Norddeutsche HiFi-Tage 2024 - Mein persönlicher Messe-Rundgang 

Danke,freut mich!

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Der Raum und die Aufstellung im Raum. Das ist entscheidend.

Immer das Gerede vom Raum. Kein High End Hersteller interessiert das, da 95% der Kunden das überteuerte Zeug im Wohnzimmer stehen haben. Es bringt ihnen also nichts den Lautsprecher für einen perfekten Raum zu entwickeln, wenn der Kunde es dann ins unbekannte WZ stellt. Bei ProAudio ist das eine andere Sache. Die Hersteller wissen in welchen Bedingungen ihre Produkte laufen.

Ist aber auch genauso ein Quatch, diese Überhöhung vom Thema Raum. Muss man immer individuell anschauen und nicht so generalisieren.

Es soll ja auch nicht den Hersteller interessieren,, sondern den Kunden! Der soll aufgeweckt werden! Es ist doch bezeichnend, dass nahezu alle hier genannten Lautsprecher im 5-stelligen Bereich miserabel performten, während ein 2500,- Pärchen Best of show war. Aber solange das teuerste Produkt immer das Beste in der Rang-und-Namenliste ist, wird sich wenig daran ändern. Zugegebener Maßen schön für Vertrieb und Händler, da es viel leichter ist Klötzchen und Schälchen zu verkaufen, als dem Kunden eine vernünftige Raumakustik zu planen/zu bauen.

Vollkommen richtig, das war natürlich ein Versprecher … Preis Dynamikks: ca. 29.000 EUR

Leider nein, ich will auch nicht so durch die Messe hetzen und mich mit den behandelten Komponenten näher auseinandersetzen. Bei der High End, die 4 Tage dauert, geht das wieder :-)

Vielen Dank!

Danke für die Hinweise! Aber die Position des Bändchens hat doch auch zeitliche Auswirkungen und die zeitliche Komponente beeinflusst den Frequenzgang? Als Maßnahme bzgl. Baffle Step hätte ich den Absorber/Filz gesehen, der die rechts und links vom Bändchen unterschiedliche Schallwandfläche und verbundene Reflexionen kompensiert.

Mit dem Bafflestep ist der Pegelverlust insbesondere im Tiefmittelton- bis Bassbereich gemeint,. Hier ist die Breite der Schallwand entscheidend für den Bereich, ab dem der Bafflestep auftritt, weniger der Abstand zu den Kanten des Gehäuses. Ein häufige Lösung den Bafflestep auszugleichen sind z.B. x.5 Wege Systeme, wobei der Halbeweg den Bafflestep auffüllt. Hoch/Mitteltöner werden wegen der Kantendiffraktion außerhalb der Mitte platziert, damit der Abstand zu den Kanten des Gehäuses unterschiedlich ist und damit die Diffraktion auf einen breiteren Frequenzbereich verteilt wird, als eine Frequenz maximal anzuregen. Weitere Mittel zur Minderung sind z.B. stark abgerundete Kanten oder Phasen zwischen 25-45°, Waveguides, besonders kleine oder besonders große Schallwände. Dabei wird der Frequenzgang nicht nur auf Achse besser/linearer, sondern insbesondere auch außerhalb der Achse.

Leider konnten die PCM nicht überzeugen. Die AVM Kette hätte einen anderen Lautsprecher verdient, um Ihre Stärken ausspielen zu können.

Danke! Logo stehen die Eddies hier :-))

@@audio-freak8213 - na wenn Du die mal loswerden möchtest ;-) standen die nicht mal bei Boenicke Audio im Hörraum oder bist das Du ? Arbeite mich gerade durch Deine interessante Webseite ...

Ich werde mich bemühen, zur Not halt schon am Vormittag ein Bier für die ruhige Hand ;-)

@@audio-freak8213, ein Bierchen kann nix schaden :-) Aber ich denke, das hat ein technisches Problem als Ursache. Vielleicht eine aktive elektronische Stabilisierung bei der Kamera in Verbindung mit Benutzung des Gimbals 🤷‍♂️

Danke für das Lob!

Ich gib dir vollkommen Recht, man kann sich die ganzen HiFi Sachen gar nicht mehr leisten, man hat das Gefühl die Leute wollen keine Musik mehr hören, sondern ein schönes HiFi Equipment zu Hause stehen haben.

Leider nein, aber in einem früheren Video habe ich mich dazu geäußert.

Die kenne ich und finde sie sehr gut!

Um welchen Arm im Video geht es genau? Grundsätzlich hat jeder Drehtonarm nur an 2 Stellen die „ideale“ Position zur Rille, ein Tangentialarm dagegen nur einen lediglich messbaren Spurfehlwinkel. In der Praxis ist das nicht immer hörbar, zumal wenn der Arm perfekt eingestellt ist und auch abhängig vom Tonabnehmer/Schliff. Bei Klaviermusik in der Nähe des Labels macht es sich am meisten bemerkbar.

Stehen noch bei Tesla neben den Autoreifen…

Es gibt auch andere Entkopplungskonzepte, die sehr wirksam sind. Ich selber habe auf Messen schon vorgeführt und mehrere Plätze getestet. Es ist nicht immer so, dass die Position zwischen den Lautsprechern die schlechteste ist. Aber Fakt ist, dass viele Setups aufgrund mangelhafter Entkopplung unter Wert spielen.

Wenn man einmal seinen Spieler auf einer Wandkonsole hatte, braucht man keine anderen "Entkopplungsmassnahmen" mehr. Dieses ganze Ent-Ankopplungsgedöns ist imho eh kompletter Highendquatsch. Niemand, wirklich niemand aus der Branche konnte mir bisjetzt physikalisch schlüssig erklären, wie das genau mit der Ankopplung und/oder Entkopplung und der "Ableitung von Resonanzen" genau funktionieren soll, da wird einfach immer um den heißen Brei herumschwadroniert und sich das herausgepickt was gerade am besten zur "Philosophie" passt. Harte Ankopplung, weiche Entkopplung, you name it, we' ve got it. In der Mitte zwischen den LS existiert immer ein Druckmaximum, das ist einfach physikalisch so. Aber wenn man auf fette Resonazen steht, kann man es gern so machen. @@audio-freak8213