@@timonic7845 „Das 25x klimaschädlicher“ hat die unterschiedlichen verbleibdauern in der Atmosphäre miteingerechnet. Wenn man das ganze zeitunabhängig betrachtet ist Methan 86x treibhausintensiver, wie im Video gesagt („auf die ersten 20 Jahre“)
Mal ne blöde Frage: Ist die Konzentration hoch genug, um es mit ner Kuppel einzufangen und zu sammeln/verbrennen oder sonst was. Kommt ja eh raus. Sollte ja besser sein, wie wenn wir verbudeltes Gas rausholen.
Hi Phönix! 😊 Wir würden sagen, das ist alles andere als eine dumme Frage! 👍 Wir haben extra nochmal bei einem Experten nachgefragt. Technisch wäre es wohl möglich, das Methangas aufzufangen. Allerdings wäre das nicht sehr ökonomisch, weil man viele tausende Kuppeln dafür aufstellen müsste. 😕
Hab ich was verpasst oder warum zeigt ein Videoausschnitt wenn es um das Thema Landwirtschaft geht von einer Pflanzenschutzspritze? Info am Rande da kommt kein Methan raus.. nächstes mal bitte informieren 🤭 2. Die Rinderbestände sind im Vergleich zu den letzte 100 Jahre immer kleiner geworden! Das bedeutet hochleistende Kühe ist eine Chance die Methanemmissionen nachhaltig zu reduzieren!
Hallo CreAtiVe10👋 Uns ist natürlich klar, dass da kein Methan rauskommt.😊 Gerade an dieser Stelle sprechen wir über das Stichwort Landwirtschaft im Allgemeinen und das sollte dieser Videoausschnitt dann auch zeigen. Danach zeigen wir ja die wirkliche Thematik und konkretisieren den Methanausstoß durch Rindvieh. Zu deinem zweiten Punkt: Weltweit gesehen ist der Viehbestand nicht unbedingt kleiner geworden👉 www.agrecol.de/files2/Viehbestand%20weltweit%20und%20Deutschland%20nach%20FAO.pdf In den letzten Jahren hielt er sich auf einem eher konstanten Level und ist sogar etwas gestiegen. 👉 www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Publikationen/flyer-tierhaltung-weltweit-0030007189004.pdf?__blob=publicationFile
Man könnte noch erwähnen, dass Methan auf natürliche Weise, nur in Sauerstoff armen Umgebungen entsteht. In Biogasanlagen kann dieser Prozess zur Energiegewinnung genutzt werden kann, was als umweltfreundlich gilt, denn bei der Verbrennung von Methan entsteht nur Co2 und Wasserdampf. Unverbranntes Methan, das in die Umwelt entweicht, ist aber wesentlich klimaschädlicher, als zB. Co2 und von daher ist das Thema Methan gar nicht so unwichtig.
Hi L Ak! Das hängt sehr stark mit dem Wasserstand des Moores zusammen. 💧 Ein natürliches Moor ist klimaneutral, die Bindung von CO2 und die Freisetzung des Methans gleichen sich also in etwa aus (www.dehst.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/Factsheet_Moore.pdf?__blob=publicationFile&v=10). Ist der Wasserstand zu hoch, kann viel Methan freigesetzt werden. Besonders problematisch wird es, wenn der Wasserstand zu gering ist oder das Moor gar vertrocknet. Denn dann wird gebundener Kohlenstoff zu CO2 und Lachgas (welches sehr klimaschädlich ist) abgebaut und gelangt in die Atmosphäre.
Ja, völlig richtig. Und das ist nichts neues, wird auch von niemandem bestritten, ist für die heutige Situation völlig irrelevant und absolut KEIN Beleg dafür, dass die aktuelle Klimakatastrophe nicht menschengemacht ist.
...und warum pikieren sich so viele darüber, Methan als Brennstoff zu verwenden? Wenn es eh vom Boden in die Atmosphäre kommt, kann man das doch wenigstens sinnvoll nutzen... 🤔
Verlust von Methan in der landwirtschaft ansprechen, aber statt lagerung oder Ausbringung von organischen Dünger zeigt ihr was? PSM Applikation? Das ist sehr schwach
Brenneseljauche beste Dünger und ist nur Wasser und brennesel, wirkt auch gegen insekten und Pilzen und kann hoch konzentriert als pflanzenfernichter verwendet werden
@@randomuserrandomuser-pc3no erstens: wenn man das richtig macht den auch mit den Güllewagen, Zweitens: es geht hier um Methanemissionen... Drittens: um Längen nicht so effektiv und kostengünstig wie gülle
Deswegen geht alles den Bach runter weil Geld, wenn man will ginge das genauso gut und viel besser für die Umwelt, da es in flüssiger Form bestens geeignet ist und brenneseln Unkraut sind die wie scheiße wächst
was ist das für eine hintergrund musik bei 2:55? ich kenn die nur aus einem galaxy hintergrund theme für die ps4 welches man mal gewinnen konnte. häää (・_・;)
Jeder hat was Methangas in sich. Ich nenns Mal Furzgas. Also sind wir alle nicht hundertpro grün. XD Upsi. Sind quasi mit einer Biogasanlage ausgestattet.
Hi randomuser3014! Es stimmt, dass Methan deutlich schneller zerfällt als CO2 - die durchschnittliche Lebensdauer beträgt ungefähr 12 Jahre. Allerdings ist Methan ein deutlich stärkeres Treibhausgas als CO2, es ist in etwa 25-mal klimaschädlicher (www.quarks.de/umwelt/klimawandel/darum-sollten-wir-ueber-methan-sprechen/). Deshalb verursachen bereits kleine Mengen einen großen Treibhauseffekt. 😕
Hallo Lurei HD😊 Wir haben uns das noch einmal angeschaut. Dass Methan verpufft, haben wir tatsächlich etwas missverständlich formuliert. Aber: In Kläranlagen wird Methan freigesetzt oder es entweicht. 👉www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland/methan-emissionen Absoluter Blödsinn ist es also nicht😊
@@TerraXplus Schön das Ihr Antwortet und zeit für eure Zuschauer nehmt 😄👍, also meine Antwort hätte ich wahrscheinlich auch anders vormulieren können, sorry🤭 Also soweit mir bekannt ist entsteht Methan bei der Anaeroben Faulung des Schlammes in Faultürmen, wie es auch natürlich in der Umwelt passiert, bloß unter Optimalbedingungen z.b. Temperatur, pH-Wert uvm. Und in den Meisten Fällen wird dieses Methan dann zur Energetischen Verwertung verwendet und z.b. Strom und/oder Fernwärme produziert. Also es entsteht ja aber es wird sinnvoll und Ökologisch genutzt sozusagen Win/Win
Ihr seid ein Wissenskanal. Ich hätte es schön gefunden wenn ihr einen Ausweg aus dem zu vielen Methan gegeben hättet. Zum Beispiel keine Tierischen Produkte mehr essen. Oder zumindest reduzieren. Ihr seid so groß. Ihr habt so viel Verantwortung. Nutzt es sinnvoll um unserer Generation nicht das Leben schwer zu machen. Wir werden verbrennen wenn es so weiter geht.
Hi Flinki! 😊 Danke für dein Feedback. Wir sind uns der Wichtigkeit dieser Thematik bewusst - und deshalb greifen wir den Klimawandel in unseren Videos auch auf und wollen darüber informieren. Deswegen haben wir z.B. auch ein Video über den IPCC (ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-cTGAaxQajgs.html) und über die UN-Klimagipfel (ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-eSIVjycA-Js.html) gemacht. Und hier findest du unsere gesamte Playliste “Klima”: ru-vid.com/group/PLHrmwJ40hoSp1J_Wuar-pwsqNMn3X7mQP 🙂
Du bist ein wissensinteressierter RU-vidnutzer. Du solltest die Debatte nicht, wie von den Energiegroßkonzernen gewollt, auf die Konsumenten richten. BP hat den "Energiefußabdruckzähler" buchstäblich erfunden und investiert seit über 30 Jahren stark in die Debattenverzerrung. Also bitte mache es unserer und den zukünftigen Generationen nicht schwer und fordere die Klimaveränderungen von den politischen Entscheidungsträgern und den Großkonzernen ein. Das heißt nicht, dass Verzicht auf Fleisch und andere klimaschädliche Produkte nicht hilfreich ist. Aber es wird den Klimawandel nun auf keinen Fall aufhalten.
@@SuperXaxa123 natürlich soll die Politik etwas ändern. Das mit der Debattenverzerrung ist nix neues. Aber an der Nahrung hängt so viel dran. Abholzung, Plastik, Tierfurz, Müll, Transportwege, Gesundheit, Ausbeutung usw. Da muss sich viel ändern. Die größte Macht haben da die Konsumenten. Neste kann noch so viel Scheiß herstellen, wenn es keiner kauft, ist es für die unkultiv und sie hören auf.
Das Methan ist aber nicht fossil, sondern im.Kreislauf und wird wieder abgebaut zu co2, welches die Pflanzen wieder aufnehmen, die von den Kühen gefressen werden. Die Anzahl der Wiederkehr ist gegenüber der vorindustriellen Zeit nicht viel höher, weil es die riesigen Herden Bisons oder Büffel nicht mehr gibt. Absolut Entscheidend für den Klimawandel ist die Nutzung Fossiler Energien.