"Mmm - wie Mama" - Down Syndrom - Inklusion 

Das stimmt

Bitte noch mal kurz überdenken, ob "gesunde Kinder" das richtige Wort für "Kinder ohne Down-Syndrom" ist :-)

Darüber darfst Du gern auch lange nachdenken, aber zur Unterstützung: *JA*, ist es. Alle vier Arten der Trisomie 21, sind eine Erkrankung/eine Schädigung des Erbgutes (mit mehr oder weniger ausgeprägten physischen Begleiterkrankungen, wie Herzschäden usw). Im Übrigem muss man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und nach möglicherweise vorhandenen Diskriminierungen suchen, wo überhaupt keine zu finden sind. Was ich meinte, war doch wohl ganz klar zu verstehen.

Ich wehre mich strikt dagegen, Menschen mit Down-Syndrom als "kranke" Menschen darzustellen. Eine Behinderung ist keine Krankheit, sondern eine Behinderung. Trisomie 21 ist keine Schädigung des Erbgutes sondern eine Anomalie des Erbgutes. Die DNA ist nicht defekt, sondern redundant angelegt. Natürlich versteht man, was Sie meinen. Behinderte als Kranke zu bezeichnen ist dennoch nicht förderlich für die Inklusion in die Gesellschaft.

Dagegen kannst Du Dich wehren, wie Du möchtest. Fakt ist, dass es eine Erbkrankheit, bzw ein Gendefekt ist. Obendrein frage ich mich, was an dem Wort "Krankheit" schlecht sein soll. Wenn Du dieses Wort als "böse" auffasst, dann ist das Dein persönliches Problem, nicht das von mir oder anderen. Im Übrigem würden nun einige das Wort "Behinderte" als "böse" auffassen...

Erstens: Ich möchte von Ihnen nicht geduzt werden. Ich kenne Sie nämlich nicht. Zweitens: Ich hatte einen Anstoß zur Diskussion gegeben, zu der Sie offenbar nicht bereit sind. Dass es eine Krankheit und ein Gen"defekt" ist, mag Ihre Meinung sein, meine ist es nicht. Wieso, habe ich dargelegt. Leider gehen Sie nicht auf meine Argumente ein. Auch die Fachliteratur ist sich hierbei übrigens nicht einig (Zitat: "Trisomie 21 zählt nicht zu den Erbkrankheiten im engeren Sinne.").

Felina Halen Meiner auch ist dafür aber physisch begabter;)

Das kann auch nicht jeder lernen. Ander können rechnen, musizieren oder sind handwerklich begabt. Das wurde früher an der Sonderschule alles gefördert. Hier wird es als sensationell gepriesen. Im Gegenteil, den Inklusionskinder wird genommen, lebenspraktisch und nach ihren Begabungen zu lernen.

Warum schreibt Ihr alle was von Mäusen? Das sind Kinder. Wieso benutzt man als Erwachsener diese peinliche Verniedlichungssprache ?

Vielen Dank!

+Pädagogische Praxis Carsten Weißbach - ich finde ihre Arbeit super! Machen Sie weiter so!

"so ein Kind" was ist das für ein Ausdruck? Es ist doch genauso ein Kind wie jedes andere, nur eben mit einer Beeinträchtigung.

Sophiana ich verstehe was du meinst... „so ein Kind“ hört sich etwas abfällig an. Aber grundsätzlich bekommt sie ein Geschwisterchen, das „so ein Kind“ ist wie in der Doku. Hört sich problematisch an, war aber glaube nicht so gemeint. :)

@@sophiana4987 Das dachte ich auch sofort. Oh nein.

@@noemiluna7456 das sagt man nicht,da das das Gegenteil von Inklusion ist.

@@Melissa-oq9ew .... dann ist eine Katze wohl besser als ein Kind ;)

Ja, wir Geschwister sind ganz wichtige Menschen inm Leben dieser Mäuse. Toll, dass Sie sich einsetzen, es lohnt sich immer. Ich weiß das, weil ich auch ein Geschwisterkind mit Trisomie habe! Alles Gute für euch!

Ihrem Beitrag zufolge, lese ich heraus, das Inklusive Schulen Bzw Klassen, die "fitten", "aufnahmefähigeren" Kinder am lernen hindern würden ? Und , "sie sollen Nachmittags in eigenen Gruppen lernen" ? Versuchen Sie sich bitte noch einmal mit dem Wort "Inklusion" auseinanderzusetzen, was es bedeutet und wie förderlich es für die Gesellschaft ist.

+Ellen Brina nein, das haben Sie nicht ganz richtig verstanden - da stand nichts von Nachmittags in EIGENEN Gruppen - sondern im Gegenteil: die Nachmittage zusammen aktiv gestalten nicht aber in der Unterrichtszeit - dazu ein paar Fragen an Sie: hat nicht jedes Kind das gleiche Recht optimal gefördert zu werden oder sollten nur behinderte Kinder ihr maximales Lernpotetntial ausschöpfen dürfen? Darf ich andere Kinder schädigen, um dem einen etwas gutes zu tun? ganz zu schweigen davon, dass ich sehr stark bezweifle, dass es einem Kind mit Lernschwächen gut tut, im Unterricht zu sitzen zu Themen, die es nicht versteht - mich zumindestens stresst es, wenn ich zuhören und ruhig sein soll bei einem Vortrag (/Thema), den ich entweder nicht verstehe oder der mich nicht interessiert - ich denke, dass Ihnen das nicht anders geht Langeweile stress - massiv und da ist es egal ob wegen Überforderung oder Unterforderung und wenn Kinder schneller lernen, dann ist es gemein ihnen gegenüber sie ständig auszubremsen, dadurch wird nämlich ihr Belohnungssystem krank: zum Lernen muss der Körper Botenstoffe als Belohnung ausschütten bzw. hemmende Botenstoffe, wenn es als unwichtig eingestuft wird, die dazu führen, dass man etwas anderes machen möchte/ unkonzentriert wird, darüber wird im Gehirn gesteuert wie gut es sich etwas merkt - wenn Sie jetzt also jemanden permanent Dinge erzählen, die sein Gehirn als langweilig einstuft, bekommt er ständig Botenstoffe in seinen Blutkreislauf, die ihn unaufmerksam machen und demotivieren - das Gleiche findet auch bei Überforderung statt, weil das Gehirn ja mit Informationen, die es nicht versteht, auch nichts anfangen kann - Diese Stresshormone sind zum großen Teil direkt an unser Immunsystem gekoppelt, das heißt unter Stress kann sich der Körper schlechter gegen Krankheiten Schützen, wie Infektionen oder Krebs, außerdem führt eine ständige Immunsupression zu einer Deregulation des Immunsystems, was Autoimmunerkrankungen und Allergien fördert; Finden sie das sinnvoll oder gerecht für irgendeinen der Beteiligten (wie gesagt Überforderung ist da genauso schlecht)? Denken Sie außerdem, dass ein Lehrer in einer ganz normalen Klasse auf die Bedürfnisse eines lernbehinderten Kindes so eingehen kann, wie das in dem Video oben gezeigt wird? - Lernbehinderte Kinder brauchen diese Aufmerksamkeit aber und Sie behindern diese Kinder nur in ihren Potentialen, wenn Sie das den Kindern verwehren Zumal jeder davon profitiert, wenn die Forschung und Entwicklung eines Landes auf einem hohen Niveau stattfindet, weil man dann nämlich auch medizinische Fortschritte erreicht - dafür braucht man aber gut ausgebildetes Fachpersonal und das bekommt man nicht, wenn man nicht jeden nach seinen Fähigkeiten fördert

Mein Sohn war vor ca. 3 Jahren auf einer Veranstaltung der CDU in Stuttgart zu die Thems. Es waren viele Fachleute da. Tenor war, dass weder die inkludiert Kinder noch die gesunden Kinder von der Inklusion profitieren.

Auf den oben genannten websites (>"Mehr anzeigen" klicken) finden Sie weitere Informationen, Literaturhinweise und eine App, in der einige gezeigte Elemente integriert sind.

Leider kenne ich niemanden.

Pädagogische Praxis Carsten Weißbach Vielen, vielen Dank für die so prompte Antwort....auch wenn sie enttäuschend ist...

+Madeleine xD Die Kinder müssen dir nicht leid tun … schon eher andere.

+woifiii welche anderen denn?

@@madeleine9759, die, die sich doof verhalten

Happy_6000 Na ja, im Film machten die Kinder mit DOWN Syndrom weniger Fehler als du in den paar Zeilen. Du solltest mal deinen Bio-Lehrer fragen, was das ist, danach ab zum Deutschlehrer und Nachhilfestunden nehmen.

Leute mit Down Syndrom haben ein Chromosom mehr als Leute ohne Down Syndrom. Sie denken nicht anders. Eigentlich können sie alles lernen, aber es dauert eben viel länger.

@Luca Fnツ Und du bist bestimmt ein toller Mensch. Mein kleiner Enkel ist 2 Jahre und ich liebe ihn sehr. Er ist besonders süß, lustig und hat ganz viel Liebe zu geben.

Pik AS Ich war damals auch in einer Waldorfschule und hatte einige Schuljahre auch einen Jungen mit Down Syndrom in meiner Klasse.

Wie ist es denn heutzutage? Lg