Ich bin der Vorbesitzer. Die Geschichte ist annähernd richtig erzählt und das Auto ist wirklich toll geworden. Klasse Arbeit. Danach hat der Unternehmer übrigens auch noch zwei solcher Fahrzeuge auf Basis des MB100 bauen lassen.
Schön dass es Leute gibt die solche Fahrzeuge restaurieren und wieder auf die Straße bringen und vor allem dass sie sie auch fahren und benutzen und nicht in der Garage verstauben lassen. Meinen Respekt und vielen Dank.
Die Lackierung des Fahrzeugs erinnert mich stark an die der Veltins-Fahrzeuge und zwar aus der Zeit, als auch die noch geschmackvoll daher kamen und nicht wie heute zumeist üblich im schäbigen einheits Leasingdress.
Was ein schönes Fahrzeug. Das war noch Wertarbeit. Ich kenne die Fahrzeuge noch aus meiner Kindheit, aber das es das Fahrzeug auch als 3 Achser gibt, wusste ich nicht.
Haha. Du hier ? Ich habe noch seinen da stehen. Keine drei Achsen, aber auch als Dreiseitenkipper. Allerdings mit Pumpe über den Nebenantrieb. Liebe Grüße.
😎 Cooles Fahrzeug, macht nicht nur optisch was her. Hab ich ebenfalls noch nie so gesehen, einmal ist immer das erste Mal. Bin mit sowas auch früher zur Schule gebracht worden, bin schon lange ein Fan dieser Fahrteuggattung.
Soweit ich mich noch erinern kann wurden diese Fahrzeuge von Hanomag, als Chassies mit Fahrerhaus, in den 1960er Jahren Serienmässig gebaut. Meines Wissens nach wurden die meisten Chassies mit Viehtransporter- oder Verkaufsaufbau, bei einem Aufbauhersteller ausgestattet. Aber trotz allem, ein sehr schönes Fahrzeug und eine hervorragende Restauration. Danke für das Video
Hanomag Henschel! Der Harburger Transporter wurde im Tempo-Werk Harburg und dem ex-Bordward Werk in Sebaldsbrück gebaut. Der Benzinmotor war ein Zukauf aus England - Finger weg. Ich hab als Studi bei Mercedes gejobt. Dort gab es ein extra Werkzeugwand für das englische Gerümpel.
@@franktechmaniac7488 Es ging nicht darum wo er gebaut wurde, sondern wie der Hanomag an die Händler ausgeliefert wurde. Und zweitens, der Austin Motor war eine zuverlässige Maschine, ich kannte Besitzer die mit dem "Gerümpel" 400000 Kilometer heruntergschraubt haben. Der Benziner war allerdings sehr durstieg gegenüber dem Diesel. Und das der Hanomag einen Mercedes Diesel bekommen lag daran das es keine Borgward Diesel mehr gab.
Den Ursprung haben diese Transporter bei Hanomag-Henschel Typ F25, F30, F35. Mercedes hat die Kleintransporter nach der Übernahme von Hanomag mit in ihre Produktpalette übernommen. Ende der 70er kannte ich mal einen Markthändler der so einen Typ als Verkaufswagen hatte, war damals zuerst auch überrascht des es sich um Fronttriebler handelte. Aber als dreiachsige Dreiseitenkipper scheinen die zwei Exemplare des Erstbesitzers wirklich einmalig zu sein.
Sehr schönes Fahrzeug! Der OM 616 steht gut im Futter, kommt mit den 7,5 Tonnen Zuggewicht augenscheinlich gut zurecht! Läuft auch sehr rund, von kundiger Hand eingestellt. Diese Hanomag-Transporter gab es in sehr vielen Versionen, sehr interessant waren auch die Ruthmann-Absetzer. Oder die Verkaufsfahrzeuge. Nachfolger waren ja die bekannten "Bremer" T 1, ihrerseits mittlerweile auch eine Legende. Und ein adäquates Typenschild könnten die frühen Düsseldorfer Grosstransporter liefern, da gab es einen L 406 D! Wünsche noch viel Freude und viele schöne Kilometer mit diesem Auto!
DER T1 BREMER IST NICT DER NACHFOLGER !!!!!! Immer wieder wird das behauptet ... Der MB 100 ist der Nachfolger ... Der Bremer T1 war die erste Eigenentwicklung. Auf den F40 Später Düdo sowie den L206 207 306 307 Hat Mercedes nur den Stern drauf gemacht und im Vorfeld Motoren geliefert ...
Meine Lehrfirma war eine Hanomag Vertretung und ich kann mich gut erinnern, dass es relativ viele 3-Achs Fahrgestelle gab, die aber meist einen Aufbau als Verkaufswagen oder Viehtransporter hatten. Kipper waren äußerst selten und wenn, dann mit Kurbelantrieb. Nach dem Ende von Hanomag (Henschel) war vielen der Mercedes zu teuer und als der FIAT Ducato Anfang der Achtziger auf den Markt kam, war es DAS Auto für den Gärtner, weil Frontantrieb und auf Wunsch einen Elektrohydraulischen Dreiseitenkipper. Der verkaufte sich wie geschnitten Brot.
Vor allem hatten Fiat und Iveco ziemlich früh leistungsfähige und standfeste Turbodiesel in ihren Kleintransportern. Damit hatte die elende Quälerei mit den Saugdieseln am Berg ein Ende. Wo mein 190D 2.5 mit Mühe die Geschwindigkeit hielt, zogen die Turbotransporter noch locker vorbei.
Diese Art Transporter kenne ich als Zweiachser aus meinen Kindertagen. Bei der Baufirma im Ort fuhren mehrere und die Jungs damals haben diese permanent Überladen und am Limit bewegt. 😅
In der Firma, in der ich die Lehre gemacht habe, hatten wir einen Hanomag F 25, allerdings mit Austin Benziner. Der Motor war nicht wirklich eine Offenbarung, ansonsten ein gutes Fahrzeug. Sehr durabel gebaut.
Also das ist mal ein sehr cooles Fahrzeug aus der Baureihe, hätte nicht gedacht das es sowas gibt. Ein Busunternehmer in Ladbergen wo ich großgeworden bin hatte diese Baureihe von Mercedes Damals als Kleinbus, mit dem bin ich oft zur Schule gefahren bin. Aber das es davon eine Dreiachsversion als Dreiseitenkipper gibt hätte ich nie vermutet, das ist ganz klar der kleinste Oldtimer Dreiseitenkipper LKW den ich bis jetzt gesehen habe. Viele würden so was seltenes nun nur auf Oldtimertreffen zeigen und es sonst schonen, das es hier aber auch eingesetzt wird und keine Angst davor besteht auch mal ne Fuhre Schotter darauf zu laden finde ich sehr cool.
Gerade das Video gefunden 👍🏼👍🏼👍🏼. Gleich mal ein Abo und Daumen da gelassen. Wir haben auch einen Dreiseitenkipper. Allerdings von Hanomag als F35. Liebe Grüße.
@@HechmeckeStudio ich bin gerade am überlegen, ob ich das Fahrzeug restaurieren möchte. Und wenn ja, ob ich es mit der Kamera festhalte und auf RU-vid hoch lade.
Sehr schönes Video. Ich habe ebenfalls einen L306D, allerdings als lange Tiefpritsche. BJ 1971, 2-Achser. Noch kein Mercedes (trotz Logo) und kein Hannomag mehr. Ein seltenes Modell der Arbeitsgemeinschaft HHF/Mercedes. Alles außer Motor (der selten im Laster verbaute Mercedes D615 - 200D, 55PS) ist noch Hanomag (bzw Tempo/Vidal) Technik. Das Auto ist noch unrestauriert.
Mein Vater hatte mal ein Hymermobil 520 auf der Basis eines L306d Baujahr 77. Dieser ist zweimal durch die HU gefallen mit der Begründung "Feststellbremse ohne Funktion" und der Blick des Prüfers beim Abstellen an der Steigung das der Wagen nicht Wegrollte nachdem er die Feststellbremse betätigte. Der Meister der Werkstatt sagte dann durch die Blume dass das Auto noch eine Vorderachse hätte wo auch Bremsen verbaut sind worauf der Prüfer antwortete "Ich weiß die Ziehen auch gut aber die Handbremse zeigt hinten absolut keine Wirkung!" und der Meister konterte: "Ist es möglich das die Handbremse auf der Vorderachse wirkt!?" Der Prüfer darauf mit nen grummeilgen Ton das habe er in 30 Jahren noch nie gesehen. Die erneute Prüfung auf dem Bremsenprüfstand ergab das es auch Vorderachsen mit Feststellbremse gibt.
Wie sieht es mit der Führerscheinklasse aus,durfte man dieses Fahrzeug mit der Führerscheinklasse 3 ( alt) führen? Wegen der 3. Achse, wenn die hintern Achsen nicht mehr als 1 Meter auseinander sind zählt das als Tandemachse,es sind zwar 3 Achsen, wird aber so bewertet als sein es nur zwei,gab es da nicht mal so eine Regel?
In meiner Jugend gab es in der Nachbarschaft eine Firma welche mit Leitern handelte und einen F25 als Verkaufsfahrzeug nutzte. Der Frontantrieb war bei voller Beladung wirklich ein Problem. Bin oft mitgefahren und einige Male sind wir auf Wegen stecken geblieben wegen fehlender Traktion.
Schönes Teil Aber würde gerne mal wissen welcher L306 mit L206 auf der Tür 2T Laden darf und nochmal 3,5 T anhängen darf. Habe selbst einige wieder ins Leben zurück geholt. Mein Vater hat mehrere davon... Muss ein ganz besonderes Fahrzeug sein ... Wenn die Basis MB100 ist laut Vorbesitzer dann hat der statt 2,2 60S dann 2,4l und 72/75 PS OM616 dann... Gibt schon Coole Sachen
This reminds me of the vintage Mercedes-Benz O 10000 omnibus, which also has 3-axles but only 6 tyres overall. Interesting to see woodgrain trim on the dashboard & door of this L306D 'entry level' truck..is it originally come with woodgrain finish or is it just added on by the restorer of this truck ? Strange the Mercedes-Benz small silver badge is missing above the big star in front ?
Всем известный фургончик, который в моем детстве стоял чуть ли не на каждом углу, да еще и с передним приводом. До сегодняшнего дня я не знал, что у этих фургонов передний привод.
Der Ursprung war der Tempo Matador von Vidal mit Zwei- und Viertaktmotoren. Das ging dann an Hanomag, ich glaube da erstmals als Diesel. Mercedes übernahm Hanomag, damit wären wir bei diesem Fahrzeug, und letztlich mündete die Historie im MB100, der immer noch die Grundzüge des Urtypen aufwies. Alle mit Frontantrieb.
@@robertharris7027 Das hier eine unübersehbare Verwandtschaft zum Goliath über den Hanomag und später zum MB 100 besteht, ist wohl unübersehbar. Da hat der Daimler wie beim Unimog ( Böhringer ) sich die Rosinen aus dem Kuchen gepickt und damit ein Haufen Geld verdient !
@@waltersparbier4487 Danke Herr Sparbier. Habe AWS Schopper mal gegoogelt, ist schon ein sehr merkwürdiges Auto. Es wundert mich das ein Autohändler 1970-74 noch ein Fahrzeug gebaut hat welches offensichtlich schon in der Werkshalle zu antiquiert für den Markt war. Selbst die alten Klasse 4 Führerscheinbesitzer haben sich attraktivere Fahrzeuge gekauft