Danke für euer Video! Ich fotografiere seit 2019 mit der GFX50R (natürlich bei Foto Koch gekauft) auch Hochzeiten und finde den AF dafür schnell genug. Zusammen mit adaptiertem 35mm Altglas oder dem GF50 3.5 hat man auch wahlweise ein kleines System für den Alltag oder Reise. Dank des recht kleinen Mittelformatsensors wird dieser auch von einigen alten Vollformatlinsen ausgeleuchtet. Der Look ist genial. Kaufgrund waren für mich neben der brachialen Bildqualität auch die JPG-Filmsimulationen (eigene Rezepte), das 4:3 Format (perfekt für Hochformatportraits) und das entschleunigte Fotografieren. Mir hat das GFX System den Genuss an der Fotografie wieder gegeben, ähnlich wie bei einer Leica nur mit der möglichkeit eines Autofokus. Und günstiger ist es auch noch. P.S. Zu Hasselblad. Die X1DII oder die neue 907x sind absolut Kameras die genauso klein und praktikabel sind wie die Fuji GFX. Was TFT-Display angeht und Touchbedienung finde ich die Hasselblad sogar besser.
Bin gerade eben erst darauf gestoßen: also Martin Krolop kommt wie immer sympathisch, aber extrem sachkundig rüber. Danke für das tolles Video. Die Kamera und mein Bankkonto haben im Moment absolut keine Kompatibilität...! LG Gerd Herm
Um den Fuji Look zu bekommen, würde von den Farben her eine APS-C Kamera reichen. Für jedes GFX Objektiv gibt es mit gleichem Freistellpotential ein equivalentes Objektiv für VF Kameras. Ich denke eine 61 MP Sony VF mit einem geschickten Feintuning in der Nachbearbeitung kommt einer GFX100S sehr nahe. In der Bedienung, AF, Preis und weiteren technischen Features verliert die Fuji. Wenn es nun extreme Mittelformat Objektive geben würde, dann könnte es tatsächlich einen durch VF nicht erreichbaren Bildlook geben. Solange bleibe ich bei Canon VF und Olympus MFT 😉
Hallo tolles Video,wie sieht denn die Qualität der Optiken gegenüber der neuen Optiken von Canon und vorallem von Nikon aus wenn man das so einfach sagen kann würde mich über eine Antwort freuen!🙋
Sehr gutes Video. Ich habe viele Infos mitgenommen. Die Wahl der Kamera war bei mir auch eine Kombination aus Sensorgröße, Bildqualität und Hatik+Optik. Da ich Wildlife und insbesondere die Vogelfotografie als Schwerpunkt habe, war Olympus für mich ideal. Zudem ich die Ausrüstung auf Wanderungen mitnehme. Für Portraits und Landschaftsfotografie muss dann die VF Kamera mitgeschleppt werden. Die Mittelformat Kameras finde ich sehr interessant. Schon allein weil das Fotografieren damit ganz anders abläuft. Aber noch ein System zu kaufen wäre ein wenig zu kostenintensiv. VG Dirk
Tolles Video, super. Ich hätte da mal ne Frage: Sind die RAW Bilder in SW aufgenommen nachher in Lightroom auch SW? Ich dachte immer, die ganzen Profileinstellungen in der Kamera würden nur auf das in der Kamera konvertierte jpg auswirken. Dh, du lässt die jpg`s unbearbeitet und verwendest die RAW`s nachher in Lightroom oder C1 nicht, da sia ja "roh" sind, also ohne die Kamera- Software Einstellungen. Ich frag nur, da ich eigentlich immer nur in Farbe fotografiere und die RAW`s nur mit mechanischen Gößen, wie Blende, ISO, Licht und Schatten füttere. Den Rest, wie SW mache ich immer in C1 bei der Entwicklung. Edit: Ok, habe das Video jetzt zu Ende geschaut. In dem Fall drückt ihr dem Kunden die "out of cam" jpg`s in die Hand und bearbeit die RAW`s nicht nochmal. In dem Fal werrde ich auch mal ein bisschen in der SW Konvertierung meine 5D MK4 herumspielen.
Ich glaube der Herr Krolop hat noch nicht mit einer Sony RX10 iv Fotos gemacht, denn er würde schnell merken das eben Blende nicht nur Zahlen sind, die Freistellung des Objektives bei 600mm ergibt eine fantastische Macro-Tele-Kamera. Testen lohnt sich.
So richtig große Unterschiede sieht man erst wenn man ein kleinbild negativ und ein 6x9cm Negativ vergleicht. Der Unterschied von 24x36mm auf 33x44mm bei GFX ist doch nicht so drastisch wie beim analogen Mittelformat.
Wirklich großartig, vielen Dank ! Es gibt auch ein weiteres aufschlussreiches Video zu dem Thema hier bei Vistek ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-8iZbew4rM4M.html
Beim Fujifilm GFX-System von Mittelformat zu sprechen ist sehr gewagt, da mit 44mm x 33mm der Sensor viel zu klein ist (Cropfaktor ca. 0.8) und viel zu nahe am Vollformat ist. Mittelformat geht also erst ab 45mm x 60mm (Cropfaktor 0.57-0,5) los, siehe: de.wikipedia.org/wiki/Mittelformat ein Aufnahmeformat in der Fotografie mit klassischen Formaten zwischen 4,5 cm × 6 cm und 6 cm × 9 cm
@@waltererichdemeijer7257 Unterschied Cropfaktor 0.5 bei echtem Mittelformat zu 0.8 bei üblichen Digital-Mittelformat ist ein massiver Unterschied und nicht Haare spalten. Crop Faktor 0.8 ist de facto Vollformat. PhaseOne oder Hasselblad kommt nahe an das analoge Mittelformat ran.
@@gerhardwiesinger Dann muss man aber auch bei allen Dingen genau sein. Hasselblad wie auch PhaseOne (und nebenbei auch Sinar und Leaf) verwenden bei einigen ihrer digitalen “Mittelformat” Kameras/DigitalBacks das 44x33mm Sensorformat, welche Hasselblad bzw. PhaseOne meinen Sie dann genau? 😉 In der gleichen Weise wie Sie den "schrecklichen" Marketing Begriff Vollformat für das 36x24mm Kleinbildformat nutzen, hat es sich etabliert bei digitalen Formaten (Sensoren) größer als 36x24mm von Mittelformat zu sprechen. Besser wäre es wahrscheinlich immer noch den Zusatz digital davor zu nennen, da sollte die Abgrenzung zu den klassischen Mittelformat Formaten deutlich sein. Am besten für den technisch korrekten Umgang wäre es immer vom exakten bzw. auf Millimetern gerundetem Sensormaßen zu sprechen. Ihr Crop-Faktor Vergleich hinkt zudem, es sollten dann schon die genauen Bildgrössen des 6x4.5cm Formates zur Berechnung genutzt werden: 56x41,5mm, sprich also eine Formatdiagonale von 69,701mm. Mit dem Kleinbildformat als Bezugsformat ergibt sich somit aus der tatsächlich nutzbaren Fläche des 6x4.5cm Formates ein Crop-Faktor von ca. 0,62.
