Keine Gegenrede, ich sehe ihn - gitarristisch - auch als eine absolute Größe, er ist auch einer meiner absoluten Vorbilder, aber so arschlochmäßig, wie der sich schon oft auf der menschlichen Seite verhalten hat, möchte ich persönlich nichts mit ihm zu tun haben.
Gleiches Baujahr wie ich 1954. Eines meiner gitarristischen Vorbilder. Klasse Gitarrist und wahrscheinlich völlig unterbewertet obwohl ohne Schenker hätte es viele andere nicht gegeben.
MS hat sein eigen Stimme als Musiker. Er kann live spielen wie ein Zauberer. Er hat recht mann soll sein weg finden. Ich finde Danny Gatton, Joe Walsh, Alan Holdsworth, Chuck Berry , und auch Page, Hendrix, Malcom Young, EVH, randy Rhoads, the list never stops. Variety is important and the list and talent never end.
Ein Stück Musikgeschichte. Interessant, daß Germany damals schon ein Discoland war. Das wußte ich nicht. Heut ist hier ja eher der Schlager ganz vorne. Hut ab, dass Micha sich treu geblieben ist.
Hendrix, Blackmore, Iommi, Schenker, Roth... So beginnt die Liste der besten Gitarristen der Welt! Über die Reihenfolge könnte man diskutieren, über die Namen dieser ersten fünf nicht.
@Dr. Frosty wie sagte die hübsche Kubanerin (Ehefrau eines Freundes)...deutsche Frauen wollen wie Männer sein. Die Kubanerin sah super aus..toll gekleidet und war meiner Meinung nach emanzipierter und selbstsicherer als die meisten deutschen Frauen
He certainly made them into a great melodic hard rock band, and in my opinion without him, no one would know who they are, except maybe a few obscure space rock fans from Japan and Germany.
Michael Schenker war schon immer der talentiertere der beiden Schenkerbrüder, leider wirkt er immer etwas verbittert, vermutlich weil er nie den großen Erfolg seines Bruders hatte, ich war im November auf seinem Konzert und er hat kein gutes Haar an seinem Bruder gelassen, sehr schade eigentlich.
Ich glaube, da liegst du völlig falsch. Der Schenker Michi kommt immer sehr sympatisch und sehr geerdet rüber. Was er sagt, klingt authentisch. Er teilt, was viele Musiker auch oft tun, das er keine Musik mehr hört. Hab ich oft schon gehört. Er hat größere Erfolge als sein Bruder Rudolf. Vor allem er beeinflusste eine ganze Gitarristengeneration international. Technisch ist er absolut perfekt.
@@steverock9767 Er ist auch mein absoluter Lieblingsgitarrist, aber erfolgreicher als die Scorpions, auf Bekanntheit und Plattenverkäufe bezogen? In meinem Bekanntenkreis kennt ihn niemand, wenn man aber von Rudolf/ den Scorpions erzählt können die Menschen etwas damit anfangen
@@steverock9767 Also wenn man so manche Interviews hört, wo Michael seinen Bruder als total fiesen und untalentierten Typen beschreibt, der eigentlich gar nicht Gitarre spielen kann, dann kann ich das mit dem "symphatisch rüberkommen" aber überhaupt nicht feiern. Der sagt oft, der ganze Erfolg der Scorpions sei auf seinem Mist gewachsen. Wie blöd ist das denn? Rudolf Schenker hat in dern 80ern, als Michael schon lange nicht mehr dabei war, die ganzen Super-Riffs wie Dynamite, Big City Nights, Hurricane usw. geschaffen, die man als Gitarrist gerne nachspielt. Natürlich ist Michael der besser Lead-Gitarrist, kein Zweifel, aber seinen Bruder so schlecht zu machen, ich weiß nicht. Ich denke, Michael ist irgendwann credit-mäßig mal zu kurz gekommen, das war wohl auch nicht gerade toll von Rudolf, aber deshalb jetzt alles schlechtzumachen, was sein Bruder so macht bzw. gemacht hat, ist nur noch schäbig.
@@Mompfried Michael ist ein musikalisches Genie. Dafür fehlt es ihm aber (wie bei Genies oft der Fall) an Fähigkeiten in anderen Belangen. Ich halte ihn auch nicht für besonders reflektiert. In allen Interviews mit ihm, die ich kenne, spricht er gern über sein Künstlertum, aber ich habe noch nicht erlebt, dass er auch mal über seine Fehler oder Schwächen reflektiert, z.B. darüber, wie schädlich und gefährlich (nicht nur für ihn selbst, sondern auch für seine Mitmenschen) sein Drogen- und Alkoholmissbrauch war. Er scheint diese Kapitel immer irgendwie auszublenden. Und damit blendet er auch aus, was er anderen, z.B. Rudolf, möglicherweise schuldig sein könnte.
@@cumuluscloud3854 ehrlich, ich vergöttere den Mann. Ich kann mir auf seine Interviews aber nie so richtig einen Reim machen. Ist es die Sprachbarriere (hat lange in England und den USA gelebt und kann einfach kein Deutsch mehr)? Ist er etwas einfach gestrickt? Sind/waren es Alkohol und Drogen? Vielleicht ein bisschen von allem. Ich habe mit ihm eigentlich noch kein substanzielles Interview gesehen. Dafür ist es umso imposanter, was er in kontinuierlicher Qualität auf der Gitarre abliefert. Obwohl es mittlerweile langsam wirklich sehr repetitiv wird.
Die Interviewerin ist aber ein nettes Mädel. Dass jemand dieser Altersgruppe - und dazu noch eine Frau! - sich für diese Musik interessiert, die eigentlich nur was für "alte, weiße Männer" ;-) wie mich ist. ! Beeindruckend!
