Hallo zusammen. Wer mir weiterhin folgen möchte: ich bin jetzt in RU-vid unter "Ferienhummel" zu finden. Viel Spaß. Peter von der Ferienhummel / ferienhummel Eine Dokumentation von Antonella Berta
Es gibt leider noch genug Arbeitgeber, die denken, dass die Mitarbeiter nichts gebacken bekommen, wenn sie nicht ständig vom Chef überwacht werden... Als Kompromiss könnte man ja evtl. mit dem Chef vereinbaren, dass 2-3 Std. Büroarbeit während der Fahrt erledigt werden, man also nach 5 Std. im Büro den Heimweg antreten kann. Aber auch das mag nicht jeder Vorgesetzte.
@@mbirth Das Problem in deinen Ausführungen sind doch die Chefs bzw. deren Verhaltensweisen. Diese altmodischen Denkmuster gilt es doch zu durchbrechen und nicht sich irgendein krummes System zu überlegen, welches diese Denkweisen schützt und am Leben hält. Einziges Kriterium, ob gearbeitet wurde oder nicht, muss die am Ende des Tages erbrachte Leistung sein. Nicht die Tatsache, wo man sich den ganzen Tag lang den Allerwertesten platt gesessen hat.
Ich hatte bisher 3 verschiedene Chefs, davon einer sogar relativ jung. Keiner davon hat Homeoffice befürwortet. Wohlgemerkt war ich Buchhalterin. 90 % der Arbeit hätte ich genauso Zuhause machen können.
Markus Birth die haben nix überdacht. Die haben per Arschtritt gezeigt bekommen das wir im homeoffice nicht nur in der Nase bohren. Wenn Corona eine gute Sache hatte, dann das etliche per Brechstange ins homeoffice mussten.
@@katjaxxx7353 traurig aber wahr und was machst du? Life Coach and free spirit? Aha. Wären diese Leute hier nicht irgendwann am Ende, würdest du davon sicher nicht profitieren, also solltest du lieber aufpassen, was du sagst, denn das System arbeitet sicher nicht für dich. Und kostengünstig ist deine Leistung sicher nicht und auch keine Kassenleistung. Also profitierst du auch von diesem System, welches du kritisierst. :)
@@sHD691 totaler Quatsch, es gibt einen Unterschied zwischen jeden Tag arbeiten und jeden Tag 2 Stunden zu fahren, 8 Std zu arbeiten und dann zurück Das ist verschwendete Lebenszeit und es dankt dir niemand
Das letzte Hemd hat keine Taschen und im Sarg hängt kein Regal... Jeden Tag 7h Zeit (2x 3,5h) nur für`s Pendeln zu opfern ist echt verschenkte Lebenszeit.
Kommt immer drauf an. Wenn man auf der Hinfahrt schläft und auf der Heimfahrt Train Office macht, dann kannst du das schon machen. Aber ja, wirklich geil ist das nicht
Hey Peter, du bist wirklich ein sehr sympathischer Typ. Es tut mir sehr Leid zu sehen, wie du dir das antust und ich glaube deine Liebste und deine Mietzen hätten es mehr als verdient mehr Zeit mit dir verbringen zu können. Ich wünsche dir, dass deine Gesundheit nicht darunter leidet und du vielleicht doch noch den Entschluss fasst etwas zu ändern! Hast du mit deinem Arbeitgeber vlt. schonmal über Homeoffice nachgedacht? So könntest du vielleicht 1-2 oder sogar 3 Tage in der Woche daheim bleiben oder vielleicht könntest du dir die Zeit im Zug teilweise als Arbeitszeit anrechnen lassen? Für jemanden der trotz aller Wiedrigkeiten so motiviert ist wie du, sollte es dem Arbeitgeber doch wert sein hier eine Sonderregelung zu finden! Beste Grüße ein Katzenfreund
Ganz ehrlich ich bin kein reicher mensch, aber da hör ich dann doch auf zu arbeitern und such mir irgendwas anderes und wenn ich zur müllabfuhr gehe das ist mir doch viel lieber als sowas.
@@kingofrivia1248 Werte mal bitte die Müllabfuhr nicht ab. So schlecht werden die nun auch nicht bezahlt und ich glaube, vielen Müllmännern macht die Arbeit auch richtig Spaß. Ich kenne einen Müllmann, der sich mit seiner Frau (Postbotin) eine 3-Zimmer-Eigentumswohnung gekauft hat, ich glaube, die sind da nicht ganz unglücklich.
3 stunden hin und 3 stunden zurück macht 6 stunden fahrt plus 8 stunden arbeitszeit. da sind wir bei 14 stunden. ....nee sorry, also das wäre nix für mich. ich möchte nicht das mein leben nur aus arbeiten und schlafen besteht.
Arbeiten lohnt sich doch gar nicht mehr in bestimmten Berufen. Ich arbeite in der Hotellerie und bekomme nur 400€ mehr als jemand der Leistungen bezieht (bei vollen Leistungen) naja Zuschläge hier und da, aber das is doch kein Verhältnis bei 40 Std plus jeweils 50min hin- und rück.
@@jamoin4310 "Sein Schicksal akzeptiert" Das klingt ja so als ob er krebserkrankt wäre, ein Weisenkind das seine Eltern verloren hat, jemand der lebenslänglich Haft im Gefängnis absitzt oder so... der Mensch pendelt zur Arbeit. Da kann man ja doch etwas unternehmen, es ist nicht ein Schicksalsschlag das er hinnehmen muss.
manager bei daimler: "....um familie und beruf zu vereinbaren, hat er sich für das pendeln entschieden. jeden tag will er seine frau und den sohn sehen....". steht um 5uhr auf, frau und kind schlafen noch. kommt um 20.00 uhr heim. kind schläft schon. aaahhhja. ob sich das kind fragt, wer der onkel da am tisch ist jedes we?
Ein Mensch, der wie eine Ameise, nur lebt um zu arbeiten ist definitiv der Herr im Video, der jeden Tag über 300 km zur Arbeit fährt -einfache Strecke!-. Bemitleidenswert oder Bewunderung? Mir fehlen einfach die Worte sein Leben so zu führen.
ich habe es ein semester ausgehalten jeden tag von Haustür bis Hörsaal gut 2 stunden zu brauchen. Im Winter im Dunkeln und bei Eiseskälte um 6 Uhr morgens an irgendwelchen Bahnhöfen stehen und hoffen dass alle Züge (pünktlich) kommen. Nie wieder.
Ich fand den ersten voll toll, bewundernswert, wie er so entspannt mit seiner Situation umgeht - 300km wären mir definitiv zu viel! Ich pendel 45km in die Uni und brauche für die Fahrt eine knappe Stunde - und ich muss nicht umsteigen. Von daher gesehen bin ich mit meiner Situation absolut zufrieden und ich wollte es nie ändern. Mehr als eineinhalb Stunden pro Strecke würde ich aber nicht in Kauf nehmen, da es einem doch sicher irgendwann auf die Gesundheit geht, gerade Umsteigen stelle ich mir bei der Pünktlichkeit der Bahn anstrengend vor. Ich hoffe für ihn wie auch für alle anderen Pendler, dass sie sich weiterhin gut mit ihrer Situation arrangieren und (wie manch einer von ihnen) auch Spaß daran haben können. Pendeln ist nämlich eigentlich eine tolle Sache: Wie sonst soll man seine Familie täglich und seine Freunde regelmäßig sehen? Die Zeit effektiv zu nutzen ist natürlich das A und O, auch wenn das die meisten Leute hier sicher aus eigener Erfahrung wissen. Ich wünsche allen Pendlern weiterhin gute Fahrt😊🚉
Zwar nicht ganz tonsynchron, aber trotzdem eine gute Doku. Ich glaub, ich würde irgendwann krank werden, wenn ich das jeden Tag machen müsste. 4 Stunden Schlaf wären für mich definitiv zu wenig.
Man bedenke, dass er in Wirklichkeit einen Polyphasischen Schlaf (de.wikipedia.org/wiki/Polyphasischer_Schlaf) verwendet. Er kommt also nicht auf 4 Stunden (in der Nacht), sondern man muss die Zugzeiten dazu addieren, weil er sich trainiert hat hier zu schlafen.
Südeuropäer, allen voran Spanier und Italiener, sind auch nicht gerade dafür bekannt, viel Nachtschlaf zu bekommen. Gut, bei ihnen ist es mehr oder weniger freiwillig oder einfach nur eine Frage der Mentalität - oder dem Klima geschuldet. Ihnen scheint das offenbar nicht viel auszumachen.
Das ist mein täglicher Schulweg. Ich fahre in 1:06h genau 22 km. Habe leider noch keinen Führerschein, heißt ich bin auf die mittlerweile täglich verspätete Bahn angewiesen. Mit dem Fahrrad ist es hier im Donautal leider nicht möglich, da ich dann knapp 3 km über eine stark befahrene Straße fahren müsste.
Kann mir doch keiner erzählen, dass der erste Typ seit 11 Jahren jeden Schritt am Tag zählt & über alles genau Statistik führt und dann bei 20:50 versucht die Tür zu ziehen, obwohl man drücken muss ... Gehört das auch zum Ritual? Trotzdem guter Beitrag!
Das ist die Tür zu seiner Firma, die wird er von allen Türen auf dem Weg sicherlich am besten kennen. Vielleicht muss man erst etwas an der Tür "ruckeln", wenn einen die Empfangsdamen reinbuzzern ;)
@@GeneralMajorMarc Nur weil andere Kulturen es so mit den Arbeitszeiten handhaben, müssen wir es nicht auch tun! Von deren Selbstmordrate bekommen wir hier doch gar nichts mit.
Lange Arbeitswege rauben so viel Zeit und Energie. Ich bin so froh, dass ich nun einen Arbeitsplatz habe, zu dem ich nur 15 min zu Fuß brauche. Als das losging, spürte ich direkt, wie gut mir das tat. Bisher brauchte ich in Berlin maximal eineinhalb Stunden zur Arbeit. Ich vermisse es nicht, mich mit hundert anderen Menschen in Bus und Bahn zu zwängen. Vor allem in diesen Zeiten.
@@Nilstv24 weil es um Tiefschlafphasen geht die für die Gesundheit wichtig sind, 7-8 Stunden am Stück sind Voraussetzung um gesund zu bleiben, da hilft aufrechnen mit 4+3 auch nicht weil der Körper nicht völlig zur Ruhe kommt
@@andreasdersch76 als Feldherr kommt man ja auch selten zur Ruhe 😅 und zu der Zeit war man eh froh wenn man über vierzig geworden ist mit den ganzen Krankheiten und Krieg
Ja, leider ist das in vielen Köprfen noch nicht angekommen. Der Präsenzarbeitsplatz wid sich noch länger halten. Wenngleich ich selbst zu 100% im Homeoffice arbeite. Dennoch sind das Ausnahmen - leider!
Oder wenigstens aushandeln, dass man auf der Fahrt hin schon Mails prüft und beantwortet und das als Arbeitszeit zählt. Dann braucht man nur noch 5 Std. im Büro hocken.
Also wer dort nen Job hat aber nicht ein Haus baut oder ins Umland zieht muss echt dämlich sein normal ist das nicht ist Projektleiter aber nicht genug Grips umzuziehen.
Ein A250 kann schon eine bewusste Entscheidung sein. Flott genug, klein genug für Parkplätze, und als Firmenwagen darf er sowieso kein großes Budget überschreiten. Kenne einige Mercedes-Mitarbeiter, die nur C220d oder C250d fahren. Die kommen dann ins Kotzen, wenn sie mir meinen neuen Wagen überreichen.
Ich kann es nicht nachvollziehen dass Menschen tatsächlich 6 Stunden am Tag mit der Hin und Rückreise zu ihrer Arbeit verbringen. Die sind bereit so viel von ihrem Leben abzugeben aber doch zu unflexibel einfach um zu ziehen? Das käme für mich nicht infrage ich würde entweder zum Job hinziehen oder mir einen anderen Arbeitgeber suchen. Das ist ja wirklich schrecklich was die Menschen da mit machen.
natürlich ist es alles andere als rational. das problem ist, pendler wird man so nach und nach. am anfang in der studentenzeit ist die welt noch in ordnung, die wohnung neben der uni. ist man aber fertig und auf jobsuche und/oder lernt partner kennen usw. mit kinder, dann wird der wohnraum größer, dann kommen so überlegungen wie dass man sich logischerweise ein haus in der stadt nicht leisten kann usw.... damit beginnt das pendlerschicksal der menschen. man muss echt froh sein, wenn einem das selbst nie passiert. logisch sind diese menschen hier echte opfer und ja sie lassen ihr leben auf dem gleis und straße.
Ich persönliche habe großen Respekt vor diesen Leuten. Meine längste Pendelzeit bisher für 10 Monate waren 1,5 Stunden innerhalb von Berlin. Allein das war manchmal ziemlich nervenaufreibend. Da mag ich mir kaum vorstellen, wie es sein muss, so früh oder spät durch mehrere Orte oder gar Städte für mehrere Stunden zur Arbeit zu fahren. Inzwischen mache ich meine zweite Ausbildung in einem Betrieb, zu dem ich zu Fuß 10-15 min brauche. Sowas tut der Seele und der verfügbaren Freizeit sooo gut.
Sie hat laut eigener Aussage immer noch den Lebensstandard von Hartz4 durch die ganzen Fahrten...d.h. wie 1300 € brutto bei sich in der Gegend nur mit mehreren Stunden Fahrt pro Tag.
@@susanneschulze Aber echt, da verdient man dasselbe als Hartz-4 und kann damit zumindest bei seiner Familier sein und zu Hause irgendetwas unternehmen. Keine Ahnung wann das gedreht wurde, das wäre heute aber ja schon geringer als der Mindestlohn. Für die 1000 Netto oder so die noch übrig bleiben kann man ja doch gleich Hartz-4 nehmen und vielleicht einen 450 minjob 10 Stunden die Woche und man hat ein würdigeres Leben.
@@randomguy4989 es geht darum nicht Depressiv zu werden es geht nicht nur um Geld sondern um einen Rythmus willst du dir den Terror vom Amt antun also ich bin seit 8 Monaten arbeistlos hab meinen Meister gemacht und fühle mich wie ein Stück scheisse derzeit ohne Arbeit fühlt man sich nutzlos in der Gesellschaft.
Die Fahrt mag vielleicht nicht so schlimm sein, aber das Weing-Schlafen schon. Das hat mich immer fertig gemacht und hatte sehr eingeschraecktes soziales Leben.
@@sebiriphd1698 das stimmt ich sah das wo ich pendler auf dem land war auch so. Die verkehrslage im ruhrgebiet ist nochmal was anderes da wird es einfach nur lästig mit der zeit. (Das bei gleicher fahrtzeit und auch entfernung eigentlich)
Wer sich sowas antut, hat den Respekt vor sich selbst verloren. Geld ist auch nicht alles, da würde ich lieber weniger verdienen, aber dafür nicht meine Lebenszeit verschwenden.
@@Enzoxvx ja es bringt einfach nichts. im clip war schönes wetter, es gibt auch Tage mit -10 Grad und Regen usw. Wenn zuhause niemand wartet ok, aber nicht mit Familie
Ich bin mal notgedrungen eine Zeit lang zur Uni gependelt (1,5 Stunden hin und und 1,5 Stunden zurück) und fand das schon ziemlich anstrengend. Es schlaucht einfach, man darf nie die Bahn verpassen....das ist es auf Dauer irgendwie nicht wert
Nach 4 Wochen hab ich da schon keine Lust mehr drauf. Es geht, aber man fühlt sich nirgendwo Zuhause und im Zug zu arbeiten oder zu lernen fällt mir noch schwerer als so schon. Verschwendete Zeit.
+TheLeaveTaking 3 Stunden für Hin - und Rückfahrt zusammen wären mir definitiv auch zu viel. Da geht einfach zu viel Zeit des Tages verloren. Es gibt ja Leute, die noch länger unterwegs sind. Man kann zwar bestimmte Dinge auf der Fahrt machen, die man wohl auch sonst machen würde (z.B. am Handy mit Freunden schreiben, Nachrichten lesen und bei anderen Dingen auf dem aktuellen Stand sein oder Musik hören) aber trotzdem fehlt da immer noch genug Zeit. Ich bin sehr froh darüber keinen langen Arbeitsweg zu Haben (ein paar Minuten mit dem Zug von der einen in die nächste Stadt und dann ein paar Minuten mit dem Bus in die Stadt des Arbeitsortes reinfahren). Ich komme sehr früh zur Arbeit und bin auch relativ früh wieder zu Hause. Da ist sogar unter der Woche so etwas wie mal was mit Freunden unternehmen immer drin wenn es sich ergibt und diesen "Luxus" hätte bei einem langen Arbeitsweg eben auch nicht mehr.
Ich bin selbst 27 Jahre lang 320 km, einfache Strecke, gependelt. Zum Schluß hatte ich die Nase ziemlich voll! Ich musste zwar nur ca. 2x pro Woche diese Entfernungen fahren, oder seltener fliegen, aber trotzdem war´s anstrengend. Als ich in den Vorruhestand gehen konnte, habe ich diese Gelegenheit beim Schopf ergriffen und gefeiert. Vermissen tu ich die ewige Pendelei in keinster Weise! Mein Respekt gilt denen, die das wesentlich länger machen müssen.
Das ist echt extrem, was der Mann da im ersten Beitrag auf sich nimmt, Respekt! Ich musste früher mal für ein knappes halbes Jahr 130 km eine Strecke zur Arbeit pendeln und dafür 2 Mal umsteigen. Das war für mich schon Horror und ich hatte nur einen 30 Stunden Job. Nachdem ich umgezogen bin, waren es nur noch 80 km pro Strecke ohne umsteigen. Das habe ich dann 6 Jahre gemacht und war ok für mich.
Richtig fies wird die Pendelei im Winter, wenn man in der früh losfährt, den ganzen Tag in einer Halle verbringt und abends wieder heimfährt. Da bekommt man so gut wie nie die Sonne zu sehen und wird auf kurz oder lang krank davon...
Und das Ganze fängt verdammt früh an. [...] Um 4:05 steht er schon da. [...] Seine zwei Töchter sind bereits aus dem Haus. *LOL* Und wieso zieht man nicht einfach um?
Diesen Eindruck hatte ich auch. Wollte zuerst nichts schreiben, weil es soll halt jeder so leben wie er/ sie will ... 600 km, täglich, 12 + Jahre: DAS muss man WOLLEN.
in meine Augen ist das Verschwendung und absolut unverständlich. Jeder ist ersetzbar ... was für Sinn macht es bitte schön, wenn beispielsweise einer aus Stuttgart in Köln arbeitet und einer aus Köln in Stuttgart ...!? Das ist typische deutsche (Un-)Logik!?!?!? Absolut hohl und in ökologischer, ökonomischer sowie sozio-kultureller und gesundheitlicher Hinsicht einfach nur "deppert" ...
Das nennt sich Benefits. Entweder man hat sie oder man hat sie eben nicht. Daimler kann sich das leisten und das ist auch gut so wie es ist. Eventuell hätte sie das mit ihrem Arbeitgeber auch in gewissen Maßen besprechen können? Wer weiß
War jetzt ein Jahr lang Wochenendpendler und bin jedes Wochenende zwischen Berlin und Ulm gependelt mit der DB Ich muss sagen, dass ist echt nicht so schlimm. Ich bin in der 1. Klasse gefahren und das Pendeln ist so echt angenehm. Die Fahrt an sich ist erholsam und macht Spaß. Klingt komisch aber jetzt wo es vorbei ist, werde ich es echt vermissen. Die Tatsache von der Familie Getrennt zu sein ist ärgerlich, aber die Fahrerei an sich hat echt Spaß gemacht, das werde ich vermissen. Ich freue mich schon drauf zukünftig mit der Familie irgendwo hin zu reisen =)
@@Trapatoni66 Kommt ganz drauf an. Vor einigen Jahren haute die Bahn höhere Rabatte in der ersten als in der zweiten Klasse raus; da konnten Fahrten erster Klasse weniger kosten als zweiter Klasse. Und je nach Häufigkeit der Fahrten macht man das irgendwann allein schon, um sich Ärger vom Halse zu halten: ich habe noch nie davon gehört, dass die Bahn mal eine erste Klasse wegen Überfüllung von der Polizei habe räumen oder einfach so ohne Klimaanlage habe fahren lassen. Es kommt ja nicht nur darauf an, dass man ankommt, sondern auch, in welchem Zustand...
@@Trapatoni66 im Schnitt hab ich 55€ pro Fahrt bezahlt, da muss man jetzt nicht reich sein. Die Hälfte davon hat meine Freundin bezahlt (wegen ihr bin ich gependelt), waren also knapp unter 250€ im Monat. Für das komplette Jahr, incl Urlaub an der Nordsee und allem, hab ich knapp 4900€ bezahlt, im Schnitt also 408€ im Monat. Das überrascht mich jetzt selbst irgendwie aber laut dem Bahn Portal war das wohl so. Dann waren da günstigere Fahrten dabei, und Gutscheine zählen da auch nicht rein. Alleine durch die Toffifee Aktion hab ich nochmal mindestens 300€ gespart, ich hab ihn der Zeit auch 5 Freifahrten gesammelt, die sind da auch nicht drin. Der zeigt mir hier in der Übersicht nur den Wert der Tickets an, nicht was ich dafür bezahlt hab. 2. Klasse wäre eventuell günstiger gewesen, aber meine Lebensqualität war mir einfach mehr wert. Eine 1. Klasse BahnCard 100 hätte damals glaube ich 575€ im Monat gekostet, war also noch gut drunter. Jetzt im VBB bezahle ich 319€ im Jahr für den Übergangsfahrschein in die 1. Klasse, das sind knapp 25€ im Monat, wer sich das nicht leisten kann, sollte Crystal Meth absetzen. Aber vielleicht will oder braucht man ja garnicht 1. Klasse fahren, das ist ja auch ok. Die S-Bahn hat ja zum Beispiel gar keine 1. Klasse und wenn man sich das Geld sparen kann ist das ja super. Aktuell kommen bei mir noch die Freizeit Fahrten dazu, die belaufen sich auf ca 1500€ pro Person pro Jahr, also 125€ im Monat. Da ich aber mein Auto verkauft habe, spare ich mir, im Schnitt, 400€ im Monat an Kosten, bin also fett im Plus im Vergleich zu vorher. 1. Klasse ist teuer als die 2. Klasse, aber nichts schlägt ein Auto, und wenn ich sehe wie viele Menschen Auto fahren, ist das wohl eher keine Frage des Geldes, sondern der Priorität
Und immer daran denken: Die frei verfügbare Lebenszeit ist sehr wertvoll - der schnöde Mammon kann das auch nicht ausgleichen. Man wird schneller alt und gebrechlich, als man sich das aktuell vorstellen möchte...
Dass man als Hausdame vor Ort sein muss, leuchtet absolut ein. Was ich aber nicht verstehe, ist, dass weder der Bochumer noch der Daimler-Manager mindestens einen Wochentag vom home office aus arbeiten. Darauf bestehe ich ja schon als Freiberufler bei meinen Pendelprojekten - und bei jahrelanger Tätigkeit hätte man ja umso mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
Bei mir sinds 145km einfach. Würde das aber auch nicht 2x täglich machen, da wirste ja bekloppt, nutzt dein Auto ab ohne ende und hast ein Unfallrisiko wie ein LKW Fahrer... Ich wohne schön die Woche über am Arbeitsplatz und bin am Wochenende entspannt bei der Familie.
Das Dilemma: Auf'm Land gibt's keine oder wenige Arbeitsmöglichkeiten oder schlecht bezahlte Jobs, und in der Stadt (vor allem in der Großstadt) sind die Mieten bekanntlich teuer und Wohneigentum für Otto Normalverdiener unerschwinglich. Überhaupt ist das Leben dort im allgemeinen nicht gerade billig. Das frißt die höheren Gehälter, die in der Regel in der Stadt gezahlt werden, wieder auf - außer man hat einen ManagerJob. Also bleibt oft nur das günstigere Wohnen oder Erwerb von Wohneigentum auf dem platten Land und das tägliche Pendeln in die Stadt. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Also, wenn ich in der Stadt wohnen und arbeiten würde, würde ich mein Auto abschaffen bzw. mir gar keins zulegen. Wozu auch, wo doch in der Stadt der öffentliche Personennahverkehr wesentlich besser ausgebaut ist als auf'm Land? Von den Parkproblemen und den Staus ganz zu schweigen. Damit hätte ich schon mal einen Kostenfaktor weniger. Ich verstehe ehrlich gesagt Städter nicht, die trotzdem noch ein Auto besitzen. Aber gut, ich lebe nicht in der Stadt, sondern auf'm Dorf, besitze ein Einfamlienhaus mit Grundstück, Garten und Parkplätzen. Mein Glück ist, dass ich es nicht weit bis zur Arbeit habe. Früher bin ich allerdings mit der Bahn eine Std. (eine Strecke) bis zur Arbeit gependelt und würde es jederzeit wieder tun, falls nötig. Überhaupt ist es mir viel zu hektisch und zu laut in der Stadt. Ich ziehe das ruhige Landleben bei guter Luft vor.
In der Tat ist das so dass man alltägliche Sachen ohne Auto machen kann aber Wasserkisten holen oder Fahrt zum Möbeldiscounter etc. machen mit dem Bus keinen Spaß, dafür habe ich schon noch das Auto aber Spritkosten fallen halt nicht so ins Gewicht, das stimmt.
Oh Mann dar erwäckt in mir Erinnerungen! 8 Jahre lang gependelt hier in Tunesien. Heiliger Strohsack! Jeden Morgen um 4 aufstehen um auf dir Uni und später auf die Arbeit zu kommen mit dem Zug, Trambahn und Bus.
@@brotspinne3329 Na ja gelohnt ja aber ich hätter natürlich lieber in der Nähe studiert. Heute gibt es Unis im Umkreis von 15 km so das meine Kinder nicht mehr so weit fahren müßen.
Genau das hier ist der Grund weshalb ich mich selbstständig gemacht habe. Ich hatte früher immer eine Stunde hin und her gependelt (also summa summarum 2 Stunden pro Tag verpraust). Dies sind Stunden die man so nicht wieder zurückbekommt. Es gibt unendlich viel Geld auf der Welt aber nicht unendlich viel Zeit. Das ist etwas was viele Leute nicht wirklich verstehen. Meine Zeit hat eine viel höhere Priorität als die durch die Handelskammer gesetzlich festgelegten Stundenlöhner.
"Never disrespect anyones hustle" wenn er damit seine Familie ernährt dann ist es halt so. Mir persönlich wäre die Zeit auch zu schade, aber jedem das seine..
Der Typ fährt 3 Stunden hin und zurück um dann am Schreibtisch zu sitzen und Arbeit zu machen die er wahrscheinlich auch von Zuhause aus machen könnte hä ohne Sinn einfach
Was sollen diese grundlosen, unverschämten Unterstellungen? Der Herr scheint mit seiner Situation durchaus zufrieden. Vielleicht einfach Mal andere so leben lassen, wie sie wollen?
@@finnibat blablabla. Hab doch nicht mal gesagt dass er damit aufhören soll oder sowas. Also wo "lasse ich ihn nicht so leben, wie er will"???? Habe nur geschrieben dass es für mich halt sinnlos wäre. Wenn ers braucht soll ers halt machen, ist doch nicht meine Zeit die dabei flöten geht.
@@Denny041087 180std? Kein normaler Arbeitsmonat. Pendeln. Für den Staat gut aber für andere die sowss nicht wollen schlecht, denn der staat sagt es gibt idioten die mehr auf sich nehmen
Ich würde für kein Geld der Welt so ein Leben haben wollen. Und wenn man viel arbeitet dann nur für das eigene Unternehmen. Und natürlich nicht pendeln ich würde gleich daneben wohnen und wenn es nur ein Zimmer wäre. Man kann immer umziehen oder sich einen anderen Partner suchen was strategisch besser passt.... aber die Leute die so leben die meinen es geht nicht anders weil die Gewohnheit sie nicht los lässt.... viel Spaß weiterhin bald ist euer Leben vorbei das wisst Ihr aber erst wenn ihr auf dem Sterbebett liegt. Zeit ist das kostbarste auf der Welt... Fehler können behalten werden da diktiert
7 Stunden unterwegs um das zu machen was man auch zu Hause machen kann - vorm PC sitzen 😂 Was genau will uns dieser Beitrag eigentlich unter die Nase reiben 🥳
Der Bericht ist 6 oder 7 Jahre alt, damals gab es bei uns im Büro auch noch kein Homeoffice, mittlerweile schon. Seit der Zeit, gerade während Corona, hat sich da einiges getan. Edit: auf Peters BahnCard kann man sehen, dass der Beitrag von 13/14 ist.
Ich habe früher immer im Betrieb früh Schicht gemacht und alle haben mich dafür gehasst wegen der Laune xDD seit Jahren schon mache ich überwiegend spät dienst und die sind froh das ich so gelassen bin seit dem xDDD Bin halt ein Nacht Mensch xDD
Oida...600km pro Tag ist schon echt heftig. Ich mein eine Stunde hin und eine Stunde zurück passt ja noch (meiner Meinung nach). Am Ende des Tages muss es jeder für sich selbst wissen. Es gibt Menschen, die können das, und es gibt Menschen, die können das nicht. Und wenn er 600km am Tag rockt, dann hat er meinen größten Respekt, ich könnte das nicht.
Bin auch ein Jahr gependelt, mit der Deutschen Bahn ist das nicht möglich, einmal im Monat war ich pünktlich, sonst immer zu spät, der Umstieg klappte nie. Einen Zug früher fahren=45min längere Fahrzeit. Die Deutsche Bahn, teuer und unzuverlässig. Und wehe es passiert was größeres, das sind gleich 3-5h Verspätung und man wird völlig im Stich gelassen.
@@EnjoyFirefighting das kommt schon fasst ungläubig vor. Bei uns ist es hier wesentlich schlimmer mit der Bahn. Ich hatte im ersten Jahr meiner Ausbildung kein Auto. Daher bin ich im Winter mit dem Zug gefahren (zur Berufsschule) in den 20 Tagen sind 47 Züge ausgefallen. Ich kam kein einiges mal pünktlich. 2 mal kam ich 6 Stunden zu spät. 6 Mal musste ich mit dem Motorrad fahren da mehrere Züge ausgefallen sind Danach kaufte ich mir ein Auto.
@@jemandus ich hatte hinzu immer die Wahl zwischen IC oder RB und S-Bahn, zurückzu entweder ICE oder RE. Es kam nur selten zu Verspätungen, und wenn, dann waren sie nicht wirklich beträchtlich
Also ich habe auch sehr selten richtige Probleme mit Verspätungen. Alle paar Monate vielleicht mal. So 5-10 Minuten kommen ab und an schon vor, aber das tut sich bei 1:45 nicht wirklich was.
Peter, ganz im Ernst.... Fischer in Griechenland mit nem kleinem Boot, das ist doch erfüllender und man ist glücklicher, ich kann doch nicht glauben das das ein lebenswertes Leben ist, nicht bös gemeint, Sie ruinieren Ihre Gesundheit
08:00 JaJa beim Daimler kann man seinen Arbeitstag planen. Glaube ich Dir sogar. Arbeite mal bei einem Daimler-Zulieferer als EInkäufer. Da ist mit dem ersten Blick in Dein Outlook am Morgen die gesamte Planung schon wieder dahin.
Ich sitze auch jeden Tag um 4:06 Uhr im Zug. Selbst gewähltes Schicksal. Dafür bin ich um 16 Uhr zu Hause und verlasse mit gepackter Sporttasche das Haus Richtung Muckibude.
In drei Monaten sieht mein Arbeitsweg so aus: Aufstehen, Jogginghose an und ab über den Flur ins Arbeitszimmer. Danke an meinen alten Chef, der mir nichtmal einen Tag Homeoffice pro Woche zugestehen wollte. Der neue Chef im neuen Job lässt mich arbeiten wo ich will. Alle im Team arbeiten von zuhause aus.
Krass, da arbeitet einer als Manager bei Daimler mit mindestens 85000 im jahr und der bekommt noch Auto und sprit gestellt, und die die für unter 2000 im Monat auf Arbeit fährt darf alles selbst zahlen.
Dann muss sie halt auch ein Ingenieurstudium machen, an einer guten Uni, mit guten Noten. Mit guten Praktika, Werkstudententätigkeit und sich 10+ Jahre hoch arbeiten. Es hat sie niemand zu ihrem Lebensweg und zu ihrer Berufswahl gezwungen. Und eine A- Klasse als Dienstwagen, die er auch noch maximal versteuern muss, ist jetzt auch nicht gerade das höchste der Gefühle.
@ MyLuke00 Ach komm.. xD Wie viele Ingenieure gibts denn die das verdienen?! Gibt genug die das nicht bekommen. Kann ja auch nicht JEDER in der Automobilindustrie arbeiten. Das Problem ist, dass das allgemeine Lohnniveau immer weiter nach unten geht. Das geht mal garnicht! Das die eine nicht für 1300 brutto arbeiten will, kann durchaus nachvollziehen (wär ja auch bescheuert) - wer geht dafür arbeiten?! o.O
@@alex-der-angler Wer gut ausgebildet ist, Kann auch gut verdienen. Das Durchschnittsgehalt aller SV-pflichtig Beschäftigten lag 2017 laut Rentenversicherung bei 3800 Euro. Wenn man die Berufe mit Versorgungskassen (Anwälte, Ärzte, Landwirte, etc) einbezieht, bei über 4600 Euro. Wer sich nicht gewerkschaftlich organisiert und kneift, hat eben Pech. Siehe Pflege...
Bin für die Uni jeden Tag 4 Jahre lang 3 Stunden durch die Gegend gependelt. Hab mir nach dem Bachelor erstmal ne Wohnung geholt und bin jetzt in 10 Minuten zu Fuß bei der Arbeit^^
Der Verkehr in und um Stuttgart ist einfach Wahnsinn. Ich musste früher öfters nach Stuttgart rein. Da beginnt der Tag schonmal scheiße... Es ist einfach verschwendete Lebenszeit, wenn man im Stau steht.
Musste von Zuffenhausen nach Möhringen pendeln jeden Tag mit der Stadtbahn, und unter 1 Stunde war nicht. Mit dem Nachtbus weil über Schlossplatz fast 2 Stunden
Einfach krank, für das Geld steh ich nicht einmal auf. Dazu das Benzin, der Verschleiß beim Auto, dazu der Stress. Einfach nur krank, modernes Sklaventum.
Ich hatte bis Frühjahr 49km zur Arbeit. Mit dem Auto 30min, mit der S-Bahn 40min plus 3min zum und 5min vom Bahnhof (Fahrrad am Bahnhof). Mir war die S-Bahn lieber, aber die ist hier in der ländlichen Steiermark zu meinen Zeiten auch leer, sauber und pünklich :-). Und an manchen Tagen mit dem S-Pedelec - dauert dann zwar eineinhalb Stunden, aber ich hab meinen Sport, und nach dem Dienst kommt das für 2€ mit in die S-Bahn. Jetzt hab ich nur noch gute 30km und auch zur Freundin sinds nur noch 120 statt 200km. Schön hier auf dem Land, da gehe ich nicht mehr weg!
Von meinem Schlafplatz zum Arbeitsplatz sind es 12 Schritte, einfache Strecke. Ich pendele also täglich 24 Schritte und werde fast wahnsinnig wegen der verlorenen Zeit. Ich werde demnächst mein Bett auf den Flur stellen, dann pendele ich nur noch halb so lange.
Das kann mal machen, aber als Lebenssituation bist du gesellschaftlich isoliert. Hab das in einer Ausbildung auch mal machen müssen, aber nicht ganz so extrem. Mein Tag damals sah so aus: 3 Uhr aufstehen, 3:50 Bus zum Bahnhof, 4:11 fuhr der Zug, 6 Uhr Zielort erreicht, 7:00 Beginn, zuhause war ich dann so gegen 18 Uhr, 21 Uhr Bettzeit. Etwas Schlaf im Zug aber auch während des Unterrichts. Muss ich nicht nochmal haben.