Für kommende Dumm Gefragt-Folgen suchen wir nach Menschen, die wählen gehen und das auch sehr wichtig finden - ganz egal, welche Partei. Warum wählt ihr die SPD, die CDU/CSU, grün, AFD usw.? Außerdem suchen wir nach Leuten, die nicht wählen gehen und dafür ihre Gründe haben. Falls ihr dazu dumme Fragen beantworten wollt, meldet Euch gerne unter dummgefragt@1live.de
Ohne diese Menschen zu kennen, wirken zumindest einige hier eher unglücklich mit manchen Äußerungen des Gegenübers. Auf mich machen sie teilweise einen unsicheren und distanzierten Eindruck
@@PhillipAmthor Zeitstempel habe ich zwar nicht, aber ich kann die Situationen beschreiben. Beispielweise der Mann mit dem dunklen Bart und die Frau mit dem Rock: Er ist derjenige, der scheinbar die offene Beziehung auslebt und sie ist diejenige, die auch über Eifersucht und über strengere Regeln spricht. Ähnlich auch bei dem Mann mit dem Dutt und seiner Freundin. Dort wird das ja sehr deutlich kommuniziert, dass er die treibende Kraft ist zum einen sein sexuelles Bedürfnis auszuleben, zum anderen selbst keine Eifersucht zu empfinden und außerdem seiner Freundin zu versichern, dass ihre Eifersucht nur Verlustängste sind, die keine Berechtigung haben. So entsteht sehr häufig der Eindruck, dass es zwischen den Paaren immer eine treibende Kraft gibt und der andere Part es eher aus Liebe als aus wahrer Überzeugung so hinnimmt.
So habe ich das auch gesehen. Was ich mir aber auch überlegt habe, ist, vielleicht haben sie am Anfang nicht damit gerechnet, dass sie dazu bereit wären und haben sich tatsächlich aus Liebe drauf eingelassen, sind jetzt aber auch happy und genießen es - nur dass da noch ein bisschen diese Selbstverständlichkeit fehlt, die der „die treibende Kraft“ Partner schon hat (und schon vorher hatte anscheinend)
Woher willst du wissen ob einer darunter leidet? Führ du erstmal ne offene Beziehung dann sehen wir mal wie gut du im Treue bleiben, Ehrlichkeit, Vertrauen etc bist. Ich sprech aus Erfahrung. Ich führe ne offene Beziehung die sehr romantisch, tief und einfühlsam ist.
@@IrynaSvenSchlabach161 HAHA. Niemals würde ich ne offene Beziehung führen. Das wäre ja auch das Gegenteil von treu bleiben. Somit kann ich deine Forderung leider nicht erfüllen.
@@ncky2431 Diggi ich bin schon vergeben. Ich will dich gar nicht. Les mal richtig.😂 Treu war nicht im Sex Sinne sondern im Sinne von Schluss machen oder Poly gemeint. Ist ja deine Sache was du machst. Nicht für jedem ist ne offene Beziehung. Das ist ganz klar und auch vollkommen okay (für mich sind ja auch gewisse strenge Monogame Beziehungs "Formen" nichts) aber wenn du denkst es wäre viel Streit, eiversucht etc und es wäre nicht tief, romantisch und einfühlsam und Ehrlichkeit gäbe es nicht dann irrst du dich halt gewaltig. Im Grunde genommen ist (zumindest bei uns ist das so) eine offene Beziehung einfach nur das wir beim Punkt Sex freier und offener. Somit hat man wesentlich weniger druck und alles ist entspannter. Ich mein man auch sein Leben lang eigentlich Monogam leben aber lässt sich das dennoch offen. Man muss ja nicht ständig mit anderen schlafen. Ne offene Beziehung kann auch aus praktischen Gründen sein. Offene Beziehung heißt nur man ist beim Punkt Sex freier und offener und kann auch mit anderen Sex haben. Nicht mehr und nicht weniger. Nur weil er oder ich mit anderen schlafe heißt das ja nicht das wir uns nicht mehr lieben. Mein Zuhause ist bei ihm und seins bei mir und das wird sich auch nicht ändern auch wenn wir nicht zusammen wohnen. Romantic und Beziehung ist was anderes als Sex auch wenn es da oft ne Verbindung zu gibt.
@@IrynaSvenSchlabach161 Hä ich wollte doch nichts von dir. Also sei vergeben oder nicht. Zum Rest: Habe ich schon tausend mal so gehört und mag sein, dass das für einige funktioniert. Einige wenige. Aber in diesem Video muss man nur mal auf Mimik und Körpersprache achten und naja die sprechen Bände.
Oder mal jemand krank wird und dann der Partner erstmal schön zur Anderen fährt. Das Konzept offene Beziehung klappt nicht auf Dauer, aber das will Keiner hören!
Man spürt das "sich selbst belügen" bei allen Paaren. Andauernd dieses gekicher aus Unsicherheit und diese strikten Regeln die immer strenger werden bzw sich ständig verschieben. Wie sich Menschen selbst so belügen und betrügen können. Wie sie ihre eigene Gefühlswelt verdrängen und durch angeblich rationale offene Kommunikation sich das alles rechtfertigen.
Finde solche Verallgemeinerungen und Interpretationen echt schwierig. Für manche ist es vielleicht unangenehm vor der Öffentlichkeit über ein so heikles Thema zu sprechen. Und eine Beziehung ist im ständigen Wandel, wodurch auch Regeln im Wandel sind. Das wären jetzt nur zwei andere Gründe und Blickwinkel darauf.
Ja das mag ja für dich so sein aber für andere ist es eben anders. Eine offene Beziehung die schon lange hält ist eigentlich mit die treueste die es gibt würde ich sogar sagen. Mehr treue, vertrauen und Ehrlichkeit geht echt nicht. Eine offene Beziehung beansprucht also viele Gefühle und Liebe. Gefühle verdrängt werden da also überhaupt nicht.
Warum habe ich das Gefühl dass diese Leute einfach Null hinter dem stehen was sie sagen. Dazu sehen sie so aus als würden sie gleich anfangen zu weinen auch wenn gelacht wird.
Sehr rationale Paare auf den ersten Blick, mir fehlt da bei allen Äußerungen die emotionale Bindung an den Partner... Rational total schlüssig, aber kalt und ernüchtert irgendwie.
Es kommt mir eher so vor als wären es Freunde, als echte Lebenspartner. So als wäre es platonische Liebe, die man ja dann logischerweise für mehrere Personen empfinden kann, so wie man auch mehrere Freunde hat, die einem am Herzen liegen. Das Besondere daran ist, dass man sich auch mit diesen Personen körperlich vereinigt. Vielleicht sind solche offenen "Beziehung" sinnvoll für Menschen, die sich selbst noch finden müssen oder sowas in die Richtung, aber ich glaube nicht, dass, wenn man über die platonische Liebe hinaus, also auf Ebene romantischer/individualistischer Liebe, mehr als einen Mann oder eine Frau als Lebenspartner lieben kann. Und ich rede von echter, wahrhaftiger, bedingungsloser Liebe, die sich durch Erkenntnis im Denken, Fürsorge im Fühlen, und Achtung im Handeln auszeichnet.
@@ernesto.carloz Absolute Zustimmung. Wobei ich finde, dass sich sowas net anbietet, wenn man sich selbst finden will. Wenn man auf der Suche nach sich selbst ist sollte man sich mit sich selbst beschäftigen und net etwas abziehen, das man paar Jahre später evtl bereut. Klingt hart, aber ich selbst hab vor 2 Jahren schon mal ein Mädel gekorbt weil sie mal nen ONS hatte, und ne offene Beziehung ist für mich net wirklich was anderes. Ich möchte net mit wem zsm sein, für den s anscheinend selbstverständlich ist, auch mit wem anders in die Kiste zu steigen bzw ohne richtige Gefühle/emotionale Bindung Sex mit wem zu haben
Ich hab auch keine andere Erklärung als das sich Menschen in na offenen Beziehungen allgemein nicht so sehr lieben wie normale Paare🤔 ich halt es für selbstverständlich das man als normaler Partner nicht zulässt das der andere Partner mit niemand anderen schläft😑 es sei denn die Person ist mir nicht extrem wichtig……nach meiner Meinung🤔
@@highbanana9917 Für mich ist Vögeln, Sex/ Intimität... sehr wichtig und etwas sehr persönliches und besonderes, das ich NUR mit dem Menschen erleben/ schenken möchte, den ich liebe und zusammen bin... Und das "erwarte" ich auch von meinem Partner*in. Und die Argumente, die für eine offene Beziehung genannt werden: Man kann sich auch in einer monogamen Beziehung miteinander unterhalten, ehrlich zueinander sein und offen sagen, was man beim Sex möchte. Egal welche Beziehungsform man führt, man muss darin investieren - beide Seiten!
@@DaniEL-tc7le Ja, ich denke viele die sich für ne offene Beziehung entscheiden sind zu faul um diese Zeit zu investieren oder sind zu schwach um sich auf einen zu beschränken
Mich würde interessieren, wie man als Paar weitermacht, wenn ein Partner einen Kindeswunsch hegt. Wird die offene Beziehung dann trotz Kind(eswunsch) weitergeführt oder wird man schlussendlich doch wieder monogam?
ich glaube das definiert jede Person individuell. Monogamie heißt ja nicht mehr Sicherheit, dass einen der/die Gegenüber nicht verlassen wird. Wenn man also gemeinsam ein Kind in diese Welt setzen möchte, geht es doch vor Allem darum das Vertrauen zu haben, dass alle Beteiligten für das Kind da sein werden. Und an diesem Vertrauen ändert eine offene Beziehungsweise meinem Empfinden nach wenig. Genauso wie schwindende Gefühle der Partnerin/des Partners gegenüber nichts an der Bereitwilligkeit für ein Kind da zu sein ändern sollten. Und das passiert wiederum auch recht oft in Monogamen Beziehungen.
@@antops8120 Naja, ich glaube s ging eher um die Erziehung des Kindes und die Vorbildfunktion. Des Weiteren könnte ich niemals mit ner Frau die mit anderen Typen pennt ne Familie gründen. Am Ende hab ich das Kind von einem ihrer Lover an den Backen
@@karimabidi8312 Also rechtlich gesehen hast Du niemals das Kind eines anderen "Lovers" an den Backen. "Betrug" ist in Monogamen Beziehungen ja tatsächlich auch Gang und Gebe. Nur ist es kein Betrug wenn man im Vorhinein über sein Sexualverhalten und die eigenen Bedürfnisse kommuniziert hat, damit Beide einverstanden sind und man auf Augenhöhe darüber reden kann, wie man die Beziehung gestalten möchte ohne böse Überraschungen zu Erwarten. Bedürfnisse in Beziehungen zu kommunizieren ohne dabei den/die Gegenüber anzugreifen, sich selbst nicht für jemanden zu verbiegen halte ich für einen sehr respektvollen Umgang und Werte die mit Sicherheit einigen Kindern gut tun könnten.
@@karimabidi8312 Die Erziehung des Kindes wird durch eine offene Beziehung nicht beeinflusst und ich wüsste auch nicht, welche (fehlende) Vorbildfunktion gemeint ist?! Es ist ja nicht so, als ob offene Beziehung heißt, dass ständig Leute ein und ausgehen und man vor dem Kind auf dem Esstisch Sex hat. Zudem kann man ja solche Treffen während dem Versuch schwanger zu werden auch eine Weile einstellen und es gibt ja auch dieses neumodische Verhütungszeug. :D
Ich finde es schon schwierig genug, einer Partnerin gerecht zu werden, ohne mir selbst nicht mehr gerecht zu werden. Wie machen die das zeitlich und können dann auch noch abschalten und runterkommen und die Tageseindrücke verarbeiten? #brainoverload #emotionoverload #sensoryoverload
Also abgesehen davon das alle sehr distanziert und eher unglücklich wirken, finde ich es bei 2:40 schon noch mal krasser. Man merkt dass sie ihn liebt und deswegen alles mit macht
🤦🏼♀️🤦🏼♀️🤦🏼♀️ Oder sie liebt ihn und er liebt sie und sie haben keine Lust, das was sie als Paar gemeinsam haben, aufzugeben und wollen TROTZDEM noch mit anderen Menschen sexuell und intim werden. Warum scheinen bei dem Thema alle ihre Scheuhkappen aufzustellen und engstirnig zu sein. Ist doch super bewundernswert, wenn jemand sagen kann "Cool, mein*e Partner*in hatte gestern Spaß mit einer anderen Person und ich spüre keine Eifersucht, denn ich kenne meinen Wert und den Wert unserer Beziehung. Nein, ich freue mich für sie/ihn und gönne es von ganzem Herzen und ich weiß, wenn ich nächste Woche jemanden treffe, dann ist es andersherum genauso".
Ich stimme dir zu 100% zu. Da ist keine Liebe. Kann ja auch gar nicht. Und mindestens die, von der du schreibst, will eigentlich eine monogame Beziehung.
Offene Beziehungen sind auch nur was für Menschen die nicht alleine sein können, sonst wären sie eh Single… + nicht aufgearbeitete Trauma etc, mit anderen Personen kann man sich leicht davon ablenken. Ein/e Parter/in ist schon viel Aufwand wenn man sich richtig kennenlernt und ein Leben aufbaut, da hätte ich keine Zeit für Dating, Freundschaft+ oder sogar etwas ähnliches wie eine zweite Beziehung. Die Menschen die ich kenne bei denen das halbwegs funktioniert sind 60+ und geschieden.
Ganz merkwürdige Kommentare. Die sind doch super cool damit, dass sie eine offene Beziehung führen. Ihr könnt doch nicht anhand des kurzen Videos sehen, ob sie sich wirklich damit wohlfühlen. Offene Beziehungen sind viel zu underrated und einfach nicht normalisiert.
@@richardmatwejew7470 Man kann Leute und ihre auf sie selbst bezogenen Aussagen aber ernst nehmen und muss diese nicht küchenpsychologisch und tendenziös hinterfragen, weil man es sich nicht für sich selbst vorstellen kann.
Achte doch mal auf die Körpersprache 😅 Die sagt mehr als 1000 Worte, aber ein bisschen über den Tellerrand zu schauen ist wohl nicht ihr Ding. Alleine dieses eine Mädel. Ihre Lache und Blicke..die ist zu 100% komplett fragil und überhaupt nicht glücklich..
@@mintberrycrunge8913 Stimmt, weil der Mensch ja auch dafür bekannt ist, immer die Wahrheit auszusprechen und sich nicht hinter einer Fassade zu verstecken 😅😂
Wenn man schon solche Begriffe ins Spiel bringt, bitte korrekt differenzieren. Ich nehmen an, es war hier eigentlich Polyamorie gemeint?! 🤔 Polygamie ist gesetzlich verboten und bezeichnet ausschließlich den juristischen / standesamtlichen Akt der Eheschließung mit mehreren Personen gleichzeitig. Ein Grund, warum man zur Anmeldung einer Eheschließung hierzulande nachweisen muss, dass man aktuell nicht verheiratet ist. 😉 Polyamorie hingegen bezeichnet einfach nur die (Liebes-)Beziehung zu / mit mehreren Personen zeitgleich unter der Voraussetzung, dass ALLE Beteiligten davon wissen UND damit einverstanden sind (unabhängig vom amtlichen Status).
@@batya_tikvah Ich denke auch, dass er Polyamorie meint aber er hat auch Recht. Das was der eine Typ im Video sagt "ich will nicht nur Sex sondern den ganzen Menschen erfahren" klingt für mich sehr danach und nicht nach na offenen Beziehung.
@@Valnuss najaaaaa... Im Ursprung ist eine polyamore Beziehung immer eine offene Beziehung, aber eine offene Beziehung nicht immer polyamor. Das liegt einfach daran, dass die sog. "offene Beziehung" eigentlich erstmal nichts anderes ist als der Überbegriff für jegliche Art von Beziehung, die über das monogame Gefüge hinaus für weitere Beteiligte "geöffnet" wird. Der Begriff der "offenen Beziehung" als Synonym für das haltlose rumv*geln mit anderen Menschen (außerhalb der Kernbeziehung) kam erst später dazu und entspringt nichtpolyamoren Kreisen als Ausdruck ihres klischeehaften Verständnisses. Hinzu kommt zudem leider, dass es immer noch Idioten gibt, die sich ihr Fremdgehen so schönreden und Menschen mit echter Poly - Neigung so in Verruf bringen. Fakt ist: es kommt immer darauf an, was die beteiligten Partner individuell daraus machen oder miteinander vereinbaren. In jedem Fall definiert sich eine offene und / oder polyamore Beziehung darüber, dass alle Beteiligten Bescheid wissen, damit einverstanden sind und die Verhältnisse und Regeln offen und ehrlich kommuniziert und gemeinsam entschieden werden. Sobald der Partner (oder ein beteiligter Partner) nichts davon weiß, ist es nicht mehr offen oder gar poly, sondern Betrug / Fremdgehen. Insofern hat der hiesige Hauptkommentar nur halb recht, denn: wir alle können einfach nicht wissen, ob die gezeigten Paare poly sind oder "nur offen" (nach welcher persönlichen Definition auch immer), weil es im Video einfach nicht erwähnt wird. Was ich übrigens schade finde, ich hätte mir gewünscht, dass es der eine oder andere ggf klarstellt. Aber man kann ja leider nicht alles haben. 😅 PS - zu dem Typ mit der Aussage "den ganzen Menschen kennenlernen" noch etwas: derjenige braucht nur demi- oder sapiosexuell zu sein und schon würde alles andere auch gar nicht für ihn funktionieren. Das zu verurteilen oder direkt etwas anderes dahinter zu vermuten, finde ich schon bisschen dreist.
@@batya_tikvah Wieso sollte es dreist sein Sachen aufgrund von Beobachtungen zu behaupten? Das ist das Grundprinzip von (Hypo)-Thesen. Du machst das ja auch gerade. Dass er demi- oder sapiosexuell ist, ist demnach genauso wahrscheinlich wie, dass er mehr polyamor als nur "offen" in der Beziehung ist. Ich habe ja nicht geschrieben, dass es 'n Fakt ist sondern wie es auf mich wirkt und warum es so wirkt - also absolut legitim.
Die Freundin vom Mann mit dem Dutt kommt gar nicht so glücklich rüber. Sie scheint sich doch sehr zu quälen. Ich hoffe sie bemerkt nicht zu spät das sie ihre Zeit verschwendet hat.
Man merkt anhand der Antworten eher dass es ihnen unangenehm ist öffentlich über sowas privates zu reden. Ist für viele leider ein Tabu Thema. So mein Gefühl
@@louisat4217 ja wahrscheinlich, hast Recht. ich finde man merkt ihnen aber eine gewisse Nervosität/ Aufregung an. Und ich denk mir bei manchen Kommentaren: würde ich sowas lesen wollen, nachdem ich bei so einem Format mitgemacht habe🤔 oder würde mich das Internet runterziehen..
ganz schön viele Urteile hier in den Kommentaren... zeigt wie hart verankert die Monogamie in dieser Gesellschaft ist! Ich lebe seit einigen Jahren nicht mehr monogam und das ist die emotionalste und intensivste Beziehung, die ich jemals hatte....
Energie Austausch am brennen bei dir 🙈 omfg Die meisten haben keine Ahnung das wir Energie Felder sind und es deswegen oft auch Chaos gibt... Wie in der Natur auch zu beobachten 😉
Ich verstehe nicht ganz, wenn es nicht nur um sex geht, um was denn dann? Warum will man andere auf emotionaler Ebene kennenlernen, wenn doch für die Liebe der Partner da ist? Ich dachte man führt eine offene Beziehung um eben Abwechselung im Sexleben zu haben?
Teilweise hatte ich den Eindruck, dass sie es selbst nicht so genau wissen. Aber wie kommuniziert man es dann? Und hätte ich ein gutes Gefühl, wenn ich den Eindruck habe, meine Partnerin nicht richtig zu kennen, oder dass sie sich selbst nicht richtig kennt? Da würde ich mir entweder Sorgen um mich oder um sie oder um uns machen. Und solange hätte ich auch den Kopf nicht frei für eine weitere Partnerin. Deswegen für MICH nicht vorstellbar. Da würde ich mich überfordern.
Unbeliebte Meinung, aber ich kann offene Beziehungen einfach nicht ernst nehmen. Ich glaube, dass diese Menschen sich selbst belügen. Aber jeder soll am Ende das machen, was er möchte, solange er keinem damit schadet.
Glaube darin liegt das Problem - nur mal angenommen das Paar, wo der Mann sagt, er kennt keine Eifersucht und sie ihn aber so sehr liebt, dass sie die Schmerzen des immer wiederkehrenden "Treuebruchs" in ihr Unterbewusstsein verbannt, wird es langfristig psychologische Schäden geben. Ich hoffe nicht, aber wie auch viele hier schreiben, wirken die Paare nicht fest in ihrer Beziehung sondern unsicher.
@@basiert ich denke nicht, dass man sie oder irgendwenn stigmatisieren sollte. Hilfreich ist ein offener Diskurs und psychologische Studien. Bis jetzt ist das doch auch nur eine vage Ferndiagnose.
Es ist so toll, zu lesen und zu hören dass auch andere für sich denken, dass Eifersucht viel mit Verlustängsten zu tun hat. Ich stoße da in meinem Umfeld oft auf Unverständnis. Dieses Vertrauen zeugt für mich von der Stärke einer Beziehung und nicht vom Gegenteil, besonders was die kommunikativen Fähigkeiten angeht.
Wo fang ich bloß an: der blonde Typ mit Zopf, der sich schnell eingeengt fühlt hat definitiv eine Bindungsstörung. Und man sieht deutlich, dass seine Freundin ihn mehr liebt (verliebt ist) als er sie liebt. Bei vielen Paaren erkennt man sofort ein Abhängigkeitsgefälle in die eine oder andere Richtung, weshalb man dann eben Untreue duldet und sich dem andern anpasst. Nicht sehr gesund meiner Meinung nach.
Tolles Format! Vielen Dank an @1live. Ich finde es schon krass, wie die Körpersprache mit dem Gesagten auseinandergeht. Vielleicht ist das auch nur meine Wahrnehmung.
Jeder, der sich mal oberflächlich mit Körpersprache befasst hat, merkt ganz genau, dass die glücklicheren darüber die Männer sind, während in dem Video hier keine einzige Frau so wirkt, als wäre ihr das genuin egal. Beispiel: 0:33 Achtet erstmal auf die Frau, sobald er anfängt zu antworten lehnt sie sich vor, wirft große Augen auf ihn, als würde sie gespannt auf ein Geständnis warten, dass er damit genauso Probleme hat wie sie. Sobald er allerdings seine Antwort gibt (die gar nicht das ist, was sie gerne gehört hätte) und sich zu ihr dreht, weicht sie ein bisschen zurück, als versuche sie tatsächlich körperlich wegzurennen. Sie hört abrupt auf ihn anzusehen, bloß kein Augenkontant und ganz schnell ausweichen. Als er lacht, setzt sie zur Reaktion ein offensichtlich falsches Lachen auf (sie scheint es tatsächlich gewohnt zu sein hier ihre Gefühle zu verdrängen) und starrt völlig grundlos an die Decke und dann ins Leere, aber bloß nicht mehr auf ihn. Das hängt damit zusammen, dass sie in dieser für sie offensichtlich unangenehmen Situation zumindest psychologisch versucht, auszuweichen, etwa durch Körpersprache, weil physische Flucht ja hier nicht möglich ist. Der Kerl scheint sich auch nicht so ganz sicher zu sein, ob das, was er da tut, richtig ist. Er ist zwar lockerer, starrt aber kurz fast beschämt auf den Boden, bevor er versucht, ihre Reaktion einzuschätzen und sie wieder anzusehen. "Sie lacht, dann muss ja dabei alles okay sein", das sagt er sich in dem Moment, bevor er beschämt wieder auf den Boden sieht, weil er weiß, dass es sie verletzt, es aber nicht zugeben will. So eine Art von psychologischem Zweikampf zieht sich durch das ganze Video. Die Paare spielen von einander gespielte Bälle wieder zurück und bestätigen sich gegenseitig darin, wie egal ihnen das doch sei. Offen zugeben möchte aber keiner, was offensichtlich im Raum steht, der Elefant im Raum wird zum Tennisnetz. Die Leute können sich zwar selbst und gegenseitig vorlügen, wie glücklich sie sind, aber praktisch jede der hier im Video gezeigten Personen scheint zumindest irgendwo unterbewusst massive Zweifel und unterdrückte Gefühle zu haben. Was man hier sieht, sind zwei Menschen, die sich nie ehrlich über ihre Beziehungen unterhalten haben, sondern sich gegenseitig einen Ball zuspielen, den eigentlich keiner von beiden so wirklich haben will.
Das sind wirklich wilde Interpretationen, die du da ableitest. Warum von einem beobachteten Paar auf alle schließen? Dass die Beteiligten aber wenig kritisch ihrer Beziehung gegenüber waren, finde ich auch schade.
@@vornach9514 Das sind keine wilden Interpretation, sowas nennt sich "forensische Psychologie" und genau das kommt z.B. bei Verhören zum Einsatz. Dein Mund kann lügen, aber dein Körper schreit die Wahrheit förmlich heraus. Klar ist das eine limitierte Interpretation eines Falls, aber die Körpersprache der beiden ist deshalb nicht weniger eindeutig. Alles, was ich da beschrieben habe, sind sogar recht häufige Zeichen, dass jemand lügt. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Mord handelt, oder eben darum, dass man nicht ehrlich zu sich selbst ist.
@@Finkelfunk das gebe ich Dir recht! Mimik & Gestik sagen manchmal mehr wie 1000 Worte , nur manche Menschen raffen das nicht das Sprache ein Aperat mit meheren Bedienungen ist ;)
"Rumgläser und Kondome liegen rum" das ist Zuhause dann doch nicht gern gesehen - klingt für mich wie, ich esse gern Schnitzel aber dass dafür ein Tier jämmerlich krepiert möchte ich nicht wissen. Also eher doch monogam mit Augen zumachen, in jedem Fall sinds Opportunisten
@@chloeprice7269 nein bin ich nicht, das is mir einfach als passender Vergleich eingefallen. Hätte auch schreiben können: ständig neue Turnschuhe für wenig Geld kaufen wollen aber nichts davon hören wollen, dass am anderen Ende der Welt Kinder dafür Drecksarbeit leisten. Gefällt dir das besser?
Ich bin auch nicht im Bad während mein Partner auf dem Klo sitzt und kackt. Ebenso ungerne habe ich benutzte Kondome im Zimmer rumliegen. Erst recht nicht, wenn sie nicht von mir stammen.
Ich habe als Kind mitbekommen wie mein Vater fremd gegangen ist. Wie meine Mutter gelitten hat. Ich bin monogam und nicht interessiert fremd zu gehen. Meine Frau hat uns mich und unseren Sohn (17) verlassen. Weil Sie sich im Internet in einen Anderen verliebt hat. Traurig Alles. Habe immer wieder Weinkrämpfe. Kämpfe das es uns gut geht. Meine mir und unserem Sohn. Meine Devise: lch möchte niemals alleine Sterben. Es ist traurig zu sehen wie jede mit jedem usw. Wir sind eine Wegwerfgesellschaft geworden.
Ich finde das schon stark von denen, dass sie sich so sicher in ihren Beziehungen fühlen, dass sie sowas zulassen können. Mir wird richtig übel bei dem Gedanken, dass mein Freund was mit einer anderen hätte und ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen selbst sex mit irgendwem anderen zu haben, da mein Interesse an anderen Männern auch irgendwie komplett verschwunden ist. Ich bin grundsätzlich nicht eifersüchtig, weil ich mir auch sicher bin, dass mein Freund sowas nie machen würde, aber ich könnte ihm das glaube ich nie erlauben, jedenfalls nicht im jetztigem Zustand unserer Beziehung. Aber jedem das seine, es ist ja toll, wenn beide Partner so glücklicher sind:)
Geht mir absolut genauso. Meine Freundin und ich sind inzwischen seit etwa 9 Jahren zusammen und ich fühle mich zu keinem Menschen mehr hingezogen und verbunden, als zu ihr. Andersrum sieht das genauso aus. Mit anderen Frauen zu schlafen kommt für mich auf keinen Fall in Frage, einfach weil das Interesse daran gar nicht da ist. Trotzdem Respekt an diese Leute, auch wenn ich den Lebensstil nicht wirklich verstehen kann. Einige der Frauen in dem Video wirken auf mich außerdem auch eher unglücklich. Vielleicht interpretiere ich das aber auch falsch.
ich glaube nicht das diese offene beziehungsmenschen glücklich sind .....zumidest hier im video kommen keine positiven vibes rüber,so irgendwie geschauspielert ....
@@marcel_kleist sowas kann man eigentlich nicht respektieren, diese 2 sind absolut inkonsistent und so wirken sie auch... sie haben sich was zurecht rationalisiert aber innerlich merkt man das sie eigentlich tief verletzt sind und diese beziehung die keine ist wird scheitern... das ist die realität, außerdem ist man als mensch der mit jedem in bett steigt einfach nur abfall, oder sind auf einmal prostituierte die höchst angesehensten menschen in der geselschaft ? nein...
Und warum Regeln aufstellen und nicht mehr Zuhause, wenn sie alle zufrieden damit sind? Wenn man komplett zufrieden und glücklich mit der Situation ist, braucht man das nicht. Warum über alles reden, wenn ich mir zu 100% sicher bin, das mein Partner mich liebt und weiter mit mir eine Beziehung führen will?
Gute Frage. Ist halt schon iwie sehr widersprüchlich. Wenn man kein Problem damit hat, dass sich der Partner mit anderen vergnügt, wieso darf's dann net zu hause sein?
Für manche ist das Zuhause das Ankommen nach einem harten Arbeitstag, das Wohlfühlen, es soll alles schön ordentlich und sauber sein, da müssen also nicht unbedingt noch die Gläser und Kondome rumliegen. Abgesehen davon empfinden viele die eigene Wohnung als etwas schönes und intimes, was man mit dem Partner zusammen aufgebaut hat, da müssen sich keine Fremden ins gemachte Nest setzen. Das widerspricht aber nicht der offenen Beziehung und dem "Alles Cool-Gedanken".
Wenn meiner Partnerin etwas wichtig ist, dann interessiere ich mich da auch ein Stück weit für, einfach um sie besser kennenzulernen, besser zu verstehen, mich an ihrer Begeisterung mit zu erfreuen. Solange keine Eifersucht sich dazwischen drängt und mir weh tut, wüsste ich dann schon gerne, wie ihr Tag oder auch ihre Woche war. Wenn sie nicht drüber sprechen mag, auch okay, aber wenn da demonstratives Schweigen käme, würde ich mir schon Fragen stellen, ob das noch so passt. Genauso, wenn andere Lebensbereiche komplett ausgeklammert würden. So völlig egal kann Sexualität ja nun nicht sein für jemanden, die/der sie (auch) außerhalb der Beziehung mit anderen leben möchte. Das Warum würde ich dann schon gerne verstehen wollen. Bei Wildfremden wäre es mir ziemlich egal, bei jemandem, mit der ich in intimer Beziehung mein Leben verbringen möchte, aber bestimmt nicht. Wenn ich es verstünde, und es nicht bedeutete, dass ich nicht gewertschätzt werde oder mich nicht auf sie verlassen kann, könnte ich damit vielleicht noch gut leben, es ihr eben einfach gönnen. Aber wenn ich komplett ausgegrenzt würde, nicht.
Es gibt ja Regeln wie zB ohne Kondo, nicht mit dem/der besten Freund*innen schlafen, Beziehung hat Priorität (nicht wegen einer anderen Person absagen), davon erzählen warum man heute keine Zeit hat usw. - Regeln sind da schon sinvoll. Zuhause ist, wie @Leave NoOneBehind schon geschrieben hat, ein intimer Ort. Fände es auch nicht so schön, wenn meine Freundin mit einem Fremden in unserem Bett Sex hat. Finde schon, dass man auch über das Thema reden sollte. Eine richtige Beziehung ist, meiner Meinung nach, eine gute Beziehung, wenn man über alles reden kann. Außerdem kann das auch echt interessant sein und man kann sogar etwas im Bezug auf Sex über sich lernen und es seinem Partner mitteilen. Hoffe deine Fragen sind damit beantwortet. :)
Einfach mal die Gesichter der Frauen genau ansehen. Wer nicht völlig abgestumpft ist, bekommt die Antwort auf die Frage, ob die Mädels damit glücklich sind.
"Die Eifersucht ist voll der Kick" Naja, also ich selbst steh net so drauf und bin immer froh, wenn ich realisiere, dass ich grundlos eifersüchtig war. Aber jedem das seine. Ich selbst könnte sowas net, und zwar net nur wegen der Eifersucht
Im Endeffekt scheinen die ja auch immer wieder den Moment zu haben, an dem sie denken, dass ihre Eifersucht unberechtigt war. Am Ende des Tages entscheiden sie sich gegenseitig ja immer wieder füreinander obwohl sie sich durch so ein kurzfristiges anderes Ding schon relativ weit voneinander entfernen. Ich denke, das ist nochmal ein Update deiner Erleichterung, weils riskanter ist :D
Hmm ich weiß ja nicht. Will jetzt nix in irgendein Verhalten von den Personen reininterpretieren😅🙈 Sagen wir mal so, jedem das seine und solange sie damit glücklich sind 😄
dass darauf nicht mehr eingegangen wird in den Kommentaren wundert mich auch, die Frau tut mir leid, ich hoffe die Erkenntnis kommt bald dass dieser Mann sie nicht liebt so wie sie das gerne hätte
absoluter schwachsinn. ich finde es unverständlich wieso man nicht begreifen kann das es eben auch andere modelle als nur monogamie gibt. menschen können mehrere autos, häuser, freunde, kinder haben wieso nicht mehrere partner bzw die option freier zu sein!? Man muss nun wirklich nicht viele gehirnzellen haben um diese mathematik zu verstehen!
@@PhillipAmthor Viele Euros = gut Viele Schuldscheine = schlecht Man kann net immer alles miteinander vergleichen. Kann ja gut sein, dass du glücklich so bist und dass s super passt, aber ist die Vorstellung so abwegig, dass andere nur ne offene Beziehung eingehen weil sie net den richtigen haben?
@@karimabidi8312 ja, wenn es dann unangenehm wird kann man sich schön verpissen. Kann schon verstehen warum sich manche das schön reden. Letztendlich gehen Menschen aber Beziehungen ein um eben nicht allein zu sein in miesen Lebenslagen und vor allem wenn man älter wird. Spätestens da werden sie erkennen das sie alleine sind auch wenn sie z. B. 3 Partner haben. Wer wild durch die Gegend ficken will soll single bleiben anstatt seine Unsicherheit mit anderen zu teilen. Es wird nicht funktionieren.
@@PhillipAmthor Die Beziehung zum Partner/ zur Partnerin ist viel bedeutender, inniger... als zu Freunde, Kinder oder Häuser, Autos... Für mich hat meine Partnerin eine weitaus höheren Stellenwert als zum Beispiel Auto...
Wenn man verstanden hat, dass Menschen einem nicht gehören und dass Eifersucht, wie im Video auch gesagt, auf eigenen Komplexen und Unsicherheiten basiert, dann ist das Modell der offenen Beziehung perfekt. Liebe ist keine begrenzte Ressource. Monogamie ist genau so valide wie Polyamorie, man muss sich da einfach mal ein bisschen selbst reflektieren und sehen, dass die Indoktrination, der wir durch die Gesellschaft ausgeliefert sind, auch hinterfragt werden kann. Es gibt in diesen Fällen kein richtig oder falsch. Ich finde es sehr schade, dass solche Beziehungsmodelle immer noch angeprangert werden. Lasst doch die Menschen ihre eigenen Entscheidungen treffen.
Liebe empfinden ist etwas sehr individuelles. Ich persönlich habe keinerlei Kapazitäten zwei Partnern Liebe und aufmerksamkeit zu kommen zu lassen. Für mich persönlich ist liebe was exklusives, dass heißt natürlich auch ich würde nicht damit zurechtkommen wenn mein Partner ein anderes Verhältnis zu Partnerschaft oder Liebe hat. Regeln und Vorstellungen wie eine Beziehung laufen sollte gehören zu jeder Beziehung dazu. Am Ende ist es ja nicht nur ein "ich möchte dich besitzen und deswegen darfst du mir niemand anderem schlafen". Beziehungen sind sehr individuell und der wille nach Monogamie lässt sich nicht nur mit "Gesellschaft will es so" begründen.
@@TheGekkoEntertainmen du, ich muss dir sagen, dass es mir völlig wurscht ist, wenn jemand monogam leben will. Das steht jedem zu, hab ich überhaupt kein Problem mit. Ich habe lediglich ein Problem damit, dass Polyamorie immer noch mit vielen Stereotypen und Klischees behaftet ist, obwohl es nicht so sein sollte. Meiner Meinung nach hat Monogamie etwas mit Besitztum zu tun. Wenn man sich mal die Geschichte dahinter anschaut, dann ist das eine logische Schlussfolgerung. Aber auch hier, ich greife ja niemanden an, ich will niemanden überzeugen unbedingt poly zu werden. Ich verstehe, dass das nicht jeder kann. Ich möchte einfach in einer Gesellschaft leben, in der Polyamorie genau so valide ist wie Monogamie.
@@abelinasalvatore1195 Du schreibst "dass die Indoktrination, der wir durch die Gesellschaft ausgeliefert sind, auch hinterfragt werden kann." und behauptest, es gäbe "kein richtig und kein falsch". Gleichzeitig setzt Du dann Monogamie mit Besitzum gleich was es in deinen verganen Beziehungen oder aus Deiner Sicht sein mag, aber definitiv nicht Standard ist. Dieses "Ich bin ja ach soooo tolerant"-Getue und "zwischen den Zeilen kotz ich mich richtig raus und bin eigentlich gegen alles wenn es Mainstream ist", geht mir sowas von auf den Keks. Sag's doch gleich und geradeaus raus: Für Dich gibt es RICHTIG und FALSCH. Und für Dich ist Monogamie eben das falsche. Aber eier hier nicht so rum und mach nicht auf super duper tolerant, wenn Du das nicht bist.
@@remiinisc3 Es ist doch immer wieder erstaunlich wie sehr man angefeindet wird. Ich habe völlig wertfrei gesprochen, ich habe niemanden angegriffen. Für mich (!!!) ist Monogamie nicht das Richtige. Ich sage aber nicht, dass das für alle Menschen so ist oder so sein soll. Alles, was mein Kommentar ausgesagt hat, ist, dass ich mir mehr Toleranz gegenüber Polyamorie wünschen würde und eben nicht so einen an den Haaren herbeigezogenen Mist, den du hier zwischen meinen Zeilen lesen WILLST. Und aus meiner (!!!) Perspektive hat Monogamie auch etwas mit Besitztum zu tun, dass du das anders siehst ist doch völlig okay. Du kommst hier hin, unter meinen Kommentar, fühlst dich anscheinend angegriffen und unterstellst mir Dinge, die du meinst zwischen den Zeilen zu lesen. Du kennst mich überhaupt nicht. Dass ich Toleranz Heuchelei an den Tag lege. Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass meine Realität ultimativ ist und doch wird es mir von dir unterstellt. Vielleicht solltest du deine "andere Meinungen gehen wir auf den Keks, weil ich mir nicht die Arbeit mache mal ein bisschen Empathie an den Tag zu legen" kannst du woanders ausleben, ich lasse mir hier nichts von einer fremden Person unterstellen, obwohl ich weder beleidigend noch herablassend war.
Weil Leute wie du sonst immer gehatet werden, gibt's heute einmal ehrliche und nette Worte: YES, danke, dass du auf eine korrekte Groß- und Kleinschreibung Wert legst und gegebenenfalls andere korrigierst. Die Welt braucht mehr Rechtschreibpolizist:innen 😊😊 (das meine ich ernst 😅)
Hallo zusammen, Ich schaue mir die Dumm Gefragt Videos immer wieder an und hätte einen Vorschlag wen man noch Dumm fragen könnte. Ich finde das Epilepsie immer noch ein Thema ist wo viele Fragen aufkommen und auch viele nicht wissen was Epilepsie überhaupt für eine Krankheit ist. Ich bin selbst davon betroffen und wäre für so ein Video dankbar.
Guter Vorschlag. Darüber weiß ich auch zu wenig. Nur, dass es unterschiedliche Ursachen geben kann. Ich wüsste nicht mal, inwieweit da die Forschung schon fortgeschritten ist, was derzeit die offenen Fragen sind, die untersucht werden, noch was das im Alltag von Betroffenen bedeutet. Den Kontrollverlust stelle ich mir beängstigend vor, und auch das Risiko von Langzeitschäden?
@@elfsieben1450 ja der Kontrollverlust ist groß aber wenn man als Epileptiker jemanden an der Seite hat und dieser Aufgeklärt ist über die Krankheit und weiß was er machen muss wenn ein Anfall kommt dann ist das eine große stütze und gibt einem viel Kraft und die Angst ist nicht mehr so groß. das Risiko für Langzeitschäden ist bei den Arten von Epilepsie unterschiedlich. In meinen Fall ist es so das ich nach der Diagnose eine mittel schwere Depression entwickelt habe und ohne Medikamente eigentlich kaum den Tag überstehe.
Das ist tatsächlich definitionsmäßig falsch. Eine Freundschaft Plus ist eine Freundschaft bei der man auch Sex hat. Eine offene Beziehung ist eine feste Beziehung. Nur hat eine monogame Beziehung die Regel: keine Intimität mit anderen. Bei einer offenen Beziehung gibt es in diesem Bereich ein paar Ausnahmen. Ansonsten sind diese zwei Beziehungskonzepte sehr gleich
Ich lebte selbst in einer sogenannten offenen Beziehung. In der ganzen Diskussion um dieses Modell drehen sich die Komplikationen oftmals nur um Liebeskummer und Eifersucht. Was hingegen fast immer fehlt, ist ein ganz anderer emotionaler Affekt, und zwar Ekel. Ich hatte Anfangs, wenn meine Freundin von einem anderen Typen zurückkam, dieses nagende Ekelgefühl, Ekel sie zu küssen, Ekel sie zu berühren. Oft kam es mir so vor, als wäre ich mit einer Art Hobbynutte zusammen. Aus dem Ekel entstand aber rasch Gleichgültigkeit. Der letzte Funken Respekt verflog auch. Langfristig, gerade wenn eine Familie geplant ist, kann eine offene Beziehung nur bei ganz wenigen Paaren gelingen. Ich halte dieses Modell jedenfalls aus eigener Erfahrung für kompletten Mumpitz. Es entsteht nie der Grad an Vertrauen, Intimität und Respekt, kurzum Liebe, wie er in einer monogamen Beziehung entstehen kann.
Aber... Aber... Wenn ich mit meinem beziehungsmodell und/oder Beziehungsstatus nicht glücklich bin darf das auch niemand anders😂 und vor allem auch seehr merkwürdig dass man in so einer interviewsituation nicht 100% locker ist 😂
Haha die Körpersprache und das verdruckste Lachen der Frauen zeigt förmlich wie "glücklich" sie sind. Die sind alles, aber nicht glücklich. Und keine dieser Beziehungen existiert in 2 Jahren noch.
@Alan Flynn Ich finde das trifft es ziemlich gut... Einige wirken auf mich auch noch nicht ganz abgeklärt mit diesem Modell. Wie du schon sagst.. Verzweifelt/unzufrieden. Als wäre das ganze Konzept nur eine Problemverschiebung und keine Problemlösung. Bei andere Personen in diesem Video hingegen, denke ich dass die das durchaus leben.
Ich finde man merkt schon meist geht es mehr von einem Partner mehr aus als vom anderen. Das schafft eine gewisse Distanz sieht man auch im Gespräch. Es geht vll nicht um Sex aber dafür sehr stark um das eigene Ego. Ich möchte also bekomme ich das auch.
Denke immer solchen Paaren fehlt etwas. Die kommen alle rüber als ob sie gute Freunde sind & keine Paare. Und frage mich auch, ob man Sex nicht einen zu großen Raum gibt? Anstatt an sich selbst zu arbeiten, an der. Beziehung zieht man es vor seine Zeit mit weiteren Manschen zu verbringen, die eigentlich doch eher eine Unruhe reinbringen in die eigentliche Beziehung. Ich komme auch nicht umhin zu denken , dass Sie wie in einer Zeitschleife gefangen sind. Noch jmd kennenlernen - vögeln und wieder…. Was lernt man denn daraus? Vllt ist diese ganze Zeit die dafür aufgewendet wird ja besser investieren in eine berufliche Fortbildung, Anrufe bei den Eltern , Großeltern etc. Ich hätte gar kein Interesse daran so viel Zeit mit ständig irgendwelchen Menschen zu verbringen die mich eigentlich von den wesentlichen Dingen abhalten .
Ich glaube das du eine Beziehung ehr Sexualisierst ,da die Leute in einer offenenBeziehung eben nicht den Sex als Mittelpunkt der Beziehung darstellen. Sondern das zwischenmenschliche. Du tust es aber ....
@@ligettmyers4287 sex muss nicht direkt der Mittelpunkt sein…..aber meiner Meinung nach ein wichtiger Teil der Beziehung der eigentlich auch NUR in die Beziehung gehört🤔 natürlich ist der sex nicht der Mittelpunkt🤔
@@ligettmyers4287 Eine ernst gemeinte Frage: wenn ne offene Beziehung net auf Sex aus ist sondern aufs zwischenmenschliche schaut, wieso dann net einfach ne normale Freundschaft?
@@karimabidi8312 Naja weil in einer Beziehung baut man sich das Leben ja gemeinsam auf. Kauft sich ein Haus hat gemeinsame Zukunft Versionen möchte gemeinsam alt werden und den anderen neben sich haben. Freundschaft ist da ja schon was anderes. Von den Emotionen unterscheidet sich eine Offene Beziehung ja nicht unbedingt von eine monobeziehung. Man gibt den anderen einfach nur mehr Freiraum und Selbstbestimmung. Das heißt nicht das man einen nicht liebt oder einem alles egal ist ,ganz im Gegenteil.
Respekt and die die es können. Ich könnte es nicht aber ich hatte auch nie das Bedürfnis in einer Beziehung noch mit einer anderen Person mich körperlich hinzugeben.
Das tut mir leid, man erkennt den Schmerz bei einigen hier im Video deutlich. Ich bleibe lieber bei der normalen und gesunden Beziehung, wo man sich gegenseitig vertraut und liebt. Also ich brauch nur eine Frau.
"Normal" und "gesund" ist also eine Beziehung nur, wie du sie definierst. Interessant. Und du schließt mit deiner Aussage aus, das sich Menschen in offenen Beziehungen wirklich lieben und vertrauen. Ganz schön engstirnig gedacht, findest du nicht? Du hast das wie ich raushöre noch nie selbst erlebt, wie kannst du dann so darüber urteilen? Ich finde deine Art und Weise des Schreibens äußerst verletzend und intolerant.
@@AM-xh1hk Nein, normal und gesund ist nicht das was ich definiere. Es ist genau umgekehrt, Leute wie DU definieren es selbst. Meine Grundlage ist eine natürliche Grundlage die sich durch die Evolution über eine Ewigkeit selbst entwickelt hat. Wäre es wie du erzählst, dann würden da jetzt wohl eher 2 sitzen die über ihre treue Partnerschaft reden. Also wozu denn dieses Video, wenn das völlig normal ist? Ja, ich schließe aus das sich Menschen in einer offenen Beziehung gegenseitig vertrauen und lieben. Wie kannst du denn jemanden vertrauen, den du erlaubst mit anderen Partner zu schlafen. Das geht wohl schlecht. Das ist sicherlich keine Liebe, wenn du keinerlei Angst verspürst deinen Partner zu verlieren, dann liebst du ihn nicht. Vermutlich wird das mit freundschaftlicher Liebe verwechselt. Ich habe das noch nie erlebt? Natürlich nicht, ich würde das niemals akzeptieren. Wie zum Teufel sollte ich es jemals akzeptieren, dass meine Freundin, die ich über alles Liebe noch nebenbei mir anderen rumpoppt. Zudem verstehst du wohl nicht was Toleranz bedeutet, wo sage ich denn, ich will nicht das sowas geschieht. Was ihr macht ist euer Ding, ich finde es aber dumm und würde es keiner normalen und gesunden Person empfehlen mitzumachen.
Ich hätte gar keine Zeit für mehrere Partner oder sonst was :-D .... Die Frage, die sich mir (philosophisch, nicht hate-mäßig) stellt, ist: Ist der Wunsch nach der offenen Beziehung da, um sich ausleben zu können, um sich nicht binden zu müssen, um bisschen rebellisch zu sein, oder um nicht so zu sein wie andere, wie die Gesellschaft es vorgibt, sich selbst zu finden,...? Ich hoffe alle finden sich in diesem Lebenskonzept wohl und wie gesagt: Kommunikation ist alles.
Ich denke viele Menschen fühlen sich eigentlich nicht über Jahrzehnte richtig zufrieden in einer monogamen Beziehung. Wenn es so wäre, würde es ja nicht so viele Leute geben, die fremdgehen. Und sicherlich auch einige Trennungen weniger. Es sind nur ziemlich wenige Säugetiere monogam, daher ist die Frage, ob der Mensch dazu geschaffen ist, nur einen Partner zu haben, oder ob es einfach nur das ist was alle kennen und daher als das einzig richtige ansehen. Wie im Video gesagt wurde erfordert auch eine offene Beziehung sehr viel Vertrauen und Kommunikation, daher werden es die wenigsten machen weil sie "rebellisch" sein wollen oder sowas ^^ Und auch in einer offenen Beziehung kann man sehr gebunden an jemanden sein.
Ich bin momentan auch polyamor und in einer offenen Beziehung. Ich finde es eine wunderschöne Erfahrung meine Liebe und Zeit jetzt mit einem zweiten Menschen teilen zu 'dürfen', den ich auch schon länger kenne. Früher habe ich das auch immer abgestempelt, aber im Moment stimmt das für mich und meinen Partner sehr. Ich fände es schön wenn Menschen, für die das nicht in Frage kommt, mich trotzdem nicht verurteilen 🔅
Ich frage mich nur, wie du den ganzen emotionalen Input und die ganzen Tageseindrücke/Wocheneindrücke verarbeitest, Zeit für dich alleine findest, beiden Geliebten gerecht werden und dir selbst treu bleiben kannst, ohne auszubrennen. Da fehlen mir einfach die sozialen Kapazitäten für, weniger grundsätzlich, sondern einfach zeitlich. Ich bin aber auch eher der overthinking Typ, dazu introvertiert, extrem empathisch aber auch hyperselbstkritisch. Da wäre mein Hirn einfach schnell überhitzt, zumal es mir echt wichtig ist, für eine Partnerin dazusein und sie auch wirklich tiefergehend kennenzulernen. Ich hatte mal eine Fernbeziehung, und da war's schon schwierig, da vieles nur über's Telefon mitzubekommen, was bei ihr gerade so Phase war und was sie beschäftigte. Aber dafür hatten wir eben mehr Zeit für unseren jeweiligen Alltag. Jetzt bei zwei Partnerinnen nur so "halb" im Leben zu sein, da käme ich mir komisch vor, und eine zurückzusetzen irgendwie auch. Ich würde da viel auch einfach verdaddeln. Ist so ein ADS-Ding. Aber wenn es läuft bei euch, super! Kommt mir nur schier übermenschlich vor.
Das Problem bei offenen Beziehungen ist, dass es einem dabei nicht um den anderen geht. Eher ist man genervt von seinem Partner, wenn es ihm damit schlecht geht, anstatt Verständnis zu haben. Man kann auch hier sehen, dass auch die offene Beziehung vermutlich eher WEGEN Verlustängsten akzeptiert wird und nicht, weil man sie abgelegt hat. Man nimmt in Kauf, dass es einem selbst sehr schlecht mit dem Verhalten des anderen geht, respektiert sich selbst und seine Emotionen und Grenzen nicht mehr. Der Partner und schließt sich diesem Narrativ, dass man dich in deinen Ängsten und Gefühlen nicht respektieren braucht mehr und mehr an und macht was er will. Das ist keine Beziehung sondern ein reiner Egofilm und ein Wettbewerb darin, wer damit besser klar kommt und damit wer stärkere ist, oder anders formuliert, wem der Partner egaler ist. Das geht nur solange gut, bis einer von beiden diesen Wettbewerb verliert und das wird dann richtig schmerzhaft. Aber das ist nur meine Einschätzung. 🤷🏼♂️
Das sehe ich tatsächlich ganz anders. Ich habe derzeit eine offene Beziehung und es ist eine der verständnisvollsten, liebevollsten, respektvollsten Beziehungen, die ich kenne. Uns geht es beiden sehr gut damit. Man muss aber auch sagen, dass weder ich, noch er es in irgendeiner Weise ausnutzen. Und unsere Beziehung steht ganz klar vor allem anderen. Ist es iwann doch so, dass einer von uns das nicht mehr möchte, wird es sofort zur monogamen Beziehung.
Ich sitze hier, kriege es nicht mal hin eine Freundin ab zu bekommen und hier sind paar Leute die einfach mehrere Beziehungen gleichzeitig haben. Ja, moin.
Die Tragik des Lebens ist: Dass einem die Zeit, die man schon hatte, immer sehr lang und die Zeit, die einem noch bleibt, immer sehr kurz vorkommt, bezogen auf erwünschte Dinge, die man noch nicht erlebt hat; dass einem die Zeit generell viel zu kurz erscheint, für schöne Dinge, die man bereits erlebt hat; und dass einem die Zeit viel zu lange erscheint, in denen man zu bestimmten Dingen nicht mehr fähig sein wird. Oder wie Oscar Wilde einst schrieb: Die Jugend ist eine viel zu kostbare Zeit, um sie an junge Menschen zu verschwenden.
Na solang beide Elemente offen damit umgehen, sich völlig frei durch die Gegend durchzuvögeln, ohne aufeinander Eifersüchtig zu sein, is doch alles ganz entspannt. Ich persönlich würde da eher einen Tobsucht anfall bekommen, wenn meine Freundin mir Abends erzählt wie geil es mit Karl Heinz wieder abgegangen ist! 😂
@Norwave999 Seh ich ganz genauso... mit offen meinte ich ja auch indirekt ehrlich miteinander umzugehen. Und klar, wenn du aus verlustängsten heraus krankhaft Eifersüchtig bist, wirst du früher oder später das bekommen was du vermeiden wolltest... Was du liebst, musst du auch bereit sein loszulassen ;)
Ich kann alles akzeptieren solange niemand verletzt wird und man in allem seinen individuellen Sinn hat...aber Monogamie ist zugleich was wunderschoenes gerade WEIL man sich eben nur einer Person komplett hingibt. 😊 Ich koennte sowas privates niemals mit mehreren Menschen gleichzeitig teilen😅 Aber Respekt an die polyamoren/ offene beziehung fuehrenden Paare!
@@darkpsy9325 Nee, Respekt an das Vertrauen und die emotionale Offenheit gegenueber anderen Menschen😊👍🏻 Polyamorie muss ja nicht jeder leben, auch du nicht. Akzeptanz hat aber noch nie geschadet.
@@yearwalker1451 man sieht eindeutig dass eine der Parteien damit Garnicht so Glücklich ist, bei allen... schau dir Mal das review von Clownswelt zu diesem Video an, sehr reflektiert und gut beschrieben
@@darkpsy9325 kann man überhaupt nicht verallgemeinern kenne viele paare und auch ehepaare die damit sehr glücklich sind und zwar beide .zudem auch dieses video nicht jede offene beziehung representiert
Warum gibt es so viele Kommentare darüber, wie die Paare wirken und wer nach Meinung der Kommentarschreiber:innen mehr oder wer weniger Gefühle hat? Lasst die Menschen doch bitte so leben, wie sie sich dafür entschieden haben und schluss. Man muss doch nicht plötzlich Hobbypsycholog:in werden, nur weil man das Konzept nicht nachvollziehen kann.
Oh je die Kommentare hier wieder.. 🙄 da fehlt einem die Lust etwas über seine (in meinem Fall polyamore) Beziehung zu erzählen. Dankeschön auf jeden Fall an alle Paare für dieses bereichernde kurze Video ❤
Die Leute, die sich gestört fühlen, schreien halt lauter bzw. schreiben halt öfter als diejenigen, die einfach nur Interesse an dem Thema haben und sich informieren möchten. Lass dir davon nicht die Laune verderben.
Nichts für Ungut, allerdings ist das ein Video, welches zur Aufklärung dient und worunter jeder seine Meinung abgeben darf. Ich persönlich halte auch absolut nichts davon, aus mehreren Gründen und heiße es auch nicht gut, muss ich auch nicht. Respektiere ich euch trotzdem als Menschen? - Absolut, ihr tut ja niemandem damit weh, allerdings, wenn man sich schon vor die Kamera setzt und über ein Thema redet, was sehr kontrovers ist, dann gibt es auch Gegenwind. Mit Gegenwind meine ich selbstverständlich die respektvollen Kommentare und keine Beleidigungen.
Also hast du mehrere Partner oder was bedeutet das ? Ich hab das tatsächlich noch nie vorher gehört und finde es total interessant 🤭 Bin zwar selbst sehr konservativ aber finde auch andere Ansichten/Modelle interessant. Muss ja jeder selbst wissen was ihm gut tut 😊
Eine echt schwieriges Thema wenn man es selber nicht nachfühlen kann. Ich und meine Freund leben auch in einer offenen Beziehung und bei uns funktioniert das sehr gut. Wir haben uns dazu entschlossen weil wir beide der erste richtige Partner des anderen sind. Wir passen unglaublich gut zusammen aber hatten beide irgendwie das Bedürfnis doch auch nochmal ein bisschen rumzuprobieren. Und haben dann Sex klar von der Beziehung distanziert. Das eifersüchtig sein hatte sich damit erledigt. Man muss es gar nicht unbedingt ausnutzen aber alleine die Tatsache dass man alleine ganz normal auf Partys flirten kann oder auch Mal mit anderen schreiben ohne sich Sorgen zu machen macht das Leben irgendwie einfacher. Ich sehe so viele Beziehungen an krankhafter Eifersucht kaputt gehen ich könnte das einfach nicht. Die Grundlage ist einfach das Gespräch mit dem anderen. Wir erzählen uns alles und sind allgemein einfach sehr offen so dass das bei uns auch kein bisschen komisch ist. (:
0:40 "Die einfersucht ist eigentlich voll der Kick". Nach dem Motto "Mag ja sein das du mit dem gefölgelt hattest aber ich bin die Partnerin von ihm, "Bitch"." Haha zu gut.😂 2:46 Finde das ist nen sehr wichtiger Punkt. Ehrlichkeit ist generell extrem wichtig für ne Beziehung wie ich finde und da könnten sich einige Menschen auch mal ne Scheibe abschneiden von Menschen die ne offene Beziehung führen. Führe selbst ne offene Beziehung und das klappt wunderbar. Und wer denkt das sei oberflächlich, schroff etc der irrt sich gewaltig. Unsere Beziehung ist sehr tief und einfühlsam. Bei uns geht es aber auch nur um den Sex. Wir sind weit von Poly entfernt. Find es schade das viele unsere Beziehung nicht so sehen wie sie ist sondern ständig Vorurteile haben. Aber man macht das beste draus. Schön das ihr auch Leute mit ner offenen Beziehung interwievt habt.🙂👍
4:02 ey so riiiiichtig respektlos! Da ist die Partnerin oder der Partner schon mit einer offenen Beziehung einverstanden und dann verhält man sich wie in einer Junggesellen Bude. Geht gar nicht! Wenn man so etwas leben will, dann mit ganz viel Respekt dem anderen gegenüber.
@@karimabidi8312 wieso muss ich mit sowas rechen? Man würde das ja auch nicht bei einem Mitbewohner so machen oder so. Und bei einem Partner ist das ja nochmal ne Nummer härter. Man ka*t ja auch nicht in der Küche und lässt sein Klopapier dann da liegen.
Na ja, wenn sie komplett cool sind damit, dann sollte auch das kein Problem sein. Wenn ich zu meinem Freund ziehe der nen Hund hat, dann brauche ich mich nicht über die Haare zu ärgern. Klar kann man was sagen, Weil es unordentlich ist, aber ich glaube darauf wollte sie nicht raus. Habe das so verstanden, dass sie eben doch ein Problem damit hat. Klar, wenn mein Freund andere Frauen für Sex einläd, dann liegen da Flaschen und Kondome rum. Damit rechne ich dann auch. Wie nach einer Party evtl. Müll rum liegt🍾
@@sonjatatus2898 damit muss man nicht rechnen. Man sollte eher damit rechnen, dass der Partner so einfühlsam ist und das vorher wegräumt. Mit einem Hund kannst du das keinesfalls vergleichen. Ich lebe selbst zwar nicht in einer offenen Beziehung, aber in einer polygamen. Und wenn sich die anderen Beteiligten so verhalten würden, dann wäre bei mir Schluss. Beziehung ist nunmal Beziehung und da gibt es Regeln und Respekt. Ansonsten ist es für mich nur eine Freundschaft plus. Aber die haben es ja geklärt und der Partner war damit einverstanden. Von daher ist ist ja alles in Ordnung. Mir hat nur dieses Verhalten sauer aufgestoßen.
@@-_-ello-_- das versteh ich nicht. Warum ist es dann uneinfühlsam ? Das würde ja bedeuten, dass die Tatsache, dass mein Freund mit jemandem Sex hat, ein negatives Gefühl bei mir auslöst. Deswegen sollte er es mir nicht so offen zeigen. Wenn ich damit wirklich (!) cool bin, dann finde ich es höchstens ärgerlich, dass es halt unordentlich ist (wie beispielsweise bei einem Mitbewohner) aber es ist nicht uneinfühlsam !
Früher ohne "Glauben" war ich auch so gestört in meinem Denken drauf. Heute weiß ich sehr zu schätzen was Treue bedeutet. Danke Gott, das du mich in die Wahrheit geführt hast!!! Danke danke danke 🙏🙏🙏
Eifersucht hat nicht nur eine Eitelkeits-Frage, sondern auch die Frage, ob jemand verlässlich ist,.... wenn ich für jemanden den Job und den Wohnort wechsele...., ob das nach 3 Wochen noch Bestand hat........? 🤔
und was ist, wenn sich derjenige, in eine andere person verliebt und dann die ursprüngliche beziehung verlässt? weil dadurch dass man so viel kontakt zu anderen pflegt, kann das sicherlich passieren 😅
Ich könnte meinen Mann nicht teilen...ich könnte ihm sicher mal einen Fehltritt verzeihen aber ich möchte nicht wissen, dass er sich mit anderen Frauen trifft und Sex hat. Danach kommt er zu mir nach Hause und küsst mich mit den selben Lippen...ich könnte das einfach nicht. Ich verstehe den Reiz und den Gedanken dahinter aber ich könnte damit nicht lieben. Dann lieber Single und frei zu tun, was immer man will.
Ich hätte einfach Angst etwas zu verpassen mein Partner ist aucheine erste Beziehung und wir sind dementsprechend auch noch relativ jung. Wir passen aber so gut zusammen und wollen eigentlich auch fûr immer zusammen bleiben aber die Vorstellung nie andere Sexuelle Erfahrungen zu machen ist einfach für uns beide ein wenig komisch gewesen und wir dachten uns halt bevor wir uns wegen so etwas blöden trennen lösen wir das einfach besser. Indes läuft wirklich super(:
@@grossergeist888 und ich denke halt auch dass ich niemanden besitzen will. Ich meine es ist jetzt ja auch nicht so als würde man ständig rumvögeln😂 und selbst das wäre auch jedem selbst überlassen, allein die Tatsache daß es keine Eifersucht gibt ist für mich einfach schon das größte plus
Was ich mich frage, Menschen, die eine offene Beziehung führen, hinterfragen ihre Eifersucht oft aber fühlen sich in der Beziehung mit nur einem Menschen oft eingeengt. Wieso hinterfragen sie nicht das oder arbeiten mit dem Partner (gerade wenn der keine offene Beziehung will) ihr "Problem"?! 🤔 Wenn es sexuell ist, kann man ja auch daran in einer Beziehung zu zweit arbeiten.
Auf jeden Fall kann man das. Ich könnte mich - falls überhaupt - auch nur, wenn das ausgereizt wäre, darauf einlassen, jemand anderen in die Beziehung reinzulassen. Und auch nur, wenn mir da nicht geheimnisvoll vorenthalten würde, warum das jetzt so wichtig für sie ist und was für Erfahrungen das für sie sind. Ich meine nicht eine komplette Nacherzählung, aber was ihr das jetzt gegeben hat, was Highlights oder auch Enttäuschungen waren. Eben, dass ich teilhabe am Leben, und nicht bloß die "stille Reserve" bin, die man ausklammert, solange man sie nicht braucht.
Nein man kann nicht jede sexuelle Neigung etc in einer Beziehung ausleben und wenn der Druck zu groß ist wäre man immer unglücklich. Gib dir mal ein beispiel von mir selbst ich bin bisexuel ind finde sex mit frau ist was völlig anderes als sex mit einem mann weswegen eins vom beidem für immer niemals reichen würde mir würde immer das andere fehlen . Wie soll ich das mit meinem Partner anders lösen als offen ausleben dürfen?!
Oder z.b bdsmer das ist eine Neigung das kann man weder lernen noch erzwingen es würde immer was fehlen also warum nicht anders ausleben wenn es für beide in Ordnung ist
Endlich wird das thema mehr an die oberfläche gebracht :) eine offene bez zu haben, heisst für mich einfach unkomplizierter leben. Man muss nicht seine Bedürfnissen verstecken oder verheimlichen und kann es meistens einfach teilen mit der Person die man liebt. (Unf meistens die Vorstellung, dass der partner gerade was tut ist für mich sehr aufregend und totally a turn on) Kommunikation is key. Nirgends wird man ehrlicher behandelt als in einer offenen bez, glaubt mir :) Ich glaube mir gefällt es halt einfach wie offen die menschen sind und wie viele der „art“ man kennenlernt sobald man mal drin is.
Naja, jede Beziehung ist anders. Gibt extrem offene normale Beziehungen, so zum Bsp meine, und gibt offene Beziehungen wo gelogen wird. Des Weiteren ist ne offene Beziehung durch die ganzen regeln eher kompliziert und man kann auch in ner normalen Beziehung zu seinen Bedürfnissen stehen
@@karimabidi8312 genau das wollt ich auch schreiben……als ob man in einer normalen Beziehung lügen muss oder so🤨 alter natürlich kann man sagen auf was man steht und sich austauschen und daran ARBEITEN!
.......das was ihr hier beschreibt ist " Freundschaft +" quatschen ,chillen, Fic@en und tschüs ! ... mal im ernst ich lache bei diesen Video . seht euch doch nur mal die Körpersprache an . die sagt schon NEIN eigentlich will ich das nicht!" naja wer nicht in der lage ist eine Feste Beziehung zu führen , macht diesen scheiß...
Nein, eine Freundschaft + ist etwas anderes. Es hilft sich mit den Definitionen und den Konzepten auseinander zu setzten, bevor man einen unreflektierten und einfach falschen Kommentar abgibt
@@renehatsune1646 Freundschaft + ist eine freundschaftliche Beziehung, bei der man auch Sex miteinander hat. Im Fokus steht eine Freundschaft. Eine offene Beziehung ist eine feste Beziehung. Man könnte es so sehen, dass die monogame Beziehung die Regel hat "keine Intimitäten mit anderen", während es bei der offenen Beziehung in diesem Bereich auch Ausnahmen gibt. Dennoch ist der Fokus wie bei einer monogamen Beziehung gemeinsam alt zu werden - als Partner. Und da ist es auch ganz normal, dass man zusammen lebt und wenn man will heiratet und Kinder bekommt. Tatsächlich finde ich auch, dass hier die Beispiele nicht wirklich gut gewählt sind, weil einige sehr unsicher wirken (v.a. bezüglich Körpersprache) und ich vermute, dass das Konzept für den Großteil der Menschen nichts ist. Aber ich finde es schwer von einer kleinen "Stichprobe" auf alle zu schließen
