Also ich fahre einen Golf 6 GTI und habe weder eine elektrische Wasserpumpe noch einen Wassergekühlten Turbo. Dafür steht auch im Handbuch groß und fett geschrieben : Nach längeren Volllastfahrten bzw. nach der Autobahn den Motor bis zu 3 Minuten nachlaufen lassen.
"After high speed or requiring a heavy engine should be allowed to idle about one minute before turning it off." Steht in großen Lettern in der Fahrertür des Diesels (3.0 Liter, Pick-Up) meiner Frau.
ich mag die videos aber selten so einen blödsinn gehört. 1. nicht jeder motor hat eine elektrische Wasserpumpe die nachläuft. 2. wenn die Zündung aus ist läuft der Lüfter höchstens bei alten Autos. 3. moderne Motoren laufen im Teillast auf Lambda 1 das heißt bei Turbobenzinern auf der Autobahn mindestens 650c Abgastemperatur. die auch der Krümmer hat weil der ist nicht wasser gekühlt. 4. was ist daran so schwer die letzten 2 Kilometer einfach normal zu fahren bzw wenn man von der autobahn zur raststätte abfährt einfach 10sekunden mit dem abstellen zu warten. zu guter letzt würde ich mal versuchen bei einem gerade abgestellten Turbomotor von der autobahn das 650c heiße "gekühlte" abgasgehäuse anzufassen ^^ fazit warmfahren.... normalfahren kaltfahren...... normalfahren vollgas dann wirklich kaltfahren. steile bergstraße... turbo etwas nachlaufen lassen steht übrigens in fast jeder Anleitung. keine kalten, keine neuen Motoren treten. dann hat man lang freude drann
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Bei 1. hast Du völlig recht! Man sollte da schon im Detail schauen, wie der Motor aufgebaut ist. Bei 2. bin ich allerdings anderer Ansicht. Bei älteren Motoren wurde der Lüfter über die Viscokupplung mechanisch zugeschaltet und durch den Motor mit angetrieben. Moderne Autos benutzen (wohl seit Mitte der 90iger Jahre fast flächendeckend) E-Lüfter, die jederzeit angesteuert werden können. Selbst mein seeliger 90iger Jahre Omega B hatte das schon (und der lief dank thermisch schlecht gemachtem V6 Motor leider öfter mit). Bezüglich der Krümmer (3.) - auch da gibt es schon länger Entwicklungen. So haben immer mehr Motoren (sogar die Brot- und Buttermotoren bei VW) zusehens wassergekühlte Krümmer! Im Ergebnis (bei Deinem Fazit) bin ich aber zu 100% bei Dir. Ich sehe die Technologie eher als Sicherheitsreserve - die ich nicht ausloten will.
autotestsservice Danke für die Antwort ich habe sowohl Autos aus den 90igern zu Hause und auch ein Fahrzeug aus 2008. bei den ganz alten wenn man ihn während der Lüfter läuft abstellt läuft der Kühlerlüfter weiter. bei den neueren nicht. meine Fahrzeuge haben nur elektrische Lüfter. Motorhaube auf Lohnt sich aber allerdings nicht im Straßenverkehr sondern wenn ich 20 Minuten auf def Rennstrecke Vollgas unterwegs wahr. ich lebe am Land also Stau gibt es da nicht wirklich dann noch in Österreich also Vmax 130. Was es aber gibt sind steile Bergstraße ein sehr guter Freund ist Mechaniker bei Mazda/Kia die hatten zb einen Fall wo der Kunde einen Mazda CX5 auf dem Berg richtig heiß fuhr und ihn echt sofort abstellte Fazit kapitaler Turboschaden. man kann es nicht pauschal sagen. man kann ihn sofort abstellen aber nicht wenn man über die Deutsche Autobahn mit 200 fährt und auch nicht nach der fahrt auf steilen Bergstraßen. Aller Sprit den man sparen kann kostet nicht so viel wie ein Turbolader. in meinem Abarth (Motorumbau von einer renomierten Firma) habe ich 1.4L Hubraum und Turbolader. Leistung hat der 240ps und 377nm. nach dem ich auch auf der Rennstrecke unterwegs bin ist eine Abgastemperaturanzeige verbaut. wenn ich nur von der Firma nach Hause fahre im gesetzlichen Rahmen also ganz normal liegt die Abgastemperatur im Krümmer des Turboladers bei 450-470c wenn ich angekommen bin. lässt man ihn jetzt sagen wir mal 5 Minuten laufen liegt die bei 410c. also hier wäre nachlaufen nicht nötig. Ende Oktober war ein Trakday am Redbullring. Abgastemperatur Volllast die steilegerade hinauf ~820c. da glüht der Turbo Kirschrot trotz Wasser kühlung. und das auch nur wegen dem Umbau jetzt läuft er Volllast auf Lambda 0.9 das sind wir dann bei der maximalen Abgastemperatur bei ca. 950-970° mit Wassergekühlten Turbolader. Kaltfahren heißt nichts anderes als den letzten Kilometer nicht Vollgas das wird doch jeder zusammen bringen. und noch was mit etwas bezug auf die Aussage im Video zum Thema Warmfahren. das die Motorlast bei wenigen Drehzahlen höher ist ist in der Tat wahr. sieht man Schön an der Abgastemperatur z.b. bei modernen Motoren lässt das Steuergerät sowieso nicht Vollgas zu solange er nicht auf Temperatur ist. Es berechnet die Lastzustände im Grunde hat man die Drehmomentkurve nach Fahrerwunsch und die ist dann die Grundlage für die Berechnung des Steuergeräts. Hier wird das Kühlmitteltemperatur, Ansauglufttemperatur, Klopfsensor usw mit ein bezogen. auch im Motorsport ist Nachlaufen ein Thema zb in der VLN schirra-motoring.de/24h-rennen-barcelona-start-mit-handicap/ "Mit einem großen Handicap gehen wir am Wochenende beim 24h Rennen in Barcelona mit dem Schirra VLN MINI an den Start. Der spanische Veranstalter besteht darauf, das beim Boxenstop der Motor abgestellt werden muß. Dies ist für unseren MINI Turbolader mit hohen Abgastemperaturen und sehr hohen Drehzahlen ein tödliches Unterfangen. Der Turbolader benötigt bedingt durch die hohen Temperaturen und Drehzahlen einige Minuten in der Leerlaufdrehzahl bevor man den Motor abstellen sollte."
Mein ST läuft vorallem im Sommer manchmal noch mehrer Minuten nach. Kann aber nicht sagen ob das daran liegt das der Turbo noch wärme ins Kühlwasser drückt. Im Handbuch steht nur man soll den Motor nicht abstellen wenn der Turbo noch auf Drehzahl ist. Trotz 50% Mehrleistung zur Serie halten Motor und Turbo seit fast 11 Jahren ohne Schäden.
Kaltfahren ist mindestens genauso wichtig wie Warmfahren. Meine Meinung. Habe mittlerweile keinen CDI mehr sondern einen C200 Kompressor und mache das trotzdem so gut es geht (bergiges Terrain). Letzte 2-3 Kilometer wenig Last, bei Ankunft halbe bis ganze Minute nachlaufen lassen und dann aus. Schaden tuts sicher nicht.
Ich stimme dir auch nicht zu. Ich Empfehle hier die Handbücher des Mitsubishi Lancer EVO 5 und Lancia Delta Integrale. Bei beiden Autos wurde es dem Kunden noch richtig beigebracht, wie man einen Turbo zu fahren hat. Der Lancer läuft nach dem ziehen des Schlüssels noch 5 minuten weiter, um den Überdruck aus den Schläuchen zu holen. So werden die Überdruckventile geschont.
Genau genau richtig, was Du sagst. Man sollte auch wissen, dass kugelgelagerte Turbolader zwar schneller ansprechen, aber nicht drehzahlfest sind und sich deshalb nicht durchsetzen können. Nach wie vor werden Gleitlager im Turbolader verwendet, die nach außen durch popelige Messingscheiben abgedichtet sind. Die Drehzahl eines Laders kann weit über 200.000 rpm liegen. Ich halte es mit meinem Sternchen so, dass ich die letzten 2 km bis zum Ortsanfang segele (leichtes Gefälle) und dann 800m durch Tempo 30 tuckere. Je nach Witterung nehme ich den Gasfuss sogar schon ein paar Minuten früher zurück. Der Beginn der Segelstrecke ist auch der Punkt, wo ich die Klima ausschalte, um das Kondenswasser loszuwerden. Beim Start befolge ich auch eine feste Prozedur. Zündung an, anschnallen, zwischenzeitlich sind die Steuergeräte aufgewacht, starten, 3 Sekunden in der Luft rumgucken, damit sich Öldruck etc. aufbauen, dann D einlegen und mit Halbgas loszuckeln. (gemopfter W204 Avantgarde 220 CDI mit 7 G-Tronic plus)
so ungefähr läuft es auch bei mir ab...2-3 km vor der raststätte nur noch tempo 100 bei niedriger drehzahl zwichen 1500 und 1700 u/min und somit passt es finde ich..nachlaufen lassen ist schwachsinn,weil beim stehen kein fahrtwind entsteht
Dafür hat allu ma hackbar den Lüfter vor dem Kühler erfunden... Nachlaufen lassen ist bei Benzinturbos (insbesondere leistungsgesteigerte Motoren) unverzichtbar.
Ich bin der Meinung, dass man ein Auto egal ob Turbo, oder Sauger vor dem abstellen nicht unter volllast bewegt sollte, da alles im Motor, Differential, Getriebe etc. einfach nochmal wärmer wird. Wenn man die letzten Kilometer einfach entspannt fährt, wie man es auch mit einem Kalten Motor machen sollte, kühlt sich das Öl etc. schon wieder auf normale Betriebstemperatur runter. Aus der normalen Betriebstemperatur, muss man ein Auto abstellen können (wäre ja mehr als Bockmist, wenn der Hersteller das nicht einplant). Das im Stand nachlaufen lassen, denke ich ist schädlich, da sich der Motor wieder aufheizt, da ihm der Fahrtwind fehlt. Natürlich hat er einen extra kühler, aber der Springt ja erst ab zu viel wärme an, und nicht an jeder Ampel. Lieben Gruß
Nachdem der Ventilator im Stand wieder abschaltet, kann man auch den Motor abstellen. In der Regel heizt der Motor im Stand nur in heißen Sommertagen auf, ansonsten Kühler und Kühlwasser überprüfen.
Also im Volumen-Herstellerbreich sind die Turbos weder Wassergekühlt, noch gibt es eine elektrische Wasserpumpe. Ford 1.6TDCI (bis ca 2010) hat reihenweise Turboschäden durch Ölmangel am Turbo ( kein Geheimnis mehr ..geänderte Bauteile). Und von wegen Vertreter haben keine Probleme... fast alle Motorschäden bei mir auf Arbeit sind von Vertretern, die nur über die Autobahn ballern (müssen). Sorry aber mit dem Video gehe ich nicht mit.
+metal666metal666 vielen Dank für Deinen Kommentar. Es ist immer interessant andere Meinungen zu hören. Da Diesel nicht so hohe Abgastemperaturen erreichen, haben diese zumeist keine wassergekühlten Lader. Im Benzinerbereich ist das anders. Ende der 90iger kam bei VW der 1.8T. Mit Wasserkühlung. Ab dem S3 in 2000 sogar mit elektrischer WaPu. Nach meiner Kenntnis ist das heute Standard. GM hat es z.B. auch beim 2.8T.
SPK3k für die Z20LEX Modelle kann man definitiv sagen, das die Lader Wassergekühlt sind...dafür gibts ja die Zu- und Ablaufleitung vom Kühlwasser. Ich bin mir ziemlich sicher, das auch die anderen Modelle Wassergekühlt sind. Dennoch ist was er im Video erzählt Quatsch...mag sein das der Lader selbst nicht sofort hin ist, dennoch ist ja alles drum herum ebenso extrem heiß und leidet ebenso durch das extreme Temperaturgefälle wenn man das Auto heiß abstellt...man kann anhand der gerissenen Köpfe und Krümmer sehen, was passiert, wenn man den Motor nicht kalt fährt.
Hi, ich hatte auch einen 1,8 T in einem 97er Audi A4 B5. Von Wasserkühlung am Ladergehäuse habe ich nix gesehen. Der Lader war auch immer schön rot am Glühen, wenn ich längere Strecken unter Volllast gefahren bin. Bei modernen Fahrzeugen mag das ja mit dem Kaltfahren quatsch sein, wobei es da ja scheinbar auch einen Unterschied gibt ob man ein eher günstiges Auto oder ein teures Auto bewegt. Wie du schon richtig erwähnst: Bei älteren Fahrzeugen sollte man es auf jeden Fall machen. Und du erwähnst auch, dass Kaltfahren nie quatsch ist, aufgrund anderer Bauteile, wie etwa Bremsen (wenn man etwa ein Autobahnheizer ist der dauernd stark abbremst - "typischer Vertreter" halt).
Sorry aber heutzutage sind alle Turbos wassergekühlt. Die Schäden des FordTDCI (Peugeot Motor, der u.a. auch im Mini verbaut wird) rühren von Mangelschmierung her. Deshalb wurde bei diesen Motoren mittlerweile der Öldruck erhöht. Aber dass man einen Turbo nicht glühend abstellen sollte versteht sich eigentlich von selbst.
Wichtig ist vor dem Kaltfahren vor allem der rechtzeitige Ölwechsel mit Filter. Das und den Luftfilter wechseln. Die Haupt-Todesursachen von Turboladern sind beschädigte Verdichterräder aufgrund von Staubpartikeln oder Undichtigkeiten an der Laderwelle durch Verschleiß aufgrund alten Öls. Wie dick so ein Differentialgehäuse ist, weißt Du aber? ;) Wie willst Du denn dann ein Differential kühlen? Das halte ich für nicht relevant. Bevor die "Kälte" bis zu den Zahnrädern gekommen ist, da musst du wohl 30 Minuten am Stück weiterfahren.
Firmenwagen ? Ich fühle mich angesprochen. Ich bin in 3 Jahren 250.000 km mit meinem C250 CDI gefahren, als Firmenwagen. Kalt im Winter Vollgas bis 4500 U/Min und das nicht selten. Ich hab auf jegliches warm/kaltfahren geschissen. Bin Regelmäßig bis 1 km vor die Raststätte mit 200+ gebrettert. Ich hatte keinen Turbo/Motorschaden oder sonstwas. Das Auto lief absolut problemlos. Jetzt habe ich die neue E-Klasse die hat mittlerweile 40.000km und mein fahrprofil hat sich nicht geändert... wieder keine Probleme.
Das eigentliche Problem ist das heiße Öl von der hydrostatischen Lagerung der Turbolader Welle. Das verkokt wenn man den Motor nach hoher Belastung abstellt.
Also ich fahre einen Mitsubishi Asx, Bj 2014. 1.8 Diesel. Dort wird in der Bedienungsanleitung sowohl ein warmfahren als auch ein kaltlaufen lassen empfohlen. Bei sehr kalten Temperaturen empfiehlt der Hersteller sogar eine Gedenkminute um Leerlauf damit der Motor Öldruck aufbauen kann. Nach Vollastfahrten soll der Motor nicht sofort abgestellt werden sondern auch mindestens eine halbe Minute nachlaufen. Mein Turbolader ist rein ölgekühlt.
Ich persönlich achte sehr auf kalt fahren weil wie gesagt Schaden kann es nie, auch die Start Stop Automatik Stelle ich nach einer Autobahnfahrt 1 Ampelzyklus ab damit die Maschine kalt läuft. Vor einiger Zeit hatte ich einen W204 C220 CDI BE aus 2011 gekauft mit 67.000km ein Ex Behördenfahrzeug. Dieser war schon am Sterben als ich ihn gekauft habe. Der kleine Turbo wurde immer lauter und bei 117tkm verlor dieser an allen Anschlüssen des Ladeluftkanal Öl. Mir wurde dringend geraten das Fahrzeug abzugeben weil der Turbolader quasi fast tot war und ich hatte diesen immer peniebel warm/ kalt gefahren und regelmäßig gewartet.
Die Hitze und die Problematik des verkokenden Öls auf der Welle im Turbolader liegt vor allem an der sehr heißen Welle. Da Stahl ein sehr guter Wärmeleiter ist, erhitzt sich parrallel zum Abgasrad die Welle (und auch das Frischluftrad in geringerem Maße). Ein wassergekühltes Gehäuse (wie es heute meist nur bei Benzinmotoren verbaut wird) hilft also hier nur zu einem geringen Teil, da die heiße Welle das Öl zum verkoken bringt. Ich hoffe mein Tipp war verständlich und hilft weiter.
wenn man mit einem turboaufgeladenem auto richtig geheizt ist und der lader richtig heiß wurde sollte man ihn auf jeden fall kslt fahren oder zumindest nachlaufen lassen denn er darf nicht zu schnell abkühlen was ja logisch ist bei zu schnellen abkühlen verformt sich der lader und das gefüge vom werkstoff verändert sich (wird spröder). das gleiche gillt für den krümmer die können gerne mal reißen wenn die richtig heiß gefahren wurden und die glühen gerne mal. vorallem im winter wenn wir mal -10° haben und so ein lader oder krümmer um die 700° kann man sich wahrscheinlich vorstellen was mit dem material passiert wenn man da nicht nachlaufen lässt. man sollte noch dazu sagen das nicht jeder autohersteller wassergekühlte lader einbaut! natürlich geht der lader net kaputt wenn man paar mal nicht kalt fährt aber wenn man das über mehrere jahre macht das jeden tag wird es dazu kommen. und firmenautos werden meistens nur 4 jahre gefahren. also bitte besser informieren bevor man sowas erzählt. kalt fahren oder nachlaufen lassen schadet nicht man kann sich dadurch viel geld sparen :)
Seit 2011 gibt es bei Mercedes (außer dem 350iger zwischen 2011 und 2014) nur noch aufgeladene Motoren. Motor-Talk ist nun kein kleines Forum. Weder finde ich da Beiträge zum Thema Krümmerrisse noch zum Thema Turboschäden (Ausnahme: ausgeschlagene Waste-Gates). Insofern würde ich Dich bitten, mal eine nachvollziehbare Statistik an Deinen Beitrag anzuhängen. Es gibt extrem viele Meinungen zum dem Thema, aber wenn man dann nachfragt um es zu verstehen, kann das zu 99% leider nicht mit Fakten unterfüttert werden. Klar, ich kenne die Garantierückstellungen der Hersteller auch nicht, weshalb ich mich nur (hilfsweise) auf die großen Foren beziehen kann.
Ich kenne die Statistiken und Rückstellungen. Definitiv sind diese Bauteile nicht auffällig im Schadensgeschehen. Ausfallursachen bei Ladern sind meist Ölundichtigkeiten, das o.a. Wastegate und Spiel der Welle. Da gibt es in der Produktbewährung andere kleine Baustellen. Das Kaltfahren verhindert keine Schäden, aber es erhöht die Lebensdauer der Bauteile, die früher oder später wegen Verschleisses getauscht werden müssten. Klares Bekenntnis zum Warm- und Kaltfahren von einem Experten!
Meiner Meinung nach ist das Kaltfahren keine schlechte Sache. Zwar sind die heutigen Motoren und Turbolader so stabil, dass sie das aushalten aber ich bin ohnehin ein Freund von vorausschauendem und schonendem Fahren, wo es nur möglich ist. Allein aus Gewohnheit lasse ich auch die (vor allem älteren) landwirtschaftlichen Maschinen mit denen ich regelmäßig zu tun habe, nach längerer, schwerer Arbeit wie Pflügen oder Grubbern IMMER 3-5 Minuten im Stand laufen, bevor ich sie abschalte. Viele neuere Bau- und Landmaschinen haben auch eine Vorrichtung, bei der man den Schlüssel rumdrehen und abziehen kann - der Motor läuft zum Abkühlen trotzdem für ca. 5 Minuten weiter. Schaden kann es mit Sicherheit nicht.
Ich lasse IMMER ein paar Sekunden im Standgas nachlaufen. Die Betonung liegt dabei auf "ein paar Sekunden". Aktuell habe ich die 340.000 geknackt. Erster Turbo, läuft wie er soll. Da nicht jeder weiss ob sein Fahrzeug bereits über elektrische Wasserpumpe oder ähnliche Technik verfügt macht man mit dem "kaltfahren" nichts verkehrt. Lieber 15 Sekunden länger laufen gelassen als Turboschaden. Das ist meine persönliche Meinung. Muss natürlich jeder machen wie er denkt 😉
Halte ich für gefährlich das hier rundheraus so hinzustellen dass moderne Turbomotoren nicht mehr kalt gefahren werden sollen. Denkst du, ein mit Rotstift entwickelter 1,0er oder 1,2 TSI oder EcoBoost hat solche Sicherheiten an Bord?? ich arbeite in einem Teilezentrum, was bei uns am Tag an Turbos übers System geht, passt auf keine Kuhhaut. vor dem Abstellen 30 Sekunden nachlaufen lassen (mache ich nur nach zügiger Fahrt also 1-2x pro Woche) tut keinem weh und geht auf Nummer Sicher
Hallo Peter, ganz so unreflektiert habe ich es ja keinesfalls dargestellt. Nicht immer nur einen Satz rauspicken und den Rest der Aussagen ignorieren. Natürlich plädiere auch ich für ein kaltfahren, eben weil genug Komponenten nicht im Stand gekühlt werden können (Differential z.B.; Getriebeöl usw.). Es ist natürlich interessant, dass da so viele Turbolader über den Tisch gehen, allerdings ist für mich trotzdem fraglich warum die ausgefallen sind? Das wäre mal sehr interessant. Die Brot und Butter-Autos bei MB (die ja nun auch die Krankheiten wie alle Hersteller auch haben!), scheinen gerade beim Thema Turbolader recht unempfindlich! Und wir wissen doch alle, wie die geleasten Karren an der Raststädte abgestellt werden...
autotestsservice wir beide wissen wie schnell sowas verallgemeinert wird, auch ohne uns unreflektiert zu beschuldigen Wie die kleinen Turbos bei MB drauf sind kann ich fachlich nicht beurteilen, ich denke dass viele geleaste Dienstwagen ein paar Gehaltsklassen höher spielen und man Fuhrparkmanager sein müsste um zu wissen wie viele technische Schäden da auftreten zumal die Kutschen ja oft noch unter 150 tkm auf dem freien Markt landen. Für mich stellt es sich so dar, dass gerade die "Sparbüchsen" auch so behandelt werden sollten, leider!
Ich kenne es ja von den Fahrzeugen die ich bisher gefahren bin, die haben, wenn ihnen warm war, nach dem Abschalten des Motors immernoch gekühlt. Spricht Lüfter usw. liefen noch^^
Joa, das hatte ich nur beim guten alten MV6 von Opel. Denen war immer heiß. Kommt vermutlich immer ein wenig auf das Auto und den Motor - sowie die Fahrweise - an.
autotestsservice MV6 war Omega oder? Also ich kenne es bisher vom neuen Astra und aktuellen insignia sowie dem BMW F31^^ Diese haben sich nach längeren Autobahnfahrten noch ein Weilchen gekühlt.
Genau. Omega 3.0 V6 und 3.2 V6 (211 / 218 PS) und Vectra 3.2 V6 (211 PS) waren echt von der Thermik her ganz üble Genossen. Aber die klangen einfach nur geil :)
autotestsservice Nie gefahren^^ Denke aber jetzt darüber nach mir nen gebrauchten Astra oder so zu kaufen^^ Irgendwas für die Stadt und bei Opel bekomme ich extreme Rabatte auf Gebrauchtwagen^^
Ich lasse mein Auto nach jeder Fahrt 1 Minute am Stand nachlaufen. Mache ich schon 11 Jahre so. Das hat noch nie geschadet, auch wenn man es angeblich bei neueren Motoren nicht mehr braucht.
Ist halt immer so eine Sache. Bei meinen Autos, wenn mit OBD ausgelesen, gehen die Temperaturen im Stand tendentiell erstmal hoch, da die Lüfter sehr spät kommen. Ich bevorzuge daher - und das mache ich immer - die letzten Minuten vor Fahrtende ruhig zu fahren. Da sieht man schön im Display, wie die Temperaturen zügig absinken. Mein C63 z.B. ist da recht deutlich: Bei ruhiger Fahrt sinkt das Motoröl schnell auf unter 90°C ab (83-85°C). Im Stand steigt es auch über 100°C. Auch das Kühlwasser klettert bei dem im Stand schnell an, da die Lüfter spät anspringen.
Hallo, bin vor kurzem auf deine Seite gestoßen und sofort abonniert sehr interessante Beiträge 👍 zum Thema Turbolader habe ich auch gleich mal eine Frage wie verträgt sich ein Turbolader und Kurzstrecke MfG
Hi, Kurzstrecke ist für jeden Motor Gift - soviel sollte klar sein. Ich sehe allerdings nicht, was beim Turbolader besonders bedenklich sein sollte, gegenüber dem Sauger. Sicherlich, Fahrzeuge mit Direkteinspritzung neigen dann mehr dazu, zu verkoken (Brennraum, Einlassventile, teils noch das Saugrohr - so vorhanden), aber beim Turbo ist jetzt kein über das beim Saugmotor anfallender Verschleiß zu vermuten. Also ja, er ist hoch - aber nicht höher als beim Sauger nach meiner Auffassung. Problematisch ist allerdings das hier im Kanal gesagte: Beim Kaltstart gibt es viel Wasser- und Kraftstoffeintrag in das Motoröl. Das führt zu einer Ölverdünnung, was die Eigenschaften des Motoröls massiv herabsetzt. Da auch die Turboladerwelle Ölgelagert ist, sollte man insbesondere bei viel Kurzstreckenbetrieb die Herstellervorgaben zu den Wechselintervallen penibel einhalten.
"Vertreter stellen ihre Fahrzeuge ab und die verrecken auch nicht." Falsch, gibt sogar recht viele Turboschaden bei Vertretern. Zusätzlich gabs so bei nem großen deutschen Automobilhersteller bei kleiner aufgeladenen Motoren reihenweise Turboschäden unter 40.000km. Abgesehen davon, wenn die Vertreter nicht selbstständig sind, haben deren Firmen Leasingverträge mit Autoherstellern/Authäusern, die Schäden durch Garantien abdecken. Geht der Motor hoch gibts eben nen neuen Wagen. Den Vertretern ist das Auto schei*egal...
Zum einen hab ich knapp 2 Jahre bei einem deutschen Automobilkonzern gearbeitet, hab dort gesehen wie die Leute mit dem Mitarbeiterleasingfahrzeug umgegangen sind und zum anderen kenn ich mehrere Firmenvertreter/Leute die im Außendienst tätig sind. Denen sind die Autos vollkommen latte. Zitat: "Is ja nicht mein Auto und geb ich in 6 Monaten wieder ab." In einer rechtlichen Auseinandersetzung greift erst nach 6 Monaten die Beweislastumkehr und der Besitzer müsste beweisen, dass der Hersteller Mist gebaut hat. Im Normalfall geben aber Hersteller länger Garantie auf ihre Fahrzeuge. Wenn da eben was hochgeht zahlt der Hersteller.
Stimmt. Der Vorbesitzer meiner E Klasse fuhr 120.000km in 3 Jahren und hatte schon bei 80.000 einen Turboschaden. Kann mir denken dass er Langstrecke fuhr mit 160-200 und den Motor sofort abstellte. Nun hat er 301900km drauf und der Turbo macht keine Probleme/Geräusche/Anzeichen, da ich den Motor immer kaltfahre (selbst bei Stadtfahrten 3-10sekunden warte,ehe ich den Motor abstelle)
Der Motor aus dem Polo GTI mit 1,4 L und 165 PS war das glaube ich, hatte massive Probleme! Bekannter hatte bei 15'000 zwei mal den Turbo defekt und einmal wurde der ganze Motor getauscht. Andererseits ist er auch nicht gerade pfleglich damit umgegangen, der Motor war aber so oder so ein Garant für häufige Werkstattbesuche.
Also ich finde deine Darstellung auch unvollständig bis fehlerhaft. 1. Vertreter richten bis heute gerne einen Turbo bei 60.000km hin, dass interessiert nur niemanden, da die Leasing bezahlt. 2. Den Lagern ist es egal, ob das Gehäuse gekühlt ist. Die Wirkstelle ist trotzdem brutal heiß. 3. Die Wasserkühlung ist wohl eher dem geschuldet, dass ein Großserienlader heutzutage >100.000 rpm bringt. Das hat nichts mit Bauteilschutz zu tun. 4. Ich finde, du solltest eventuell mehr fachliche Bonbons einbetten. Das triviale Motortalk wissen kann sich jeder geneigte Zuschauer auch selber anlesen.
Hi, vielen Dank für Deine Kritik. Ich bin immer offen für Kritik, aber ich wünschte mir sie wäre auch nur ansatzweise belegt von denen, die sie üben! 1. Quelle? Ganz ernsthaft! 2. IHI führt dazu aus, dass im Lader der Hitzestau (Turbinenseite) ursächlich für verkokte Ölleitungen und das Lager auf Turbinenseite wäre. Dieser Hitzestau entstünde durch die fehlende Zirkulation von Öl, Wasser und Luft. Durch das aufrechterhalten der Wasserzirkulation jedoch könne der Hitzestau vermieden werden. Dieser theoretische Ansatz (der auch Marketing sein könnte!) wurde jedoch schon mehrfach (!) überprüft. Exemplarisch Lüddecke (Stationäres und instationäres Betriebsverhalten von Abgasturboladern, S. 50), der hierzu entsprechende Versuche durchgeführt hat. So lag die Temperatur (bei 90°C Öl- und Wassertemperatur!) des Lagergehäuses (nicht LaDer sonder LaGer!) eines am höchsten Verdichterwirkungsgrad operierenden Turboladers OHNE Wasserkühlung bei 100°C - MIT aktiver Wasserkühlung bei unter 60°C. Wie kommst Du darauf, dass die Wasserkühlung den Lagern egal ist - auch hier bitte ich um eine seriöse Quelle. 3. erübrigt sich mMn. 4. Es handelt sich hier nicht um Fachaufsätze für die MTZ / ATZ. Wer so was sucht, wird bei Spring Professionals fündig. Dieser Kanal kann und soll dies nicht leisten. Weder glaube ich, dass ein derart hoher Anspruch ein breites Publikum finden würde, noch kann ich mir entsprechende Versuche und Veranschaulichungen leisten. Dieser Kanal ist Hobby - und er ist defizitär. Da muss die Kirche im Dorf bleiben ;)
o.O Warum nicht etwas mehr von dem Wissen. Das war sehr erfrischend für mich und eine Lektion in Demut 😉 Aber wenn du die Quellen schon hast, dann lass doch ein Paar in deine Videos einfließen. Was mich bei der Aussage von Ishihawa Heavy Industries (Glaub ich 😂) verwundert, ist wie man mit einer Wasserkühler ein mehrere hundert Grad heißes Gehäuse kühlen möchte. Das Wasser müsste doch rein theoretisch verdampfen.
Hi, vielleicht war ich ein wenig harsch zu Dir, ohne Frage und dafür entschuldige ich mich. Es gibt nur leider einige Kommentar hier unter den Videos, wo nur steht: Ist nicht so. Das heißt ja noch lange nicht, dass diese Kritik falsch ist - auch ich habe schon einiges durch Kommentare dazugelernt! Aber genau die Möglichkeit habe ich nicht, wenn die Kritik nicht substantiviert wird. Da bin ich mittlerweile etwas angespannt - die andere Möglichkeit wäre halt für mich Kommentare zu ignorieren, aber irgendwie ist es das auch nicht. Aber zurück zu Deinem Kommentar - ins Video einbauen ist immer so eine Sache: Ich versuche die Waage zu halten zwischen ZU theoretisch und BLA BLA. Das ist nicht immer einfach und klar - ich könnte alles was ich sage durch entsprechende Quellen belegen (sonst hätte ich es nicht gesagt oder - wie im Chiptuning Video als Gerücht gekennzeichnet). Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch Sachen übersehe (siehe Wandlergetriebe: Dort wusste ich nicht, dass ZF die Standabkopplung bei der ZF 8hp über die Schaltelemente macht), Sachen falsch gewichte oder schlicht nicht weiß (siehe Eco Stopp Start, wo ich die Belastung auf die Lager nicht angesprochen habe, weil ich das nicht richtig einordnen kann). Zum Wasser: Man kann 90°C warmen Wasser eine gewisse Wärme zuführen, bis es verdampft (unter dem Druck vermutlich erst bei 120-140°C). Das Verdampfen an sich braucht auch sehr viel Energie (1kg Wasser: 2257kJ). Insofern wird man vermutlich bei hoher Fließgeschwindigkeit des Wassers da keine Probleme bekommen - das Wasser steht ja durch die nachlaufende Wasserpumpe nicht im Ladergehäuse.
Deine Antworten sind wirklich nicht harsch. Sie sind Mind Blowing. Und ich finde es klasse, auf diesem fachlichen Niveau eine vor den Latz zu bekommen, da ich es mir ja verdient habe. Aber genau eine Quintessenz mehr von diesem Fachwissen. Anhand deiner äußerst schnellen Reaktion merkt man ja, dass es deinerseits vorhandenes Wissen ist, was nicht erst mittels Wikipedia erworben werden muss. Und das ist großartig. Gerade heutzutage bei den ganzen Bloggern... Ps nochmal kleiner Rebound zu der Wasserkühlung und warum ich da zusätzlich Fragezeichen im Kopf habe/hatte. Die Großserienlader a la Garret, Mitsubishi/IHI im Automobilbau müssen natürlich auch kompakt und vor allem Kostengünstig sein. Und an den filigranen Lagerstellen noch eine zusätzliche Wasserkühlung neben die Ölzuleitung zu setzen, wäre halt meiner tatsächlich beschränkten Meinung nach ein zu großer Aufwand. Turbolader im Automobilbau sind quasi aus Holz geschnitzt 😉 Ps ich komme aus dem Triebwerksbau und kenne Turbinen aus Luftfahrtgerät und IGT's. Und im Vergleich dazu erfüllen normale Abgasturbolader ganz andere Ansprüche... Gerade der allbeherrschende Kostenfaktor hat mich da nur stutzig gemacht.
Ich vermute (und da bin ich ganz klar nicht im Wissen!), dass die Fahrzeughersteller entsprechende Verträge mit den Zulieferen haben. Ich weiß aus einigen Bereichen, dass die Zulieferer bei Ausfall eines Bauteils bis 5 Jahre an den Kosten, die dem Hersteller entstehen, "beteiligt" werden. Sollte das beim Turbolader auch so sein, ist das Kostenrisiko enorm. Volkswagen hat den 1.8T in den 90igern mit als erstes in Brot und Butterautos eingesetzt - und auch die waren schon wassergekühlt. In den großen Ausbaustufen (Audi S3) dann sogar mit elektrischer Wasserpumpe. Ich vermute (!) das es billiger war die Turbos idiotensicherer zu bauen, denn die Haftung im Nachhinein zu übernehmen. Und ganz klar: Man bekommt - das muss ich Dir ja nicht sagen - jeden Turbo kaputt. Es ist letztlich ein Verschleißteil (Motordrehzahl, Temperaturschwankungen, Fahrzeugvibrationen). Verschleiß an Laufrädern, Welle, Lagerung, Gehäuse, Kolbenring oder Wastegate (letzteres habe ich ja schon selbst durch).
Die Aussage im Video ist zwar schon alt, aber sie ist trotzdem einfach nur Falsch. Die Welle im Lader schwimmt auf einem Ölfilm. Stellt man den Motor ab läuft das Öl aus dem Lader in die Ölwanne ab. Jetzt ist das Öl abgelaufen, was praktisch sofort nach abstellen des Motors der Fall ist. Welle und Buchse sind aber noch brutal heiß wenn der Lader nicht kalt gefahren wird. Also verbrennen die letzten Ölreste auf der Welle und der Buchse und lassen harte Ablagerungen zurück (Öl Kohle). Und genau das schleift dann beim nächsten Start an Welle und Buchse. Der Lader bekommt Spiel bis die Turbinenräder letztendlich ins Lader Gehäuse einschlagen können. Ist ja nett das der gute im Video seit 3 Jahren Turbo fährt... ich fahre seit über 20 Jahren Turbo Motoren. Mir ist noch nie ein Lader verreckt, selbst bei über 500.000km auf der Uhr. Die erwähnten Vertreter Karren kotzen ihre Lader gerne schon bei 150.000 km aus. Von wegen da passiert nichts. Die stoßen ihre Leasing Karren nach 2 Jahren und 100.000 km ab. Darum passiert da nix.
soweit ok was hier gesagt wird , aaaber es gibt einen für mich nicht unerheblichen Faktor wieso die Turbolader den Abflug machen , es ist die Ölqualität bzw. Ölzustand .Es ist einfach so das durch die verlängerten Ölwechsel-Intervalle ( z.B. 2 Jahre / 30000 km ) das Öl die Schmierfähigkeit verliert , das Öl "versäuert" . P.S die meisten Kunden mit Lader- Schäden haben wir bei Fahrzeugen mit der Longlife (o.ä ) Sch...e.
wenn ich länger auf der Autobahn unterwegs bin dann ists egal ob ich moderat oder geheizt bin, vor jedem stop drehzahl runter so ca. 5km easy cruisen und dann erst motor aus...alles andere sollte man seinem auto zuliebe vermeiden...ob moderner motor oder älterer spielt da keine rolle...ist nur meine meinung dazu 😊
Servus, was bei dir mit 140km/h Kaltfahren ist, ist bei uns in Österreich Volllast. Ich mache es aber genauso wie du, dass ich mich bei der Ankündigung Rasthof (3km) hinter einen LKW klemme. Nur halt auf ein anderes Geschwindigkeitsniveau.
Um ehrlich zu sein: wenn ich 130-160 km/h konstant fahre, und nach 400km kurz zur Raststätte fahre, fahre ich 5 km unter 2.000 U/min, damit der Turbo kühlt. Bevor ich es abschalte, lasse ich es nochmal 1 Minute "kalt" laufen. Ab und zu mache ich Motorhaube auf, damit es im Motorraum "kühler" wird.
...und ich erzähle meinem noch zusätzlich eine Gutenachtgeschichte ..damit er schneller entspannt und sanft einschläft 😂😂PS. zudecken nicht vergessen damit er nachts nicht friert..😂😂
es gibt zusatz pumpen für die werme Stau. wie gesagt nicht bilig motoren. also elektrisch. v8 m5 f10 und der Basis motor turbolader sind zwischen den Zylinderköpfen mit wasser gekühlt .die Auspuff krümmer sitzt da vo beim sauger ansaugkrümmer saß.
Eins fehlt noch, Benziner Turbos haben wesentlich höhere Abgastemperaturen als Diesel, die schon mal 1000°C und mehr betragen können. Das eine Turbine fest frisst nur weil diese nachläuft habe ich noch nie gehört, der Zeitraum dürfte auch begrenzt sein. Problem sind die Ölleitungen im Turbo in denen das Öl kocht. Ich habe selbst schon total verschlammte Leitungen gesehen, trotz Wasserkühlung. Wichtig ist beim Turbo vor allem nicht ewig mit dem Ölwechsel zu warten und von Longlife Ölen halte ich auch nicht viel. Bei einem Benziner Turbo würde ich auch nie im Leben ein 0w20 Öl verwenden, weil dies nicht so hohe Temperaturen abkann. Ich habe selbst auch eine Öltemperaturanzeige und kann sagen das 1min nachlaufen so gut wie nichts bringt, dauert schon etwas länger. Aber immer noch besser als sofort ausschalten.
Wenn man den Motor bei hohen Drehzahl ausmacht? was soll dann passieren ?. Die Ölpumpe ist rein mechanisch. und funktioniert noch so lange der Motor ausläuft.
Hi! wie ist es mit den neuen Mercedes - benzin Motoren (B klasse B160 - B180) B.J. 2016? haben die auch die automatische zusatzkuhlung vom Turbo? Danke! MFG aus Bratislava!
Ganz schwierig wird es dann auch bei Softwareoptimierten Motoren............Stage 2, Stage 3. Wer solche Auto's NICHT schonend warm fährt, kalt fährt und wengigstens etwas nachlaufen lässt darf sich über Schäden nicht wundern. Das kalt fahren dient ja auch sehr dazu Kopfdichtung, Krümmer, Lader, Kat, Zylinderkopf und Peripherie vor unnötiger Spannungsbildung zu schützen. Sonst entstehen ebenfalls sehr schnell Risse in den Bauteilen.
Hallo, vielen Dank für Deine Meinung! Im VW-Bereich ist der Tuner HGP nicht ganz unbekannt. Martin Gräf, Geschäftsführer von HGP und "Turbopapst" fährt seinen Golf R nicht kalt mit der von mir im Video genannten Begründung. Sein Golf R läuft (bei 2.0 Liter Hubraum) statt mit 300 PS mit 480 PS! Das komplette Interview findet sich (inkl. Ausführungen zum Kaltfahren) auch hier bei RU-vid. Es ist also, wie man merkt, ein durchaus kontroverses Thema!
Für Mercedes gehe ich mit deinen Überlegungen weitgehend mit, maximal marginaler Langlebigkeitsvorteil durch warm und kalt fahren dank intelligenter Motorsteuerung und Materialienauswahl. Wäre hier ein Problem hätte man sicher auch schon lang das Command mit der Motorsteuerung gekoppelt, erkannt dass man in 10 Minuten am Ziel sein wird und schon mal leicht die abrufbare Leistung drosseln können. Beim Smart der letzten Generation sah die Sache aber zum Beispiel ganz anders aus, aufgrund der schlechten Materialauswahl haben sich die Bauteile in und um den Turbo unterschiedlich stark ausgedehnt, zudem war Volllast ja quasi ständig Pflicht um überhaupt halbwegs stressfrei auf der Autobahn mitfahren zu können. Smart im Winter mehrfach von der Autobahn direkt abstellen führte permanent zu Haarrissen im Bereich des Turboladers. Ich kann mir nur vorstellen dass es bei extrem downsized Motoren welche bei 1,2 Liter noch 150-180 PS abholen aber gleichzeitig absoluter Sparwut unterliegen die selben Probleme geben kann. Auch aus diesem Grund ist man aber eben auch mit jedem Mercedes, oder anderen Premium-Herstellern deutlich länger und stressfreier unterwegs, wie jede Mobile.de Suche nach extremer Laufleistung jenseits 300.000 km belegt. Opel Insignia Automatik Kapital im A... Kommentar Werkstattmeister: "Die sind für 100.000 km ausgelegt". Ich mag deinen Vlog sehr gern als Mercedesfahrer allerdings gelten viele Dinge sicher nicht für jeden Japaner etc. Weiter so und liebe Grüße vom Rhein in die Heimat.
Um die Öltemperatur von Haus aus in Grenzen zu halten auch bei schneller Gangart sollten die Hersteller mal überlegen Ihren Ölthermosthatsensor früher aufmachen zu lassen und nicht erst bei 123 grad oder so. Da isses ja klar das man den so schnell nicht mehr abgekühlt bekommt und ihn nachlaufen lassen muss. Mein Sensor macht bei 85 Grad den Kreislauf auf und wird so schon von vornherein nicht übermäßig heiss trotz extrem Tuning.
frage ist vielleicht zu allgemein. Ich suche ein bequemes Pendlerfahrzeug für 30 km hin und 30 zurück nach hause. beschleunigung, Verbrauch und endgeaschwindigkeit sollten ganz gut sein. wertverlust auch. ich weiß das es kein pepetomobile gibt, was würdest du vorschlagen ?
Das kommt immer auf die Preisklasse an. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Kia gemacht, weil die ein schönes Komplettpaket (sehr gute Ausstattung in Kombination mit herausragender Qualität) bieten. Im Verwandtenkreis hatten wir einen Rio aus 2010, der nach 100.000km und sechs Jahren mit nur 4.000 € Wertverlust wegging. Billiger kann man nicht mehr Auto fahren. Keine Instandsetzung. Einmal Bremsbeläge, sonst nur Service.
Die Aussage ist natürlich gefährlich, weil ganz so einfach funktioniert das eben nicht nur durch zusätzliche Wasserkühlung. Der wichtigste Hinweis ist einfach die Öltemperatur. Viele modernere Fahrzeuge haben dafür eine Anzeige oder zumindest ein "Geheimmenü" unter dem man diese einsehen kann. Ich würde ein Fahrzeug nie über 100 Grad Öl abstellen, weil sonst genau das passiert, was du beschrieben hast. Auf der Autobahn viel Last und dann direkt auf den Rastplatz reicht leider nicht, um die Temperatur so schnell zu kühlen. Also lieber etwas nachlaufen lassen und auf die Temperatur achten. Kühlung das Turbogehäuses senkt sicherlich die Temperatur, aber direkt an der Welle reicht die Kühlung nicht mehr aus sobald die Ölpumpe aus(diese sollte lieber nachlaufen). Die Verkokung des Öls an der Welle sorgt dann für Lagerschäden und Undichtigkeiten. Das ist ein schleichender Tod und teilweise gar nicht in der Zeit eines Vertreterautolebens mit Folgen verbunden. Der Kunde danach hat dann meistens nicht so lange Spaß an dem Fahrzeug.
Das ist sehr richtig. Aber sehr, sehr viele schon. Insgesamt kann man vermutlich sagen, dass nur weniger belastete Benziner-Turbos heute NICHT wassergekühlt sind.
Wie sollte man vorgehen wenn man in die Berge unterwegs ist? Bin im Sommer ne Passstraße von 400 m auf 2.000 m gefahren. Und hab das Auto halt noch 4-5 min im Leerlauf stehen lassen. Hab nen C180 S204 mit dem M274 Motor
oh mann, ich hatte als KfZler so sehr gehofft, dass kein blödsinn im video erzählt wird und wurde doch enttäuscht. wassergekühlter abgasKRÜMMER? den würde ich gerne sehen. reifen kaltfahren??? Wenn du deine reifen auf ne temperatur bekommst, die die interessieren, dann bist du selbst im hochsommer entweder nicht mehr legal unterwegs oder machst beim reifendruck was ganz falsch. das ist vllt für die rennstrecke interessant, sonst aber eigentlich nie. dasselbe gilt für die bremse solange du keine groben fahrerischen fehler machst. allgemein halten getriebe, Differential und bremsen angepasst auf die fahrzeugklasse/Leistung deutlich mehr aus, als du ihnen im normalen fahrbetrieb (egal wie sportlich) zumuten kannst. dasa ich nicht mit 250 am ersten stellplatz der Raststätte vorbeischieße um dann in die eisen zu gehen und vorm eingang parke oder den karren am ende der downhill passstraße an die seite stelle um die aussicht zu genießen sollte mit gesundem menschenverstand zu erschließen sein. selbst wenn ich getriebe, Diff oder bremse heiß abstelle wird da in den seltensten fällen ein schaden entstehen, wenn ich sie langsam und normal runterkühlen lasse. klar, die öle leiden und die lebensdauer meiner bremsscheiben und evtl beläge verkürzen sich aber das sind im endeffekt alles verschleißteile. wenn jetzt aber mein motoröl mit 120 grad eh schon am limit arbeitet und dann auf einmal in ner 10mm leitung oder enger auf nem 400-500 grad turbolader stehen bleibt dann entstehen Ablagerungen, die mit der zeit den ölfluss im betrieb behindern und die dichtungen sind länger einer maximalbelastung ausgesetzt. der ölleitung hilfts nichts, dass des gehäuse vom lader noch mit wasser umspült wird. allgemein lässt sich sagen, kaltfahren solltest du genausogut wie du davor sportlich/schnell/aggressiv gefahren bist.
Fahre nach einer langen Strecke mit Vollgas meinen Turbo um die 4km kalt ( Landstraße mit niedriger Drehzahl). Das Öl hat dann um die 85 Grad und dann stelle ich den Motor ab. Denke das ist so absolut in Ordnung.
Moderne lader sind Wassergekühlt, glühen aber trotzdem. Das Problem beim kaltfahren ist nicht nur das das Öl verkorkt, sondern das man eine heiße Seite hat und eine kalte, das geht gut auf den Kopf, besonders bei den heutigen Alu piss motoren. Und nicht jeder Wassergekühlte Turbolader hat eine elektronische Wasserpumpe oder Ölpumpe. Das ist sehr selten der Fall.
Kalt - Warm fahren...Vertreterkarre hin oder her, gebraucht oder neu...bei den Motoren sollten sich die Autofahrer heutzutage keine Sorgen machen. Es geht eher um die Faktoren, die du angesprochen hattest wie Bremsen, Differenzial, etc. Wenn die Leute den Ölstand regelmässig checken würden bzw. Hydr. Öl oder Kühlwasserstand, dann gäbs weniger Probleme ;) in dem Sinne
Ja aber es ist ganz sicher schonend den Turbolader 3min auslaufen zu lassen wenn er konstant im Ladedruck läuft. Ich fahre vor der Rast einfach die letzten km im unteren Drehbereich den LKWs hinterher. Und ich kann bezeugen (bin ein beruflicher Vollastfahrer - vollgas) dass der Motor ein coming down hat. Man hört es ganz deutlich. Wenn man nur 1 Stunde 220 fährt und dann runter fährt dreht der motor noch wie ich sage nervös. Also etwas ruppig. Nach kurzer Zeit beruhigt sich das. Also man merkt das deutlich. Ganz sicher. In dieser Phase kühlen Motor Ladedruck Öl usw... etwas nach. Und das ist sehr gut auch für den kompletten Motor. Am besten langsam wieder runter kommen. Wenn man also weis ich hab noch 3 km. Wenn ich aber 3 Stunden lang 120 fahre merke ich das nicht. Aber probiere es aus. Fahr dein Motor 60 Minuten vollast. Verlange ihm das letzte ab und rausche in eine Raststätte. Lass den Mottor laufen und achte nun auf Geräusche Rattern Vibrationen und Drehzahlen. Du wirst merken der Motor hat eine deutliche coming down Phase. Meiner Meinung nach braucht der Motor nach Schwerlastphasen ein coming down. Genau so wie dass man einen kalten Motor nicht den ketzten Funken Kraft abverlangt. Genau so wie der Motor Wärme und Druck aufbauen muss, genau so sollte man ihn etwas runterkommen und Ladedruck abbauen lassen. Natürlich hält der Turbo viel aus. Trotzdem ist es schonender. Im übrigen nur nach Schwerlast also bei extrem hohen Geschwindigkeiten und z.b. nach AnhängerBetrieb usw...
Kaltfahren ist wichtig !!! und nein es liegt nicht am nachlaufen des turbos der läuft maximal noch 2-3 sec nach. ausserdem hab ich noch nie gesehen das ein turbo wassergekühlt ist, selbst wenn die wasserpumpe wird vom motor angetrieben da kann der elektrische Ventilator machen wass er will wenn das wasser nicht umgewälzt wird. Also wenn ihr euer auto m´gerne habt fahrt es kalt!!!
autotestsservice Mag sein aber nicht jedes moderne Auto hat heute noch sowas, gerade bei Abgasturboladern. Und klar sollte man die Teile kalt fahren/laufen lassen. Warum sonst hatten ältere Japanische Sportwagen sogar Steuerungen drin das der Turbo(trotz Schlüssel raus) weiter lief um Kalt zu werden?
Habe den Motor heiss ausgemacht, am nächsten Tag ließ sich der Wagen nicht gleich starten, ich denke dass Öl auf der Welle des turbos verkokt war. Läuft immer noch habe wohl Glück gehabt
Trotz Wasserkühlung glühen die Turbolader bei Benzinern gerne mal. Du behauptest das Turbolader nicht mehr heiß werden dank Wasserkühlung, das ist falsch! Leute fahrt die Autos kalt, sonst bildet sich Ölkohle im Lader und Leitungen.
Jein - ich behaupte, dass die Turbos identisch gekühlt werden, ob nun mit laufendem Motor oder abgeschalteten Motor. Bezüglich der verkokenden Ölleitungen: Dies ist ein sehr gutes Argument, über das ich im Video noch nicht nachgedacht hatte. Da bin ich aber dran - denn auffällig ist doch: Es gibt im Mercedes-Bereich (IHI / Honeywell / B&W Turbolader bei den Benzinern) praktisch keine Ausfälle, trotz ECO Stopp-Start. Insofern gehe ich von einer konstruktiven Lösung gegen stehendes heißes Öl in den Leitungen aus. Erste These? Die 150°C, die das Öl so hat, wird nicht ausreichen zum Verkoken in den Leitungen. Dafür bräuchte es die 300++++ °C Ladergehäusetemperatur von früher, ohne Wasserkühlung.
Ich fahre seit 25 Jahren Turbo-Motoren, Benziner und Diesel, und es stimmt was er sagt, wenn man nicht gerade aus Vollgas den Motor abstellt ist alles gut.Und wer fährt an eine Autobahn-Tanke mit Vollgas und stellt dort den Motor ab? Da fliegt eher gern mal ein Chip raus (VW) wenn man tankt. Ich habe noch nie Probleme mit den Turbo gehabt, also die letzten 1,2 mio km. :-)
Das war gut, die Reifen werden heiß und müssen gekühlt werden, dieses Video sollte man unbedingt als Lehrmaterial an der Berufsschule für Kfz Mechaniker verwenden.
Wobei ein explizites Kaltfahren ja jeder macht, denn man muss ja von der Bahn noch nach Hause fahren, deshalb sollte das eigentlich ausreichen, keiner wohnt auf der Autobahn, bei mir sind es z.b. Noch 3-4 km nach Hause :-)
Stimmt schon. Es gibt aber auch Leute, die knallen mit Dauervollgas über die Bahn und dann ab auf die Raststätte zum tanken. Oder die Poser, die mit Vollgas sich jagen und dann bei McD auf dem Parkplatz Benzingespräche führen...
Mein E87 hat definitiv keinen wassergekühlten Turbo. Den habe ich neulich getauscht. Wassergekühlte Turbos werden vermieden so lange es irgendwie geht.
+Ha Ernst hi, im e87 gab es doch gar keine Turbobenziner. Die gab es nur in Coupe und Cabrio. Turbodiesel brauchen aufgrund der viel geringeren Abgastemperaturen keine Wasserkühlung.
Stimmt, 120d. Dessen Gehäuse bringst Du jedoch auch so heiß, dass auf Grund seiner thermischen Masse nach Vollgas die maximale Temperatur fürs Öl überschritten wird. Glühen kommt ab ca. 600 Grad. Selbst bei 300 Grad im nachgängigen thermischen Ausgleichsprozess streicht jedes Öl seine Segel.
Du hast aber recht, das wäre wirklich interessant. Vermutlich wird die Kombinatorik aus sehr heißem Turbo und sofortigem Abstellen nur bei sehr wenigen wirklich vorkommen.
Sehr schön, danke für die Infos. PS: meiner (auf dem Avatar) hat elektrische Motorlüfter, und eine elektrische Zusatzwasserpumpe. Baujahr: vor 25 Jahren ;)
ich konnte das jetzt nicht richtig raushören. also bestehen keine bedenken im bezug auf den turbo wenn man den motor einfach abstellt? weil wenn der öldruck wegfällt, kann sich die welle vom turbo ja immer noch festfressen oder nicht? beispielsweise auf der autobahn wenn man in einen rasthof fährt
Hi, kommt darauf an, WANN Du Deinen Motor abstellst. Volllast und bei voller Drehzahl Motor aus ist gar nicht gut. Bei Wassergekühlten Turbos (Benziner) kann man aber ganz normal anhalten und den Motor dann ausmachen. Bis dahin ist die Laderdrehzahl abgefallen und der Öldruck fällt ja auch nicht sofort weg. Zu empfehlen ist das aber nach einer kräftigen Fahrt nach meinem Dafürhalten nicht, da andere Bauteile im Fahrzeug nicht so gut geschützt sind (Getriebe- und Differentialöl). Deshalb fahre ich meine Fahrzeuge immer 1-3km kalt vor dem Abstellen.
Man muss aber noch entscheiden zwischen den MickiMaus Ladern und den Großen Ladern mit speziellen Lagern, also über 2bar Ladedruck und 500kw, solche Nachwärme schafft man nur durch niedrigere Abgastemperaturen runterzukühlen, vorzugsweisse die letzen 10km im Saugmodus fahren, dann sorgt der LLK dann auch für noch niedrigere Verbrennungslufttemperatur.
4:17 glaub du hast da was verwechselt.... Wenn dem Motor kalt ist, schmeisst er den Lüfter an, und die Pumpen an.... Dein Reifen bekommst du "wo" so (heiss) warm gefahren dass dein Reifen sich verformt ? 😊 Auch ein Differential bekommt man nicht so warm als das man es kühl fahren müsste Wo vor allem wie muss man wohl fahren um überhaupt etwas kühler zu fahren ???
In Deutschland. Beobachte doch einfach mal die Differentialtemperatur bei einer Autobahnfahrt. Wirf mal den Tempomat bei 200km/h rein, und schau, was Motor-, Getriebe- und Differentialöl machen. Die gehen absolut durch die Decke. Das Differential wird zudem bei nahezu allen Fahrzeugen einzig durch die Kühlrippen am Boden, d.h. durch den Fahrtwind gekühlt. Fällt dieser weg, kann die Wärme nicht mehr abgeführt werden. Bei lebenslangen Füllungen, keine gute Idee.
Blöde Frage. Wann hast du bitte solche Geschwindigkeiten das deine Reifen heiß werden. Oder deine Bremsen extrem heiß werden? Ich denke das kann dir höchsten auf der Rennstrecke passieren aber nicht auf der normalen Autobahn...
Mal ein kleines Beispiel: Wenn ich bei 20°C und trockener Straße mit dem CLS 500 Shooting Brake im Stand Kickdown mache, dann blinkt es vor mir wie wild und es geht kaum vorwärts (285iger hinten). Komme ich nach 3-5 Minuten 250km/h von der Autobahn, so kann ich selbst 90°C mit Kickdown abbiegen und die Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 kleben. Einfach weil sie richtig warm sind. Stelle ich den Wagen so ab, so habe ich sofort einen Standplatten. Unwuchten. Bremse heiß? Geht sauschnell. Einmal 2++ Tonnen aus 250 verzögert und es glüht.
Ok wen man mit so einem Fahrzeug das macht ok dann kann das gut sein aber mit einem VW Polo 1.2Tsi mit 105ps ist das eig kaum möglich.Auser das mit den heißen bremsen 😂 Grüße
Hallo mag deine videos aber bei den beiden musst du wirklich einsehen dass deine meinung deine meinung ist und nicht im entfernsten stimt... Ich habe gedacht du weißt was du sagst thema Autos Liesen usw, ist das auch alles nur aus deinem kopf??? Bin endteuscht. Bei einigen mechaniker videos siehtman einen zerlegten turbolader schaumal wie schmal und wie wenig Volumen der bereich des öles ist. Hatte selbs einen turboschaden da reden wir von 1000-1700€ da nütz kein glauben oder meinen.. Bt Fakten oder nichts denn manche glauben das, hätt ich jetzt auch fast wenn mich di anderen kommentare nicht zurück zur erde gezogen kätten. LG Schau dir sonst gerne zu
Schau Dir mal die anderen Videos zur Kaufberatung der E-Klasse an: Benzinmotoren: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-RrApRU-aQUQ.html Dieselmotoren: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-PapGxWf9Ls4.html Kaufberatung: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-gIJUXrsvvO0.html
Also ich fahre einen Grande Punto199 und ich fahre den immer kalt. 5-10km bevor ich an meinem Ziel bin fange ich an ruhiger zu fahren. Zuletzt läuft er im Stand noch mindestens seine 5min. 123.000km hat der und mein Turbo macht das was er soll
Mit Kopfhörern nicht anzusehen, weil nur rechts Ton ist. Genauso beim warmfahren Video, wobei mich das eh nicht interessiert. Was ne dumme Frage ob man Autos und Motoren noch warmfahren muss, nur weil sie "modern" (Ein Motor von 1970 war auch modern als er rauskam) sind. Na jedenfalls müsste es bei einem Kanal mit über 10.000 Abonnenten doch möglich sein den Ton links und rechts zu bringen?!
Hi, leider kann ich es nicht besser - bin kein Videoschnitt Guru und mache da Fehler. So wunderschöne Aufnahmen und Schnitte wie auf anderen Kanälen kann und will ich nicht leisten :)
Du machst pauschale Aussagen, scheinbar ohne groß darüber nachzudenken! Meine Autos lasse ich stehts nachlaufen und Dein Video hat mich in dieser Meinung und Verhaltensweise bestärkt. Konzentriere Dich nächstes mal lieber auf den Verkehr :)
Ich sehe die Angelegenheit exakt so wie AbarthDomi. Du erzählst von neueren/moderneren Motoren- Ab welchem Baujahr? Du lässt aus, das es Turbos gibt die Kugelgelagert sind! Nicht jeder "moderne" Turbo ist wassergekühlt.... usw.....
Hi, vielen Dank für die Erklärung. Turbomotoren werden aus meiner Sicht im Großserienbau bei echten Volumenmodellen vermutlich seit Mitte der 90iger eingesetzt (VW 1.8T) - und ab da haben sich die Hersteller auch Gedanken gemacht, wie man Nicht-Freaks diese Technik unterjubeln kann, ohne die Garantiekosten explodieren zu lassen. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Lagergehäuse bei Motoren OHNE Wasserkühlung (und das sind echt nicht mehr soooooooooo viele Benziner!) gar nicht erst die Temperaturen erreichen, die kritisch werden. Und natürlich hast Du recht: Ich muss betonen, dass das hier gesagte nur für den unveränderten Serienmotor gilt - der darüber hinaus top gewartet sein sollte.
