Ich weiß halt echt nicht was alle mit dem „internationalen Konkurrenzfähig“ haben. Was interessiert mich irgendein Wettbewerb im Ausland wenn ich Fan von einem deutschen Verein bin? Genauso wenig interessiere ich mich für die PL oder die LaLiga obwohl die vollgepumpt mit Geld sind.
Was soll das Ziel der internationalen Konkurrenzfähigkeit sein? Je schlechter ein Club int. abschneidet desto besser, dann geht die Schere arm/reich langsamer auseinander. Deutschland hat genau EINEN USP: Die vollen Stadien. und das ist mir wichtiger als das Freiburg ins Viertelfinale einer internationalen 3. Liga einzieht
@@el_3712aber genau diese internationalen Spiele in der CL/EL sind doch erst die Sahne auf der Torte. Die "magischen Europapokalabende" bleiben doch viel eher in Erinnerung als das 100. Duell zweier Klubs auf nationaler Ebene. Und wenn die BL irgendwann nicht mehr mithalten kann, wird es diese Europapokal Spiele vielleicht nur noch für Fans des FCB geben.
@@trclbnsz mein Verein wird definitiv nicht mehr international Spielen also interessiert mich das nun wirklich nicht selbst wenn der FCB international spielt schalte ich nicht ein. Die Wettbewerbe werden dermaßen ausgemolken dann schau ich mir viel lieber ein spannendes 2 Liga Spiel an
Man sollte da dringend einen Riegel vorschieben, sonst spielen in ein paar Jahren nur noch verschiedene Scheich-Clubs mit den gleichen Besitzern gegeneinander und machen dann in der CL untereinander aus, wer aus wirtschaftlichen Gründen weiterkommen sollte. Das hat nichts mehr mit Fußball zu tun.
Nur ist das nicht erlaubt in den europäischen Turnieren dürfen keine Clubs mit dem gleichen Besitzer spielen, zumindest noch nicht. Wer weiß wie das nächstes Jahr mit Girona und Man City aussieht
@@sanholo9494 es gibt theoretisch auch ein Financial Fair play, dass nicht wirklich angewand wird. Und solange Leute wie Infantino im Fußball geduldet und respektiert werden, ist keine Regel mehr sicher
@@sanholo9494 Das Problem gabs ja schon mit RB, wobei die Franchises aus Deutschland und Österreich gegeneinander gespielt haben. Die haben ihr Franchise in Salzburg einfach umbenannt und dann war es sofort kein Problem mehr
Du wirst nicht einen einzigen Tennisball brauchen. Einfach eine stimmberechtigte Mitgliedschaft in Deinem Verein abschließen. Frühzeitig einen Antrag auf die Tagesordnung setzen und dich mit anderen Mitgliedern austauschen bzw. diese informieren. Das funktioniert im Übrigen auch in der Politik und ist viel besser als alle paar Jahre wählen zu gehen. Aber dafür muss man halt seinen Allerwertesten bewegen und nicht nur quatschen.
@@Nutzer11 Jedes Mitglied kann eine außerordentliche Mitgliederversammlung beantragen und selbst wenn es ein Minderheitsbegehren ist, muss der Vorstand reagieren. Am Ende war das auch der springende Punkt. Alles wäre transparent und öffentlich abgelaufen. Hätte nur ein Vorstand versucht das Begehren zu blockieren, wäre der Shitstorm gewaltig gewesen. Leider wird von diesem Recht viel zu wenig gebrauch gemacht. Es wäre überhaupt kein Problem, über die Mitglieder Druck auf den Ligaverband und den DFB auszuüben. Die Ausnahmeregelung mit der die Retortenvereine den Wettbewerb verzerren und das Vereinsrecht mit Füßen treten, könnte einfach verschwinden. Aber wie schon gesagt, man muss sich halt bewegen.
Das Problem wenn MultiownershipKlubs untereinander spielen ist doch nicht, ob es dort tatsächlich eine Vorgabe vom Besitzer gibt, sondern dass die Möglichkeit (wie auch immer klein) immer besteht, dass dort Einfluss genommen wurde. Ein solcher Interessenkonflikt darf zur Wahrung der sportlichen Integrität einfach nicht existieren.
Dem Punkt, dass es sportlich wahrscheinlich keine Auswirkungen hat, wenn Vereine den gleichen Besitzer hat, stimme ich nur bedingt zu. In der KO-Phase mag das stimmen, wenn aber in der Gruppenphase zwei Vereine des selben Besitzers aufeinandertreffen, von denen einer schon qualifiziert ist und der andere einen Sieg braucht, ist die Manipulationsgefahr sehr hoch.
Ich sehe das Problem bei Multiclub Besitzern eher darin, dass es auch nur die kleinste Möglichkeit gibt , wenn zwei Clubs eines Besitzer gegeneinander Spielen, dass dann der "besser bewerteste" Club den Vorzug erhält und somit einen Vorteil erhält. Sprich das Manipulative eingreifen steht mit sowas in der Schwebe. Und alleine das sowas in der Schwebe steht macht den Fußball schon kaputt, siehe die Diskussion mit Man City und Girona. Mal sehen was da die Zukunft bringt und ich schätze mal das beide in der Champions League starten, verbotener Weise , aber da lässt sich die FIFA wieder was einfallen 😅.
Es läuft alles auf die Super League hinaus. Das wird bald nicht mehr vermeidbar sein. Alle großen Clubs in einer Liga. Eine Frage der Zeit wann das kommt. Dann wird der Fußball als Event verkauft Karte 400€ !! Hach das wird super 🙈 !!
Ein weiterer Grund weshalb ich immer weniger Bock auf Profifußball habe. Was soll das alles? Nur Business und es bringt den „Kunden“ aka Fans ja nix. Sport schaut man doch, weil es spannend ist wer die Liga oder das Spiel gewinnt. Wenn nicht mein Team gewinnt, sondern dass des Scheichs, Investors, Fonds oder sonst was, brauch ich mir das nicht anschauen. Gewinnt ja ohnehin das größte MCO oder „Investor“. Boring. Der Gedanke des Sports ist dahin damit.
Ich fände ein Video zu "Consulting im Fußball" spannend, also welchen Einfluss Beratungshäuser bei solchen strategischen Entscheidungen haben. Damit meine ich nicht die klassischen Spielerberater, solche Personen die ursprünglich aus der Wirtschaft kommen und dort beraten, also den McKinseys dieser Welt. Denn es gibt einige Beratungen, die bereits solche Themen eigene Bereiche gegründet haben.
Es ist doch wirtschaftlich eh keine Gleichheit mehr zu schaffen international. Für mich führt kein Weg an einer Super League vorbei. Dann können alle Owner Clubs etc in der SL spielen und die anderen Clubs in einer Bundesliga.
Finde die machen den Markt nicht so unglaublich kaputt, ja die Transfers sind billiger als MW sagt, aber wenn du nen Spieler wirklich willst und 10-15 M mehr bietest, dann kriegst du ihn wahrscheinlich aus dem System gekauft. England und Saudi-Arabien haben für mich viel mehr Einfluss auf die Marktverzerrung.
das Problem ist dann halt, dass Saudi-Arabien mit ihrem Staatsfond rein theoretisch ebenfalls ein MCO aufbauen kann (was es ligaintern ja ungefähr bereits ist)
Hi @ghettofreakevren! Es stimmt, dass am 18. Februar die Zusammenarbeit mit dem türkischen Verein bekanntgegeben wurde. In ihrer offiziellen Pressemitteilung schreibt die City Football Group dabei aber von einer Kooperationsvereinbarung und hat den Klub auf ihrer Webseite auch nicht als 14. Verein ihres Netzwerkes aufgeführt.
Deutschland verliert also international an Boden? D.h. Bayern München gewinnt nicht mehr die Champions League, wo zu 95% ohnehin immer dir gleichen Mannschaften spielen. Oh, das ist aber traurig. Ne halt, ist mir ja komplett egal, was international passiert 😂
also mal ganz klar gesagt der FC Augsburg sollte erstmal ein "standing" in deutschland aufbauen bevor man versucht in der USA oder sonst wo was zu machen :D
Meiner Meinung nach, stinkt das ganze System. Den BWL-Status kann ich verstehen, aber letztendlich werden wir alle verlieren. Wir befinden uns in einer Untergangsspirale was den Sport Fussball angeht. Mir ist schon nicht klar, warum die erfolgreichsten Mannschaften am Ende der Saison am meisten Geld erhalten. Wofür wird denn Fussball gespielt? Für immer die gleichen Mannschaften oder für die Spannung in den Spielen? Die reichsten Vereine kaufen sich die besten Spieler. Schon das empfinde ich als sehr fragwürdig. Das klappt nur dadurch, das eben die reichsten Vereine auch am meisten Geld bekommen.
Bin von Fußball auf MMA umgestiegen. 1. in jedem Kampf wird von beiden alles gegeben. 2. Spannung 3. es geht nicht nur ums Geld viele können kaum vom Sport leben 4. Emotionen sind noch erlaubt 5. keine scheinheilig Politik oder Werte die dann für Geld (zb Katar) aufgegeben werden 6. der Markt ist nicht so übersättigt um noch den letzten € raus zu pressen.
Kann man dass nicht einfach so machen dass man in ein paar kleineren Ländern eigene Talent Ligen gründet wie es es zum Beispiel beim Eishockey gibt, mit vielen Clubs so würde man Talente fördern aber müsste dann keine Clubs kaufen und damit dem ausländischen Fußball in kleineren Ländern zerstören.
Man währe sehr naiv wenn man das ablehnt und sagt ne das machen wir nicht. Weil letzten Endes geht es ums Geld. ABER, es muss vermutliche Regeln geben und klar geprüft werden das es so fair wie möglich ist. Außerdem bin ich dafür das auch kleine Klubs verstärkt drin vertreten sein müssen weil manche Spieler brauchen länger in der Entwicklung. Und nicht jeder kann ein Weltstar werden. Und die reichen müssen bei Transfers an kleinere Klubs mehr zahlen. Weil die Ausbildung auch sehr teuer ist.
Deine Einstellung finde ich recht naiv. Erstens wird immer dem größten Klub zugearbeitet, d.h., nur wer das Potential hat ganz groß rauszukommen, wird auch in den kleineren Vereinen spielen. Und natürlich wird möglichst viel Geld bezahlt. Die kleinen Klubs müssen ja auch wieder neue Spieler verpflichten, ergo ist diese Geldschieberei und damit Finanzierung der kleinen Klubs ja sogar gewollt.
Bla bla bla von dem ehemaligen Augsburger Vorstand. Man sieht ja die gute Entwicklung von Augsburg und Kaiserslautern, nachdem ein Investor eingestiegen ist. Macht einfach über Jahre gute, anständige Arbeit in einem Klub und dann kommt der Erfolg und die wirtschaftliche Stärke von ganz alleine.
An Emde geht es doch um eine Frage: Sportlicher Wettbewerb oder gewinnorientierter Wettbewerb. Du kannst kapitalistisch wirtschaften, aber dann braucht es Ausgleichsmechanismen um die Konkurrenzfähigkeit zu stärkem. In fast jeder anderen Sportart die nicht so im Fokus von Kapital und Investoren liegt führt Entwicklung zu einer breiteren Spitze, sprich zu mehr Konkurrenz um Titel. Selbst die Urkapitalisten aus den USA haben das längst kapiert und Ausgleichsmechsnismen ins System gebaut. Nur die Europäer sehen mal wieder nur den jeweils eigenen Vorteil und reiten die cashcow bis sie tot umkippt.
In den USA ist Profi-Sport Entertainment-Business. Ein Wettbewerb ohne Spannung ist langweilig und verkauft sich nicht so gut. Nur deswegen gibt es die zahlreichen Ausgleichsmechanismen und Regelanpassungen. Im Extremfall NFL führt das dazu, dass wegen der vielen Werbung kaum noch gespielt wird und es unheimlich viele Unterbrechungen gibt. Also genau das was viele Fans nicht möchten: Der Sport soll nicht durch geschäftliche Interessen verändert werden.
@@peterschmalz2187In der MLS hast du wenigstens einen ernsthaften Wettbewerb wo man nicht sagen kann Team A oder B wird es sicher. Wieso? Da jedes Team die gleichen Bedingungen hat und das kann auch aus einem Team was extrem schwach ist irgendwann einen potenziellen Meister machen was nie in Europa passieren wird.
Leben halt in ihrem eigenen Universum. Vermutlich hat sein club davor unentschieden gespielt und er hat sich auserkoren gefühlt Ungleichheiten zu thematisieren 😂
Als "Autor von FCB-Inside" sollte er doch folgendes wissen: "Red&Gold Football, ein Joint Venture des FC Bayern München und des Los Angeles Football Club, ist neuer Mehrheitsgesellschafter von Racing de Montevideo SAD, einem Traditionsverein in der ersten Liga Uruguays." Daher, Tim - nicht versuchen mit Steinen zu werfen, wenn man doch selbst im Glashaus sitzt.
Ach Leute - es gibt immenses Geld in diesem Sport. Den Leuten da oben geht es nicht um den Sport, sondern um den Gewinn. Alleine diese eine Aussage von dem einen DFB- oder DFL-Deppen (in einem anderen Video) sagte alles (paraphrasiert): "Uns geht es alleine um die geschäftliche Wettbewerbstärke der Bundesliga". Nur Cash! Sport auch, aber nur, wenn der Erfolg mehr Geld bringt. Eines Tages wird der Fußball Privateigentum von einer handvoll Businessmen sein. Wird immer abartiger, aber dennoch werden Fans kommen: Kurz meckern, aber dann alles mitmachen und heulen, dass es früher besser war. Boykott wird es nie konsequent geben. P.S.: Lächerlich, wie schlecht UEFA ist. Entweder sind sie öffentlich korrupt und machen absichtlich nichts oder ihre Systeme sind zu schwach. Stellt mal ein paar gute Juristen ein, damit diese Fair-Play-Regeln une Co. nicht immer lächerliche Schlupflöcher haben.
Meine Idealvorstellung ist, dass sich mitgliederstarke Vereine durchsetzen, dass Fans den Verein finanzieren und im Verein mitbestimmen. Klar ist aber, dass der Fußball nicht in einem Vakuum existiert. Auch der deutsche Fußball tut das nicht, egal wie sehr man sich gegen Neuerungen wehrt. Die deutsche Liga war eine der letzten die es zB ausländischen Spielern erlaubte hier zu spielen. Ich habe am Fußball immer geschätzt, dass er Menschen, auch überregional, zusammen bringt. Multiclubownership heißt natürlich, dass der Einfluss der regionalen Fans sinkt. Ich lehne MCOs nicht grundsätzlich ab, aber bin dafür, dass es Einschränkungen gegenüber dem Konzept gibt, die es demokratisch erlauben schädliche Einflüsse klein zu halten und positive zu verstärken.
Du kannst Unternehmen mit einem sieben bis achtstelligen Umsatz nicht basisdemokratisch zu nachhaltigem Erfolg führen. Erst recht nicht, wenn es viele Mitglieder und Fans gibt. Das haben doch mittlerweile zahlreiche Bundesligaklubs, allen voran S04 und der HSV, bewiesen. Der Erfolg von Bayer und RB beruht vor allem darauf, dass in Ruhe gearbeitet werden kann, weil niemand so einfach über die Medien Einfluss nehmen kann. Bei den Traditionsklubs stehen die gewählten Repräsentanten (Präsident, AR) unter permanenten Druck durch die Medien, was immer wieder zur vorzeitigen Entlassung sportlicher Verantwortlicher führt, weil die Kontrollgremien um ihre Wiederwahl fürchten. Solange der Erfolg da ist funktioniert es einigermaßen, bei Misserfolg kann das allerdings eine Negativspirale einläuten die im schlimmsten Fall in der Insolvenz endet. Einen in Europa erfolgreichen deutschen Profi-Fußball kann es nur mit dem Kippen der 50+1 Regel und einer Professionalisierung der Traditionsklubs geben. Oder man entscheidet sich für eine in Europa zwar bedeutungungslose, dafür aber hoffungslos fan-romantische Liga.
EIn Fussball Verein sollte überhaupt keinen anderen Verein "kaufen" oder "besitzen" können. Dieser Sport ist mittlerweile so fucking kaputt man und jeder nimmt es einfach hin. Für mich ist der Profi Fussball gestorben.
Anstatt in afrika oder brasilien zu gucken, sollen die mal in die dörfer oder kleineren städte in deutschland fahren. In deutschland gibts tausendene talente die keine chance erhalten! Soll ich lachen oder weinen! Man guckt weltweit nach talenten und sieht die talente im eigenen land nicht!
Kriegt man denn aus solchen Netzwerken bzw. Club-Investitionen wirklich effektiv Geld raus? Es wird ja so viel Geld investiert, dass die Vereine mit Investoren gegenüber Vereinen die nur Sponsoren haben mehr Geld bekommen. Das heißt ja eigentlichen, dass mehr Geld rein geht als durch Sponsoren rein kommt. Das würde ja aber auch heißen dass man nicht wirklich mehr Geld durch Sponsoren rein kriegen kann als man als Investor investiert, oder?
Es geht doch vielmehr um die Entwicklung von Spielern. Wenn da der nächste Messi oder Ronaldo raus kommt bzw. mehrere Spieler auf hohem Niveau kann sich das bei den heutigen Ablösesummen schon rentieren.
Das sollte alles so gemacht werden wie beim Wrestling. Die ganze Liga gehört einer Firma und es werden Drehbücher geschrieben. Dann wäre es auch spannender
Die Frage ist doch ob der FC Bayern oder andere Klubs besser sind als "windige Berater". Was passiert denn mit den Spielern die es nicht in die Profi-Ligen nach Europa oder in die USA schaffen?
Ist in jeder Sportart das gleiche nur mit dem Unterschied dass zb ein Handballer der beim Rekordmeister spielt nicht Millionen bekommt und die Leute in der zweiten Liga noch neben her arbeiten müssen.
@@doncorleone4843 Darum geht es mir nicht. Es geht mir darum wie mit den Jugendlichen dort verfahren wird, wenn es nicht mit der Profikarriere klappt. Gibt es dort Internate wo sie einen Schulabschluss und ähnliches machen oder wird einfach nur Fußball gespielt und wenn es nicht klappt heißt es Tschüss.
@@michisizou6732 wie gesagt wo ist da der Unterschied zu anderen Sportarten? Beim Wintersport zb ist es auch üblich die Kinder in Sportinternate zu schicken. Was glaubst du passiert mit diesen Kindern die es nicht schaffen?
@@doncorleone4843 Die werden keine Profi-Sportler. Darum geht es auch nicht, mir ist klar das es nur ein Bruchteil ins Profigeschäft schafft. Umso wichtiger ist ja die schulische Bildung neben dem Sport. Mir geht es darum ob die Jugendlichen Fußballspieler dort eine Schulausbildung auf Kosten des FC Bayern erhalten oder nicht. In Deutschland herrscht Schulpflicht und das staatliche Schulsystem ist wohl kaum mit dem in Afrika zu vergleichen auch wenn hierzulande nicht alles super läuft im Bildungsbereich.
@@michisizou6732verstehe. Ich bin überzeugt, dass es den Kindern die mit Bayern zu tun haben besser geht als 98% ihrer Landsläute. In Afrika müssen die meisten Kinder froh sein wenn sie überhaupt einen Abschluss machen können
Also was der Invesor in dem Interview da teilweise sagt ist totaler schwachsinn. Der will doch selber nur Geld machen und dem sind die Fans komplett egal
Was ist, wenn City gegen Girona spielt am letzten Spieltag und am Ende reicht ein Unentschieden, dass beide weiterkommen? Oder wenn nur einer weiterkomman kann, aber ManCity viel mehr Rendite durch Fernseheinnahmen verspricht als Girona? Das Transfernetzwerk ist für mich auch ein Problem. Bist Du als Profi nicht auch irgendwie darin gefangen? Der Partnerclub zahlt 5m weniger Ablöse als der Verein auf dem freien Markt - zudem ist ein Geschäft der Sorte "rechte Tasche, linke Tasche", auf Gesamtebene eine konsolidierte Null bis auf Steuern und Gebühren. Der freie Klub außerhalb dieses Netzwerks muss Dich aber mit "echtem Geld" freikaufen. Gerade wenn es um junge Talente geht (wir reden ja hier sicher eher von 14-jährigen als von 19-jährigen...) ist das für mich auch ein ganz kritischer Punkt.
Wüsste nicht was dagegen spricht, dass Bayern versucht sich durch den Kauf von Vereinen in Uruguay usw. wettbewerbsfähig zu halten. Solange die Identität der Vereine komplett bewahrt wird (also nicht wie red bull das macht) is es doch eine win/win Situation
Länder hätten den Vorteil wenn Einheimische zu Topspieler ausgebildet werden!! Jedoch auch in Deutschland der Nachwuchs auf der Strecke bleibt!! Aus Österreichsicht hat der Rb weg am Anfang gut funktioniert!! Jetzt hat RB in Österreich den geringsten Schnitt an Einsatz Zeiten für Österreich!! Also hat die Gesellschaft gar nichts davon
@sportstudiofussball - eure Werbung am Ende der Texte ist nervig. Braucht keiner. Eure Werbung am Ende der Videos ist noch nerviger. Braucht keiner. Sofern ich (wir) in Deutschland leben, bekommt ihr euer Geld - wenn auch nicht freiwillig. Ich ärger mich sowieso schon wegen der Werbung mit YT rum. Jetzt bekomme ich auch noch von einem Verein, der eh schon mein Geld bekommt zusätzlich Werbung, sagt mal, spinnt ihr?! Und selbst wenn ich ein Abo abschließen würde, würde ich trotzdem am Ende den nervigen Einspieler erhalten. Wofür sollte ich euch also abonnieren? Seit versichert, das YT-Nutzer im allgemeinen wissen, wofür ein Abo gedacht ist. Das müsst ihr nicht noch extra JEDESMAL erwähnen. Wer hat sich so einen Schwachsinn von den öffentlich-rechtlichen Medien ausgedacht und warum hört ihr auf diesen HonkGong??
Kaiserslautern war mal ein wirklich geiler club das kann ich selbst als karlsruher behaupten aber spätestens seit Insolvenz einfach nur nocj lächerlich. Das einzige was man da noch ernst nehmen kannst ist die westtribüne
Also bald ManCity gegen Girona im CL Finale? Sind ja ein paar löbliche Ideen dabei, aber wie kann so ein Konstrukt grundsätzlich einfach erlaubt werden? Persönlich fühlt es sich für mich so an, dass die Anzahl an Fußballfans abnimmt. Gibt es dazu offizielle Zahlen und machen sich UEFA, FIFA und co. keine Gedanken, woran das liegen könnte?
Multi-Club Ownership,sowas gibt es doch schon ewig, in der CL bleiben immer die selben bis zum schluß übrig😉 und die bild hat auch schon einmal was von gruppenbildung in der bundesliga berichtet, nur um die Bayern vom trohn zu stoßen.
Dieser Marcus Höffe ist halt ein Typischer Investor ohne Ahnung von Fußball. Deutschland hat die letzten zwei Jahre besser als die Premier League international dagestanden!
Ungleichheit gab es auch ohne die Netzwerke. Das Übel liegt darin, dass die Ökonomie mittlerweile wichtiger ist als der Sport. Selbst die deutschen Traditionsvereine sind mittlerweile vor allem Unternehmen. Wenn der BVB die Wahl hätte, ein Jahr Meister zunwerden und zweimal die CL zu verpassen oder dreimal zweiter zu werden, würde er die zweite Variante nehmen. Offiziell gibt das aber keiner zu, weil man den Fans bzw. Mitgliedern nicht vor den Kopf stoßen will.
Das könnte positiv sein. Problem ist die Integrität, die ja schon seit Jahren ganz klein geschrieben wird. Und da geht die FIFA mit gutem Beispiel voran. In dem Fall stimmt leider der Spruch: Der Fisch beginnt vom Kopf an zu stinken.
Demnächst vor jeder Partie fragen, in welchen Netzwerk eine Mannschaft ist. 😢 Mit 18 Mannschaften können die Netzwerke dann endlich ihre eigene Super League gründen.
Ganz abgesehen von den Investoren Vorteilen, ich frage mich wie so ein Konzept Welt weit funktionieren soll. Im Grunde ist es dann doch egal welche Liga ich sehe, weil am Ende ist es eh nur: Owner1 vs Owner2
Es ist in erster Line ein Spiel das spaß machen soll. Zu viel Geld macht die Freude an dem Sport kaputt. Jetzt sind es nur noch Wirtschaftsvereine, die zum Erfolg verpflichtet sind. Das streßt Spieler, Trainer, Verantwortliche. Für mich ist das derartig unattraktiv.
Ich sehe nur eine Lösung und zwar, dass die UEFA die Regeln für financial fairplay deutlich stärker reguliert. Es kann nicht sein, dass manche Vereine aus den Topligen jedes Jahr mehr Geld für Spieler ausgeben als 90% der Mannschaften in den Topligen überhaupt wert sind. In der NFL z.B. hat jede Mannschaft gleich viel Geld zur Verfügung, um Spielergehälter zu bezahlen, somit hat keine Mannschaft einen Vorteil. Das wäre meiner Meinung nach eine super Lösung, um den Fußball noch zu retten. Sonst wird es auf lange Sicht nur noch Wettkämpfe zwischen den Top 3 Clubs einer Liga geben. Leider und das muss man einfach so sagen, ist es derzeit für die Bundesliga absolut notwendig, Investoren in die Liga zu bringen, um Konkurrenzfähig zu bleiben. Ich mein wenn so ein Club wie Arsenal, der jetzt nicht die letzten 10 Jahre Top perfomed hat und teilweise nicht mal in der Europaleague mitgespielt hat, einfach mal einen Declane Rice für schlappe 117Mio kauft. Das darf nicht sein. Das spiegelt doch überhaupt nicht den sportlichen Erfolg wieder. Dann können wir bald auf die Topligen scheißen und einfach mal den Tus Oeventrop mit einem Milliarden schweren Investor in die Bundesliga und die Championsleague ballern.
Du willst also Ligen und Klubs für ihren Erfolg bestrafen? Der Vorsprung der Premier League ist vor allem deswegen so gewaltig, weil hier über Jahrzehnte investiert worden ist und die FA gleichzeitig für die Integrität und Ausgeglichenheit der Liga gesorgt hat. Dinge, die die DFL seit fast 30 Jahren noch immer nicht auf die Reihe bekommt. Die fehlende Konsequenz bei 50+1 hat dem deutschen Fußball nachhaltig geschadet. Entweder erlaube ich Investoren im Fußball für alle oder für niemanden. Die Ausnahmeregelungen (Bayer, VW) und die laxe Haltung gegenüber der Umgehung der Regel hat die Integrität und Ausgeglichenheit des Wettbewerbs zerstört. Seit Jahren wird die Liga von solchen Unternehmen dominiert, während die großen und attraktiven Traditionsklubs in den letzten 10-15 Jahren komplett den Anschluss verloren haben. Das lässt sich logischerweise schlecht im Ausland vermarkten. Der deutsche Fußball ist selbst Schuld daran, dass sie gar keine Chance mehr haben. Dafür die Premier League bestrafen zu wollen, kann nicht die Lösung sein.
Selbst die FIFA hat ja inzwischen die Idee mit Algorithmus bestimmten Transfer Summen. Dann kann ein Red Bull Salzburg eben nicht mehr billig an Leipzig verkaufen wenn die Spieler gut genug sind
"Billig" ist allerdings auch relativ. Wenn ich höre, dass da ein Spieler im Durchschnitt für 5 € Milllionen weniger verkauft wird als ohne ein MCO, dann sind die Summen, die da dahinter stehen so horrend, dass man insgesamt nicht mehr von "billig" sprechen kann. Da würden mich solche extremen Unsummen, wie sie bei Barco, Chealsea oder ManCity über die Theke gehen, viel mehr an eine übertriebene Kapitalsierung erinnern als, wenn ein Spieler A von RB Salzburg für 15 Millionen, anstatt für 20 Millionen zu RB Leipzig geht. 😉
Der Fußball wird immer bekloppter. Habe vor Jahren die Leidenschaft für diesen Sport bereits verloren, doch wenn ich von solchen Sachen höre verliere ich bald auch das Interesse.
"Fussball ist genauso ein Wirtschaftszweig, [...] wie andere Wirtschaftszweig auch (14:36)" - an der Aussage sieht man das der Mann den deutschen Fußball nicht verstanden hat. Fußball ist Kultur, für mache sogar Identität. Die Fans und Zuschauer schenken dem erst eine Seele. Und selbst wenn, Gewinnmaximierung führt eben im Fußball nicht zum besten "Produkt".