@@TorianTammas Da sind die Steuern schon im Voraus bezahlt. Nur darum geht's. Die Milchverkäufer müssen einfach nachweisen können, wie viel sie mit ihrem Automaten verkauft haben und das dann auch korrekt abrechnen (mit Beleg).
@@Sherluck93 Ist mir schon klar ohne Mehrwertsteuer auf die 200 Liter, die sie im Monat über den Automaten verkaufen geht die Welt unter. Hätte man ja mal eine Ausnahmeregelung machen können.
Das hat nix mit der Steuer zu tun. Warenautomaten sind von der Bon-Pflicht ausgenommen. 1 Abs 2 KassenSichV. Würde das Eichamt vermutlich auch nicht interessieren. Ich denke hier geht es eher darum, das der Kunde die abgegebene Menge nicht sieht und nicht prüfen kann.
@@domex8204Was würde der Kassenbon daran ändern? Auf dem Display steht 1 Liter, dann wird auf dem Kassebon auch 1 Liter stehen. Man kann sich kaum vorstellen, dass in eine 1 Liter Milchflasche tatsächlich ziemlich genau ein Liter reinpasst.
@@domex8204 aber am Zigaretten Automaten siehst du auch nicht was du kriegst außer auf kleinen bildschen aber die Ware an sich kannst du ja nicht begutachten
Ja oder die Kaffee Automaten auf den Rastplätzen? Die wollen doch nicht etwa behaupten das Serways in illegale Machenschaften verwickelt ist? 😅 Die Leute in den Ämter scheinen immer noch Langeweile zu haben wenn die sich um so einen klein Kram kümmern.😮
Ja müssen sie, anhand der Tiernummer(Ohrmarke) muss festgestellt werden das es Direktvermarktung ist. Oder anders gesagt für jede Stunde wo der Bäuerin/Bauer auf dem Feld oder dem Stall ist hat er ungefähr eine Viertelstunde bis halbe Stunde darüber Buch zu führen damit die Bürokratie gefüttert wird
Tiere haben keine Rechte. Das steht so in der Bibel, im Quran und in allen anderen Märchenbüchern auch. Also _ist_ das auch so. Wir Menschen sind Gottes Kinder, und _er_ hat uns vor über 5.000 Jahren die Erde zur Unterjochung gegeben. Wer etwas anderes behauptet, lügt! 😉 Zum Glück ist in unserem Staat die Freiheit von Religionen fest verankert. Damit ist natürlich gemeint, dass Religion in unserem Land _nichts_ zu suchen hat. Freiheit davon eben.
@@noelferlisch9648 traurig ja über ein Land das Mal geblüht hat, und das jetzt nur ihre Beamte füttert und den Rest der Gesellschaft auspresst wie eine Zitrone...
Das insteressiert nicht, bzw. wäre kontraproduktiv. Dieser Beitrag soll die Wutbürger und AFD Trolle mit ihrer schlichten und oft falschen Denkweise hinterm Ofen hervor locken. Für Einschaltquoten. Ein differenzierter Bericht hätte ja dazu geführt, dass man nicht meckert, sondern versteht. Und das ist ja nicht gewollt.
Wir haben auch einen Milchautomaten hier in der Nähe. Dieser Landwirt musste auch seinen Milchautomaten umrüsten auf Kassenbon. Jetzt kostet die Milch 1,20 € statt wie vorher 1,00€ pro Liter. Niemand von den Kunden lässt sich einen Kassenbon ausdrucken. Es ist der reale Irrsinn, was hier in Deutschland abgeht.
Der Beitrag ist wieder schlecht dargestellt: Das Eichamt hat wohl kaum ein Problem mit abgezählten Dosen. (Deren Inhalt hoffentlich ja auch mit einer geeichten Waage überprüft wurde. Oder steht auf der Wurst kein Gewicht?) Hier fehlt anscheinend die Möglichkeit die Milch "abzählbar" zu machen und deshalb ein Fall fürs Eichamt. Hätte Extra 3 ruhig richtig recherchieren können.
@@gargoyle7863 aber wie willst du abzählen, das Display gibt 1L Milch frei, so viel kannst du durch den Durchlauf Mengenzähler schieben, kannst dafür 1L Flasche nehmen, 2 0,5 oder mehrere Kleine, so wie das ausschaut ist das egal, und kannst jederzeit die Restmenge sehen, die du noch bezahlt hast. ich gehe davon aus, das die Steuerung auch jeden Vorgang im Speicher hinterlegt
@@DerCamperHB es muss aber ein nicht manipulierbarer Speicher sein, soweit ich weiß ist das bei den Automaten nicht gegeben. Ansonsten gebe ich ihnen vollkommen recht, das ist eigentlich eine Sache von ein paar Cent an Elektronik und 5000€ für den Einbau.
Es heisst ja immer Ämter und Behörden wären komplett überlastet. Bei solchen Geschichten kann man sich vorstellen warum. Nur Mitleid bekommen die dafür von mir nicht. Wer meint wegen so etwas einen Aufstand machen zu dürfen, der hat sich die Überlastung verdient.
Die sind überlastet. Unter anderem auch, weil sie sich mit derart sinnlosen Regeln beschäftigen MÜSSEN!Ist eine EU Richtlnie, die befolgt werden muss. Da können die Mitarbeiter vor Ort auch nichts machen
dort bekommst du aber "geeicht abgewogene" immer gleiche mengen an kaffeePULVER (plus ggf GRATIS zucker) und das heiße WASSER ist eine weitere kostenlose zugabe, daher kann der becher auch nur halb voll sein und beim nächsten wieder voll... dem eichamt und dem finanzamt ist das dann jeweils egal, weil die steuern und die eichung nur vom kaffeePULVER abhängig sind. und das wird dort gewogen (bzw vorportioniert) abgegeben. klingt kompliziert. ist es auch. aber im grunde ganz einfach zu verstehen
Die Zigaretten werden dir doch nicht von der Meterware abgeschnitten und auf jedem Schokoriegel steht auch drauf, dass er 25.4G wiegt wenn du an einen Automaten gehst. So auch mit dem Kaffee. Aber hier wird dem Kunde am Ende nicht klar, wie viel Milch des VARIABEL ausgebenden Automaten er wirklich bekommt. Würde der Automat NUR 1 Liter bspw. Abfüllen und nicht variabel, dann bräuchte man auch keinen Beleg. Dann müsste lediglich geeicht sein, dass auch wirklich ein Liter jedes Mal rauskommt und gut. Der Kunde muss ja aber selbst den Knopf drücken und hat damit nicht von vorn herein eine feste >geeichte< Menge die er bekommt, so wie es am Kaffeeautomaten wäre.
@@kloss_mit_soss dadurch dass der bauer so FREUNDLICH sein wollte und den abfluss der milch "unterbrechbar" gemacht hat, damit der kunde zb schnell die flasche tauschen kann und der liter nicht "zwingendermaßen an einem stück ununterbrochen rauskommt (wobei man vll probleme hätte dabei eine volle flasche zu tauschen).. ...NUR DESWEGEN hat er LEIDER dieses Problem :D tatsache! würde einfach ein geeichter behälter voll gepumpt werden, der sich dann nach zahlung AUTOMATISCH ENTLEERT... dann bräuchte er KEINEN BELEGDRUCKER :D Deutschland :)
beim Kaffeeautomaten bei LIDL kaufst Du technisch gesehen auch NUR das Kaffee"pulver" (und ggf den Pappbecher). Das heiße Wasser ist dabei dann GRATIS und kann demnach in der Menge variieren (und DARF das dann auch, weil es GRATIS ist) Das Kaffeepulver ist jedoch VORPÜORTIONIERT und somit IMMER DIE SELBE MENGE. Dafür bezahlst Du. Nicht für das Wasser-
@@WayanMajere Nur dass das Formant (Welches du offenbar nicht regelmäßig verfolgst) In ihren meisten Videos die Gegenseite vorab für ein Statement kontaktiert. Deine Aussauge ist damit schlichtweg Unsinnig.
Da braucht es keine Äußerung der zuständigen Amtes. Die Belegausgabepflicht (auch als Bonpflicht bekannt) ist in Deutschland am 1. Januar 2020 gleichzeitig mit der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) in Kraft getreten. Diese gesetzliche Verpflichtung regelt, dass Unternehmen ihren KundInnen bei jeder Transaktion einen Beleg aushändigen müssen. Ziel dieser Maßnahme ist die Prävention von Kassenmanipulation und Steuerhinterziehung, aber auch die Stärkung des VerbraucherInnenschutzes durch Transparenz. Bedeutet das schon seit 4 Jahren ein Belegdrucker hätte installiert werden müssen. Es ist schon sehr polemisch es so darzustellen als könne man nicht verstehen warum es einen Belegdrucker braucht.
Es ist möglich ein Bondrucker mit Messsystem wieviel mL/Liter Ausgeben wurden nachzurüsten. Jedoch ist der Bürokratische Aufwand mit Abnahme & Co extra sehr Hoch das es sich nicht Lohnt und es daher so keine Firma machen möchte bzw die Kosten zu Neukauf in keiner Relevation stehen....
Kaugummis sind abgepackt. Hier wird nicht abgefüllte Milch mit immer variierenden Füllgrad verkauft. Aber Geld wirft man vorher ein, also kostet jeder Liter Milch was anderes.
@@OliverMoses-g9t stiiiimmmmmt xD die fallen genau in die gleiche kathegorie. vermutlich ist dort aber die geeichte menge "so viel wie in eine lade bei der umdrehung halt rein passt".. also wenn die nüsse doof liegen entsteht viel hohlraum und du bekommst per zufall mehr oder weniger als beim vorigen verkauf. das müsste doch ein eichamts-technischer alptraum sein :D
@@Fragenzeichenplatte nein deswegen nicht. Aber wenn dann die Höfe zu machen so wie hier, dann tut das ganz schön weh. Vor allem in kleineren Gemeinden wo eh schon nicht viel passiert. Aber dann kommt Papa-Staat und sagt "kein Ding! Hier habt a was! Wissen auch nicht wo die ganze Kohle herkommt!". Und du und ich wissen wo Papa-Staat's Kohlen herkommen...
Minute 0:47, die automaten am bahnhof von der deutsche bahn haben auch keine kassenbonausdruck, sollte man auch anzeigen wenn der staat schon an bauern geht wegen so ne kleinigkeit
Keine Ahnung ob das funktionieren würde, aber man könnte ja einen Milchklub gründen. Den Automaten stellt man dann in einen verschlossenen Bereich, so dass man nur noch als Klubmitglied an den Automaten ran kommt. Da es ein geschlossener Klub ist, wäre das ganze dann ja ein Privatverkauf unter guten Freunden.
Ich bin selbst in der Verwaltung und kann über so was nur den Kopf schütteln. Klar, das Eichamt setzt die Regeln auch nur durch und macht sie net, aber das ist echt der Wahnsinn.
Danke für den Zettel, mehr Papier für die Tonne. Also am besten ein Mülleimer gleich daneben stellen. Wobei, muss man dafür auch Auflagen erfüllen wegen Abfallbeseitigung?
Liebe regionale Landwirte, Hängen Sie doch einfach eine Abreißrolle 1 € Marken an das Gerät. So kann sich jeder einen Bon entnehmen, wenn er denn möchte. Schlagen sie die Bürokratie mit ihren eigenen Waffen.
"SirBowen" das ist eine GANZ, GANZ schlechte idee, weil ein Bon aus Sicht der Behörde ein belegt für Steuerpflicht ist und darum wollen die einen Beleg. Eigentlich ist es nur eine unnötige Art zu sagen "wir glauben nicht dass ihr ehrlich abrechnet, wenn das Kassensystem es nicht dokumentiert". Etwas das beim Flohmarkt undenkbar ist wird für "große Milchbetriebe mit Umsatz ab XY" bestimmt vorgeschrieben und daher kommt dann dieser Quatsch, weil die Politiker nur ab belegbare Steuern denken und nicht an die Logik für den Vertrieb und Verbraucher. Bzw wenn du als Unternehmen diese "jeder kann ich Bons nehmen" strategie fährst dann nehme ich mir einfach 100 000 stück davon und melde die bei mir als Vorsteuer an. Ich hab dann die Umsatzsteuer als Vorsteuer (angeblich schon bezahlte steuern) und der Milchbetrieb muss dann für 100 000 verkäufe Steuern zahlen.
@@oliver-münzberg Wenn es um die Kontrolle der Menge geht, die verkauft wird, rüste ich das Ding mit einem analogen 4-stelligen Zählwerk nach. Für jeden bürokratischen Blödsinn gibt es Gegenmaßnahmen, man muss nur ein wenig erfinderisch sein und schon sind die Behörden damit erstmal wieder beschäftigt zu klären, ob das jetzt so in Ordnung ist. Die Ämter sind hier in der Beweispflicht. Die 2-3 Jahre, die der Bauer noch machen möchte, bekomme ich lockert damit überbrückt.
An üblichen Snack-/Getränke-/Kaffee-Automaten (z.B. am Bahnhof) wird auch kein Beleg ausgedruckt. An Zigaretten-Automaten ebenfalls nicht. Warum benötigen jene Automaten, im Gegensatz zum Milch-Automaten, keinen Beleg-Drucker? Das muss man nicht verstehen, oder?
Es ist eine Abfüllung, keine Abgabe. Wie beim Tankautomat, nicht beim Zigarettenautomaten. Deshalb ist überhaupt nur das Eichamt zuständig. Aber auf eine EU-Richtlinie zu verweisen ist Blödsinn, da diese nicht gilt für den Bauern.
@@LX.M das der Bauer nicht einfach für die Leute in seinem Dorf die Milch zur Verfügung stellen darf, wegen fehlender Kaufbelege die der Automat nicht druckt. Ich mein da funktioniert es doch noch das Dorfleben ❤ Kartoffelstände funktionieren doch auch 🤷 Hauptsache der Regenwald wird für so einen Quatsch abgeholzt (überspitzt dargestellt)
@@Kaisn79 Darf er ja. Aber da der Automat öffentlich zugänglich ist (nicht nur für die Leute aus dem Dorf), müssen eben die Spielregeln eingehalten werden. Eine dieser Regeln ist, dass klar sein muss (so wie ich in anderen Kommentaren gelesen habe) wie viel Milch nun eigentlich abgegeben wurde. Nachtrag: Wenn gefüllte Flaschen (oder Kartoffelsäcke mit einem bestimmten Gewicht) verkauft würden, hätte das Eichamt damit kein Problem.
Ne Waage mit Bondrucker (so wie sie in jeder Gemüseabteilung steht) daneben stellen und fertig. So kann dann (theoretisch) jeder überprüfen wieviel Milch er gezogen hat.
Ich glaube es geht darum das ein Finanzamt die Hand aufhalten kann - also Pflicht kassensystem damit man nicht frech 1,50€ für sich behält ohne dem Staat was abzugeben
@@tekener59doch. Denn man bezahlt vor dem abfüllen immer den selben Preis. Egal wie viel Milch man zapft. Damit ist der Preis variabel und muss erfasst werden. Sonst könnte die Frau am Ende behaupten, sie hätte 1000 Liter Milch für 5€ verkauft. Da steht das Finanzamt auf der Matte.
Da bekommst du, wenn du willst, nen Bon. Aber ich frag mich, ob die schon mal an nem Bahnhof waren oder was mit dem Zigarettenautomaten um die Ecke ist 😂
@@sylaina6776 Auch wenns vielleicht nur ein Vorurteil ist: Aber wir haben hier im Ort bald mehr Dönerbuden und Friseurläden als Einwohner! Da habe ich irgendwie immer das Wort "Geldwäsche" vor meinem inneren Auge. Das kann unmöglich rentabel sein. Alleine an einer Straßenecke gibt 3 Dönerbuden, und einige mehr im ganzen Ort. Die einzige, die eigentlich immer gut besucht ist, ist die am Bahnhof. Selten erlebt, dass nicht mindestens 1-2 Gäste gewartet haben. die machen's aber auch echt gut. Mir ist auch schon passiert, dass ich abends um 19 uhr keinen Döner mehr bekam... der Spieß war alle und ein neuer wäre niemals am gleichen Tag noch verbraucht worden. Im Gegensatz zu so nem mobilen Döner: Der Typ sah schon total gammelig aus, und der Spieß wurde von Tag zu Tag nur etwas kleiner... der wurde bestimmt gegen alle Regelungen immer weiter verwendet. Nach 1 Woche habe ich den Wagen auch nie wieder gesehen. Der beste Döner war bisher in Friedrichsdorf am Bahnhof. Super lecker, immer alles knackig frisch. Dann meinte die Bahn, sie macht einen Service-Point hin und er darf da nicht mehr verkaufen... im Service Point gab es nur überteuerte, abgepackte, dauerhaltbare Sandwiches und Industriemüll. Bäähhh! Der Döner-Mann hat nen anderen, guten Platz gefunden. Leider zu weit weg von uns.
Bei uns haben die Bauern so kleine "Gartenhütten" aufgestellt, in denen man sich den Stoff kaufen kann. Rechnung gibt's keine, nur ein Sparschwein, ein Brotkörberl mit Wechselgeld und einen Notizblock, in dem man selber einträgt was zu welchem Preis gekauft wurde.
Bei uns gibt es nur Milch für Nachbarn, die der Landwirt kennt. Und wir brauchen auch keinen Automaten. Da ist ein Schälchen für die Münzen. Mir dünkt, das hat seinen Grund hier. :D
Als ich zuletzt in Deutschland war und bei einem Automaten beim Bahnsteig der Deutschen Bahn einen Schokoriegel gekauft habe, hab ich auch keinen Beleg erhalten.
Ich denke das ist wie beim Zigarettenautomat. Die Ware ist ja schon versteuert, und da es hier das Eichamt ist, geht es darum das evtl. Zuwenig ml rauskommen (ist natürlich völlig bescheuert, aber Extra3 hat auch schlecht recherchiert)
@@thomasschreiber9333 Es ist irrelevant. Kein Mensch weiß, was ich mit dem Schokoriegel/Zigarettenpackerl vor habe. Eventuell gehört es zu meinen Firmenausgaben und ich muss meine Ausgaben belegen können. Ich bin als Gewerbetreibender auch verpflichtet stets eine Rechnung auszustellen. Aber ja, die großen Anbieter richten es sich schon und die kleinen Betriebe werden wiedermal in den Wahnsinn getrieben.
@@knersch für solche fälle ist jeder steuerzahler der eine steuererklärung abgibt BEFUGT eine EIGEN GESCHRIEBENE Quittung auszustellen! solltest du also deine packung kippen von der steuer absetzen wollen (weil du die... was weiß ich... als equipment für eine filmkulisse oder was weiß ich... wirklich STEUERRECHTLICH absetzen DÜRFTEST).. dann bist du legal dazu befugt, diese NICHT WEITER BELEGBAREN AUSGABEN selber zu quittieren (zur not mit handschriftlicher quittung) nur weil man keine ahnung hat, sollte man nicht behaupten in den wahnsinn "getrieben" zu werden ;)
Hängen Sie doch einfach eine Abreißrolle 1 € Marken an das Gerät. So kann sich jeder einen Bon entnehmen, wenn er denn möchte. Schlagen sie die Bürokratie mit ihren eigenen Waffen.
@extra3 Es wäre schön gewesen zu erläutern warum dieser Automat einen Bon ausdrucken muss und andere wie Zigarettenautomaten oder Süßigkeitenautomaten nicht.
Ist es möglich, den Automaten auf irgendwelche "Coins" umzustellen? Für die "Coins" gibt es den Beleg und man kann sich damit Milch zapfen oder sie wieder zurückgeben oder sammeln.
Hier wurde schon oft die Vermutung geäußert (die mir auch plausibel erscheint), dass das Eichamt wohl bemängelt hat, dass die Messung von 1 Liter Milch nicht nachvollziehbar geeicht sei. Und da hilft auch kein Coin o.ä., sondern vorabgefüllte Flaschen.
Ist bei uns auch so und der Bauer hat nachgerüstet. Aber ganz so blödsinnig ist das ja auch nicht: Warum soll der landwirtschaftliche Einzelhandel - um nichts anderes handelt es sich hier - seine Umsätze nicht nachweisen müssen. An swm Automaten, wo ich unsere Milch hole, wird selten ein Bon abgerissen, aber darum geht es ja nicht
Mal ganz dumm gefragt: Es beginnt an der Melkmaschine: die erfasst schon mal, wie viel Milch jede Kuh gibt (bei ansatzweise modernen Systemen auf jeden Fall). Es muss penibel nachgewiesen werden, wieviel Milch in welche Kanäle geht. Was in den Automaten reingeht, ist bereits x mal erfasst und gezählt worden. Wozu dann noch der Aufstand? Und die Ämter tun so, als sei es nicht möglich, z.B. ne Flasche mit Eichstrich zu nehmen und selbst nachzuschauen, ob die Menge stimmt. Obwohl: Einmal bei meinem Neffen erlebt, dass da Leute die Milch in ne Einkaufstasche aus Plastik abgefüllt haben... dass immer was unten raus lief, war denen völlig egal. Die haben auch nicht kapiert, dass er die beim nächsten mal hochkant rausgeworfen hat.
@@tekener59 wie ich es verstanden habe kann das Finanzamt den Umsatz schon ermitteln, einzig der Kunde könnte mangels Bon vergessen haben wofür er sein Geld ausgegeben hat. Keiner bestreitet die ausgegebene Menge oder die Steuerpflicht, es ist die Frage der EU Gesetzgebung: wo ist der Bon?
Doch, aber nur für die reichen Privatpersonen und die (inter)nationalen Konzerne. Nicht aber für die Arbeitnehmer und die heimischen Klein-Unternehmen.
"Bürokratieabbau" aus dem Mund eines Politikers darf man nicht so ernst nehmen. Dann müssten viele Beamte und Sachbearbeiter ihre eigenen Stellen und Posten abschaffen und womit sollen die dann beschäftigt werden...?
@@jurgen3859 ach geht die Neidleier wieder los. Die bösen Beamten. Die bösen, die für euch Polizeiarbeit machen. Die bösen, die in den Finanzämtern sitzen, die bösen Standesbeamten, die uns verheiraten, die bösen vereidigten Richter und Soldaten... jaja die bösen Beamten, die aufgrund verschlafenem Strukturwandel genauso angefressen sind wie alle anderen, den Irrsinn aber mitmachen. Es ist nicht schön solchen Mumpitz, der sich irgendwann ein xy unter Fernerliefen ausgedacht hat, durchsetzen zu müssen. Aber das ist egal. Hauptsache wir hauen wieder drauf und waren stolz, als es hieß der Bundestag wird auf ein paar 630 Sitze verkleinert. Ein Sieg fürs Volk, ohne dass es dabei merkte, dass der Bundestag eigentlich seit 1949 nur 598 Sitze hat... aber das waren ja auch die Beamten und nicht die Politiker
Dann würde ich mal vorschlagen, dass unsere Politiker auch jeden Cent belegen müssen mit Kassenbon😮 selbstverständlich mit den entsprechenden Konsequenzen.
Sollen sie halt die Milch auf dem Bauernhof schwarz verkaufen. Muss die Kundschaft nun klingeln und dann wird hinter verschlossener Tür abgefüllt. So gehen dann vielleicht 100€/Monat Steuereinnahmen flöten, aber dass die beim Eichamt sich mit so unnötigen Dingen beschäftigen, kostet uns bestimmt mehr 😅
@@dabbasw31 Hab ich schon versucht, der Verkäufer hatte kein Papier und nur einen edding, er hat es am ende auf meinen Einkaufszettel geschrieben ( ich hab einen Beleg zum Abrechnen gebraucht).
@@h.w.2641Da musste afaik vor einigen Jahren auf durchsichtige Maßkrüge umgestellt werden, damit der Eichstrich am Gefäß sichtbar ist (extra3 berichtete).
Also müsste jeder Zigarettenautomat und jeder Kaugummiautomat einen 15k € drucker haben .. typisch Deutschland! Mittlerweile muss man sich Schämen für diese Bürokratie
@@hanswurst2061 und btw nicht der Drucker kostet 15t Euro, sondern ein komplett neuer Automat. Weil dieser hier nämlich nicht nur keine Belege drucken kann, sondern auch nicht eichfähig ist.
@@LX.M Nicht eichfähig, dass akzeptiere ich. Das ist ein Grund, aber dass sollte man bei der Anschaffung schon berücksichtigen. Ein Landwirt ist ja auch nur ein Gewerbetreibender. Im Geschäftsbetrieb müssen alle Waagen und Messeinrichtungen zur Warenannahme und -abgabe geeicht sein. Kleines kaufmännisches Einmaleins. Der Bondrucker alleine ist schon albern.
So als bastelaffiner Elektriker kann ich da gar kein Problem sehen. Geld rein, Signal zum ok der Milchpumpe an einen kleinen Drucker auf Arduinobasis (oder ähnliches) abgreifen und raus mit dem Wisch.
Wenn man das nicht selbst bauen kann, muss man das einkaufen, das kostet dann mit allem drum und dran von einem Fachmann auch schnell einen vierstelligen Euro-Betrag. Evtl. muss da auch noch was abgenommen werden?
1:16 genau so sollte man einen "frei ausfließenden Hahn" nicht nutzen. Hält der seine dreckige Flasche ans Rohr und verteilt seine Fäkalbakterien an den nächsten Kunden. Lieber diese Szenen löschen und nur die zeigen, wo die Flasche korrekterweise hingestellt wird.
Was glaubst du was in der Milch drin ist? 🤔 Die Maschine wird täglich gereinigt, und du musst so oder so deine Milch abkochen wenn du gesund bleiben möchtest
@@deejay5676 So ist es, das sind klar definierte Abgabeeinheiten, die dort verkauft werden. Bei dem bemängelten Automaten gibt es keine definierte Abgabemenge, da der Kunde selbst die Pumpe ein- und ausschalten was, mitunter (wie fast geschen im Film) zum Überlaufen führen kann aber eben auch zu einer geringeren, selbstgezapften Abgabemenge. Letztendlich steht der Verbraucherschutz hinter dem vermeintlichen Drama.
Weil da ein Gewicht oder Volumen auf der Packung schon drauf gedruckt ist. Hier fehlt die Möglichkeit die Abgegebene Milchmenge transparent zu dokumentieren. Das ist wie eine Tankstelle ohne Benzinuhr an der Zapfsäule.
Die Bonpflicht hat nichts mit der Eichng eines Gewichts oder Volumens zu tun. Es geht darum, dass nichts an der Steuer vorbei gehandelt wird. Bei der Einführung gab es doch auch Proteste z.B. von den Bäckern, aber letztendlich hat es der Kleinhandel geschluckt. Ich denke auch an die Imker, die auf dem Land ihren Honig an der Straße anbieten, der Preis wird in eine Box geworfen.
Es geht nicht darum da es Milch ist, die verkauft wird. Sondern viel mehr darum das es eine Flüssigkeit ist, welche abgefüllt wird. Und das muss gemessen /erfasst werden. Deshalb die Belegpflicht. Bei Obst im Supermarkt ist das genau so, sobald der Preis mit einer Waage "gemessen" wird. Da gelten besonders gesetzliche Regelungen. Dahinter steht eigentlich eine gute Absicht zwecks Verbraucher Schutz. 🤔
Neulich am Bahnhof, schnell mal ´ne Cola am Automaten - kein Kassenbon. Nachbarin war gestern bei der Tafel, auch kein Kassenzettel bekommen. Im Spielcasino bin ich auch abgezockt worden, auch der Automat spuckt keinen Bon aus. Und in Hamburg ist Dom, kein einziges Fahrgeschäft, kein Spielautomat, keine Fressbude hat jemals eine Quittung ausgegeben. Dafür jetzt auf Wacken: Jeder hat einen Chip in seinem Armband, den musst du aufladen, nur so kannst du bezahlen, damit das Finanzamt weiß, was du gefressen und gesoffen hast. Ach ja, einen Bon kriegst du auch an den Ständen nicht. Hast du nun ein Stück Pizza oder doch zwei bezahlt, aber dafür einen Tofu-Burger bekommen? Ihr merkt gar nicht, wie sehr dieses Land vor die Hunde geht mit dieser ausufernden Bürokratie. Das Dritte Wort auf jedem deutschen 2€-Stück lautet Freiheit. Die darfst du behördlich beantragen...
Es geht hier um Flüssigkeiten, die "vom Fass" verkauft werden, also muss entweder sichergestellt werden, dass für Betrag X eine Menge Y abgegeben wird (zum Beispiel durch den Verkauf in Flaschen), oder es muss eben nachvollziehbar sein, welche exakte Menge für diesen Betrag X abgegeben wurde.
@@mischagarcia3906 Richtig, und auf der Flasche steht dann, wie viel drin ist. Hier wird die Milch aber nicht fertig abgefüllt in Flaschen verkauft, sondern kann selbst gezapft werden. Und dann muss die Zapfanlage eben geeicht sein und anscheinend auch einen Beleg ausgeben können. Beides ist hier nicht der Fall.
Wegfall der Mehrwertsteuer auf Direktverkauf am Hofladen wäre wünschenswert. (Sofern der Hofladen auf dem Grundstück des Bauern steht, und nur Produkte aus eigenem Erzeugnis verkauft werden.)
Ob Diesel, Trinkwasser oder Milch: Die Abgabemenge per Pumpe muß, im Sinne des Verbrauchers, entweder geeicht sein oder, wenn das nicht möglich ist, eben mit einem Durchflußmengenzähler (Wasseruhr) ausgestattet sein, der - wie bei der Tankstelle - dann den zu entrichtenden Preis ausweis. Würden die Betreiber hier einfach eine geeichte Pumpe einbauen mit dem festen Wert 1 Liter (oder 05 l), dann bräuchten sie auch keinen Belegdrucker. Aber das ist Deutschland. Auf der einen Seite motzen ndie Verbraucher, sie würden über den Tisch gezogen (was sie ja definitiv auch werden durch "neue Rezeptur" oder "veränderte Inhaltsmenge"), dann aber wieder motzen sie "Bürokratiewahn, **** Regierung und **** EU" wenn tatsächlich mal was für den Verbraucher getan wird. Merkwürdige Menschen, irgendwie (und ja, auch ich bin Deutscher ;) ).
Aber da läuft doch offensichtlich irgendetwas mit, was die Menge an geförderter Flüssigkeit erfasst. Das Display zeigt doch keine Zufallszahl an. Und fälschungssicher sind die geeichten Dinger auch nicht, wie man ja bei den Heizölbetrügern immer sieht. Die haben auch geeichte Pumpen, aber per Knopfdruck kann man das Zählerrad drehen lassen und somit die geförderte Menge faken.
@@amazing-beardiesbeardedcol5734 die billige kaffemaschine, die auch luft ansaugt meinst du? ja genau darum geht es (im kern der aussage) nämlich. ein durchflussmengenzähler ist NICHT das gleiche wie ein geeichter behälter, der zunächst vollgepumpt wird bis zum eichpunkt und diese menge dann nach einwurf der münze freigibt. ein durchflussmengenzähler misst luft und flüssigkeit gleichermaßen in litern, ein geeichter behälter halt nicht. der misst nur die flüssigkeit. darum geht es (leider und verständlicherweise)
Es geht auch um die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Ein Unternehmen, was einen Jahresumsatz von vielleicht 1000€ macht, mit einer protektionistischen Hürde von 15000€ aus dem Rennen zu drängen ist was völlig Anderes, als einem Konzern, der 15 Milliarden Profit pro Quartal macht, darum zu bitten, die Spielregeln offen zu legen. Und in diesem Fall kennen "die Verbraucher" ja alle den Bauern persönlich und wissen auch, an wen sie sich wenden können, wenn was nicht in Ordnung ist. Hier ist es einfacher, wenn der Bauer bei Nichtgefallen den Euro für die Milch zurückgibt, als mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Ähnliche Probleme existieren auch für die Omi, die Weihnachtsplätzchen verkaufen möchte, und vorher eine gewerblich konforme Küche mit Installationskosten im mittleren 5-stelligen Bereich tätigen muss - es verhindert Kleinunternehmertum zugunsten von Konzernen. Es schwächt den Wirtschaftsstandort, und hilft - platt gesagt, nur denen, die schon reich sind.
@@Wildcard71 Offensichtlich, & ich rede hier von einem großen bannten Waschsalong (Eco). Also keinem kleinem Betrieb wie hier im Video. Am ende geht es wohl nur ums Geld. Wäre das hier ein großer Milchbetrieb wäre wohl nix passiert. Vielleicht hat ein großer Milchbetreiber denn Behörden sogar denn Hinweis gegeben. Am ende werden Gesetzte immer so genutzt um kleinere zu verdrängen.
@@Wildcard71 Offensichtlich, & ich rede hier von einem großen bannten Waschsalong (Eco). Also keinem kleinem Betrieb wie hier im Video. Am ende geht es wohl nur ums Geld. Wäre das hier ein großer Milchbetrieb wäre wohl nix passiert. Vielleicht hat ein großer Milchbetreiber denn Behörden sogar denn Hinweis gegeben. Am ende werden Gesetzte immer so genutzt um kleinere zu verdrängen. P.S. Mein Tasten-Handy hat keine Kamera. Ich bekomme dort also keinen Beleg wenn ich es mal brauche.
Um den Beitrag 'mal in einen Kontext zu setzen: Eich- und Belegpflicht gelten für Milchautomaten schon seit 2015. Altgeräte (> 5 Jahre Betriebszeit) haben aber bis Ende 2022 von einer Ausnahmeregelung profitiert. Unabhängig davon, ob eine Belegpflicht hier nun sinnvoll ist oder nicht (nein, ist sie wahrscheinlich nicht)... Milchhof Müller & Co. hatten auf jeden Fall _mehrere_ Jahre Zeit, sich auf diese Gegebenheit einzustellen.
Ich frage mich, ob man hier mit einem QR-Code Abhilfe schaffen könnte. So könnten die, die einen Kassenbon haben wollen, diesen digital erfragen. Grundsätzlich müsste das möglich sein, aber ob es den Aufwand wert ist, weiß ich jetzt nicht
Es geht darum, dass durch das "selbst zapfen" nicht klar ist, wie viel Milch tatsächlich abgegeben wurde. Abgabemenge und Preis pro Liter müssen nachvollziehbar sein.
Dieses Gesetz, dass jetzt immer ein Zettel ausgestellt werden muss, ist generell komplett hirnrissig. Hinter den Kassen stehen jetzt immer zahlreiche Mülleimer, die immer voll mit den Dingern sind.
Ich glaube in Italien und Spanien war das doch so, dass man die Bons mindestens bis nach Hause aufheben musste... damit unterwegs die Polizei kontrollieren kann, ob alles versteuert wurde. Und in Thailand nimmt man mit jedem Kassenbon automatisch an ner Lotterie teil. Deswegen wollen die Kunden den Bon und das Finanzamt freut sich. Könnte man hier doch auch einführen :)
Wie so oft hängt es von den Sachbearbeitern ab. Da merkt man auch, dass die Dienststellen zu viel Personal haben - mit weniger Personal würden die sich auch nur um die relevanten Dinge kümmern (können).