Sehr gutes Karpfenrezept, prima gezeigt und erklärt! Die Panade mit dem Wasserbad war mir neu - wird in Kürze ausprobiert. Vielen Dank für die schöne Anregung!
überschrift ist bisschen irritierend. weil mit einem fränkischen karpfen hat diese zubereitungsart wenig zu tun. auch wenn ich nicht behaupten will dass diese variante weniger schmackhaft ist. nach fränkischem rezept kenne ich es so: 1) nur salz und mehl. keine semmelbrösel! 2) augen und kiemen bleiben drin 3) original ausschliesslich mit butterschmalz. dadurch kommt die typisch goldgelbe farbe zustande. 4) karpfen mit dem kopf und hautseite nach oben zuerst ins heisse fett, am schwanz etwas festhalten bis er sich leicht krümmt und dann komplett eintauchen lassen. dadurch entsteht die typische halbrunde form eines gebackenen, fränkischen karpfens. der hier gezeigte karpfen sieht trotzdem verdammt lecker aus ;-)
Wir haben einen ganz frischen Karpfen gekauft. Wir haben ihn im Backofen mit wurzelgemüse zubereitet. Wir hatten noch nie so einen saftigen schmackhaften Karpfen. Wir werden Karpfen immer nur noch frisch kaufen....qualität ist besser...mfg
Gute Fischhändler achten darauf das der Karpfen nach dem Fang noch mindestens einige Tage ohne Futter in Frischwasser gehältert werden um den "modrigen" Teichgeschmack abbauen zu können.
Also da möchte ich schon wissen was an einem in ganzen panierter und frittierten Karpfen lecker ist, besser ist es doch man schneidet den Karpfen in Portionen und paniert dann den Karpfen. Ich würde den Karpfen mit viel Salz, Mehl Ei und Semmelbrösel panieren statt mit Wasser. Was ist denn da Fränkisch, das kommt mir ja vor wie nach dem Krieg als el keine Eier gab. Schöne Grüße aus Österreich
@Hannes Schützl Bei dieser Art von Zubereitung ist es ganz wichtig keine Eier zu verwenden. Eier haben den Nachteil das sie "Hoch gehen" und die Panier wellig wird. Was bei einem Schnitzel perfekt aussieht muss nicht unbedingt bei einen Karpfen gut sein. Denn die knusprige Panier soll sich mit der Haut verbinden. 😉