Wasserstoff für Individualverkehr ist einfach völliger Humbug. Wie Daniel zurecht erwähnt, ist die Well-to-Wheel-Effizienz nur marginal besser als bei einem Verbrenner. Und zuhause (am besten mit eigener Solaranlage) tanken, wie ein E-Auto kann man auch nicht...
@@sw1035 Vergiss dabei das Stromunternehmen nicht welches dir unter dem Vorwand der Netzüberlastung die Strommenge limitiert auf 7kW und dann wird deine Ladezeit nur ein bisschen länger aber in mehreren Stunden. Auch die Fußnoten lesen und nicht nur wie schnell es im Idealfall geht.
Warum Strom benutzen, um Wasserstoff zu erzeugen, kühlen und (mit 700 bar) komprimieren und dann wieder in Strom zurück verwandeln, wenn man den Strom auch direkt speichern kann? Wasserstoff macht nur da Sinn, wo man mit der Kapazität oder dem Gewicht von Batterien nicht klar kommt (Flugzeugen, Lokomotiven, Baumaschinen, besonders schwere LKW, Schiffe)
wo man mit der Kapazität oder dem Gewicht von Batterien nicht klar kommt ? Also überall. Bis auf eine kleine Nische, PKW. Warum also für diesen unbedeutenden Teil der Mobilität einen gigantischen Extraufwand betreiben ? Batterien, Ladestationen. Wenn man doch auf jeden Fall was anderes braucht für fast alle Mobilitätsanforderungen ? Absolut unsinnig.
@@stanimirchu Ihn als Speicher zusätztlich einzusetzen und ihn als generelles Antriebsmittel einzusetzen sind zwei komplett verschiedene Dinge die auch beide gut in Kombination funtionieren. Für den Individualverkehr macht er als Nachfolger zu Benzin oder Diesel im Vergleich zu Elektro nur wenig Sinn.
Dass die 401 PS die Dauerleistung des Systems wären, stimmt nicht. Die Brennstoffzelle kann gar nicht so viel Leistung produzieren. Diese Leistung kann nur durch die Pufferbatterie erreicht werden. Was richtig wäre ist, dass die maximale Leistung nicht vom Füllstand des Wasserstofftanks abhängt
Die Wasserstoff-Tankstellen geben mittlerweile auf: in Deutschland 2021 waren es 102, heute noch 84; in Dänemark waren es 11, heute noch 2; in England waren es über 20, jetzt noch 5; in Kalifornien waren es 54, jetzt noch 48. Und der Bundesstaat Kalifornien hatte 2023 einen Auftrag für 48 neue H2-Tankstellen ausgeschrieben, gefördert mit 40 Millionen Dollar und genau 0 (Null) Angebote erhalten. Denn der Betrieb der Tankstellen ist sehr teuer und es gibt weltweit kein einziges Unternehmen, das mit den H2-Tankstellen auch nur in die Nähe einer Kostendeckung gekommen ist. Und das wird auch kaum je möglich sein, weswegen die Infrastruktur immer weniger wird.
bei uns hat Total vor 4 Jahren angekündigt eine H-Säule an einer Tankstelle aufzubauen, sogar der Platz dafür war schon markiert, wurde aber nicht realisiert, der gesamte Vorhaben abbestellt.
@@roberttange805 Hat nix mit Autolobby zu tun, sondern einfach mit Mathematik. Tanks an der Tanke = Teuer! Tja , wieviel Autos müssen kommen, damit man den Wasserstoff kostendeckend verkaufen kann, muss man wieviel Autos betanken?? Da kannste mal ne gepflegte Studie veranstalten. Ich vermute mal , sehr, sehr teuer. Ok, wo kommt der Wasserstoff her??? Sinnvol wäre es Strom aus erneuernbaren Energien. Tja, jetzt kommt der Wirkungsgrad. Du kannst gerne weitermachen. Strom für Kühlungs des Flüssige Wasserstoff und, und und. Trotzdem ist es gut das es Brennstoffzellen gibt, aber "Bezahlen" kann das Otto Normalverbraucher nicht. Brennstoffzellen ist wohl eher eine Nischentechnolgie. Zum Elektroauto, für mich nicht. Absolut inakzeptabel die Preise. Maximal kommt ein Hybrid für mich infrage. Und wenn ich mir ausrechne, das 40 Mio . TW ( Terrawatt ) Strom benötigt werden um von Kraftstoffe auf E- Mobilität zusetzen, dann frag ich mich ,,,, wieviel Stromtankstellen gibt es ??? Wieviel brauchen wir ??? Neeee, Diversität ist der Schlüssel in meinen Augen.
Was vergessen wird zu erwähnen: Die H2-Tanks haben einen Platzbedarf von ca 250 ltr. Viel Spaß bei dem Versuch so was in einen Kleinwagen oder in die untere Mittelklasse zu integrieren, wo der Tank normalerweise um die 40 ltr hat - zusätzliche 200 (!) Liter (=8 Bierkisten) gehen bestenfalls auf Kosten des heißgeliebten Kofferraums. Wenn man nun einen der beiden Tanks wegließe, würde der Mehrbedarf an Raum ggü einem Benziner zwar auf 80 ltr (=3 Bierkisten) schrumpfen, aber Autobahn mit 130km/h bedeutet dann nicht mehr als 3kg/(1,2kg/100km) = 250km. Das schafft ein E-Auto mit 50kWh-Batterie auch und wer eine Steckdose hat, kann das Ding zu Hause laden. Wenn sich jemand ein Auto im Format eines X5 leisten kann (beginnt in Ö gebraucht bei ca. 70k€), der hat genügend Geld für eine Garage und eine Wallbox. Für das Geld gibt's einen EQE, sogar einen iX, Q8, Ioniq 5 uvm.
Ich bin auch gegen H2 im individuellen Nahverkehr. Aber dann bitte nicht vergessen, dass im Schnitt ein 50kWh Akku auch ca 170 Liter Volumen hat. Und da reden wir schon von einer guten LFP
@@theo7709 Das stimmt schon. Jedoch kann man den Akku als flache Konstruktion in den Boden integrieren, die Drucktanks sind zwangsläufig immer zylindrisch. Meine Betrachtung berücksichtigt aber auch das leidige Reichweiten-Argument: Auch für Kleinstwägen würden mind. 5kg H2 benötigen um einige 100km Reichweite zu erreichen.
Wie gut Wasserstoff funktioniert sieht man in Amerika. Da wird von stundenlangem Tanken gesprochen, weil der Rüssel festfriert. Und die besten EVs machen 10-80 in 11 Minuten, Tendenz sinkend. Bis Wasserstoff an einem Punkt angekommen ist, dass es brauchbar ist (günstig wird es wegen den hohen Energiekosten nie) können wir E-Autos in der selben Zeit aufladen. Wasserstoff ist gut für Flugzeuge und Schiffe. Nicht für Autos.
Schwachsinn Das ist vielleicht eine Ausnahme das ein e Auto in 11 Minuten 70 Prozent lädt Da müssen alle Faktoren mitspielen Dazu zählen Maximale ladeleistung des Autos Maximale ladeleistung der ladesäule Mindestens 22 Grad aussentemperatur Und hoffen dass nicht noch eine zweite Person an der ladesäule hängt Um den ersten Punkt zu erfüllen benötigt es ein e Auto vom Kaufpreis um die 100k Euro aufwärts Nää ist es mir nicht wert Ich fahre selber e Auto und weiss wovon ich rede. Realistisch sind 20 bis 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent
@@jonas3909 Na dass es unter Idealbedingungen ist ist ja wohl klar. Zeekr 001 Facelift mit einer der drei Akkuoptionen, am entsprechenden Ladegerät. Das Auto ist weit weg von 100k, soweit ich mich erinnere liegt das Vor-Facelift-Modell bei ca. 50-60k bei uns? Es zeigt aber, wohin die Reise geht. In 5 Jahren wird sowas vielleicht Standard sein und auch ausreichend schnelle Ladegeräte wurden aufgestellt. Wie lange dauert es, bis ich ein Wasserstoffauto kaufen kann für einen ähnlichen Preis, und ein entsprechendes Tanknetz habe? Bis Wasserstoff soweit ist, ist der aktuell noch vorhandene Vorteil von Wasserstoff weg. Deswegen ist es Quatsch, darin zu investieren.
@@kadajawi2 nicht zu vergessen, dass eine h2 Säule nach jedem tankvorgang bis zu 20 minuten benötigt, um wieder genug druck aufzubauen. Der zweite Tanker ist also ganz schön gekniffen...
Das Hauptproblem an dieser Antriebsart: die Verbräuche werden herstellerseitig bis aufs Maximum geschönt. Nichts mit 500 km Reichweite bei 6 kg Tankvolumen (1,2 kg/100 km), wenn AMS im Test mit Eco-Modus nicht unter 1,6 kg / 100 km kam. Dann werden aus 500 km plötzlich nur noch 375 km. Im Normalmodus mit 1,9 kg / 100 km nur noch 315 km und im Sportmodus nur noch 215 km bei satten 2,8 kg / 100 km. Ergo: im Eco-Modus braucht das Fahrzeug satte ~53 kWh Energieäquivalent. Ein E-Auto gleicher Fahrzeugklasse fährt damit 270 km.
Das passiert aber nicht herstellerseitig. Das sind unabhängige Prüfzentren. Das ist bei Verbrenner, BEV und HEV gleich. Der WLTP ist nunmal nur ein definierter Zyklus. Wird anders gefahren als im Zyklus wird der Verbrauch eben anders sein. Das geht aber in beide Richtungen. Man kann auch weniger verbrauchen als im WLTP aber die meisten Leute wissen nicht wie man energieeffizient fährt.
Die einzige öffentliche Wasserstofftankstelle in Rheinland-Pfalz wurde vor ein paar Wochen abgerissen. Das sagt glaube ich genug zum Thema Wasserstoff im Bereich PKW.
@@danielbraun319Koblenz. Staatliche Förderung ist abgelaufen. Aber dank staatlicher Förderung soll auf den selben Parkplatz eine neue kommen. Mal schauen.
Lust war auf dem E Fahrer Stammtisch in Ko. Wir haben da mehr als genug CCS, und lachen, wenn die Säule leer ist und manch ein H2 Fahrer dort ankommt XD
Wasserstoffauto: Strom kommt aus dem Kraftwerk und erzeugt Wasserstoff. Wasserstoff wird mit LKW zur Tankstelle transportiert. Wasserstoff wird mit Strom in das Auto gepumpt. Wasserstoff wird im Auto in Strom verwandelt und treibt einen E-Motor an. BEV: Strom kommt aus dem Kraftwerk und ist über das Stromnetz an der Ladesäule verfügbar. Strom geht ins Auto wird dort gespeichert und treibt einen E-Motor an. Denke mehr muss man nicht sagen....
@@laciepyu255 So ist das eben - wenn es nichts gescheites zu sagen gibt. Es gibt sogar eine EU Batterieverordnung. Und selbst eine Hörgerätebatterie muss vom Hersteller als Sondermüll entsorgt werden. Aber für Batterieautos gilt eben plötzlich alles nicht mehr. Typische für eine Ideologie oder vielleicht doch eine Idiologie ? Vielleicht schreibst du einfach kein Gefasel ?
Toller Beitrag, aber zwei Wichtige Punkte hätte man noch erwähnen müssen: 3:13 Aus dem "Auspuff" kommt Wasser UND abgenutzte Elemente aus der Brennstoffzelle. Auch die modernen halten nicht ewig und anders als bei Batterien, bleiben die reagierten Stoffe nicht wo sie sind und man kann sie Recyceln, sondern vor allem das Platin in einer Brennstoffzelle wird in der Umwelt verteilt. 8:35 Fühlt sich vielleicht so an, dass Leistung und Energieinhalt voneinander entkoppelt sind. In Wahrheit leistet beim Beschleunigen die kleine Batterie erstmal den größten Anteil und verschleißt damit viel schneller als eine größere Batterie eines BEV.
Sehr gutes Video ausser das die Wartezeit wie von dir erwähnt nicht ganz stimmt. Die Zeit während dem Tanken stimmt, jedoch braucht eine Wasserstofftankstelle nach dem Vorgang zwischen 20-45 Minuten bis sie wieder 700 Bar Druck aufbauen kann.
Wow, das wusste ich noch nicht. Sprich: es bräuchte noch viel mehr Infrastruktur an den Tankstellen das mehrere Leute den schnellen Ladevorgang nutzen könnten. Also noch unwirtschaftlicher und kaum ein Pächter wird bereit sein diesen benötigten Platz zu opfern.
Das ist so aber auch nicht richtig. Je nach Tankstelle und Konfiguration sind etliche Back-to-back Betankungen möglich. Sie zu Beispiel die Tankstelle in Groningen, wo direkt nacheinander über 30 Fahrzeuge getankt haben.
@@marcusgebhard1158Und was kostet die Tankstelle in Groningen mit dem ganzen Equipment? Die deutschen H2 Tankstellen geben offiziell max. 40 Tankladungen in 24 Stunden an, macht knapp 2 pro Stunde.
Sehr gut, dass ihr den 2. Kontrapunkt angesprochen habt, man kann über vieles noch diskutieren (Infrastruktur würde sich theoretisch verbessern lassen z.b.), allerdings an der Physik kommt man einfach nicht vorbei. Wasserstoffantriebe werden wegen der Thermodynamik *immer* 3-mal so viel Energie brauchen wie BEV, und da der Ausgangsstoff derselbe ist (erneuerbarer Strom) damit auch 3-mal so teuer. Wasserstoff werden wir in der Inudstrie brauchen und im Schwerlastverkehr, weil es hier keine Alternativen gibt, aber bei dem PKW macht Wasserstoff keinen Sinn. Das gleiche gilt übrigens auch genauso für die Heizung, eine Gasheizung die mit Wasserstoff betrieben wird braucht 3-mal so viel Energie wie eine Wärmepumpe. Daher ist das Fazit am Ende auch absolut richtig!
Das hab ich mal meiner Schwester und Schwager erklärt die wollten mich einweisen weil Wämepumpen und e-autos ja keine zukunft haben und nur H2-Autos zusammen mit Verbrennen die mit E-Fules laufen und Erdgas und Ölheizungen die Zukunftstechnologien sind auf die kluge Menschen setzen weil ja da noch so viel neues entwickelt wird so das der ganze neue Krahm keine Rolle spielt die glauben das bis Heute und sind nicht davon abzubringen
Wenn die Leute ne Gasheizung haben, und die keine 5 Jahre alt ist, dann hält man sich an solchen H2 Träumen fest. Das liegt aber auch daran, das die letzten 20 Jahre die Regierung in DE versagt hat. Man hätte WP schon viel eher vorschreiben müssen, aber dann hätte Putin ja kein Gas verkaufen können. Ich habe sehr oft Baustellen gesehen, da wurden Kilometerweise Wald gerodet, um dort die Gasleitungen zu verlegen. In Brandeburg und Sachsen sieht man die Schneißen immer noch. Dazu gab es damals keinerlei Bürgerinitiative, die den Wald retten wollten. Wurden wir vom Bund alle 20 Jahre lang verarscht? 🤣 Jupp, ich denke schon.
@@svr5423ja es wird Anwendungen für H2 geben. Bin mir aber sicher bei PKW können kann es nicht mithalten. die großen Anlagen für die Elektrolyse (Wasserstoff Herstellung) gibt es aber auch nicht umsonst. Laufen sie nur die Hälfte der Zeit verdoppeln sich die Kosten der Investition pro kg H2. Ist es nur 20% der Zeit sind es sogar 5mal so viel. Dann braucht man auch einen Anschluss der passend liefern kann. Bei viel Wind und wenig Sonne kommt der Strom garnicht in den Süden. Durch unseren Stromhandel wird das aber nicht beachtet, dann im Süden trotzdem produzieren, heißt man wird mit redispach Gas betrieben.
Und warum ist das ein Negativpunkt? Ach stimmt ja, weil wir so schon Probleme haben wo wir unseren Strom her bekommen nachdem wir unsere AKW's abgeschalten haben und in so einen Bullshit wie Windkraft unser geld verbrennen.
Ein wichtiges Gegenargument hast Du leider vergessen: ein BEV kann auch noch als Energiespeicher genutzt werden. Das entfällt beim H2 - Auto ebenfalls, da die Pufferbatterie viel zu klein ist und mir auch kein Anwendungsfall bekannt ist, bei dem das in Erwägung gezogen wird. Die H2 - Autos werden nur noch entwickelt, weil irgendjemand bei BMW Fördergelder von verblödeten Beamten organisieren konnte … Vg fahre ausschließlich BEV seid 2020
Wenn man erstmal Strom einsetzen muss, um Wasserstoff zu produzieren, damit man damit wieder Strom produzieren kann, dann sollte auch jedem, der in Mathe echt schwach war, klar sein, dass es nicht effizienter sein kann, als den Strom direkt zum Antrieb zu verwenden. 🤷♂️
Und der klägliche Wirkungsgrad der Brennstoffzellen, die Notwenigkeit eines dicken Akkus zur Pufferung. Da ist es doch einfacher man macht den Akku größer und lässt den H2-Schrott einfach weg.
@@rudiralla9630 Wäre auch ne Möglichkeit. Nur muss der Akku dann wirklich groß sein, sodass man die 500+ km tatsächlich in 5 Minuten nachladen kann. Und das muss das Netz dann auch zur Rush Hour liefern, da sind auch Investitionen nötig. in einigen Jahren sicherlich realistisch, aber bis dahin haben wir eben ein Jahrzehnt an E-Mobilität verschenkt und über 2 Jahrzehnte CO2 Neutralität beim Autofahren.
@@svr5423, warum denn so negativ? Wäre Carl Benz auch so ein Moserpeter gewesen, hätte er seine Idee vom Autmobil mit "...es gibt ja gar keine Tankstellen!" gleich wieder begraben. Warum muss man in 5min nachladen? Der Ø-Deutsche fährt am Tag 38km in 43min, das sind 3% des Tages. Reichen da die restlichen 97% zum Nachladen der 6kWh wirklich aus? 2% hier fahren täglich mehr als 100km, die können noch jahrelang problemlos mit ihren Verbrennern fahren. Wichtig: erst mal vorsorglich Panik schieben! "In einigen Jahren sicherlich realistisch" sind Ladesäulen an Autobahnen, die mit großen Akkus gepuffert vielen Reisenden gleichzeitig sehr viel elektrische Ladeleistung zur Verfügung stellen können. Zu teuer? Dann eben nicht mehr. Na-Akkus sind wesentlich günstiger als Li-Akkus und für solche Zwecke als stationäre Akkus eben recht. Ich habe im Leben schon vieles mit "das geht doch gar nicht und ist viel zu teuer" mitgemacht, was heute selbstverständlich ist. Und es wird wieder so kommen. Nur der feuchte Traum der Grünen, Autos durch öffentlichen Nahverkehr zu ersetzen wird nicht kommen, denn diese kleine Freiheit werden wir uns nicht nehmen lassen. Deutschland ist trotz allen Urbanisierungsgeschwafels zu über 2/3 Land...
Das Schnelle tanken ist relativ . Denn an der Tankstelle muss der nachfolgende tankwillige warten bis wieder der Druck wieder aufgebaut ist , um den nächsten Tankvorgang starten zu können .
um die 700 bar für das Auto bereitzustellen, dauert es bei vielen H2 Tanken um die 40 Minuten bis der Nächste wieder kann...... da sind 800Volt eAutos schneller
@@user-user-d2s du hast noch nie in einem e Auto länger als 30s auf einer Messe gesessen, sonst würdes du nicht so eine Quatsch von dir geben hier hast nen Fisch...
@@LBM78 Wie kommt man eigentlich immer, auf so einen Unsinn! Der Wasserstoff steht bereits unter diesem Druck, damit er flüssig wird. Da dauert heute gar nichts mehr 40 Minuten. Bevor der erste bzahlt hat, bzw. weggefahren ist, ist die Säule wieder einsatzbereit.
@@LBM78 Nur mal zur Info, ein Wasserstofffahrzeug ist ein E-Auto, so wie jedes anderen auch. Es hat nur keinen großen Fahrakku mehr, sondern eine Brennstoffzelle mit Wasserstofftank., als Energiequelle.
Vor ein paar Jahren hatte ich für 10 Tage die Möglichkeit, den Toyota Mirai im Alltag zu testen. Eindeutiger konnte mein Fazit gar nicht sein, ich fahre nun seit knapp 3 Jahren und fast 65k Kilometer Model 3. Und bin mit der Entscheidung absolut zufrieden, mit dem Model 3 bis auf ein paar Kleinigkeiten auch meistens. Ein Wasserstoff-PKW macht nach meinen Erfahrungen genau null Sinn.
@@jzunterwegs7269er hat keine, außer „Reichweite“. Es gibt keine, um ein Auto mit so geringem Wirkungsgrad wie ein Verbrenner ggü. der überlegenen E Technik zu rechtfertigen.
@@jzunterwegs7269 Wozu Argumente? Seit wann darf man nicht mehr nach eigenen Präferenzen entscheiden und muss alles Argumentativ verteidigen? @dieselkiki5081 wird wohl gute Gründe haben und zufrieden damit sein. Du hast wahrscheinlich ebenfalls gute Gründe einen Stromer zu haben und bist ebenfalls zufrieden damit. Ist doch super für euch beide. Belasse es doch einfach dabei.
Die Energieeffizienz von Wasserstoff wird halt immer das größte Problem sein. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie Leute ernsthaft sagen können, dass das die erneuerbare Zukunft ist, wenn du 3 Mal mehr Energie pro gefahrenem Kilometer herstellen musst. Realisierbare Erneuerbarkeit sieht anders aus. Allein bei E-Autos wird die Energieerzeugung ein riesiges Problem. Beim Wasserstoff wird es fast unmöglich. All das und viel höhere Kosten bei Ladesäulen für etwas mehr Fahrkomfort? Ne, eher nicht.
Naja, man sollte halt nicht vergessen, dass evtl. gar nicht der gesamte Energieverbrauch relevant ist: Wenn die mobile Wasserstoffspeicherung extreme Vorteile bietet, die sich durch Akkus z.B. physikalisch nicht darstellen lassen, dann spielt bei ausreichender Verfügbarkeit von Ökostrom der Gesamtenergieverbrauch keine Rolle mehr. Genau auf diese Tour funktionieren Autos in den USA - der reine Energieverbrauch spielt überhaupt keine Rolle, da die Energiekosten verschwinden. Somit haben US-Autos unglaubliche Verbrauchsdaten, die Fahrzeuggrößen widersprechen ebenfalls jeglicher Physik - und trotzdem fahren die Leute dort. Worauf ich hinaus will: Die aktuell maximal für möglichen gehaltenen Energieinhalte für Li-Ion-Akkus liegen bei 0,4 kWh/kg - und das liegt an physikalischen Problemen. Wir kämpfen allerdings gegen Diesel an und dort liegen wir bei 12 kWh/kg, selbst bei 30% Wirkungsgrad also noch dem 10-fachen. Wenn die aktuell möglichen Energiedichten sich halt aus physikalischen Gründen doch nicht weiter verbessern lassen, dann könnte, bei entsprechender Preisgestaltung, H2 doch wieder interessant werden.
Diese Leute verfolgen ganz andere Absichten.Das allergrösste Problem dieser Leute ist das der E-Autobesitzer weniger Abhängig ist.Wer clever E-Auto fährt kann Energie zum grossen Teil selbst erzeugen und ich wende nie Zeit zum Tanken auf.Was das für diese Leute bedeutet müsste jedem klar sein der rechnen kann.
Zu Zeiten des VW Golf Citystromers, mit einer Bleibatterie und 60 km Reichweite war Wasserstoff klar die Zukunftsperspektive bei Autos. Heute haben wird schnelle 800V Ladestationen und große Reichweiten. Daher macht es eigentlich nur Sinn, Wasserstoffautos zu sammeln. In jedes Automuseum gehört auch ein Wasserstoffauto. Derzeit ist die Porsche - Audi Plattform "Premium Platform Electric (PPE)" bei den Elektroautos, wohl Stand der Technik. Der Audi A6 e-tron bietet darauf aufbauend 750 km WLTP Reichweite, wird aber noch nicht ausgeliefert. Bislang sind 270 kW Ladeleistung kommuniziert.
Und, was soll der tolle Audi dann kosten? :) Was bringt es mir als Kunden wenn man bei den Herstellern gerade das Thema Ladeleistung als "Premium" Merkmal ansieht und dementsprechend nur in Premium Fahrzeugen verbaut. Und gerade Audi/VW ist da leider ein Negativbeispiel. Und das sage ich als VW / VAG Fan ... Gerade Audi... rechnet man sämtliche Dienstwagen raus, fährt doch kaum jemand Audi, weil es sich schon zu Verbrennerzeiten keiner Leisten konnte ... (Den A6 konnte man vor einigen Jahren mit dem 3,0 TDI ohne Probleme mit der Extras Liste auf 96teur bringen...) ...
Ich habe den H7 von BMW vor etlichen Jahren getestet, Abends 400 km Reichweite und am nächsten Morgen 280 km Reichweite, das Blowoff Ventil sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Reichweitenverlust, es sollte jedem klar sein dass bei jedem Zustandzwechsel immer Verluste zu verzeichnen sind
Der H7 hatte ja auch Kryo-Wasserstoff, da muss der verdampfende Wasserstoff irgendwo hin. Mit den Hochdruck-Tanks und Lagerung bei Raumtemperatur beim iX5 Hydrogen sollte der Verlust wesentlich geringer sein. Aber das Zeug diffundiert halt trotzdem überall durch.
@@rupprechtknecht3103 es geht nicht um einen H2 Verbrenner im Beitrag, sondern um Fuel Cell Technologie, das ist wie ein E-Auto mit Wasserstoff Speicher, d.h. der notwendige Lithium accu kann Recht klein sein, da ja Wasserstoff als zusätzlicher Speicher dient
Von Toyota gibt es den Mirai schon seit vielen Jahren. Wasserstoff Brennstoffzellen Fahrzeug in Serie gebaut. Jetzt ist BMW so „innovativ“ und bringt ein Fahrzeug auf den Markt. Welches nicht zu kaufen ist. Aber die Technik von Toyota besitzt. Echt innovativ.
@@gonzales2011 Klar geht das, eine günstige Elektrolyse-Anlage für 250.000€ und eine Hochdruck-800bar-Anlage (Kosten unklar) und schon kann man mit 10kwp fast 5% des eigenen Energiebedarfs bei 10.000km decken. Achja - H2 Autos verlieren Energie wenn Sie herumstehen da H2 gut diffundiert. Man sollte also nicht unbedingt 2 Wochen in den Urlaub fahren, den kann man sich bei den Preisen aber wohl auch nicht mehr leisten.
@@panther4548 Weil ein Brennstoffzellenauto (E Auto) keinen erhöhten Wartungsaufwand/kosten gegenüber einem Brennstoffzellenauto (E Auto) hat. Du vergleichst etwas mit sich selbst.
Mir stellt sich die Frage, ob BMW mit zur-Verfügung-stellen dieses Auto´s für das Video inzwischen nicht eigentlich eine Negativkampagne an den Mann bringen will, damit endlich der letzte Fanatiker begreift, daß Wasserstoff mit der derzeit verfügbaren Technologie zur Fortbewegung ungeeignet ist.
Danke für dieses Video! Nie wieder irgendwo kommentieren müssen. Man kann einfach dein Video teilen, wenn wieder jemand meint, dass Wasserstoffautos die Zukunft sind.
Wasserstoffautos sind konzeptionell soo hirnrissig. Anstellle von: Energie erzeugen --> Autobatterie laden --> Elektromotor versorgen --> Fahren, macht das Wasserstoffauto: Energie erzeugen --> Wasserstoff erzeugen --> Wasserstofftanks befüllen --> Wasserstoff wieder in Strom umwandeln --> Autobatterie laden --> Elektromoto versorgen --> Fahren. Jede Menge extra schritte, bei denen Energie verloren geht, also die Effizienz sinkt. Gerade die Wasserstoff erzeugung ist saumäßig ineffizient, sodass außer der Tatsache, dass sich dieser theoretisch vollständig grün erzeugen lässt, das H2 Auto kaum effizienter ist (wenn überhaupt) als ein Benziner. Und all das nur um die Energie anders zu speichern. Dabei sind die Akkus in E-Autos was Reichweite angeht in den letzten Jahren enorm besser geworden. Und all diese extra Schritte machen das Auto ja auch komplexer und Fehleranfälliger. Vor allem H2 bei 700 bar zu speichern klingt völlig bescheuert.
Wenn die Abwärme der Brennstoffzelle den Innenraum im Winter heizen kann heißt das einfach nur, das im Sommer Energie verschwendet wird 😂 Beim eauto wird in Winter einfach mit Strom geheizt und das hat recht wenig mit dem Akku zu tun. Heizung aus und schon ist man fast wieder beim Sommer Verbrauch. Zudem ist dieses Auto hier ein Elektroauto mit range extender! Nichts anderen.
Moderne E-Autos heizen den Innenraum per Wärmepumpe. Ansonsten kommt auf das E-Auto an. Tesla "heizt" den Akku über das Kalkül, dass ein träger Elektrolyt in den Zellen per se immer einen erhöhten Innenwiderstand aufweist und damit immer eine entsprechende Verlustleistung produziert. Die dicken Heizungen wie in der ersten Modellgeneration vom Model S hat man heute schwächer dimensioniert, da eben unnötig. P.S. "Range Extender" wäre das Schaffen zusätzlicher Reichweite über eine Verstromung durch "Kraftstoff", zusätzlich zu einem großen Akku. Diese FCEVs mit Brennstoffzelle haben nur einen kleinen Pufferakku für wenige Kilometer an Bord. Ohne kontinuierliches Nachladen durch die Brennstoffzelle wäre wie gesagt nach kurzer Fahrt Schluss.
Das die Akkus in BEV aktiv gekühlt werden ist dir aber klar? Und das man im Winter mit der Wärmepumpe diese Abwärme eben nutzt auch? Und das BEV Akkus im Winter auch aktiv geheizt werden ist auch klar? Kommt jetzt irgendwie nicht so rüber als ob das klar wäre ...
Ich würde auch noch erwähnen, dass man für die Herstellung von 1 kg Wasserstoff durch Elektrolyse in der Praxis ungefähr 50 bis 60 kWh elektrische Energie benötigt. Diese Energie könnte man direkt in ein E-Auto speichern.
@@massimobattaglia520 wurde schon erwähnt - die Pflege und die Haltbarkeit des Wasserstoffsfahrzeuges vor allem der Tanks und der Brennstoffzelle ist aufwendig und teuer. Da kann auch nach 500000km der Akku repariert werden. Diese Firmen gibt es schon und es werden immer mehr.
So einfach kann man das nicht rechnen, weil eben Strom verwendet werden kann, welcher nicht verfügbar ist, wo und wann das Auto geladen wird. Ich denke zwar auch, dass es eher unwahrscheinlich ist, aber Deutschland müsste erstmal wissen wo sein Strom in Zukunft her kommen soll.
Nichts könnte mich weniger interessieren als nen Wasserstoff SUV von BMW. Deine Art macht es aber immer wieder interessant einzuschalten. Ich wette du hattest in der Schule bei Präsentationen immer eine 1.
@@svr5423 ich lade meins in der Garage. Es geht aber nich darum wo ich mein Auto lade. Es geht darum das die Basisladeinfrastruktur (230v ) in jedem beschriebenen Haus verfügbar ist . Jaaa das zieht Strom nein da bricht nicht alles zusammen . Ich lade zb mit 230v und max 9A (2kw) rjaa mit mehr Ladeverlust aber diese Ladeleistung ist absolut unkritisch was das Netz bzw das Haus angeht. Mein Kochfeld hat 11kw Nennleistung. Selbst in einem Mehrfamilienhaus sollte das Auto hier nicht ins Gewicht fallen. Oder haben Sie schon mal eine Kochbegrenzung für Mehrfamilien Häuser gesehen? Bleibt ein ( Bürokratisches) Problem für die die nicht direkt an eine Steckdose können. Hier muss sich tatsächlich was tun denn in Städten verschenken wir aktuell ein Riesen Ladepotential. Strom liegt quasi überall rum nur der Zugang wird durch „Regeln“ erschwert. Das fängt beim Kabel an das trotz Kabelbrücke nicht auf dem Gehweg liegen darf , geht über Blockiergebühren für Nachtlader , hin zur schieren Unmöglichkeit jeder Strassenlaterne eine Steckdose zu verpassen (überspitzt gesagt) . All das wäre möglich als Ladesäule Aber es wird nicht funktionieren mit Wasserstoff oder basteln Sie sich ihren Wasserstoff dann im Keller?
@@axelweber7047 das heisst du musst dir extra eine Garage kaufen/mieten und dann auch noch schauen dass da Strom zum Stellplatz kommt? Das ist extrem umständlich, vor allem wenn man das bei jedem Umzug neu machen muss. Da BEVs normalerweise zur Rush Hour geladen werden (mit dem Megawatt Charger werden die massentauglich), hätten wir massive Verbrauchsspitzen. Jede Dorftanke zieht dann morgens und spätnachmittags Megawattweise Strom aus dem Netz. Wasserstoff kann dezentral aus Strom (günstige Nebenzeiten!) und Wasser erzeugt und bei Bedarf dann vertankt werden. Mit genug grossen Tanks bleibt nicht nur die Stromspitze weg, man kann AKWs, Windräder und Solaranlagen während Überschusszeiten sinnvoll weiterarbeiten lassen statt einfach abzuschalten.
@@svr5423jo klar kann man den Überschussstrom nutzen um Wasserstoff zu erzeugen und so die Energie zwischenspeichern, nur halt mit massig Umwandlungsverlusten die dann im FCEv nochmal entstehen. Das macht dann Sinn wenn direkt vor Ort wieder in Strom gewandelt wird. Der Wasserstoff müsste dann für FCEv vom Speicherort in die Tanke kommen … das ist mindestens genau so umständlich wie ne Steckdose. Wo sie ihre „Erkenntnis“ bezüglich Massentauglichkeit von E Fahrzeugen haben (explizit das hierfür Megawattcharger benötigt werden ) ist mir allerdings schleierhaft . Ich bin bisher mit weit aus niedrigeren Ladeleistungen ausgekommen. Im Schnitt 1/10 von dem was sie da ansetzten . Selbst aktuelle E LKWs kommen mit dem bestehenden Netz aus oft mit 400v Technik . Aber jeder darf gerne auf Wasserstoff warten, ich geb mich halt mit Steckdose und 150kw Charger zufrieden.
Ich war großer Wasserstoff-Fan und je mehr ich mich mit dem Thema befasst habe, desto ernüchterter wurde ich. Es ist für den Individualverkehr ein logistischer Alptraum und bei al den technischen Problemen denken die meisten nichtmal an den DAU! Wer noch die ersten Smarts kennt erinnert sich vielleicht an die Runden Lufteinlässe, die wegen designgründen wie der Tankdeckel auf der anderen Seite des Fahrzeuges aussah. Es ist nun dutzendfach vorgekommen, dass die Leute verrafft haben auf welcher Seite der Tankdenkel war und mit Gewalt den Luftansaugstutzen aufgebrochen haben und ihren Motor darüber ersäuft hatten. Wenn man an solche Grobmotoriker denkt, will ich ganz weit entfernt sein, wenn der mit einer Druckgasanlage mit 1000 bar Betriebsdruck herumhantiert. (Die 700 bar aus dem Video sind der Betriebsdruck der Tanks im Fahrzeug. Den erreicht man aber nur, wenn seitens der Zapfsäule mehr Druck angelegt wird).
Die Problematik haste ja derzeit schon mit den abgerissenen Schläuchen bei CNG-Autos. Und das sind es "nur" 250 bar. Übergangsweise bleibt letzteres mit dem in D an nahezu 100 % der Tanken angebotenen abfallstämmigen BioCNG auch die Alternative bis die E-Autos preislich attraktiver auch für Laternenparker sind.
Ich bin Laie in Sachen Wasserstoff-Tanken, aber ich würde erwarten, dass die Tankanlage erst dann mit dem Druckaufbau beginnt, wenn durch entsprechende Kontakte und Sensoren an der Zapfpistole sichergestellt ist, dass diese korrekt mit dem Tankstutzen verbunden ist? Falls das bei den heutigen Systemen nicht der Fall ist, sollte es doch zumindest in Zukunft technisch möglich sein, auf eine derartige Weise Gefährdungen durch einen Benutzerfehler zu vermeiden. Den Tankvorgang sehe ich deshalb nicht so sehr als Negativpunkt beim Wasserstoffantrieb im Auto. Ich denke auch, dass der Vergleich der Treibstoffkosten auf 100 km etwas "hinkt", da ja Preise stark von Angebot und Nachfrage abhängen und ich daher davon ausgehe, dass auch das Wasserstofftanken günstiger werden würde, falls die Technologie verbreiteter zum Einsatz käme. Aber natürlich bleiben aus heutiger Sicht andere Nachteile der Wasserstofftechnologie und ich war früher diesbezüglich auch optimistischer als ich es heute bin. Trotzdem bin ich derzeit noch nicht überzeugt, dass das klassische Elektroauto langfristig die beste Lösung darstellt. Aus diesem Grund befürworte ich die Forschung und Weiterentwicklung anderer Technologien, bis sich ein klareres Bild darüber ergibt, welche die beste Strategie ist.
@@rwbogner Sicher ist das schon alles. Nur wenn halt jemand den Rüssel draufstecken lässt und losfährt, reißt halt der Schlauch an einer Sollbruchstelle mit Ventil ab. Dann muss nen Techniker kommen und die Anlage runter- und wieder hochfahren, mindestens 6 Stunden Pause in der Praxis. So isses zumindest beim CNG. Sicher kann man an den Autos technisch die Abfahrt bei aufgestecktem Stutzen verhindern (wie heutzutage ja auch schon bei geöffneter Tür oder halt bei den E-Autos) und das ggf. bei den Autos vorschreiben. Ist halt nur wieder nen Schalter mehr, der kaputtgehen kann und einen Liegenbleiber verursacht. Alles lösbar, nur derzeit wirtschaftlich und ökologisch (ggf. noch) sinnlos.
@@rwbognergerade bei den eAutos kann man die Kosten aber nochmal deutlich stärker drücken, wenn man eigenen Solarstrom nutzt. Die meisten Leute mit eAuto die ich kenne, laden 90+% der Zeit zuhause und haben eigene Solaranlagen. So etwas ist bei H2 nicht möglich. Komplette Abhängigkeit von öffentlicher Infrastruktur und keine absehbare Änderung davon zeigt, die Lösung bei PKW sind Akkus. Selbst bei LKW habe ich fast ausschließlich Akku Modelle gesehen in letzter Zeit.
@@rwbogner Die Technik selbst wird wohl einiges aushalten, aber Grobmotoriker und Leute die lieber am Smartphone Nachrichten checken bleiben eben eine Gefahr. In den USA wurde in Kalifornien regelmässig beobachtet, dass der Tankanschluss festgefroren war. Das kennen wir ja beim längeren Sprühen einer Spraydose. Da du solch ein komplexes System nicht beheizen kannst ist da auch Geduld gefragt und ich sehe da die Leute schon an den Zapfsäulen reißen. In den USA hat man dadurch eher eine halbe Stunde für das Tanken gebraucht plus etwaige Wartezeit vom Vordermann und den Umstand, dass die Anlage eben auch ein paar Minuten braucht um den Druck wieder aufzubauen.
Guter Bericht. Es gibt ein paar Dinge welche generell interessant wären zu erwähnen. 1. Das Problem beim E-Auto ist die Gewinnung der Energie und die Speicherung. Wir haben tägliche Statistiken in welchem wir als Deutschland um die Mittagszeit mehr Energie produzieten als unser Netz aushalten kann und wir dann andere Länder (z.B. Niederlande oder Belgien) BEZAHLEN unseren Strom zu nehmen. Die nutzen den Strom dann für Ihre Speicherung (viel mit Dämmen) und am Ende des Tages wenn dir Sonne abimmt kaufen wir wieder 5-15Gwh ein. Warum ist das Relevant? Weil es das gleiche Problem für die E-Autos ist. Die Batterietechnik und das Stromnetz sind nicht da wo wir es brauchen. Mit besserer Batterietechnik wäre viel des Problemes behoben. Das Stromnetz spielt aber auch eine Rolle. Dazu gibt es ein gutes Video von dem Herrn Scott welcher eine Halb-Insel in GB besucht hat, die sehr viel Erenergie aus Wellen gewinnt und als ein Muster für die Umstrukturierung des Energirnetzes war. 2. Die Energie für die Speicherung des Wasserstoff ist nicht ohne. Man braucht einen enormen Druck für die Speicherung. Das geht von der Herstellung bis zur Zwischenlagerung zum Transport, Tankstelle, Auto immer weiter. Das muss immer bedacht werden. Dementsprechend auch das komische Geräusch beim Tanken. 3. Grünes Wasserstoff als Zwischenlösung. Also wir in Punkt1 erwähnt haben wir noch Probleme mit den Batterien (Kohlenstoff Batterien sollen die Lösung sein aber waren vor 5 Jahren schon nur fünf Jahre entfernt, also naja) deswegen als 'Zwischenlösung' den Wasserstoff. Wenn man in der Theorie alles an Energie wo wir Nachbarländer bezahlen, in Wasserstoff umwandeln, dieser also sehr günstig produziert werden könnte, würde das eine sehr gute übergangsalternative darstellen. Soweit die Theorie. 4. Interessante Punkte, ein weiterer Lösungsvorschlag ist das Auto 'Aptera' dises kann ca 50km Reichweite pro Tag durch die Sonne selbst laden und das besondere daran ist, dass bersucht wurde die Windresistenz einfsch nur zu senken für mehr energieeffizienz des Motors. Alles einfach eine Frage der Forschung.
Ich hätte gerne Quellen für diese Statistiken. Meine Statistiken, die ich - da Fraunhofer - für recht stimmig halte, sagen irgendwie was anderes.. Der Regalfall sieht jedenfalls anders aus...
Wasserstoff oder auch E-Fuels sind meiner Meinung nach keine Optionen für den Massenmarkt! Wir werden diese Optionen brauchen, aber halt nicht für das normale PKW, sondern für Industrie, Speichermöglichkeiten, Schifffahrt, Fernverkehr. Ich glaube es würde sich für das "normale" Auto schlichtweg einfach nicht rechnen, da es zu teuer wäre.
Zu teuer ist hier nicht das Problem. Wasserstoff ist ohnehin ein Bestandteil von E-Fuels und die Flugzeugindustrie ist sehr an Wasserstoff getriebenen Flugzeugen interessiert. Man sieht anhand der Rechnung im Video bereits dass Wasserstoff eine solide Alternative bietet, denn noch ist die Massenproduktion bei weitem nicht hoch skaliert.
@@senzelian Das lässt sich mit dem Wasserstoff auch anders realisieren indem nur Wasser in den normalen Tanks mitgeführt wird. Es gibt dafür ein Patent welches 2008 veröffentlicht wurde. Somit werden die Geräte viel leichter und vor allem sind auch weniger gefährlich im Falle eines Brandes.
@@senzelian Man wird den Preis von Wasserstoff nicht mit Skalierung reduzieren können. Die Technik für grünen Wasserstoff ist sehr simpel aber ineffizient. Da hilft nur Forschung. Dazu kommen verhältnismäßige teure Ladeinfrastrukturen im vergleich zu einer einfachen E-Ladesäule oder die Steckdose zuhause. Für Schifffahrt und Flugzeuge aber definitiv die bessere Wahl, da hier die Energiedichte ein wesentlich größerer Faktor ist und die Versorgung weniger Häfen und Flughäfen wesentlich kostengünstiger ist als tausende von Tankstellen. Das wird aber nur funktionieren wenn wir unsere Energieversorgung extrem steigern.
@@arcadebit1551 Genau das. Wassertstoff, wie andere E-Fuels machen als Speicher oder in der Schwerindustrie Sinn, aber für den Individualverkehr sind E-Autos einfach effizienter
Der Tankvorgang bei H2 Säulen ist immer nur für das erste Auto schnell. Danach benötigt die Säule wieder 10-20 Minuten, bis sie ausreichend Druck aufgebaut hat...
neue H2 Tankstellen sind etwas schneller geworden, aber wenn ein Lkw kommt oder mehrere hintereinander gibt es Probleme, sommerliche Temperaturen mögen sie auch nicht . Und die Kapa der Tanks an den Tankstellen ist begrenzt. Gut es gibt nur wenige FCEVS so das die Probleme seltener auftreten🤣. Dumme Teure Technik für die Autos und Infrastruktur
Somit immer noch schneller wie bei einem Batterie Auto und das mit einer Technik, die mit weit weniger Investment entwickelt wird als in die E-Ladesäulen gesteckt wird.
@@sloops4398 Das Problem ist das immer Weiter Summiert und wenn ich 20-30 Minuten Lade oder 20 Minuten Tanke macht das am ende keinen Unterschied nur das BVE dann Effizienter mit der Energie umgeht da quasi keine zusätzliche Energie benötigt wird um zuladen.
Die Reichweite entspricht meinem id4, die Ladezeit ist niur im Urlaub ein Problem und auch nur wenn man Strecken deutlich über 500 Kilometer zurücklegt. Der Wirkungsgrad von H2 Autos ist unterirdisch. Aktuell lädt mein Auto den Strom direkt vom Dach. Es gibt nichts, was dem in Sachen Effizienz auch nur annähernd nahe kommt.
Er meint damit, dass sich Leute, die zur Miete wohnen (in Großstädten bedeutet das meistens: keine Garage, kein fester Stellplatz, erst recht keine Wallbox) ihr Auto nicht zu Hause laden können. Und das hat es mit deinem Beitrag zu tun -> Du sagst: Die Ladezeit ist nur im Urlaub ein Problem (weil es länger dauert und man es häufig nicht wie sonst bei sich aufladen kann). Wie aber soll ein Mieter ein Auto z.B. über Nacht laden, wenn es weder Garage noch Wallbox gibt. Hier wo ich wohne, könnte ich zwar ein E-Auto an einer öffentliche Ladestelle weit entfernt aufladen, aber da darf ich es nicht stehen lassen sondern muss es nach dem Laden wegfahren, ich muss also wie beim Tanken betreuen. Das bedeutet hier z.B. erst Mal 30 Minuten Suche nach einer der wenigen verfügbaren öffentlichen Straßen-Ladestation und dann nochmal den kompletten Ladevorgang abwarten und dann hoffen, dass mein erkämpfter Straßenparkplatz, den ich zum Laden verlassen musste, in der Zwischenzeit nicht weggeparkt wurde, wenn ich nach 2 Stunden zurückkomme. Der Aufwand ist für Großstadtmieter ohne Stellplätze extrem - fast niemand nutzt hier ein E-Auto. Fast alle wollen, aber es geht halt nicht. Auch Lösungen wie das Laden beim Einkaufen besteht für Großstädter im Innenbereich nicht - hier hat kein Nahversorger einen Parkplatz, man macht das zu Fuß. Es bleiben also wirklich nur zeitbegrenzte Straßen-Ladesäulen oder gebührenpflichtige Tiefgarage oder man fährt durch den Innenstadt-Stau aus der Stadt raus zum Aldi und lädt dort - dann hat sich aber jeder Grund für eine Stadtwohnung verspielt. Für einen Mieter mit solchen Grundvoraussetzungen ist die Ladezeitdauer, die du im Urlaub als Problem hast, das Problem, das er GRUNDSÄTZLICH hat. Es geht nicht darum, eine eigene Wasserstofftankstelle zu haben. Aber wenn man sein Auto in 5 Minuten aufgetankt kriegt, ist das Stellplatz-Problem für den Mieter gelöst. Da wäre selbst beim aktuell miesen H20-Tankstellennetz der Zeitaufwand für eine Tankstellenfahrt in Großstädten (hier gibt's 4 davon) vertretbarer. Darum ging's dem Poster oben. (PS: Ich halte Wasserstoff ebenfalls nicht für zukunftsfähig, aber so lange die Gesellschaft nicht endlich begreift, dass E-Autos für Autofahrer ohne festen Stellplatz und ohne Eigenheim irgendwie praktikabel gemacht werden müssen, ist dieses Problem 100% real)
@@basti0007 du schreibst wahrscheinlich aus München oder Hamburg. In den meisten Städten gibt es keine einzige Wasserstofftankstelle. Wie willst du da ein solches Auto laden? Und was die eAutos betrifft..etwa 30 Prozent der Deutschen wohnen im eigenen Haus, da gibt es schon mal gar keine Probleme. Dazu kommen die Leute mit einem Tiefgaragenstellplarz oder einer eigenen Garage, oder einer günstigen Ladegelegenheit vor der Haustür. Das von dir beschriebene Problem existiert also nir für die Hälfte, die diese Möglichkeit nicht hat. Und auch da gehe ich inzwischen nicht mehr so einfach mit. Bei uns in der Stadt gibt es inzwischen jede Menge Ladesäulen auf Parkplätzen, an meinem Fitnessstudio,"an Supermärkten und auch auf Tankstellen. ARAL ist hier ganz weit vorne, aber andere ziehen inzwischen nach. Auf dem Weg zur Arbeit komme ich an mindestens einem Dutzend Ladesäulen vorbei. Und selbst auf der Arbeit gibt es inzwischen 2 Säulen die man nutzen kann, bzw. Eine die andere ist für den Chef reserviert:). Es geht also wenn man will, wenn man nicht will, geht es natürlich nicht, das ist klar.
Wir leben hier in deutschen und japanischen Qualitätsstandards. Wenn man keine Ahnung hat dann Schnauze 😂 reflektiere deine Unfähigkeit in Sachen Qualität nicht auf andere
Sehr gutes Video! Man könnte noch erwähnen, dass die Brennstoffzellentechnik wartungsintensiver als ein E-Auro ist. Ausserdem diffundieren die Wasserstoffatome durch die Wände der Tanks. Die sind dann nach längerer Standzeit leer.
Auch ist das für die Werkstätten ein massives Problem. Wir haben bei uns im Betrieb den New Holland T6.180 Methane Power, also einen Schlepper der mit Methan betrieben werden kann. Dieser muss laut Vorschrift mit leeren Gasleitungen in die Halle. Heißt also jedes mal, Tankventile schließen, die Leitungen entleeren und mithilfe eines anderen Schleppers das Fahrzeug auf den entsprechenden Platz fahren. Ich will nicht wissen wie da die Vorschriften aussehen bei Wasserstoff, was noch flüchtiger ist, noch leichter entzündlich und dann auch noch geruchslos ist.
@@j.f.7843 Sicher ist bei BEVs das sogenannte Vampire Drain ein Thema. Das hat aber im RealLife keinen Einfluss ob ich es bis zur Ladesäule schaffe. Bei den homöopathisch verteilen H2 Tanken schon.
Super Video. Wasserstoff wird wichtig sein, vor allem für die Chemische Industrie aber egal ob Auto oder Heizung, als Privatperson wird man damit wohl nie in Kontakt kommen. Die Zukunft ist dezentral und was könnte geiler sein als ein Auto das mit Sonnenlicht vom eigenen Dach fährt oder sein Haus im Winter mit der Energie aus der Außenluft zu heizen? Von der Bezahlbarkeit mal abgesehen hab ich keine Lust mehr an ne Tankstelle fahren zu müssen sondern stecke einfach immer dann an wenn die Kiste sowieso steht und das klappt im Alltag tatsächlich mühelos, effektive Ladezeit: 20 Sekunden.
@@svr5423er hat schon Recht Stecker rein und andere Sachen erledigen, fahre seit unserem 5 Jahren elektrisch, nur auf Langstrecke die hin und Rückreise weiter als Reichweite sind muss man Nachladen aber das klappt zum großen Teil auch in 20 Sekunden wenn man an dem Ort sowieso länger bleibt. Es ist für die meisten Menschen seltener als Sie denke das Auto und Fahrer ab der Ladestation zusammen sind .
@@funtron1964 Welche anderen Sachen willst du dann erledigen? Klar kannst im Internet surfen etc., aber wenn du von A nach B fährst, willst du ja in erster Linie ankommen. Das tönt hart nach cope. Und welchen BEV kannst du in 20 Sekunden vollladen? Den würde ich dann natürlich auch kaufen.
Ich schätze, Wasserstoff wird eine wichtige Rolle spielen. Aber nicht im Straßenverkehr. Ich denke in der Luftfahrt werden Wasserstoffflugzeuge die Zukunft sein, während reine E-Fahrzeuge die Zukunft auf den Straßen sein werden.
@@701983 Auf Flüssigwasserstoff? Weisst du den wie Wasserstoff flüssig wird? Hast in Physik nicht so gut aufgepasst? Wasserstoff wird ja erst unter sehr hohen Druck flüssig, darum ja die 700bar. Denkst du es gibt Flüssigwasserstoff, den man wie Benzin in einen normalen Tank füllen kann?😂
@@haribeg81 Wer hat da in Physik nicht aufgepasst? Wasserstoff lässt sich mit Druck nicht verflüssigen, auch bei 700 bar ist er bei "Normaltemperatur" gasförmig. Wasserstoff muss für eine Verflüssigung massiv abgekühlt werden (Siedepunkt bei 1 bar: 20 K). Und gespeichert wird solcher tiefkalter Flüssigwasserstoff in Kryotanks (starke Wärmeisolierung). Ich habe nicht behauptet, das sei einfach. Aber für Flugzeuge mit gewisser Reichweite die einzige Option, wenn man Wasserstoff verwenden will. Mit Kryotanks kann man eine vernünftige Menge Wasserstoff mit einem akzeptablen Tankgewicht mitführen. Drucktanks wären zu schwer, da kommt man selbst mit Kohlefaser auf rund 20 kg Tank pro kg Wasserstoff.
Tanken geht schnell?? JA! wenn! Ja wenn vor mir nicht schon andere an der Tankstelle waren. Der PKW benötigt 700Bar H2. Nur keine H2 Tankstelle kann diesen Wasserstoff bei diesem Druck am laufenden Band zur Verfügung stellen. Also Tanken KANN schnell funktionieren, wie in den Video. Wenn man Pech hat und vor einem waren schon andere muss der H2 erst aus dem Vorrat bei wesentlich niedrigerem Druck erst auf 700 bar vorbereitet werden. Es ist für eine Tankstelle vollkommen unwirtschaftlich entsprechende Kompressorkapazität und Hochdrucktanks zu betreiben, um einen permanenten Tankbetrieb sicherzustellen.
Wirklich guter Kanal zum Thema! Ich habe zwei Jahre E-Mobility mit einem Zoe hinter mir und ich wünschte es wäre weiter gegangen. Leider habe ich keine Möglichkeit Zuhause oder beim Arbeitgeber zu laden und dann ist die Situation in Berlin einfach untragbar. Das öffentliche Netz hat meist 11KW und man darf nur 4 Stunden tanken. Ladestationen sind besetzt (oft auch von Benzinern), defekt oder sonst was ist los. Ich bin absolut davon überzeugt, dass der Elektromobilität die Zukunft gehört, aber die Ladeinfrastruktur und der niedrige Ladestrom bei preiswerten E-Mobilen, ist für mich der (traurige) Grund im Moment wieder einen einfachen Benziner zu fahren
Der Unterschied ist einfach. Man kann fast überall in der zivilisierten Welt Strom tanken (mal extrem schnell oder extrem langsam) aber man kann und wird nicht überall Wasserstofftanken können.
Sehr gut ausgeleuchtet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die, die meinem dass Wasserstoff die Zukunft sei, sich dessen gar nicht bewusst sind, dass der Antrieb ebenso elektrisch angetrieben wird wie ein E-Fahrzeug. Viele glauben, dass sie als Verbrenner fungieren. Stammtischwissen halt.
Deine Stammtischgedanken dazu sind auch nicht intelligenter. Hauptsächlich geht es doch um das Thema "Batterie" und nicht um den elektrischen Antrieb, was soll an dem schlecht sein, das ist doch überhaupt nicht der Grund warum E-Autos Bullshit sind.
H2 ist super! 400km Reichweite, wow! Die nächste H2 Säule für mich ist in 60km in Planung und in 80km fertig. Komme ich nach dem Tanken zuhause an, hab ich nur noch 340km Reichweite. Bei 100km Reichweite muss ich schon wieder los. Da ist mir meine Wallbox doch viel lieber 👍 Vom Preis ganz zu schweigen… Ein Kolbenfresser ist das… 🤦🏻♂️
Von den verbleibenden 340 km musst du aber die Zwangsreserve von 60-80 km abziehen. Sonst schaffst du es ja nicht nachzutanken. Macht nutzbare 260 km. Wenn man auf den letzten Tropfen leer fahren will. Klingt doch absolut alltagstauglich. 😉
@@marcsiegel3358 Korrekt, nennt sich Bonhoff-Clan - da es aber bei der FDP aufgeploppt ist kam das nicht in den Medien. Das Handelsblatt deckte das damals auf und wurde zuerst denunziert, dann ermittelt und dann als Korrekt bestätigt.
@@marcsiegel3358 Ich bin überzeugt von BEV, aber das haben die Leute hier vor 8 Jahren unter e-Auto videos auch geschrieben. Wir wissen nicht was kommt; Wie der Moderator schon andeutete, in 20 jahren kann alles anders sein
Wasserstoff: Man nimmt Strom, nutzt diesen (mit Verlusten) um Wasserstoff herzustellen. Dann wendet man Energie auf, den Wasserstoff herumzutransportieren nur um ihn am Endenmit einem miesen Wirkungsgrad wieder zu Strom zu machen. Dann doch lieber direkt Strom nutzen. Der kann ziemlich effizient über lange Distanzen transportiert werden.
Wo ist das Problem der ineffizientz? Mir als Fahrer ist das sowas von egal. Reichweite und Tankdauer ist da deutlich wichtiger und da hat Wasserstoff einen Vorteil.
@@m.f.4414 reichweite und tankdauer? Ein E-Auto "tankst" du 10 Sekunden lang. So lange dauert es, den stecker einzustöpseln und in der Nacht pennst du sowieso. Auf Langstrecke machst auch du nach 400km eine Pause. In der Regel musste das Auto auf mich warten, weil das schneller wieder voll war, als ich bereit war.
@@TheYamyam97 Das funktioniert nur, wenn du zu Hause/vor der Tür und/oder im Büro laden kannst. Das trifft für über 60% der Einwohner in Deutschland nicht zu. Daher müssen die auf ihr Auto warten. ☺️
@@m.f.4414Ich fahre seit 18 Monaten E-Auto, wohne in einem Mehrfamilienhaus und kann dort nicht laden. Aber ich gehe mindestens 1 mal pro Woche einkaufen, dort stecke ich das Auto währenddessen an und wenn ich wieder am Auto bin dann ist der Akku bei 80%. Und das bei Kosten von 6€ auf 100km.
@@m.f.4414 Wenn du die dreifache Energie zum fahren brauchst sind deine laufenden Kosten auch halt 3 mal so hoch. Wenn dich Effizienz nicht interessiert kannst du auch ohne Probleme nen Ami V8 mit 30 Liter Verbrauch und mehr fahren, tust du aber wahrscheinlich nicht weil zu teuer
Naja, man hätte sagen können, dass z.b. bei Toyota (glaube) alle 100 000 km der Brennstoffzellen Stack getauscht werden muss, da dieser dann verbraucht ist,
Ist schon einige Zeit her, aber ich meine es waren mehr als 15min, eher 20min. Aber wer Pech hat und nach jemand anderen nachtanken will, der ist nicht schneller als ein BEV. Kann man alles zwar in den Griff kriegen mit Verdopplung der Zwischenspeicher, Pumpen etc., aber das kostet dann halt auch mehr.
Das ist natürlich vom Energieaufwand abhängig.Desto schneller der Tankvorgang wieder hergestellt wird um so leistungsfähigere Komponenten sind dazu notwendig.Was wiederum mehr Verluste und Verschleiss der Komponenten zur Folge hat.
@@robertw.6501 Das wäre in meinen Augen noch ein wichtiger Punkt gewesen, den man im Video hätte erwähnen können. Wenn man vielleicht in nur 3-5 Minuten 6kg Wasserstoff nachfüllen kann, aber zur Vorbereitung evtl. 15 Minuten warten muss, weil vor einem einer schon tankt, dann ist das ja witzlos...
@@vophatechnicus Ebenfalls nicht. Das was vernünftig wäre gibt aber nicht genügend Profit. Kleine leichte elektrische Fahrzeuge und guter Reparierbarkeit.
@@nami1540 Naja beim Thema BEV ist leicht aber eben noch nicht möglich. Akkus wiegen. Ich fahr aktuell nen Passat B8 Variant 2.0TDI. Die Kiste wiegt 1500kg leer. Will ich was vergleichbares als BEV müsst ihc in Richtung ID7 gucken und der wiegt halt einfach leer! 2184kg ... Und das zieht sich so durch.
@@vophatechnicus ich meine bei den restlichen Komponenten. Das mit dem Akku ist klar. Aber z.B. durch Magnesiumdruckguss, Verbundbauteile und allgemein eine kleinere Geometrie. Auch die Aerodynamik ist ja aufgrund der SUVs eher rückläufig geworden. Das ist Mist.
1,2kg H2 haben eine Energiemenge von 40kWh. Die werden in der Brennstoffzelle so ineffektiv umgewandelt, dass es diese hohe Energiemenge benötig, dass dann das Auto rollt. Ein BEV braucht unter 20kWh.
Nöp ein elektroauto mit ausreichender Leistung braucht ziemlich genau 20kwh Triftigen auf meinen enyaq ebenfalls zu Was so eine knutschkugel von Renault zoe verbraucht interessiert bei so einem Vergleich keinen. Das ist ja auch viel mehr ein elektrorasenmäher als ein Auto
Zitat ADAC: "Im ADAC Ecotest kommt der Stromer auf eine Reichweite von rund 385 km, der Verbrauch liegt bei 22,8 kWh/100 km (inklusive der Ladeverluste). Damit zählt der ID. 4 derzeit zu den effizientesten Fahrzeugen seiner Klasse." unter 20kWh seh ich da nicht... Und immerhin weißt der ADAC auch auf das Thema hin das fast alle schönrechnen oder einfach weglassen: Die Ladeverluste... Ja, sie sind gering, aber sie sind da. Und das werden sie auch immer sein.
Sehr gutes Argument ! Am 25. 06. 2024 , nur eine Woche nach der Eröffnung mit großem Brimborium durch Aiwanger hat es am Verdichter der H2 Tankstelle in Gersthofen eine Explosion gegeben. Die Presse wiegelt ab und schreibt "Verpuffung" , aber wenn große Anlagenteile durch die Gegend fliegen und Teile sogar über den Sicherheitszaun fallen , ein Zaunelement aus der Verankerung gerissen wird , ist das ein Totalschaden . Glück dass niemand verletzt wurde. Das Sicherheitskonzept der Anlage ist höchst fragwürdig , Explosions - Schutzwände wirken seitlich aber zur Straße und Richtung Zapfsäule und Tankautomat ist nicht ausreichend Schutz gegeben. Der Trailer aus dem das H2 eingespeist wird , steht mit offener Rückseite zum Zaun , nicht auszudenken wenn jemand einen Pflasterstein auf die offen verlaufenden dünnen Druckleitungen der Speicherflaschen wirft. Erst vor einer Woche gab es einen tragischen Explosions - Unfall mit einer 200 Bar Luft - Druckflasche im Fahrerlager des Nürburgrings , mehrere Schwerverletzte sind zu beklagen , ein Mensch hat dabei beide Beine verloren. Der Druck in der H2 Tankstelle ist allerdings 4x so hoch 800 Bar.
Wasserstofftankstellen sind die teuersten Auto-Auffüll-Systeme überhaupt - mit großem Abstand zu fossilen Energieträgern und ganz besonders Ladestationen. Deswegen geht das Wasserstoffnetz auch zurück statt weiter ausgebaut zu werden. Genau diese Achillesverse in deinem (exzellenten) großen Bild lässt sich auch nicht ausmerzen. Das ist bereits etablierte Prozesstechnik auf ganz normalem Preisniveau - da wird nichts mehr billiger. Wasserstoff ist einfach unglaublich aufwändig im Handling. (Leicht entzündlich, hohe Drücke oder wenig Dichte, hochkorrosiv). Dazu kommt, dass es nach wie vor keine effizienten Elektrolyseure gibt und damit auch keine grüne Wasserstoffherstellung (hier gibts in-vitro zumindest aber erste Lichtblicke und dieses Thema sieht mittelfristig lösbar aus). Und sobald wir die haben, schnappt sich die Chemieindustrie die Gesamtproduktion an grünen Wasserstoff eh. Die brauchen den nämlich als chemischen Stoff, hier ist er alternativlos. Wasserstoff in der Mobilität ist eine Sackgasse - und jeder der die Grundrechenarten kann weiß das. Der Rest sind Narrative von Leuten die in der Schule schon wussten, dass sie Mathe nie wieder im Leben brauchen werden.
Genau, die ersten Tanks halten 10 Jahre, ab ca. 2019 halten die Tanks 15 Jahre. Danach verliert das Auto die Zulassung, das wird jetzt die ersten Mirai und iX35/Tucson treffen.
Bei meinen Erdgastanks geht kein normaler TÜV an die Überprüfung weil der Unterfahrschutz entfernt werden muss. Wohl dem der eine Werkstatt direkt mit TÜV kennt, denn auf unseren Straßen darf das Auto ohne Schutz nicht bewegt werden
@@e-drivede nein, die Brennstoffzelle hält viel länger, wenn der Wasserstoff, den man tankt, möglichst sauber ist. Ist er das nicht - wenn der von Gas oder Kohle kommt, wie heute üblich - dann setzten sich die Membrane zu und irgendwann bringt die BZ weniger Leistung respektive geht in einen Fehlermodus. Das kann 200'000km dauern, oder gar länger. Und von Hyundai weiß ich, dass so ein Austausch etwa €35'000 kostet, es gibt hier auf RU-vid ein Video dazu mit Detailpreisen. Die Tanks sollen (unbestätigt) etwa €20'000 kosten > das zahlt niemand
Elektro wird die Zukunft sein. Die Akkus werden immer größer, man kommt immer weiter. Die Ladezeit verkürzt sich. Ist noch nicht alles perfekt ja wird aber 👍 Bin vor 2 Jahren umgestiegen und finde es immer noch Klasse.
Wir brauchen den Wasserstoff zur Umstellung der energieintensiven Industrien, um hier bei der Energiewende voran zu kommen. Da bleibt für andere Bereiche, für die es bessere Alternativen gibt, nichts übrig. Verkehr und Heizung.
2:45 Funfact zu dem Satz "die Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen". Das macht die Bundesregierung seit Jahren, denn auch Wasserstoff wird ordentlich gefördert. Es bleibt halt für den Individualverkehr einfach Unsinn
Schnelles Tanken? Wenn vor mir einer tankte, warte ich mal auf den erneuten Druckaufbau der Anlage. In der Zeit lädt man an den tausenden Ladestellen Strom nach. Das Suchen nach einer H2 Tankstelle inkl. der extra Hinfahrt ist auch Zeit. Benutzer erzählen, auch in YT Tests, dass der Tankvorgang oft abgebrochen wird und deshalb das Auto dann nicht voll ist. Von der Wirtschaftlichkeit rede ich gar nicht. Wird H2 nicht subventioniert (was es derzeit ist), dann ist er viel zu teuer. Zum Auto muss man nichts sage, es ist ein stink normales Elektroauto von BMW. Der Antrieb und die Technik ab dem Inverter zum Motor ist ja genau die selbe.
Die Wirkungsgradbetrachtung gilt nur, wenn im Augenblick der Ladung auch ausreichend erneuerbare Energie im Netz ist. Wenn z.B. in den Abendstunden noch ein Pumpspeicherkraftwerk dazwischen hängt, sind die Unterschiede relativ gering. Echte Langstreckenfähigkeit ist ein weiteres Plus dieser Technik.
Der Mirai wurde mittlerweile eingestampft. Ich weiß, dass Toyota und gerade auch die Japaner in der Forschung und Entwicklung sehr weit sind. Wer über den Ausbau der öffentlichen E-Ladeinfrastruktur schon nörgelt, der braucht sich allerdings Wasserstoff-Brennstoffzellenautos erst gar nicht anschauen😆
Das stimmt nicht. Hier in Japan kostet der Mirai in der günstigsten Ausstattungsvariante 7.261.000 Yen, das sind umgerechnet 45.000 Euro, die Variante mit Vollausstattung etwa 9000 Euro mehr. Wie gesagt, Toyota zahlt bei diesen Preisen kräftig drauf. Da die Brennstoffzelle selbst von Toyota aber mittlerweile an einige Nutzfahrzeughersteller verkauft wird, dient der Mirai wohl vor allem dazu, für Skaleneffekte auf Stückzahlen zu kommen. Die Realität ist aber, dass den auch in Japan niemand kauft. Hier gibt es allerdings noch nicht mal nennenswert batterieelektrische Fahrzeuge auf den Straßen.
@@bandsalat8995 Ich habe mir gerade noch einmal die Mühe gemacht, die deutsche Toyota-Site aufzurufen. Ich hatte vor ein paar Monaten gelesen, dass die Verkäufe eingestellt werden sollen. Allerdings ist der Mirai immer noch offiziell verfügbar. Dann war die Nachricht wohl eine Ente! Laut Hersteller gibt es ihn in Deutschland in vier Ausstattungsvarianten, Preis-Range von 66.000€ bis 76.290€
Ein weiterer verbrennungs/umwandlungsvorgang = mehr wirkungsgradverlust um letztendlich fahren zu können = langfristig nicht nicht Sinnvoll, zumindest nicht für den Ottonormalverbraucher. Anstatt sich jetzt über Wasserstoff zu streiten könnte man ja mal versuchen die die vorhandene Elektrtochnologie weiter zu verbessern.
Wasserstoff als solches ist als flächendeckender Energieträger viel zu umständlich, aufwendig, ineffektiv, und zu teuer. Darum bildet sich trotz staatlicher Subventionen auch keine nennenswerte Wasserstoffindustrie.
Für pkw stimme ich dir voll zu. Es gibt aber chemische Industrie die Wasserstoff für Prozesse brauchen. Zusätzlich gibt es Mobilität wie Schifffahrt und Flugverkehr die sich nicht durch Akkus betreiben lassen, da ist H2 einer der möglich Energieträger. Für das erneuerbare Energie Speichern über längere Zeiträume ist H2 aber noch immer einer der Top Lösungen.
@@user-user-d2s Ich liebe das deutsche Bildungssystem, das uns über seine Ergebnisse diese wohlformulierten und exakt recherchierten Kommentare schenkt
@@user-user-d2s sry zu den Zeiten von Verbrennenern musste ich häufiger tanken fahren als jetzt. Vielleicht einmal im Monat wird nicht zuhause geladen. Auto lädt also zuhause in der Garage ohne das ich daneben stehen muss.
Da kombinierst du perfekt die Ineffizienz der Wasserstoffproduktion (Elektrolyse) mit der Ineffizienz des Verbrennungsmotors und kreierst aus Wertvollem, für viel Sinnvolleres einsetzbaren Strom, eine ganze Menge Wärme und etwas Vortrieb.
@@RainerSchiffer-tv9jc Der Vorteil ist das du keine Brennstoffzelle und keinen Batteriespeicherspeicher brauchst. Selbst wenn das System der Direktverbrennung etwas ineffizienter ist, so sparst du unter dem Strich trotzdem eine Menge.
Diese FuelCell Autos sind allesamt Marketing-Gags. Verdient wird damit gar nichts, im Gegenteil. Ich las vor einer Weile das Toyota den Mirai eigentlich für ca. 150k anbieten müsste um halbwegs kostenneutral zu sein. Stattdessen wir der in den USA quasi verschenkt weil einfach kaum einer sowas kauft. Die Effizienz ist nach 30-40 Jahren immernoch unterirdisch. In die Infrastruktur wird mittlerweile auch kaum noch bis gar nicht investiert. Hab in den letzten Jahren vielleicht maximal 10 Wasserstoffautos auf der Straße geseht. Nexo und Mirai waren das jeweils. Ich sehe Wasserstoff eher im Nah- und Lieferverkehr. Für den Individualverkehr ein totes Pferd.
@@svr5423 Warum sollten wir Inividualverhekt mit Benzin und Diesel fahren, wenn wir das auch Easy mit E machen können. Ist sauberer, weniger Wartung etc.
Zurzeit wird Wasserstoff praktisch ausschliesslich mit einer.chemischen Umwandlung von Erdgas herhestellt. Dabei wird enorm viel CO2 produziert. Es wäre dann viel effizienter, einfacher und ökologischer direkt mit Erdgas zu fahren. Benzin-Autos mit einem.normalen Verbrenner können für Erdgas konvertiert.
Das war eine kompakte und eingänge Zusammenfassung zum aktuellen Stand der Brennstoffzellen-Autos. Danke dafür. Ansonsten kann ich mich deinem Abschlussplädoyer nur anschlißen: Der "Gewinner" wird langfristig wohl das BEV werden.
@@lixum2551 Ich fahr kein Wasserstoffauto, weil's cool ist. Ich fahr Wasserstoffauto, weil ich das gerne fahr. Abgesehen davon fahre ich kein Wasserstoffauto.
Noch ein Problem mit wasserstoffautos: der hohe Druck. Bei einem Crash kann so ein Tank explodieren, und der freigesetzte Wasserstoff kann dann nochmal explodieren.
Wenn ein akku anfängt zu brennen und keine mechanik im auto wäre um eine tür zu öffnen verbrennst du genauso bei lebendigem leibe mir wäre die explosion viel lieber😂
@@channasnakehead4051 wenn eine Batterie anfängt zu brennen hast du ne gute Chance lebend da rauszukommen. Aber wenn ein Wasserstofftank explodiert, bist du tot bevor du überhaupt weisst wieso. Das geht so schnell, da kannst du nichts mehr machen.
@@4203105 Wenn er sich denn verflüchtigen kann. Im Tunnel oder in Tiefgaragen produziert man eine Bombe. Wasserstoff ist im gegensatz zu Benzin extrem explosionsfreudig. Während Benzin, Diesel und Batterien mehr oder weniger schnell brennen, ist bei Wasserstoff praktisch immer eine explosion die Folge
Meine Güte, was für ein SUV-Monster. Gigantischer Ressourcenverbrauch bei der Produktion, unnötig hoher Energieverbrauch im Betrieb und die Teilnahme am Verkehr wird für alle anderen Verkehrsteilnehmer unübersichtlicher. Einfach verantwortungslos dass so etwas auf unseren Strassen fahren darf.
Also aus Sicht des Kunden zählen folgende Sachen: 1) Schnelles Nachtanken 2) Hohe Reichweite 3) Nicht zu teuer 4) Sportfreaks: es muss blubbern 5) Hohe Leistung. Das müsste doch machbar sein, egal ob Wasserstoff oder E-Fuel oder Ammoniak oder was auch immer.
Naja, da muss man vorsichtig sein. Im Gegensatz zu vielen anderen Gasen ist Wasserstoff so leicht, dass er sich sehr sehr schnell verflüchtigt, viel schneller als Benzin oder Erdgas. Ein nicht geringer Teil der Hindenburg-Opfer ist auch nicht an den Verbrennungen sondern an den Sprung-Verletzungen gestorben, als sie aus dem brennenden Luftschiff aus 50m Höhe gesprungen sind.
Als Chemiker ist mir der zweite Hauptsatz der Thermodynamik bekannt, der besagt dass JEDE Umwandlung von Energie nicht ohne Verlust (korrekterweise: Wärmeerzeugung) erfolgen kann. Wasserstoff mit Brennstoffzelle in einem PKW ist einfach nicht effizient. Siehe besonders die hervorragenden Videos von Tom Bötticher zu dem Thema.
Hab Wasserstoff lange als Lösung gesehen. Jetzt wo ich Elektrisch fahre (60kwh akku / 240km Autobahn Reichweite) habe ich von Wasserstoff abstand genommen. Es ist einfach ineffizient und zu teuer. Jetzt noch das Wasserstoff netz auszubauen macht wenig Sinn. Der Zug ist bereits abgefahren. Das geld können wir lieber in die elektro Technologie stecken. Der neue Taycan beweist, dass die Technik gut funktioniert. Gute Reichweite, mit extremer Ladeleistung und damit recht kurzen ladestopps. Da wird in zukunft noch was kommen und günstiger wird die Technik hoffentlich auch noch. Dennoch hoffe ich, sass die verbrenner weiterhin vorhanden bleiben. Die Technik abzuschaffen wäre einfach traurig und würde unsere Umwelt auch nicht retten.
Dass E-Autos die Umwelt insgesamt nicht retten mag stimmen, aber die logische Konsequenz sollte ein forcierter ÖPNV Ausbau sein, anstatt Verbrenner weiter zuzulassen. E-Autos sind trotzdem deutlich umweltfreundlicher (Ja, selbst mit großem Akku und "bösem" Lithium, Kobalt braucht man ja mittlerweile nicht mehr) und stoßen im Betrieb nur Feinstaub aus, ansonsten sind E-Autos im Gegensatz zum Verbrenner nicht für Mitmenschen gesundheitsschädlich. Das wird oft vergessen. :)
@@nami1540 weil verbrenner einfach toll sind. Die Technik dahinter begeistert mich einfach. Der Sound, die Charakteristik und die Kraftentfaltung gerade beim Motorrad ist einfach toll. Das bietet Elektro für mich einfach nicht.
@@iceberg_v4s Danke für die ehrliche Antwort. Ich bin so nicht sozialisiert worden und kann das immer nicht verstehen. Bei uns gab es nur einen Audi 80 und wenn meine Mutter den fahren wollte musste sie lange bei meinem Vater bitten und betteln. Wir durften das selbstverständlich nie. Wir mussten sogar den Führerschein selbst finanzieren. Alles musste mit dem Rad gemacht werden. Aber zum Glück habe ich das immer ganz okay gefunden und es hat sich dennoch ein Hobby daraus entwickelt. Heute wäre ich wegen dem Fahrgefühl bereit Tausende in ein Rennrad zu stecken. Also so ähnlich muss sich das wohl auch bei dir bei Autos anfühlen. Obwohl meine Eltern immer irgendwelche Ideen zur Nachhaltigkeit hatten, war das nie der springende Punkt. Beim Auto was es die Sparsamkeit und dass der Audi geschont werden sollte. Nachhaltigkeitsgedanken wurden auch vermittelt, aber waren eher auf dem Niveau von Strohhalm aus Plastik verbieten.
Einen Porsche Taycan kann sich ja auch jeder durchschnittliche Deutsche leisten, oder?! Der Zug ist schon vor 50 Jahren abgefahren, als VW nicht mehr in den E-Antrieb investieren wollte. Die Umweltprobleme waren längst bekannt, aber das Geld der Ölkonzerne regierte halt die Welt...
Schön, dass du uns das mitteilst. Aber das Fahrzeug ist hier nicht der Mittelpunkt, es geht um den Wasserstoff und seine Zukunftstauglichkeit im privaten Bereich.
@@Christian-xq6no wir haben ja auch noch Biofuels und Synfuels als Alternative. Vielleicht in ca. 10 Jahren auch Batterieautos. Bis dahin fahren wir einfach Benzin und Diesel.