Quaschning erklärt: Radwege-Stopp 🚲🛑  

Dieser Volker. Der Minister nicht.

@@mr_sanchez die autos sind nun mal da und wenn man denen den platz weg nimmt dann staut es sich und das ist bestimmt nicht so toll für die co2 bilanz

Ein Professor sollte verstehen, wie eine Demokratie funktioniert. Die Mehrheit hat die CDU gewählt, weil sie eben Autofahren wollen.

Besser gesagt du willst dar gar nicht autofahren.

Die meisten dort haben auch keins. Nur verbraucht die Minderheit mit ihren Autos so viel Platz, dass man annehmen könnte, dass viele dort Auto fahren

@@Timformersfast jeder dritte Berliner besitzt ein auto.

@@AAl-qh7uk Ein drittel ist eine Minderheit. Aber schau auf die Straßen. Alles voll mit Autos

@@AAl-qh7uk man muss ja auch mal in den Urlaub fahren oder auf´s Land😉

Wie lange hat da die SPD regiert?

@@m.n6492 SPD wählt man genauso wenig. Schon um sicher zu gehen, dass die CDU nicht mehr an die Macht kommt.

​@@m.n6492 es ging glaube ich gerade darum, das die CDU jetzt sagt Fahrradwege zurück bauen zu wollen. Das hat die SPD nicht gemacht. Mit sicherheit hamm die nicht alles toll gemacht, aber die Situation auch nicht verschlimmert...

@@Lian-9019 …dieses Problem kenne ich auch. In der StVO ist dies aber ganz klar geregelt und wird bei Missachtung entsprechend geahndet! Ich muss aber auch die Radfahrer in Schutz nehmen, denn manche Radwege sind so unfahrbar und, vor allem nachts, gefährlich, da der Belag so stark beschädigt ist, dass, neben Beschädigungen am Fahrrad, auch eine hohe Sturzgefahr besteht!

welche ?

Und wie kommt man aus dem Umland zur Arbeit? Egoist!

​@@frankwagenknecht4947Wenn ohne Auto nmaus dem Umland nicht zur Arbeit kommt ist es der richtige Weg, die Anzahl der Autos zu reduzieren und Gegenzug das Angebot des ÖPNV da zu verbessern, wo es nötig ist. Die oft gehörte/gelesene Aussage "ich bin aber auf das Auto angewiesen" bestätigt dies auch.

@@pb1069 wenn du gern mit den "versifften" öffentlichen fährst, dein bier! ich würd es nicht machen!

@@frankwagenknecht4947 Ich bin damals immer zum nächsten Bahnhof gefahren und dann mit dem Zug weiter. Man muss nicht immer mit dem Auto direkt bis vor die Tür fahren.

Aber die Leute in den Außenbezirken müssten dann 5 min zum Bus laufen. Zu viel Bewegung wollen dieLeute lieber nicht.

Etwas Luft nach oben ist noch: Der Wiederaufbau des 1967 in Westberlin stillgelegten Straßenbahnnetz, vielleicht nicht mehr in der ursprünglichen Dichte, aber er sollte erfolgen! Ansonsten, ja, es stimmt soweit!

Weil es eben auch die CDU/AFD gibt

Wer in Berlin hat Kinder? Nur Moslems und woke Idealisten und Frauen bei denen die Verhütung versagt hat.

Wenn man den Motor aus macht geht die Klimaanlage nicht mehr. Ich sehe immer öfter Autos bei denen der Motor läuft obwohl niemand drin sitzt, damit beim kurzen Einkauf das Auto kühl bleibt. Das sind aber Einzelfallbeobachtungen. Selbst beim McDrive laufen Vormund hinter einem die Motoren.

​@@pb1069 Aber doch nur bei den alten Teilen mit diesen ollen Ölmotoren.

Ick hab die Nulpen nicht gewählt 😫; die Koalition zeigt das wahre populistische Gesicht von Frau Giffey

Klima-neutral bedeutet keine Verbrenner bei den Autos. Aber was hat ein E-Auto damit zu tun? Wenn man 100% regenerativen Strom lädt, dann erzeugt das Auto auch keine schädlichen Emissionen...

Wenn man bezahlbaren Wohnraum will, hätt man auch die A100 einfach sein lassen können. Da ist deutlich mehr Fläche und bereits bestehender Wohnraum für draufgegangen als bei Tempelhof.

Jaa Jaa mehr Wohnungen bauen, bis wohin? Bis wir nichts grünes mehr haben in Berlin? Nachhaltigkeit ist das Stichwort. Du kannst nicht immer mehr Wohnraum schaffen, ohne dass andere Bereiche darunter leiden. Wir könnten auch Raum für 6 Mio. Menschen schaffen, nur was dann? Leben wir in einer Stadt, welche nur noch aus Wohnungen besteht, sehr gut durchdacht mein Lieber! :) Danke an CDU, dass die noch Vorausdenken können.

Die grünen hatten ihre Chance und haben es mit paulen und Trompeten vergeigt

🎯

Ja, die pöhsen pöhsen Radfahrer, und Radwege machen den Verkehr für alle ja sooo unsicher 🙃

In Hannover planen die Grünen so etwas. Im Stadtwald sind geteerte Fahrradwege, die zurückgebaut werden sollen wegen Renaturierung. Ich wähle auch grün, aber sowas irritiert mich ehrlich gesagt. Ich fahre auch gerne Rad und ich denke so ein Vorschlag kann nur von Menschen kommen, die Fahrradfahrer hassen. Einmal zur Arbeit mit dem Rad bedeutet für mich 50 km mit überwiegend Schotter....das Rad sieht danach aus....

Alles Einzelfälle!

Und das hat jetzt mit der Verkehrswende was zu tun?!?

​@@lilofeelabes6731auf diese Menschen triffst du im Straßenverkehr auch. Dirch die hätte ich um die 11jährige mehr angst, als vor dem gefährlichen Autos

Ääähm ja ne is klar 😂

Ok, lass uns nur noch E-Autos zulassen. Aber es werden immer noch 80% Verbrenner neu gekauft.

Ihr Argument ist also, wir dürfen nicht weniger BEV bauen, sondern mehr, weil man sonst keine Speichermmöglichkeit hat. Weil man Akkus nur in Autos bauen kann? Oder wie soll ich das sonst verstehen. Kleiner Tipp: Hornsdale Reserve. Muß man ja nicht direkt so bauen.

Dazu nur eins: Dienstwagen Privileg, wer zahlt es? Wir alle!!!

Also schön Ball flach halten 😂

Radfahrer zahlen auch die Infrastruktur für PKW... Lustigerweise ist Fahrradinfrastruktur viel viel günstiger als Autoinfrastruktur und lässt sich dementsprechend leichter bezahlen

Öffis. Autos sind einfach nur DUMM.

Sehe ich nicht, wenn ich mir E-SUVs von BMW, Mercedes, Porsche, Renault, Cupra, etc. anschaue: es werden immer mehr solcher E-Panzer zugelassen.

Ja, autonom fahrende Fahrzeuge sind ein großer Schritt nach vorne, die können sogar am Stau teilnehmen ohne dass jemand drin sitzt. Autos teilen heißt weniger autos, aber nicht weniger Verkehr.

Ich glaub du vergisst das Berlin unsere größte metropole ist. Kleinere städte brauchen logischer weise auch weniger öpnv.

@@KeVIn-pm7pu Also unsere größte Metropolregion Rhein-Ruhr könnte noch einiges mehr an ÖPNV vertragen.

Es gibt Millionen von Menschen, die tagtäglich ÖPNV fahren und darauf angewiesen sind. Von „ÖPNV ist keine echte Alternative“ kann für sehr viele keine Rede sein. Frage mich manchmal schon, wessen Maßstab da angelegt wird. Der vieler armer, behinderter und klimabewusster Menschen vermutlich nicht.

Wie kommt der Strom in Dein Auto und warum nimmste nicht die Öffis?

@@CordeliaWagner in Deutschland ist der allgemeine Strommix bereits deutlich über 50% regenerative. Äffisch gibt es eben nicht überall. Meine Frau z. B. Braucht mit dem E-Auto 40 Minuten für eine Strecke zur Arbeit ins Krankenhaus. Mit dem Bus und Bahn dauert die einfache Strecke 1 Std 15 Nin. Das Ganze zweimal pro Tag, hin und zurück. Zudem kommt sie nicht immer pünktlich aus dem Krankenhaus raus, weil man Patienten nicht einfach liegen lassen kann. Dann schafft sie den Bus und anschließend den Zig nicht, also nochmal 1 Std. auf den nächsten Zug warten. Das ganze jede, oder jede zweite Woche einmal.

In der Produktion entstehen Abgase und die Kosten für den Erhalt der Straßen bleiben die gleichen. Die Kosten um PKW Infrastruktur zu schaffe sind gigantisch und rentieren sich eigentlich nicht. Es geht um so viel mehr als Abgase. Es geht um Platzverbrauch und Rohstoffverbrauch. Autoinfrastruktur braucht enorme, nicht mit den planetaren vereinbare Mengen an Rohstoffen.

@@CordeliaWagner Weil ich 100% Ökostrom lade und selbst zuhause auf dem Dach Solarpanels habe. Zudem komme ich nicht aus Berlin udn wenn ich nach Berlin komme, dann mit dem Auto. Darf man nicht mehr mit dem Auto nach Berlin gehe ich eben in einer anderen Stadt einkaufen, in die man mit dem Auto darf. Gutes Beispiel: Bis vor einem Jahr durfte man in Stuttgart mit dem E-Auto kostenlos parken und ich war sehr oft in Stuttgart zum einkaufen. Nun darf man das nicht mehr. Ja, dann gehe ich eben derweil nach Reutlingen zum einkaufen, denn dort darf man in bestimmten Zonen in der Innenstadt kostenlos mit dem E-Auto parken. Wer eine heile und Autofreie Umwelt möchte, warum zieht man dann nicht aus Land? Autos sind nicht gleich Abgase, das war früher mal... Aber in Zukunft funktioniert der gesamte Individualverkehr elektrisch. Menschen brauchen eben Platz. Für sich und für ihre Fortbewegung. Auf dem Land sind doch die Menschen besser aufgehoben, die viel grün und viel Platz möchten. Kein Verkehrsmittel kann aktuell ohne Abgas Produktion gefertigt werden. Nicht mal ein Fahrrad. Bei der Auto und Stahlproduktion wird auch immer mehr auf saubere Energie gesetzt. Ohne individuelle Mobilität ist die Menschheit wieder zurück im vorletzten Jahrhundert. Dort wurde auch mit dem Fahrrad, Bahn udn Pferdekutschen gefahren. Ist es das, wohin du zurück möchtest? Dann ist nichts mehr mit mehr als 1 km weit entfernt arbeiten. Nichts mehr mit Krankenwagen, der schnell kommt, denn den gibt es einfach nicht mehr, weil den keiner fertigen kann. Der Arzt arbeitet dann auch nur noch von zuhause aus... Internet gibt es auch keines mehr, weil keiner die weiten Strecken fahren kann um die Leitungen und Funkmasten zu bauen. Im Grunde genommen ist die komplette Zivilisation wieder zurück auf NULL.

Ironisch das der PWK unter Übermaßkonsum fällt und der Fokus auf den PKW ebenfalls Ideologie ist...

Überbevölkerung? Sie meinen weil Deutschland eine höhere Einwohnerdichte als China besitzt?

Nein. Jedes privat besessene Auto. Das ist nicht dasselbe wie ein Mensch 😂

Man könnte natürlich auch einfach mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen, aber klar, weniger Menschen ist auch ne Lösung. Ich finde die, die solche Vorschläge machen, sollten mit gutem Beispiel voran gehen.

Überbevölkerung. Alle Straftäter zurück in die Heimatländer. = 2 Millionen weniger.

Mit den Mieten arbeitet die Stadt ja aktiv dagegen an.

Zeigen Sie mir die Stelle wo er sie auffordert aufs Auto zu verzichten. Er fordert eine Politik, die in der Großstadt den öffentlichen Nahverkehr und Radwege stärkt, damit die Leute nicht mehr aufs Auto angewiesen sind. Er fordert weniger PkW in DE und soweit ich weiß hat seine Familie hat daher auch nur 1 Auto. Das ist doch konsequent und einleuchtend. Warum sehen Sie die Dinge so schwarz und weiß?

@@shooter12123 Wenn jemand sagt, es gebe zu viele PKW, dann erwarte ich, dass er mit gutem Beispiel voran geht. Wenn er aber ein Auto hat und darauf nicht verzichten will, dann erwartet er Verzicht von anderen. Wie sonst sollte der Bestand sinken? Das ist Logik. Millionen Menschen haben nur ein Auto, meine Frau und ich auch.

​@@seppoz8828es geht nicht daraum das Auto abzuschaffen sondern alternativen zu Schaffen. Ich zum Beispiel bin Epileptiker und darf deswegen kein Auto fahren ( zumindest solange ich nicht anfallsfrei bin ... Anderes Thema) ich komme vom Land und als ich meine Ausbildung machen wollte hies es aber ich musse um 6 uhr Anfang der eeste Bus kam bei mir aber erst um 6 +40 min Fahrzeit wäre es nicht aufgegangen. Ich habe dem Unternehmen im Vorstellungsgespräch dann aber sagen müssen das ich die Ausbildung zwar gerne machen würde es aber für mich nicht möglich sei zur Arbeit pünktlich zu kommen. Ich hatte zwar dann zum Glück ein anderes Unternehmen gefunden soll aber die Tolle Verkehrspolitik aufzeigen. Viele würde mit Sicherheit gerne mehr Öffis Fahren nur wenn sie halt in so einem Zustand sind/bleiben gibt es für die Menschen teilweise keine Alternative und sie müssen es benutzen und wenn sie nicht können haben sie halt Pech gehabt

@@matthiasschulz979 Der Wunsch nach einem deutlich besseren ÖPNV ist bei mir genauso vorhanden. Ich würde tatsächlich auf ein Auto verzichten, wenn der ÖPNV vor allem zuverlässig, sauber und sicher wäre. Da ich in einer Großstadt wohne, sind das meine Hauptkritikpunkte. Herrn Quaschning kritisiere ich, weil er aus einer sehr komfortablen Position solche Aussagen raushaut. Ich erinnere mich noch an ein Video von ihm, in dem er sein Haus mit PV Anlage und Wallbox zeigte, jede Menge Ladesäulen in seiner Nähe hat und dann in seinem Tesla sitzend sagt, daß jeder ein E-Auto statt eines Verbrenners kaufen sollte und es keinen Grund gäbe, dies nicht zu tun.

@@seppoz8828 ich glaube es ist von ihn halt nur ein Theoretischer fehler denn in der Sache hat er recht und er sagt auch das es teilweise an Infrastruktur fehlt für e Mobilität. Es ist halt eine Zwickmühle. ÖPNV zb. Keiner will den ÖPNV ausbauen auf dem Land weil es dafür nicht genug Nachfrage gibt uns es somit unwirtschaftlich sei. Die anfrage ist aber so gering weil das Angebot so schlecht ist. Ich könnte da auch sagen es macht für die meisten Menschen keinen sinn ein eigenes Auto zu haben. Wenn ich aber keine Anbindung an den ÖPNV habe ist die Theorie weit weg von der Praxis und ich brauche zb das Auto um zur Arbeit zu kommen (es ist also "lebensnotwendig") wenn du verstehst was ich meine 😉

Oh je, je Schwurbel-Markusdicks mal wieder

So funktioniert eben der Kapitalismus. Die reichen werden sich immer mehr leisten können das ist geradzu die Definition

Grundsätzlich gerne, aber solange Alternativen noch nicht da oder gut genug für alle sind, ist das noch ungerecht: Manche arme Leute müssen noch autofahren. Außerdem hat es noch so einen Beigeschmack, wenn Auto noch mehr zum Symbol von Reichtum wird - als wäre Auto was Gutes, was Leute erreicht haven. Mobilitätsprämie - zuerst für arme und armutsgefährdete Menschen - plus Ausbau und stärkere Subvention von barrierefreiem ÖPNV wären da mitzudenken für eine (notwendige!) drastische Verteuerung vom Autofahren. Wobei dann aber zugleich die reichsten Autofahrer*innen m stärksten in die Verantwortung genommen werden.

London macht es vor.

Ein Kanal, der Wahrheiten ausspricht, ist also Propaganda. Wow!

Was genau finden sie denn so propagandös? Was davon ist nicht faktisch/falsch dargestellt? Propaganda ist das eine, Fakten das andere.

Es kommt darauf an wo man lebt. In einer Großstadt wie in Berlin ist ein Auto in der Regel weniger sinnvoll und störender als in ländlichen Gebieten

Und dann würden Bots wie du sagen:"sie haben garkein Auto, sie wissen gar nicht wovon sie reden!"

Wenn es elektrisch ist, dann ist das ganze schon mal viel besser 😉

Niemand hat die Null gewählt.

​@@m.s.09Ja.Dann brauche ich keine Abgase vom Auto einzuatmen.

Funktionierte als ich 11 Jahre alt war in Hamburg auch. Jetzt bin ich 64. Heutzutage lernen die Kinder sowas von ihren Eltern nicht mehr sondern werden von ihnen im Auto durch die Gegend kutschiert und bekommen kein Gefühl mehr für Verkehrssituationen.

Ja warum nur? 😂

Was ist daran verantwortungslos? Das ist standart in den Niederlanden.

Bin ooch seit der 1. Klasse alleine mit Öffis plus zu Fuß in die Schule, was is da das Problem?!? Verhätschelung?!?

@@lilofeelabes6731 Das eine ist der Schulweg, der im Regelfall dicht zur Wohnung ist. Durch die ganze Stadt zu fahren ist glaube ich etwas anderes (No-Go Aereas - Berlin) als durch eine kleine beschauliche Kleinstadt.

Klar, in Paris und ganz Dänemark ist auch alles nur eine grüne Utopie und das es funktioniert stimmt auch nicht - alles nur im Theater gestellt. So jetzt muss ich aber wieder weg von RU-vid und noch nen Liter Diesel saufen.

Seit wann ist denn bei dir Verkehrsfläche gleichwertig mit Natur?

Also deine Aussage ist ja in der Theorie, dass wenn die Straßen weg wären dass dann weniger Natur da wäre? Außerdem würde die Natur auf dem Land Zurückehren können, wenn wir weniger Einfamilienhäuser und mehr Mehrfamilienhäuser bauen würden.

😂😂 ja man sieht es ja wie gut für die natur amerikanische städte sind😂😂😂

​@@TheSturmrunner JA. Also erst einmal vorab, man sollte nüchtern an die Sache heran gehen. Hier fehlt mir auch der Raum ausführlich auf das Thema einzugehen, aber vielleicht kann man sich mit einigen wenigen Aspekten hier auseinander setzen: Städtebau geschieht durch Fachplaner. Hier ist regelmäßig der höchste Verdichtungsgrad angestrebt. Das geschieht durch Bebauungspläne z.B. in Münster und Hamburg welche rechtsverbindlich ein Maximum an Verdichtung anstreben (und mit zuckerguss und grünen engelszungen verkaufen). Das Ergebnis von mehr Menschen je Fläche ist aber nun mal ein Weniger an Natur auf diesen Flächen und nicht ein Mehr an Natur. Gleichzeitig fordert diese Verdichtung der Konsumenten auch die Intensivierung der Versorgungseinrichtungen vor Ort und im Umland. Der von mir genannte Prof. Reichholf ist unter anderem Stadtökologe und hat in jüngster Zeit die Empfehlung ausgesprochen Städte in der Horizontalen und nicht in der Vertikalen zu denken. Hierüber wechselwirken zwei unabhängige Mechanismen: Die Anzahl der Residenten (der verfügenden Besitzer) nimmt zu und dadurch ein kontrastreiches Naturmosaik (Pattern) mit einem höheren Artenreichtum. Hierüber nimmt auch insgesamt die Bevölkerungsdichte ab (Bildung und Besitzstände minimieren den Nachwuchs). Diese umweltpositiven Mechanismen sind seit langem bekannt, aber scheitern an politischen (soziologischen ) Glaubensbekenntnissen. Schon im Aufsatz 'Tragik der Allmende' (Garrett Hardin 1968 Since) wird die Ausbeutung des Allgemeingutes durch den EInzelnen als Prinzip herausgearbeitet. Der Sozialisierung des gesamten Stadtraums entspricht der tragischen Gesamtausbeutung des Stadtraums. Die ursprüngliche Aufgabe der Stadt ist eine Dienende. Handwerksdienstleistung, Markt und Verwaltung sind die eigendlichen Aufgaben von Stadt. Das Umland wurde durch die Stadt ausgestattet. Heute ist das Verhältniss ein Umgekehrtes. Das Ergebnis sind artenarme Agrasteppen und der Energiehunger der Städte. (Herr Reichholf ist mir gerade mit dem zuerst oben genannten Werner Nohl durcheinander geraten, Nohl ist ein Freiraumsoziologe, Reichholf eine Ökologengenerationen begleitende Ikone ich habe das oben korrigiert) mfg PS. Ein Mensch in Deutschland benötigt an Energie ca. 25kg Holz am Tag also ca. 4 Eimer, was soll der Einzelne da noch sparen?

Klar, der Mann der seit Jahr(zehnt)en im Bereich Erneuerbare Energien forscht, der hat keine Ahnung. Aber ein Mensch in den YT-Kommentaren! Ziel sollte natürlich sein ein 11-jähriges Kind mit dem Rad in der Stadt fahren lassen zu können, weil die Stadt Rad- und Kinderfreundlich ist. Lebenswerte Städte ist der Stichpunkt.

Genau mit deinem Kommentar bestätigtst du indirekt, dass da noch viel zu tun ist in Berlin bevor man da ein 11-jähriges Kind durch die Stadt fahren lassen kann.

Frage mich was die kinder sagen die ohne mutti taxi berlin überleben 😂 neues survival format 🎉 welches kind überlebt die 4 blöcke !

Funktionierte als ich 11 Jahre alt war in Hamburg auch. Jetzt bin ich 64. Heutzutage lernen die Kinder sowas von ihren Eltern nicht mehr sondern werden von ihnen im Auto durch die Gegend kutschiert und bekommen kein Gefühl mehr für Verkehrssituationen.

@@mr_sanchez wie schon in meinem Kommentar gesagt, habe ich bei dem 11-jährigen Kind weniger Bedenken bezüglich des Verkehrs....... es ist Berlin