Reaktivierung: Vom Wasserburger Stadtbahnhof zum derzeitigen (Kreuzungs)Bahnhof mit den Strecken nach Mühldorf, Grafing und Rosenheim wäre auch sehr sinnvoll. Bzgl. Geretsried: Da gibt es sogar schon ein Gleis, aber wird nur vom Güterverkehr ca. 3x die Woche genutzt. Außerdem könnte man bis Bad Tölz verlängern. Skoda DoSto: Diese haben Treppengänge wie die DR-DoSto, also relativ eng und der geneigte Burgerliebhaber dürfte da Platzprobleme bekommen. DoSto S-Bahn: Ich habe da die Befürchtung, dass da viel Platz für Treppen draufgeht und die Fahrgastwechselzeiten durchs Stocken recht lange sind, was für München bspw. völlig inakzeptabel ist. In Dresden, wo jetzt nicht die riesigen Massen befördert werden, sind selbst da am Hbf mindestens 2 Minuten Haltezeit veranschlagt.
Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Meinungsäußerungen. Danke für die Info mit Geretsried. Bezüglich Skoda und "Burgerliebhaber" :-D könntest du Recht haben. Da ist es ja jetzt schon in vielen Regionalzügen zu eng für diese Personen. Viele Grüße Tobi :)
Der Nahverkehr in Karlsruhe ist wirklich Klasse. Du kommst in der Stadt mit der Straßenbahn in die verwinkeltsten Ecken und wenn du in Umland reisen willst kannst du in den meisten Straßenbahnen einfach sitzen bleiben. Karlsruhe hat eich sehr gutes Konzept was Regionalverkehr und S-Bahn-Verkehr angeht. Allerdings hat es auch eine Schattenseite: Der gesamte Verkehr in Umland verkehrt über den Hauptbahnhof oder den Hbf-Vorplatz. Da ist es immer sehr voll und meistens wirken sich Verspätungen und Ausfälle auf das ganze Netz aus. LG Der Baden-Bahner
Auch "Bauerndörfer" sollten / müssten an das Netz der Bahn angeschlossen werden. Wehalb wurde denn diese Strecke mal gebaut? Außerdem wäre das wegen der Verkehrswende sehr wichtig!!
@@saxonysteamtv8219Herzlichen Dank für den tollen und bestimmt hilfreichen tollen Kommentar!!! Nun ja, dann fahren die" Dörfler" halt mit dem Auto zur Arbeit oder zum Einkauf (äääähm "Hamstern") oder ziehen wenn der Sprit bald teurer wird in die größeren Städte und machen somit das Wohnen dort teurer ....
1:32 ich würde die Strecke Rheda-Wiedenbrück (ca54000 Einwohner) - Lippstadt (70000einwohner)[auch Rhedaer Bahn gennant] reaktivieren da es auf dem Buslinien zwischen diesen beiden Städten dauerhaft obwohl es einen dichten Takt gibt zu Überfüllung kommt sowohl im Bus als auch allgemein Straßenverkehr. Früher bis Ende der achtziger fuhren dort noch Schienenbusse die Strecke wurde mittlerweile stillgelegt und die Gleise einbetoniert und über den ehemaligen Gleise führt nun ein Fahrradweg. Ich finde es echt schade wie mit den Bahnstrecken umgegangen wurde und dass so viele stillgelegt worden.
Ideen zur Reaktivierung: Niebüll - Flensburg Brandoberndorf - Wetzlar Breisach - Colmar Wrist - Kellinghusen Döbeln - Meißen S-Bahn: Für mich ist es ebenfalls wichtig, dass man nicht immer durch das Zentrum muss, bzw. es keinen Engpunkt gibt (z. B. Stammstrecken, da das System dann störanfälliger ist). Im Moment ist dies nur in Berlin und Rhein/Ruhr der Fall, allerdings will man in München mal prüfen, ob man die Ringe mit S-Bahnen befahren kann (hab ich zumindest gehört) und in Rhein/Main wird ja die Regionaltangente West gebaut (auch wenn sie keine Alternative für S-Bahn Umleitungen darstellt).
@@tobiasschmidtdasausflugstv4480 Ja, ich muss dir zustimmen. Es ist in Hamburg besser als in z. B. Stuttgart. Allerdings ist da bei einer Störung im Hauptbahnhof auch nicht mehr viel mit umleiten.
REAKTIVIERUNG DER STRECKE DRESDEN-DÖBELN ist Pflicht da fahren leere Busse Steuergeldverschwendung wo Züge auf einer neu sanierten Strecke fahren können früher kam man von Dresden über Riesa und Döbeln nach Leipzig sogar noch günstiger über Döbeln
Ja, Wrist - Kellinghusen kommt auf jeden Fall in den nächsten 10 Jahren, finde eigentlich, dass man da auch nach Itzehoe von Wrist aus wieder fahren können sollte, ohne in Elmshorn umsteigen zu müssen. Und natürlich Niebüll - Flensburg!!! Ich hoffe, das kommt auch nochmal...
Zu dem München - Nürnberg - Express möchte ich folgendes sagen: Es wundert mich, dass von Seiten der DB immer wieder neue nicht erprobte Züge beschafft werden. Warum bestellt man nicht ganz einfach Züge die bei anderen Bahnen ich anderen Ländern schon im Einsatz sind. Auf München - Nürnberg - Express bezogen: Warum kein Twindexx ? Wenn ich Twindexx bei Google eingebe, kann ich bei Wikepedia lesen: Lieferbar für Regional u. Fernverkehr und Vmax Re 160/189 Km/h, IC 200 Km/h (Optional 230 kM/h). Solche Twindexx laufen als achtteilige !! Züge mit 200 Km/h bereits in der Schweiz. Somit könnte man sich die Entwicklungskosten für IC2 und diese neuen nur in geringer Stückzahl zu beschaffenden Skoda-Züge sparen. Es gäbe somit die verschiedensten möglichen Varianten: 3 - 8 Teilige Züge mit 200/230 Km/h im IC/ICE Einsatz in ganz Deutschland und dank Scharfenberg-Kupplung können unterwegs problemlos Züge getrennt/verbunden werden.
Manfred L. Weil das Land Bayern so ausgeschrieben hat. Zu dem Zeitpunkt wo die Ausschreibung war gab es noch keine twindexx und des Weiteren fahren diese Züge auch schon in Tschechien, Probleme mache eba weil man während eines Bau eines Zuges neue Standards dazu baut
@@Zug2013 OK, danke. Das habe ich nicht berücksichtig. Aber wie machen es die Schweizer ? Die haben viele Tunnel und der 8-teilige Twindexx hat Vmax 200 Km/h
Problem ist auch, solche Züge kann man leider nur in Werkstätten "modifizieren". Heutzutage ist jeder Waggon plus Lok, in einem Zug, als kompletter Triebwagen erfasst. Selbst bei lokbespannten IC2-Züge ist das Problem, dass man sie nicht einfach nach aktuellem Bedarf verlängert werden, weil es keine Plätze gibt. Zu dem Nürnberg-München-Express, könnte man ja bei Siemens anfragen. Der FTX fährt mit Druckdichten Desiro HC auf der VDE 8.1, zwischen Erfurt, coburg, Bamberg und Nürnberg. Dazu sind auf diesem Kanal auch etliche Videos gemacht worden.
REAKTIVIERUNG DER STRECKE DRESDEN-DÖBELN ist Pflicht da fahren leere Busse Steuergeldverschwendung wo Züge auf einer neu sanierten Strecke fahren können früher kam man von Dresden über Riesa und Döbeln nach Leipzig sogar noch günstiger über Döbeln
Finde ich auch, zwar herrscht bis Meißen Triebischtal im Berufsverkehr ein 10-20 Min Takt (bin mir nicht sicher) aber weiter sollte unbedingt die RB nach Leipzig Hbf fahren
Es gibt 2 kleine Kritikpunkte: 1. Die Hintergrundbilder sind eine gute Sache, aber dass das bild von links nach rechts immer unschärfer wird finde ich nicht so gut! Geht schon nach kurzer Zeit auf die Augen. 2. Es wäre besser wenn du eine Karte einblendest, auf der die Orte markiert sind über die du sprichst. Als du über die Strecken gesprochen hast, die deiner Meinung nach reaktiviert werden sollen, wusste ich meistens nicht wo diese Orte sind! Zum München-Nürnberg-Express: Bin selber noch nie mit gefahren, da ich in Ostdeutschland wohne. Finde die neuen Skoda Dostos sehen von außen richtig geil aus! Aber das Interior ist wohl bei den alten besser! Habe irgendwo schon mal Bilder gesehen, wie die neuen Züge von innen aussehen sollen, na ja, ist halt DB Regio Standard! Die Intercity Wagen scheinen da doch komfortabler zu sein!
Zu Punkt 1: Das stimmt, so was „beißt sich“ mit unseren Sehgewohnheiten, weil unsere Augen automatisch immer nach rechts wandern. Trotzdem ein interessanter Beitrag!
Vielen Dank für dein sehr hilfreiches Feedback. Ich fand diesen teilweisen Unschärfe Effekt ganz cool, aber gut zu wissen, dass das doch nicht so gut ankommt. Zu den Karten: Auf die habe ich aus Zeitgründen verzichtet. Danke auch für deine Meinung zum Skoda Dosto. Viele Grüße Tobi :)
Zug2013 ich würde mir nie für meine Videos ein zeitliches Limit setzen wann ich es hochladen denn es ist Freizeit und Freizeit heißt für mich ich kann tun und lassen was ich will und bin an keine Zeiten gebunden zumindest beim Videos hochladen😉
@@silberlingfan2558 Du heißt "Silberling Fan"? Dann gehe ich mal davon aus, das die Silberlinge deine Lieblings Wagen sind. Meine Nämlich auch! Ich liebe die Silberling-Wagen!
Die Strecken der Berliner S-Bahn: Henningsdorf-Velten, Siemensbahn sowie Verbindungskurve zwischen Ringbahn und Warschauer Straße von Frankfurter Allee ausgesehen.
Zu ihrer Frage die S-Bahn Hennigsdorf- Velten da gibt es Überlegungen die S-Bahn bis nach Neuruppin zu bauen. Der Baustart für diese Strecke soll 2030 sein.
Die Sogenannte „Nordringkurve“ die du da Beschreibst (Ostring -> Stadtbahn) gab es bereits bis vor ca 20 Jahren, jedoch war diese schlichtweg nicht nötig (das Ostkreuz wurde ohne diese Umgebaut, es wird sie mit extrem hoher Sicherheit nie wieder geben). Wenn du von der Frankfurter zur Warschauer möchtest gibt es dort eine Tram (M13) und weiter in Richtung Zentrum fährt die U5. Außerdem sind die Umstiege am Neuen Ostkreuz sehr gut weshalb man den Fahrgästen dort einen Umstieg zumuten kann, die Züge auf beiden Strecken fahren ja auch mind. Im 5min Takt.
Eine bahnstrecke die ich finde das sie reaktiviert werden muss ist definitiv Münster Rheda wienbrück über sendenhorst die hätte sehr viel Potenzial und es wird auch schon heiß diskutiert
Einige Bahnstrecken, die Meiner Meinung nach sehr reaktivierenswert sind: Maxhütte-Haidhof - Burglengfeld. Die 7km lange Stichstrecke bindet eine 13.000 Einwohner Stadt im Großraum Regensburg an, Es verkehrt zwar seit 1967 kein Personenzug mehr, aber die Strecke existiert noch für den Güterverkehr, man braucht also nur zwei neue Bahnhöfe zu bauen. Döbeln - Meissen. Würde eine 23.000 und eine 28.000 Einwohnerstadt wieder verbinden. Sowie Nossen und Roßwein anbinden. Bis 2015 gab es noch Bahnverkehr, also ist der Aufwand minimal. Moers - Neukirchen-Vluyn. Würde eine 26.000 Einwohnerstadt im Ruhrpot anbinden. Hier kann mir keiner erzählen es gäbe nicht genug Fahrgäste. Ist zwar seit 1968 kein Personenverkehr, aber die Strecke wird noch im Güterverkehr bedient. Rheda-Wiedenbrück - Lippstadt Die Städte haben 48.000 und 67.000 Einwohner und die Strecke ist nur 24km lang. Die Strecke müsste zwar komplett wieder aufgebaut werden, aber ich denke auch hier ist Potenzial. Rheda-Wiedenbrück - Paderborn. Die Städte haben 48.000 und 150.000 Einwohner, die Strecke wäre zwar ein 30.000km Neubau, aber könnte man vielleicht auch machen. Es würden auch Rietberg (29.000 EW) und Dellbrück (31.000 EW) erschlossen. Gütersloh - Hövelhof. Hat zwar auch seit den 70er keinen Personenverkehr, aber es wird zur Zeit ein Museumsverkehr durchgeführt, der Aufwand wäre also minimal Die Städte an der Strecke haben auch hohe Einwohnerzahlen, die für einen Betrieb sicher ausreichen: Gütersloh: 100.000, Verl: 25.000. Da gibt es sicher einen Pendlerbedarf. Plus über Hövelhof (16.000 EW) können die Züge ins 150.000 EW Paderborn weiter fahren. und bieten so eine gute Verbindung von Paderborn nach Gütersloh oder Rheda-Wiedenbrück, bei der man nicht über Bielefeld fahren muss. Ich bin mir sicher es gibt noch viele mehr.
Ich finde was du erwähnt hast die die Verlängerung der S-Bahnlinie S7 von Wolfratshausen nach Geretsried sehr wichtig. In Geretsried gibt es dort ein Gewerbegebiet und viele Einwohner. Die Verlänger würde sich total lohnen.
Tobi, bei bwegt: Einige Linien werden noch bis 2027 von Dostos betrieben, wie der Schwarzwaldbahn, oder auch Rheintalbahn. Dort fahren ab jetzt die Mireos, aber an den Werktagen früh morgens gibts ein Sprinter-Zugpaar mit Dostos. Aber auch die Donautalbahn soll langfristig mit Dostos und ne BR218 erhalten bleiben
Man geht davon aus dass dies nicht passiert , weil der Bau dieser Strecke um die 440 Millionen Euro kosten würde und es somit leider nicht mehr wirtschaftlich wäre
In Baden-Württemberg gibt es mehrere z.B.: Talgangbahn bei Albstadt um eine Verbindung mit einer S-Bahn nach Tübingen von Albstadt-Onstmettingen : Da wurde der Reaktievierungsschlüssel abgegeben es darf gebaut werden wenn es ein Bauunternehmen gibt . Die Strecke Rottweil-Balingen Württ. mit version einer ICE verbindung mit Balingen als Zollernstadt. Die Strecke Biberbahn (Mengen-Stockach) wurde dieses Jahr Reaktieviert und wqird jetzt bedient von der Hohenzollerische Landesbahn (SWEG) In Tübingen werden aktuell die Strecke nach Herrenberg und Bad Urach-Metzingen elektrifiziert. Und natürlich ab 2022 die Strecke S21Projekt von Stuttgart nach Ulm
Ich finde Döbeln-Meißen sollte reaktiviert werden. Die Strecke wurde 2015 stillgelegt. Seitdem fahren nur noch wenige Güterzüge auf dieser Strecke und die 7000 Einohner Stadt Nossen hat nur noch stündliche Busse nach Döbeln und Meißen. Die 24000 Einwohner Stadt Döbeln hat seitdem keine Zugverbindung Richtung Dresden.
Definitiv! Es ist so ein HickHack wenn man da in der Region mit dem Bus fahren muss, der wochenends auch nur zweistündlich fährt. Man könnte so schön einen Regionalzug von Döbeln über Meißen und ab da nonstop (auch nicht in Coswig, da hält genug) nach Dresden durchbinden...
@@BergfelderVideos780 ne, Coswig sollte schon sein, wenn man Richtung Weinböhla oder Nauendorf umsteigen will. Nur ist der Knoten Coswig jetzt schon ein Problem. Wenn da noch eine Linie durch muss ... weia. :)
REAKTIVIERUNG DER STRECKE DRESDEN-DÖBELN ist Pflicht da fahren leere Busse Steuergeldverschwendung wo Züge auf einer neu sanierten Strecke fahren können früher kam man von Dresden über Riesa und Döbeln nach Leipzig sogar noch günstiger über Döbeln
@@Zug2013 REAKTIVIERUNG DER STRECKE DRESDEN-DÖBELN ist Pflicht da fahren leere Busse Steuergeldverschwendung wo Züge auf einer neu sanierten Strecke fahren können früher kam man von Dresden über Riesa und Döbeln nach Leipzig sogar noch günstiger über Döbeln
Vielen Dank Tobi für dieses Video zu 1. Der Reaktivierung, ich finde es toll dass du als Reaktivierungsvorschlag die Strecke Passau-Freyung genannt hast, bin auch mit Mitglied des dazugehörigen Fördervereins, aber kann sagen, sie würden ja gerne unter der Woche fahren, aber das dürfen sie leider nicht, weil es den Kostenrahmen sprengen könnte, da ja alles ehrenamtlich betrieben wird und es auch Probleme mit der Potenzialanalyse gibt, da der Landkreis Passau sich derzeit quer stellt für das OK der Potenzialanalyse aufgrund der Bedenken des Schülerverkehrs und allgemein, aber wenn du mal Zeit und Lust hast kannst du gern auch zur nächsten Mitgliederversammlung des Fördervereins Ilztalbahn kommen, weil es werden auch einige Diskussionen auch geführt bei den Mitgliederversammlungen und es gibt auch Ansprachen von einigen von den Kommunen und vom bayrischen Landtag, die nächste Mitgliederversammlung wär nächstes Jahr zu dem Zeitpunkt des Kommentars und wäre die Hauptmitgliederversammlung, vor dem Start der nächsten Saison, also wenn du Fragen hättest, kannst du dich gern an mich wenden.
Zum Thema Stadtbahn/Straßenbahn Verknüpfung ist auch das Chemnitzer Modell interessant. Vorteil hier war natürlich dass die Straßenbahn in Chemnitz bereits normalspurig gebaut ist! Die erste Strecke nach Stollberg ist von den Verkehrszahlen ein großer Erfolg. Diese soll auch (elektrifiziert) verlängert werden nach Oelsnitz, wodurch in Stollberg eine Art Mini-Straßenbahn mit neuen Halten entsteht. Die neueren Strecken nach Mittweida und Burgstädt wurden leider nicht elektrifiziert, hier wird mit hybrid Zügen gefahren. Auf beiden Strecken wurde aber trotzdem der Takt verdichtet und, alleine dadurch eine Verbesserung geschaffen. (Mittweida ist Hochschulstadt und Burgstädt hat viele Arbeits-Pendler nach Chemnitz) Es gibt aber auch Probleme. Zum Beispiel fährt die Bahn von Stollberg bis zum Übergang ins Straßenbahn-Netz Chemnitz (am Stadtrand) genau so lange wie von da bis zum Hbf. Die direkte Bahnverbindung war schneller - allerdings auch mit weniger Halte-Punkten in den Dörfern. Die Stufe 2 wurde nur bis Thalheim oder Zwönitz geplant. Und es gab Gespräche die Eisenbahn Direkt-Verbindung von Aue nach Chemnitz entsprechend auch nur noch bis dahin zu führen. Also Umstieg und ebenfalls eine Verlängerung der Fahrzeit. Das Thema ist komplexer, da die Verbindung an die DB Regio ausgeschrieben ist und nicht an den Verkehrsverbund zu dem die City Bahn und die Chemnitz CVAG gehören. EDIT: mittlerweile sind die Planungen auch geändert, was Ausbau und Inbetriebnahme aber verschiebt.
Das Straßenbahnnetz in Karlsruhe ist und war auch schon immer normalspurig! Einzig die Albtalbahn nach Bad Herrenalb war früher eine Schmalspurbahn die aber komplett isoliert von der Karlsruher Straßenbahn verkehrte.
Tobi, du meinst, dass München das beste S-Bahn-Netz hat. Ich wohne in diesem Bereich und stimme dir zu, dass das Streckennetz schon recht gut ist. Leider werden die Probleme im lfd. Betrieb immer größer. Von meinem Wohnort Haimhausen fahre ich z.B. nicht mehr mit dem Linienbus zum Bahnhof (Haltestelle nur 1 Min. von meiner Wohnung entfernt), da ich nicht weiß ob ich wieder nach Hause komme. Gerade die S1 Richtung Freising/Flughafen, die ich bis Lohhof benötige hat sehr oft Verspätungen und Ausfälle. Mein Anschlußbus ist dann weg und ich muß fast 1 Std. auf den nächsten warten. Das ist ein Hauptproblem, warum nicht mehr Leute mit der Bahn fahren. Es sind zawr nur 9-10 min. Fahrzeit mit dem Bus aber nur wenn du ihn auch erreichst, was auf der Heimfahrt immer ein Problem ist. Bis der 2. Stammstreckentunnel in Betrieb geht, wird es noch mind. bis 2028 dauern. Es fehlt eine Ringline. Es gibt einen Eisenbahnring um München (bin ich mit meinem Sohn schon mit dem Gläsernen Zug gefahren), der aber nur für den Güterverkehr genutzt wird. Es soll jetzt ein Stückchen con Karlsfeld bis zur Knorrstr. im Münchner Norden für den S.Bahn-Verkehr hergerichtet werden. Verkehrsexperten bemängeln aber, dass wieder keine Weitsicht vorhanden ist und der Ring mit Personenverkehr nicht gleich bis auf die andere Seite im Osten weitergeführt wird. Es gibt großen Fahrzeugmangel bei der Münchner S-Bahn. Zum einen sind es grundsätzlich zu wenig S-Bahn-Züge und gleichzeitig werden die S-Bahnen renoviert und es fehlen noch mehr Bahnen. Es gibt jetzt eine WhatsApp Gruppe für die S-Bahn Berlin und München, wo man Fehler melden kann. Das funktioniert recht gut. Fehler gemeldet habe ich jetzt die meisten von renovierten S-Bahn-Zügen, z.B. flackernde Monitore, ausgefallene Lichtleisten an der Decke, nicht funktionierende Türen. Ich bekomme dann immer die Antwort, dass der Fehler an die Reparaturwerkstatt weitergeleitet wird. Ob das tatsächlich so ist, weiß ich nicht. Bei Fehlern an der Zugzielanzeige in Bahnhöfen kann das auch nur weitergeleitet werden. Fazit: Streckennetz München ist gut. Zuverlässigkeit mangelhaft, Anzahl S-Bahn-Züge ungenügend (ich habe schon ewig keinen Langzug mehr auf der S1 gesehen). Für viel Geld wurden alte ET420 aufgekauft, renoviert und mit neuer Sicherheitstechnik aufgerüstet anstatt gleich eine größere Anzahhl ET430 zu kaufen.
Danke für deinen ausführlichen Kommentar zur S-Bahn München. Das mit der WhatsApp Gruppe finde ich ja interessant. Wusste ich noch garnicht. Könnte auch mal DB Regio Bayern einrichten. Viele Grüße Tobi :)
Meine Stammstrecke führte bis 1992-94 von Hof nach Wunsiedel. Heute führt sie nur noch bis Selb Stadt. Die Strecke ist leider nicht mehr reaktivierbar, da die A93 darauf gebaut wurde und genau hinterm Selber Bahnhof auf dem ehemaligen Bahndamm eine große Firma ihre Lagerhalle gebaut hat. Schade drum😞
Für mich wäre die Ostfriesische Küstenbahn am sinnvollsten. Wären nur wenige Kilometer, welche neu gebaut werden müssten. Dann würde es durchgängige Züge zwischen Wilhelmshaven und Emden geben.
In der tat, dann kann man mitn Elektrischen IC nach Norden (Norddeich) und hat es dann nicht mehr weit mit den Dieselzug bis nach Schortens-Heidmühle (Kumpel wohnt da)
Die Bahnstrecke Mörlenbach - Wald Michelbach, dort fährt aktuell eine Draisine für den Tourismus, dort würde es lohnen unter der Woche und am Wochenende zusätzlich für Ausflügler
Outdoor Weekend BaWü oder gleich wie ursprünglich bis Wahlen reaktivieren. Der Abschnitt wurde 1984 stillgelegt und abgebaut bis Wald Michelbach wurde die Strecke für den Gleisanschluss für die Coronet Werke bis 1994 nach Wald Michelbach betrieben. Das hat den Rest der Strecke bis Mörlenbach vor dem Abbau gerettet.
Naja was Berlin angeht....Da kann man 2 Themen verbinden. Die Reaktivierung von Bahnstrecken und eben der Fakt dass ne S-Bahn bisschen mehr ins Umland rausgehen sollte... Mal als Aufzählung: -S2: Abschnitt Hennigsdorf - Velten und Blankenfelde - Rangsdorf. Beides Abschnitte mit enormem Fahrgastpotenzial, wo die S-Bahngleise allerdings damals der Mauer zum Opfer fielen. Die Regionalbahn pendelt dort schon, aber das ist noch nicht genig -S25/26/1/7 zwischen Wannsee und Teltow Stadt, die wiederinbetriebnahme der Friedhofsbahn mit Lückenschluss nach Teltow Stadt, würde auch viel Verkehr von den Straßen nehmen. Grade Stahnsdorf würde enorm profitieren. -Die Stammbahn (Zehlendorf - Düppel) mit einer verlängerung nach Kleinmachnow würde die Buslinie X10 enorm entlasten und auch wieder viele Autofahrer von der Straße holen -S3/S9 Verlängerung über Spandau raus nach Falkensee, vielleicht sogar Nauen. Die Schnellfahrstrecke platzt dort bereits aus allen Nähten und parallele S-Bahngleise wären ein echter Mehrwert um die großen Pendlerströme, grade aus Falkensee abzufahren. -S75 Lückenschlus Wartenberg - Karower Kreuz mit Turmbahnhof am Karower Kreuz, würde den Verkehrswert dieser eher stiefmütterlich behandelten Linie steigern und die Wege für Fahrgäste aus Hohenschönhausen in den Norden echt verkürzen.
Ich muss sagen das ich diene Kriterien beim Thema S-Bahnen recht gut verstehen kann, jedoch finde ich sie etwas starr. Was die Entfernung aus der Stadt angeht so haben verschiedene Städte auch verschiedene Siedlungsstrukturen. In Berlin, wo auch die erste S-Bahn Deutschlands fuhr, nimmt die Siedlungsdichte außerhalb des Stadtgebietes nun mal extrem steil Ab. Außerdem ist das Stadtgebiet selber sehr groß, somit gehen die Strecken in Berlin mindestens genau so weit aus dem Stadtzentrum heraus wie in Stuttgart. Eine S-Bahn ist für mich einfach ein Verkehrsmittel, welche Urbane Verkehrsströme in Ballungsräumen bewältigen kann. Außerdem ist es ein Nahverkehrsmittel welches auch dementsprechend getaktet ist, als währe es ein (Urbaner!) innerstädtischer Verkehrsträger (U-bahn / Tram), also in der Regel 10 min Takt, bei dem ein Nutzer nicht Fahrplankundig sein muss um das Verkehrsmittel zu nutzen, weil es oft genug fährt. Ich finde es zum Beispiel ziemlich mau, dass die S-Bahn in München (edit!) nur eine einzige Achse bedient, und zwar die aus -und in das Zentrum, - passt einfach nicht so ganz in mein Bild einer S-Bahn, schließlich benutze ich meistens die Ringbahnlinien. Aber dies macht bei der Zentralistischen Siedlungsstruktur im Raum München eben sinn, weshalb das System dennoch ein vollwertiges und gutes S-Bahn System ist.
Die s-bahn in München, Stuttgart und Frankfurt sind aber auch zentrale Systeme, während die s-Bahn Rhein/Ruhr auch mehrere Großstädte miteinander verbindet und ein dezentrales System ist, also auch teilweise andere Aufgaben hat als ein zentrales System
Vielen Dank für das super informative Q&A-Video, Tobi. Deine Antworten zu den Fragen sind toll verständlich, z. B. bei der Strecke zwischen Kelheim und Saal an der Donau, die Greenscreentechnik mit den wechselnden Hintergründen ist einfach klasse. Viele Grüße und ein schönes Wochenende aus Norddeutschland nach Franken 😊👍🚆
Das Problem bei solchen "Reaktivierungen" ist, ist das es viele Bürger dann wieder gibt die Rummeckern das es zu laut sei oder die ländliche idülle Störe oder was auch immer (ist ja nicht so als ob Autos und sicherlich auch LKW's in diesen Städten/Gemeinden/Dörfern fahren) . Und dann wundert sich diese Republik wieso es mit Reaktivierungen von Bahnstrecken so langsam voran geht...
@@scanida5070 Willkommen in Deutschland. Dazu kommt halt des Bild der Einheimischen die auf der Strecke ne ungedämpfte Ludmilla sehen aber ned sowas wie den Flirt AKKU, Talent bzw. Coradia BEMU oder Cityjet (Desiro ML) Eco oder den iLINT
Ich halte ja die Bahnstrecke Kamenz - Senftenberg für reaktivierungswert. So könnte es z.B. direkte Regionalzüge von Dresden nach Berlin usw. geben. Außerdem herrscht auf dieser Strecke ja teilweise auch Güterverkehr.
Kamenz Dresden Berlin Wäre sogar Heutzutage schon Möglich macht aber Wirtschaftlich keinen Sinn dennoch wäre ich für ne Verlängerung nach Elsterwerda um dort an den RE 5 anzuschließen somit könnte mann sich die RB 31 Sparen
Ich würde die ehemalige ,,Kanonenbahnˋˋ zwischen Wiesenburg und Güterglück reaktivieren da die Züge momentan einen Umweg fahren außerdem würde die Lammetalbahn sprich Bodenburg-Elze reaktivieren
14:56 40 km ins Umland ???? Also als Berliner kann ich mich da nur fragen, warum eine "Stadtschnellbahn" so weit ins Umland fahren sollte. Es ist in Berlin so schon der Fall, dass die Züge in den Außenbereichen deutlich leerer werden als im Innenstadtbereich. Ich würde daher mal behaupten, das aufgrund des hohen Bedarfsgefälles der Betrieb dann sehr unwirtschaftlich wäre. Und alles was außerhalb des Stadtgebietes ist, wird derzeit durch Regionalbahnen (RB) abgedeckt, womit eine wesentlich bessere Anpassbarkeit an den Bedarf und höhere Fahrtgeschwindigkeiten möglich sind. Zudem braucht man bei dem jetzigen Ausbau schon gute 45 min vom Endpunkt ins Stadtzentrum (sind immerhin oft gute 25 km). Man sollte nicht vergessen, dass Berlin flächenmäßig fast 3 mal so groß ist wie München.
Da wir in Berlin leider immer noch nicht das Streckennetz von vor dem 2.Wk wiederhergestellt haben (vor Allem die Zweigleisigkeit vieler außenliegender Strecken), stimme ich aber natürlich zu, dass ein Ausbau notwendig ist, auch Erweiterungen ins Umland. Zumal das gerade im Westen der Stadt lange vernachlässigt wurde (wegen der Teilung).
Hallo Tobias! Ein richtig schönes Video. Ich persönlich würde mich sehr über die Reaktiverung der Strecke Marxgrün - Blankenstein freuen, sodass meine Nebenbahn wieder Güterverkehr bekommen würde aber: - Die Strecke liegt im Naturschutzgebiet Höllental. Und da wir in Deutschland leben :D - Gibt es von Blankenstein bis Hof nur eine Ausweichstelle in Selbitz ohne jegliche Signaltechnik, der Tf muss sich die Abfahrtserlaubnis beim Fdl in Hof per Anruf holen. Diese Ausweichstelle ist zwischen 5 und 23 Uhr belegt. Und ich wage es zu bezweifeln das sich die Anwohner einen Güterzug morgens um 2 Uhr gefallen lassen xD. Nun denn, ich fände es mega wenn wir wieder anderen Verkehr als die agilis 650er hätten :) Grüße Nils.
Mir fällt gerade die ehm. Strecke von Köln über Opladen, Burscheid, Remscheid-Lennep nach Wuppertal ein. Besonders der Abschnitt: Opladen - Remscheid-Lennep.
Du sprichst mir im Großen und Ganzen wieder mal aus der Seele. Deine Q&A´s sind immer wieder sehr interessant. Da ich allgemein Dostos nur allerhöchstens als Kompromiss ansehe (wenn es wegen dem Reisendenaufkommen nicht mehr anders geht), weicht unsere Meinung hier natürlich etwas ab. Bei Dostos als S-Bahn sehe ich das gleiche Problem wie du mit den im Eingangs-/ Treppenbereich stehenbleibenden Fahrgästen. Die Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge haben mehrere Vorteile: Sie können auf Straßenbahn- und Eisenbahnstrecken gleichermaßen fahren und sie können sehr dicht hintereinander herfahren (viele kurze Züge alle 5 bis 10 min., statt einen ellenlangen Zug alle halbe Stunde). Außerdem sind sie durch ihr geringes Gewicht sehr spurtstark und können äußerst kräftig und zielgenau bremsen. Man sollte diese "Keksdosen" also nicht unterschätzen. Als schnell aktivierungswürdig hätte ich in BaWü die Strecke Weil der Stadt - Calw anzubieten. Weil der Stadt ist derzeitig Endpunkt der S6 der S-Bahn Stuttgart und Calw (über 20.000 Einwohner) liegt an der Strecke Pforzheim - Horb. Erwähnenswert ist vielleicht auch, dass es sich hierbei um den interessantesten Teil der Württembergischen (!) Schwarzwaldbahn handelt. Schöne Grüße - Werner
Hallo Werner, vielen Dank für für deine ausführliche Meinungsäußerung zu Dosto Zügen, Zweisystem Stadtbahnfahrzeugen und Streckenreaktivierung. Viele Grüße Tobi
Sehr interessantes Video. Gerne mehr davon. Ich finde auch, dass sich Doppelstockwagen mit vielen Türen nicht in S-Bahn Netzen mit kleinen Stationsabständen nicht besonders lohnen würden. Angebracht wären sie bei der S-Bahn Köln, da diese größere Stationsabstände hat und größtenteils nur im 20-Minuten-Takt fährt und die Kapazität manchmal nicht ausreicht. Neben dem S-Bahn München Netz, wo jede Linie hinter der Stammstrecke in eine andere Richtung fährt, finde ich aber auch das S-Bahn Mitteldeutschland Netz, trotz der Talent 2 Triebzüge, ein gutes Konzept für Pendler, da sie in Leipzig fast überall anhält und man dadurch von jedem kleinen Leipziger Haltepunkt direkt nach z. B. Hoyerswerda oder Lutherstadt Wittenberg kommt, ohne am Hauptbahnhof in einen Regionalzug umsteigen zu müssen. Und hinter der Stadtgrenze von Leipzig hält sie halt so oft an, wie ein RE. Wenn man von Berlin aus sieht, wäre es gut, wenn viele Bahnstrecken in Brandenburg reaktiviert werden, weil wenn man das Regionetz im VBB von 2003 mit dem heutigen vergleicht, ist die Berliner Nord-Süd-Fernbahn die einzige Strecke, die neu eröffnet wurde und über 10 Verbindungen in Brandenburg wurden stillgelegt. Als erstes würde ich die Strecke Riesa - Falkenberg (Elster) reaktivieren, da die Schienen noch für den Güterverkehr genutzt werden (auch noch elektrifiziert) und man dort nur die Haltepunkte neu bauen müsste. (Hier noch der Netzplan im VBB vom Dezember 2002: www.berliner-verkehr.de/netze/_Netze/rv_brb_122002.pdf)
Was, S-Bahn Hannover ist doch von der Erschließung her perfekt. Ich meine die fährt immerhin bis NRW. Also dort nach Minden und Paderborn. Klar gibt es bestenfalls nen 30 Minuten Takt aber wenn ich mir die Züge so um 11 oder 14 Uhr ansehe rechtfertigt die Auslastung keinen höheren Takt. Vielleicht hier und da längere Züge. Zum letzten Thema muss ich auch sagen das ich es echt schade finde das Lokbespannte Züge so langsam aus dem Regio Verkehr verschwinden. Bei mir in Hannover wird das wohl auch dem Expresskreuz-Niedersachsen-Bremen zum Opfer fallen da dort in Zukunft geflügelt werden soll wegen der Strecke nach Wilhelmshaven die von Hannover aus umsteigfrei erreicht werden soll. Also kommt dort entweder Twindexx oder KISS, wahrscheinlich.
Man könnte die RE10 in NRW von Kleve in die Niederlande Reaktivieren. Die Strecke wurde früher leider Stilgelegt was ich überhaupt nicht verstehen kann weil der Bus sehr lange braucht. So würden viele Leute öfters von den Niederlanden in Richtung Nordrhein Westfalen fahren. Grüße Der 146er
Zu 5: In Hamburg hat man schon 2 Strecken in der Innenstadt, mit der S4 und S5 werden auch Strecken nach Bad Oldesloe und Kaltenkirchen und auch tendenziell Itzehoe gebaut. Pinneberg, Aumühle, Stade und Wedel sind auch bereits angebunden.
Die Strecke in Hessen von Darmstadt Ost nach Groß-Zimmern. Leider ist eine Reaktivierung bereits ein zweites gescheitert, würde sich aber nach Gutachten lohnen!
Joa, also die S-Bahnfrage ist natürlich etwas subjektiv. Kommt darauf an, ob man darunter mehr die klassischen S-Bahnen mit eigenem System, sehr dichtem Takt und Erschließung von Stadt und Speckgürtel zählt, oder eher eine Menge Regionalbahnen, die in etwas dichterem Takt und auch ins Stadtzentrum fährt. Das Berliner Netz ist für mich nach der ersten Definition das vollkommenste: viele Linien, eigenes System, dichter Takt, kein Mischverkehr, einheitlich vor allem Stadt- und nahe Umlandserschließung. Hamburg gehärt auch zur ersten Gruppe. Da ist nur das Netz etwas klein und man könnte noch diverse Strecken ins Umland hinzufügen. Allerdings hat man durch Citytunnel und Verbindungsbahn ein großes Gebiet in der Innenstadt abgedeckt und das nicht nur entlang einer einzigen Stammstrecke. München, Stuttgart und Frankfurt haben nach der klassischen Definition eher Regionalbahnen, die auch in die Innenstadt fahren. Da ist die innerstädtischer Erschließung geringer aber die regionale Wirkung ist groß. Gibt halt nur teilweise unabhängige Strecken und im Umland ist der Takt tlw. auch eher RB-artig. Aber Stammstrecken auf denen man 30+ tph durchballern kann, sind natürlich schon episch. Also ist alles etwas Ansichts- und Definitionssache.
Ich war ja bisher dem Flixtrain sehr skeptisch gegenüber, aber seit neuestem, fährt er auch meinen Heimatbahnhof Nienburg(Weser) an, mit einer super Verbindung. Von Nienburg fährt der innerhalb einer Stunde nach Hamburg, für 14€. Das ist der Hammer. Zum Vergleich bisher hat man es fast nicht unter 2 Stunden geschafft und mit min. 1 eigentlich 2 Umstiegen. In die andere Richtung, fährt der Zug übrigens in 4 Stunden nach Köln, was auch echt gut ist. Also ganz im Ernst, dadurch wird der Flx eine wirkliche Alternative! Hatte jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber wollte ich einfach mal loswerden
Naja er ist somit für dich eine Alternative... Bei ner Netz- und Stationsanbindung von weit unter 1% würde ich immernoch nicht von einer wirklichen Alternative sprechen
Ich bin schon ein paar Mal mit diesen DoSto Zügen auf dem RER A in Paris gefahren. Und habe gesehen, dass selbst im Berufsverkehr sich die Fahrgäste gut verteilt haben. Auf dem RER A verkehrt meistens eine DoTra von diesen sechsteiligen Zügen, was also dann 36 Türen pro Seite sind. Auf kurzen Strecken circa 3 Stationen sind in Paris manche im Türraum stehen geblieben, der Großteil hat sich aber hingesetzt. Ich fände es durchaus möglich, dass es so auch bei deutschen S-Bahn Netzen funktionieren könnte müsste aber auch erstmal getestet sein.
@@BergfelderVideos780 Wenn ich nicht falsch liege hat vor circa. 4 Monaten die Tagesschau darüber berichtet das angeblich über die Stillegung eines Streckenabschnitts der Bahn diskutiert wurde... Scheinbar wurde daraus zum Glück nichts, weil es ist wirklich eine schöne Strecke :D
Na das hoffe ich doch, dass das bleibt! Und wenn bis Dernau sogar halbstündlich gefahren wird, dann kann die Bahn ja gar nicht so schlecht besucht sein...
Was fehlt wenn man alle Strecken aufbauen würde, wären die Lokführer woher sollten die 1.000 herkommen? Es fehlen jetzt schon mehrere hunderte Lokführer! Aber sicherlich müssten viele Strecken wieder aufgebaut werden!
In Zürich ist die ganze S-Bahn mit DOST-Zügen von Stadler, Siemens und Bombardier unterwegs. Sie fährt im ganzen Kanton Zürich und in angrenzenden Kantonen wie Aargau, Schwyz, Thurgau, St.Gallen und Schaffhausen. Nur Randlinien haben einstöckige Fahrzeuge
Syke - Eystrup ? Diese Verbindet die Bahnstrecken Bremen - Osnabrück und Bremen - Hannover. Die geht durch die Städte Syke , Hoya und Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen...Es fährt hier am Wochenende ein Triebwagen der Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya.
Tobi, ich kann dir ein bisschen im Norden und Osten helfen: I) Schleswig-Holstein: 1. Wrist - Kellinghusen (- Itzehoe) 2. Niebüll - Flensburg 3. Ulburg Süd - Bad Oldesloe (Nordumfahrung Hamburg) ggf. Schwarzenbek - Bad Oldesloe und Neumünster - Ascheberg II) Mecklemburg-Vorpommern: Neustrelitz Hbf - Feldberg III) Großraum Berlin: 1. Gartenfelder S-Bahn: Berlin Jungfernheide - Berlin-Gartenfeld 2. Heidekrautbahn Wilhelmsruh - Basdorf 3. Reaktivierung des Einsatzes von Regionalzügen auf der Kremmener Bahn: Hennigsdorf - Berlin Gesundbrunnen ggf. Verlängerung der S75 von Wartenberg nach Berlin-Buch; Zehlendorfer Stammstrecke: Berlin-Zehlendorf - Potsdam-Griebnitzsee
Ein neuer Fall für Mario Barth Steuergeldverschwendung neu sanierte Bahnstrecke von 2013 Dresden-Döbeln und heute fahren da keine Züge mehr da müssen wieder Züge fahren
REAKTIVIERUNG DER STRECKE DRESDEN-DÖBELN ist Pflicht da fahren leere Busse Steuergeldverschwendung wo Züge auf einer neu sanierten Strecke fahren können früher kam man von Dresden über Riesa und Döbeln
In Wien, gibt es ein S-bahn Netz mit Zügen, die wie Regionalzüge wirken. und die weit ins Umland fahren. Außerdem fahren auch Doppelstock-Regionalzüge über die Stammstrecke. Die Taktung ist aber extrem dicht. Ist so etwas für dich eine S-bahn? Immerhin ist die Stammstrecke und auch die Vorortelinie auch für den Innerstädtischen Verkehr wichtig, und stößt an ihre Kapazitätsgrenze. Das Aus- und Einsteigen ist glaube ich auch langsamer als in anderen Städten, da in den meisten Fällen man entweder Doppelstockwagen des Regionalverkehrs hat, oder auch noch viele alte S-Bahn Garnituren, in die man vom 55cm hohen Bahnsteig über Stufen klettern muss. Außerdem geschieht Zugsicherung nur mit Blocksignalen. Mit ETCS könnte man dort auch noch einiges rausholen. Und naturgemäß haben Lokbespannte Doppelstock Wendezüge nicht die besten Beschleunigungswerte. Aber man muss trotzdem sagen dass der Wiener Nahverkehr extrem gut ausgebaut ist. Und für mich ist es die einzige wirkliche S-bahn Österreichs. Österreichs andere S-bahnen sind wirklich nur Marken für den Regionalverkehr. Eventuell würde ich höchstens noch Salzburg gelten lassen.
Ich wünsche mir das die Strecke Schweinfurt- Gerolzhofen- Kitzingen/Etwashausen reaktiviert wird weil ich bei Gerolzhofen wohne und Infrastruktur hier richtig scheiße ist den es fahren Busse wenn Schule ist. Gutes Video mach weiter so
ich geh auch in gerolzhofen in die Schule und außer Schulbus fährt hier auch nix. Freitag nachmittags fährt auch kein bus nach hause, muss immer 4km laufen
@@hansmuller3048 Wenn die schon rausgerissen werden, sollen die doch wenigstens den Busverkehr ausbauen, nur in der STADT Schweinfurt klappt das auch gut. In Gerolzhofen kannst du ohne Auto nicht leben ...
Was sind die Potentiale der zu reaktivierenden Strecken? Wo sind die Quellen für Aussagen wie, dass die Straße richtuign Passau "recht frequentiert" sei?
@@tobiasschmidtdasausflugstv4480 Die RB85 fährt nur alle 2 Stunden. Morgens stündlich. Es ist einfach eine zu geringe Taktung vor allem im Sommer und jetzt wo der EC nach Kopenhagen weg gefallen ist. Am Wochenende gibt es ja auch nen RE der nach Hamburg durchfährt und das ist einfach schneller als der RB und dann nochmal umsteigen.
Ich finde für S-Bahnen ist der Lok Dosto, Desiro ML, ÖBB 4030,E-Talent, Desiro Classic mit Kompfortsitze (Ledersitze), das weiterführen der S-Bahn Läufe nach der Endstation der jeweiligen S-Bahn als RB/RE und ein 10 Minutentakt (Innerstädtisch) auch ein Staatsgrenzen und Bundeslandgrenzen überschreitendes Netz ein muss. Siehe S-Bahn Salzburg/Vorarlberg/Steiermark/Wien. In Salzburg wird z.B. in den Nachtstunden ein Railjet als S-Bahn weitergeführt oder der R/RB Wulkaprodersdorf(Burgenland) bis Bruck/Leitha wird weitergeführt als S-Bahn nach Wien, Oder von Wr.Neustadt (Niederösterreich) fahren REX/RE bis Friedberg und weiter als R/RB bis nach Fehring(Steiermark) und als S-Bahn weiter nach Graz(Steiermark) ein und der selbe Zug
Die Strecke von Ducherow Mecklenburg Vorpommern bis nach Swinemünde Polen über die Karniner Hubbrücke wäre toll. Darßbahn endlich reaktivieren von Barth in Meck Pomm bis Prerow
Wenn Linien 40 km ins Umland hineinfahren, fahren sie fast immer auf Fernbahngleisen und sind dann keine S-Bahnen mehr, sondern Regionalbahnen. S-Bahn bedeutet eigene Gleise, Bahnsteige auf S-Bahn-Höhe und die passenden Fahrzeuge dazu. Das können die Netze in München, Stuttgart und Frankfurt/M nur in Ansätzen bieten, Berlin dagegen durchweg und selbst Hamburg weitestgehend.
Zum einem würde ich die Strecke Hinterweidenthal-Bundenthal Rimbach reaktivieren. Da existieren schon Zugfahrten an Wochenende von Kaiserslautern bzw von Karlsruhe aus und man kann da was touristisch und was mit dem Berufsverkehr angeht, einiges rausholen. Außerdem sollte man noch die Strecke Landau-Germersheim reaktivieren. Aus dem Grund, es fahren zwar Busse zwischen Landau und Germersheim, aber die Busse und die Bundesstraßen sind regelmäßig vollgestopft und mit der Bahnlinie, wo man, gerade im Berufsverkehr, einiges Rausholt.
@@tobiasschmidtdasausflugstv4480 Die S-Bahn Hannover ist schon eine gute Sache, wie ja auch die stark gestiegenen Fahrgastzahlen beweisen. Nur kannst du natürlich Hannover nicht mit Berlin oder München vergleichen.
#Frage welcher Triebwagen ist dein lieblingstriebwagen neben dem twindexx und was würdest du von fernverkehrstrecken hochgeschwindigkeitsstrecken durch ganz Europa halten z.B. von Panien nach Finnland. LG und war mal wieder ein tolles Viedeo Bin ich ein alter zuschauen wenn ich seit der nwagen Doku dabei bin?
Die BR612 finde ich vom Innenraumaufbau noch gut. Internationale Verbindungen würde ich begrüßen wenn die Reisegeschwindigkeit zu heute auvh deutlich erhöht werden könnte. Deine letzte Frage hat zu vieleRechtsschreib- und Grammtikfehler. Da musst du dir mehr Mühe geben oder dir Unterstützung holen.
Bei den bwegt Zügen bin ich ganz deiner Meinung. Mir ist ein Talent 2 Zug zwar 1000 mal lieber als ein scheiß Alstom Coradia Continental, aus dem man von genau gar keinem Platz bequem aus dem Fenster schauen kann. Aber auch ich finde Abwechslung immer interessanter. Aber ich sehe natürlich auch ein, dass eine einheitliche Flotte die Bestellung und die Wartung billiger macht, was ja natürlich auch gut ist. Aber mein Eisenbahnerherz freut sich immer über jeden neuen Triebwagen, mit dem ich noch nicht gefahren bin.
Also Doppelstockwagen eignen sich nicht für Sbahnen aufgrund der ungeeigneten Einsteigemöglichkeiten. Zudem noch durchaus schlechte Spurtstärke bei Lok Dostos. Einziger Dosto, den man nutzen kann, ist der Desiro HC
@@channel-bj1bx Bei Twindexx ist es das gleiche Problem wie bei normalen Dostos mit den wenigen Türen (außer man nimmt die dreitürige Lösung). Da ist ein Einsatz von Mischtriebwagen schon geeigneter
Seblay Twindexx wäre Auf der S-Bahn Rostock möglich aber auf stark frequentierten Netzen etwa München Stuttgart oder Frankfurt Main auch nicht als Rentabel beim Twindexx bietet sich und das wird ja auch getestet in Dresden an
#Q&A Was hältst du von der Krise von DB Fernverkehr zurzeit? Nur ungefähr jeder dritte Fernzug ist zurzeit ohne irgendwelche Schäden unterwegs. Die DB muss ja teilweise vor allem ICE 1er und 2er mit etwas größeren Schäden fahren lassen, da sie keine Wahl hat... Schönes Video übrigens! :) LG
8:45 nicht nur der Abschnitt Großheringen - Buttstädt. Die gesamte Reaktivierung der Pfefferminzbahn von Straußfurt nach Großheringen hätte den größten Nutzen weil dann gleich 3 Bahnstrecken miteinander verbunden werden würden. Wenn man auch attraktive Umsteigebeziehungen zu Anschlusszügen herstellen würde (in Sömmerda,Straußfurt und Großheringen), würde die Strecke mehr genutzt werden und die Region ( z.b um Bad Sulza) würde attraktiver werden.
Magst du lieber S-Bahnen mit eigenen Gleisen und Stromsystem wie Hamburg und Berlin oder ehr die anderen wo die Gleise mit teilweise Fernverkehr geteilt werden?
Buchholz in der Nordheide - Jesteburg - HH-Harburg (Die Strecke besteht bereits und wird vom Güterverkehr benutzt. Es müssen jedoch einige Umbauarbeiten in Maschen stattfinden, damit die Personenzüge im Bahnhof Harburg auf den richtigen Gleisen landen) und eventuell Jesteburg - Lüneburg. Reaktivierung der Württembergischen Schwarzwaldbahn zwischen Weil der Stadt - Calw als Verlängerung der Stuttgarter S6 bis nach Calw. Da gibt es auch einen Verein, der sich um die Strecke kümmert, damit sie nicht komplett kaputt geht. Verlängerung der Stuttgarter S1 als zusätzlicher Ast zwischen Plochingen und Göppingen. Die Strecke besteht schon, die Haltestellen müßten nur entsprechend ausgebaut werden. Zu der Verlängerung der S7 von Wolfratshausen nach Geretsried sei noch gesagt, dass die S-Bahnstammstrecke in München unbedingt ausgebaut gehört, da diese ein inakzeptables Nadelöhr ist. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich bin wochentäglich mit der S-Bahn von 2014 bis 2016 zwischen Marienplatz und Unterföhring gependelt und das ist kein Spaß in der HVZ. Außerhalb von Deutschland: Großpetersdorf - Oberwart - Friedberg - (Wiener Neustadt - Wien)... Es besteht bereits ein Personenverkehr zwischen Friedberg und Wiener Neustadt, welcher zur HVZ auch bis Wien durchgebunden ist. Güterverkehr zwischen Oberwart und Friedberg besteht, der Personenverkehr wurde jedoch Mitte 2011 eingestellt. Auch der Güterverkehr sollte eingestellt werden, dieser findet jedoch noch statt, allerdings wird er nicht mehr von der ÖBB, sondern von der Steiermärkischen Landesbahn abgewickelt.
@@Zug2013 Gerne und vielen Dank für Deinen tollen Beitrag, der mich dazu angeregt hat :) Ich finde es ziemlich spannend, wie sich Eisenbahnstrecken im Laufe der Zeit entwickeln. Auch immer wieder spannend, wenn man über Artefakte von komplett zurückgebauten Strecken stolpert, wenn man irgendwo unterwegs ist.
Beispielshalber die Strecke von Waldenburg(Württ), an der Strecke Heilbronn-SHA-Hessental, nach Fichtenberg und Dörzbach. Alleine schon von Montag bis Freitag würde die zum Erfolg führen, wegen Schüler und Berufspendler. Sowie würde dies bei den Anwohnern für Erleichterung sorgen kann, dass man schnell von A nach B kommt, Künzelsau hat knapp 40000 Einwohner und Krautheim, grob 12000 Einwohner. Das man die Strecke ab Fichtenberg hinaus führen kann bis nach SHA-Hessental über Gaildorf und ab Dörzbach hinaus bis nach Bad Mergentheim, Lauda und Wertheim verlängern kann (Strecke von Dörzbach bis Bad MGH müsste dafür aber erst neu gebaut werden, wäre aber nur 5-6 km lang). Die beiden Strecken je im Stunden und Samstags im 2-Stunden Takt fahren lassen und dann hat man ca. 50% weniger Autofahrer auf der Straße.
Sehr schönes Video. Auch hier kann ich nur eine positive Resonanz geben, da das Video anschaulich und informativ gestaltet wurde. Zu dem Thema Streckenreaktivierung denke ich, dass es zusätzlich auch wichtig ist, dünner besiedelte, bzw. ländlichere Gegenden mit der Bahn anzuschließen, soweit dies rentabel ist, um den Anwohnern eine Wahlmöglichkeit bieten zu können, mit dem Auto oder der Bahn zu reisen und um eine bessere Anbindung an die nahegelegenen Städte gewährleisten zu können.
