Und wieder Mal ein hervorragendes Video. 👍 Es macht mir so viel Spaß deine Pilzfunde zu verfolgen! Vielen Dank für die tolle Arbeit. Morgen mache ich auch mal wieder eine Pilztour. Mal sehen, was sich noch finden lässt.
Unbeschreiblich was Ihr/Du da noch finden könnt - suchen können ja viele - aber finden ist schon die Königsklasse!!! Gratulieren sehr herzlich zu einem wunderschönen Video und diesen grandiosen Funden - ich glaube wir müssen Richtung Mühldorf ziehen 😉 Grüße aus Aschau (bei uns ist es ja auch sehr schön und a bisserl was geht immer)
Oh so schön. Hab heute auch meine Lieblinge für die Jahreszeit gefunden, nämlich wunderbare Flockenhexen. Dann habe ich noch 12 wunderschöne Steinpilzähnliche Pilze gefunden, die jedoch einen gelben Stil hatten und gelbliche Röhren. Ich vermute den Bronzeröhrling oder gelben Steinpilz. Da es den laut Literatur allerdings selten geben soll, hab ich 3 im Wald stehen lassen. Er schmeckt im Rohzustand hervorragend mild, also ist Gallenröhrling sicher auszuschließen.
Hallo Konyha, vielen Dank für deine Anmerkung. Die Nebelkappe soll sehr unverträglich sein und hat laut unseren Quellen schon häufiger zu mittleren bis schweren, direkten Vergiftungen geführt. Das ist aber aus unserer Sicht wahrscheinlich, oder sogar ziemlich sicher auf eine falsche Zubereitung (zum Beispiel fehlendes abkochen - www.dgfm-ev.de/pilzesammeln-und-vergiftungen/vergiftungen/vergiftungsfaelle/2010/nebelgrauer-trichterling-clitocybe-nebularis) zurückzuführen. Der Hauptgrund warum wir die Nebelkappe nicht als Speisepilze, sondern als Giftpilz ansehen sind aber hitzestabile Giftstoffe, die im Verdacht stehen krebserregend zu sein und bei Tierversuchen sogar zu potentiell tödlichen Lungenödemen geführt haben. Da die Giftstoffe hitzestabil sind, bringt hier leider auch das Abkochen nichts. Natürlich führt hier nicht eine Mahlzeit direkt zu einer Krebserkrankung, aber wer sein Krebsrisiko nicht unnötig erhöhen will, der sollte unserer Meinung nach auf den Genuss der Nebelkappe definitiv verzichten. Auch das Thema Lungenödem sollte man hier nicht außer Acht lassen - auch das kann extrem gefährlich werden. In Deutschland zählt die Nebelkappe deshalb schon seit einigen Jahren zu den Giftpilzen, Viele Grüße
Kurze Frage. Bei den Hexen war eine mit sehr hellem Hut dabei. Ging mehr ins olivfarbene. Der Satanspilz hat eher einen weiß bis gräulichen Hut aber könnte es nicht doch einer sein??? Ich sammle nur die mit richtig dunklem Hut. Danke im voraus für eine Antwort. Lg und bitte weiter so :-)
Dafür blaute der viel zu schnell. Das machen Satansröhrlinge nicht. Nur schwach und verzögert bei Verletzung. Und die Hutfarbe war auch beim hellen Exemplar zu dunkel.
Hallo Heiko, der Hut des Satansröhrling ist mehr oder weniger kalkweiß gefärbt. Bei Flockenhexen ist von gelbbraun bis schwarzbraun eigentlich alles möglich bei der Hutfarbe - die sind da sehr variabel. Vielleicht hilft dir ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-TWsbTF_86lo.html weiter um den Satansröhrling und seine Merkmale mal zu sehen. Übrigens besitzt der Satansröhrling in der Regel unter den Röhren ein leichtes oder zumindest angedeutetes Stielnetz. Der Flockenstielige Hexenröhrling hat nie ein echtes Stielnetz :) Viele Grüße
Dobrí večer všetkým hribarkam a hribarom nádhera sledujem váš kanál pre potešenie očí nepíšem ani nečítam ani nehovorím nemecki ale nevadí Jano Marvejols kraj Lozer F
Hallo Coolergamer35, vielen Dank für deinen Kommentar und Glückwunsch zu deinen Funden! Frische sticht bei uns die Quantität meist aus. Wir sind 3-4 mal die Woche im Wald und können es uns daher "leisten" wirklich immer nur das mit zu nehmen, was wir auch möglichst kurzfristig verarbeiten können. Viele Grüße
Hallo Coolergamer 35, vielen Dank für deinen Kommentar. Ob Pilze abgeschnitten werden oder nicht spielt keine Rolle. Es gab zu diesem Thema unzählige Studien, die gezeigt haben dass die Pfücktechnik keinen Einfluss auf die Pilzmenge in den Folgejahren hat (z. B: www.swissinfo.ch/ger/pilze-sammeln-schadet-den-pilzen-nicht/4730848 - Abschnitt "Pflücktechnik hat keinen Einfluss auf Pilzmenge in den Folgejahren..."). Wichtig ist nur, dass ein ggf. entstehendes Loch im Boden verschlossen wird, damit das Myzel vor Sonnenlicht / Austrocknung geschützt bleibt. Was für uns für das Herausdrehen spricht: 1. Bei großen Boleten (Steinpilze, Hexenröhrlinge, etc.) ist oft ein großer Teil des Stiels im Boden und geht beim Abschneiden verloren. 2. Bei einigen Arten ist die Stielbasis für die Bestimmung des Fundes eminent wichtig (Beispiele: Pantherpilz, Amanita pantherina gegenüber dem Grauen Wulstling, Amanita excelsa oder auch junge Champignons // junge Knollenblätterpilze bzw. Karbolchampignon, der meist nur an der Stielbasis stark gilbt). Viele Grüße
Wenn der Pilz abgeschnitten wird, kann es sein, dass das gesamte Pilzgeflecht durch Schädlinge zerstört wird. Ich pflücke immer und werde das auch nicht ändern. - Traurig, das es für jeden Kack eine Studie geben muss!